DE216161C - - Google Patents

Info

Publication number
DE216161C
DE216161C DENDAT216161D DE216161DA DE216161C DE 216161 C DE216161 C DE 216161C DE NDAT216161 D DENDAT216161 D DE NDAT216161D DE 216161D A DE216161D A DE 216161DA DE 216161 C DE216161 C DE 216161C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
handles
rubber ball
cup
rubber
air
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT216161D
Other languages
English (en)
Publication of DE216161C publication Critical patent/DE216161C/de
Active legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61HPHYSICAL THERAPY APPARATUS, e.g. DEVICES FOR LOCATING OR STIMULATING REFLEX POINTS IN THE BODY; ARTIFICIAL RESPIRATION; MASSAGE; BATHING DEVICES FOR SPECIAL THERAPEUTIC OR HYGIENIC PURPOSES OR SPECIFIC PARTS OF THE BODY
    • A61H9/00Pneumatic or hydraulic massage
    • A61H9/005Pneumatic massage

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • Pain & Pain Management (AREA)
  • Physical Education & Sports Medicine (AREA)
  • Rehabilitation Therapy (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Massaging Devices (AREA)
  • Percussion Or Vibration Massage (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 30/. GRUPPE'6.
in CHICAGO.
Gegenstand der Erfindung ist ein Massiergerät, mittels dessen die zu massierende Körperstelle durch einen Saugnapf periodisch erfaßt und in hin und her gehende Drehbewegung versetzt wird. Der Saugnapf sitzt an einer Art Zange, durch deren' Offnen und Schließen man die Drehbewegung des ersteren erzeugt.
Das Neue besteht nun im wesentlichen darin, daß der die Saugwirkung hervorrufende ίο elastische Ball zwischen den Zangenschenkeln angeordnet ist, so daß man Saug- und Drehbewegung gleichzeitig mit einer Hand ausführen kann. Der Apparat erhält durch diese Anordnung trotz zweier ihm auferlegten Arbeitsleistungen eine kompakte Form und ist zum Mitführen in einer Handtasche ohne weiteres geeignet.
In den Zeichnungen stellt dar:
Fig. ι ein Schaubild des Massiergerätes,
Fig. 2 eine Unteransicht desselben, bei welcher der Saugnapf und die Bodenplatte des Instrumentes weggelassen sind, um die Feder und das Zahnradgetriebe zu zeigen, welche innerhalb der an der Vereinigungsstelle der Handgriffe gebildeten kreisförmigen Erweiterung eingeschlossen sind,
Fig. 3 einen Einzelteil im Schnitt auf der Linie 3-3 der Fig. 2,
Fig. 4 einen Schnitt durch das Ventil in der Seite des Gummibechers oder Saugnapfes,
Fig. 5 die Seitenansicht eines mit dem Gummiball verbundenen Zerstäubers teilweise im Schnitt.
Der Handgriff A besitzt eine kreisförmige Erweiterung a, die mit einer entfernbaren Bodenplatte a1 versehen ist, welche durch Schrauben a2 an ihrer Stelle gehalten wird. Diese Bodenplatte ist mit einer Nabe α3 versehen und die schlüsseiförmige Erweiterung a hat in ihrer Seite einen Schlitz α4, durch welchen der andere Handgriff B hindurchgeht, welcher drehbar auf der Nabe α3 gelagert ist, so daß die beiden Handgriffe drehbar aneinander angeschlossen sind und um eine gemeinsame Achse gegeneinander hin oder von einander weg bewegt werden können. Innerhalb der Erweiterung α befindet sich ein Zahnsegment C, welches durch einen Zapfen c drehbar an die Oberwand α5 der genannten Erweiterung angelenkt ist. Ein hohler Stiel geht nach oben durch die Nabe α3 und die Oberwand a5 hindurch und ist zwischen den beiden genannten Teilen mit einem Zahnrad d versehen, welches mit dem Zahnsegment C kämmt. An den unteren Enden des hohlen Stieles ist der den Saugnapf und das Massierorgan bildende Gummibecher E befestigt, dessen Untere Kante e kreisförmig ist und sich an das Gesicht des Patienten anlegt. Der Gummibecher E wird durch die Mutter d1 auf dein Stiel in Stellung gehalten. Infolge dieser Anordnung wird eine Vor- und Rückwärtsdrehung des Saugkörpers E durch die Öffnungs- und Schließbewegungen der Handgriffe bewirkt, da der Handgriff B mit einem Schlitz b versehen ist, in welchen ein an dem Zahnsegment C befestigter Stift c1 eingreift. Die Bewegungen der Handgriffe A und B erzeugen daher eine Hin- und Herbewegung des Zahnsegmentes C, welche eine Vor- und Rückwärtsdrehung auf

Claims (1)

  1. den hohlen Stiel D, an dessen Ende der Saugnapf E angeschlossen ist, überträgt. Sind die Handgriffe zusammengedrückt, so strebt eine Spiralfeder F, welche zwischen die beiden Handgriffe eingeschaltet und innerhalb der Erweiterung α eingeschlossen ist (Fig. 2), sie wieder zu trennen. Wenn die Handgriffe gegen einander hin gedrückt werden, wird die Feder zusammengepreßt, und wenn der Druck auf die Handgriffe nachläßt, preßt die Feder die Handgriffe in ihre frühere Stellung zurück; diese Bewegung wird durch den Schlitz α4 begrenzt.
    Während der letzten Bewegung' der Handgriffe wird die Luft durch den zwischen den beiden Handgriffen gelagerten Gummiball G aus dem Becher E ausgesaugt!
    Der Gummiball hat ein paar Schlaufen g, welche auf die Handgriffe aufgestreift werden.
    Er ist an seinem hinteren Ende mit einer kleinen öffnung g1 versehen und ist an seinem anderen Ende durch ein biegsames Rohr g2 an das obere Ende des hohlen Stieles D angeschlossen, so daß das Innere des Massierorgans in freier und ungehinderter Verbindung mit dem Gummiball steht. Der Gummibecher E ist an seiner einen Seite mit einem Ventil e1 versehen, das einfach aus einem dünnen, einheitlich mit dem Körper des Bechers hergestellten Gummiblatt ■30 besteht. Unterhalb dieses Gummiblattes befindet sich eine kleine öffnung e2, durch welche die Luft in den Raum unterhalb des Gummiblattes entweichen und von dort weiter austreten kann, wenn der Gummiball zusammengepreßt wird.
    Wenn dem Ball gestattet wird sich auszudehnen, wird die Luft aus dem Innern des Bechers herausgesaugt und in demselben ein Vakuum erzeugt, da keine Luft durch die Öffnung e2 in den Becher eintreten kann, weil das Ventil e1 die öffnung schließt, sobald Luft . in dieser Richtung einzutreten versucht. Das Vakuum innerhalb des Bechers ist bestrebt, die Berührung zwischen dem Saugnapf und der Körperoberfläche inniger zu gestalten und so eine wirksamere Massierung zu erzeugen. . Die öffnung g1 erlaubt der Luft langsam in den Gummiball einzutreten, wenn der letztere sich ausdehnt, und verhindert so, daß das Vakuum die Handgriffe zusammenhält.
    Die Feder F könnte zwar schwer und kräftig genug gemacht werden, um die Handgriffe schnell zu trennen, aber dies würde wieder die Handhabung des Gerätes erschweren, und aus diesem Grunde ist die kleine HilfsÖffnung am Ende des Gummiballes vorgesehen. Diese Öffnung gestattet natürlich auch der Luft aus dem Balle zu entweichen, wenn der letztere zusammengepreßt wird, wodurch der Luftdruck in dem Gummibecher verringert wird.
    Der Gummiball G kann auch von der Massiervorrichtung getrennt und mit einem Zerstäuber H beliebiger Bauart verbunden werden, doch muß dieser dann mit einem Ansatz Ji (Fig. 5) versehen sein, der ein inneres Ventil h1 besitzt, welches der Luft wohl den Übergang von dem Gummiball in den Zerstäuber, aber nicht einen Weg in umgekehrter Richtung gestattet. Bei der vorliegenden Anordnung kann der Gummiball von den Handgriffen des Massiergerätes abgestreift und durch Aufstreifen des biegsamen Rohres g2 auf das Ende der genannten Kupplung an den Zerstäuber angeschlossen werden, so daß, wenn der Masseur die Massage beendigt hat, derselbe Gummiball für Zerstäubungszwecke benutzt werden kann. Der Zerstäuber und das Massiergerät können demnach auswechselbar mit demselben Gummibai benutzt werden, da das Massiergerät einen mit Ventilen versehenen Becher und der Zerstäuber eine mit Ventil versehene Kupplung besitzt, so daß in dem Gummiball kein Ventil erforderlich ist.
    • Patent-An Spruch : 8S
    Massiervorrichtung mit Saugnapf und Gummiball, dadurch gekennzeichnet, daß der Gummiball (G) zwischen den Schenkeln (A, B) einer den Saugnapf (E) hin und her drehenden zangenartigen Vorrichtung gelagert ist, so daß die Saug- und Knetmassage gleichzeitig durch dieselbe Handbewegung ausgeführt werden kann.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT216161D Active DE216161C (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE216161C true DE216161C (de)

Family

ID=477598

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT216161D Active DE216161C (de)

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE216161C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3689424T2 (de) Irrigatoreinrichtung.
DE2852040C2 (de) Vorrichtung zum wahlweisen Betätigen mindestens zweier Werkzeuge insbesondere für Zwecke der Zahnheilkunde
DE1653362A1 (de) Intermittierend arbeitende Fluessigkeitspumpe
DE1628527B1 (de) Mundstück für ein gerät zum reinigen von flächen
DE2531437C2 (de) Zahnärztlicher Phantom-Kopf
DE216161C (de)
DE99427C (de)
DE102010018391A1 (de) Massagegerät
EP0268860B1 (de) Vorrichtung zur Handhabung von Flüssigkeiten für die Behandlung der Haare und für dergleichen Anwendung
DE208720C (de)
CH663148A5 (en) Manual device for body care, especially for oral and facial hygiene
CH328897A (de) Gerät zur menschlichen Körperpflege
DE3708736A1 (de) Munddusche
DE3516436A1 (de) Munddusche
DE624117C (de) Vaginalirrigator
DE345945C (de) Verbindung eines Apparates fuer Koerperpflege mit einem Spielzeug
DE527051C (de) Geraet zum Rupfen von Gefluegel
DE9306104U1 (de) Massageeinrichtung
DE836702C (de) Zahn- und Zahnfleisch-Pflegeinstrument
DE4116466C1 (en) Massage appts. for home use - comprises vessel having contact surface coated with teflon, suction pump linked to vessel via hose and handle rotatably attached to vessel
DE4432185C1 (de) Massagegerät mit einer Handhabe
DE429802C (de) Vorrichtung zum Massieren von Zahnfleisch
DE205910C (de)
CH685802A5 (de) Pneumatisches Spülgerät zur Behandlung von Zahnfleischtaschen bzw. Zahnzwischenräumen.
DE16954C (de) Apparate für Selbst-Massage