DE364058C - Vorrichtung zum Umkehren der Bewegungsrichtung des Papierwagens - Google Patents

Vorrichtung zum Umkehren der Bewegungsrichtung des Papierwagens

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DE364058C
DE364058C DESCH62737D DESC062737D DE364058C DE 364058 C DE364058 C DE 364058C DE SCH62737 D DESCH62737 D DE SCH62737D DE SC062737 D DESC062737 D DE SC062737D DE 364058 C DE364058 C DE 364058C
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Germany
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carriage
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reversing
paper carriage
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DESCH62737D
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SCHREIBMASCHINENFABRIK AUGSBUR
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SCHREIBMASCHINENFABRIK AUGSBUR
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J19/00Character- or line-spacing mechanisms
    • B41J19/14Character- or line-spacing mechanisms with means for effecting line or character spacing in either direction

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  • Replacement Of Web Rolls (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Umkehren der Bewegungsrichtung des Papierwagens. Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Vorrichtung zum Umkehren der Bewegungsrichtung des Papierwagens von Schreibmaschinen, auf denen Sprachen, die von links nach rechts oder von rechts nach links gelesen werden, geschrieben werden können. Derartige Vorrichtungen sind bekannt, jedoch in ihrer Bauart sehr umständlich, sofern es sich darum handelt, den Wagen durch Zugschnur mittels Federtrommel anzutreiben. Gemäß der Erfindung wird dies auf einfache Weise dadurch erreicht, daß die von der Federtrommel nachdem hinteren Wagenende laufende Schnur über das letztere gelegt, nach vorn zurückgeführt und am vorderen Wagenende befestigt ist, während an der dem Federgehäuse gegenüberliegenden Seite der Maschine eine Schnurrolle angeordnet ist, über die der am hinteren Wagenende liegende Schnurteil gelegt wird, wenn die Bewegungsrichtung des Wagens umgekehrt werden soll, wobei noch ein Umkehrgetriebe für das Hemmwerk des Wagens umgeschaltet wird, damit das Hemmrad stets die gleiche Drehrichtung beibehält.
  • Die neue Vorrichtung ist in den Abb. i bis 5 der Zeichnung schematisch dargestellt.
  • Die Abb. i zeigt das Federhaus i mit Schnurtrommel, auf welcher die Schnur 2 sich aufwickelt, in Ansicht. In Abb. 3 ist der Schnurlauf im Grundriß, in Abb. 4. und 5 im Seitenriß dargestellt. Das Wagengestell 3 ist mittels Kugeln 15 auf Schienen in üblicher Weise geführt.
  • Die Einrichtung und Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende Der von hinten gesehene Wagen einer Schreibmaschine wird von dem Zuge der im Federhaus liegenden Feder unter Vermittlung der Zugschnur 2 gemäß Abb. i von hinten gesehen von links nach rechts gezogen. Die Wagenzahnstange .4 überträgt diese Bewegung mittels eines Zahnrädchens 5 auf ein Hemmrad 6, das bei jedem Typendruck den Wagen um einen Zahn weiter laufen läßt. Die Drehrichtung bleibt stets die gleiche. Die Zahnstange 4. steht unter Federdruck und ist nach oben beweglich.
  • Die Zugschnur 2 läuft, wie aus der Hinteransicht gemäß Abb. i ersichtlich, vom Federhaus nach der linken bzw. hinteren Seite des Wagengestells 3, wendet sich hier nach oben und ist alsdann über zwei Stifte 7 und 8 gelegt, worauf sie wieder unter dem Wagen zurückläuft und mit einem Knöpfchen g in eine Öse io am vorderen Wagenende eingehängt ist. Die Wirkung dieser Anordnung der Schnur ist dieselbe, als wenn sie nur an einem Punkte links gemäß Abb. i, d. h. am hinteren Wagenende, z. B. dem Stift 8, eingehängt wäre.
  • Die Drehrichtung des Triebrades 5 und des Hemmrades 6 ist aus Abb. i ersichtlich.
  • Soll die Maschine auf Schreiben von rechts nach links eingestellt werden, sich also von hinten gesehen der Wagen in der aus Abb. 2 ersichtlichen umgekehrten Richtung bewegen, so wird die Schnur von den zwei Raststiften und 8 des Wagens abgenommen und über eine am Maschinengestell befestigte horizontal liegende Schnurrolle ii gelegt, worauf dieselbe am Wagengestell rechts in der Öse io angreift. Die Laufrichtung des Wagens wird also durch die Schnurrolle ii umgekehrt, d. h. im entgegengesetzten Sinne erfolgen, wie bei der Schnuranordnung gemäß Abb. i.
  • Damit wird aber auch die Drehrichtung des Hemmrades 6 umgekehrt, und das Schaltschloß würde nicht wirken.
  • Um dies zu vermeiden, sitzt auf der Achse i2 des Hemmrades ein Hebel 13, an dessen kurzem Arm ein Zwischenzahnrad 1q gelagert ist, das mit dem Triebrad 5 in ständigem Eingriff ist. Der Hebel i3 wird niedergedrückt und . damit das Zahnrad i..,. in Eingriff mit der Zahnstange :4 gebracht, die gleichzeitig durch dieses emporgehoben und aus dem Eingriff mit dem Triebrad 5 gebracht wird (Abb. 2). Damit erfolgt die Übertragung der Zahnstangenbewegung mittels des Zwischenrades 14 im umgekehrten Sinne wie vorher auf das Hemmrad. Da die Laufrichtung des Wagens eine ändere geworden ist, bewirken beide Umlenkorgane (Zwischenrad und Schnurrolle) zusammen die gleiche Drehrichtung des Hemmrades wie vorher. Das Schaltschloß und die sonstigen Einrichtungen können also die gleichen bleiben. Aus Abb. 2 und 3 geht die Lauf- und Drehrichtung von Papierwagen und Hemmrad deutlich hervor.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zum Umkehren der Bewegungsrichtung des Papierwagens von Schreibmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß die von der Federtrommel nach dem hinteren Wagenende laufende Schnur über das letztere gelegt, nach vorn zurückgeführt und am vorderen Wagenende befestigt ist, während an der dem Federgehäuse gegenüberliegenden Seite der Maschine eine Schnurrolle angeordnet ist, über die der am hinteren Wagenende liegende Schnurteil gelegt wird, wenn die Bewegungsrichtung des Wagens umgekehrt werden soll, wobei noch ein Umkehrgetriebe für das Hemmwerk des Wagens umgeschaltet wird.
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