DE3710517C2 - - Google Patents

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DE3710517C2
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Hans 8900 Augsburg De Biermaier
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BHT HYGIENE-TECHNIK ING. H. BIERMAIER GMBH, 86316
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Hans 8900 Augsburg De Biermaier
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    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B1/00Instruments for performing medical examinations of the interior of cavities or tubes of the body by visual or photographical inspection, e.g. endoscopes; Illuminating arrangements therefor
    • A61B1/12Instruments for performing medical examinations of the interior of cavities or tubes of the body by visual or photographical inspection, e.g. endoscopes; Illuminating arrangements therefor with cooling or rinsing arrangements
    • A61B1/121Instruments for performing medical examinations of the interior of cavities or tubes of the body by visual or photographical inspection, e.g. endoscopes; Illuminating arrangements therefor with cooling or rinsing arrangements provided with means for cleaning post-use
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    • A61B1/123Instruments for performing medical examinations of the interior of cavities or tubes of the body by visual or photographical inspection, e.g. endoscopes; Illuminating arrangements therefor with cooling or rinsing arrangements provided with means for cleaning post-use using washing machines

Description

Die Erfindung geht aus von einem Verfahren zum Reinigen von Endoskopen gemäß dem Ober­ begriff des Patentanspruches 1 und umfaßt eine entsprechende Vorrichtung gemäß Oberbegriff des Anspruchs 2.
Endoskope bestehen üblicherweise aus einem flexiblen Schlauch, der mehrere Lichtleitfasern enthält und min­ destens einen sog. Arbeitskanal, durch den hindurch Kabel geführt sind, die ein Operationswerkzeug betätigen. Auch kann über diesen Arbeitskanal Körperflüssigkeit gesaugt werden. Am proximalen Ende des Endoskopes befindet sich ein "Kopf", der eine mit den Lichtleitfasern gekoppelte Optik, einen Handgriff und einen Anschluß an den Arbeits­ kanal aufweist.
Das Reinigen und Desinfizieren von Endoskopen bereitet einige Schwierigkeiten. Zum einen sind die Köpfe vieler Typen von Endoskopen nicht wasserdicht und gegenüber den heute verwendeten Desinfektionsmitteln nicht beständig; zum anderen sind die Endoskope gegen Überdruck in dem Arbeitskanal recht empfindlich, da die Lichtleitfasern durch Überdruck im Arbeitskanal verändert werden, wodurch die Bildqualität erheblich leidet. Derzeit werden fol­ gende Methoden zum Reinigen von Endoskopen angewandt: Bei der ersten Methode wird eine Spülmaschine mit einem von oben beschickbaren Kanal verwendet, an deren Wandungen Halter angebracht sind, in welche die flexiblen Teile der Endoskope eingelegt werden. Die Köpfe der Endoskope liegen hierbei oben auf und werden mit Anschlußstücken an das Wasserdruck- und Desinfektionsmitteldrucksystem ange­ schlossen. Nach dem Spülen wird über das gleiche System Luft eingeblasen, um die Endoskope dann von innen her zu trocknen. Aufgrund der Druckempfindlichkeit der Arbeits­ kanäle kann hier nur mit relativ geringem Druck gespült werden, wodurch die Reinigungswirkung gering ist und das Reinigen mit halbwegs zufriedenstellenden Ergebnissen recht lange dauert.
Die oben beschriebene Methode geht nur bei den "voll waschbaren" Endoskopen, die also wasserdichte Köpfe haben, die zudem aus Materialien sind, die von den üb­ lichen Desinfektionsmitteln nicht angegriffen werden. Schwieriger ist dagegen das Reinigen von "nicht wasch­ baren" Endoskopen. Hier ist eine Reinigung praktisch nur manuell möglich, indem man mittels einer Injektions­ spritze Wasser bzw. Desinfektionslösung durch die Ar­ beitskanäle des Endoskops spritzt. Diese Methode ist einerseits sehr arbeitsintensiv und andererseits hygie­ nisch bedenklich, da meistens nicht lange genug gereinigt wird.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, Verfahren und Vor­ richtung der eingangs genannten Art dahingehend zu ver­ bessern, daß eine einwandfreie Reinigung von Endoskopen möglich ist, ohne daß die Gefahr einer Beschädigung der­ selben auftritt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die in den Patentansprüchen 1 und 2 angegebenen Merkmale gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiter­ bildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Die Grundidee der Erfindung liegt darin, die Durchfluß­ geschwindigkeit des Reinigungsmittels durch die engen Arbeitskanäle bzw. Kapillaren des Endoskopes dadurch zu vergrößern, daß zwei Strömungen von Reinigungsflüssigkeit erzeugt werden und zwar eine durch die Kapillare hindurch und die zweite an der Außenwandung des flexiblen Teiles des Endoskopes entlang, wobei letzterer am distalen Ende des Endoskopes durch den Strömungsabriß einen Unterdruck erzeugt, der auch auf das distale Ende des Arbeitskanales einwirkt und dort eine Saugwirkung ausübt. Der flexible Teil des Endoskopes steckt dabei in einem Rohr, dessen Innendurchmesser größer ist als der Außendurchmesser des Endoskopes. Durch den Hohlraum zwischen dem Rohr und dem Endoskop fließt dann die vom Handgriff des Endoskopes her unter Druck eingespeiste Reinigungsflüssigkeit. Diese reinigt dabei natürlich auch die Außenwandung des Endo­ skopes. Man hat also am handgriffseitigen bzw. proximalen Ende des Endoskopes einen zweifachen Druck, nämlich den der Reinigungsflüssigkeit, die unmittelbar in den Arbeits­ kanal eingespeist wird und den der Reinigungsflüssigkeit, die längs der Außenwand des Endoskopes fließt. Am dista­ len Ende des Endoskopes hat man durch den Strömungsabriß einen Unterdruck. Die Druckdifferenz bewirkt einen erheb­ lich beschleunigten Durchfluß des Reinigungsmittels durch den Arbeitskanal und damit eine verstärkte Reinigungswir­ kung. Trotzdem bleibt der statische Druck im Inneren des Arbeitskanales relativ niedrig, so daß keine Beschädigung des Endoskopes durch Überdruck zu befürchten ist.
Dadurch, daß der flexible Endoskopteil in einem Rohr, das natürlich auch flexibel sein kann, geführt ist, ist er während des Waschens auch geschützt und kann nicht be­ schädigt werden. Auch kann das Endoskop dadurch nicht innerhalb einer Spülmaschine herunterfallen und zerstört werden.
Nach einer Weiterbildung der Erfindung sind der Kopf des Endoskopes bzw. dessen Wasser- bzw. Reinigungsflüssig­ keits-empfindliche Teile während des Reinigens gegenüber der Reinigungsflüssigkeit abgedichtet. Nach einem Aus­ führungsbeispiel erfolgt dies dadurch, daß eine an die Form des Kopfes angepaßte Schaumform hergestellt wird, in die der Kopf eingelegt werden kann. Die Form kann dann verschlossen werden. Zusätzlich kann der Schaum noch unter Druckluft gehalten werden, so daß ein Luftpolster entsteht, das ein Aufsteigen der Reinigungsflüssigkeit verhindert.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines Ausführungs­ beispieles im Zusammenhang mit der Zeichnung ausführ­ licher erläutert.
Die einzige Figur zeigt einen schematischen Längsschnitt der Vorrichtung nach der Erfindung.
In der Figur ist das Endoskop als Ganzes mit dem Bezugs­ zeichen 1 bezeichnet. Es besitzt einen Kopf 2, an den eine Optik 3, ein Handgriff 4 und ein Anschluß 5 ange­ bracht sind sowie ein flexibler Teil 6, der nicht dar­ gestellte Lichtleitfasern aufweist, die mit der Optik 3 in Verbindung stehen, sowie einen Arbeitskanal 7, der vom Kopf 2 bis zum distalen Ende 8 des Endoskopes verläuft. Der Arbeitskanal 8 mündet über einen Abschnitt 9 bis zu dem Anschluß 5.
Zum Reinigen des Endoskopes und insbesondere auch des Arbeitskanales 7 ist nach der Erfindung ein Rohr 10 vor­ gesehen, in welches der flexible Teil 6 eingeführt ist. Der Innendurchmesser des Rohres 10 ist größer als der Außendurchmesser des flexiblen Teiles 6, so daß sich zwischen beiden ein Zwischenraum 11 ergibt, durch welchen Reinigungsflüssigkeit fließen kann.
Das Rohr 10 ist mit einem Gehäuse 12 verbunden, in wel­ chem sich der Kopf 2 samt zugehörigen Teilen 3, 4 und 5 befindet. Das Gehäuse besitzt hier drei Anschlüsse 13, 14 und 15, wobei die Anschlüsse 13 und 14 an das Reini­ gungsmitteldrucksystem einer Desinfektionsspülmaschine angeschlossen ist. Mit anderen Worten wird an den An­ schlüssen 13 und 14 unter Druck stehende Reinigungsflüs­ sigkeit bzw. Desinfektionsflüssigkeit zugeführt. An den Anschluß 15 kann Druckluft angelegt werden, wie weiter unten erläutert wird.
Der Anschluß 14 steht über eine Leitung 16 und ein An­ schlußstück 17 mit dem Anschluß 5 und damit dem Arbeits­ kanal 9 bzw. 7 in Verbindung. Der Anschluß 13 steht da­ gegen in Strömungsverbindung mit dem Zwischenraum 11.
Die unter Druck durch den Zwischenraum 11 fließende Reinigungsflüssigkeit erzeugt durch Strömungsabriß am distalen Ende 8 des flexiblen Teiles 6 einen Unterdruck, der sich auch auf das distale Ende des Arbeitskanales 7 auswirkt und dort eine Saugwirkung hervorruft. Das am Anschluß 5 unter Druck in den Arbeitskanal 9 bzw. 7 in­ jizierte Reinigungsmittel wird also vom distalen Ende 8 her zusätzlich noch abgesaugt. Hierdurch vergrößert sich die Strömungsgeschwindigkeit des Reinigungsmittels im Arbeitskanal, ohne daß der statische Flüssigkeitsdruck im Arbeitskanal 7 vergrößert wird. Maßgeblich für die Strö­ mungsgeschwindigkeit ist ja der Differenzdruck zwischen Eingang (Anschluß 5) und Ausgang (distales Ende 8) des Arbeitskanales.
Bei den eingangs definierten "nicht waschbaren" Endo­ skopen, deren Köpfe aus Materialien (z. B. eloxiertes Aluminium) bestehen, die von den üblichen Reinigungs- oder Desinfektionsmitteln angegriffen werden und die nicht flüssigkeitsdicht sind, insbesondere hinsichtlich ihrer Optik, sieht nun eine Weiterbildung der Erfindung vor, daß das Gehäuse 12 teilweise mit einem Dichtungs­ material 18 gefüllt ist. Hierzu wird vorzugsweise Kunst­ stoffschaum verwendet. Für die jeweiligen Typen von Endoskopen schäumt man also die jeweiligen Gehäuse ent­ sprechend aus und teilt sie dann, so daß sie aufgeklappt werden können. Das Endoskop kann dann in die ausge­ schäumte Form eingelegt werden. Das Dichtungsmaterial 18 ist natürlich so in dem Gehäuse 12 angeordnet, daß eine Strömungsverbindung von dem Anschluß 13 zu dem Zwischen­ raum 11 möglich ist. Dies ist durch einen nicht mit Dich­ tungsmaterial gefüllten Abschnitt des Gehäuses realisiert, der hier als Druckraum 19 bezeichnet wird, da in ihm Reinigungsmittel unter Druck vom Anschluß 13 her steht. Da der Kunststoffschaum nicht absolut flüssigkeitsdicht ist und sich nach längerem Gebrauch durch mehrfaches Einlegen und Entnehmen von Endoskopen auch verformt, ist der Anschluß 15 vorgesehen, durch den Druckluft in das Gehäuse und zwar im Bereich des Dichtungsmateriales 18 eingeblasen werden kann. Hierdurch schafft man ein Luft­ druckpolster, das ein Aufsteigen der Reinigungsflüssig­ keit im Druckraum 19 über einen vorgewählten Pegel ver­ hindert. Durch nicht dargestellte Druckfühler im Gehäuse 12 und eine Regelung kann man dann die Drücke der Druck­ luft und der Reinigungsflüssigkeit so aufeinander ab­ stimmen, daß der gewünschte Flüssigkeitspegel nicht überschritten wird.
Die in der Zeichnung dargestellte Vorrichtung kann als Einsatz für gebräuchliche Desinfektionsspülmaschinen verwendet werden, die über einen gesonderten Anschluß zur Speisung von Düsen aus Spritzwagen verfügen. Das Gehäuse 12 und das Rohr 10 können aus Kunststoff, aus Edelstahl oder sonstigen von den übrigen Spül- und Desinfektions­ mitteln nicht angreifbaren Materialien bestehen. Das Rohr 10 kann durch einen schematisch mit den Bezugszeichen 20 angedeuteten Flansch auch lösbar mit einem am Gehäuse 12 angebrachten Rohrstutzen verbunden werden, beispielsweise mittels nicht dargestellter Überwurfmutter, Bajonettver­ schluß oder sonstigen bekannten Verbindungen. Da manche Endoskope recht lange flexible Teile 6 aufweisen (bis zu zwei Meter lang), die üblichen Spülmaschinen eine im Verhältnis hierzu geringere Bauhöhe haben, kann das Rohr 10 selbstverständlich auch als flexibler Schlauch ausge­ bildet sein, der dann beliebig im Inneren der Spülmaschine gelegt sein kann. Wichtig ist natürlich, daß das Rohr 10 mindestens so lang ist, wie der jeweils zu reinigende flexible Teil 6 des Endoskopes, damit man am distalen Ende den Strömungsabriß und damit die Unterdruckerzeugung erhält. Vorzugsweise ist für eine bessere Unterdruckwir­ kung das Rohr 10 sogar länger als der flexible Teil 6, wie in der Zeichnung dargestellt.
Der Begriff Reinigungsflüssigkeit umfaßt hier sowohl Spülflüssigkeit (z. B. Wasser mit zugesetztem Spülmittel) als auch Desinfektionsflüssigkeit, die nach dem eigent­ lichen Spülen der Vorrichtung zugeführt wird.
Weiterhin kann über die Anschlüsse 13 und 14 auch Luft zum nachfolgenden Trocknen zugeführt werden.

Claims (6)

1. Verfahren zum Reinigen von Endoskopen, bei dem Rei­ nigungsflüssigkeit unter Druck in einen Arbeitskanal des Endoskopes injiziert wird, dadurch gekennzeich­ net, daß zusätzlich eine Strömung von Reinigungs­ flüssigkeit längs der Außenwand des Endoskopes in Richtung zu seinem distalen Ende fließt und dort durch Strömungsabriß einen Unterdruck erzeugt, der eine Saugwirkung auf die durch den Arbeitskanal fließende Reinigungsflüssigkeit ausübt.
2. Vorrichtung zum Reinigen von Endoskopen mit einer Leitung (16) für Reinigungsflüssigkeit, die an das proximale Ende eines Arbeitskanales des Endoskopes anschließbar ist, gekennzeichnet durch ein Rohr (10), in welchem der flexible Teil (6) des Endoskopes geführt ist, und durch einen zwischen der Innenwand des Rohres (10) und der Außenwand des flexiblen Teiles (6) gebildeten Zwischenraum (11), welcher in Strö­ mungsverbindung mit einem weiteren Anschluß (13) für unter Druck stehende Reinigungsflüssigkeit steht.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr (10) länger ist als der flexible Teil (6) des Endoskopes.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Rohr (10) mit einem Gehäuse (12) verbunden ist und daß das Gehäuse (12) zumindest teilweise mit einem Dichtungsmaterial (18) gefüllt ist, welches den Kopf des Endoskopes gegen Spülflüs­ sigkeit abdichtet.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (12) mit Druckluft beaufschlagt ist, so daß sich ein Luftpolster bildet, welches ein Auf­ steigen der unter Druck stehenden Reinigungsflüssig­ keit über einen vorbestimmten Pegel verhindert.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, da­ durch gekennzeichnet, daß das Rohr (10) flexibel ist.
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