DE522954C - Maschine zur Herstellung von Gefaessverschluessen - Google Patents

Maschine zur Herstellung von Gefaessverschluessen

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DE522954C
DE522954C DEB132643D DEB0132643D DE522954C DE 522954 C DE522954 C DE 522954C DE B132643 D DEB132643 D DE B132643D DE B0132643 D DEB0132643 D DE B0132643D DE 522954 C DE522954 C DE 522954C
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DE
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carrier
capsule
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machine according
rod
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DEB132643D
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English (en)
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BRITISH SURE SEAL Co Ltd
Original Assignee
BRITISH SURE SEAL Co Ltd
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D51/00Making hollow objects
    • B21D51/16Making hollow objects characterised by the use of the objects
    • B21D51/38Making inlet or outlet arrangements of cans, tins, baths, bottles, or other vessels; Making can ends; Making closures
    • B21D51/44Making closures, e.g. caps
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
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    • B21D51/16Making hollow objects characterised by the use of the objects
    • B21D51/38Making inlet or outlet arrangements of cans, tins, baths, bottles, or other vessels; Making can ends; Making closures
    • B21D51/44Making closures, e.g. caps
    • B21D51/48Making crown caps

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Medical Preparation Storing Or Oral Administration Devices (AREA)

Description

  • Maschine zur Herstellung von Gefäßverschlüssen Die Erfindung betrifft eine Maschine zur Herstellung von Gefäßverschlüssen, bei der die Verschlußkapseln einem drehbeweglichen Halter durch einen Stößel zugeführt werden und sodann ein Schließring um die Kapsel gelegt wird.
  • Bei derartigen Maschinen wurde die durch eine Führungsrinne zu einem Träger geführte Verschlußkapsel bisher durch einen Stößel der unteren von zwei Rollen zugeführt, auf der sie lose exzentrisch lag, bis sie von der oberen Rolle gefaßt wurde. Die Kapsel wurde darauf zwischen den beiden ununterbrochen kreisenden Rollen festgehalten, wobei die Berührungsstelle der beiden Rollen die Arbeitsstelle darstellte. Sobald die Verschlußkapsel eine vollständige Bewegung um die untere Rolle ausgeführt hatte, wurde sie ausgeworfen.
  • Bei dieser bekannten Vorrichtung treten nun dadurch oft Störungen auf, daß die Versehlußkapsel durch den Stößel nicht richtig zugeführt wird oder eine fertige Kapsel in den Weg der nächstfolgenden abspringt. Eine solche Maschine muß daher oft angehalten werden, um diese Störungen zu beseitigen.
  • Erfindungsgemäß wird demgegenüber eine sichere Zuführung der Kapseln bei Maschinen zur Herstellung von Gefäßverschlüssen dadurch erreicht, daß ein vor- und zurückgehender Kapselträger, der die Kapsel in schräger Lage hält, an den Halter herangeführt, und durch einen in dem Kapselträger angeordneten Stößel die Kapsel durch Aufrichten aus der Schräglage auf den in Ruhestellung stehenden Halter peripherisch aufgedrückt wird.
  • Die Maschine wird dabei zweckmäßig in der Weise ausgestaltet, daß die Abstoßvorrichtung aus einer federbewehrten Stange besteht, die den Träger gegen den Halter treibt, die schräg liegende Kapsel danach aufrechtstellt und sie dann vom Träger abstößt, worauf dieser wieder zurückgeführt wird.
  • Vorteilhaft ist ferner eine Ausführung der Maschine, bei der die den Träger steuernde Vorrichtung aus einer von einer Druckfeder umgebenen, in einer Hülse geführten Stange besteht, die axial durch den Träger geht und von einer Daumenscheibe durch einen Hebel gesteuert wird, wobei die erste den Träger gegen den Halter treibende Bewegungsphase der Stange durch die Feder vermittelt wird.
  • Weiter empfiehlt es sich, die Maschine so auszugestalten, daß eine Schutzplatte quer vor dem Träger an einen feststehenden Punkt so angelenkt wird, daß sie bei einer bestimmten Vorschubsweite des Trägers um diesen Punkt aus der Bewegungsbahn des Trägers herausgedreht wird, nach der Rückkehr des Trägers aber wieder ihre Schutzstellung vor demselben einnimmt.
  • Zweckmäßig wird schließlich vor dem Träger eine Schutzplatte mit Flügeln angebracht, die eine Art Auffangtrichter für die Kapseln bildet, die bei zurückgezogenem Träger von dem Halter abgeworfen werden.
  • Der Erfindungsgegenstand ist in der beiliegenden Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt Fig. i einen Grundriß, Fig.2 eine Seitenansicht in Richtung des Pfeiles II (Fig. i), Fig. 3 eine Seitenansicht des Halters, Fig.4 eine Endansicht des Kapselträgers. In den Figuren ist der Halter mit H, der Träger mit C bezeichnet. Der Träger C steht etwas schräg, wie dies Fig. 4 erkennen läßt. Während der Zuführung der Kapsel zum Halter und während des Abwerfvorganges steht der Halter still. Die Kapseln können also nicht, wenn sie gelöst werden, fortschwingen. Man kann sie also sicher in einem Trichter o. dgl. auffangen und an die Sammelstelle führen.
  • Der schräg stehende Träger C ist von U-förmiger Gestalt und vor einer schrägen Rinne z angeordnet, in welcher die Kapseln zurollen, um einzeln ihm gegenüber zu treten. Die Kapseln werden nacheinander dein Halter genähert und durch den Zuführstempel-- zugeführt. Der Träger C ist mit einer Hülse 3 versehen. in deren verschiebbarer Innenhülse 4 eine Stange 5 gelagert ist, die durch den Träger geht und dazu dient, die Kapsel vom Träger C auf den Halter H zu treiben. Die Stange wird von der Daumenscheibe 6 der Kraftwelle 7 durch einen Winkelhebel 8 angetrieben. Der Daumenscheibenantrieb bewirkt, daß zunächst die Innenhülse 4 den Träger C zum Halter H hin bewegt. Dabei wird durch den Vorgang des Aüfsetzens der Kapsel auf den Halter H die Feder 9 auf der Stange 5 zusammengedrückt. Die Stange geht vorwärts und treibt die Kapsel auf den Halter H. In der Ruhestellung wird die Stange durch die zwischen der Hülse 4 und dem Widerlager io eingespannte Feder 9 vor der Ebene des Trägers gehalten.
  • Mit dem Träger ist eine Schließplatte ii verbunden, die beim Vorgehen des Trägers gegen den Halter mit geht und die Rinne i verschlossen hält, bis der Träger zur Aufnahme einer neuen Kapsel wieder zurückgeführt wird. Vor dem Träger C befindet sich eine bei 13 angelenkte Schutzplatte 12, die das Ausspringen der aus der Rinne in den Träger einrollenden Kapseln verhütet. Ein Finger 14 am Träger verstellt bei der Vorbewegung des Trägers die Schutzplatte i2 in die in Fig. 4 strichpunktiert angedeutete Lage, in der sie außerhalb der Bewegungsbahn des Trägers liegt. Die beiden Flügel 15 umgreifen den Halter H und bilden mit dem Plattenkörper eine Art Trichter zur Fortleitung fertiger, vom Halter H abgeworfener Verschlüsse in dem Ablauf 16 (Fig. i und 4). Neben der Rinne i ist eine unter Federwirkung stehende Stange 17 (Fig. 2) angeordnet, die bei i8 angelenkt ist und mit einem Stift i9 die vorderste Kapsel in der Rinne zurückhält, so daß sie beim Vorgehen des Trägers weder mit diesem noch mit der in ihm befindlichen Kapsel in Berührung kommen kann. Um die nächste Kapsel in den Träger nachfallen zu lassen, wird die Stange 17 jedes Mal durch eine Hubscheibe 2o der Welle 7, die an einem Hubarm 21 der Stange angreift, angehoben, sobald der Träger vorgegangen ist. Damit tritt der Stift i9 der Stange aus der Bahn der niedergehenden Kapseln und läßt die nächste Kapsel bis zur Schließplatte i i rollen. Diese Kapsel tritt in den Träger über, sobald dieser seinen Platz vor der Rinne wieder eingenommen hat.
  • Der Antrieb der arbeitenden Teile der Maschine vermittels Daumen- und Hubscheiben erfolgt zweckmäßig von einem Motor. jedoch können auch andere Antriebsmittel benutzt werden, wie auch manche Vorrichtungen in der Maschine eine andere Ausführung erhalten können, z. B. die Auswerfvorrichtung. Ferner können auch elektrische Stromkreise so angeordnet werden, daß sie die Maschine zum Anhalten bringen, sobald der Vorrat an Kapseln erschöpft ist. Dabei kann z. B. die Mitte des Kapselhalters oder der Auswerfplatte einen Pol und die Stoßstange des Trägers den anderen Pol eines solchen Anzeigestromkreises bilden, so daß der Stromkreis geschlossen wird, sobald diese beiden Pole bei fehlender Kapsel aufeinander treffen. Zu dem Zwecke kann in der Mitte des Halters F1 eine Isolierbüchse vorgesehen werden, in der der Pol dicht hinter der Halterfläche liegt, so daß die Kapseln nicht mit dem Pol in Berührung kommen können.
  • Es gelingt mit der vorstellend beschriebenen Maschine unter steter Zuführung der Kapseln ein ununterbrochenes Arbeiten zu erreichen, wobei das Aufbringen der Kapseln auf den Halter und das Auswerfen der fertigen Verschlußstücke ohne Störungen automatisch vor sich geht und eine bisher noch nicht möglich gewesene Arbeitsleistung erzielt wird.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Maschine zur Herstellung von Gefäßverschlüssen, bei der die Verschlußkapseln einem drehbeweglichen Halter durch einen Stößel zugeführt werden und sodann ein Schließring um die Kapsel gelegt wird, dadurch gekennzeichnet, daß ein vor- und zurückgehender Kapselträger (C), der die Kapsel in schräger Lage hält, an einen Halter (H) herangeführt und durch einen in dem Kapselträger (C) angeordneten Stößel (2) die Kapsel durch Aufrichten aus der Schräglage auf den in Ruhestellung stehenden Halter (H) peripherisch aufgedrückt wird.
  2. 2. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstoßvorrichtung aus einer federbewehrten Stange (2, 5) besteht, die den Träger gegen den Halter treibt, die schräg liegende Kapsel danach aufrecht stellt und sie dann vom Träger abstößt, worauf dieser wieder zurückgeführt wird.
  3. 3. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die den Träger (C) steuernde Vorrichtung aus einer von einer Druckfeder (9) umgebenen, in einer Hülse (4) geführten Stange (5) besteht, die axial durch den Träger geht und von einer Daumenscheibe (6) durch einen Hebel (8) gesteuert wird, wobei die erste den Träger gegen den Halter treibende Bewegungsphase der Stange durch die Feder (9) vermittelt wird. q..
  4. Maschine nach Anspruch i bis 3, gekennzeichnet durch eine Schutzplatte (i2) quer vor dem Träger (C), die an einem feststehenden Punkt so angelenkt ist, daß sie bei einer bestimmten Vorschubsweite des Trägers um diesen Punkt (13) aus der Bewegungsbahn des Trägers herausgedreht wird, nach der Rückkehr des Trägers aber wieder ihre Schutzstellung vor demselben einnimmt.
  5. 5. Maschine nach Anspruch i zur Herstellung von Gefäßverschlüssen, gekennzeichnet durch eine vor dem Träger angeordnete Schutzplatte (i2) mit Flügeln (i5), die eine Art Auffangtrichter für die Kapseln bilden, die bei zurückgezogenem Träger vom Halter abgeworfen «-erden.
DEB132643D 1926-08-16 1927-07-31 Maschine zur Herstellung von Gefaessverschluessen Expired DE522954C (de)

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