DE609102C - Vorrichtung zum Entnehmen von Zuschnitten aus einem Stapel - Google Patents

Vorrichtung zum Entnehmen von Zuschnitten aus einem Stapel

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Publication number
DE609102C
DE609102C DES112358D DES0112358D DE609102C DE 609102 C DE609102 C DE 609102C DE S112358 D DES112358 D DE S112358D DE S0112358 D DES0112358 D DE S0112358D DE 609102 C DE609102 C DE 609102C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
stack
blank
finger
fingers
blanks
Prior art date
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Expired
Application number
DES112358D
Other languages
English (en)
Inventor
Hans Goebel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
SCAMAG Saechsische Cartonnagen Maschinenfabrik AG
Original Assignee
SCAMAG Saechsische Cartonnagen Maschinenfabrik AG
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Filing date
Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE609102C publication Critical patent/DE609102C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H3/00Separating articles from piles
    • B65H3/46Supplementary devices or measures to assist separation or prevent double feed
    • B65H3/50Elements, e.g. fingers, plates, rollers, inserted or traversed between articles to be separated and remainder of the pile

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)
  • Sheets, Magazines, And Separation Thereof (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Entnehmen von Zuschnitten aus einem Stapel Die Erfindung ist eine Weiterbildung des Patents 571 lag, bei dem zum Entnehmen des Zuschnittes aus einem Stapel jeweils der unterste Zuschnitt über eine Mittelleiste nach abwärts gebogen bzw. gewölbt -wird, worauf dann Schieber den Zuschnitt aus dein Stapel herausschieben. Da der Schieber an dem gewölbten Zuschnitt gut angreifen kann, ist ein sehr sicheres Entnehmen des Zuschnittes möglich. Während nun bei dem obenerwähnten Patent das Wölben des Zuschnittes nach unten durch Finger, Federn o, dgl. erfolgt, die an dem Zuschnitt v orbeistreichen, den Zuschnitt an den Rändern erfassen und ihn nach abwärts mitnehmen, erfolgt bei der vorliegenden Erfindung die Mitnahme der Zuschnittränder nicht mehr durch Reibung allein, sondern zwangsläufig. Zu diesem Zwecke sind die Finger, die an den Stapel anschwingen, mit auf die Stärke des Zuschnittes einstellbaren Nadelspitzen, die zum Entnehmen von Werkstücken aus einem Stapel an sich bekannt sind, versehen, die so eingestellt sind, daß sie sieh hinter dem Zuschnitt einschieben und ihn auf diese Weise sicher von den übrigen Zuschnitten trennen. Geht nun unter gleichzeitigem Nachinnenschwenken der Finger die Abwärtsbewegung der letzteren vor sich, so wird jeweils der unterste Zuschnitt sicher mitgenommen und beim Heraussc'nieben entsprechend gewölbt. Der Vorteil der neuen Erfindung besteht zunächst einmal in dem sicheren Abteilen: der einzelnen Zuschnitte und zweitens darin, daß die Kanten des Werkstückes bz-w. Zuschnittes nicht mehr beschädigt werden. Damit nun auch immer nur ein Zuschnitt mit Sicherheit entnommen wird, ist weiter gemäß der Erfindung unterhalb der Nadelspitzen eine Nase o. dgl. als Tragstütze angebracht, die sich beim Anschwingen der Finger an den Stapel unter den Stapel schiebt. Da die Entfernung zwischen dieser Nase und der Nadel entsprechend der Materialstärke eingestellt werden kann, ist eine -weitere Gewähr dafür gegeben, daß immer nur ein Zuschnitt entnommen wird. Zum leichteren Anschwingen an den Stapel ist diese Nase bzw. Tragleiste nach unten zu abgerundet.
  • Die Erfindung ist in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigen Abb. z und z ,Vorder- und Seitenansicht der Einrichtung kurz vor dem Anstechen der Nadeln, Abb. 3 und q. eine Vorder- und Seitenansicht der Einrichtung mit nach abwärts gebogenem Zuschnitt.
  • In den Zeichnungen ist r der Stapel mit den darin befindlichen Zuschnitten 2. Die Zuschnitte liegen auf der Mittelleiste 3 auf und --erden durch den Schieber q. herausgeschoben, -wobei die Nadelspitzen 5, die rechts und links am Schieber angebracht sind, sich über die Wölbung beim Herausschieben legen. zum: Nachabwärtsbiegen der Schachtelränder dienen die schwingenden Finger 6, die an Stangen 7 o. dgl. befestigt sind. Diese Finger 6 haben Tragböcke 8 mit nach vom ,abgerundeten Kanten, damit sie sich beim Anschwingen an den Stapel sicher unter den Zuschnittstapel legen. In Abh. i ist dies deutlich erkennbar. Über den Tragklötzchen sind Nadeln 9, die zum Abteilen des untersten Zuschnittes vom Stapel dienen. Die Nadeln schieben sich zwischen den untersten und vorletzten Zuschnitt in den Stapelstoß ein. Die Entfernung zwischen den Nadeln 9 und den Tragklötzchen 8 ist einstellbar. Haben sich die Nadeln in den Stapelstoß eingeschoben, so ,verden die Finger durch die Stange io nach abwärts gezogen und der unterste Zuschnitt 2a über die Mittelleiste gewölbt. Die Finger bewegen sich dabei nach dem Stapel zu. Anschließend erfolgt dann das Herausschieben durch den Schieber q., und zwar so weit, bis der Zuschnitt zu den Ausführrollen i i kommt, die dann den Weitertransport durchführen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Entnehmen von Zuschnitten aus einem Stapel, bei der der unterste Zuschnitt an zwei gegenüberliegenden Kanten durch zwei gegeneinanderschwingende Finger über eine mittlere Tragleiste gebogen und dann durch einen Schieber aus dem Stapel herausgeschoben wird, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Finger (6) in an sich bekannter Weise mit einer Nadel (9) o. dgl. ausgerüstet ist, die sich beim Anschwingen des Fingers (6) an den Stapel und vor Beginn der Abwärtsbewegung der Finger (6) zwischen den untersten und nachfolgenden Zuschnitt einschiebt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb der Nadel (9) eines jeden Fingers (6) eine Nase (8) o. dgl. mit abgerundeter Anlauffläche angebracht ist, die sich beim Anschwingen des Fingers (6) unterhalb des Stapels an diesen anlegt und so dem zu entnehmenden Werkstück als Stützfläche dient.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß Nadeln (9) und Nasen- (8) o. dgl. der Materialstärke des abzunehmenden Werkstückes entsprechend einstellbar sind.
DES112358D 1934-01-05 1934-01-05 Vorrichtung zum Entnehmen von Zuschnitten aus einem Stapel Expired DE609102C (de)

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DE609102C true DE609102C (de) 1935-02-07

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DE (1) DE609102C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1205986B (de) * 1963-02-02 1965-12-02 Reiner Kg Ernst Anordnung zum Bedrucken von laufend laengs einer Bahn zugefuehrten Blaettern

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1205986B (de) * 1963-02-02 1965-12-02 Reiner Kg Ernst Anordnung zum Bedrucken von laufend laengs einer Bahn zugefuehrten Blaettern

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