DE527051C - Geraet zum Rupfen von Gefluegel - Google Patents

Geraet zum Rupfen von Gefluegel

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DE527051C
DE527051C DE1930527051D DE527051DD DE527051C DE 527051 C DE527051 C DE 527051C DE 1930527051 D DE1930527051 D DE 1930527051D DE 527051D D DE527051D D DE 527051DD DE 527051 C DE527051 C DE 527051C
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Germany
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roller
springs
plucking
rollers
housing
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A22BUTCHERING; MEAT TREATMENT; PROCESSING POULTRY OR FISH
    • A22CPROCESSING MEAT, POULTRY, OR FISH
    • A22C21/00Processing poultry
    • A22C21/02Plucking mechanisms for poultry
    • A22C21/026Plucking mechanisms for poultry with rollers

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Processing Of Meat And Fish (AREA)

Description

  • Gerät zum Rupfen von Geflügel Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Ausrupfen der Federn von Geflügel, und zwar von derjenigen Art, bei welcher die Federn von zwei in entgegengesetzter Richtung laufenden Walzen erfaßt werden.
  • Um das bei den jetzt gebräuchlichen Einrichtungen unvermeidliche Verstopfen der Walzen an ihren wirksamen Arbeitsflächen und damit ein Zerreißen des Federbodens zu vermeiden, ist erfindungsgemäß die eine der beiden Walzen schwenkbar gemacht. Der vordere Teil des diese Walze umgebenden Gehäuses ist in zwei Kammern geteilt, von denen die obere durch die schwenkbare Walze geschlossen werden kann, so daß ein aus geeigneter Quelle kommender Luftstrom sowohl unterhalb der schwenkbaren Welle zwischen die Zinken geführt werden als auch oberhalb der Walze eintreten kann und die Federn dein Sammelbehälter zuführt.
  • Auf der Zeichnung ist die Erfindung in Abb. r im Längsschnitt und in Abb. a in der Draufsicht wiedergegeben. Das Rupfgerät besteht in seinen wesentlichen Teilen aus dem Gehäuse f, in welchem die die Federn erfassenden Walzen b, c gelagert sind, und an das ein biegsamer Schlauch zur Aufnahme eines Saugluftstromes und Fortführung der gerupften Federn zum Sammelbehälter angeschlossen ist. Die Ansaugeöffnung ist durch eine Wand rt geteilt und wird teilweise durch die schwenkbar gelagerte Rupfwalze b ausgefüllt, so daß bei gehobener Walze der Luftstrom zwischen den Walzen b und c angesaugt wird, während beim Aufsetzen der Rupfwalze b auf die Gegenwalze c der Luftstrom über der Walze b eintritt. Zum Andrücken der Walze b an die Walze c dient der Hebel d, der im Drehpunkte e gelagert ist und nach Loslassen der Hand durch eine Druckfeder i vom Gehäuse f fort in die Ruhelage abgedrückt wird.
  • Vor der Gegenwalze c ist in geeigneter Weise der auswechselbare Kamm a befestigt, dessen äußere Randzinken Z und m so hoch ausgebildet sind, daß sie beim Rupfen der Federn als Wandungen dienen. In einem gewissen Abstande über dem Kamine a ist zwischen den Randzinken Z und »i die Wand za eingebaut,' damit die Federn beim Rupfen unter die schwenkbare Walze b geleitet werden. Der Antrieb der Walze b, deren Oberfläche mit einem nachgiebigen und geriffelten Bezuge versehen ist, erfolgt in der Pfeilrichtung durch ein hier nicht gezeichnetes Winkelgetriebe oder andere geeignete Vorrichtungen, die durch eine biegsame Welle angetrieben werden.
  • Die Arbeitsweise des Rupfgerätes ist folgende: Das geschlachtete Gefl-dgel wird auf einem Arbeitstische mit einer Hand festgehalten und in die gewünschte Lage gegen das Rupfgerät gebracht. Mit der anderen Hand wird unter Loslassen des Hebels d das griffartig gestaltete Gehäuse f erfaßt, mit dem Kammea zwischen die Federn geschoben und auf die Körperhaut aufgesetzt. Der Hebel d befindet sich zunächst in der punktierten Stellung; die Walze b schließt hierbei die obere Saugöffnung g ab, so daß der Luftstrom gezwungen wird, mit dem angesaugten, noch ungerupften Federn zwischen den beiden Walzen einzutreten. Durch Fingerdruck auf das Hebelende d - wird nun die Walze b gegen die kleinere Gegenwalze c gepreßt; die Federn werden durch die Drehung der Walzen in der Pfeilrichtung zwischen den Kammzinken aus der Körperhaut herausgezogen. Um das Verstopfen des Gerätes zu vermeiden, werden die ausgerupften Federn sofort durch einen über der Walze b eintretenden Luftstrom durch den hohlen Griff f in den biegsamen Verbindungsschlauch und von da in die Sammelkammer befördert. Soll der Rupfvorgang unterbrochen werden, so wird nach Loslassen des Hebels d durch den Druck der Feder i der Hebel d vom Gehäuse f entfernt und gleichzeitig die Walze b angehoben. Das Gerät kann auf diese Weise an jeder Körperstelle aus dem Gefieder entfernt werden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCFIE: i. Gerät zum Rupfen von Geflügel mittels zweier in entgegengesetzter Richtung laufender Walzen, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Walzen (b) schwenkbar gelagert ist.
  2. 2. Gerät nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß die schwenkbar gelagerte Walze (b) derart angeordnet ist, daß der Luftstrom wahlweise über einer Walze (b) (zum Abführen der Federn zum Sammelbehälter) oder unter einer der beiden Walzen (zum Einstellen der Federn in die Arbeitslage) eintreten kann.
  3. 3. Gerät nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die schwenkbare Walze (b) an einem am Gehäuse gelagerten, unter Federwirkung stehenden drehbaren zweiarmigen Handhebel (d) derart angelenkt ist, daß beim Loslassen des Hebels diese Walze (b) angehoben und dadurch die obere Saugöffnung geschlossen wird. Gerät nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse durch eine Zwischenwand (n) vor der schwenkbaren Walze (b) in zwei Kammern geteilt ist.
DE1930527051D 1930-03-30 1930-03-30 Geraet zum Rupfen von Gefluegel Expired DE527051C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2622399A1 (fr) * 1987-11-03 1989-05-05 Saccon Achille Plumeuse manuelle de finition

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2622399A1 (fr) * 1987-11-03 1989-05-05 Saccon Achille Plumeuse manuelle de finition

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