DE2548580A1 - Wasserfuehrung fuer mundduschen - Google Patents

Wasserfuehrung fuer mundduschen

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DE2548580A1
DE2548580A1 DE19752548580 DE2548580A DE2548580A1 DE 2548580 A1 DE2548580 A1 DE 2548580A1 DE 19752548580 DE19752548580 DE 19752548580 DE 2548580 A DE2548580 A DE 2548580A DE 2548580 A1 DE2548580 A1 DE 2548580A1
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DE19752548580
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English (en)
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Kurt Baeuerle
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Moser Kuno GmbH
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Moser Kuno GmbH
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C17/00Devices for cleaning, polishing, rinsing or drying teeth, teeth cavities or prostheses; Saliva removers; Dental appliances for receiving spittle
    • A61C17/02Rinsing or air-blowing devices, e.g. using fluid jets or comprising liquid medication
    • A61C17/0202Hand-pieces

Description

  • Wasserführung für Mundduschen
  • Die Erfindung betrifft eine Wasserführung für Mundduschen, die an ihrem einen Ende mit eine zur Munddusche gehörigen Pumpe in Verbindung steht und an ihrem anderen Ende eine Wasseraustrittsdüse hat.
  • Bei Mundduschen besteht das Problem, das von der zugehörigen Pumpe gewöhnlich pulsierend gelieferte Wasser so zu führen, daß der Wasserstrahl möglichst bequem an alle gewünschten Stellen des Mundes hingeleitet werden kann. Dabei soll der austretende Wasserstrahl leicht in seiner Richtung verändert werden können. Ferner soll der äußere Endbereich der Wasserführung aus hygienischen Gründen leicht auswechselbar sein, so daß eine Munddusche zum Beispiel von mehreren Familienmitgliedern mit je einem einer Person zugeordneten Endstück verwendet werden kann. Außerdem soll die Wasserführung so -wohl wegen des gewöhnlich elektrischen Antriebes der Pumpe als auch aus Sauberkeits- und Hydienegründen genügend wasserdicht bzw. tropfsicher arbeiten können, ohne daß dieser Teil der Munddusche besonders aufwendig wird.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunge, eine Wasserführung für Mundduschen zu schaffen, bei welcher diese zum Teil gegeneinander gerichteten Anforderungen mit wenig Aufwand zu erfüllen. Namentlich soll die Wasserführung eine grosse Beweglichkeit bzgl. des austretenden Wasserstrahles, eine bequeme und hygienische Handhabung, auch für mehrere Benutzungspersonen ermöglichen. Schließlich soll die Waeserführung nötigenfalls als Ersatzteil auch einmal leicht aus -tauschbar sein.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung eine Wasserführung der eingangs erwähnten Art vor, die sich insbesondere dadurch kennzeichnet, daß sie im wesentlichen aus einem Schlauch besteht, der an seinem inneren Ende mittels eines Anschlußstückes am Pumpenausgang befestigt ist und an seinem äußeren Ende eine Strahlführung mit einem verdrehbaren, leicht auswechselbaren Aufsatzstück aufweist. Dadurch kann die Wasseraustrittsdüse einfach in die gewünschte Stellung im Mund gebracht und dort verdreht werden, ohne daß der Schlauch störend in Erscheinung tritt. Die leichte Auswechselbarkeit des auswechselbaren Aufsatzstückes der Strahlführung ermöglicht eine hygienische Handhabung durch unterschiedliche Personen.
  • Eine wesentliche Weiterbildung der Erfindung besteht darin, daß der Schlauch aus vergleichsweise weichem Werkstoff, vorzugsweise aus entsprechend weichem Kunststoff besteht und an wenigstens einem Ende innen ein dünnwandiges Verstärkungsrohr trägt, über dessen Bereich der Schlauch auRen dichtend eingeklemmt ist. Das Ausrüsten des Schlauches mit einem solchen Verstärkungsrohr ermöglicht, einerseits einen besonders weichen, biegsamen Schlauch zu verwenden, was die Handhabung der Strahlführung erleichtert. Dies ist für eine genaue und bequeme Handhabung innerhalb der Mundhöhle besonders erwünscht.
  • Andererseits wird durch diese Ausbildung eine sichere, tropffeste und einfach herzustellende Verbindung an dem oder den Schlauchenden ermöglicht.
  • Eine besonders einfache und sichere Verbindung zwischen Schlauch und Strahlführung erhält man nach einer Weiterbildung der Erfindung dadurch, daß das mit einem Verstärkerrohr versehene äußere Schlauchende in eine Innenhöhlung der Strahlführung soweit eingesetzt ist, daß ein verformbarer rohrartiger Bereich in Strahlführung das Verstärkerrohr schlauchseitig etwas überragt, und daß dieser verformbare Bereich hinter dem Verstärkungsrohr etwas radial verengt ist. Auf diese Weise erhält man mit sehr einfachen Mitteln eine dichte, praktisch formschlüssige Verbindung zwischen einem weichen und deshalb gut biegsamen Schlauch und der steifen Strahlführung.
  • Für eine bequeme Steuerung des austretenden Wasserstrahles ist eine leichte Handhabung der Strahlführung vorteilhaft.
  • In diesem Sinne besteht eine Weiterbildung der Erfindung darin, daß die Strahlführung im wesentlichen aus zwei Teilen besteht, nämlich einem Griffstück sowie einem damit in Verbindung stehenden, dichtend, jedoch verdrehbar daran angebrachten Düsenrohr, wobei vorzugsweise dieses an seinem hinteren Ende eine flanschartige Drehhilfe und das Griffstück in der Gegend seines schlauchseitigen Endes eine flanschartige Haltehilfe aufweist, die in einem handgerechten Abstand von der Drehhilfe des Düsenrohres angeordnet ist. Die Drehhilfe kann dabei gut mit dem Zeigefinger und dem Daumen einer Hand erfaßt und verdreht werden, während man mit dem Handteller und zum Beispiel dem Ring- bzw. dem kleinen Finger der gleichen Hand das Griffstück an der Haltehilfe festlegt.
  • Zusätzliche Weiterbildungen der Erfindung sind in der Beschreibung und den weiteren Unteransprüchen aufgeführt und nachstehend ist die Erfindung mit ihren erfindungswesentlichen Einzelheiten anhand der Zeichnung noch näher erläutert.
  • Es zeigen in unterschiedlichen Maßstäben: Fig. 1 eine Munddusche in teilgeschnittener Seitenansicht, Fig.2 eine Aufsicht auf die Munddusche nach Fig.1 mit der daran angeordneten Wasserführung und im vergrößerten Maßstab Fig. 3 eine im Bereich der Verbindung Düsenrohr-Griffstück im Längsschnitt dargestellte Strahlführung, Fig. 4 eine etwa Fig. 3 entsprechende Darstellung, jedoch mit abgewandelter Abdichtung, Fig. 5 einen Teillängsschnitt eines Griffstückes im Bereich des Schlauchanschlußesl Fig. 6 einen Teillängsschnitt eines Griffstückes ähnlich Fig. 5 in etwas abgewandelter Ausführungsform und Fig. 7 das zwischen dem inneren Schlauchende und dem Pumpenausgang vorgesehen Schlauch-Anschlußstück.
  • Zur Ubersicht ist in Fig. 1 ein im Ganzen mit 1 bezeichnetes Mundduschengerät dargestellt, welches auch eine elektrische Zahnbürste Z und einen im Schnitt dargestenten Spülwasserbehälter 3 enthält, die nicht zur Erfindung gehören. Unterhalb dieses Spülwasserbehälters 3 erkennt man eine im Ganzen mit 2 bezeichnete Pumpe, an die sich ein Schlauch 22 anschließt, der den wesentlichen Teil der (Druck-) Wasserführung ausmacht, die in einer Wasseraustrittsdüse D endet. Am äußeren Ende dieses Schlauches 22 befindet sich eine im Ganzen mit 5 bezeichnete Strahlführung (Fig.1 und 2). Die besteht im wesentlichen aus zwei Teilen, nämlich einem Griffstück 6 und einem Düsenrohr 4, das an seinem äußeren Ende die erwähnte Wasseraustrittsdüse D hat. Das Griffstück 6 ist dabei mit einem in den Figuren 5 und 6 noch näher erläuterten Schlauchanschluß ; versehen.
  • Wie gut aus Fig. 3 und 4 zu erkennen, ist das Düsenrohr 4 drehbar und dichtend am Griffstück 6 gelagert und von diesem leicht trennbar. Und zwar kann ein Düsenrohr 4 einfach vom Griffstück ( abgezogen und gegen ein anderes Griffstück ausgetauscht werden.
  • Ein Ausführungsbeispiel dieser Verbindung ist in Fig. 3 näher erläutert. Das rückseitige Ende 9 des DUsenrohres 4 weist dabei eine etwas federnd nachgiebige Ringlippe 10 auf. Diese hintergreift in Funktionsstellung eine Ringwulst 11, die sich an einem Rohransatzstück 12 des Griffstückes 6 befindet. Diese Ringwulst 11 hat eine dem freien Ende des Rohransatzstückes 12 zugewandte Auflaufschräge 16 und an ihrem anderen Ende eine etwa radial orientierte umlaufende Fläche 17. Die Ringlippe 10 kann dadurch bei der Montage etwas aufgespreizt werden und federt hinter der Fläche 17 wieder zusammen. Dadurch ist eine druckknopfartige Verbindung geschaffen, die einerseits eine einfache Montage bzw. Demontage des Düsenrohres 4 ermöglicht, andererseits aber zu einer guten Abdichtung wesentlich beiträgt.
  • Bei der Demontage ist noch von Bedeutung, daß auch die Innenseite der Ringlippe 10 abgeschrägt ist, so daß beim Entfernen des Düsenrohres 4 vom Griffstück die Lippe 10 leicht über die Wulst 11 aufzuspreizen ist.
  • Das Rohransatzstück 12 ist in einer passenden Aufnahmehöhlung 13 gelagert und liegt mit seinem stirnseitigen Ende 14 an der radialen Absatzfläche 15 dieser Aufnahmehöhlung 13 dichtend an. Dadurch sind sowohl im Bereich dieser Stirnfläche 14 als auch an der Ringwulst 11 bzw. der Ringlippe 10 gleichzeitig Dichtbereiche geschaffen. Dazu ist der Abstand zwischen der Stirnfläche 14 bis zu der radialen Fläche 17 auf den Abstand der Dichtlippe 10 zur Absatzfläche 15 abgestimmt. Die Außenkante der Stirnfläche 14 des Rohransatzstükkes 12 weist zum einfacheren Aufstecken des Düsenrohres 4 noch eine Auflaufabschrägung 18 auf.
  • In Fig. 4 ist ein im Verbindungsbereich gegenüber Fig. 3 etwas abgewandeltes Ausführungsbeispiel dargestellt. Die Auf--nahmehöhlung 13 des Düsenrohres 4 hat hier im Bereich der Ringlippe 10 eine umlaufende Nut 19, in die ein 0-Ring 20 eingesetzt ist. Diese hintergreift die Ringwulst lla, die gegenüber der Ausführung gemäß Fig. 3 beidseitig mit je einer Abschrägung 21 versehen ist. Diese Ausbildung kann auch bei erhöhtem Druck eine gute Abdichtung ergeben.
  • Weiterhin ist es für die Abdichtung von Vorteil, wenn der Durchmesser d einer Innenhöhlung 27 des Griffstückes 6 im Bereich des Rohransatzstückes 12 etwas kleiner ist als der Durchmesser D der sich an die Aufnahmehöhlung 13 anschliessenden Innenhöhlung 27a des Düsenrohres 4. Dadurch ergibt sich ein günstiger Übergang des Wasserstrahles, wodurch eine stärkere Belastung der vorstehend zu Fig.3 und 4 er läuterten Dichtungen vermieden wird.
  • Das rückseitige, den Schlauchanschluß 7 aufweisende Ende der Strahlführung 5 ist in Fig. 5 und 6 in zwei Ausführungsformen dargestellt. Die Innenhöhlung 27 ist bei der Ausführung nach Fig. 5 zur Aufnahme des Schlauches 22 vorzugsweise um dessen Wandstärke erweitert, so daß ein etwa glatter Übergang zwischen Schlauchhöhlung und Innenhöhlung 27 gegeben ist. Das äußere Ende 23 dieser erweiterten Innenhöhlung 27 ist nach dem Einbringen des Schlauches etwas warmverformt und dabei etwas radial nach innen verengt worden, wie gut aus Fig. 5 zu erkennen ist. Wenn der Schlauch 22 aus etwas härterem Werkstoff besteht, erhält man auf diese Weise eine verhältnismäßig einfache Verbindung zwischen ihm und dem Griffstück 6.
  • Versuche haben gezeigt, daß die Bedienbarkeit der Wasserführung für Mundduschen besonders bequem durchzuführen ist, wenn der Schlauch 22 aus einem besonders weichen, gut verbiegbaren Werkstoff besteht. Dann ist jedoch eine gute Abdichtung mit den sehr einfachen Maßnahmen entsprechend Fig. 5 nicht mehr hinreichend sicher. In Weiterbildung der Erfindung ist deshalb der Schlauch aus vergleichsweise weichem, gut biegsamen Kunststoff und er trägt an seinem äußeren Ende innen ein dünnwandiges Verstärkungsrohr 40. Dieses verstärkte Schlauchende ist in die Innenhöhlung 27 des Griffstückes 6 soweit eingefügt, daß ein verformbarer rohrartiger Bereich 6a der Strahlführung 6 das Verstärkungsrohr 40 zum Schlauch hin etwas überragt. Dieser rohrartige Bereich 6a ist dann etwas radial nach innen verengt, so daß der Schlauch 22 in Verbndung mit dem Verstärkungsrohr 40 axial formschlüssig festgelegt ist. Eine die Strömungsverhältnisse verengende oder anderwärts ungünstig beeinflussende Formgebung kann dabei sowohl hier als auch bei den Ausführungen nach Fig.- 3 bis 5 vermieden werden. Dabei ist die konstruktive Ausbildung und Herstellbarkeit sehr einfach, was für Mundduschen wichtig ist.
  • Für eine gute Handhabung der Strahlführung 5 ist bei dieser eine besondere Formgebung im Haltebereich vorgesehen.
  • Dazu weist das Griffstück 6 an seinem hinteren Ende eine flanschartige Haltehilfe 24 auf, während am rückwärtigen Ende des Düsenrohres 4 eine Drehhilfe 25 vorgesehen ist (vgl. insbesondere Fig. 1 und 2). Diese beiden Teile sind dabei in einem handgerechten Abstand mneinander angeordnet, so daß die Haltehilfe 24 gut im Ballenbereich einer Hand gehalten werden kann, wozu man ggf. auch noch zum Beispiel den kleinen Finger hinzunimmt. Gleichzeitig kann mit der gleichen Hand die am Düsenrohr angeordnete Drehhilfe mit Daumen und Zeigefinger gehalten und verdreht werden. Dadurch kann die Strahlführung 5 bequem mit einer Hand gehalten und geführt werden, wobei gleichzeitig das Düsenrohr 4 so verdreht wird, daß die Wasseraustrittsdüse D die gewünechte Richtung erhält. Wenn man diesen vorbeschriebenen Vorgang im Auge behält, wird auch der Vorteil einer weichen, elastischen Ausbildung des Schlauches 22 noch besser verständlich. Aus den Figuren 3 bis 6 ist zu erkennen, daß die Dreh- und Haltehilfe noch eine Außenseiten-Profilierung 26 haben, zum Beispiel in Form einer Rändelung. Diese macht die Hilfen 24 und 25 griffiger.
  • In Fig. 7 erkennt man noch ein im Ganzen mit 41 bezeichnetes Anschlußstück, das mit dem inneren Ende des Schlauches 22 in Verbindung steht und zwar weist dieses Anschlußstück 41 einen äußenkonusförmigen Schlauchansatz 42 auf und trägt an seinem anderen, im wesentlichen rohrförmigen Ende 43 stirnseitig einen Dichtungsring 44. Dieser und das äußere pumpenseitige Ende des Rohrstückes 43 befinden sich in einer Ringnut 45 der Pumpe 2. 46 ist dabei die Ausströmöffnung der Pumpe, die in Fig. 2 und 7 schematisiert wiedergegeben ist. Eine Überwurfmutter 47 umschließt das Anschlußstück 41 und steht mit der Pumpe 2 in Verbindung. Beim Festziehen dieser Überwurfmutter 47 wird deshalb der außenkonusförmige Schlauchansatz 42 radial im Bereich des Verstärkungsrohres 40 des Schlauches 22 zusammengedrückt. Dadurch erhält man auch an dieser Stelle eine gute Abdichtung zwischen dem wei chen Schlauch 22 und dem Anschlußstück 41, das seinerseits dicht, jedoch lösbar mit der Pumpe 2 verbunden ist. Dies hat den Vorteil, daß man im Bedarfsfalle den Schlauch 22 vom Mundduschengerät 1 lösen, nötigenfalls ersetzen und wieder daran befestigen kann, und zwar mit ganz geringem Aufwand.
  • Schließlich ist aus Fig. 1 und 2 noch gut eine zusätzliche Weiterbildung der Erfindung zu erkennen. Der Schlauch 22 hat nämlich in seinem Mittelbereich 50 eine schraubenlinienförmige Grundform. Er nimmt also, abgesehen von seinen beiden Enden, die zur Pumpe 2 bzw. zur Strahlführung 5 führen1 eine spulenartige Form an, die man gut aus Fig. 1 und 2 erkennen kann. Dies erreicht man bei einem Kunststoffschlauch 22 dadurch, daß man ihn in eine solche Form bringt und entspannt derart, daß eine andere Formgebung leichte elastische Spannungen im Schlauch 22 hervorrufen. Wenn man die Strahlführung in Benutzung nimmt, steht die ganze Länge des Schlauches 22 für den Bedienungsvorgang zur Verfügung. Wenn man die Strahlführung 5 nach Beendigung der Benutzung weder am Gehäuse 51 anbringt, vorzugsweise in einem dort vorgesehenen Klemmhalter 52, neigt der Mittelbereich 50 des Schlauches 22 dazu, wieder die vorbeschriebene, in Fig. 1 und 2 dargestellte schraubenlinige Grundform einzunehmen. Ggf.
  • muß man ein wenig mit einer Hand nachhelfen. Das Einnehmen dieser Grundform hat nun den Vorteil, daß sich der Schlauch bei der Bedienung der Strahlführung 5 und beim anschließenden Stillsetzen des Gerätes nicht verschlingt, womöglich zu einer Schlaufe zusammenzieht usw. Außerdem kann man gemäß einer Weiterbildung am Mundduschengehäuse 51 eine Aufnahmemulde 53 vorsehen, die auf den unteren Bereich der Grundform des Schlauches 22 abgestimmt ist. In der Stillstandszeit der Munddusche 1 kann der Schlauch 22 dementsprechend leicht geordnet aufbewahrt werden. Auch dadurch wird seine große Beweglichkeit und somit die bequeme Handhabung der Strahlführung 5 aufrechterhalten und begünstigt.
  • Alle in der Beschreibung, den nachfolgenden Ansprüchen und der Zeichnung dargestellten Merkmale und Konstruktionsdetails können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination miteinander erfindungswesentlich sein. Dabei stellt die in den Figuren 1, 2, 4, 6 und 7 wiedergegebene Anordnung eine besonders günstige Kombination einer Wasserführung für eine Munddusche dar. Im übrigen erkennt man in Fig. 1 und 2 noch weitere, zum Austauschen vorgesehene Düsenrohre 4 in Bereitstellung.
  • - Ansprüche - L e e r s e i t e

Claims (14)

  1. Ansprüche u Wasserführung für Mundduschen (1), die an ihrem einen Ende mit einer zur Munddusche gehörigen Pumpe (2) in Verbindung steht und an ihrem anderen Ende eine Wasseraustrittsdüse (D) hat, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Wasserführung im wesentlichen aus einem Schlauch (22) besteht, der an seinem inneren Ende mittels eines Anschlußstükkes (41) am Pumpenausgang befestigt ist und an seinem äußeren Ende eine Strahlführung (5) mit einem verdrehbaren, leicht auswechselbaren Aufsatzstück aufweist.
  2. 2. Wasserführung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlauch (22) aus vergleichsweise weichem Werkstoff, vorzugsweise Kunststoff, besteht und an wenigstens einem Ende innen ein dünnwandiges Verstärkungsrohr (40) trägt, über dessen Bereich der Schlauch (22) außen dichtend eingeklemmt ist.
  3. 3. Wasserführung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Innenhöhlung (27) der Strahlführung (5) zur Aufnahme des äußeren Ende des Schlauches (22) vorgesehen ist und daß das äußere Ende dieser Innenhöhlung einen vorzugsweise warmverformbaren, rohrartigen Bereich (6a) aufweist.
  4. 4. Strahlführung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß vorzugsweise das mit der Pumpe (2) in Verbindung stehende Anschlußstück (41) des Schlauches (22) mit einem außenkonusförmigen Schlauchansatz (42) und vorzugsweise mit einer pumpenseitigen Dichtung (44) sowie einer diesen Schlauchansatz radial umschließenden Überwurfmutter (47) od.dgl. Befestigungselement versehen ist derart, daß beim Festziehen dieser überwurfmutter (47) der Schlauchansatz (42) radial im Bereich des Verstärkungsrohres (40) des Schlauches (22) festklemmt und ggf. die pumpenseitige Dichtung vorzugsweise durch Axialverschiebung dichtend einklemmt.
  5. 5. Wasserführung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnets daß das mit einem Verstärkerrohr (40) versehene äußere Schlauchende in die Innenhöhlung (27) der Strahlführung soweit eingesetzt ist, daß ein verformbarer rohrartiger Bereich (6a) der Strahlführung (5) das Verstärkungsrohr schlauchseitig überragt, und daß dieser verformbare Bereich (6a) hinter dem Verstärkungsrohr (40) etwas radial verengt ist.
  6. 6. Wasserführung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Strahlführung (5) im wesentlichen aus zwei Teilen besteht, nämlich einem Griffstück (6) scwie dem als Düsenrohr (4) ausgebildeten, am Griffstück dichtend angebrachten Aufsat stück, und daß vorzugsweise dieses Düsenrohr an seinem hinteren Ende eine flanschartige Drehhilfe (25j und das Griffstück (6) in der Gegend seines schlauchseitigen Endes eine flanschartige Haltehilfe (24) aufweist, die in einem handgerechten Abstand von der Drehhilfe (25) angeordnet ist.
  7. 7. Wasserführung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Düsenrohr (4) und dem Griffstück (6) eine dichtende Schnappverbindung (8) vorgesehen ist, wobei vorzugsweise das rückseitige Ende des Düsenrohres (4) eine etwa federnd nachgiebige Ringlippe (10) aufweist, daß das Griff -st Uck (6) ein in die Aufnahmehöhlung (13) des Düsenrohres (4) passendes Rohransatzstück (12) besitzt und daß dieses eine von der Ringlippe (10) hintergriffene Ringwulst (11) aufweist.
  8. 8. Wasserfithrung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringwulst (11) eine dem freien Ende des Rohransatzstückes (12) zugewandte Auflaufschräge (16) und an ihrem Ende eine etwa radial orientierte umlaufende Fläche-(17) hat.
  9. 9. Wasserfithrung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand von der Stirnfläche (14) des Rohransatzstückes (12) bis zu der radialen Fläche (17) des Ringwulstes (11) so bemessen ist, daR sich jeweils an der äußeren bzw. inneren Stirnfläche des Rohransatzstückes (12) bzw. der Aufnahmehöhlung (13) einerseits und an dem Ringwulst (11) und der Ringlippe (10) andererseits Dichtbereiche ergeben.
  10. 10 WasserfUhrung nach einem oder mehreren der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenkante der Stirnfläche (14) des Rohranschlußstückes (12) eine Aufläufabschrägung (18) aufweist.
  11. 11. Wasserführung nach einem oder mehreren der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser (d) der Innenhöhlung (27) des Griffstückes (6), zumindest im Bereich des Rohransatzstückes (12) etwas kleiner ist als der Durchmesser (D) der sich an die Aufnahmehöhlung (13) anschließenden Innenhöhlung des Düsenrohres (4).
  12. 12. Wasserftihrung nach einem oder mehreren der Ansprüche 7 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmehöhlung (13) des Düsenrohres (4) vorzugsweise im Bereich der Ringlippe (10) eine umlaufende Nut (19) zur Aufnahme eines O-Dichtringes (20) aufweist.
  13. 13. Strahlführung nach Anspruch 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenhöhlung (27) des Griffstückes (6) rückseitig eine auf den Außendurchmesser des Schlauches (22) abgestimmte Erweiterung aufweist.
  14. 14. Wasserführung nach Anspruch 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlauch (22) in seinem Mittelbereich (50) eine schraubenlinienförmige Grundform hat und vorzugsweise am Mundduschengehäuse (51) eine dem unteren Bereich dieser Grundform angepaßten Aufnahmemulde (53) vorgesehen ist.
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