DE3640352C2 - - Google Patents

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DE3640352C2
DE3640352C2 DE3640352A DE3640352A DE3640352C2 DE 3640352 C2 DE3640352 C2 DE 3640352C2 DE 3640352 A DE3640352 A DE 3640352A DE 3640352 A DE3640352 A DE 3640352A DE 3640352 C2 DE3640352 C2 DE 3640352C2
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    • A45DHAIRDRESSING OR SHAVING EQUIPMENT; EQUIPMENT FOR COSMETICS OR COSMETIC TREATMENTS, e.g. FOR MANICURING OR PEDICURING
    • A45D19/00Devices for washing the hair or the scalp; Similar devices for colouring the hair
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Aus der FR-PS 9 52 032 ist eine Vorrichtung der eingangs genannten Art bekannt. Eine der Ausgestaltungen dieser Vorrichtung sieht vor, Flüssigkeit mittels einer stationären Fördereinrichtung mit einer elektromotorisch antreibbaren Pumpe über je einen Schlauch von der Pumpe zu dem zu behandelnden Haar und von dort nach Sammlung durch eine Auffanghaube oder -schale wieder zur Pumpe zu leiten. Die Vorrichtung ist sehr platzraubend und damit bei der Arbeit am Haar hinderlich und benötigt eine eigene Tragkonstruktion, da sie relativ schwer und unhandlich ist. Zudem ist die Vorrichtung aufgrund einer Anordnung des Elektromotors weit oberhalb der Pumpe sehr kopflastig und damit kippgefährdet. Eine Beeinflussung des Flüssigkeitsdurchsatzes der Pumpe ist nicht vorgesehen, so daß eine Anpassung der Betriebsweise der Vorrichtung an die je nach Behandlungsschritt unterschiedlichen Erfordernisse bei der Haarbehandlung nicht erfolgen kann.
Eine weitere Vorrichtung für den genannten Zweck ist aus dem DE-GM 17 38 311 bekannt. Die Vorrichtung besteht hier aus einem den Antriebsmotor aufnehmenden Gehäuse und einem von diesem Gehäuse getrennt angeordneten Pumpengehäuse und kennzeichnet sich dadurch, daß das Motorgehäuse mit dem Pumpengehäuse durch ein Rohr verbunden ist, in welchem die Antriebswelle für die Pumpe flüssigkeitsdicht gelagert ist. Die räumlich getrennte Anordnung von Pumpe und Motor erfordert einen hohen mechanischen Aufwand und führt zu einer Kopflastigkeit der Vorrichtung, die deren Standfestigkeit abträglich ist. Die dadurch hervorgerufene Gefahr ist hier besonders groß, weil der Betrieb des Pumpenmotors mit Netzspannung erfolgt. Die Vorrichtung muß aufgrund ihrer Konstruktion innen im Waschbecken angeordnet sein, wo sie aufgrund der unmittelbaren Nähe zum Kopf der behandelten Person bei der Arbeit am Haar sehr hinderlich ist. Eine Regelung der Pumpenleistung ist ebenso wie ein Austausch des Flüssigkeitsaustrittsorgans nicht vorgesehen und das Ein- und Ausschalten des Pumpenmotors kann nur an einem Netzstecker am Netzkabelende erfolgen, was insgesamt eine umständliche Handhabung zur Folge hat.
Aus der DE-PS 11 98 782 ist ein Gerät zur Haut- und Körperpflege bekannt, bei dem flüssige Behandlungsmittel in genau dosierter Menge mittels einer Bürste den zu behandelnden Körperstellen zugeführt werden. Das Gerät weist eine rotierende Tellerbürste auf, die über eine biegsame Welle von einem ortsfesten Elektromotor aus angetrieben ist, wobei der Bürste gleichzeitig selbständig und unabhängig vom Bürstenantrieb regelbar Behandlungsflüssigkeit durch ein zentral im Bürstenkörper mündendes Leitungsrohr zuführbar ist. Als Quelle für die Behandlungsflüssigkeit wird dabei entweder eine erhöht angeordnete Tropfflasche, von der aus die Flüssigkeit unter Schwerkraftwirkung zur Bürste gelangt, oder ein Kalt- oder Warmwasseranschluß verwendet. Das Gerät ist mechanisch sehr aufwendig und damit teuer. Außerdem ist das Gerät darauf angewiesen, daß ihm die Flüssigkeit unter Druck zugeführt wird, weil es keinerlei Pumpwirkung erzeugt. Für eine Behandlung der Haare ist dieses Gerät damit kaum geeignet.
Die EP-OS 00 38 024 schließlich beschreibt ein Haarfarbe-Auftraggerät, bei welchem ein Teil des Gehäuses als Vorratsbehälter für ein Haarfärbemittel, insbesondere für cremeartige Haarfarbe, ausgebildet ist. In einer Ausführung des Gerätes ist vorgesehen, daß die Förderung der Haarfarbe aus dem Behälter zu einem Auftragteil nach Art einer Presse oder Injektionsspritze mittels eines teleskopierbaren Kolbens erfolgt, der von einem Elektromotor betätigbar ist. Für eine stetige Förderung von größeren Flüssigkeitsmengen ist das Gerät nicht geeignet, weil das Volumen des Vorratsbehälters sehr begrenzt ist und weil es an einer Rückführmöglichkeit für die Flüssigkeit zum Gerät fehlt.
Es stellt sich daher die Aufgabe, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die platzsparend, sicher und einfach handhabbar ist und die leicht an unterschiedliche Erfordernisse bei der Haarbehandlung anpaßbar ist.
Die Lösung dieser Aufgabe gelingt erfindungsgemäß durch eine Vorrichtung der eingangs genannten Art mit den kennzeichnenden Merkmalen des Patentanspruchs 1.
Die neue Vorrichtung vereinigt in sich die Vorteile einer Umwälz-Förderung der Flüssigkeit und einer einfachen Handhabung aufgrund ihrer Gestaltung als regelbares Handgerät. Eine Bedienungsperson kann die Vorrichtung einhändig führen und regeln, so daß die andere Hand ständig für andere, gleichzeitig erforderliche Tätigkeiten, z. B. mit einem Kamm oder dergleichen Werkzeug, freibleibt. Die Vorrichtung ermöglicht eine kompakte, leichte Bauweise und zugleich eine schnelle und unkomplizierte Betätigung, so daß die Handhabung und Anwendung der Vorrichtung sowohl für die Bedienungsperson als auch für die behandelte Person sehr angenehm ist. Mittels der Drehzahl-Wähleinrichtung ist eine Änderung der Pumpenleistung und damit eine reaktionsschnelle Einstellung und Anpassung der geförderten Flüssigkeitsmenge sehr einfach möglich.
Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen 2 bis 6 angegeben.
Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden anhand einer Zeichnung näher erläutert. Die Figuren der Zeichnung zeigen im einzelnen:
Fig. 1 eine Vorrichtung zur Handhabung von Flüssigkeit zur Behandlung der Haare in Seitenan­ sicht, teils in Durchsicht, in einer ersten Ausführung,
Fig. 2 die Vorrichtung in einer Ausführung mit einem Massagekopf als Flüssigkeitsaustrittsorgan im Schnitt und
Fig. 3 die Vorrichtung in einer Ausführung mit einem Lockenwickler als Flüssigkeitsaustrittsorgan, ebenfalls im Schnitt.
Wie die Fig. 1 zeigt, besteht das dargestellte Aus­ führungsbeispiel der Vorrichtung 100 von außen betrach­ tet im wesentlichen aus einem Gehäuse 6, in welches an dem einen Ende ein flexibler Ansaugschlauch 30 mündet und an dessen anderem Ende ein Mundstück 4 zur Bildung eines Flüssigkeitsauslasses angeordnet ist. Im Inneren des Gehäuses 6 sind, wie durch gestrichelte Linien ange­ deutet, eine Anzahl von Funktionselementen angeordnet. Hier ist zunächst eine Pumpe 1 zu nennen, welche im hinteren Teil des Gehäuses 6, unmittelbar im Anschluß an den Ansaugschlauch 30, angeordnet ist. Über eine in das Gehäuse 6 integrierte Förderleitung 1′ ist die Pumpe förderseitig mit dem Mundstück 4 verbunden. Angetrieben wird die Pumpe 1 durch einen Elektromotor 5, welcher unmittelbar neben der Pumpe 1 im Gehäuse 6 angeordnet ist. Die Energieversorgung des Motors 5 erfolgt im dar­ gestellten Ausführungsbeispiel durch einen Akkumulator 7, der einen netzunabhängigen Betrieb der Vorrichtung 100 gestattet. Dem Akkumulator 7 und dem Motor 5 ist eine Drehzahlregelungseinrichtung 17 zugeordnet, welche eine vorzugsweise stufenlose Veränderung der Drehzahl des Motors 5 mittels eines aus dem Gehäuse 5 vorragenden Rändelrades 35 erlaubt. Die Drehzahlregelungseinrichtung 17 ist dabei vorzugsweise ein elektronischer Drehzahl­ regler, um Energieverluste möglichst klein und damit die Betriebsdauer der Vorrichtung mit einer Akkumulatorla­ dung möglichst lang zu halten. Außer durch das darge­ stellte Rändelrad 35 zur Verstellung eines Potentiome­ ters kann die Drehzahlregelung beispielsweise auch mittels eines Schiebereglers erfolgen.
Das Gehäuse 6 der Vorrichtung 100 hat vorzugsweise eine längliche, im wesentlichen zylindrische Form mit einem Durchmesser, der es erlaubt, die Vorrichtung 100 pro­ blemlos in einer Hand zu halten. Zugleich kann bei­ spielsweise mit dem Daumen der die Vorrichtung 100 hal­ tenden Hand das Rändelrad 35 zur Drehzahlregelung des Motors 5 und damit zur Einstellung der Förderleistung der Pumpe 1 betätigt werden.
Wie weiter aus der Fig. 1 der Zeichnung ersichtlich ist, ist das Ansaugende 30′ des Ansaugschlauches 30 in ein mit einer Wirkflüssigkeit 28 gefülltes Waschbecken 10 geführt. Zur Vermeidung eines Ansaugens von Fremd­ körpern oder dergleichen ist auf das Ansaugende 30′ des Schlauches 30 ein Filterkörper 31 aufgesetzt. Zur Fest­ legung des Schlauches 30 bzw. seines Ansaugendes 30′ am bzw. im Waschbecken 10 ist am Schlauch 30 eine Klemmvor­ richtung 9′ angeordnet, welche auf den Rand 11 des Waschbeckens 10 im Klemmsitz aufsteckbar ist.
Gemäß Erfindung gehören zur Vorrichtung 100 auswechsel­ bar mit dieser verbindbare Flüssigkeitsaustrittsorgane. Hierzu ist das Mundstück 4 am Gehäuse 6 der Vorrichtung 100 mit einer Kupplung in Form eines Konus 3 ausgestat­ tet. Ein erstes Beispiel eines Flüssigkeitsaustrittsor­ gans zeigt die Fig. 2 der Zeichnung. In der Figur ist ein für Massagezwecke geeignetes Flüssigkeitsaustritts­ organ 47 sowie ein Teil des Gehäuses 6 der Vorrichtung 100 mit dem Mundstück 4 im Schnitt dargestellt. Dabei sind das Flüssigkeitsaustrittsorgan 47 und das Mundstück 4 mittels der Konus-Kupplung 3 miteinander dichtend verbunden. Das Flüssigkeitsaustrittsorgan 47 weist ein Gehäuse 48 auf, dessen Inneres im wesentlichen hohl ist und einen Durchfluß der Flüssigkeit, die von der Pumpe 5 herbeigefördert wird, erlaubt. Am freien Ende des Organs 47 ist ein in axialer Richtung verschieblich gelagerter Massagekopf 49, 52 angeordnet. Der Kopf 49, 52 sowie das Gehäuse 48 sind gegeneinander durch eine zwischenliegen­ de Dichtung 54 abgedichtet. Vom vorderen Teil 52 des Massagekopfes erstreckt sich ein Stempel 49 mit einer endseitigen Dichtplatte 50 in das Innere des Gehäuses 48 hinein. Gegenüber der Platte 50 weist das Gehäuse 48 einen entsprechend geformten Dichtsitz 50′ auf, wodurch ein Ventil für die Flüssigkeit gebildet wird. Der Massagekopf 49, 52 ist durch eine Feder 51 in Schließrichtung der Dichtplatte 50 vorbelastet. Zur Abstützung der Feder 51 am dichtplattenabgewandten Ende dient eine Zwischenwand 48′, die im Inneren des Gehäuses 48 angeordnet ist und die Perforationen für einen Durch­ laß der Flüssigkeit aufweist. Ebenso weist der äußere Teil 52 des Massagekopfes 49, 52 Perforationen 53 auf, welche einen Austritt der geförderten Flüssigkeit aus dem Inneren des Gehäuses 48 nach außen hin erlauben. Bei dem hier dargestellten Ausführungsbeispiel ist der äußere Teil 52 des Massagekopfes 49, 52 als elastische Auflage ausgebildet. Selbstverständlich können hier auch Materialien mit anderen Eigenschaften eingesetzt werden.
Bei Beschickung des Flüssigkeitsaustrittsorgans 47 wird durch die einströmende Flüssigkeit der Stempel 49 des Massagekopfes 49, 52 nach außen bewegt, wodurch der Druck im Inneren des Mundstückes 4 und dem ersten Teil des Gehäuses 48 schlagartig absinkt. Bei einer entspre­ chend eingestellten Strömungsgeschwindigkeit und Dimen­ sionierung der Teile des Flüssigkeitsaustrittsorgans 47 kommt es, gegebenenfalls unterstützt durch eine einen pulsierenden Strahl erzeugenden Pumpe 1, zu einer oszil­ lierenden Bewegung des Massagekopfes 49, 52 relativ zum Gehäuse 48. Mit diesem Ausführungsbeispiel der Vorrich­ tung 100 kann also eine Flüssigkeit nicht nur vorteil­ haft einfach gehandhabt und aufgetragen, sondern zu­ gleich auch einmassiert werden.
Fig. 3 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Flüssigkeitsaustrittsorgans, ebenfalls im Schnitt und wieder zusammen mit einem Teil des Gehäuses 6 sowie dem Mundstück 4 der Vorrichtung 100 im Schnitt. Das Flüssig­ keitsaustrittsorgan ist hier ein Lockenwickler 44, wel­ cher in seinem Inneren hohl ausgeführt ist und eine Vielzahl von Durchbrechungen 45 aufweist, welche einen Austritt von Flüssigkeit aus dem Inneren des Wicklers 44 zu dessen Außenseite hin erlauben. Zum Zweck einer schnell und einfach herstellbaren und auch wieder lös­ baren, flüssigkeitsdichten Verbindung zwischen Mundstück 4 und Wickler 44 weist letzterer eine Einstecköffnung 44′ mit einer darin angeordneten, umlaufenden elasti­ schen Dichtung 44′, z. B. in Form eines Gummi-O-Ringes auf. Das Mundstück 4 einerseits sowie die Einsteck­ öffnung 44′ mit dem Dichtring 44′′ bilden somit eine Kupplung 3, die sehr schnell herstellbar und wieder lösbar ist. Hierdurch wird der Vorteil erreicht, daß bei einer Haarbehandlung das Mundstück 4 am Gehäuse 6 der Vorrichtung 100 nacheinander ohne großen Aufwand in eine Anzahl von das aufgewickelte Haar einer zu behandelnden Person tragenden Lockenwicklern einführbar ist, um diese mit Wirkflüssigkeiten zu beschicken. Da die Lockenwick­ ler 44 von dem darauf aufgewickelten Haar getragen wer­ den, ist eine feste mechanische Verbindung zwischen Mundstück 4 und Lockenwickler 44 nicht erforderlich, sondern wäre im Gegenteil sogar eher hinderlich bei der Handhabung der Vorrichtung 100. Aufgrund der zweckmäßi­ gen Gestaltung der Kupplung 3 und der Anordnung aller erforderlichen Bedienungselemente am Gehäuse 6 der hand­ gehaltenen Vorrichtung 100 ist ein schnelles und pro­ blemloses Arbeiten mit der Vorrichtung möglich. Aufgrund ihrer Gestaltung ist die Vorrichtung gemäß der vorlie­ genden Erfindung sowohl für Zwecke der Haarbehandlung und -pflege als auch für andere Anwendungen, wie z. B. der pflegenden oder medizinischen Behandlung der Haut verwendbar. Eine Benutzung der Vorrichtung ist dabei sowohl durch Fachkräfte, z. B. aus dem Friseurhandwerk oder den medizinischen Berufen als auch durch Privatper­ sonen im eigenen Haushalt möglich.

Claims (6)

1. Vorrichtung zur Handhabung von Flüssigkeiten zur Behandlung der Haare, z. B. mit Mitteln zum Dauerwellen, Neutralisieren, Pflegespülen, Fixieren, Färben oder Regenerieren, und für dergleichen Anwendungen, mit einer elektrisch betreibbaren Pumpe für die Flüssigkeit, die in einem Gehäuse angeordnet ist, welches mit auswechselbaren Flüssigkeitsaustrittsorganen verbindbar ist, mit einem saugseitig an die Pumpe angeschlossenen flexiblen Ansaugschlauch, dessen freies Ende in ein Waschbecken oder dergleichen Flüssigkeitsbehältnis führbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (6) als handhaltbarer Griffkörper ausgebildet ist, daß das Gehäuse (6) ein als Kupplung ausgebildetes Mundstück (4) für die Flüssigkeitsaustrittsorgane (44, 47) aufweist und daß in dem Gehäuse (6) eine Drehzahlwähleinrichtung (17) für den Motor (5) der Pumpe (1) mit einem gehäuseaußenseitigen, eine Drehzahleinstellung des Motors (5) durch die das Gehäuse (6) haltende Hand erlaubenden Betätigungselement (35) angeordnet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Gehäuse (6) eine austauschbare Batterie oder ein Akkumulator (7), vorzugsweise mit integrierter Aufladeeinrichtung, angeordnet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Mundstück (4) mit dem Gehäuse (6) einstückig ausgeführt ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Ansaugschlauch (30) im Be­ reich seines Ansaugendes (30′) Klemm- oder Haftmittel (9′) zur lösbaren Festlegung des Schlauchendes (30′) in oder an einem Waschbecken (11), einer Badewanne oder dergleichen Flüssigkeitsbehältnis aufweist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch ein mit dem Mundstück kuppelbares Flüssigkeitsaustrittsorgan (47) mit einem durch die geförderte Flüssigkeit und/oder durch den Pumpenmotor (5) in eine oszillierende und/oder rotierende Bewegung versetzbaren Massagekopf (49, 52).
6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, gekennzeichnet durch wenigstens ein eine Einstecköffnung (44′) für das Mundstück (4) aufweisendes, als innen hohler Lockenwickler (44) ausgebildetes Flüssigkeitsaustrittsorgan mit einen Austritt von Flüssigkeit aus dem hohlen Inneren zur Außenfläche des Lockenwicklers (44) erlaubenden Flüssigkeitsdurchtrittsöffnungen (45).
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