DE3412667A1 - Vorrichtung zum reinigen von kanaelen in einem endoskop - Google Patents
Vorrichtung zum reinigen von kanaelen in einem endoskopInfo
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Description
Vorrichtung zum Reinigen von Kanälen in einem Endoskop
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Reinigen von Kanälen in einem Endoskop, mit der die verschiedensten, in einen
Endoskop vorgesehenen Kanäle gesäubert werden können.
Es ist üblich, daß ein Endoskop eine Vielfalt von Kanälen zur Zufuhr von Luft und Flüssigkeit in das Zölom und zum Absaugen
von Fluiden aus der Bauchhöhle und dergleichen aufweist. Wenn daher nach der Benutzung das Endoskop gereinigt wird, muß die
Innenseite der Kanäle ebenso gesäubert werden wie die Außenseite. Unter "Säubern" oder "Reinigen" ist hier die Dekontamination
der Innenseite der Kanäle zu verstehen, wozu das Waschen mit Wasser, das Desinfizieren mit einem flüssigen Desinfektionsmittel
nach dem Waschen mit Wasser sowie das Waschen mit Wasser nach der Desinfektion gehören. Diese Schritte werden
normalerweise in der genannten Reihenfolge vorgenommen. Bei einem herkömmlichen Verfahren zum Reinigen der Kanäle muß ein
Rohr für die Zufuhr eines flüssigen Reinigungsmittels an ein Mundstück jedes der Kanäle angeschlossen und dann die Verbindung
durch Öffnen eines Fluidventils an jedem der Kanäle hergestellt werden. Diese Vorgänge müssen einzeln an jedem der
Kanäle vorgenommen werden und sind deshalb mühselig und zeitraubend. Ferner besteht bei dem bekannten Reinigungsverfahren
die Möglichkeit, daß nicht alle Teile eines Ventilkörpers und von einem Ventilkörper in einem Zylinder bedeckte Teile ord-
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nungsgemäß gesäubert werden, was ein großes Problem, insbesondere bei einem Endoskop darstellt.
Um diese Schwierigkeit zu umgehen, ist von der Anmelderin eine Vorrichtung zum Reinigen von Kanälen eines Endoskops in der am
8. Juli 1982 eingereichten europäischen Patentanmeldung 82 106 100.9 (offengelegt am 9.2.83 als Patentveröffentlichung
71058) vorgeschlagen worden. In der Vorrichtung gemäß jener Anmeldung werden die Kanäle eines Endoskops von einem Luft-Flüssigkeit—Zufuhrzylinder
und einem Saugzylinder mit einer Reinigungsflüssigkeit versorgt, um die inneren Umfangsflachen
der Kanäle und beide Zylinder gleichzeitig zu säubern. Im einzelnen sind in den Luft-Flüssigkeit-Zufuhrzylinder und den
Saugzylinder Ventile zum Abführen von Fluid eingebaut, und Adapter werden an die leergepumpte Öffnung angeschlossen. Dann
wird ein mit dem Adapter verbundenes Flüssigkeitszufuhrrohr an eine
Flüssigkeitszufuhrpumpe angeschlossen und Flüssigkeit von der Pumpe durch den Adapter in jeden einzelnen der Kanäle gepumpt.
So wird durch die Zufuhr von Flüssigkeit von den Zylindern zu einem Flüssigkeitszufuhrkanal, einem Luftzufuhrkanal
und einem Saugkanal eines Endoskops und die Abgabe der Flüssigkeit aus einer Saugöffnung und einer Düse am entfernten Ende
des Endoskops und einer Luftzufuhröffnung, einer Flüssigkeitszufuhröffnung
und einer Saugöffnung in einer Verbinderanordnung der Reinigungsvorgang durchgeführt.
Allerdings variiert der Innendurchmesser von Kanälen und Führungen
in einem Endoskop. Insbesondere ist das Endoskop so aufgebaut, daß ein Luft- und ein Flüssigkeitszufuhrkanal einen
kleinen Durchmesser und ein Saugkanal einen großen Durchmesser hat, wobei diese in einem Einschubkörper des Endoskops vorgesehenen
Kanäle immer noch kleiner sind als eine Führung durch ein Lichtleitkabel. Wenn also von den genannten Zylindern,
die eine Verbindung zwischen den einzelnen Kanälen herstellen, Flüssigkeit zugeführt wird, fließt diese konzentriert in einen
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Kanal mit geringerem Strömungswiderstand aber nicht ausreichend in einen Kanal mit hohem Strömungswiderstand. So kann
ein zuverlässiges und gründliches Reinigen aller Kanäle des Endoskops nicht gewährleistet werden.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung zum Reinigen von Kanälen in einem Endoskop zu schaffen, die eine zuverlässige
und gründliche Reinigung des Inneren aller Kanäle und Führungen und Zylinder für Fluidventile ermöglicht.
Eine diese Aufgabe lösende Vorrichtung zum Reinigen von Kanälen in einem Endoskop ist mit ihren Ausgestaltungen in den
Patentansprüchen gekennzeichnet.
Gemäß der Erfindung ist eine Vielzahl von Bauelementen mit Verbindungsöffnungen an dem Gehäuse der Reinigungsvorrichtung
über ein Umschaltventil angebracht. Ein Flüssigkeitszufuhrrohr,
welches an jedes der mit den verschiedenen Öffnungen versehenen Bauteile des Endoskops angeschlossen ist, ist
an jedem der verschiedenen Bauelemente mit Verbindungsöffnungen
vorgesehen, und eine Spritze ist an das Gehäuse der Reinigungsvorrichtung angeschlossen. In einem Flüssigkeitsbehälter
enthaltene Reinigungsflüssigkeit wird durch Betätigen der
Spritze in diese eingezogen und dann durch das Flüssigkeitszufuhrrohr
den einzelnen Kanälen des Endoskops zugeführt. Folglich kann der Innenraum der Kanal führungen und Zylinder
für die Fluideinlaßventile des Endoskops leicht und zuverlässig gesäubert werden. Da die Reinigungsflüssigkeit unter Druck
durch ein Umschaltventil zugeführt wird, kann sie ferner selbst dann über die gesamte Länge den einzelnen Kanälen zugeführt
werden, wenn diese einen unterschiedlichen Innendurchmesser haben. Trotzdem kann die Reinigungsvorrichtung einen einfachen
Aufbau haben und verursacht entsprechend geringe Kosten.
Gemäß der Erfindung ist ferner eine Filtervorrichtung zur
Entfernung von Fremdstoffen aus dem flüssigen Reinigungsmittel
in einem Durchlaß zwischen der Saugöffnung der Flüssigkeitszufuhrvorrichtung,
die das flüssige Reinigungsmittel aus dem Behälter aufnimmt und den einzelnen Kanälen im Endoskop vorgesehen,
damit keine Fremdstoffe in diese normalerweise einen kleinen Durchmesser aufweisenden Kanäle des Endoskops eintreten
können. Folglich besteht nicht die Möglichkeit, daß Fremdstoffe beim Reinigen in den Kanälen verbleiben, so daß die
Luftzufuhr, die Flüssigkeitszufuhr und das Absaugen nicht zuverlässig
geschehen könnte.
Im folgenden ist die Erfindung mit weiteren vorteilhaften Einzelheiten
anhand eines schematisch dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. In den Zeichnungen zeigt:
Fig. 1 ein Anordnungsschema einer Vorrichtung zum Reinigen von Kanälen eines Endoskops bei der Benutzung;
Fig. 2 eine teilweise weggeschnittene,vergrößerte Ansicht des
Betätigungsendes des Endoskops gemäß Fig. 1;
Fig. 3 eine teilweise weggeschnittene( vergrößerte Ansicht eines
Verbindungsgliedes für die Kanäle gemäß Fig. 1;
Fig. 4 eine vergrößerte Schnittansicht der Reinigungsvorrichtung
gemäß Fig. 1;
Fig. 5 einen vergrößerten Schnitt durch eine Filtervorrichtung
gemäß Fig. 1;
Fig. 6 und 7 vergrößerte Schnitte durch Beispiele weiterer Filtervorrichtungen.
Wie Fig. 1 zeigt, weist ein Endoskop 1 einen Einschubkörper 2, einen Betriebskörper 3 sowie ein Lichtleitkabel 4 auf. In das
Endoskop sind die verschiedensten Kanäle eingebaut, und zwar ein Luftzufuhrkanal 5 und ein Flüssigkeitszufuhrkanal 6, die
sich durch den Einschubkörper 2, den Betriebskörper 3 und das Lichtleitkabel 4 erstrecken. Die stromabwärts gelegenen Enden
des Luft- und Flüssigkeitszufuhrkanals 5 und 6, sind an eine Düse 7 angeschlossen, die Luft und Flüssigkeit zuführt und am
Ende des Einschubkörpers 2 so vorgesehen ist, daß ihre Spitze
der Außenfläche eines hier nicht gezeigten Beobachtungsfensters
zugewandt ist, um Reinigungsflüssigkeit und Luft darauf zu sprühen. An einem verlängerten Ende des Lichtleitkabels 4 ist
ein Verbinder 9 vorgesehen, der ein erstes und zweites Bauelement mit Luftzufuhröffnung 10, 11 aufweist, die mit dem
Luftzufuhrkanal 5 in Verbindung stehen, sowie ein Bauelement
mit Flüssigkeitszufuhröffnung 12, welches mit dem Flüssigkeitszufuhrkanal
6 in Verbindung steht, ein Bauelement mit Saugöffnung 13, welches mit einem noch zu beschreibenden Saugkanal
in Verbindung steht, und ein Bauelement mit Gaszufuhröffnung 14. Wenn der Verbinder 9 an einer hier nicht gezeigten
Lichtquelle für ein Endoskop angebracht ist, wird das erste Bauelement 10 mit der Luftzufuhröffnung an eine Luftzufuhrpumpe
angeschlossen, die gleichfalls an der Lichtquelle vorgesehen ist. Das zweite Bauelement mit der Luftzufuhröffnung 11
und das Bauelement 12 mit der Flüssigkeitszufuhröffnung wird
an einen hier nicht gezeigten Flüssigkeitsbehälter angeschlossen.
Außerdem wird das Bauelement mit der Saugöffnung 13 an eine hier nicht gezeigte Saugvorrichtung angeschlossen.
Durch den Einschubkörper 2, den Betriebskörper 3 und das
Lichtleitkabel 4 erstreckt sich ein Saugkanal 15, der an seinem
entfernten Ende als Kanal zur Führung eines Behandlungsinstruments ausgebildet ist. Das entfernte Ende des Saugkanals
15 mündet in eine Saugöffnung 17 an der entfernten Stirnfläche des Einschubkörpers 2. Das nahe Ende des Führungskanals für
das Behandlungsinstrument ist nach außen in den Betriebskörper 3 geöffnet und bildet ein Bauelement mit Zangenöffnung 18,
an dem ein hier nicht gezeigter Zangenstöpsel lösbar angebracht ist. Ein Bauelement mit Zusatzflüssigkeitszufuhröffnung
16 ist mit einem Rückschlagventil 16a versehen.
Der Führungskanal für das Behandlungsinstrument ist außerdem über einen Ventilzylinder 19 eines Saugventils mit dem nahen
Ende des Saugkanals 15 verbunden. Zwischen dem Luftzufuhrkanal
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5 und dem Flüssigkeitszufuhrkanal 6 ist ein Ventil zylinder
eines Luft-Flüssigkeit-Zufuhrventils angeordnet. Die Ventilzylinder
19, 20 sind der Flanke des Betriebskörpers 3 eng benachbart vorgesehen. In der Nähe der Ventilzylinder 19, 20 ist
ein Gaszufuhrventil 21 angeordnet, mit dem ein Gaszufuhrkanal
22 verbunden ist, der auch an die Luftzufuhrleitung 5 zwischen
dem Ventilzylinder 20 und der Düse 7 sowie an ein Bauelement mit einer Gaszufuhröffnung 14 angeschlossen ist.
Fig. 2 zeigt im einzelnen die Ventilzylinder 19, 20 und das
Gaszufuhrventil 21. Wie aus der Zeichnung hervorgeht, hat der
Ventilzylinder 19 eine unten geschlossene zylindrische Gestalt, und an seinem oberen Öffnungsrand ist einstückig ein Flansch
23 ausgebildet. Der Ventilzylinder 20 hat gleichfalls eine unten geschlossene zylindrische Gestalt und einen Flansch 24
längs seines Öffnungsrandes. Das Gaszufuhrventil 21 weist
einen Ventilzylinder 25 auf, in dem eine Ventilvorrichtung untergebracht ist. Innerhalb des Ventilzylinders 25 ist eine
Ventilkammer 27 konzentrisch mit dem Zylinder ausgebildet, und in der Ventilkammer 27 ist ein Ventilschließkörper 29 zu
und von einem Ventilsitz 28 bewegbar aufgenommen. Normalerweise wird der Ventilschließkörper 29 von einer Schraubenfeder
30 in Richtung zum Ventilsitz 28 zum Schließen des Ventils bzw. eines Durchlasses 21a gedrängt, der einen stromaufwärts
liegenden Kanalabschnitt 22a eines Gaszufuhrkanals 22 mit
einem stromabwärts liegenden Kanalabschnitt 22b verbindet. Am Öffnungsrand des Ventilzylinders 25 ist ein Flansch 31 einstückig
ausgebildet. Die offenen Enden der Ventilzylinder 19,
20 sind von Stopfen 32, 33 verschlossen, die längs ihrer Umfangsflächen Nuten 32a bzw. 33a aufweisen, welche mit den
Flanschen 23 bzw. 24 so in Eingriff treten, daß die Stopfen 32, 33 selbst bei ansteigendem Innendurck in den Ventilzylinder
19, 20 sich nicht lösen. Das offene Ende des Ventilzylinders 25 des Gaszufuhrventils 21 ist gleichfalls mit einem
Stopfen 34 verschlossen, der einen Vorsprung 35 in der Mitte
aufweist. Wenn der Stopfen 34 am Ventilzylinder 25 angebracht
ist, ermöglicht es der Vorsprung, den Durchlaß 21a durch Hineinschieben des Ventilschließkörpers 29 nach innen entgegen
der Rückstellkraft der Schraubenfeder 30 unter Abheben des
Ventilschließkörpers 29 vom Ventilsitz 28 zu öffnen. Auch der Stopfen 34 weist eine Nut 34a auf, die mit dem Flansch 31 in
Eingriff steht, wie bereits für die anderen Flansche und Nuten beschrieben .
Fig. 3 zeigt, wie das zweite Bauelement mit Luftzufuhröffnung
11, das Bauelement mit Flüssigkeitszufuhröffnung 12 und das
Bauelement mit Gaszufuhröffnung 14 mittels eines Kanalverbinders
36 miteinander in Verbindung stehen. Der Kanalverbinder 36 weist ein Bauelement mit Verbindungsöffnung 38, welches auf
ein das zweite Bauelement mit Luftzufuhröffnung 11 sowie das
Bauelement mit Flüssigkeitszufuhröffnung 12 aufweisendes Eingangsmundstück
37 aufgesetzt ist, sowie ein Bauelement mit Einsatzöffnung 39 auf, welches in das Bauelement mit Gaszufuhröffnung
14 eingepaßt ist, sowie ein Verbindungsrohr 40, welches die beiden Bauelemente 38 und 39 miteinander verbindet.
Eine Reinigungsvorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel der
Erfindung zum Reinigen der Kanäle eines wie vorstehend konstruierten Endoskops soll anhand von Fig. 1 und 4 näher erläutert
werden. Die Reinigungsvorrichtung hat ein Gehäuse 41, welches im wesentlichen zylindrisch und aus Kunstharz oder
Glas flüssigdicht aufgebaut ist. Das Gehäuse 41 hat eine Verjüngung, in der ein nur die Abgabe eines flüssigen Reinigungsmittels
aus dem Gehäuse 41 ermöglichendes Rückschlagventil 42 am verengten Ende der Verjüngung vorgesehen ist. Ferner weist
das Gehäuse 41 an der Verjüngung ein Umschaltventil 43 auf, welches ein zylindrisch geformtes Ventilgehäuse 44 hat, in
dem ein Ventilschließkörper 45 mittels eines Hebels 46 drehbar angebracht ist. Im Ventilgehäuse 44 ist eine Flüssigkeitszu-
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fuhröffnung 47 vorgesehen, die mit dem Gehäuse 41 in Verbindung steht. Ferner sind am Ventilgehäuse 44 in um 90° versetzten
Stellungen zur Achse der Flüssigkeitszufuhröffnung 47
ein erstes und zweites Bauelement mit Verbindungseinlässen 48 und 49 vorgesehen. Der Ventilschließkörper 45 hat einen Verbindungsteil
50, der schräg abgeschnitten ist, so daß die Flüssigkeitseinlaßöffnung 47 durch Drehen des Ventilschließkörpers
45 wahlweise mit dem ersten oder zweiten Bauelement mit Verbindungseinlaß 48 bzw. 49 verbunden werden kann. Diese
beiden Bauelemente mit Verbindungseinlässen 48, 49 sind an das untere Ende eines ersten bzw. zweiten Flüssigkeitszufuhrrohres
51, 52 angeschlossen. Im Basisende des Gehäuses 41 ist ferner eine Paßöffnung 53 vorgesehen, an die eine noch zu beschreibende
Spritze angeschlossen ist. Im Zwischenbereich des Gehäuses 41 ist ein Bauelement mit Einlaßöffnung 54 vorgesehen,
welches durch einen Verbindungsring 55 mit einem Flüssigkeitseinlaßrohr 56 verbunden ist, welches an einen ein flüssiges
Reinigungsmittel enthaltenden Flüssigkeitsbehälter 57
angeschlossen ist. In dem Bauelement mit Einlaßöffnung 54 ist
ein Rückschlagventil 58 vorgesehen, welches nur das Einsaugen eines flüssigen Reinigungsmittels in das Gehäuse 41 erlaubt.
Mit der Paßöffnung 53 des Gehäuses 41 ist ein am vorderen Ende eines Gehäuses 59 einer Spritze 60 vorgesehenes Bauelement mit
Verbindungsöffnung 61 lösbar verbunden. In dem Gehäuse 59 ist ein Kolben 62 bewegbar.
Wie Fig. 5 zeigt, ist mit der Öffnung am entfernten Ende bzw. der Saugöffnung des Flüssigkeitseinlaßrohres 56 eine Filtervorrichtung
65 mit Filterkörper 66 verbunden. An einer Stirnfläche des Filterkörpers 66 ist ein Mundstück 67 vorgesehen,
während in der anderen Stirnfläche eine Ausnehmung 68 ausgebildet ist. Zwischen dem Filterkörper 66 und dem Mundstück 67
erstreckt sich ein Saugdurchlaß 69. Auf das andere Ende des Filterkörpers 66 ist ferner eine ringförmige Kappe 70 aufgeschraubt,
die zwischen sich und dem Filterkörper 66 unter Abdeckung der Ausnehmung 68 einen Filter 71 hält. Als Filter 71
dient z.B. ein Sieb mit einer Maschenweite von 40 oder mehr
pro Zoll (0,420 - 0,355 mm).
Im Betrieb werden, wie Fig. 1 zeigt, die Stopfen 32, 33, 34 an den Ventilzylindern 19, 20, 25 des Betriebskörpers 3 angebracht
(siehe auch Fig. 2). Das Bauelement mit Verbindungsöffnung
38 des Kanalverbinders 36 wird auf das Eingangsmundstück 37 des Verbinders 9 aufgesetzt und das Bauelement mit Einsatzöffnung 39 in das Bauelement mit Gaszufuhröffnung 14 eingesetzt
(Fig. 3). Ferner wird das erste Flüssigkeitszufuhrrohr
51 mit dem ersten Bauelement mit Luftzufuhröffnung 10 des Verbinders
9 verbunden, und das zweite Flüssigkeitszufuhrrohr wird mit dem Bauelement mit Zangenöffnung 18 des Betriebskörpers
3 verbunden.
Wenn nach der Herstellung dieser Verbindungen der Kolben 62 der Spritze rückwärts bewegt wird, entsteht im Gehäuse 41
Unterdruck, wodurch das erste Rückschlagventil 42 geschlossen und das zweite Rückschlagventil 58 geöffnet wird. Folglich
wird flüssiges Reinigungsmittel aus dem Flüssigkeitsbehälter
57 durch den Filter 71 in das Flüssigkeitseinlaßrohr 56 gesaugt
und aus diesem durch das Bauelement mit Einlaßöffnung
54 in das Gehäuse 41 und das Gehäuse 59 der Spritze geleitet. Da das flüssige Reinigungsmittel durch den Filter 71 in das
Gehäuse 59 der Spritze gelangt, können Fremdstoffe, die möglicherweise im Flüssigkeitsbehälter 57 enthalten sind, nicht
in die Spritze gelangen. Wenn der Kolben 62 in Vorwärtsrichtung bewegt wird, entsteht im Gehäuse 41 positiver Druck, der
das erste Rückschlagventil 42 öffnet und das zweite Rückschlagventil
58 schließt. Folglich wird im Gehäuse 41 und im Gehäuse 59 der Spritze enthaltenes flüssiges Reinigungsmittel unter
Druck aus der Flüssigkeitseinlaßöffnung 47 abgegeben. Hierbei
ist das Umschaltventil 43 so gestellt, daß die Flüssigkeitseinlaßoffnung
47 über den Verbindungsteil 50 mit dem ersten Bauelement mit Verbindungseinlaß 48 in Verbindung steht, wie
mit der durchgezogenen Linie in Fig. 4 gezeigt. Dabei wird
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flüssiges Reinigungsmittel vom ersten Bauelement mit Verbindungseinlaß
48 durch das erste Flüssigkeitszufuhrrohr 51 dem
ersten Bauelement mit Luftzufuhröffnung 10 des Verbinders 9
zugeführt. Diese Reinigungsflüssigkeit fließt dann durch den
Luftzufuhrkanal 5 in den Ventilzylinder 20. Ein Teil der Reinigungsflüssigkeit
fließt auch durch das zweite Bauelement mit Luftzufuhröffnung 11. Folglich wird das flüssige Reinigungsmittel
vom Kanalverbinder 36 auf das Bauelement mit Flüssigkeitszufuhröffnung
12 und das Bauelement mit Gaszufuhröffnung
14 verteilt und über den Flüssigkeitszufuhrkanal 6 und den
Gaszufuhrkanal 22 in die Ventilzylinder 20 bzw. 25 eingeführt. Die in den Ventilzylinder 20 eingeführte Reinigungsflüssigkeit
verläßt auf dem Weg über den Luftzufuhrkanal 5 und den Flüssigkeitszufuhrkanal
6 im Einschubkörper 2 die Düse 7. Das in den Ventilzylinder 25 geleitete flüssige Reinigungsmittel
fließt aus dem stromaufwärts liegenden Kanalabschnitt 22a in
die Ventilkammer 27 und wird durch die Ventilvorrichtung 26 bei geöffneter Stellung dem Kanalabschnitt 22b am stromabwärts
liegenden Ende zugeführt (Fig. 2). In der Mitte des Luftzufuhrkanals 5 fließt das flüssige Reinigungsmittel zusammen und
wird gleichfalls aus der Düse 7 abgegeben. Infolgedessen wird die Innenseite des Luftzufuhrkanals 5, des Flüssigkeitszufuhrkanals
6 und des Gaszufuhrkanals 22 über die gesamte Länge hinweg gesäubert. Gleichzeitig kann das Innere des Ventilzylinders
20 und das Gaszufuhrventil 21 gereinigt werden.
Wenn danach der Ventilschließkörper 45 durch Betätigen des Hebels 46 in die gestrichelt gezeigte Stellung gemäß Fig. 4
gedreht wird, gelangt die Flüssigkeitseinlaßöffnung 47 über
den Verbindungsteil 50 mit dem zweiten Bauelement mit Verbindungseinlaß
49 in Verbindung. Bei dieser Stellung wird durch Betätigen des Kolbens 62 in der vorstehend beschriebenen Weise
flüssiges Reinigungsmittel aus dem Flüssigkeitsbehälter 57
durch die Filtervorrichtung 65 gesaugt. Die Reinigungsflüssigkeit
wird anschließend unter Druck aus dem zweiten Bauele-
AH
-lament mit Verbindungseinlaß 49 durch das zweite Flüssigkeitszufuhrrohr
52 dem Bauelement mit Zangenöffnung 18 zugeführt. Hierbei wird das flüssige Reinigungsmittel auf den Einschubkörper
2 und den Betriebskörper 3 aufgeteilt. Das in den Einschubkörper 2 gelangende flüssige Reinigungsmittel wird durch
den Saugkanal 15 aus der Saugöffnung 17 abgegeben. Das durch den Betriebskörper 3 fließende flüssige Reinigungsmittel wird
in den Ventilzylinder 19 geleitet und fließt dann durch den
Saugkanal 15 im Lichtleitkabel 4, um aus dem Bauelement mit Saugöffnung 13 des Verbinders 9 abgegeben zu werden. Folglich
wird der gesamte Innenraum des Saugkanals 15 über die ganze Lange hinweg gereinigt und gleichzeitig das Innere des Ventilzylinders
19 gesäubert. Damit sind alle Kanäle im Endoskop gereinigt .
Wenn im Reinigungsbetrieb Fremdstoffe in dem flüssigen Reinigungsmittel
im Flüssigkeitsbehälter 57 enthalten sind, werden sie durch den Filter 71 zuverlässig abgefangen, so daß sie
nicht in die verschiedenen Kanäle 5, 6, 15, 22 gelangen.
Bei dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel ist das erste Flüssigkeitszufuhrrohr 51 mit dem ersten Bauelement mit
Luftzufuhröffnung 10 verbunden und das zweite Flüssigkeitszufuhrrohr
52 mit dem Bauelement mit Zangenöffnung 18, um flüssiges
Reinigungsmittel zuführen zu können. Dies ist jedoch lediglich ein möglicher Fall. Beispielsweise kann flüssiges
Reinigungsmittel auch von dem Bauelement 13 mit Saugöffnung
oder von der Saugöffnung 17 zur Säuberung in den Saugkanal 15 geleitet werden. Von dort kann es dann durch das zweite Bauelement
mit Luftzufuhröffnung 11, das Bauelement mit Flüssigkeitszufuhröffnung
12 und das Bauelement mit Gaszufuhröffnung
14 geleitet werden. Ferner kann Reinigungsflüssigkeit von den
Ventilzylindern 19, 20, 25 im Betriebskörper 3 zugeführt werden.
Zwar ist die vorstehend beschriebene Reinigungsvorrichtung für
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AS
ein Endoskop mit Gaszufuhrventil 21 bestimmt; aber sie ist
auch für ein Endoskop geeignet, bei dem das Gaszufuhrventil
21 fehlt.
Als Reinigungsflüssigkeit wird bei dem hier beschriebenen Ausführungsbeispiel
Wasser oder ein Reinigungsmittel verwendet. Bei Verwendung eines Reinigungsmittels spricht man im allgemeinen
von Sterilisierung; mit dem Ausdruck "Reinigen" wird in der Beschreibung die sogenannte Wasserspülung und die Sterilisierung
bezeichnet.
Die Filtervorrichtung 65 kann auch gemäß Fig. 6 oder 7 aufgebaut sein. Im einzelnen weist die in Fig. 6 gezeigte Filtervorrichtung
65a einen Filter 71 auf, der zwischen einem Filterkörper 66 und einer Kappe 70 gehalten ist, wobei eine Gewichtsbelastung
75 in zylindrischer Gestalt vorgesehen ist und sich von einer Stirnfläche der Kappe 70 mehrere Schenkel 76
weg erstrecken. Diese Filtervorrichtung 65A läßt sich aufgrund der Gewichtsbelastung 75 leicht bis auf den Boden des Flüssigkeitsbehälters
57 absetzen, wobei die Kappe 70 sich mit den Schenkeln 76 am Boden des FlUssigkeitsbehälters 57 abstützt,
um den Saugdurchlaß 69 nicht zu blockieren.
Bei der in Fig. 7 gezeigten Filtervorrichtung 65B steht von
der Stirnfläche des Filterkörpers 66 ein Zapfen 80 vor, auf den eine Halteplatte 81 schwenkbar aufgesetzt ist, die einen
Filter 71 hält. Auf den Zapfen 80 ist gleichfalls eine Kappe 82 aufgesetzt, die von zylindrischer Gestalt ist und etwa die
gleiche Außenabmessung hat wie der Filterkörper 66 und die die Halteplatte 81 an der Stirnfläche des Filterkörpers 66
hält. Ein an der Halteplatte 81 vorgesehener Hebel 83 steht über den Außenumfang des Filterkörpers 66 vor. Bei diesem Ausführungsbeispiel
wird mittels des Hebels 83 die Halteplatte 81 gedreht, wie in Fig. 7 strichpunktiert gezeigt, so daß der
von der Halteplatte 81 abgestützte Filter 71 ohne weiteres ge-
- Φ8Γ -
/I iff
säubert oder ausgetauscht werden kann.
säubert oder ausgetauscht werden kann.
Der Filter 71 kann auch an anderer Stelle als am entfernten
Ende bzw. der Saugöffnung des FlUssigkeitseinlaßrohres 56 angeordnet sein. Wesentlich ist nur, daß der Filter 71 zwischen der Saugöffnung und den Kanälen im Endoskop 1 angeordnet ist.
Ende bzw. der Saugöffnung des FlUssigkeitseinlaßrohres 56 angeordnet sein. Wesentlich ist nur, daß der Filter 71 zwischen der Saugöffnung und den Kanälen im Endoskop 1 angeordnet ist.
Claims (10)
1. j Vorrichtung zum Reinigen verschied ener Kanäle in einem Endoskop, z.B. eines Luftzufuhrkanals, eines Flüssigkeitszufuhrkanals,
eines Saugkanals und dergleichen, gekennzeichnet durch
- ein flüssigdicht ausgebildetes Gehäuse (41), welches ein flüssiges Reinigungsmittel aufnimmt;
- ein erstes Rückschlagventil (58), welches in dem Gehäuse (41) vorgesehen ist und nur das Ansaugen des flüssigen Reinigungsmittels
in das Gehäuse durch ein mit einem Flüssigkeitsbehälter (57) in Verbindung stehendes Flüssigkeitseinlaßrohr
(56) ermöglicht;
- eine an einem Ende des Gehäuses (41) befestigte Spritze (60), mittels der das im Gehäuse (41) enthaltene flüssige Reinigungsmittel
ansaugbar und abgebbar ist;
- ein im anderen Ende des Gehäuses (41) vorgesehenes zweites Rückschlagventil (42), welches nur die Abgabe des flüssigen
Reinigungsmittels aus dem Gehäuse (41) ermöglicht;
- mindestens ein am anderen Ende des Gehäuses (41) vorgesehenes Bauelement mit Verbindungseinlaß (48, 49); und
- mindestens ein Flüssigkeitszufuhrrohr (51, 52), dessen eines
Ende mit dem Bauelement mit Verbindungseinlaß (48, 49) verbunden ist und dessen anderes Ende wahlweise mit einem Öffnungsende
der verschiedenen Kanäle (5, 6, 15, 22) des Endoskops verbindbar ist.
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2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet , daß im anderen Ende des Gehäuses (41) ein Umschaltventil (43) so angeordnet ist,
daß die Vielzahl von Kanälen (5, 6, 15, 22) des Endoskops durch jedes einer Vielzahl von Flüssigkeitszufuhrrohren (51,
52) wahlweise reinigbar ist, wobei ein Ende der Flüssigkeitszufuhrrohre in Abhängigkeit von der Betätigung des Umschaltventils
(43) mit jedem der Bauelemente mit Verbindungseinlaß (48, 49) verbindbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet , daß das Umschaltventil (43) ein Ventilgehäuse (44) von hohler zylindrischer Gestalt
aufweist, welches mit dem Innenraum des Gehäuses (41) in Verbindung steht und an dem die Vielzahl von Bauelementen
mit Verbindungseinlaß (48, 49) vorgesehen ist, daß in dem Ventilgehäuse (44) ein Ventilschließkörper (45) von zylindrischer
Gestalt mittels eines Hebels (46) von außen drehbar aufgenommen ist, und daß durch Abtrennen eines Teils des Ventilschließkörpers
(45) ein Verbindungsteil (50) geschaffen ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet , daß an einem am Gehäuse (41) vorgesehenen Bauelement mit Einlaßöffnung (54) das
Flüssigkeitseinlaßrohr (56) mittels eines an seinem Ende vorgesehenen Verbindungsringes (55) lösbar angebracht ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet , daß in einem Durchlaß zwischen einer Saugöffnung des Flüssigkeitseinlaßrohrs (56)
und den Kanälen des Endoskops eine Filtervorrichtung (65; 65A; 65B) vorgesehen ist, die in dem flüssigen Reinigungsmittel
enthaltene Fremdstoffe abfängt.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5,
58 192
dadurch gekennzeichnet , daß die Filtervorrichtung (65; 65A; 65B) an der Saugöffnung des Flüssigkeitseinlaßrohrs
(56) angebracht ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet , daß die Filtervorrichtung (65; 65A) einen Filterkörper (66) aufweist, von dem
ein Mundstück (67) vorsteht, welches in die Saugöffnung des Flüssigkeitseinlaßrohrs (56) eingepaßt ist, und daß auf den
Filterkörper (66) eine Kappe (70) aufgeschraubt ist, und daß zwischen dem Filterkörper (66) und der Kappe (70) ein Filter
(71) gehalten ist, der den zwischen beiden gebildeten Saugdurchlaß (69) überdeckt.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet , daß zwischen dem Filterkörper (66) und der Kappe (70) zusammen mit dem Filter (71)
eine Gewichtsbelastung (75) gehalten ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet , daß von der Unterseite der Kappe (70) ein oder mehrere Schenkel (76) vorstehen,
auf denen die Kappe (70) im Flüssigkeitsbehälter (57) ruht,
wobei der Saugdurchlaß (69) freigehalten ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet , daß die Filtervorrichtung (65B) einen Filterkörper (66) aufweist, an dem ein
Mundstück (67) vorgesehen ist, welches in die Saugöffnung des Flüssigkeitseinlaßrohrs (56) eingepaßt ist, daß in den Filterkörper
(66) eine Halteplatte (81) für den Filter an einem Ende drehbar eingesetzt ist, und daß in die Halteplatte (81) ein
Filter (71) austauschbar so eingesetzt ist, daß er den Saugdurchlaß bedeckt.
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