DE19581521B4 - Endoskop-Reinigungssystem - Google Patents

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Abstract

Verfahren zur Reinigung eines Endoskops, das eine Vielzahl von einzelnen inneren Kanälen aufweist, wobei jeder einzelne innere Kanal einen Einlass (114, 115, 116, 117) und Auslass (110, 111, 112, 113) besitzt, und wobei eine Verbindungsvorrichtung (10) vorgesehen ist, die eine Vielzahl von ersten Verbindungsöffnungen (11–14) aufweist, die jeweils mit mindestens einer vorgesehenen zweiten Verbindungsöffnung (20) in Fluidverbindung steht, wobei das Verfahren folgendes aufweist:
– Verbinden von jedem der Einlässe (114–117) des Endoskops jeweils mit einer der ersten Verbindungsöffnungen (11, 12, 13, 14); und
– Bewirken, dass Fluid durch das Endoskop und die Verbindungsvorrichtung (10) zwischen dem Auslass des jeweiligen inneren Kanals und der mindestens einen zweiten Verbindungsöffnung (20) fließt,
dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren weiterhin aufweist:
– Betätigung einer Steuereinrichtung (25, 26; 25, 31), die in der Verbindungsvorrichtung (10) vorgesehen wird und welche derart betätigt werden kann, dass eine Fluidverbindung zwischen verschiedenen Teilen der Verbindungsvorrichtung...

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Reinigung eines Endoskops, gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1, eine Verbindungsvorrichtung gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 6 sowie eine Reinigungsvorrichtung gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 14. Die Erfindung ist zur Verwendung mit allen Endoskoparten, die sowohl Fiberendoskope als auch Videoendoskope umfassen, geeignet und läßt sich insbesondere bei der Reinigung der Kanäle innerhalb des Endoskops nach der Benutzung eingesetzen und wird hier in diesem Zusammenhang beschrieben. Es sei jedoch bemerkt, daß die Erfindung einen breiteren Anwendungsbereich aufweist und nicht auf diese bestimmte Verwendung beschränkt ist.
  • Endoskope finden bei der medizinischen Diagnose, Therapie und Forschung breite Verwendung. Ein typisches Endoskop weist einen Steuerabschnitt auf, von dem sich ein Einführungsrohr und ein Universalanschlußstrang erstrecken. Das Einführungsrohr weist ein entferntes Ende auf, das eine Objektivlinse und Lichtleiter aufweist, und der Universalanschlußstrang weist an seinem äußeren Ende einen Verbindungskopf auf, durch den dem Endoskop die Lichtquelle und der Strom zugeführt werden.
  • Eine Vielzahl von Kanälen erstreckt sich durch das Endoskop zum entfernten Ende. Diese Kanäle, die einen Arbeitskanal und Wasser- und Luftkanäle aufweisen, ermöglichen einen Zugang, damit am entfernten Ende verschiedene Funktionen bereitgestellt werden können. Der Arbeitskanal ermöglicht die Verwendung von Pinzetten oder Zangen und anderen Instrumenten am entfernten Ende und ist gewöhnlich auch mit einer Ansaugquelle verbunden, um. am entfernten Ende eine Ansaugung zu schaffen. Die Wasser- und Luftkanäle sind hauptsächlich zur Reinigung der Objektivlinse vorgesehen. Es können auch andere Kanäle, einschließlich Hilfs-Wasserkanäle zur Schaffung einer Spülung an der untersuchten Stelle, Hilfs-Instrumentenkanäle und CO2-Insufflationskanäle, eingebaut sein.
  • Jeder dieser Kanäle weist eine Einlaßöffnung auf. Gewöhnlich ist die Instrumentenkanal-Einlaßöffnung am Steuerabschnitt angeordnet wobei die Einlaßöffnungen für die anderen Kanäle am Verbindungskopf angeordnet sind, obgleich sich dies bei verschiedenen Endoskoparten unterschiedlich sein kann.
  • Zur Aufrechterhaltung einer angemessenen Leistung des Endoskops und zum Stoppen einer Infektionsübertragung ist es notwendig, daß das Endoskop nach jeder Benutzung sorgfältig gereinigt wird, und bei der Reinigung des Endoskops ist es notwendig, daß jeder einzelne Kanal sorgfältig gereinigt wird.
  • In der Vergangenheit wies ein Verfahren zur Reinigung des Endoskops die Aufbringung von Druck, gewöhnlich über eine Spritze, an jeder Einlaßöffnung der Kanäle auf, um Fluid durch die einzelnen Kanäle zum entfernten Ende zu spülen. Während dieses Verfahren grundsätzlich angemessen ist, ist der Vorgang zeitaufwendig und arbeitsintensiv.
  • Die Druckschrift DE 78 35 596 U1 offenbart ein Verfahren zum Desinfizieren eines Endoskops (1; 2) mit einer Vielzahl von inneren Kanälen, welche jeweils einen Einlass und einen Auslass besitzen (Beschreibungsseite 4). Es ist eine Verbindungsvorrichtung (9, 15) vorgesehen, die eine Vielzahl von ersten Verbindungsöffnungen aufweist, die jeweils mit mindestens einer vorgesehenen zweiten Verbindungsöffnung in Fluidverbindung steht. Jeder der Einlässe des Endoskops wird mit einer der ersten Verbindungsöffnungen verbunden, wie dies aus 1 ersichtlich und auf Seite 4, dritter Absatz beschrieben ist. Nach dem Inbetriebsetzen einer Pumpe (8) fließt die in einem Behälter (5) befindliche Desinfektionsflüssigkeit durch die Kanäle des Endoskops. Somit wird eine ständige Umwälzung der Desinfektionsflüssigkeit über das Endoskop erreicht.
  • Ein Verfahren zur Innenreinigung eines Endoskops ist aus der Druckschrift DE 34 14 963 A1 bekannt. Wie aus 1 dieser Druckschrift ersichtlich ist, sind ein Luftzufuhrkanal (5) und ein Flüssigkeitszufuhrkanal (6) mit einem ihrer Enden mit einer Düse (7) am distalen Ende eines Einführabschnitts (2) des Endoskops verbunden. Die Düse (7) wird in einen mit Flüssigkeit befühlten Behälter eingetaucht. Die anderen Enden der Kanäle (5) und (6) werden mit einer Absaugpumpe (28) verbunden. Durch Betätigung der Pumpe wird die Flüssigkeit von den anderen Enden der Kanäle (5) und (6) eingesaugt. Durch die Strömung der Flüssigkeit durch die Kanäle wird ihr Inneres gereinigt.
  • Ähnlich wie bei dem aus DE 78 35 596 U1 bekannten Verfahren wird hier keine selektive Reinigung der Kanäle vorgenommen, obwohl ein Absaugrohr (27), welches mit einem Ende des ersten Luftzufuhranschlusses (10) eines Anschlussstücks (9) verbunden ist, vorgesehen ist.
  • Die Druckschrift DE 31 08 574 A1 offenbart eine Anordnung zum Desinfizieren von flexiblen Endoskopen mittels einer im Kreislauf strömenden Desinfektionsflüssigkeit. Die Desinfektionsflüssigkeit wird von einer Umwälzpumpe aus einem Gefäß zur Aufnahme dieser Flüssigkeit sowie der distalen Enden der Endoskope in die über Anschlussmittel mit dem Pumpenausgang verbundenen Kanäle gepumpt und strömt von dort in das Gefäß zurück (1 und 3).
  • Es ist zwar ein Regler (28) für das Regeln der Pumpengeschwindigkeit in der Pumpe (10) vorgesehen, welcher zur Regulierung des Flusses der Desinfektionsflüssigkeit durch die Kanäle des Endoskops dient, jedoch kann hier, ähnlich wie bei den oben erwähnten Vorrichtungen und Verfahren, keine selektive Steuerung des Fluidflusses durch die einzelnen Kanäle realisiert werden.
  • Ausgehend vom oben genannten Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein effektiveres Verfahren zur Reinigung eines Endoskops und insbesondere zur Reinigung der Kanäle des Endoskops sowie eine entsprechende Vorrichtung zu schaffen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Ansprüche 1, 6 und 14 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Erfindungsgemäß ist in einer Ausgestaltung ein Verfahren zur Reinigung eines Endoskops vorgesehen, das eine Vielzahl von einzelnen inneren Kanälen aufweist. Jeder einzelne innere Kanal besitzt einen Einlass und Auslass. Es ist weiterhin eine Verbindungsvorrichtung vorgesehen, die eine Vielzahl von ersten Verbindungsöffnungen aufweist, die jeweils mit mindestens einer vorgesehenen zweiten Verbindungsöffnung in Fluidverbindung steht.
  • In der Beschreibung ist der Begriff "Reinigen" so definiert, dass er in seinem Umfang irgendeinen oder alle Verfahren des Waschens, Desinfizierens und Sterilisierens beinhaltet, ob diese Verfahren nun separat oder als Teil eines Gesamtverfahrens ausgeführt werden.
  • Das Verfahren weist folgende Schritte auf:
    • (I) Verbinden von jedem der Einlässe des Endoskops jeweils mit einer der ersten Verbindungsöffnungen; und
    • (II) Bewirken, dass Fluid durch das Endoskop und die Verbindungsvorrichtung zwischen dem Auslass des jeweiligen inneren Kanals und der mindestens einen zweiten Verbindungsöffnung fließt.
  • Ein wesentlicher Punkt der Erfindung liegt darin, dass durch Betätigung einer Steuereinrichtung in einem weiteren Verfahrensschritt, die in der Verbindungsvorrichtung vorgesehen wird, eine Fluidverbindung zwischen verschiedenen Teilen der Verbindungsvorrichtung verhindert wird, um selektiv die Fluidverbidung zwischen der mindestens einen Verbindungsöffnung und den jeweiligen der ersten Verbindungsöffnungen zu unterbinden.
  • Weiterhin wird durch Betätigung der Steuereinrichtung Reinigung der jeweiligen einzelnen inneren Kanäle des Endoskops durchgeführt. Es werden verschiedene Fluidpfade in der Verbindungsvorrichtung errichtet, indem die Fluidverbindung zwischen verschiedenen Teilen der Verbindungsvorrichtung selektiv verhindert wird, um dabei den Fluidfluss in den jeweiligen inneren Kanälen des Endoskops zu regulieren.
  • Durch das Vorsehen der zweiten Verbindungsöffnung und dadurch, dass jede der ersten Verbindungsöffnungen mit der oder jeder zweiten Verbindungsöffnung in Fluidverbindung stehen kann, kann eine einzige Ansaugquelle an eine der zweiten Verbindungsöffnungen angelegt werden, um Fluid durch die jeweiligen Kanäle des Endoskops zu aspirieren. Weiterhin kann nötigenfalls eine der zweiten Verbindungsöffnungen mit einer Fluidquelle verbunden werden, wodurch Fluid aus der einzigen Fluidquelle in jeden der jeweiligen Kanäle fließen kann.
  • Vorzugsweise weist jede der Vielzahl von Leitungen eine Sichtvorrichtung auf, um eine visuelle Untersuchung des Fluids, das durch die einzelnen Kanäle strömt, zu ermöglichen.
  • Während jede geeignete Ansaugquelle verwendet werden kann, kann bei dem erfindungsgemäßen Verfahren günstigerweise eine Ansaugmaschine eingesetzt werden, die in Verbindung mit dem Endoskop verwendet wird. Mit dieser Anordnung kann das Verfahren leicht in bestehende Verfahren eingebracht werden, ohne hohe Kapitalauslagen für die Ausstattung zu erfordern.
  • Bei einem bevorzugten Verfahren sind alle Kanäle über Leitungen mit einer einzigen Ansaugquelle verbunden, damit Fluid in einem einzigen Schritt durch die jeweiligen Kanäle aspiriert werden kann. Weiterhin wird beim Reinigen des Endoskops typischerweise eine Vielfalt von Fluids, einschließlich Wasser, Reinigungslösung, Luft und Desinfektionsmittel, durch die Kanäle aspiriert. Weiterhin können diese Verfahrenssehritte manuell durch Ändern des Fluidbads, in dem sich das entfernte Ende oder das gesamte Endoskop befindet, ausgeführt werden, oder können alternativ in einem automatisierten Verfahren ausgeführt werden, bei dem das entfernte Ende oder das gesamte Endoskop in einem Fluidbad angeordnet wird, durch das verschiedene Fluids eingebracht und entfernt werden, während die Fluidaspiration in den Kanälen durch automatische Steuerung der Ansaugung durch die jeweiligen Kanäle gesteuert wird. Weiterhin kann als Teil des Reinigungsverfahrens auch die Verbindungsvorrichtung mit einer einzigen Fluidquelle verbunden werden, wodurch Fluid aus dieser einzigen Quelle in jeden der jeweiligen Kanäle fließen kann.
  • In einer zweiten Ausgestaltung bezieht sich die vorliegende Erfindung auf eine Verbindungsvorrichtung zum miteinander Verbinden eines Endoskops mit einer Pumpe. Das Endoskop weist eine Vielzahl von einzelnen inneren Kanälen mit jeweils einen Einlass auf, wobei die Verbindungsvorrichtung eine Durchlassvorrichtung einschließt, welche aus einer Vielzahl von miteinander verbundenen einzelnen Leitungen gebildet ist, sowie eine Vielzahl von ersten Verbindungsöffnungen und mindestens eine zweite Verbindungsöffnung aufweist. Die ersten Verbindungsöffnungen sind jeweils an einem der Einlässe des Endoskops befestigt. Die zweite Verbindungsöffnung ist mit der Pumpe verbunden und in Fluidverbindung mit jeder der ersten Verbindungsöffnungen angeordnet.
  • Die Verbindungsvorrichtung weist weiterhin eine Steuereinrichtung auf, welche zum Verhindern der Fluidverbindung zwischen verschiedenen Teilen der Verbindungsvorrichtung betätigbar ist, um selektiv die Fluidverbindung zwischen der mindestens einen zweiten Verbindungsöffnung und den jeweiligen der ersten Verbindungsöffnung zu verhindern. Dadurch werden verschiedene Fluidpfade in der Verbindungsvorrichtung errichtet, um dabei den Fluidfluss in den einzelnen inneren Kanälen des Endoskops bei Bedienung der Pumpe zu verhindern.
  • Vorzugsweise weist die Durchlaßvorrichtung eine Vielzahl von Leitungen auf. Vorzugsweise weisten die Leitungen eine Sichtvorrichtung auf, die eine Überwachung des Fluids in den jeweiligen Leitungen ermöglicht.
  • Bei einer bevorzugten Anordnung sind die Leitungen im wesentlichen transparent und typischerweise aus einem Polymer-Rohrmaterial ausgebildet.
  • Vorzugsweise liegt die Steuervorrichtung in Form einer Ventilvorrichtung vor, die so angeordnet ist, daß sie eine Fluidströmung in mindestens einigen der Leitungen verhindert. Vorzugsweise weist die Ventilvorrichtung Absperrventile auf.
  • In einer vierten Ausgestaltung bezieht sich die vorliegende Erfindung auf eine Reinigungsvorrichtung für ein Endoskop, das eine Vielzahl von inneren Kanälen aufweist, von denen jeder einen Auslaß, der an einem entfernten Ende des Endoskops angeordnet ist, und einen Einlaß aufweist, wobei die Vorrichtung eine Verbindungsvorrichtung, eine Pumpe und ein Fluidbad aufweist, wobei die Verbindungsvorrichtung die inneren Kanäle in Fluidverbindung mit der Pumpe verbindet, und wobei das entfernte Ende des Endoskops in Fluidverbindung mit dem Fluidbad angeordnet ist, wobei die Vorrichtung so angeordnet ist, daß beim Betrieb der Pumpe Fluid aus dem Bad dazu veranlaßt wird, vom entfernten Ende durch die Kanäle des Endoskops zu fließen.
  • Vorzugsweise weist das Endoskop mindestens einen Luft- und/oder Wasserkanal auf, und wobei die Verbindungsvorrichtung den Luft- und/oder Wasserkanal mit der Pumpe verbindet, um beim Betrieb der Pumpe eine Fluidströmung vom entfernten Ende durch die Kanäle zu bewirken.
  • Vorzugsweise ist die Verbindungsvorrichtung mit den jeweiligen Einlässen der inneren Kanäle verbunden, und die Pumpe ist eine Ansaugpumpe, so daß Fluid aus dem Fluidbad vom entfernten Ende durch die Kanäle des Endoskops aspiriert wird.
  • Vorzugsweise sieht die Reinigungsvorrichtung eine Steuervorrichtung vor, die so betätigt werden kann, daß sie die Fluidströmung in mindestens einem der Kanäle des Endoskops reguliert.
  • Die Reinigungsvorrichtung gemäß diesem Aspekt der Erfindung kann durch ein automatisiertes Verfahren gesteuert werden und eine zweite Steuervorrichtung aufweisen, die so angeordnet ist, daß sie die Fluidströmung im Fluidbad regulieren kann.
  • Die Reinigungsvorrichtung kann weiterhin ein Gehäuse aufweisen, das das Endoskop und das Fluidbad enthält. Das Gehäuse kann abgedichtet sein, wodurch die Temperatur im Gehäuse gesteuert werden kann. Die Ansaugquelle kann im Gehäuse enthalten sein oder es kann eine externe Ansaugquelle verwendet werden, die durch eine Leitung, die sich durch das Gehäuse erstreckt, mit der Verbindungsvorrichtung in Verbindung steht.
  • Nachfolgend werden weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung detaillierter unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben. Die besondere Ausgestaltung der Zeichnungen und die zugehörige Beschreibung der Ausführungs formen ist nicht so zu verstehen, daß sie die Allgemeinheit der Erfindung einschränkt.
  • Es zeigen:
  • 1 eine schematische Ansicht eines Bild-Endoskops bzw. Videoskops;
  • 2 eine detaillierte Ansicht mit einem vergrößerten Maßstab des entfernten Endes des Endoskops aus 1;
  • 3 eine Verbindungsvorrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 3A und 3B detaillierte Ansichten mit einem vergrößerten Maßstab von Kopplungselementen der Verbindungsvorrichtung aus 3;
  • 4 die Verbindungsvorrichtung aus 3, die mit dem Bild-Endoskop aus 1 verbunden ist; und
  • 5 die Verbindungsvorrichtung gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 1 und 2 zeigen ein Bild-Endoskop oder Videoskop 100. Das Endoskop weist einen Steuerabschnitt 101, ein Einführungsrohr 102, das sich vom Steuerabschnitt 101 zu einem entfernten Ende 103 erstreckt, und einen Universalanschlußstrang 104 auf, der sich ebenfalls vom Steuerabschnitt 101 erstreckt und an seinem äußeren Ende einen Anschlußabschnitt 105 aufweist. Das entfernte Ende 103 des Endoskops 100 weist eine Objektivlinse 106 und Lichtleiter 107 auf. Der Anschlußabschnitt 105 weist einen Lichtleiteranschluß 108 zur Verbindung mit einer (nicht gezeigten) Lichtquelle und einen elektrischen Anschluß 109 auf, um dem Endoskop 100 Energie zuzuführen.
  • Das Endoskop weist eine Vielzahl von inneren Kanälen auf, von denen sich jeder entweder vom Steuerabschnitt 101 oder vom Anschlußabschnitt 105 zum entfernten Ende des Endoskops erstreckt. Diese Kanäle ermöglichen die Ausführung unterschiedlicher Funktionen am entfernten Ende 103.
  • Bei der gezeigten Anordnung weist das Bild-Endoskop 100 einen Luftkanal auf, der am entferten Ende 103 einen Auslaß 110 aufweist, der eine Luftzufuhrdüse aufweist, um Druckluft über die Objektivlinse 106 zu richten. Die Luftzufuhrdüse schafft auch eine Ausdehnung des Raums, der untersucht wird.
  • Ein erster Wasserkanal ist vorgesehen, der am entfernten Ende einen Auslaß 111 aufweist. Dieser Auslaß weist eine Wasserzufuhrdüse auf, die angeordnet ist, um druckbeaufschlagtes Wasser über die Objektivlinse zu richten, um Schmutz von der Linse zu entfernen. Es ist ebenfalls ein Wasserstrahlkanal vorgesehen, der am entfernten Ende einen Auslaß 112 aufweist, der eine Wasserstrahldüse aufweist, die angeordnet ist, um einen druckbeaufschlagten Sprühnebel auf die untersuchte Oberfläche zu richten.
  • Das Endoskop 100 weist einen Arbeitskanal auf, der am entfernten Ende einen Auslaß 113 aufweist. Der Arbeitskanal ermöglicht die Einführung von Instrumenten, wie z.B. einer Pinzette oder einer Zange, in den Raum, der untersucht wird. Darüberhinaus ist der Arbeitskanal mit einer Ansaugquelle verbunden, um am entfernten Ende 103 eine Ansaugung zu schaffen. Es können auch andere Kanäle in das Endoskop eingebaut werden. Zum Beispiel kann in einem faseroptischen Kolonskop ein CO2-Insufflationskanal oder ein Hilfs-Instrumentenkanal eingebaut sein.
  • Jeder der Kanäle weist an verschiedenen Stellen auf dem Endoskop 100 eine Einlaßöffnung auf. Bei der gezeigten Anordnung weisen der erste Luftkanal und der Wasserkanal eine gemeinsame Einlaßöffnung 114 auf, die am Anschlußabschnitt 105 angeordnet ist. Der Wasserstrahlkanal weist am Steuerabschnitt 101 eine Einlaßöffnung 115 auf, während der Arbeitskanal im Steuerabschnitt 101 einen Einlaß 116 für die Einführung eines Instruments und auf dem Anschlußabschnitt 105 eine zweite Einlaßöffnung in Form eines Ansaugnippels 117 aufweist.
  • 3 zeigt eine Verbindungsvorrichtung 10 für das Endoskop 100. Die Vorrichtung 10 weist eine Durchlaßvorrichtung 32 mit einer Vielzahl von ersten Verbindungsöffnungen (11, 12, 13 und 14) und einer zweiten Verbindungsöffnung 20 auf. Die Durchlaßvorrichtung 32 liegt in Form einer Vielzahl von Leitungen (15, 16, 17, 18 und 19) vor, die so miteinander verbunden sind, daß jede der Verbindungsöffnungen mit der zweiten Verbindungsöffnung 20 in Fluidverbindung stehen kann. Weiterhin sind die Leitungen im wesentlichen transparent, um eine visuelle Untersuchung einer Fluidströmung in den Leitungen zu ermöglichen. Die Durchlaßvorrichtung kann auch andere Formen annehmen. Die Durchlaßvorrichtung könnte zum Beispiel eine einzige Leitung aufweisen, auf der die erste und zweite Verbindungsvorrichtung beabstandet sind. Für einen leichten Betrieb der Vorrichtung 10 wird es jedoch bevorzugt, daß die Vorrichtung aus einer Vielzahl von Leitungen ausgebildet ist.
  • Jede Verbindungsöffnung ist dazu geeignet, mit einer jeweiligen Einlaßöffnung des Endoskops 100 verbunden zu werden. Insbesondere ist die Verbindungsöffnung 11 dazu geeignet, mit dem kombinierten Wasser/Luft-Einlaß 114 verbunden zu werden, die Verbindungsöffnung 12 ist dazu geeignet, mit der Einlaßöffnung 115 des Wasserstrahlkanals verbunden zu werden, die Verbindungsöffnung 13 ist dazu geeignet, mit der Einlaßöffnung 116 des Arbeitskanals verbunden zu werden, die auf dem Steuerabschnitt 101 angeordnet ist, und die Verbindungsöffnung 14 ist dazu geeignet, mit dem Ansaugnippel 117 verbunden zu werden. Es sei festgehalten, daß, wenn das Endoskop zusätzliche Kanäle enthalten würde, die Verbindungsvorrichtung 10 abgeändert wer den könnte, um diese zusätzlichen Einlaßöffnungen mit zusätzlichen ersten Verbindungsöffnungen zu verbinden.
  • Jede der ersten Verbindungsöffnungen weist ein Kopplungselement auf, das es jeder Verbindungsöffnung ermöglicht, mit einem jeweiligen der Einlässe abdichtend in Eingriff zu stehen. Da verschiedene Endoskopmodelle verschiedene Einlaßgestaltungen aufweisen, variieren die Kopplungselemente entsprechend dem Endoskopmodell und der Auswahl durch den Endverbraucher. Bei der dargestellten Anordnung ist auf den Verbindungsöffnungen 11, 12 und 13 eine Gleitverriegelung 21, 22 und 23 eingebaut, und auf der Luft/Wasser-Verbindungsöffnung 14 ist eine Lüer-Verriegelung 24 oder Verriegelung mit Überwurfmutter eingebaut.
  • 3A und 3B zeigen detaillierte Ansichten der Lüer-Verriegelung 24 bzw. der Gleitverriegelung 21. Wie es ersichtlich ist, weist die Lüer-Verriegelung 24 ein inneres Rohr 33 auf, das kegelstumpfförmig und geeignet ist, innerhalb der Luft/Wasser-Verbindungsöffnung angeordnet zu werden. Die konisch zulaufende äußere Oberfläche des Rohrs 33 gewährleistet eine Reibungspassung zwischen dem Kopplungselement und der Öffnung. Eine Muffe 34 weist auf ihrer inneren Oberfläche ein Gewinde 35 auf und ist dazu geeignet, mit einer äußeren Oberfläche der Öffnung in Eingriff zu stehen, um die Lüer-Verriegelung 24 an der Öffnung zu befestigen. Die Gleitverriegelung 21 ist, abgesehen davon, daß sie die Muffe 34 nicht vorsieht und den Eingriff mit ihrer jeweiligen Öffnung nur durch die Reibungspassung aufrechterhält, der Lüer-Verriegelung 24 ähnlich.
  • Bei der gezeigten Anordnung bildet die Lüer-Verriegelung 24 einen Teil einer Verbindungsanordnung, die ein Drei-Wege-Absperrventil 26 aufweist, das einen Teil einer Steueranordnung bildet. Die Steueranordnung kann so betätigt werden, daß sie eine Fluidströmung zwischen der zweiten Verbindungsöffnung 20 zu jeder der ersten Verbindungsöffnungen (11, 12, 13, 14) reguliert. Auf diese Weise können, wenn die ersten Verbindungsöffnungen mit den Einlaßöffnungen des Endoskops verbunden sind, alle jeweiligen Kanäle des Endoskops mit der zweiten Verbindungsöffnung 20 der Verbindungsvorrichtung 10 in Fluidverbindung stehen, oder irgendein Kanal oder irgendeine Kombination von Kanälen kann isoliert sein, um der einzige Kanal oder die einzigen Kanäle zu sein, die mit der zweiten Verbindungsöffnung 20 in Verbindung stehen.
  • Bei der gezeigten Anordnung weist die Steueranordnung zwei Drei-Wege-Absperrventile 25 und 26 auf, die angrenzend an die ersten Verbindungsöffnungen 11 und 14 angeordnet sind.
  • Zur Unterstützung der Verbindung der Verbindungsvorrichtung 10 mit dem Endoskop 100 ist die Vorrichtung 10, typischerweise durch wärmegeschrumpfte Bandagen, die auf den Leitungen angrenzend an die Absperrventile 25 und 26 angeordnet sind, oder durch Herstellung der Leitungen in unterschiedlichen Farben, farbkodiert.
  • Ventile 118, 119 auf dem Endoskop 100 werden zur Steuerung des Luft/Wasserstroms und der Ansaugung am entfernten Ende während des Betriebs des Endoskops verwendet. Bei der Reinigung des Endoskops 100 nach der Benutzung werden diese Ventile gemäß den Anweisungen des Herstellers typischerweise durch Kappen oder andere (nicht gezeigte) Paßstücke oder Adapter ersetzt.
  • 4 zeigt schematisch die Verbindungsvorrichtung 10, die mit dem Endoskop 100 und einer Ansaugquelle 27 verbunden ist, um für eine Reinigung der Kanäle innerhalb des Endoskops 100 zu sorgen. Als Teil der Reinigungsanordnung ist das entfernte Ende 103 des Endoskops 100 in einem Fluidbad 28 angeordnet. Während jede geeignete Ansaugmaschine oder -vorrichtung verwendet werden kann, ist es beabsichtigt, daß aus Bequemlichkeit die zum Endoskop 100 gehörige Ansaugmaschine verwendet wird. Eine typische Ansaugmaschine dieser Art ist eine digitale Aussetzpumpe mit geringer Ansaugung, wie z.B. diejenige die durch Clements Medical Equipment hergestellt wird. Es versteht sich, daß jede geeignete Ansaugpumpe verwendet werden kann.
  • Wie es in 4 deutlich dargestellt ist, verbindet die Verbindungsvorrichtung 10 jede der Einlaßöffnungen des Endoskops 100 mit der Ansaugpumpe 27. Durch Aufbringen eines Ansaugdrucks auf die zweite Verbindungsöffnung 20 aus der Pumpe 27 wird Fluid aus dem Fluidbad 28 durch irgendeinen oder alle Kanäle im Endoskop 100 aspiriert, wobei die Auswahl der Kanäle, durch die das Fluid aspiriert wird, von der Stellung der Ventile 25 und 26 abhängt.
  • 5 zeigt eine weitere Ausführungsform der Verbindungsvorrichtung, die geeignet ist, auf einem Video-Gastroskop verwendet zu werden, das keinen zweiten Wasserstrahlkanal oder CO2-Insufflationskanal aufweist.
  • Diese Ausführungsform ist der ersten Ausführungsform ähnlich und gleichen Merkmalen wurden gleiche Bezugszeichen gegeben. Ein Hauptunterschied bei dieser Ausführungsform liegt darin, daß die Vorrichtung 10 nicht die Leitung 17 oder das Absperrventil 26 aufweist. Diese Anordnung wird zur Verwendung auf Gastroskopen bevorzugt, da nur ein Absperrventil 25 eine Fluidströmung durch die Einlässe steuert, was den Betrieb der Vorrichtung vereinfacht. Durch Weglassen des Absperrventils 26 gibt es jedoch kein Ventil zur Steuerung einer Fluidströmung im Luft/Wasserkanal. Dies beeinflußt den Betrieb der Vorrichtung nicht unzulässig, da der Luft/Wasserkanal viel kleiner als der Arbeitskanal ist, und deshalb ist die Menge an Fluid, die durch den Luft/Wasserkanal fließt, im Vergleich mit dem Arbeitskanal klein. Dementsprechend ist es, während es wünschenswert ist, den Ansaugkanal absperren zu können, um eine angemessene Reinigung des Luft/Wasserkanals zu gewährleisten, nicht so wichtig, den Luft/Wasserkanal zu schließen, um eine angemessene Reinigung des Ansaugkanals zu gewährleisten. Dennoch kann gewünschtenfalls der Luft/Wasserkanal einfach durch Knicken der Leitung 18 abgesperrt werden, um eine Fluidströmung zu verhindern.
  • Die in 3 und 4 gezeigte Ausführungsform kann auch mit dem Video-Gastroskop verwendet werden, bei dem es keinen Wasserstrahlkanal oder CO2-Insufflationskanal gibt. Bei dieser Anordnung wäre die Verbindungsöffnung 12 frei und zum Ausgleich dieser freien Verbindungsöffnung würde das Absperrventil 26 so eingestellt werden, daß es die Absperrung der Leitung 17 gewährleistet.
  • Weiterhin ist bei dieser Ausführungsform eine zusätzliche Leitung 29 angrenzend an die zweite Verbindungsöffnung 20 vorgesehen, die eine weitere zweite Verbindungsöffnung 30 schafft. Die Vorrichtung weist auch ein weiteres Drei-Wege-Absperrventil 31 auf, das so betätigt werden kann, daß es eine Fluidströmung durch die Leitung 29 und durch die Verbindungsöffnung 30 steuert.
  • Das Vorsehen einer weiteren zweiten Verbindungsöffnung soll hauptsächlich während der Desinfektion der Kanäle eine alternative Anordnung liefern, was nachfolgend detaillierter diskutiert wird. Durch Vorhandensein der beiden zweiten Verbindungsöffnungen 20, 30 wird der Verwendung der Vorrichtung 10 jedoch weitere Flexibilität verliehen. Eine der zweiten Verbindungsöffnungen kann zum Beispiel mit einer (nicht gezeigten) Fluidquelle verbunden werden, während die andere mit einer Ansaugquelle verbunden wird, wodurch durch die Betätigung des Absperrventils 31 ein Reinigungsverfahren ermöglicht wird, das zwischen dem Aspirieren von Fluid vom entfernten Ende des Endoskops und einer Fluidströmung aus der Fluidquelle unter positivem Druck oder Überdruck wechselt. Alternativ kann, wenn das Endoskop einen zusätzlichen Einlaß aufweist, eine der zweiten Verbindungsvorrichtungen mit diesem weiteren Einlaß kanal verbunden werden, und die andere zweite Verbindungsöffnung mit der Ansaugquelle verbunden werden. Weiterhin kann diese Anordnung auch in die Ausführungsform der Vorrichtung 10 eingebaut werden, wie sie in 3 und 4 gezeigt ist.
  • Das Verfahren der Reinigung der Kanäle des Endoskops 100 unter Verwendung der Verbindungsvorrichtung 10 kann leicht in die bestehenden Verfahren, die gegenwärtig bei der Reinigung nach der Benutzung, der Desinfektion und der Sterilisation eingesetzt werden, aufgenommen werden. Dieses Reinigungsverfahren kann beispielsweise wie folgt eingesetzt werden.
  • Nach der Verwendung wird das Endoskop abgewischt, und der Luft/Wasserventilknopf wird gedrückt, um zurückgeflossenes Blut oder anderes Material unter positivem Druck aus dem Luft/Wasserkanal herauszuspülen. Das entfernte Ende des Endoskops kann auch in einem Fluidbad einer Lösung angeordnet und das Ansaugventil geschlossen werden, um Lösung durch den Ansaugkanal zu aspirieren.
  • Die Ventile 118 und 119 werden dann entfernt, und der Arbeitskanal wird durch Einbringen einer Reinigungsbürste gereinigt. Aufgrund der verengten Auslässe am entfernten Ende ist es nicht möglich, den Luft/Wasserkanal auszubürsten. Die Ventile 118 und 119 werden durch Luft/Wasser- und Ansaugkanalkappen ersetzt, und die Verbindungsvorrichtung 10 wird, wie es oben beschrieben ist, mit dem jeweiligen Einlaß des Endoskops verbunden.
  • Das Endoskop wird dann vollständig in ein Fluidbad eingetaucht, das eine Reinigungslösung, wie z.B. ein Detergens, enthält, und eine der zweiten Verbindungsöffnungen (20 oder, falls vorhanden, 30) wird mit der Ansaugpumpe 27 verbunden. Die Ansaugpumpe wird betrieben, und die Reinigungslösung wird durch die Kanäle des Endoskops aspiriert, und das Ventil 25 (und, falls vorhanden, 26) wird so betätigt, daß es verschie dene Kanäle, wie es erforderlich ist, isoliert. Fluid, das durch den Kanal geströmt ist, wird durch visuelle Untersuchung der Fluidströmung durch die Leitungen der Verbindungsvorrichtung 10 überwacht. Nach dieser anfänglichen Reinigung wird dann das entfernte Ende des Endoskops aus dem Bad herausgenommen, und unter dem Betrieb der Ansaugpumpe 27 wird Luft durch die Kanäle aspiriert, um die Reinigungslösung aus den Kanälen zu entfernen.
  • Das Endoskop wird dann vollständig mit sauberem Wasser gespült, indem es in ein Bad mit sauberem Wasser eingetaucht wird, wobei die Ansaugpumpe 27 betrieben wird, um das Wasser durch die Kanäle zu aspirieren, um dadurch die Kanäle auszuspülen. Das entfernte Ende des Endoskops wird dann aus dem Bad herausgenommen, und unter dem Betrieb der Ansaugpumpe 27 wird Luft durch die Kanäle aspiriert, um das Wasser aus den Kanälen zu entfernen.
  • Dann wird das Endoskop desinfiziert. Bei einer Anordnung wird das Endoskop in ein Bad aus Desinfektionslösung eingetaucht, und das Desinfektionsmittel wird unter dem Betrieb der Ansaugpumpe 27 in die Kanäle aspiriert und verbleibt die erforderliche Zeit in den Kanälen, um eine angemessene Desinfektion zu gewährleisten. Alternativ wird die zweite Verbindungsöffnung, die mit der Pumpe 27 verbunden ist, von der Ansaugpumpe 27 getrennt (was, falls vorhanden, durch Betätigen des Absperrventils 31 erreicht werden kann), und eine der zweiten Verbindungsöffnungen (20 oder, falls vorhanden, 30) wird in Fluidverbindung mit einer Quelle an Desinfektionsmittel angeordnet, das unter positivem Druck in die Kanäle gedrückt wird. Bei einer anderen Anordnung wird die Leitung 29 in einer Fluidquelle angeordnet, die das Desinfektionsmittel enthält, so daß die zweite Verbindungsöffnung 30 mit der Fluidquelle in Fluidverbindung steht. An der anderen zweiten Verbindungsöffnung 20 ist eine Spritze angeordnet. Das Absperrventil 31 wird so eingestellt, daß es die Leitung 19 schließt, und Fluid wird in die Spritze hochgezogen. Das Absperrventil wird dann so bewegt, daß es die Fluidquelle absperrt, und das Fluid in der Spritze wird dann durch jeden der Kanäle gedrückt. Wiederum gewährleistet eine Untersuchung der Leitungen, daß jeder der Kanäle das Desinfektionsmittel enthält. Weiterhin können, falls erforderlich, ausgewählte Kanäle isoliert werden, um zu gewährleisten, daß jeder der Kanäle mit Desinfektionsmittel gefüllt ist.
  • Nachdem die Kanäle vollständig desinfiziert worden sind, wird das Desinfektionsmittel entweder durch Herausnehmen des entfernten Endes des Endoskops aus dem Desinfektionsbad und Aspirieren von Luft durch die Kanäle während des Betriebs der Ansaugpumpe 27 aus den Kanälen entfernt, oder es werden alternativ die zweiten Verbindungsöffnungen aus der Fluidquelle entfernt, und Luft wird durch die Quelle positiven Drucks durch die Kanäle gepumpt.
  • Nach der Desinfektion wird das Endoskop mit sauberem Wasser gespült, indem das Wasser während des Betriebs der Ansaugpumpe 27 durch alle Kanäle aspiriert wird oder indem eine der zweiten Verbindungsöffnungen mit einem Wasserhahn verbunden und Wasser unter positivem Druck durch die Kanäle gespült wird. Zur Gewährleistung einer angemessenen Ausspülung, wird empfohlen, etwa 30 Liter Wasser durch die Kanäle zu spülen.
  • Die Kanäle werden durch Aspirieren von Luft durch die Kanäle während des Betriebs der Ansaugpumpe 27 getrocknet, und dann wird die Spitze des entfernten Endes 103 in eine 70%-ige Alkohollösung eingebracht, die während des Betriebs der Ansaugpumpe 27 durch die Kanäle aspiriert wird. Die Kanäle werden dann wieder während des Betriebs der Ansaugpumpe 27 getrocknet. Typischerweise wird Luft 10 Minuten lang durch die Kanäle aspiriert, um zu gewährleisten, daß die Kanäle vollständig trocken sind.
  • Bei einem üblichen Verfahren durchläuft das Endoskop vor dem Eintauchen ein Dichtheits-Prüfungsverfahren, und das Zubehör, einschließlich des Luft/Wasserventils, des Biopsieventils und der Instrumente, wird alles getrennt vom Endoskop gereinigt.
  • Ein Vorteil der Verwendung der Verbindungsvorrichtung 10 liegt darin, daß die Reinigungszeit nach der Benutzung wesentlich verringert werden kann, da die Kanäle anstatt einzeln gleichzeitig gereinigt werden können. Weiterhin wird das Endoskop gründlicher gereinigt und getrocknet, da die Vorrichtung viel größere Mengen an Fluidströmung durch die Kanäle ermöglicht als im Vergleich mit Verfahren gemäß dem Stand der Technik, bei denen Spritzen verwendet werden. Das Reinigungsverfahren ist auch viel weniger arbeitsintensiv, und die Person, die das Endoskop reinigt, hat weniger Kontakt mit dem Desinfektionsmittel und anderen Reinigungslösungen.
  • Ein weiterer Vorteil der Verbindungsvorrichtung 10 ist, daß durch Rückaspirieren von Fluid vom entfernten Ende eine geringere Möglichkeit des Blockierens der Kanäle besteht, da der Feststoff nicht durch irgendeinen verengten Auslaß gedrückt wird. Dies ist insbesondere bei den Luft/Wasserkanälen der Fall.
  • Ein Vorteil der Verwendung der Verbindungsvorrichtung 10 liegt darin, daß sie die Automatisierung des Reinigungsverfahrens erleichtert. Insbesondere kann eine Strömung durch die Kanäle durch die Steuerung der Ventile 25 und 26 reguliert werden, die Art des Fluids, die durch die Kanäle strömt, kann durch Ändern der Lösung im Fluidbad 28 reguliert werden, und die Ansauggeschwindigkeit durch die Kanäle kann durch die Pumpe 27 und, falls vorhanden, auch durch das Ventil 31 reguliert werden. Alle diese Schritte können durch ein automatisiertes Verfahren ausgeführt werden. Weiterhin kann, da das Fluid durch eine einzelne Verbindungsöffnung 20 fließen kann, das Entfernen oder Rückführen des Fluids leicht gesteuert werden.

Claims (15)

  1. Verfahren zur Reinigung eines Endoskops, das eine Vielzahl von einzelnen inneren Kanälen aufweist, wobei jeder einzelne innere Kanal einen Einlass (114, 115, 116, 117) und Auslass (110, 111, 112, 113) besitzt, und wobei eine Verbindungsvorrichtung (10) vorgesehen ist, die eine Vielzahl von ersten Verbindungsöffnungen (1114) aufweist, die jeweils mit mindestens einer vorgesehenen zweiten Verbindungsöffnung (20) in Fluidverbindung steht, wobei das Verfahren folgendes aufweist: – Verbinden von jedem der Einlässe (114117) des Endoskops jeweils mit einer der ersten Verbindungsöffnungen (11, 12, 13, 14); und – Bewirken, dass Fluid durch das Endoskop und die Verbindungsvorrichtung (10) zwischen dem Auslass des jeweiligen inneren Kanals und der mindestens einen zweiten Verbindungsöffnung (20) fließt, dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren weiterhin aufweist: – Betätigung einer Steuereinrichtung (25, 26; 25, 31), die in der Verbindungsvorrichtung (10) vorgesehen wird und welche derart betätigt werden kann, dass eine Fluidverbindung zwischen verschiedenen Teilen der Verbindungsvorrichtung (10) verhindert wird, um selektiv die Fluidverbidung zwischen der mindestens einen zweiten Verbindungsöffnung (20) und den jeweiligen der ersten Verbindungsöffnungen (1114) zu unterbinden; und – Reinigen der jeweiligen einzelnen inneren Kanäle des Endoskops durch Betätigen der Steuereinrichtung (25, 26; 25, 31), so dass verschiedene Fluidpfade in der Verbindungsvorrichtung (10) errichtet werden, indem die Fluidverbindung zwischen verschiedenen Teilen der Verbindungsvorrichtung (10) selektiv verhindert wird, um dabei den Fluidfluss in den jeweiligen inneren Kanälen des Endoskops zu regulieren.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es weiterhin Folgendes aufweist: – Einbringen der Auslässe (114117) der Kanäle in Fluid; und – Aufbringen eines Ansaugdrucks an mindestens einer der zweiten Verbindungsöffnungen (20), um das Fluid durch die jeweiligen einzelnen inneren Kanäle des Endoskops zu aspirieren.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es weiterhin Folgendes aufweist: – Verbinden mindestens einer der zweiten Verbindungsöffnungen (20) mit einer Fluidquelle (28); und – Bewirken, dass Fluid von der Fluidquelle (28) durch die jeweiligen einzelnen inneren Kanäle des Endoskops fließt.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Vielzahl von Fluids dazu veranlasst wird, durch die jeweiligen einzelnen inneren Kanäle des Endoskops zu fließen.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Fluid, das dazu veranlasst wird, durch die jeweiligen einzelnen Kanäle zu fließen, aus der Gruppe ausgewählt wird, die Folgendes umfasst: – Wasser, Reinigungslösung, Luft und Desinfektionsmittel.
  6. Verbindungsvorrichtung zum miteinander Verbinden eines Endoskops mit einer Pumpe (27), wobei das Endoskop eine Vielzahl von einzelnen inneren Kanälen mit jeweils einen Einlass (114; 115; 116; 117) aufweist, wobei die Verbindungsvorrichtung (10) eine Durchlassvorrichtung (32) einschließt, welche aus einer Vielzahl von miteinander verbundenen einzelnen Leitungen (1519) gebildet ist, sowie eine Vielzahl von ersten Verbindungsöffnungen (1114) und mindestens eine zweite Verbindungsöffnung (20) aufweist, wobei die ersten Verbindungsöffnungen (1114) jeweils an einem der Einlässe (114117) des Endoskops befestigt sind, und wobei die zweite Verbindungsöffnung (20) mit der Pumpe (27) verbunden ist und in Fluidverbindung mit jeder der ersten Verbindungsöffnungen (1114) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsvorrichtung (10) weiterhin eine Steuereinrichtung (25, 26; 25, 31) aufweist, welche zum Verhindern der Fluidverbindung zwischen verschiedenen Teilen der Verbindungsvorrichtung (10) betätigbar ist, um selektiv die Fluidverbindung zwischen der mindestens einen zweiten Verbindungsöffnung (20) und den jeweiligen der ersten Verbindungsöffnung (1114) zu verhindern, um verschiedene Fluidpfade in der Verbindungsvorrichtung (10) zu errichten, um dabei den Fluidfluss in den einzelnen inneren Kanäle des Endoskops bei Bedienung der Pumpe (27) zu verhindern.
  7. Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Durchlassvorrichtung (32) eine Sichtvorrichtung aufweist, die eine visuelle Untersuchung von Fluid in der Durchlassvorrichtung (32) ermöglicht.
  8. Verbindungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass diese weiterhin Kopplungselemente aufweist, die an den jeweiligen ersten Verbindungsöffnungen (1114) angeordnet sind, wobei jedes Kopplungselement es ermöglicht, dass die erste Verbindungsöffnung (1114), der es zugeordnet ist, abdichtend mit einem jeweiligen der Einlässe (114117) des Endoskops verbunden ist.
  9. Verbindungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Durchlassvorrichtung (32) aus einer Elastomer-Rohrleitung ausgebildet ist.
  10. Verbindungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsvorrichtung (10) eine Vielzahl von zweiten Verbindungsöffnungen (20) aufweist.
  11. Verbindungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuervorrichtung (25, 26; 25, 31) mindestens ein Ventil aufweist, das betätigbar ist, um einen Fluidfluss durch eine ausgewählte Leitung aus einer Vielzahl von Leitungen (1519) zu verhindern.
  12. Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Vielzahl der Leitungen (1519) an einer Verbindungsstelle miteinander verbunden sind, und dass das Ventil (25; 26; 31) an der Verbindungsstelle angeordnet und betätigbar ist, um die Fluidströmung durch die jeweiligen einzelnen Leitungen (1519), die sich an der Verbindungsstelle kreuzen, zu steuern.
  13. Verbindungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Ventil (25; 26; 31) ein Absperrventil aufweist.
  14. Reinigungsvorrichtung für ein Endoskop, das eine Vielzahl von einzelnen inneren Kanälen aufweist, von denen jeder einen Auslass (110113), der an einem entfernten Ende (103) des Endoskops angeordnet ist, und einen Einlass (114117) aufweist, wobei die Reinigungsvorrichtung eine Verbindungsvorrichtung (10) aufweist, welche die einzelnen inneren Kanäle in Fluidverbindung mit einer Pumpe (27) verbindet, wobei das entfernte Ende (103) des Endoskops in Fluidverbindung mit einem vorgesehenem Fluidbad (28) angeordnet ist, und wobei die Verbindungsvorrichtung (10) Folgendes aufweist: – eine Durchlassvorrichtung (32), die aus einer Vielzahl von einzelnen miteinander verbundenen Leitungen (15, 18, 19) gebildet ist; – erste Verbindungsöffnungen (1114), die an den jeweiligen der einzelnen Leitungen (1519) sitzen, die jeweils an einem jeweiligen der Einlässe (114117) des Endoskops befestigt sind; – mindestens eine zweite Verbindungsöffnung (20), die an der Pumpe (27) befestigt ist, wobei die mindestens eine zweite Verbindungsöffnung (20) in der Durchlassvorrichtung (32) gebildet ist und in Fluidverbindung mit jeder der ersten Verbindungsöffnungen (1114) angeordnet ist, gekennzeichnet durch eine Steuereinrichtung (25, 26; 25, 31), die betätigbar ist, um eine Fluidverbindung zwischen Ausgewählten einer Vielzahl von Leitungen (1519) zu verhindern, und um selektiv die Fluidverbindung zwischen der mindestens einer zweiten Verbindungsöffnung (20) und den jeweiligen der ersten Verbindungsöffnung (1114) zu verhindern, wobei die Reinigungsvorrichtung derart angeordnet ist, dass bei einer Betätigung der Pumpe (27) Fluid aus dem Fluidbad (28) dazu veranlasst wird, vom entfernten Ende (103) durch die einzelnen inneren Kanäle des Endoskops zu fließen, wobei die Steuervorrichtung (25, 26; 25, 31) selektiv betätigbar ist, um verschiedene Fluidflusspfade in der Verbindungsvorrichtung (10) zu errichten, indem die Fluidverbindung zwischen verschiedenen Teilen der Verbindungsvorrichtung (10) verhindert wird, um den Fluidfluss in den einzelnen inneren Kanälen des Endoskops zu verhindern.
  15. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsvorrichtung (10) mit den jeweiligen Einlässen (114117) der einzelnen inneren Kanäle verbunden ist, und dass die Pumpe (27) eine Ansaugpumpe ist, zum Aspirieren des Fluids aus dem Fluidbad (28) vom entfernten Ende (103) durch die einzelnen inneren Kanäle des Endoskops.
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