DE3642399A1 - Kuppelstueck und verfahren zum ent- und verriegeln desselben zwischen den eckbeschlaegen benachbarter container - Google Patents

Kuppelstueck und verfahren zum ent- und verriegeln desselben zwischen den eckbeschlaegen benachbarter container

Info

Publication number
DE3642399A1
DE3642399A1 DE19863642399 DE3642399A DE3642399A1 DE 3642399 A1 DE3642399 A1 DE 3642399A1 DE 19863642399 DE19863642399 DE 19863642399 DE 3642399 A DE3642399 A DE 3642399A DE 3642399 A1 DE3642399 A1 DE 3642399A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
locking
coupling piece
container
switching
bolt
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19863642399
Other languages
English (en)
Inventor
Thomas Janke
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
CONVER OSR OZEAN SERVICE REPAR
Original Assignee
CONVER OSR OZEAN SERVICE REPAR
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by CONVER OSR OZEAN SERVICE REPAR filed Critical CONVER OSR OZEAN SERVICE REPAR
Priority to DE19863642399 priority Critical patent/DE3642399A1/de
Publication of DE3642399A1 publication Critical patent/DE3642399A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D90/00Component parts, details or accessories for large containers
    • B65D90/0006Coupling devices between containers, e.g. ISO-containers
    • B65D90/0013Twist lock

Description

Die Erfindung betrifft ein Kuppelstück für die lösbare Verbindung von Eckbeschlägen benachbarter, insbesondere übereinander gestapelter Container auf Schiffen, gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Des weiteren betrifft die Erfindung ein Verfahren zum Verriegeln und Entrie­ geln von Eckbeschlägen benachbarter, vorzugsweise über­ einander gestapelter Container auf Schiffen, mit einem Kuppelstück gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 16.
Die hier angesprochenen Kuppelstücke werden vorwiegend während des Transports von Containern auf Schiffen eingesetzt. Die Kuppelstücke sollen Relativverschie­ bungen der Container einerseits untereinander und ande­ rerseits schiffsseitig zuverlässig verhindern.
Die Erfindung geht aus von einem Kuppelstück, wie es beispielsweise in der DE-OS 22 04 915 beschrieben ist, nämlich einem sogenannten Drei-Funktions-Modell. Bei diesem Kuppelstück sind die gegenüberliegenden Riegel mit geringem Winkelversatz am Verriegelungsbolzen ange­ ordnet und durch einen mit demselben verbundenen Betä­ tigungshebel in drei unterschiedliche Stellungen bring­ bar, wobei einmal der obere Riegel in einer offenen Stellung und der untere Riegel vorverriegelt ist, zum anderen der obere Riegel vorverriegelt ist und der un­ tere Riegel offen ist und schließlich in einer dritten (End-) Stellung beide Riegel verriegelt sind zum Ver­ binden zweier Container. Nachteilig an diesem bekannten Kuppelstück ist, daß zur Montage und Demontage dessel­ ben mehrmals ein manueller Eingriff erforderlich ist, und zwar erstens zum Vorverriegeln des Kuppelstückes mit einem der zu verbindenden Container und anschlie­ ßend nach dem Aufeinandersetzen der Container zum end­ gültigen Verriegeln. Insbesondere der letzte Verriege­ lungsabschnitt bereitet in der Praxis besondere Schwie­ rigkeiten, weil dieser nach dem Aufeinanderstapeln der Container zu erfolgen hat und die Zugänglichkeit zu den Kuppelstücken dann erfahrungsgemäß erschwert ist. Au­ ßerdem bringt die endgültige Verriegelung der Kuppel­ stücke Gefahren für die damit beauftragten Personen mit sich, da diese dazu auf oder zwischen mehrere Contai­ nerstapel klettern müssen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Kuppelstück und ein Verfahren zum Ent- bzw. Verriegeln desselben zwischen Eckbeschlägen benachbarter Container zu schaffen, welches mit geringem manuellen Aufwand eine zuverlässige Verbindung gestapelter Container ge­ währleistet.
Zur Lösung dieser Aufgabe weist das erfindungsgemäße Kuppelstück die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 auf. Dadurch, daß einer der Querriegel selbsttätig in seine Verriegelungsstellung bringbar ist, kann im Ge­ gensatz zum Kuppelstück gemäß der DE-OS 22 04 915 beim erfindungsgemäßen Kuppelstück auf einen (zweiten) ma­ nuellen Eingriff verzichtet werden.
Zweckmäßigerweise erfolgt die selbsttätige Verriegelung von der Vorverriegelungsstellung in die Endverriegel­ ungsstellung, also bei aufeinander gestapelten Contai­ nern. Dadurch erübrigt sich ein manueller Einsatz dort, wo er am problematischsten ist, nämlich auf oder zwi­ schen mehreren bzw. höheren Containerstapeln.
Erfindungsgemäß erfolgt das selbsttätige Verdrehen des Verriegelungsbolzens mit den daran angeordneten Riegeln durch ein Kraftspeicherorgan. Dieses ist bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung zwischen einem Steuerstück und einer Schaltkulisse angeordnet.
Das Steuerstück ist gegenüber dem Gehäuse des Kuppel­ stückes bewegbar, und zwar derart, daß beim Absetzen des oberen Containers auf dem unteren Container das Steuerstück sich auf letzteren abstützt und während des weiteren Absenkens des oberen Containers in seine end­ gültige (Ruhe-)Lage die zum selbsttätigen Verriegeln erforderliche Kraft im Kraftspeicherorgan zur Verfü­ gung stellt.
Die Schaltkulisse ist erfindungsgemäß schalenförmig ausgebildet, nämlich als ein Zylinderringabschnitt, der unverdrehbar, aber axial verschiebbar dem Verriegel­ ungsbolzen zugeordnet ist. In der Schaltkulisse ist eine Kulissenkurve angeordnet, in die ein mit dem Ver­ riegelungsbolzen in Verbindung stehender Führungsstift hineinragt. Die Schaltkulisse verfügt wenigstens über einen schräggerichteten Verriegelungsabschnitt, der zum Verriegeln des (zweiten) Riegels beim Entspannen des Kraftspeicherorgans und dem damit verbundenen Aufwärts- bzw. Abwärtsbewegen der Schaltkulisse den Führungsstift derart formschlüssig bewegt, daß der Verriegelungsbol­ zen die zur Verriegelung des Kuppelstücks erforderliche Drehbewegung ausführt.
Durch die schalenförmige Ausbildung der Schaltkulisse schmiegt sich diese an den Verriegelungsbolzen an, wo­ durch eine kompakte Steuerung des Verriegelungsbolzens mit den Riegeln geschaffen wird. Auch das erfindungsge­ mäße Speicherorgan trägt in vorteilhafter Weise zur einfachen Automatisierung des Kuppelvorganges bei, da dieses die zum selbsttätigen Verriegeln erforderliche Energie aus der freiwerdenden kinetischen Energie beim Absenken des (oberen) Containers zehrt. Das erfin­ dungsgemäße Kuppelstück ist daher in bezug auf die Energiezufuhr autark.
Ein im Zusammenhang mit dem erfindungsgemäßen Kuppel­ stück besonders vorteilhaftes Kraftspeicherorgan be­ steht aus wenigstens einer Feder, insbesondere zwei Druckfedern. Diese sind nicht nur preiswert und kom­ pakt, sondern auch zuverlässig.
Weitere Merkmale der Erfindung beziehen sich auf die Ausbildung der Kulissenkurve in den Schaltkulisse und eines Rückholorganes.
Zur verfahrensmäßigen Lösung der eingangs genannten Aufgabe weist die Erfindung die kennzeichnenden Merk­ male des Anspruchs 16 auf. Diese zum Verriegeln des er­ findungsgemäßen Kuppelstückes erforderliche Vorgehens­ weise ist - soweit nicht einzelne Handgriffe weggefal­ len sind - mit dem von üblichen Drei-Funktions-Kuppel­ stücken identisch. Insofern erfordert das der Erfindung zugrundeliegende Kuppelstück von den Bedienern kein Umdenken. Diese können es praktisch handhaben wie die bekannten Kuppelstücke, allerdings auf einen zweiten, endgültigen Verriegelungsvorgang verzichten.
Alternativ kann das Kuppelstück auch an die oberen Eck­ beschläge eines unteren Containers aufgesetzt und an diesem vorverriegelt werden. Es wird dann ein oberer Container ohne vorverriegelte Kuppelstücke in den unte­ ren Eckbeschlägen auf den so vorbereiteten Container aufgesetzt, wobei dann das Kuppelstück die Verbindung zum oberen Container selbsttätig herstellt durch ent­ sprechendes Verriegeln des oberen Riegels im unteren Eckbeschlag des oberen Containers.
Zum Entriegeln des Kuppelstücks wird erfindungsgemäß vorgesehen, zunächst zum Lösen der beiden Container untereinander - wie üblich - durch den Betätigungshebel die Riegel wieder in die Vorverriegelungsstellung zu bringen, in der vorzugsweise der untere Riegel im Eck­ beschlag des unteren Containers gelöst ist. Nach dem Auseinanderfahren der Container wird dann der Betäti­ gungshebel nicht unmittelbar aus seiner Mittelstellung in eine das Lösen des oberen Riegels ermöglichende Endstellung gebracht; vielmehr wird zunächst der Betä­ tigungshebel wieder in die Verriegelungsstellung ge­ bracht und anschließend, nachdem durch eine Rückholfe­ der ein Umschalten der Schaltkulisse erfolgt ist, der Betätigungshebel von der Verriegelungsstellung über die Mittelstellung hinaus in die entgegengesetzte Endstel­ lung zum Lösen des oberen Riegels gebracht. Dieser technisch bedingte, nämlich zum Umschalten der Schalt­ kulisse erforderliche Schaltvorgang ist zwar im Ver­ gleich zu den bekannten Drei-Funktions-Kuppelstücken geringfügig größer, dies macht sich im Endeffekt aber kaum bemerkbar, da es sich hier nicht um einen zusätz­ lichen manuellen Eingriff handelt, sondern lediglich beim sowieso erforderlichen Eingriff nur der Schaltweg insgesamt etwas größer wird. Im Prinzip ist daher zum Lösen des erfindungsgemäßen Kuppelstücks etwa der glei­ che manuelle Aufwand, nämlich ein zweimaliges Eingrei­ fen einer Bedienungsperson, erforderlich.
Ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Kuppel­ stücks wird nachfolgend anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 Eine Seitenansicht des erfindungsgemäßen Kuppelstücks,
Fig. 2 eine Unteransicht des Kuppelstücks der Fig.
1,
Fig. 3 einen Vertikalschnitt III-III durch das Kuppelstück ohne einen Verriegelungsbolzen,
Fig. 4 ein um 90° gedrehten Vertikalschnitt IV-IV durch das Kuppelstück,
Fig. 5 einen mittigen Vertikalschnitt durch das Kuppelstück,
Fig. 6 eine schematisch dargestellte Seitenansicht des Kuppelstücks vor dem Einsetzen in einen oberen Eckbeschlag eines Containers,
Fig. 7 einen Horizontalschnitt durch das Kuppelstück mit einer Stellung eines Betätigungshebels in der Position gemäß der Fig. 6,
Fig. 8 eine Lage eines Führungsstifts in einer Schaltkulisse mit der dazugehörigen Stellung eines Schaltstücks in einer vereinfachten Darstellung,
Fig. 9 eine schematische Darstellung des Kuppelstücks in einer vorverriegelten Position unmittelbar vor dem vollständigen Aufsetzen des oberen Containers auf einen Eckbeschlag eines unteren Containers,
Fig. 10 eine Darstellung des Kuppelstücks gemäß der Fig. 7 mit der zu in der Fig. 9 dargestellten Position gehörenden Stellung des Betätigungs­ hebels,
Fig. 11 eine der Schaltstellung des Betätigungshebels der Fig. 9 und 10 entsprechende Position des Führungsstiftes in der Schaltkulisse mit der dazugehörigen Position des Schaltstückes in einer Darstellung gemäß der Fig. 8,
Fig. 12 eine schematische Darstellung des vollständig verriegelten Kuppelstücks,
Fig. 13 eine Darstellung gemäß der Fig. 7 mit einer Position des Betätigungshebels bei verriegel­ tem Kuppelstück,
Fig. 14 die zur verriegelten Position gehörende Lage des Führungsstiftes in der Schaltkulisse sowie die Position des Schaltstücks bei verriegeltem Kuppelstück in einer Darstellung gemäß der Fig. 8,
Fig. 15 eine Darstellung des Kuppelstücks gemäß der Fig. 7 in einer Position des Betätigigungshe­ bels bei geöffnetem unteren Riegel,
Fig. 16 die Position des Führungsstifts in der Schalt­ kulisse bei geöffnetem unteren Riegel in einer Darstellung gemäß der Fig. 8,
Fig. 17 die Position des Betätigungshebels bei umge­ schalteter Schaltkulisse in einer Darstellung gemäß der Fig. 7,
Fig. 18 die Position des Führungsstifts in der Schalt­ kulisse nach dem Umschalten derselben in einer Darstellung gemäß der Fig. 8.
Das vorliegende Ausführungsbeispiel betrifft ein im Fachjargon als "Twistlock" bezeichnetes Kuppelstück.
Dieses verfügt über ein Gehäuse 20, welches aus zwei miteinander verbundenen Gehäusehälften 21 und 22 gebil­ det ist. In der Fig. 1 ist beispielhaft ein Teilungs­ verlauf 23 des Gehäuses 20 dargestellt, der eine vor­ teilhafte Montage gestattet. Aus fertigungstechnischen Gründen sind jedoch Abweichungen vom gezeigten Tei­ lungsverlauf 23 denkbar. Aufgrund der äußeren Form des Gehäuses 20 unterteilt sich dieses in drei Abschnitte, nämlich einem mittigen Widerlager 24, das bei aufeinan­ dergestapelten Containern zwischen benachbarten Eckbe­ schlägen derselben zu liegen kommt als Abstandshalter, und zwei dem Widerlager 24 gegenüberliegenden Mittel­ stücken 25 und 26, die in entsprechende Langlöcher jeweils gegenüberliegender Eckbeschläge eintreten.
Innerhalb des Gehäuses ist in einer mittigen Gehäuse­ bohrung 27 ein Verriegelungsbolzen 28 um eine aufrechte Längsmittelachse 29 drehbar gelagert. An den Enden des Verriegelungsbolzen 28 sind gegenüber den Mittelstücken 25 und 26 hervorstehende, konusartig ausgebildete Rie­ gel 30 angeordnet, deren Unterseiten nach dem Eintreten in die Containereckbeschläge und Verdrehen des Verrie­ gelungsbolzens 28 formschlüssig die Langlöcher in den Eckbeschlägen von innen her hintergreifen zum Verbinden der Container.
Im Widerlager 24 des Gehäuses 20 ist eine schlitzför­ mige Öffnung 31 angeordnet zum Hindurchtreten und Ver­ schwenken eines mit dem Verriegelungssbolzen 28 verbun­ denen Betätigungshebels 32. Letzterer verfügt über einen gegenüber dem Gehäuse 20 nach außen vorstehenden Griff 33, durch den der Verriegelungsbolzen 28 in die gewünschte Verriegelungsposition verdrehbar ist. Übli­ cherweise besteht dieser Griff aus Metall. Er kann aber auch aus Hartgummi bestehen, um Beschädigungen des gegenüber des Gehäuses 20 hervorstehenden Bereichs des Betätigungshebel 32 zu vermeiden und eine Bedienung des Betätigungshebels 32 durch Schlagwerkzeuge zu verhin­ dern.
Bei dem hier dargestellten Twistlock handelt es sich um ein sogenanntes Drei-Funktions-Modell mit relativ zu­ einander verdreht angeordneten Riegeln 30 an dem Ver­ riegelungsbolzen 28. In Abhängigkeit von den beiden entgegengesetzten Endlagen und der Mittellage des Betä­ tigungshebels 32 befindet sich dann entweder alternativ einer der beiden Riegel 30 oder beide Riegel in einer Verriegelungs- bzw. Vorverriegelungsstellung. Dement­ sprechend sind zum Zusammenkuppeln zweier Container nacheinander drei unterschiedliche Stellungen des Betä­ tigungshebels 32 zu durchfahren, nämlich eine Vorver­ riegelungs-Ausgangstellung 34, bei der ein (oberer) Riegel 30 in einer zum Eintritt in einen Eckbeschlag offenen Stellung sich befindet, einer Vorverriegelungs- Mittelstellung 35, in der der entgegengesetzte (untere) Riegel 30 sich in einer geöffneten Stellung befindet, während der (obere) Riegel 30 vorverriegelt ist, und eine Verriegelungs-Endstellung 36, in der beide Riegel 30 verriegelt sind.
Erfindungsgemäß gelangt der Verriegelungsbolzen 28 mit den Riegeln 30 beim Zusammenkuppeln zweier Container von der Vorverriegelungs-Mittelstellung 35 in die Ver­ riegelungs-Endstellung 36 selbsttätig. Zu diesem Zweck ist im Inneren des Gehäuses 20 eine entsprechende Ver­ riegelungsautomatik angeordnet. Das Kernstück dieser Verriegelungsautomatik ist eine in den Fig. 2 und 3 be­ sonders deutlich erkennbare Schaltkulisse 37. Letztere ist schalenartig ausgebildet, besteht nämlich aus einem segmentartigen Hülsenabschnitt, dessen Innenwandung korrespondierend zum Mantel des Verriegelungsbolzens 28 verläuft und in entgegengesetzten Ausnehmungen 38 im Gehäuse 20 unverdrehbar, aber in Längsrichtung des Ver­ riegelungsbolzens 28 verschiebbar gelagert ist.
Die Schaltkulisse 37 verfügt über eine der Fig. 3 zu entnehmende Kulissenkurve 39, in die ein mit dem Ver­ riegelungsbolzen 28 verbundener Führungsstift 40 form­ schlüssig eingreift. Der Verlauf der Kulissenkurve 39 ist derart gewählt, das diese beim Zusammenkuppeln der Container durch den Führungsstift 40 den Verriege­ lungsbolzen 28 von der Vorverriegelungs-Mittelstellung 35 in die Verriegelungs-Endstellung 36 selbsttätig be­ wegt.
Im vorliegenden Falle verfügt die Kulissenkurve 39 über zwei Kulissenäste 41 und 42. Der (obere) Kulissenast 41 wiederum setzt sich aus einem Horizontalabschnitt 43, einem sich daran anschließenden, schräggerichteten Ver­ riegelungsabschnitt 44 und einen nachfolgenden, verti­ kal gerichteten Schaltabschnitt 45 zusammen. Letzterer bildet den Übergang vom (oberen) Kulissenast 41 zum (unteren) Kulissenast 42, der lediglich über einen ge­ raden Horizontalabschnitt 46 verfügt. Die Länge des (unteren) Horizontalabschnitts 46 ist derart gewählt, daß nur eine Bewegung des Betätigungshebels 32 zwischen der Vorverriegelungs-Mittelstellung 35 und Verrie­ gelungs-Endstellung 36 möglich ist, begrenzt durch den Führungsstift 40. Im (oberen) Kulissenast 41 hingegen läßt der Führungsstift 40 eine Bewegung des Betäti­ gungshebels 32 mit dem Verriegelungsbolzen 28 von der Vorverriegelungs-Ausgangsstellung 34 bis in die Vorver­ riegelungs-Endstellung 36 über die Vorverriegelungs- Mittelstellung 35 hinaus zu.
Die Vertikalbewegung der Schaltkulisse 37 zum selbsttä­ tigen Verdrehen des Verriegelungsbolzens 28 von der Vorverriegelungs-Mittelstellung 35 in die Verrie­ gelungsendstellung 36 erfolgt durch ein Kraftspeicher­ organ 47. Letzteres ist zwischen der Schaltkulisse 37 und einem im unteren Bereich des Gehäuses 20 sich befindenden, höhenbeweglichen Schaltstück 48 angeord­ net. Als Kraftspeicher dienen hier zwei parallele Druckfedern 49. Diese sind zwischen dem Schaltstück 48 einerseits und jeweils einem gegenüber dem oberen Rand der Schaltkulisse 37 nach außen vorstehenden Kragstück 50 gelagert.
Wie die Fig. 3 und 4 zeigen, ist das Schaltstück 48 mit zwei parallelen Stehbolzen 51 versehen, die verschieb­ lich in den Kragstücken 50, nämlich einer darin ange­ ordneten Bohrung 52, gehalten sind und über außenlie­ gende Anschläge, nämlich Bolzenköpfe 53, verfügen. Da­ mit kommen den Stehbolzen 51 mehrere Funktionen zu. Sie dienen einerseits zur Lagerung und Führung der Druck­ feder 49, indem die Stehbolzen 51 durch diese hindurch­ geführt sind, und begrenzen andererseits den unteren Hub des Schaltstückes 48, indem die Bolzenköpfe 43 bei etwa entspannten Druckfedern 49 an der Oberseite der Kragstücke 50 sich abstützen. Darüber hinaus dienen die Stehbolzen 51 auch zur Führung und Halterung des Schaltstücks 48 gegenüber der Schaltkulisse 37.
Das Schaltstück 48 ist, wie die Fig. 3 zeigt, länglich ausgebildet mit einem etwa U-förmigen Verlauf. Die Un­ terseite 54 des Schaltstücks 48 ist horizontal gerich­ tet und ebenflächig ausgebildet. Demgegenüber stehen an den gegenüberliegenden Enden der Oberseite des Schalt­ stückes 48 freie Schenkel 55 hervor. Letztere sind so bemessen, daß sie gegenüber (längeren) aufrechten Sei­ tenflächen des unteren Mittelstückes 26 am Gehäuse 20 hervorragen und bei sich in der unteren Endstellung be­ findenden Schaltstück 48 mit ihren Enden noch in ent­ sprechende Freimachungen 56 des Gehäuses 20 hineinra­ gen.
Durch die seitlichen Überstände des Schaltstückes 48 gegenüber dem unteren Mittelstück 26 und die bei etwa entspannten Druckfedern 49 unterhalb der unteren Fläche des Widerlagers 24 liegende Unterseite 54 des Schalt­ stückes 48 kommt dieses beim Zusammenfahren der Contai­ ner auf dem Eckbeschlag des (unteren) Containers zur Anlage und wird beim weiteren Absenken in das Gehäuse 20 hineingedrückt, bis die Unterseite 54 des Schalt­ stückes 48 etwa bündig mit der unteren Fläche des Wi­ derlagers 24 abschließt. Dadurch werden die Druckfedern 49 des Kraftspeicherorgans 47 vorgespannt, und zwar so lange bis der (untere) Riegel 30 in seiner entriegelten Stellung durch das Langloch des unteren Eckbeschlages hindurchgeführt und frei drehbar ist in seine Verrie­ gelungsstellung. Dies geschieht durch ein Entspannen der Druckfedern 49, die dabei das Schaltstück 48 anhe­ ben, wobei der Führungsstift 40 im Verriegelungsab­ schnitt 44 der Schaltkulisse 37 entlanggleitet und dabei den Verriegelungsbolzen 28 mit den Riegeln 30 in die Verriegelungs-Endstellung 36 bringt.
Den Fig. 3 und 5 kann noch die Ausbildung eines am Schaltstück 48 angeordneten Rückholorgans 57 entnommen werden. Dieses besteht aus einem oben gerichteten, mit­ tig mit dem Schaltstück 48 befestigten Bolzen 58, auf dem längsverschieblich eine Hülse 59 gelagert ist. Die Hülse 59 weist an ihrem oberen Ende eine einen gegenü­ ber der Außenseite umlaufenden Kragen bildende Abdek­ kung 60 auf. Auf dem Bolzen 58 und der Hülse 59 ist hier wiederum ein Speicherorgan, nämlich eine Druck­ feder 61 gelagert, die sich mit ihrem oberen freien Ende unter der Abdeckung 60 der Hülse 59 abstützt, die wiederum Anlage unter einer oberen Wandung des Gehäuses 20 erhält. Durch die Druckfeder 61 drückt das Rückhol­ organ 57 das Schaltstück 48 nach dem Abheben desselben vom ihm zugeordneten Container nach unten, also aus der unteren Ebene des Widerlagers 24 heraus. Dabei erfolgt eine Mitnahme der Schaltkulisse 37, und zwar nach unten, wodurch eine Umschaltung der Schaltkulisse 37 erfolgt, indem der Führungsstift 40 vom (unteren) Ku­ lissenast 42 in den (oberen) Kulissenast 41, nämlich in den Übergang vom Schaltabschnitt 45 zum Verriegelungs­ abschnitt 44 gelangt gemäß der Darstellung in der Fig. 18.
Unter anderem kann der Fig. 7 entnommen werden, daß dem Verriegelungsbolzen 28 eine in horrizontaler Richtung durch eine Druckfeder 65 vorgespannte Arretierungskugel 66 zugeordnet ist, die in der Vorverriegelungs-Aus­ gangsstellung 34, der Vorverriegelungs-Mittelstellung 35 bzw. der Vorverriegelungs-Endstellung 36 Eingriff in korrespondierende Vertiefungen 67 im Verriegelungsbol­ zen 28 erhält. Dadurch erfolgt eine Arretierung des Verriegelungsbolzens 28 mit den Riegeln 30 und dem Be­ tätigungshebel 32 in den unterschiedlichen Stellungen (Vorverriegelungs-Ausgangsstellung 34, Vorverrie­ gelungs-Mittelstellung 35 bzw. Verriegelungs-Endstel­ lung 36).
Die Vorgehensweise beim Verriegeln und Entriegeln zwei­ er übereinander gestapelter Container mit dem vorste­ hend beschriebenen Kuppelstück (Twistlock) soll nach­ folgend anhand der Fig. 6 bis 18 erläutert werden.
Das Kuppelstück wird zunächst mit sich in der Vorver­ riegelungs-Ausgangsstellung 34 befindlichem Betäti­ gungshebel 32 und entriegeltem oberen Riegel 30 in ei­ nen unteren Eckbeschlag 62 an einem oberen Container geschoben. Das Schaltstück 48 ragt dabei gegenüber der Unterseite des Widerlagers 24 hervor (geschwärzte Vier­ ecke in der Fig. 6). Der Fig. 7 kann die entsprechende Lage des Betätigungshebels 32 in der Öffnung 31 des Wi­ derlagers 24 am Gehäuse 20 entnommen werden. Fig. 8 zeigt, daß in dieser Stellung des Betätigungshebels 32 sich der Führungsstift 40 am äußeren Ende des Horizon­ talabschnitts 43 des oberen Kulissenastes 41 befindet.
Dementsprechend befindet sich die Schaltkulisse 37 in ihrer unteren Ruheposition auch die Druckfedern 49 im Kraftspeicherorgan 47 sind in diesem Falle noch entla­ stet.
In der Fig. 8 und auch in den Fig. 11, 14, 16 und 18 ist die Mitte des in der Höhe unveränderlichen Füh­ rungsstiftes 40 durch eine horizontale Mittellinie 63 gekennzeichnet. Dieses soll in den nachfolgenden Figu­ ren die Verschiebung der Schaltkulisse 37 verdeutli­ chen.
Nachdem das Kuppelstück mit dem oberen Riegel 30 in den unteren Eckbeschlag 62 eingeführt worden ist, erfolgt ein Vorverriegeln des Riegels 30 in denselben durch Verschwenken des Betätigungshebels 32 in die Vorverrie­ gelungs-Mittelstellung 35. Diese ist in der Fig. 10 dargestellt.
Die Fig. 9 zeigt das Kuppelstück nach dem Aufsetzen auf einen oberen Eckbeschlag 64 am unteren Container. Das Kraftspeicherorgan 47 ist in dieser Stellung noch vor­ gespannt durch das in das Gehäuse 20 gedrückte Schalt­ stück 48. Der Betätigungshebel 32 befindet sich noch in der Vorverriegelungs-Mittelstellung 35 und demzufolge ist der untere Riegel 30 noch unverriegelt.
Der Fig. 11 ist zu entnehmen, daß bei dieser Schalt­ stellung der Führungsstift 40 sich noch im (oberen) Ku­ lissenast 41 zwischen dem Horizontalabschnitt 43 und dem schrägen Verriegelungsabschnitt 44 befindet. In dieser Figur ist auch die zusammengedrückte Druckfeder 49 durch das hochgedrückte Schaltstück 48, also das ge­ spannte Kraftspeicherorgan 47 zu erkennen.
Die Fig. 12 zeigt das Kuppelstück in der vollständig verriegelten Stellung, nämlich der Verriegelungs-End­ stellung 36. Es befinden sich beide Riegel 30 in einer Verriegelungsstellung und der Betätigungshebel 32 in der Verriegelungs-Endstellung 36 in der Öffnung 31, wie auch die Fig. 13 zeigt. Der Fig. 14 kann nunmehr ent­ nommen werden, daß bei unveränderter Position des Schaltstückes 48 sich die Druckfeder 49 entspannt und dabei die Schaltkulisse 37 hochgeschoben hat, wie an der veränderten Relativlage zur Mittelinie 63 erkennbar wird. Der Führungsstift 40 befindet sich dabei im unte­ ren Kulissenast 42, und zwar am Übergang zum Schaltab­ schnitt 45, also an derjenigen Seite des unteren Hori­ zontalabschnitt 46, an der eine Verbindung zum oberen Horizontalabschnitt 43 besteht.
Die nachfolgenden Fig. 15 bis 18 beziehen sich auf das Entriegeln des Kuppelstückes. Dazu wird zunächst, wie die Fig. 15 zeigt, der Betätigungshebel 32 wieder in die Vorverriegelungs-Mittelstellung 35 gebracht, in der gemäß der Fig. 16 der Führungsstift 40 sich in dem Schaltabschnitt 45 gegenüberliegenden Ende des unteren Kulissenastes 42 bzw. dessen Horizontalabschnitt 46 be­ findet. Hierbei nimmt der untere Riegel 30 eine Entrie­ gelungsposition ein, so daß sich das Kuppelstück mit dem oberen Container aus dem oberen Eckbeschlag 64 des unteren Containers herausziehen läßt.
Anschließend wird der Betätigungshebel 32 wieder in die Verriegelungs-Endstellung 36 geschwenkt (Fig. 17). Wie der Fig. 18 zu entnehmen ist, gelangt dabei der Füh­ rungsstift 40 aus dem unteren Kulissenast 42 über den vertikalen Schaltabschnitt 45 hinaus an den Anfang des oberen Kulissenastes 41. Dieses Umschalten ist erfolgt durch ein Abwärtsbewegen der Schaltkulisse 37, wie an der Mittellinie 63 im Vergleich zur Fig. 16 erkennbar wird. Die zur Abwärtsbewegung der Schaltkulisse 37 er­ forderliche Kraft ist durch die Druckfeder 61 des Rück­ holorgans 57 aufgebracht worden, indem diese das durch das Abheben von unteren Container freigewordene Schalt­ stück 48 soweit herunterdrückt, daß die Bolzenköpfe 53 der Stehbolzen 51 über das Kragstück 50 die Schaltku­ lisse 37 heruntergedrückt haben bis zur Anlage des Führungsstiftes 40 am oberen Ende des Schaltabschnitts 45.
Schließlich erfolgt ein Zurückschwenken des Betäti­ gungshebels 32 über die Vorverriegelungs-Mittelstellung 35 hinaus in die Vorverriegelungs-Ausgangsstellung 34, also in die in den Fig. 6, 7 und 8 gezeigte Ausgangs­ stellung 37. In dieser ist der obere Riegel 30 geöff­ net, wodurch sich das Kuppelstück von unteren Eckbe­ schlag 62 des oberen Containers lösen läßt.
In analoger Weise läßt sich das erfindungsgemäße Kup­ pelstück montieren, wenn es zunächst an einem oberen Eckbeschlag eines unteren Containers vorverriegelt wird und eine automatische Verriegelung nach dem Aufsetzen des oberen Containers am oberen Riegel 30 erfolgt. Das Kuppelstück ist dann lediglich in einer von den Figuren abweichenden Relativlage, nämlich um 180° gedreht, auf den oberen Eckbeschlag des unteren Containers aufzu­ setzen.
  • Bezugszeichenliste: 20 Gehäuse
    21 Gehäusehälfte
    22 Gehäusehälfte
    23 Teilungsverlauf
    24 Widerlager
    25 Mittelstück
    26 Mittelstück
    27 Gehäusebohrung
    28 Verriegelungsbolzen
    29 Längsmittelachse
    30 Riegel
    31 Öffnung
    32 Betätigungshebel
    33 Griff
    34 Vorverriegelungs-Ausgangsstellung
    35 Vorverriegelungs-Mittelstellung
    36 Verriegelungs-Endstellung
    37 Schaltkulisse
    38 Ausnehmung
    39 Kulissenkurve
    40 Führungsstift
    41 Kulissenast (oberer)
    42 Kulissenast (unterer)
    43 Horizontalabschnitt (oberer)
    44 Verriegelungsabschnitt
    45 Schaltabschnitt
    46 Horizontalabschnitt (unterer)
    47 Kraftspeicherorgan
    48 Schaltstück
    49 Druckfeder
    50 Kragstück
    51 Stehbolzen
    52 Bohrung
    53 Bolzenkopf
    54 Unterseite
    55 freier Schenkel
    56 Freimachung
    57 Rückholorgan
    58 Bolzen
    59 Hülse
    60 Abdeckung
    61 Druckfeder
    62 unterer Eckbeschlag
    63 Mittellinie
    64 oberer Eckbeschlag
    65 Druckfeder
    66 Arretierungskugel
    67 Vertiefungs

Claims (21)

  1. Kuppelstück für die lösbare Verbindung von Eckbeschlä­ gen (62, 64) benachbarter, insbesondere übereinander gestapelter Container auf Schiffen, mit einem Gehäuse, in dem ein Verriegelungsbolzen mit gegenüberliegenden Riegeln gelagert ist, die alternativ in eine Ent- bzw. Verriegelungsstellung in bezug auf die Eckbeschläge (62, 64) der Container bewegbar sind, dadurch ge­ kennzeichnet, daß wenigstens einer der Riegel (30) selbsttätig in eine Verriegelungsstellung bringbar ist.
  2. 2. Kuppelstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein zum Verriegeln mit dem (oberen) Eckbeschlag (64) eines unteren Containers dienender (unterer) Riegel (30) nach dem Aufsetzen des oberen Containers von der Entrie­ gelungsstellung selbsttätig in die Verriegelungsstellung bewegbar ist.
  3. 3. Kuppelstück nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der (untere) Riegel (30) nach dem Auf­ setzen des oberen Containers auf den unteren Container durch ein Kraftspeicherorgan (47) verdrehbar ist.
  4. 4. Kuppelstück nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Kraftspeicherorgan (47) zwischen einem Schalt­ stück (48) und einer Schaltkulisse (37) angeordnet ist.
  5. 5. Kuppelstück nach Anspruch 4 sowie einem oder mehreren der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltkulisse (37) durch ein Hülsensegment gebildet ist, das auf dem Verriegelungsbolzen (28) in Längsrichtung verschiebbar gelagert ist und eine Kulissenkurve (39) aufweist, in die ein mit dem Verriegelungsbolzen (28) verbundener Führungsstift (40) hineinragt zur form­ schlüssigen Führung desselben längs der Kulissenkurve (39).
  6. 6. Kuppelstück nach Anspruch 4 sowie einem oder mehreren der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kulissenkurve (39) in der Schaltkulisse (37) zwei Kulissenäste (41, 42) aufweist, wobei sich der (obere) Kulissenast (41) aus einem (kurzen) Horizontalabschnitt (43), einem schräggerichteten Verriegelungsabschnitt (44) und einem sich daran anschließenden Schaltabschnitt (45) zusammensetzt, der einen Übergang zum (unteren) Kulissenabschnitt (42) bildet.
  7. 7. Kuppelstück nach Anspruch 4 sowie einem oder mehreren der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltstück (48) bei entspanntem Kraftspeicherorgan (47) gegenüber einer (unteren) Teilfläche des Gehäuses (20) hervorragt.
  8. 8. Kuppelstück nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltstück (48) gegenüber einer horizontalen (Unter-)Seite eines mittigen Widerlagers (24) am Gehäuse (20), welches bei übereinandergestapelten Containern zwischen den gegenüberliegenden Eckbeschlägen (62, 64) als Abstandshalter zu liegen kommt, hervorragt.
  9. 9. Kuppelstück nach Anspruch 7 sowie einem oder mehreren der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltstück (48) beim Absenken des oberen Containers in die Ebene des Widerlagers (24) bewegbar ist zum Speichern der für das Verriegeln erforderlichen Energie im Kraftspeicherorgan (47).
  10. 10. Kuppelstück nach Anspruch 4 sowie einem oder mehre­ ren der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Kraftspeicherorgan (47) die Schaltkulisse (37) nach dem Aufsetzen des zweiten Containers axial gegenüber dem Verriegelungsbolzen (28) verschiebt zum Verdrehen dessel­ ben in Verriegelungsstellung der Riegel (30) infolge eines Entlanggleitens des Führungsstiftes (40) am schrä­ gen Verriegelungsabschnitt (44) der Schaltkulisse (37).
  11. 11. Kuppelstück nach Anspruch 3 sowie einem oder mehre­ ren der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Kraftspeicherorgan (47) aus mindestens einer, vor­ zugsweise zwei Verriegelungsfedern, nämlich Druckfedern (49), besteht.
  12. 12. Kuppelstück nach Anspruch 4 sowie einem oder mehre­ ren der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß dem Schaltstück (48) ein Rückholorgan (47) zugeordnet ist zum Abwärtsschieben der Schaltkulisse (37) am Verrie­ gelungsbolzen (28) beim Entriegeln.
  13. 13. Kuppelstück nach Anspruch 12, dadurch gekennzeich­ net, daß das Rückholorgan (57) zwischen dem Schaltstück (48) und einem Anschlagstück des Gehäuses (20) angeord­ net ist.
  14. 14. Kuppelstück nach Anspruch 12 sowie einem oder mehre­ ren der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Rückholorgan (57) nach dem Freigeben des Schalt­ stücks (48) durch Anheben des oberen Containers und beim sich (wieder) in Verriegelungsstellung befindenden (unteren) Riegels (30) die Schaltkulisse (37) so weit am Verriegelungsbolzen (28) abwärts bewegt, daß der Führungsstift (40) im Schaltabschnitt (45) der Schalt­ kulisse (37) in Richtung zum Verriegelungsabschnitt (44) gelangt.
  15. 15. Kuppelstück nach Anspruch 11 sowie einem oder mehre­ ren der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Rückholorgan (57) eine Druckfeder (61) ist.
  16. 16. Verfahren zum Verriegeln und Entriegeln von Eckbe­ schlägen benachbarter, vorzugsweise übereinandergestapel­ ter Container auf Schiffen, mit einem Kuppelstück, insbe­ sondere gemäß den Ansprüchen 1-15, die durch einen mit dem Verriegelungsbolzen verbundenen Betätigungshebel in bezug auf die Eckbeschläge in drei unterschiedliche Posi­ tionen bewegt werden, dadurch gekennzeichnet, daß das Kuppelstück an den (unteren) Eckbeschlägen (62) des (oberen) Containers vorverriegelt wird, der (obere) Container mit dem Kuppelstück beim in vorverriegelter Position in entriegelter Stellung sich befindenen (unteren) Riegel (30) auf den (unteren) Container abgesenkt wird und in vollständig abgesenkter Stellung des (oberen) Containers der (untere) Riegel (30) des Kuppelstücks selbsttätig verriegelt wird.
  17. 17. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß während des Absenkens des (oberen) Containers mit dem Kuppelstück ein in demselben angeordnetes Kraft­ speicherorgan (47) vorgespannt wird, durch dessen Ent­ spannung nach dem vollständigen Absenken des (oberen) Containers auf den (unteren) Container der (untere) Rie­ gel (30) verdreht wird.
  18. 18. Verfahren nach Anspruch 16 und 17, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Kraftspeicherorgan (47) durch ein Schaltstück (48) betätigt wird, das in dem Bereich vor dem Aufsetzen des (oberen) Containers auf den (unteren) Container Anlage erhält am (oberen) Eckbeschlag (64) des (unteren) Containers und während des (Rest-)Absetzweges in das Kuppelstück hineingeschoben wird.
  19. 19. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 16 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß zum Entriegeln des Kuppelstücks durch Verdrehen des Betätigungshebels (32) in eine Vorverriegelungsmittelstellung (35) der (unte­ ren) Riegel (30) am (unteren) Container entriegelt wird, nachdem Anheben des (oberen) Containers der Betätigungs­ hebel (32) wieder in seine Ausgangsposition (Verriege­ lungsentstellung 36) zum vollständigen Verriegeln beider Riegel (30) bewegt wird und dann von der Verriege­ lungsendstellung (36) über die Vorverriegelungsendmittel­ stellung (35) hinaus in die Vorverriegelungsausgangs­ stellung (34) verschwenkt wird zum Lösen des Kuppel­ stücks vom (oberen) Container.
  20. 20. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 16 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß beim Zurückbewegen des Betätigungshebels (32) beim entriegelten (unteren) Container in die Verriegelungsendstellung (36) eine dem Verrieglungsbolzen (28) zugeordnete Schaltkulisse (37) umgeschaltet wird.
  21. 21. Verfahren nach Anspruch 16 sowie einem oder mehreren der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltkulisse (37) durch ein Rückholorgan (57) umgeschal­ tet wird.
DE19863642399 1986-12-11 1986-12-11 Kuppelstueck und verfahren zum ent- und verriegeln desselben zwischen den eckbeschlaegen benachbarter container Withdrawn DE3642399A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19863642399 DE3642399A1 (de) 1986-12-11 1986-12-11 Kuppelstueck und verfahren zum ent- und verriegeln desselben zwischen den eckbeschlaegen benachbarter container

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19863642399 DE3642399A1 (de) 1986-12-11 1986-12-11 Kuppelstueck und verfahren zum ent- und verriegeln desselben zwischen den eckbeschlaegen benachbarter container

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3642399A1 true DE3642399A1 (de) 1988-06-23

Family

ID=6316010

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19863642399 Withdrawn DE3642399A1 (de) 1986-12-11 1986-12-11 Kuppelstueck und verfahren zum ent- und verriegeln desselben zwischen den eckbeschlaegen benachbarter container

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3642399A1 (de)

Cited By (17)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3940881A1 (de) * 1989-07-04 1991-01-17 Conver Osr Ozean Service Repar Kuppelstueck zur loesbaren verbindung von containern
US5002418A (en) * 1988-12-09 1991-03-26 Vsi Corporation Hold down device with extended capture pawl mechanism
US5062752A (en) * 1988-02-04 1991-11-05 Taiyo Seiki Iron Works Co., Ltd. Container coupling device
DE9015095U1 (de) * 1990-11-02 1992-02-27 Westerwaelder Eisenwerk Gerhard Gmbh, 5241 Weitefeld, De
DE4030336A1 (de) * 1990-09-25 1992-03-26 Conver Osr Ozean Service Repar Kuppelstueck zum verbinden von containern
WO1992013783A1 (en) * 1991-02-08 1992-08-20 Jan Heuser Coupling device for interlocking containers placed on top of one another
DE9203199U1 (de) * 1992-03-10 1993-07-08 Maschinenfabriken Bernard Krone Gmbh, 4441 Spelle, De
US5297498A (en) * 1990-09-25 1994-03-29 Conver-Osr Ozeanservice-Reparatur Ingenieurtechnik Gmbh Device for connecting containers
DE4404392A1 (de) * 1994-02-11 1995-08-17 Torsten M Nitsche Drehverriegelung zum lösbaren Verbinden von Eckbeschlägen aufeinanderstehender Container
WO1996006027A1 (de) * 1994-08-19 1996-02-29 Macgregor-Conver Gmbh Kuppelstück zur lösbaren verbindung von containern
WO1997011012A1 (de) * 1995-09-19 1997-03-27 Merk, Fritz Drehriegelvorrichtung zur verbindung von aufsetzbaren containern insbesondere auf stapelfähige container, auf fahrzeuge, auf schiffe od. dgl.
WO1999006307A1 (en) * 1997-08-04 1999-02-11 Sole Maskin As Container lock
US6164862A (en) * 1997-04-16 2000-12-26 Taiyo Seiki Iron Works Co., Ltd. Container coupling tool
WO2004108564A1 (ja) * 2003-06-02 2004-12-16 Kabushiki Kaisha Marifit コンテナ連結金具
EP2096048A1 (de) * 2006-12-20 2009-09-02 Shanghai Haihang Spare Parts Of Container Co., Ltd Diebstahlsichere treibstangenvorrichtung für behälter
ITMO20080333A1 (it) * 2008-12-30 2010-06-30 Luciano Fantuzzi Dispositivo di aggancio per l'ancoraggio di container o simili
EP2308719A1 (de) * 2009-10-09 2011-04-13 WIHAG Fahrzeugbausysteme GmbH Verriegelungsvorrichtung

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2110716A1 (de) * 1970-03-06 1971-10-14 Backtemans Patenter Ab Kupplungsgeraet zum Zusammenkuppeln von Frachtbehaeltern
DE2153933A1 (de) * 1971-10-29 1973-05-03 Line Fast Corp Vorrichtung zum verbinden zweier container
DE7528229U (de) * 1975-09-06 1978-09-07 Conver Ing Technik Gmbh Kuppelstueck zum Verbinden von Containern o dgl
DE2903101A1 (de) * 1979-01-27 1980-08-07 Buss Container Services Fuehrungsstueck

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2110716A1 (de) * 1970-03-06 1971-10-14 Backtemans Patenter Ab Kupplungsgeraet zum Zusammenkuppeln von Frachtbehaeltern
DE2153933A1 (de) * 1971-10-29 1973-05-03 Line Fast Corp Vorrichtung zum verbinden zweier container
DE7528229U (de) * 1975-09-06 1978-09-07 Conver Ing Technik Gmbh Kuppelstueck zum Verbinden von Containern o dgl
DE2903101A1 (de) * 1979-01-27 1980-08-07 Buss Container Services Fuehrungsstueck

Cited By (26)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5062752A (en) * 1988-02-04 1991-11-05 Taiyo Seiki Iron Works Co., Ltd. Container coupling device
US5002418A (en) * 1988-12-09 1991-03-26 Vsi Corporation Hold down device with extended capture pawl mechanism
US5141372A (en) * 1989-07-04 1992-08-25 Conver-Osr Ozean-Service-Reparatur-Ingenieurtechnik Gmbh Coupling piece for releasably connecting containers
DE3940881A1 (de) * 1989-07-04 1991-01-17 Conver Osr Ozean Service Repar Kuppelstueck zur loesbaren verbindung von containern
US5560088A (en) * 1990-09-25 1996-10-01 Conver-Osrozean-Service-Reparatur-Ingenieurtechnik Gmbh Coupling pieces for connecting containers
DE4030336C2 (de) * 1990-09-25 2001-03-22 Macgregor Conver Gmbh Kuppelstück zum Verbinden von Containern
DE4030336A1 (de) * 1990-09-25 1992-03-26 Conver Osr Ozean Service Repar Kuppelstueck zum verbinden von containern
US5297498A (en) * 1990-09-25 1994-03-29 Conver-Osr Ozeanservice-Reparatur Ingenieurtechnik Gmbh Device for connecting containers
DE9015095U1 (de) * 1990-11-02 1992-02-27 Westerwaelder Eisenwerk Gerhard Gmbh, 5241 Weitefeld, De
WO1992013783A1 (en) * 1991-02-08 1992-08-20 Jan Heuser Coupling device for interlocking containers placed on top of one another
DE9203199U1 (de) * 1992-03-10 1993-07-08 Maschinenfabriken Bernard Krone Gmbh, 4441 Spelle, De
US5548877A (en) * 1994-02-11 1996-08-27 Torsten M. Nitsche Rotary lock for releasably connecting corner fittings of containers stacked one upon the other
DE4404392A1 (de) * 1994-02-11 1995-08-17 Torsten M Nitsche Drehverriegelung zum lösbaren Verbinden von Eckbeschlägen aufeinanderstehender Container
WO1996006027A1 (de) * 1994-08-19 1996-02-29 Macgregor-Conver Gmbh Kuppelstück zur lösbaren verbindung von containern
US5797169A (en) * 1994-08-19 1998-08-25 Macgregor-Conver Gmbh Coupling piece for the detachable connection of containers
CN1062526C (zh) * 1994-08-19 2001-02-28 马克乔治高-康佛有限公司 用以使集装箱作可卸连接的连接件
WO1997011012A1 (de) * 1995-09-19 1997-03-27 Merk, Fritz Drehriegelvorrichtung zur verbindung von aufsetzbaren containern insbesondere auf stapelfähige container, auf fahrzeuge, auf schiffe od. dgl.
US6164862A (en) * 1997-04-16 2000-12-26 Taiyo Seiki Iron Works Co., Ltd. Container coupling tool
WO1999006307A1 (en) * 1997-08-04 1999-02-11 Sole Maskin As Container lock
US6334241B1 (en) 1997-08-04 2002-01-01 Yngve Flodin Container lock
WO2004108564A1 (ja) * 2003-06-02 2004-12-16 Kabushiki Kaisha Marifit コンテナ連結金具
EP2096048A1 (de) * 2006-12-20 2009-09-02 Shanghai Haihang Spare Parts Of Container Co., Ltd Diebstahlsichere treibstangenvorrichtung für behälter
EP2096048A4 (de) * 2006-12-20 2011-01-26 Shanghai Haihang Spare Parts Of Container Co Ltd Diebstahlsichere treibstangenvorrichtung für behälter
ITMO20080333A1 (it) * 2008-12-30 2010-06-30 Luciano Fantuzzi Dispositivo di aggancio per l'ancoraggio di container o simili
WO2010076647A3 (en) * 2008-12-30 2010-09-30 Luciano Fantuzzi Fastening device for securing containers
EP2308719A1 (de) * 2009-10-09 2011-04-13 WIHAG Fahrzeugbausysteme GmbH Verriegelungsvorrichtung

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3642399A1 (de) Kuppelstueck und verfahren zum ent- und verriegeln desselben zwischen den eckbeschlaegen benachbarter container
EP3570711B1 (de) Schnellkochtopf
DE4009960C2 (de) Mehrteiliger, insbesondere zweiteiliger Flaschenkasten aus Kunststoff
EP0477887A1 (de) Kuppelstück zum Verbinden von Containern
EP3971100A1 (de) Grossladungsträger mit schwenkklappe
EP0422678B1 (de) Gepäckbox
DE4404392C2 (de) Drehverriegelung zum lösbaren Verbinden von Eckbeschlägen aufeinanderstehender Container
DE112010000872B4 (de) Container
DE19504635A1 (de) Kuppelstück zur lösbaren Verbindung von Containern
DE1133418B (de) Zerlegbare Bruecke, z. B. Schwimmbruecke oder Grabenbruecke
EP0284788A2 (de) Kuppelstück sowie Verfahren zum Ent- und Verriegeln desselben zwischen zwei Eckbeschlägen benachbarter Container
DE3049232C2 (de) Strebe zur Verbindung der beiden größeren Seitenwände eines Kanisters aus Kunststoff
EP1059240B1 (de) Behälteranordnung
EP1018473A1 (de) Behälteranordnung
WO1999015438A1 (de) Verriegelungsvorrichtung zum verbinden von containern
DE2840709A1 (de) Verschlusseinheit fuer einen behaelter
DE102019111950B4 (de) Stapelbare Lagereinheit und Stapel aus Lagereinheiten
DE2909793C2 (de) Montagehilfsgerät für kreuzförmige Steuerstäbe eines Siedewasserkernreaktors
WO1996005393A1 (de) Verschluss für schranktüren und schubladen
EP2840034B1 (de) Riegelvorrichtung zum Ver- und Entriegeln von klapp- oder faltbaren Seitenwänden eines Behälters
DE4234465A1 (de) Vorrichtung zum lösbaren Verbinden vorzugsweise flächiger Teile
EP3363748B1 (de) Stapelbarer und nestbarer behälter
DE3439134A1 (de) Kuppelstueck zum verbinden von containern
WO2000021864A1 (de) Verfahren zur sicherung eines containers auf einem darunter liegenden container oder einem transportmittel
DE3829996C2 (de)

Legal Events

Date Code Title Description
OM8 Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law
8139 Disposal/non-payment of the annual fee