DE526095C - Elektrische Tuerschliesseinrichtung - Google Patents

Elektrische Tuerschliesseinrichtung

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Publication number
DE526095C
DE526095C DE1930526095D DE526095DD DE526095C DE 526095 C DE526095 C DE 526095C DE 1930526095 D DE1930526095 D DE 1930526095D DE 526095D D DE526095D D DE 526095DD DE 526095 C DE526095 C DE 526095C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
door
locking device
door locking
spring
electric door
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1930526095D
Other languages
English (en)
Inventor
Bernhard Juergens
Eugen Sippel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
AEG AG
Original Assignee
AEG AG
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Filing date
Publication date
Application filed by AEG AG filed Critical AEG AG
Application granted granted Critical
Publication of DE526095C publication Critical patent/DE526095C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05FDEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION; CHECKS FOR WINGS; WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
    • E05F15/00Power-operated mechanisms for wings
    • E05F15/40Safety devices, e.g. detection of obstructions or end positions
    • E05F15/41Detection by monitoring transmitted force or torque; Safety couplings with activation dependent upon torque or force, e.g. slip couplings
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05YINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
    • E05Y2900/00Application of doors, windows, wings or fittings thereof
    • E05Y2900/50Application of doors, windows, wings or fittings thereof for vehicles
    • E05Y2900/506Application of doors, windows, wings or fittings thereof for vehicles for buses
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05YINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
    • E05Y2900/00Application of doors, windows, wings or fittings thereof
    • E05Y2900/50Application of doors, windows, wings or fittings thereof for vehicles
    • E05Y2900/53Type of wing
    • E05Y2900/531Doors

Landscapes

  • Power-Operated Mechanisms For Wings (AREA)

Description

  • Elektrische Türschließeinrichtung Infolge der starken Zunahme des Personenverkehrs ist man bestrebt, bei Omnibussen und Bahnfahrzeugen das Ein- und Aussteigen soviel als möglich zu beschleunigen und zu diesem Zweck das Schließen der Wagentüren von einer zentralen Stelle aus zu bewirken.
  • Es sind Türschließvorrichtungen bekannt, die mittels Luftdruck oder elektrisch mittels Solenoid arbeiten. Bei diesen Anordnungen wirkt eine konstante, vom Widerstand der Tür unabhängige Kraft. Diese Kraft (Kolbenkraft oder Kraft eines Solenoides) darf höchstens so groß sein, daß sie Passagiere, die zwischen die Tür geraten, nicht verletzt, muß aber andererseits groß genug sein, daß der größtmögliche Widerstand (Reibung), welcher der Türbewegung normalerweise entgegenwirkt, überwunden wird. Ganz abgesehen davon, daß nicht alle Türen Bleichgroßen Widerstand haben, kommt es häufig vor. daß der Widerstand bei einer Tür sich stark ändert, beispielsweise bei Temperaturänderungen. Es kommt daher vor, daß diese Türen, bei welchen die Schließkraft für das Maximum eingestellt wurde, meist zuschlagen, wenn der Widerstand aus diesem oder Jenem Grunde zu klein ist.
  • Man hat deshalb Antriebsmittel gewählt, bei denen ein Zuschlagen dadurch unmöglich gemacht wird, daß die Geschwindigkeit unabhängig von dem der Bewegung entgegenstehenden Widerstand konstant gehalten wird. Dies kann man beispielsweise dadurch erreichen, daß man Gleichstromnebenschlußmotoren oder Drehstromasynchronmotoren verwendet. Diese Antriebsart hat aber bedeutende Nachteile. Befindet sich nämlich an der Tür ein unüberwindliches Hindernis, beispielsweise ein Passagier oder ein Gepäckstück, dann wird der Motor festgebremst, so daß Kurzschluß entsteht und der Motor schwer beschädigt wird. Auch die Verwendung von Reibungskupplungen, welche bei Überschreitung eines bestimmten Drehmomentes zu gleiten anfangen und dadurch den Motor auf einer bestimmten Drehzahl erhalten sollen, konnte diese Schwierigkeiten nicht beheben, da die Reibungskupplungen oft versagen.
  • 1lan hat, um diese Nachteile zu vermeiden, Türschließeinrichtungen verwendet, bei welchen die Übertragungsstange mittels einer Nase in eine hebelartige Klinke eingreift und dadurch über eine Feder die Tür antreibt. Wird der Türbewegung ein Widerstand entgegengesetzt, dann wird die Feder zusammengedrückt und dadurch die Klinke außer Eingriff gebracht, welche die Antriebsvorrichtung mit der Tür kuppelt. Die antreibende Stange läuft von da an leer bis zum Ende des Hubes weiter, muß dann zur Wiederaufnahme der Schließbewegung in die Anfangslage zurückbewegt werden und kann erst dann wieder die Schließbewegung fortsetzen, wenn die Klinke wieder bei Wiederholung des Hubes eingeschaltet wird. Bei jeder Hemmung, die die Tür erfährt, muß also ein ziemlich großer Zeitverlust bis zum endgültigen Schließen der Tür in Kauf genommen werden. Weiterhin ist der Antriebsmechanismus während einer langen Zeit, in der er überhaupt keine Arbeit leistet, in Betrieb.
  • Es sind weiterhin Anordnungen bekannt, bei welchen eine Feder eine zum Antrieb dienende Scheibe festhält, so daß diese sich unter dem Einfluß einer auf ihren Umfang wirkenden Kraft geradlinig fortbewegt. Dadurch wird zwar ein schnelleres Arbeiten ermöglicht, diese Einrichtungen sind aber so kompliziert gebaut, daß das schnellere Arbeiten durch den teuren Aufbau und den starken Verschleiß wieder wettgemacht ist. Die Spannung der Feder wird durch ein kompliziertes Gestänge, welches bei Eintritt einer Heminung wirksam wird, aufgehoben. Das Gestänge muß, um auch einwandfrei arbeiten zu können, mit der Türfüllung durch eine Umhüllung aus Leder, Leinewand o. dgl. verbunden werden.
  • Gegenstand der Erfindung ist eine Anordnung, bei welcher eine Feder eine zum Antrieb dienende Scheibe festhält, so daß diese sich unter dem Einfluß einer auf ihren Umfang wirkenden Kraft geradlinig fortbewegt. Das 1\Teue besteht darin, daß die Feder einerseits mit der Bremsvorrichtung und andererseits mit dem die Bewegung auf die Tür übertragenden Teil verbunden ist.
  • In der Zeichnung sind beispielsweise drei Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt Abb. i die Vorderansicht und Abb. a die Draufsicht einer Türschließeinrichtung, bei welcher die zum Antrieb dienende Scheibe als Schneckenrad ausgebildet ist, auf dessen Umfang eine Schnecke wirkt. Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß der Abb. 3 ist die Scheibe als Kettenrad ausgebildet. In Abb. q. und 5 ist eine Anordnung dargestellt, bei welcher die als Mutter ausgeführte Scheibe mit einer Schraubenspindel zusammen arbeitet. Bei den Abb. i, a und q. ist a der Antriebsmotor, b ein Zahnrädergetriebe, c die Stange oder das Rohr zum Bewegen der nicht dargestellten Tür in der Schließrichtung. Die erforderlichen Leitungen, Schalter und Ausschaltrelais sind in den Abbildungen nicht dargestellt.
  • Die mit dem Zahntrieb b verbundene Transportschraubenspindel d (Abb. i und a) steht mit dem Schneckenrade e in Eingriff. Fest verbunden mit dem Schneckenrade e sind die Bremsscheiben f. Schneckenrad e und Bremsscheiben f sind auf der Achse g drehbar gelagert. Die Achse g ist quer verschiebbar in den Längsschlitzen h des Rahmens i angeordnet. Der Bügel j umgreift doppelseitig die Achse g. Die Zugfeder k hat den Zweck, vermittels des Bügels j die Achse g, das Schneckenrad e und die Bremsscheiben f in der Pfeilrichtung nach links zu ziehen; sie spannt dabei die beiden Bremsbänder l an. Rahmen i und Schubstange c sind fest miteinander verbunden. Diese drückt gegen einen an der Tür angebrachten, in der Zeichnung nicht dargestellten Anschlag und öffnet dadurch beim Bewegen die Tür. Bewegt sich die Schubstange c zurück, so beeinflußt sie nicht die Tür, da ein Anschlag für die Rückbewegung nicht vorgesehen ist. Der Rahmen i wird durch die Laufrolle rn und Führungsstange n geführt.
  • Wird der Motor a durch einen Fernschalter angelassen, so treibt er vermittels des Zahnrädergetriebes b die Transportspindel d an; da das Schneckenrad c infolge der Zugspannung in den Bremsbändern l festgebremst ist, kann es keine Drehbewegungen ausführen, sondern wird ähnlich einer Schraubenmutter entgegengesetzt der Pfeilrichtung nach rechts bewegt und schließt die Tür. Ist die Tür in der Abschlußstellung angelangt, oder wird sie durch irgendein Hindernis, z. B. eine zu spät ein- oder aussteigende Person, in der Weiterbewegung gehindert, dann wird durch die Drehung der Transportspindel d das Schneckenrad e entgegen der Zugrichtung der Feder k um ein kleines Stück nach rechts geschoben, und zwar so lange, bis die Bremsbänder f so weit gelöst sind, daß das Bremsmoment der Bremsbänder l kleiner ist als das von der Transportspindel d ausgeübte Antriebsmoment. Das Schneckenrad e dreht sich dann ohne Überbeanspruchung des Motors a und ohne daß ein Weiterbewegen der Tür damit verbunden ist. Ist das Hindernis beseitigt, dann wird die Tür in der eingestellten, von der konstanten Umlaufszahl des Motors abhängigen Geschwindigkeit weiterbewegt und ohne Schlagwirkung geschlossen.
  • Nachdem die Tür in der Abschlußstellung angelangt ist, läuft der Motor a noch während einer durch ein Zeitrelais bemessenen Zeit weiter und hält unter einer gewissen Kraftwirkung die Tür geschlossen, so daß das Öffnen der Türen und ein gefährliches Aufspringen bei bereits fahrenden Fahrzeugen nicht möglich ist. Nach Ablauf dieser Zeit schaltet das Zeitrelais um, der Elektromotor a läuft in entgegengesetzter Drehrichtung und zieht die Schubstange c zurück, und zwar ohne die Tür mitzunehmen. Ist die Schubstange c in der rückwärtigen Lage angelangt, dann wird durch den Endschalter die Stromzuführung selbsttätig unterbrochen, Um an Elektromotoren für den Antrieb zu sparen, kann bei Fahrzeugen mit mehreren Seitentüren die Transportspindel d der Länge nach durch den ganzen Wagen geführt werden, so daß für jede Wagenseite nur ein Motor a erforderlich ist.
  • Abb.3 stellt eine ähnliche Türschließeinrichtung dar, jedoch ist statt der Schraubenspindel d eine Gliederkette p verwendet, die mit dem Zahnrade q statt mit einem Schnekkenrade e zusammen arbeitet. Hierbei treibt der Motor eines der beiden Kettenräder an.
  • Abb.4 und 5 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel. Die Transportspindel d ist mit einem steilgängigen Gewinde versehen und arbeitet finit der Bremsscheibe r, die mit Muttergewinde versehen ist, zusammen. Die Bremsscheibe r wird durch die Feder s mit ihrem äußeren Rand gegen die Bremsfläche t gedrückt. Die Türschließstange c ist als ein Rohr ausgebildet, welches zugleich ein Schutz für die Transportspindel d ist. Wird die Spindel d durch den Motor a in der Pfeilrichtung (Abb.5) gedreht, so bewegt sich das Rohr c (Schließstange), welches nicht drehbar, sondern nur längs verschiebbar gelagert ist, in Pfeilrichtung (Abb.4) nach rechts, weil das Bremsrad r die Drehung der Spindel d infolge der Reibung zwischen Bremsscheibe r und Bremsfläche t nicht mitmachen kann. Ist die Tür in der Schließstellung angelangt oder wird sie in der Fortbewegung gehindert, dann drückt sich die mit Vorspannung eingebaute Feder s etwas zusammen. Die Flächen t und r lösen sich voneinander und die Bremsscheibe r macht die Drehung der Transportspindel mit; die Schließstange c bleibt so lange in Ruhe, wie die Tür an der Fortbewegung gehindert ist. Für die Rüc1swärtsbewegung der Schließstange c dreht sich der Motoranker in der anderen Drehrichtung, wobei die Transportspindel d die Schließstange c zurückzieht, bis ein in der Abbildung nicht dargestellter Endausschalter den Motor a stromlos macht.
  • Man kann statt der mechanischen Kupplungen v auch eine elektromagnetische Kupplung verwenden, in deren Erregerstromkreis ein vom Strom des Motors abhängiger Schalter (Stromwächter) liegt. Dabei wird die Anordnung so getroffen, daß bei Überschreitung einer bestimmten Stromstärke im Antriebsmotor der Stromwächter den Stromkreis der elektromagnetischen Kupplung unterbricht.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜciir,: i. Elektrische Türschließeinrichtung, bei welcher eine Feder eine zum Antrieb dienende Scheibe festhält, so daß diese sich unter dem Einfluß einer auf ihren Umfang wirkenden Kraft geradlinig fortbewegt, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (la) einerseits mit der Bremsvorrichtung (j, g, f) und andererseits mit dem die Bewegung auf die Tür übertragenden Teil (c) verbunden-ist. a. Elektrische Türschließeinrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibe (e, q) mit einem mit dem Übertragungsteil (c) verbundenen Bremsband (l) versehen ist. 3. Elektrische Türschließeinrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse der Scheibe (e) in einem Schlitz (1a) des Übertragungsteiles (c) geführt ist.
DE1930526095D 1930-01-08 1930-01-08 Elektrische Tuerschliesseinrichtung Expired DE526095C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE526095T 1930-01-08

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE526095C true DE526095C (de) 1931-06-01

Family

ID=6552835

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1930526095D Expired DE526095C (de) 1930-01-08 1930-01-08 Elektrische Tuerschliesseinrichtung

Country Status (1)

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DE (1) DE526095C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE760751C (de) * 1940-06-13 1954-02-22 Aeg Einrichtung zum Schliessen von Tueren, insbesondere bei Schienenfahrzeugen
AT384590B (de) * 1985-02-22 1987-12-10 Stabeg Apparatebau Gmbh Betaetigungsvorrichtung fuer fahrzeugschiebetueren
FR2702258A1 (fr) * 1993-03-02 1994-09-09 Lopez Casals Jesus Dispositif de débrayage d'un organe moteur, vérin électrique notamment, avec application à un vantail de portail.

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE760751C (de) * 1940-06-13 1954-02-22 Aeg Einrichtung zum Schliessen von Tueren, insbesondere bei Schienenfahrzeugen
AT384590B (de) * 1985-02-22 1987-12-10 Stabeg Apparatebau Gmbh Betaetigungsvorrichtung fuer fahrzeugschiebetueren
FR2702258A1 (fr) * 1993-03-02 1994-09-09 Lopez Casals Jesus Dispositif de débrayage d'un organe moteur, vérin électrique notamment, avec application à un vantail de portail.

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