DE3642399A1 - Kuppelstueck und verfahren zum ent- und verriegeln desselben zwischen den eckbeschlaegen benachbarter container - Google Patents
Kuppelstueck und verfahren zum ent- und verriegeln desselben zwischen den eckbeschlaegen benachbarter containerInfo
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- B65D90/00—Component parts, details or accessories for large containers
- B65D90/0006—Coupling devices between containers, e.g. ISO-containers
- B65D90/0013—Twist lock
Description
Die Erfindung betrifft ein Kuppelstück für die lösbare
Verbindung von Eckbeschlägen benachbarter, insbesondere
übereinander gestapelter Container auf Schiffen, gemäß
dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Des weiteren betrifft
die Erfindung ein Verfahren zum Verriegeln und Entrie
geln von Eckbeschlägen benachbarter, vorzugsweise über
einander gestapelter Container auf Schiffen, mit einem
Kuppelstück gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 16.
Die hier angesprochenen Kuppelstücke werden vorwiegend
während des Transports von Containern auf Schiffen
eingesetzt. Die Kuppelstücke sollen Relativverschie
bungen der Container einerseits untereinander und ande
rerseits schiffsseitig zuverlässig verhindern.
Die Erfindung geht aus von einem Kuppelstück, wie es
beispielsweise in der DE-OS 22 04 915 beschrieben ist,
nämlich einem sogenannten Drei-Funktions-Modell. Bei
diesem Kuppelstück sind die gegenüberliegenden Riegel
mit geringem Winkelversatz am Verriegelungsbolzen ange
ordnet und durch einen mit demselben verbundenen Betä
tigungshebel in drei unterschiedliche Stellungen bring
bar, wobei einmal der obere Riegel in einer offenen
Stellung und der untere Riegel vorverriegelt ist, zum
anderen der obere Riegel vorverriegelt ist und der un
tere Riegel offen ist und schließlich in einer dritten
(End-) Stellung beide Riegel verriegelt sind zum Ver
binden zweier Container. Nachteilig an diesem bekannten
Kuppelstück ist, daß zur Montage und Demontage dessel
ben mehrmals ein manueller Eingriff erforderlich ist,
und zwar erstens zum Vorverriegeln des Kuppelstückes
mit einem der zu verbindenden Container und anschlie
ßend nach dem Aufeinandersetzen der Container zum end
gültigen Verriegeln. Insbesondere der letzte Verriege
lungsabschnitt bereitet in der Praxis besondere Schwie
rigkeiten, weil dieser nach dem Aufeinanderstapeln der
Container zu erfolgen hat und die Zugänglichkeit zu den
Kuppelstücken dann erfahrungsgemäß erschwert ist. Au
ßerdem bringt die endgültige Verriegelung der Kuppel
stücke Gefahren für die damit beauftragten Personen mit
sich, da diese dazu auf oder zwischen mehrere Contai
nerstapel klettern müssen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein
Kuppelstück und ein Verfahren zum Ent- bzw. Verriegeln
desselben zwischen Eckbeschlägen benachbarter Container
zu schaffen, welches mit geringem manuellen Aufwand
eine zuverlässige Verbindung gestapelter Container ge
währleistet.
Zur Lösung dieser Aufgabe weist das erfindungsgemäße
Kuppelstück die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs
1 auf. Dadurch, daß einer der Querriegel selbsttätig in
seine Verriegelungsstellung bringbar ist, kann im Ge
gensatz zum Kuppelstück gemäß der DE-OS 22 04 915 beim
erfindungsgemäßen Kuppelstück auf einen (zweiten) ma
nuellen Eingriff verzichtet werden.
Zweckmäßigerweise erfolgt die selbsttätige Verriegelung
von der Vorverriegelungsstellung in die Endverriegel
ungsstellung, also bei aufeinander gestapelten Contai
nern. Dadurch erübrigt sich ein manueller Einsatz dort,
wo er am problematischsten ist, nämlich auf oder zwi
schen mehreren bzw. höheren Containerstapeln.
Erfindungsgemäß erfolgt das selbsttätige Verdrehen des
Verriegelungsbolzens mit den daran angeordneten Riegeln
durch ein Kraftspeicherorgan. Dieses ist bei einer
bevorzugten Ausführungsform der Erfindung zwischen
einem Steuerstück und einer Schaltkulisse angeordnet.
Das Steuerstück ist gegenüber dem Gehäuse des Kuppel
stückes bewegbar, und zwar derart, daß beim Absetzen
des oberen Containers auf dem unteren Container das
Steuerstück sich auf letzteren abstützt und während des
weiteren Absenkens des oberen Containers in seine end
gültige (Ruhe-)Lage die zum selbsttätigen Verriegeln
erforderliche Kraft im Kraftspeicherorgan zur Verfü
gung stellt.
Die Schaltkulisse ist erfindungsgemäß schalenförmig
ausgebildet, nämlich als ein Zylinderringabschnitt, der
unverdrehbar, aber axial verschiebbar dem Verriegel
ungsbolzen zugeordnet ist. In der Schaltkulisse ist
eine Kulissenkurve angeordnet, in die ein mit dem Ver
riegelungsbolzen in Verbindung stehender Führungsstift
hineinragt. Die Schaltkulisse verfügt wenigstens über
einen schräggerichteten Verriegelungsabschnitt, der zum
Verriegeln des (zweiten) Riegels beim Entspannen des
Kraftspeicherorgans und dem damit verbundenen Aufwärts-
bzw. Abwärtsbewegen der Schaltkulisse den Führungsstift
derart formschlüssig bewegt, daß der Verriegelungsbol
zen die zur Verriegelung des Kuppelstücks erforderliche
Drehbewegung ausführt.
Durch die schalenförmige Ausbildung der Schaltkulisse
schmiegt sich diese an den Verriegelungsbolzen an, wo
durch eine kompakte Steuerung des Verriegelungsbolzens
mit den Riegeln geschaffen wird. Auch das erfindungsge
mäße Speicherorgan trägt in vorteilhafter Weise zur
einfachen Automatisierung des Kuppelvorganges bei, da
dieses die zum selbsttätigen Verriegeln erforderliche
Energie aus der freiwerdenden kinetischen Energie beim
Absenken des (oberen) Containers zehrt. Das erfin
dungsgemäße Kuppelstück ist daher in bezug auf die
Energiezufuhr autark.
Ein im Zusammenhang mit dem erfindungsgemäßen Kuppel
stück besonders vorteilhaftes Kraftspeicherorgan be
steht aus wenigstens einer Feder, insbesondere zwei
Druckfedern. Diese sind nicht nur preiswert und kom
pakt, sondern auch zuverlässig.
Weitere Merkmale der Erfindung beziehen sich auf die
Ausbildung der Kulissenkurve in den Schaltkulisse und
eines Rückholorganes.
Zur verfahrensmäßigen Lösung der eingangs genannten
Aufgabe weist die Erfindung die kennzeichnenden Merk
male des Anspruchs 16 auf. Diese zum Verriegeln des er
findungsgemäßen Kuppelstückes erforderliche Vorgehens
weise ist - soweit nicht einzelne Handgriffe weggefal
len sind - mit dem von üblichen Drei-Funktions-Kuppel
stücken identisch. Insofern erfordert das der Erfindung
zugrundeliegende Kuppelstück von den Bedienern kein
Umdenken. Diese können es praktisch handhaben wie die
bekannten Kuppelstücke, allerdings auf einen zweiten,
endgültigen Verriegelungsvorgang verzichten.
Alternativ kann das Kuppelstück auch an die oberen Eck
beschläge eines unteren Containers aufgesetzt und an
diesem vorverriegelt werden. Es wird dann ein oberer
Container ohne vorverriegelte Kuppelstücke in den unte
ren Eckbeschlägen auf den so vorbereiteten Container
aufgesetzt, wobei dann das Kuppelstück die Verbindung
zum oberen Container selbsttätig herstellt durch ent
sprechendes Verriegeln des oberen Riegels im unteren
Eckbeschlag des oberen Containers.
Zum Entriegeln des Kuppelstücks wird erfindungsgemäß
vorgesehen, zunächst zum Lösen der beiden Container
untereinander - wie üblich - durch den Betätigungshebel
die Riegel wieder in die Vorverriegelungsstellung zu
bringen, in der vorzugsweise der untere Riegel im Eck
beschlag des unteren Containers gelöst ist. Nach dem
Auseinanderfahren der Container wird dann der Betäti
gungshebel nicht unmittelbar aus seiner Mittelstellung
in eine das Lösen des oberen Riegels ermöglichende
Endstellung gebracht; vielmehr wird zunächst der Betä
tigungshebel wieder in die Verriegelungsstellung ge
bracht und anschließend, nachdem durch eine Rückholfe
der ein Umschalten der Schaltkulisse erfolgt ist, der
Betätigungshebel von der Verriegelungsstellung über die
Mittelstellung hinaus in die entgegengesetzte Endstel
lung zum Lösen des oberen Riegels gebracht. Dieser
technisch bedingte, nämlich zum Umschalten der Schalt
kulisse erforderliche Schaltvorgang ist zwar im Ver
gleich zu den bekannten Drei-Funktions-Kuppelstücken
geringfügig größer, dies macht sich im Endeffekt aber
kaum bemerkbar, da es sich hier nicht um einen zusätz
lichen manuellen Eingriff handelt, sondern lediglich
beim sowieso erforderlichen Eingriff nur der Schaltweg
insgesamt etwas größer wird. Im Prinzip ist daher zum
Lösen des erfindungsgemäßen Kuppelstücks etwa der glei
che manuelle Aufwand, nämlich ein zweimaliges Eingrei
fen einer Bedienungsperson, erforderlich.
Ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Kuppel
stücks wird nachfolgend anhand der Zeichnungen näher
erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 Eine Seitenansicht des erfindungsgemäßen
Kuppelstücks,
Fig. 2 eine Unteransicht des Kuppelstücks der Fig.
1,
Fig. 3 einen Vertikalschnitt III-III durch das
Kuppelstück ohne einen Verriegelungsbolzen,
Fig. 4 ein um 90° gedrehten Vertikalschnitt IV-IV
durch das Kuppelstück,
Fig. 5 einen mittigen Vertikalschnitt durch das
Kuppelstück,
Fig. 6 eine schematisch dargestellte Seitenansicht
des Kuppelstücks vor dem Einsetzen in einen
oberen Eckbeschlag eines Containers,
Fig. 7 einen Horizontalschnitt durch das Kuppelstück
mit einer Stellung eines Betätigungshebels in
der Position gemäß der Fig. 6,
Fig. 8 eine Lage eines Führungsstifts in einer
Schaltkulisse mit der dazugehörigen Stellung
eines Schaltstücks in einer vereinfachten
Darstellung,
Fig. 9 eine schematische Darstellung des Kuppelstücks
in einer vorverriegelten Position unmittelbar
vor dem vollständigen Aufsetzen des oberen
Containers auf einen Eckbeschlag eines unteren
Containers,
Fig. 10 eine Darstellung des Kuppelstücks gemäß der
Fig. 7 mit der zu in der Fig. 9 dargestellten
Position gehörenden Stellung des Betätigungs
hebels,
Fig. 11 eine der Schaltstellung des Betätigungshebels
der Fig. 9 und 10 entsprechende Position des
Führungsstiftes in der Schaltkulisse mit der
dazugehörigen Position des Schaltstückes in
einer Darstellung gemäß der Fig. 8,
Fig. 12 eine schematische Darstellung des vollständig
verriegelten Kuppelstücks,
Fig. 13 eine Darstellung gemäß der Fig. 7 mit einer
Position des Betätigungshebels bei verriegel
tem Kuppelstück,
Fig. 14 die zur verriegelten Position gehörende Lage
des Führungsstiftes in der Schaltkulisse sowie
die Position des Schaltstücks bei verriegeltem
Kuppelstück in einer Darstellung gemäß der
Fig. 8,
Fig. 15 eine Darstellung des Kuppelstücks gemäß der
Fig. 7 in einer Position des Betätigigungshe
bels bei geöffnetem unteren Riegel,
Fig. 16 die Position des Führungsstifts in der Schalt
kulisse bei geöffnetem unteren Riegel in einer
Darstellung gemäß der Fig. 8,
Fig. 17 die Position des Betätigungshebels bei umge
schalteter Schaltkulisse in einer Darstellung
gemäß der Fig. 7,
Fig. 18 die Position des Führungsstifts in der Schalt
kulisse nach dem Umschalten derselben in einer
Darstellung gemäß der Fig. 8.
Das vorliegende Ausführungsbeispiel betrifft ein im
Fachjargon als "Twistlock" bezeichnetes Kuppelstück.
Dieses verfügt über ein Gehäuse 20, welches aus zwei
miteinander verbundenen Gehäusehälften 21 und 22 gebil
det ist. In der Fig. 1 ist beispielhaft ein Teilungs
verlauf 23 des Gehäuses 20 dargestellt, der eine vor
teilhafte Montage gestattet. Aus fertigungstechnischen
Gründen sind jedoch Abweichungen vom gezeigten Tei
lungsverlauf 23 denkbar. Aufgrund der äußeren Form des
Gehäuses 20 unterteilt sich dieses in drei Abschnitte,
nämlich einem mittigen Widerlager 24, das bei aufeinan
dergestapelten Containern zwischen benachbarten Eckbe
schlägen derselben zu liegen kommt als Abstandshalter,
und zwei dem Widerlager 24 gegenüberliegenden Mittel
stücken 25 und 26, die in entsprechende Langlöcher
jeweils gegenüberliegender Eckbeschläge eintreten.
Innerhalb des Gehäuses ist in einer mittigen Gehäuse
bohrung 27 ein Verriegelungsbolzen 28 um eine aufrechte
Längsmittelachse 29 drehbar gelagert. An den Enden des
Verriegelungsbolzen 28 sind gegenüber den Mittelstücken
25 und 26 hervorstehende, konusartig ausgebildete Rie
gel 30 angeordnet, deren Unterseiten nach dem Eintreten
in die Containereckbeschläge und Verdrehen des Verrie
gelungsbolzens 28 formschlüssig die Langlöcher in den
Eckbeschlägen von innen her hintergreifen zum Verbinden
der Container.
Im Widerlager 24 des Gehäuses 20 ist eine schlitzför
mige Öffnung 31 angeordnet zum Hindurchtreten und Ver
schwenken eines mit dem Verriegelungssbolzen 28 verbun
denen Betätigungshebels 32. Letzterer verfügt über
einen gegenüber dem Gehäuse 20 nach außen vorstehenden
Griff 33, durch den der Verriegelungsbolzen 28 in die
gewünschte Verriegelungsposition verdrehbar ist. Übli
cherweise besteht dieser Griff aus Metall. Er kann aber
auch aus Hartgummi bestehen, um Beschädigungen des
gegenüber des Gehäuses 20 hervorstehenden Bereichs des
Betätigungshebel 32 zu vermeiden und eine Bedienung des
Betätigungshebels 32 durch Schlagwerkzeuge zu verhin
dern.
Bei dem hier dargestellten Twistlock handelt es sich um
ein sogenanntes Drei-Funktions-Modell mit relativ zu
einander verdreht angeordneten Riegeln 30 an dem Ver
riegelungsbolzen 28. In Abhängigkeit von den beiden
entgegengesetzten Endlagen und der Mittellage des Betä
tigungshebels 32 befindet sich dann entweder alternativ
einer der beiden Riegel 30 oder beide Riegel in einer
Verriegelungs- bzw. Vorverriegelungsstellung. Dement
sprechend sind zum Zusammenkuppeln zweier Container
nacheinander drei unterschiedliche Stellungen des Betä
tigungshebels 32 zu durchfahren, nämlich eine Vorver
riegelungs-Ausgangstellung 34, bei der ein (oberer)
Riegel 30 in einer zum Eintritt in einen Eckbeschlag
offenen Stellung sich befindet, einer Vorverriegelungs-
Mittelstellung 35, in der der entgegengesetzte (untere)
Riegel 30 sich in einer geöffneten Stellung befindet,
während der (obere) Riegel 30 vorverriegelt ist, und
eine Verriegelungs-Endstellung 36, in der beide Riegel
30 verriegelt sind.
Erfindungsgemäß gelangt der Verriegelungsbolzen 28 mit
den Riegeln 30 beim Zusammenkuppeln zweier Container
von der Vorverriegelungs-Mittelstellung 35 in die Ver
riegelungs-Endstellung 36 selbsttätig. Zu diesem Zweck
ist im Inneren des Gehäuses 20 eine entsprechende Ver
riegelungsautomatik angeordnet. Das Kernstück dieser
Verriegelungsautomatik ist eine in den Fig. 2 und 3 be
sonders deutlich erkennbare Schaltkulisse 37. Letztere
ist schalenartig ausgebildet, besteht nämlich aus einem
segmentartigen Hülsenabschnitt, dessen Innenwandung
korrespondierend zum Mantel des Verriegelungsbolzens 28
verläuft und in entgegengesetzten Ausnehmungen 38 im
Gehäuse 20 unverdrehbar, aber in Längsrichtung des Ver
riegelungsbolzens 28 verschiebbar gelagert ist.
Die Schaltkulisse 37 verfügt über eine der Fig. 3 zu
entnehmende Kulissenkurve 39, in die ein mit dem Ver
riegelungsbolzen 28 verbundener Führungsstift 40 form
schlüssig eingreift. Der Verlauf der Kulissenkurve 39
ist derart gewählt, das diese beim Zusammenkuppeln der
Container durch den Führungsstift 40 den Verriege
lungsbolzen 28 von der Vorverriegelungs-Mittelstellung
35 in die Verriegelungs-Endstellung 36 selbsttätig be
wegt.
Im vorliegenden Falle verfügt die Kulissenkurve 39 über
zwei Kulissenäste 41 und 42. Der (obere) Kulissenast 41
wiederum setzt sich aus einem Horizontalabschnitt 43,
einem sich daran anschließenden, schräggerichteten Ver
riegelungsabschnitt 44 und einen nachfolgenden, verti
kal gerichteten Schaltabschnitt 45 zusammen. Letzterer
bildet den Übergang vom (oberen) Kulissenast 41 zum
(unteren) Kulissenast 42, der lediglich über einen ge
raden Horizontalabschnitt 46 verfügt. Die Länge des
(unteren) Horizontalabschnitts 46 ist derart gewählt,
daß nur eine Bewegung des Betätigungshebels 32 zwischen
der Vorverriegelungs-Mittelstellung 35 und Verrie
gelungs-Endstellung 36 möglich ist, begrenzt durch den
Führungsstift 40. Im (oberen) Kulissenast 41 hingegen
läßt der Führungsstift 40 eine Bewegung des Betäti
gungshebels 32 mit dem Verriegelungsbolzen 28 von der
Vorverriegelungs-Ausgangsstellung 34 bis in die Vorver
riegelungs-Endstellung 36 über die Vorverriegelungs-
Mittelstellung 35 hinaus zu.
Die Vertikalbewegung der Schaltkulisse 37 zum selbsttä
tigen Verdrehen des Verriegelungsbolzens 28 von der
Vorverriegelungs-Mittelstellung 35 in die Verrie
gelungsendstellung 36 erfolgt durch ein Kraftspeicher
organ 47. Letzteres ist zwischen der Schaltkulisse 37
und einem im unteren Bereich des Gehäuses 20 sich
befindenden, höhenbeweglichen Schaltstück 48 angeord
net. Als Kraftspeicher dienen hier zwei parallele
Druckfedern 49. Diese sind zwischen dem Schaltstück 48
einerseits und jeweils einem gegenüber dem oberen Rand
der Schaltkulisse 37 nach außen vorstehenden Kragstück
50 gelagert.
Wie die Fig. 3 und 4 zeigen, ist das Schaltstück 48 mit
zwei parallelen Stehbolzen 51 versehen, die verschieb
lich in den Kragstücken 50, nämlich einer darin ange
ordneten Bohrung 52, gehalten sind und über außenlie
gende Anschläge, nämlich Bolzenköpfe 53, verfügen. Da
mit kommen den Stehbolzen 51 mehrere Funktionen zu. Sie
dienen einerseits zur Lagerung und Führung der Druck
feder 49, indem die Stehbolzen 51 durch diese hindurch
geführt sind, und begrenzen andererseits den unteren
Hub des Schaltstückes 48, indem die Bolzenköpfe 43 bei
etwa entspannten Druckfedern 49 an der Oberseite der
Kragstücke 50 sich abstützen. Darüber hinaus dienen die
Stehbolzen 51 auch zur Führung und Halterung des
Schaltstücks 48 gegenüber der Schaltkulisse 37.
Das Schaltstück 48 ist, wie die Fig. 3 zeigt, länglich
ausgebildet mit einem etwa U-förmigen Verlauf. Die Un
terseite 54 des Schaltstücks 48 ist horizontal gerich
tet und ebenflächig ausgebildet. Demgegenüber stehen an
den gegenüberliegenden Enden der Oberseite des Schalt
stückes 48 freie Schenkel 55 hervor. Letztere sind so
bemessen, daß sie gegenüber (längeren) aufrechten Sei
tenflächen des unteren Mittelstückes 26 am Gehäuse 20
hervorragen und bei sich in der unteren Endstellung be
findenden Schaltstück 48 mit ihren Enden noch in ent
sprechende Freimachungen 56 des Gehäuses 20 hineinra
gen.
Durch die seitlichen Überstände des Schaltstückes 48
gegenüber dem unteren Mittelstück 26 und die bei etwa
entspannten Druckfedern 49 unterhalb der unteren Fläche
des Widerlagers 24 liegende Unterseite 54 des Schalt
stückes 48 kommt dieses beim Zusammenfahren der Contai
ner auf dem Eckbeschlag des (unteren) Containers zur
Anlage und wird beim weiteren Absenken in das Gehäuse
20 hineingedrückt, bis die Unterseite 54 des Schalt
stückes 48 etwa bündig mit der unteren Fläche des Wi
derlagers 24 abschließt. Dadurch werden die Druckfedern
49 des Kraftspeicherorgans 47 vorgespannt, und zwar so
lange bis der (untere) Riegel 30 in seiner entriegelten
Stellung durch das Langloch des unteren Eckbeschlages
hindurchgeführt und frei drehbar ist in seine Verrie
gelungsstellung. Dies geschieht durch ein Entspannen
der Druckfedern 49, die dabei das Schaltstück 48 anhe
ben, wobei der Führungsstift 40 im Verriegelungsab
schnitt 44 der Schaltkulisse 37 entlanggleitet und
dabei den Verriegelungsbolzen 28 mit den Riegeln 30 in
die Verriegelungs-Endstellung 36 bringt.
Den Fig. 3 und 5 kann noch die Ausbildung eines am
Schaltstück 48 angeordneten Rückholorgans 57 entnommen
werden. Dieses besteht aus einem oben gerichteten, mit
tig mit dem Schaltstück 48 befestigten Bolzen 58, auf
dem längsverschieblich eine Hülse 59 gelagert ist. Die
Hülse 59 weist an ihrem oberen Ende eine einen gegenü
ber der Außenseite umlaufenden Kragen bildende Abdek
kung 60 auf. Auf dem Bolzen 58 und der Hülse 59 ist
hier wiederum ein Speicherorgan, nämlich eine Druck
feder 61 gelagert, die sich mit ihrem oberen freien
Ende unter der Abdeckung 60 der Hülse 59 abstützt, die
wiederum Anlage unter einer oberen Wandung des Gehäuses
20 erhält. Durch die Druckfeder 61 drückt das Rückhol
organ 57 das Schaltstück 48 nach dem Abheben desselben
vom ihm zugeordneten Container nach unten, also aus der
unteren Ebene des Widerlagers 24 heraus. Dabei erfolgt
eine Mitnahme der Schaltkulisse 37, und zwar nach
unten, wodurch eine Umschaltung der Schaltkulisse 37
erfolgt, indem der Führungsstift 40 vom (unteren) Ku
lissenast 42 in den (oberen) Kulissenast 41, nämlich in
den Übergang vom Schaltabschnitt 45 zum Verriegelungs
abschnitt 44 gelangt gemäß der Darstellung in der Fig.
18.
Unter anderem kann der Fig. 7 entnommen werden, daß dem
Verriegelungsbolzen 28 eine in horrizontaler Richtung
durch eine Druckfeder 65 vorgespannte Arretierungskugel
66 zugeordnet ist, die in der Vorverriegelungs-Aus
gangsstellung 34, der Vorverriegelungs-Mittelstellung
35 bzw. der Vorverriegelungs-Endstellung 36 Eingriff in
korrespondierende Vertiefungen 67 im Verriegelungsbol
zen 28 erhält. Dadurch erfolgt eine Arretierung des
Verriegelungsbolzens 28 mit den Riegeln 30 und dem Be
tätigungshebel 32 in den unterschiedlichen Stellungen
(Vorverriegelungs-Ausgangsstellung 34, Vorverrie
gelungs-Mittelstellung 35 bzw. Verriegelungs-Endstel
lung 36).
Die Vorgehensweise beim Verriegeln und Entriegeln zwei
er übereinander gestapelter Container mit dem vorste
hend beschriebenen Kuppelstück (Twistlock) soll nach
folgend anhand der Fig. 6 bis 18 erläutert werden.
Das Kuppelstück wird zunächst mit sich in der Vorver
riegelungs-Ausgangsstellung 34 befindlichem Betäti
gungshebel 32 und entriegeltem oberen Riegel 30 in ei
nen unteren Eckbeschlag 62 an einem oberen Container
geschoben. Das Schaltstück 48 ragt dabei gegenüber der
Unterseite des Widerlagers 24 hervor (geschwärzte Vier
ecke in der Fig. 6). Der Fig. 7 kann die entsprechende
Lage des Betätigungshebels 32 in der Öffnung 31 des Wi
derlagers 24 am Gehäuse 20 entnommen werden. Fig. 8
zeigt, daß in dieser Stellung des Betätigungshebels 32
sich der Führungsstift 40 am äußeren Ende des Horizon
talabschnitts 43 des oberen Kulissenastes 41 befindet.
Dementsprechend befindet sich die Schaltkulisse 37 in
ihrer unteren Ruheposition auch die Druckfedern 49 im
Kraftspeicherorgan 47 sind in diesem Falle noch entla
stet.
In der Fig. 8 und auch in den Fig. 11, 14, 16 und 18
ist die Mitte des in der Höhe unveränderlichen Füh
rungsstiftes 40 durch eine horizontale Mittellinie 63
gekennzeichnet. Dieses soll in den nachfolgenden Figu
ren die Verschiebung der Schaltkulisse 37 verdeutli
chen.
Nachdem das Kuppelstück mit dem oberen Riegel 30 in den
unteren Eckbeschlag 62 eingeführt worden ist, erfolgt
ein Vorverriegeln des Riegels 30 in denselben durch
Verschwenken des Betätigungshebels 32 in die Vorverrie
gelungs-Mittelstellung 35. Diese ist in der Fig. 10
dargestellt.
Die Fig. 9 zeigt das Kuppelstück nach dem Aufsetzen auf
einen oberen Eckbeschlag 64 am unteren Container. Das
Kraftspeicherorgan 47 ist in dieser Stellung noch vor
gespannt durch das in das Gehäuse 20 gedrückte Schalt
stück 48. Der Betätigungshebel 32 befindet sich noch in
der Vorverriegelungs-Mittelstellung 35 und demzufolge
ist der untere Riegel 30 noch unverriegelt.
Der Fig. 11 ist zu entnehmen, daß bei dieser Schalt
stellung der Führungsstift 40 sich noch im (oberen) Ku
lissenast 41 zwischen dem Horizontalabschnitt 43 und
dem schrägen Verriegelungsabschnitt 44 befindet. In
dieser Figur ist auch die zusammengedrückte Druckfeder
49 durch das hochgedrückte Schaltstück 48, also das ge
spannte Kraftspeicherorgan 47 zu erkennen.
Die Fig. 12 zeigt das Kuppelstück in der vollständig
verriegelten Stellung, nämlich der Verriegelungs-End
stellung 36. Es befinden sich beide Riegel 30 in einer
Verriegelungsstellung und der Betätigungshebel 32 in
der Verriegelungs-Endstellung 36 in der Öffnung 31, wie
auch die Fig. 13 zeigt. Der Fig. 14 kann nunmehr ent
nommen werden, daß bei unveränderter Position des
Schaltstückes 48 sich die Druckfeder 49 entspannt und
dabei die Schaltkulisse 37 hochgeschoben hat, wie an
der veränderten Relativlage zur Mittelinie 63 erkennbar
wird. Der Führungsstift 40 befindet sich dabei im unte
ren Kulissenast 42, und zwar am Übergang zum Schaltab
schnitt 45, also an derjenigen Seite des unteren Hori
zontalabschnitt 46, an der eine Verbindung zum oberen
Horizontalabschnitt 43 besteht.
Die nachfolgenden Fig. 15 bis 18 beziehen sich auf das
Entriegeln des Kuppelstückes. Dazu wird zunächst, wie
die Fig. 15 zeigt, der Betätigungshebel 32 wieder in
die Vorverriegelungs-Mittelstellung 35 gebracht, in der
gemäß der Fig. 16 der Führungsstift 40 sich in dem
Schaltabschnitt 45 gegenüberliegenden Ende des unteren
Kulissenastes 42 bzw. dessen Horizontalabschnitt 46 be
findet. Hierbei nimmt der untere Riegel 30 eine Entrie
gelungsposition ein, so daß sich das Kuppelstück mit
dem oberen Container aus dem oberen Eckbeschlag 64 des
unteren Containers herausziehen läßt.
Anschließend wird der Betätigungshebel 32 wieder in die
Verriegelungs-Endstellung 36 geschwenkt (Fig. 17). Wie
der Fig. 18 zu entnehmen ist, gelangt dabei der Füh
rungsstift 40 aus dem unteren Kulissenast 42 über den
vertikalen Schaltabschnitt 45 hinaus an den Anfang des
oberen Kulissenastes 41. Dieses Umschalten ist erfolgt
durch ein Abwärtsbewegen der Schaltkulisse 37, wie an
der Mittellinie 63 im Vergleich zur Fig. 16 erkennbar
wird. Die zur Abwärtsbewegung der Schaltkulisse 37 er
forderliche Kraft ist durch die Druckfeder 61 des Rück
holorgans 57 aufgebracht worden, indem diese das durch
das Abheben von unteren Container freigewordene Schalt
stück 48 soweit herunterdrückt, daß die Bolzenköpfe 53
der Stehbolzen 51 über das Kragstück 50 die Schaltku
lisse 37 heruntergedrückt haben bis zur Anlage des
Führungsstiftes 40 am oberen Ende des Schaltabschnitts
45.
Schließlich erfolgt ein Zurückschwenken des Betäti
gungshebels 32 über die Vorverriegelungs-Mittelstellung
35 hinaus in die Vorverriegelungs-Ausgangsstellung 34,
also in die in den Fig. 6, 7 und 8 gezeigte Ausgangs
stellung 37. In dieser ist der obere Riegel 30 geöff
net, wodurch sich das Kuppelstück von unteren Eckbe
schlag 62 des oberen Containers lösen läßt.
In analoger Weise läßt sich das erfindungsgemäße Kup
pelstück montieren, wenn es zunächst an einem oberen
Eckbeschlag eines unteren Containers vorverriegelt wird
und eine automatische Verriegelung nach dem Aufsetzen
des oberen Containers am oberen Riegel 30 erfolgt. Das
Kuppelstück ist dann lediglich in einer von den Figuren
abweichenden Relativlage, nämlich um 180° gedreht, auf
den oberen Eckbeschlag des unteren Containers aufzu
setzen.
- Bezugszeichenliste:
20 Gehäuse
21 Gehäusehälfte
22 Gehäusehälfte
23 Teilungsverlauf
24 Widerlager
25 Mittelstück
26 Mittelstück
27 Gehäusebohrung
28 Verriegelungsbolzen
29 Längsmittelachse
30 Riegel
31 Öffnung
32 Betätigungshebel
33 Griff
34 Vorverriegelungs-Ausgangsstellung
35 Vorverriegelungs-Mittelstellung
36 Verriegelungs-Endstellung
37 Schaltkulisse
38 Ausnehmung
39 Kulissenkurve
40 Führungsstift
41 Kulissenast (oberer)
42 Kulissenast (unterer)
43 Horizontalabschnitt (oberer)
44 Verriegelungsabschnitt
45 Schaltabschnitt
46 Horizontalabschnitt (unterer)
47 Kraftspeicherorgan
48 Schaltstück
49 Druckfeder
50 Kragstück
51 Stehbolzen
52 Bohrung
53 Bolzenkopf
54 Unterseite
55 freier Schenkel
56 Freimachung
57 Rückholorgan
58 Bolzen
59 Hülse
60 Abdeckung
61 Druckfeder
62 unterer Eckbeschlag
63 Mittellinie
64 oberer Eckbeschlag
65 Druckfeder
66 Arretierungskugel
67 Vertiefungs
Claims (21)
- Kuppelstück für die lösbare Verbindung von Eckbeschlä gen (62, 64) benachbarter, insbesondere übereinander gestapelter Container auf Schiffen, mit einem Gehäuse, in dem ein Verriegelungsbolzen mit gegenüberliegenden Riegeln gelagert ist, die alternativ in eine Ent- bzw. Verriegelungsstellung in bezug auf die Eckbeschläge (62, 64) der Container bewegbar sind, dadurch ge kennzeichnet, daß wenigstens einer der Riegel (30) selbsttätig in eine Verriegelungsstellung bringbar ist.
- 2. Kuppelstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein zum Verriegeln mit dem (oberen) Eckbeschlag (64) eines unteren Containers dienender (unterer) Riegel (30) nach dem Aufsetzen des oberen Containers von der Entrie gelungsstellung selbsttätig in die Verriegelungsstellung bewegbar ist.
- 3. Kuppelstück nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekenn zeichnet, daß der (untere) Riegel (30) nach dem Auf setzen des oberen Containers auf den unteren Container durch ein Kraftspeicherorgan (47) verdrehbar ist.
- 4. Kuppelstück nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Kraftspeicherorgan (47) zwischen einem Schalt stück (48) und einer Schaltkulisse (37) angeordnet ist.
- 5. Kuppelstück nach Anspruch 4 sowie einem oder mehreren der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltkulisse (37) durch ein Hülsensegment gebildet ist, das auf dem Verriegelungsbolzen (28) in Längsrichtung verschiebbar gelagert ist und eine Kulissenkurve (39) aufweist, in die ein mit dem Verriegelungsbolzen (28) verbundener Führungsstift (40) hineinragt zur form schlüssigen Führung desselben längs der Kulissenkurve (39).
- 6. Kuppelstück nach Anspruch 4 sowie einem oder mehreren der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kulissenkurve (39) in der Schaltkulisse (37) zwei Kulissenäste (41, 42) aufweist, wobei sich der (obere) Kulissenast (41) aus einem (kurzen) Horizontalabschnitt (43), einem schräggerichteten Verriegelungsabschnitt (44) und einem sich daran anschließenden Schaltabschnitt (45) zusammensetzt, der einen Übergang zum (unteren) Kulissenabschnitt (42) bildet.
- 7. Kuppelstück nach Anspruch 4 sowie einem oder mehreren der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltstück (48) bei entspanntem Kraftspeicherorgan (47) gegenüber einer (unteren) Teilfläche des Gehäuses (20) hervorragt.
- 8. Kuppelstück nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltstück (48) gegenüber einer horizontalen (Unter-)Seite eines mittigen Widerlagers (24) am Gehäuse (20), welches bei übereinandergestapelten Containern zwischen den gegenüberliegenden Eckbeschlägen (62, 64) als Abstandshalter zu liegen kommt, hervorragt.
- 9. Kuppelstück nach Anspruch 7 sowie einem oder mehreren der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltstück (48) beim Absenken des oberen Containers in die Ebene des Widerlagers (24) bewegbar ist zum Speichern der für das Verriegeln erforderlichen Energie im Kraftspeicherorgan (47).
- 10. Kuppelstück nach Anspruch 4 sowie einem oder mehre ren der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Kraftspeicherorgan (47) die Schaltkulisse (37) nach dem Aufsetzen des zweiten Containers axial gegenüber dem Verriegelungsbolzen (28) verschiebt zum Verdrehen dessel ben in Verriegelungsstellung der Riegel (30) infolge eines Entlanggleitens des Führungsstiftes (40) am schrä gen Verriegelungsabschnitt (44) der Schaltkulisse (37).
- 11. Kuppelstück nach Anspruch 3 sowie einem oder mehre ren der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Kraftspeicherorgan (47) aus mindestens einer, vor zugsweise zwei Verriegelungsfedern, nämlich Druckfedern (49), besteht.
- 12. Kuppelstück nach Anspruch 4 sowie einem oder mehre ren der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß dem Schaltstück (48) ein Rückholorgan (47) zugeordnet ist zum Abwärtsschieben der Schaltkulisse (37) am Verrie gelungsbolzen (28) beim Entriegeln.
- 13. Kuppelstück nach Anspruch 12, dadurch gekennzeich net, daß das Rückholorgan (57) zwischen dem Schaltstück (48) und einem Anschlagstück des Gehäuses (20) angeord net ist.
- 14. Kuppelstück nach Anspruch 12 sowie einem oder mehre ren der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Rückholorgan (57) nach dem Freigeben des Schalt stücks (48) durch Anheben des oberen Containers und beim sich (wieder) in Verriegelungsstellung befindenden (unteren) Riegels (30) die Schaltkulisse (37) so weit am Verriegelungsbolzen (28) abwärts bewegt, daß der Führungsstift (40) im Schaltabschnitt (45) der Schalt kulisse (37) in Richtung zum Verriegelungsabschnitt (44) gelangt.
- 15. Kuppelstück nach Anspruch 11 sowie einem oder mehre ren der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Rückholorgan (57) eine Druckfeder (61) ist.
- 16. Verfahren zum Verriegeln und Entriegeln von Eckbe schlägen benachbarter, vorzugsweise übereinandergestapel ter Container auf Schiffen, mit einem Kuppelstück, insbe sondere gemäß den Ansprüchen 1-15, die durch einen mit dem Verriegelungsbolzen verbundenen Betätigungshebel in bezug auf die Eckbeschläge in drei unterschiedliche Posi tionen bewegt werden, dadurch gekennzeichnet, daß das Kuppelstück an den (unteren) Eckbeschlägen (62) des (oberen) Containers vorverriegelt wird, der (obere) Container mit dem Kuppelstück beim in vorverriegelter Position in entriegelter Stellung sich befindenen (unteren) Riegel (30) auf den (unteren) Container abgesenkt wird und in vollständig abgesenkter Stellung des (oberen) Containers der (untere) Riegel (30) des Kuppelstücks selbsttätig verriegelt wird.
- 17. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß während des Absenkens des (oberen) Containers mit dem Kuppelstück ein in demselben angeordnetes Kraft speicherorgan (47) vorgespannt wird, durch dessen Ent spannung nach dem vollständigen Absenken des (oberen) Containers auf den (unteren) Container der (untere) Rie gel (30) verdreht wird.
- 18. Verfahren nach Anspruch 16 und 17, dadurch gekenn zeichnet, daß das Kraftspeicherorgan (47) durch ein Schaltstück (48) betätigt wird, das in dem Bereich vor dem Aufsetzen des (oberen) Containers auf den (unteren) Container Anlage erhält am (oberen) Eckbeschlag (64) des (unteren) Containers und während des (Rest-)Absetzweges in das Kuppelstück hineingeschoben wird.
- 19. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 16 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß zum Entriegeln des Kuppelstücks durch Verdrehen des Betätigungshebels (32) in eine Vorverriegelungsmittelstellung (35) der (unte ren) Riegel (30) am (unteren) Container entriegelt wird, nachdem Anheben des (oberen) Containers der Betätigungs hebel (32) wieder in seine Ausgangsposition (Verriege lungsentstellung 36) zum vollständigen Verriegeln beider Riegel (30) bewegt wird und dann von der Verriege lungsendstellung (36) über die Vorverriegelungsendmittel stellung (35) hinaus in die Vorverriegelungsausgangs stellung (34) verschwenkt wird zum Lösen des Kuppel stücks vom (oberen) Container.
- 20. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 16 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß beim Zurückbewegen des Betätigungshebels (32) beim entriegelten (unteren) Container in die Verriegelungsendstellung (36) eine dem Verrieglungsbolzen (28) zugeordnete Schaltkulisse (37) umgeschaltet wird.
- 21. Verfahren nach Anspruch 16 sowie einem oder mehreren der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltkulisse (37) durch ein Rückholorgan (57) umgeschal tet wird.
Priority Applications (1)
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DE19863642399 DE3642399A1 (de) | 1986-12-11 | 1986-12-11 | Kuppelstueck und verfahren zum ent- und verriegeln desselben zwischen den eckbeschlaegen benachbarter container |
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