DE413385C - Selbsttaetig oder von Hand ausloesbare mechanische Wagenrueckfuehrungsvorrichtung fuer Schreibmaschinen - Google Patents

Selbsttaetig oder von Hand ausloesbare mechanische Wagenrueckfuehrungsvorrichtung fuer Schreibmaschinen

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DE413385C
DE413385C DEM77529D DEM0077529D DE413385C DE 413385 C DE413385 C DE 413385C DE M77529 D DEM77529 D DE M77529D DE M0077529 D DEM0077529 D DE M0077529D DE 413385 C DE413385 C DE 413385C
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DE
Germany
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rollers
friction
carriage
friction rollers
return device
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Expired
Application number
DEM77529D
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English (en)
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WAFFEN WERKE
Mercedes Buromaschinen Werke AG
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WAFFEN WERKE
Mercedes Buromaschinen Werke AG
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J11/00Devices or arrangements  of selective printing mechanisms, e.g. ink-jet printers or thermal printers, for supporting or handling copy material in sheet or web form
    • B41J11/24Detents, brakes, or couplings for feed rollers or platens

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  • Transmission Devices (AREA)

Description

  • Selbsttätig oder von Hand auslösbare mechanische Wagenrückführungsvorrichtung für Schreibmaschinen. Die Erfindung betrifft eine selbsttätig oder von Hand auslösbare mechanische Wagenrückführungsvorrichtung. Die Erfindung bezweckt die Schaffung einer Vorrichtung, die bei einfachem Aufbau eine sichere Wirkung, ein weiches Anlaufen und eine gute Schaltbarkeit erzielt. Der Erfindung gemäß sind auf verschiedenen Achsen mit Abstand gegenüberliegend oder auf einer Achse mit Abstand hintereinanderliegend Reibscheiben angebracht, deren eine ständig durch die Kraftduelle getrieben wird, während die andere mittels Anschlägen selbsttätig mit der ersten gekuppelte bzw. entkuppelte mit einem in die Zahnstange des Wagens eingreifenden Zahnrade verbunden ist. Die I@.upplung dieser beiden Reibscheiben kann durch eine oder mehrere schwenkbar angeordnete Reibrollen erfolgen.- So können zwei solcher Reibrollen je in einem Hebel beweglich gelagert sein und die Hebel durch Zugfedern gegeneinandergezogen werden, so daß die Reibrollen durch die Federn in Eingriff mit den Reib-,scheiben gebracht werden, während eine geeignete Vorrichtung die Reibrollen gegen die Wirkung der Federn außer Eingriff bringt. Diese Steuerung kann durch einen von dem rechten und linken Randsteller aus betätigten Keil erfolgen, indem dieser I`eil durch die Randsteller in oder außer Eingriff mit den mit Rollen versehenen Hebeln der Reibrollen gebracht wird. Die Keilflächen gehen vorteilhaft in parallele Flächen über, auf denen die Rollen der Hebel in Ruhelage der Reibrollen aufliegen.
  • Die dem Wagen durch die Aufzugsbewegung erteilte lebendige Kraft wird durch die Federn, welche die Reibrollen und die Steuerieile beeinflussen, während des letzten Teiles der Aufzugsbewegung aufgebraucht, so daß der Wagen stoßfrei in seine Endlage koninit. Um den Wagen auch von Hand steuern zu können, wird vorteilhaft eine Taste vorgesehen, mittels welcher die Reibrollen unabhängig vom rechten Randsteller in Arbeitslage gebracht werden können.
  • Auf den Zeichnungen ist beispielsweise eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
  • Abb. i zeigt eine Ansicht der Vorrichtung bei ablaufenden Wagen.
  • Abb. 2 ist eine Ansicht der Vorrichtung kurz vor der Wagenrückführung.
  • Abb. 3 zeigt die Vorrichtung nach Einschaltung der Wagenrückführung, Abb.4 nach vollendete- Wagenrückführung.
  • Abb. 5 ist eine Seitenansicht der '\'orrichtung.
  • Die Einzelteile der Vorrichtung sind in einem Lagerböckchen i eingebaut, welches an der hinteren Wand der Schreibmaschine mittels der Nocken 2, 3, ¢ angeschraubt ist.
  • Die die Vorrichtung treibende Kraft wird eingeleitet durch die vom Motor aus angetriebene Gelenkwelle 5, welche die im Böckchen i drehbar gelagerte Achse 6 treibt. Das auf dieser Achse befestigte Zahnrad 7 treibt auf das auf der drehbar gelagerten Achse 8 befestigte Zahnrad 9, so daß die ebenfalls auf der Achse 8 befestigte Friktionsscheibe io dauernd in Pfeilrichtung in Umdrehung gesetzt wird. Auf der Welle i i sind die Friktionsscheibe 12 und das Zahnrad 13 befestigt, welches in die am `.Tagen befestigte Zahnstange 14. eingreift. Hinter der Friktionsscheibe 12 sind die Hebel 15, 16 und vor ihr die Hebel 17, 18 auf der Achse i i drehbar angebracht. Die Hebel 15, 17 und 16, 18 sind durch die Distanzbolzen i9, 2o paarweise miteinander verbunden. Diese Hebelpaare «-erden durch die Zugfeder 21 gegeneinandergezogen. In den Schlitzen 22 der Hebelpaare sind die Friktionsrollen 23 selbsttätig einstellbar gelagert. Diese Rollen bestehen vorzugsweise aus Leder, Rohhaut oder Weichmetall-. Die Hebel 15, 16 sind Dinger ausgebildet als die Hebel 17, i8 und tragen die drehbaren Rollen 24. Die in den Hebelpaaren gelagerten Friktionsrollen 23 werden durch den mittels Stift 25 geführten Keil 26 in Arbeits- bzw. Ruhestellung gebracht. Der Keil 26 ist in Punkt 27 mit dem einarmigen, auf der Welle 28 befestigten Hebel 29 verbunden. Auf der quer durch die Maschine führenden Achse 28 ist vorn der Hebel 3o befestigt, in dessen Punkt 31 die Tastensperrschiene 32 angreift. Die in Stift 33 des Gestells eingehängte Zugfeder 34 ist bestrebt, den Hebel 29 nach links zu ziehen, derart, daß sie den Keil 26 aus den Rollen 24 hinaus und damit die Friktionsrollen 23 in Arbeitsstellung bringt. Zugleich hält sie die Tastensperrschiene dauernd in Fühlung mit dem verstellbaren Anschlag 35.
  • Die Wirkungsweise ist folgende: Der Randsteller 36 des ablaufenden Wagens TI' gleitet auf den an der Obertastensperrschiene befestigten Schuh 37 (Abb.2) und bringt jene außer Eingriff mit dein Anschlag 35 (Abb. 3). Die Feder 34 zieht den Keil 26 aus den Rollen 24., so daß die Friktionsrollen 23 in Fühlung mit den Friktionsscheiben io, 12 kommen. Die Friktionsscheibe 12 wird infolgedessen mitgenommen, so claß sich das Zahnrad 13 in Pfeilrichtung umdreht und die an dein Wagen befestigte Zahnstange 14 nach i eclits fördert. Dadurch wird die Wagenrückführung bewirkt. Der linke Randsteller 38 drückt kurz vor Beendigung des Aufzuges gegen den Schuh 37 (Abb. 4), so daß die Tastensperrschiene 32 hinter den Anschlag 35 springt. Während dieses Bewegungsvorganges vorn Anschlag des linken Randstellers 38 an den Schuh 37 bis zum Einspringen der Tastensperrschiene 32 hinter den Anschlag 35 bringt die Tastensperrschiene mittels der Hebel 30 und 29 den Keil 26 zwischen die Rollen 24 und damit die Friktionsrollen 23 in Ruhestellung. Zugleich wird die lebendige Kraft des Wagens durch die Federn 21, 34 c.ufgebraucht, so daß der Wagenaufzug stoßfrei abgestoppt wird.
  • Die willkürliche Steuerung erfolgt durch die Taste 39. Durch Druckeinwirkung auf dieselbe zieht die Stange.4o die Tastensperrschiene 32 aus dem Bereich des Anschlages 35, wodurch die Friktionsrollen 23 in Arbeitsstellung gebracht werden. Das Abstoppen der Aufzugsbewegung erfolgt auch hier durch den Randsteller 38.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r. Selbsttätig oder von Hand auslösbare mechanische Wagenrückführungsvorrichtung, gekennzeichnet durch auf verschiedenen Achsen mit Abstand gegenüberliegend oder auf einer Achse mit Abstand hintereinanderliegend angebrachte Reibscheiben (TO, 12), deren eine (io) ständig durch die Kraftquelle getrieben wird, während die andere (1a) mittels Anschlägen (36, 38) selbsttätig mit der ersten (io) gekuppelte bzw. entkuppelte mit einem in die Zahnstange (14) des Wagens (W) eingreifenden Zahnrade (13) verbunden ist.
  2. 2. Wagenrückführungsvorrichtung für Schreibmaschinen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplung der beiden Reibscheiben (io, 12) durch eine oder mehrere schwenkbar angeordnete Reibrollen (23) bewirkt wird.
  3. 3. Wagenrückführungsvorrichtung für Schreibmaschinen Nasch Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Reibrollen (23) in Hebeln (17, 18) beweglich gelagert sind, welche durch Zugfedern (34) gegeneinandergezogen werden, so daß die Reibrollen (23) durch die Federn in Eingriff mit den Reibscheiben (io, 12) gebracht werden.
  4. 4. Wagenrückführungsvorrichtung für - Schreibmaschinen nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ruhe-bzw. Arbeitslage der Reibrollen (23) durch einen vom rechten (36) bzw. linken (38) Randsteller aus betätigten Keil (26) gesteuert wird, indem derselbe in oder außer Eingriff mit den mit Rollen (2d.) versehenen Hebeln der Reibrollen (23) gebracht wird, wobei die Keilflächen in parallele Flächen übergehen, auf welchen die Rollen (2..f) in der Ruhelage der Reibrollen (23) aufliegen.
  5. 5. Wagenrückführungsv orrichtung nach Anspruch i bis .4, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Wagen (TIT') durch die Rückführungsbewegung erteilte lebendige Kraft durch die die Reibrollen (23) und Steuerteile (29, 26) beeinflussenden Federn (21, 34) während des letzten Teiles der Rückführungsbewegung aufgebraucht wird, so daß der Wagen stoßfrei in seine Endlage kommt.
DEM77529D Selbsttaetig oder von Hand ausloesbare mechanische Wagenrueckfuehrungsvorrichtung fuer Schreibmaschinen Expired DE413385C (de)

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