DE19805532B4 - Verbindersystem für Leitungseinheiten an Endoskopen - Google Patents

Verbindersystem für Leitungseinheiten an Endoskopen Download PDF

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Abstract

Verbindersystem für Leitungseinheiten an Endoskopen, mit
– einer Endoskop-Haupteinheit (10C), in der verschiedene Arten von Leitungen einschließlich Absaugleitungen (17A) angeordnet sind;
– einer Leitungseinheit (21), in der Leitungen (17B, 18B, 19B) angeordnet sind, die mit den Leitungen (17A, 18A, 19A) seitens der Haupteinheit zu verbinden sind, und
– Verbindern (26, 27; 40, 41), welche die Haupteinheit und die Leitungseinheit lösbar so verbinden, dass Leitungen seitens der Haupteinheit lösbar mit den Leitungen seitens der Leitungseinheit verbunden sind, wobei die Vorderenden der Absaugleitungen (17B; 17A) an einem der Verbinder (27; 40), sei es seitens der Haupteinheit oder seitens der Leitungseinheit, bezogen auf die Achsrichtung der Leitungen gegenüber den Vorderenden der anderen Leitungen (18A, 19A; 18B, 19B) überstehen, so daß die Absaugleitungen (17B, 17A) als letzte der Leitungen getrennt werden, wenn die Leitungseinheit von der Haupteinheit abgenommen wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verbindersystem für Leitungseinheiten an Endoskopen, spezieller ein solches Verbindersystem, das eine Leitungseinheit und eine Haupteinheit eines Endoskops verbindet, wobei die Leitungseinheit so aufgebaut ist, dass Leitungen wie eine Absaugleitung, eine Luftspeiseleitung und eine Wasserspeiseleitung in dieser getrennt werden können.
  • Der Körper eines elektronischen Endoskops besteht herkömmlicherweise aus einem vorderen Abschnitt mit einem CCD (ladungsgekoppeltes Bauteil), einem Einführabschnitt, einem Steuerabschnitt und einem Kabel, das mit einer Lichtquellen einheit und einer Prozessoreinheit zu verbinden ist. In einer Endoskop-Haupteinheit und im Kabel sind ein Lichtleiter, eine elektrische Signalleitung, eine Luftspeiseleitung und eine Wasserspeiseleitung zum Zuführen von Luft bzw. Wasser zum vorderen Abschnitt, eine Absaugleitung zum Aufnehmen von Behandlungsrückständen und Gasinhalten eines zu betrachtenden Körpers usw. angeordnet.
  • Ein derartiges Endoskop bestrahlt das Innere eines zu betrachtenden Körpers mit von der Lichtquelleneinheit über den Lichtleiter vom vorderen Abschnitt emittiertem Licht, es nimmt ein Bild des Inneren des zu betrachtenden Körpers durch das CCD auf, und es ermöglicht die Betrachtung des Bilds vom CCD. Dieses Endoskop ermöglicht es, Luft und Wasser vom vorderen Abschnitt einem Beobachtungsfenster usw. durch die Luftspeiseleitung und die Wasserspeiseleitung zuzuführen, und es ermöglicht es, Behandlungsrückstände und Gase aufzunehmen und verschmutzte Stoffe usw. aus dem Inneren des zu betrachtenden Körpers durch die Absaugleitung auszugeben.
  • Da Endoskope an Orten medizinischer Behandlung verwendet werden, müssen die Leitungen gereinigt, sterilisiert und desinfiziert werden, jedoch stellen sich Probleme dahingehend, dass wirkungsvolle Reinigungs- und Desinfektionsvorgänge nicht möglich sind. Genauer gesagt, ist ein Endoskop insgesamt sehr lang, und wenn es Ventile verwendet, die mittels einer Absaugtaste, einer Luftspeisetaste und einer Wasserspeisetaste mechanisch geöffnet und geschlossen werden, sind die Leitungen im mechanischen Steuerabschnitt kompliziert (teilweise unterbrochen), was es erschwert, eine Reinigungsbürste hinter diesen Abschnitt zu schieben, oder es ist unmöglich, eine Reinigungsbürste vom vorderen Abschnitt mit einem Hub in das Kabel einzuschieben.
  • Demgemäß ist es herkömmlicherweise erforderlich, für lange Zeit Reinigungswasser durch die Leitungen zu schicken, wodurch Reinigungsarbeiten mühselig werden, und es ist erforderlich, den Abschnitt mit den mechanischen Steuerventilen so zu verbessern, dass eine Reinigungsbürste so tief wie möglich eindringen kann, was jedoch die zu reinigenden Konstruktionen verkompliziert.
  • Ferner kann ein elektronisches Endoskop keiner Sterilisationsbehandlung unter Verwendung eines Autoklaven oder dergleichen unterzogen werden, abweichend vom Fall bei anderen medizinischen Geräten, da es ein CCD als Bildaufnahmebauteil, Treiber- und Steuerschaltungen für dieses Bauteil sowie Teile enthält, die durch Klebstoffe mit dem Endoskop verbunden sind. Demgemäß ist viel Zeit dazu erforderlich, ein Endoskop durch eine sterilisierende Flüssigkeit zu desinfizieren.
  • Um das Reinigen mit einer Reinigungsbürste zu erleichtern und das Sterilisieren mit einem Autoklaven zu ermöglichen, ist es denkbar, die Leitungen in ihrem Verlauf, z. B. an Stellen in einem Steuerabschnitt, zu trennen. Anders gesagt, kann das Reinigen mit einer Reinigungsbürste dadurch er leichtert werden, dass die durch diese Bürste zu reinigenden Leitungen verkürzt werden, und die Sterilisation einer Leitungseinheit mittels eines Autoklaven kann dadurch erleichtert werden, dass die Leitungseinheit von einem Abschnitt abgenommen wird, der elektrische Konstruktionen enthält.
  • Verbindungssysteme eines derartigen Endoskops, die eine diskrete Leitungseinheit verwenden, weisen Konstruktionen auf, wie eine beispielhaft in 10 dargestellt ist. Gemäß 10 sind eine Absaugleitung 2A, eine Luftspeiseleitung 3A und eine Wasserspeiseleitung 4A seitens einer Endoskops-Haupteinheit 1 vorhanden, und eine Absaugleitung 2B, eine Luftspeiseleitung 3B, eine Wasserspeiseleitung 4B sind so angeordnet, dass sie seitens einer Leitungseinheit 5 so vorstehen, dass diese Leitungen mit den Leitungen 2A, 3A bzw. 4A verbunden werden.
  • Jedoch ist es bei derartigen Verbindersystemen im Stadium des Lösens der Leitungseinheit 5 von der Haupteinheit 1 möglich, dass z. B. verschmutzte Flüssigkeit aus der Absaugleitung 2A austropft und an der Luftspeiseleitung 3B oder der Wasserspeiseleitung 4B anhaftet oder in diese eindringt, wodurch das Problem entsteht, dass diese Leitungen in unerwünschter Weise verschmutzt werden. D. h., dass das Eindringen verschmutzter Rückstände in die Leitungen 3B und 4B aus den Absaugleitungen 2A und 2B, die dazu verwendet werden, Behandlungsrückstände aufzunehmen und diese verschmutzten Rückstände aus dem Inneren eines zu betrachtenden Körpers abzusaugen, aus hygienischem Gesichtspunkt unerwünscht ist und zusätzliche Arbeitsvorgänge zur Reinigung und Sterilisation benötigt.
  • Aus der US 5,518,501 ist ein Verbindungssystem für Leitungseinheiten an Endoskopen bekannt, bei dem in der Leitungseinheit Leitungen angeordnet sind, die mit den Leitungen seitens der Haupteinheit zu verbinden sind. Über lösbare Stiftverbindungen wird diese Leitungseinheit mit der Endoskophaupteinheit verbunden, wobei die auf Seiten der Haupteinheit oder der Leitungseinheit überstehenden Leitungen in entsprechende Aufnahmeaussparungen seitens der jeweils anderen Einheit eingeschoben werden.
  • Ein entsprechendes Verbindersystem ist auch aus der US 5,447,148 bekannt.
  • Aus der US 4,732,139 ist ein Verbindungselement bekannt, das in einem Bedienungsabschnitt eines Endoskops angeordnet ist und innerhalb des Endoskopschaftes verlaufende Leitungen mit diversen Zuleitungen verbindet. Dieses Verbindungselement weist rohrförmige Vorsprünge auf, die in Kanäle in einem Einführabschnitt 12 des Endoskops einsetzbar sind.
  • Die rohrförmigen Vorsprünge sind dabei so ausgebildet, dass der eine mit einer Länge vorsteht, die größer ist als die Längen mit denen die übrigen Leitungen überstehen.
  • DE 78 36 790 U1 beschreibt eine Kupplungsvorrichtung für zwei schlauch- oder rohrförmige Leitungen, die unmittelbar ineinander gesteckt werden können. Um die Verbindungsenden der Leitungen vor Verschmutzung zu schützen, sind Schutzhülsen vorgesehen, die ineinander gesteckt sind, wenn die beiden Leitungen miteinander verbunden sind.
  • Die DE 37 38 633 A1 zeigt ferner eine Steckvorrichtung für Endoskope, bei dem rohrförmige Steckverbinder vorgesehen sind, die von einem Gehäuse aus gleich weit vorstehen.
  • Die DE 37 19 250 A1 zeigt ein Endoskop mit einem Kupplungsstück, an dem Saugkanal, ein Spülkanal und ein weiterer Kanal in einer Ebene münden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verbindersystem für Leitungseinheiten an Endoskopen zu schaffen, das so aufgebaut ist, dass es verhindert, das Flüssigkeiten usw., wie sie in einer Absaugleitung verbleiben, wenn eine Leitungseinheit von einer Endoskophaupteinheit zur Durchführung von Reinigungs- und Sterilisationsvorgängen getrennt wird, an anderen Leitungen anhaften oder in diese eindringen.
  • Diese Aufgabe wird durch das Verbindersystem nach Anspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen und Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
  • Beim Verbindersystem gemäß Anspruch 1 stehen die Aubsaugleitungen stärker über als die anderen Leitungen. Diese Überstände können entweder seitens der Leitungseinheit oder sei tens der Endoskop-Haupteinheit vorhanden sein.
  • Die Erfindung ermöglicht es, die Absaugleitungen auseinanderzuziehen, nachdem die Luftspeiseleitungen und die Wasserspeiseleitungen bereits z. B. auf der Seite der Leitungseinheit herausgezogen sind, wenn das Verbindersystem gelöst wird, um dadurch zu verhindern, dass verschmutzte Flüssigkeit usw., die aus der Absaugleitung seitens der Endoskop-Haupteinheit austropft, an der Luftspeiseleitung oder der Wasserspeiseleitung anhaftet oder in diese eindringt. Wenn ein derartiges Verbindersystem mit einem Positionierungselement versehen ist, das Verdrehung beschränkt, ist es möglich, dieses Element als das längste auszubilden, damit es ausreichend Positionierungsfunktion ausüben kann.
  • Es ist bevorzugt, im Verbinder der Endoskop-Haupteinheit oder der Leitungseinheit ein Positionierungselement anzubringen, das eine Drehung beschränkt und die Position des Kopplers bestimmt, wobei es länger als die Leitungen ist.
  • Wenn Absaugleitungen und andere Leitungen angeordnet werden, können die vorstehenden Vorderenden der einen Leitungen im Verbindersystem an anderen Orten angeordnet werden als die vorstehenden Vorderenden der anderen Leitungen.
  • Bei einem derartigen Verbindersystem bei dem die in den zu verbindenden Verbindern angeordneten Leitungen über die Wandflächen überstehen, ist verhindert, dass verschmutztes Wasser usw., das aus den Leitungen ausfließt, in die anderen Leitungen eindringt. Wenn z. B. die Vorderenden der Absaugleitungen so angeordnet werden, dass sie nicht mit den Vorderenden der anderen Leitungen fluch ten, ist es möglich, das Eindringen von Schmutzwasser usw. noch vollständiger zu verhindern.
  • Es ist somit möglich, wenn ein Luftdichtheit aufrechterhaltendes Element aus Kautschuk oder dergleichen seitens der Leitungseinheit angebracht wird, dieses Element und dessen Nachbarschaft dadurch zu sterilisieren, dass die Sterilisation der Leitungseinheit durch einen Autoklaven oder dergleichen erfolgt. ein Sterilisationsvorgang in einem Autoklaven ist für die Haupteinheit nicht geeignet, in der elektrische Teile usw. angeordnet sind.
  • Ferner ist es möglich, das Eindringen von Schmutzflüssigkeit usw. von außen in die Leitungen dadurch vollständig zu verhindern, dass in den Vorderenden der Leitungen Einrichtungen angebracht werden, die einen Rückfluss verhindern.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand von durch Figuren veranschaulichten Ausführungsbeispielen näher beschrieben.
  • 1 ist eine Schnittansicht, die ein Verbindersystem für Leitungseinheiten (insbesondere Absaugleitungen) gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt;
  • 2(A) ist eine Vorderansicht, die den Aufbau eines Kopplers hinsichtlich des in 1 dargestellten Steuerabschnitts zeigt;
  • 2(B) ist eine Vorderansicht, die den Aufbau eines Kopplers hinsichtlich der in 1 dargestellten Leitungseinheit zeigt;
  • 3 ist eine Schnittansicht entlang einer Linie I-I in den 2(A) und 2(B) zum Veranschaulichen des Aufbaus von Absaugleitungen, wobei die Verbinder des in 1 dargestellten Systems getrennt sind;
  • 4 ist eine Schnittansicht entlang einer Linie II-II in den 2(A) und 2(B), um Konstruktionen einer Luftspeiseleitung und einer Wasserspeiseleitung zu zeigen, wobei die in 1 dargestellten Verbinder getrennt sind;
  • 5 ist ein Diagramm zum Veranschaulichen der Beziehung von Absaugleitungen und anderer Leitungen für praxisgerechtes Abtrennen der Leitungseinheit;
  • 6(A) ist eine geschnittene Seitenansicht, die eine Rücklauf verhindernde Ventildichtung für die Luftspeiseleitung oder die Wasserspeiseleitung, wie in 4 dargestellt, zeigt;
  • 6(B) ist eine Vorderansicht der in 6(A) dargestellten Dichtung;
  • 7(A) ist eine Vorderansicht eines Steuerabschnitts, der beispielhaft für die Anordnung von Leitungen ist, wie sie bei einem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung verwendet ist;
  • 7(B) ist eine Vorderansicht einer beim zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung verwendeten Leitungseinheit;
  • 8 ist eine Schnittansicht, die beispielhaft für eine Anordnung von Leitungen bei einem dritten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist;
  • 9 ist eine Schnittansicht zum Veranschaulichen einer Konstruktion, wie sie für Verbindersysteme für Endoskope mit diskreten Leitungseinheiten denkbar ist; und
  • 10 ist eine Schnittansicht zum Veranschaulichen einer anderen Konstruktion, wie sie für Verbinder für Endoskope mit diskreten Leitungseinheiten denkbar ist.
  • Erstes Ausführungsbeispiel
  • Die 1 bis 5 zeigen ein Verbindersystem für Leitungseinheiten von Endoskopen gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung. Gemäß 1 sind ein vorderer Abschnitt mit einem CCD sowie ein Einführabschnitt (nicht dargestellt) in einem elektronischen Endoskop 10 vorhanden, und ein Steuerabschnitt l0C und ein erstes Kabel l0D sind an der Rückseite des Einführabschnitts angeordnet, wie es in der Zeichnung dargestellt ist. Dieses erste Kabel l0D enthält einen Lichtleiter 12 und eine Signalleitung 13, die vom vorderen Abschnitt bis zum Steuerabschnitt l0C verlegt sind, und es dient zum Verbinden des Lichtleiters 12 und der Signalleitung 13 mit einer Lichtquelleneinheit bzw. einer (Bild-) Prozessoreinheit. Demgemäß kann das Endoskop Strahlung vom vorderen Abschnitt aussenden und Videosignale vom CCD auslesen.
  • Im Steuerabschnitt l0C sind eine Absaugtaste 14A, eine Luft/Wasser-Speisetaste (zweistufiger Schalter) 14B, eine Bildaufnahmetaste 15, ein Winkeleinstellknopf (nicht dargestellt) usw., die elektrische Schalter sind, angeordnet. Das Endoskop 10 ist mit einer Magnetventileinheit als unabhängiger Einheit versehen, die durch Öffnen und Schließen von Magnetventilen mittels Eingangssignalen, wie sie als Bedienungssignale von der Absaugtaste 14A und der Luft/Wasser-Speisetaste 14B geliefert werden, Absaugvorgänge und Luft/-Wasser-Speisevorgänge ausführt.
  • Ferner sind in der Steuereinheit l0C verschiedene Leitungen angeordnet. In der Mitte des Verbinders liegt, wie es in 2(A) dargestellt ist, eine Absaugleitung 17A, und neben dieser sind eine Luftspeiseleitung 18A und eine Wasserspeiseleitung 19A angeordnet. Eine Leitungseinheit 21 ist lösbar mit dem Hinterende E des Steuerabschnitts l0C verbunden.
  • Diese Leitungseinheit 21 besteht aus einem Halteabschnitt 21A und einem zweiten Kabel 21B zum Anschließen an die obengenannte Magnetventileinheit, und sie enthält eine Absaugleitung 17B, eine Luftspeiseleitung 18B und eine Wasserspeiseleitung 19B, die mit den Leitungen 17A, 18A und 19A seitens des Steuerabschnitts 10C (Haupteinheit) zu verbinden sind. Diese Leitungen 17B, 18B und 19B sind zur Magnetventileinheit geführt. Als Einsetzöffnung für Behandlungswerkzeuge in die Absaugleitung 178 ist, mittels einer Zweigleitung 23, eine Pinzettenöffnung 24 vorhanden.
  • Ferner sind die Verbinder des Steuerabschnitts 10C und der Leitungseinheit 21 als solche für Schraubbefestigung ausgebildet. Genauer gesagt, ist ein Zapfenverbindungsstück 26 mit einem Außengewinde am Hinterende E des Steuerabschnitts l0C angebracht, und ein drehbarer Einstellring 27 mit einem Innengewinde an seinem Innenumfang ist auf dem Halteabschnitt 21A der Leitungseinheit 21 angeordnet, wie es z. B. in 3 dargestellt ist. Demgemäß kann die Leitungseinheit 21 dadurch mit dem Steuerabschnitt l0C verbunden und an ihm befestigt werden, dass der Einstellring 27 auf das Zapfenverbindungsstück 26 aufgeschraubt wird.
  • Darüber hinaus ist am Verbindersystem des ersten Ausführungsbeispiels ein Positionierungselement, das Drehbewegungen verhindert und die Positionierung der Verbinder bestimmt, vorhanden. Genauer gesagt, ist ein rechteckiger, stabförmiger Positionierungsstift 30, auf den eine Feder 29 drückt, im Halteabschnitt 21A der Leitungseinheit 21 ange ordnet, und im Zapfenverbindungsstück 26 ist, wie es in 3 dargestellt ist, ein Stiftloch 31 ausgebildet, so dass die Leitungseinheit 21 dadurch glatt und sicher angesetzt werden kann, dass der Positionierungsstift 30 in das Positionierungsloch 31 eingeführt wird. Diese Positionierung kann auch beim Verbinden der Absaugleitungen 17A und 17B erfolgen, ohne dass der Positionierungsstift 30 und das Stiftloch 31 vorhanden sind.
  • Bei einem auf die vorstehend beschriebene Weise aufgebauten Verbindersystem ist die Absaugleitung 17B so ausgebildet, dass sie um ein Stück t1 mehr vorspringt als die Luftspeiseleitung 18B und die Wasserspeiseleitung 19B, wie dies in 4 dargestellt ist, und der durch die Feder 29 belastete Positionierungsstift 30 ist so ausgebildet, dass er um t1 mehr vorsteht als die Absaugleitung 17B. Demgemäß verhindert das erste Ausführungsbeispiel, dass aus der Absaugleitung 17A ausströmende Schmutzflüssigkeit usw. auf die Luftspeiseleitung 18B oder die Wasserspeiseleitung 19B tropft.
  • Ein auf die vorstehend beschriebene Weise aufgebautes Endoskop hat den Vorteil, dass Reinigungs- und Desinfektionsbehandlungen einschließlich Sterilisation mit einem Autoklaven usw. dadurch erleichtert sind, dass die Leitungseinheit 21 gesondert von der Haupteinheit handhabbar ist. In einem Stadium, in dem die Leitungseinheit 21 mit dem Steuerabschnitt l0C zu verbinden ist, können die Absaugleitungen 17A und 17B, die Luftspeiseleitungen 18A und 18B sowie die Wasserspeiseleitungen 19A und 19B glatt und sicher dadurch miteinander verbunden werden, dass der Positionierungsstift 30 in das Stiftloch 31 eingeführt wird, wie in 3 dargestellt, um dadurch ein Verdrehen eines der Verbinder und damit ein Verbiegen der Luftspeiseleitung 18B und der Wasserspeiseleitung 19B zu verhindern.
  • In einem Stadium, in dem die Leitungseinheit 21 von der Steuereinheit 10C durch Abschrauben des Einstellrings 27 vom Zapfenverbindungsstück 26 zu lösen ist, werden andererseits die Luftspeiseleitung 18B und die Wasserspeiseleitung 19B als erste herausgezogen, und dann wird die Absaugleitung 17B herausgezogen, wie es in 5 dargestellt ist. Sollte in dem in der Zeichnung dargestellten Zustand Schmutzwasser usw. aus der Absaugleitung 17A seitens des Steuerabschnitts l0C ausströmen, tropft sie nicht auf die Luftspeiseleitung 18B oder die Wasserspeiseleitung 19B, die kürzere vorstehende Längen aufweisen, und sie haftet nicht an diesen an oder dringt in sie ein.
  • Beim obenbeschriebenen Verbindersystem sind alle Leitungen 17A, 17B, 18A, 18B, 19A und 19B so angeordnet, dass sie von Wandflächen F1 und F2, wie sie in den Zeichnungen dargestellt sind, vorstehen, und die Luftspeiseleitung 18A und die Wasserspeiseleitung 19A seitens des Steuerabschnitts l0C sind als einzelnes Element ausgebildet, das von diesem Abschnitt vorsteht, wie es in 4 dargestellt ist.
  • Die Konstruktion hat den Vorteil, dass Schmutzflüssigkeit usw. nicht entlang der Wandfläche läuft und in die anderen Leitungen eindringt. Obwohl Endoskope mit diskreter Leitungseinheit eine Konstruktion aufweisen können, bei der Absaugleitungen 2C und 2D, Luftspeiseleitungen 3C und 3D sowie Wasserspeiseleitungen 4C und 4Dz. B. so angeordnet sind, wie es in 9 dargestellt ist, ist es bei dieser Konstruktion möglich, dass Schmutzflüssigkeit usw., wie sie in jeder der Leitungen verblieben ist, in die anderen Leitungen eindringen kann, wenn die Leitungseinheit 5 von der Haupteinheit 1 getrennt wird. Wenn aus der Absaugleitung 2D austropfende Schmutzflüssigkeit entlang der Wandfläche läuft und in die Luftspeiseleitung 3D oder die Wasserspeiseleitung 4D eindringt, werden diese Leitungen unnötigerweise und aus hygienischem Gesichtspunkt in unerwünschter Weise verschmutzt. Eine derartige Verschmutzung führt zu zusätzlicher Arbeit bei Reinigungs- und Sterilisationsvorgängen für die Leitung 3D oder 4D.
  • Wenn die Leitungen 2D, 3D und 4D des in 9 dargestellten Beispiels jedoch so angeordnet sind, dass sie überstehen, dringt kein Schmutzwasser usw. über die Wandfläche ein.
  • Ferner sind Kautschukdichtungen (O-Ringe) 32 als Einrichtung zum Aufrechterhalten von Luftdichtheit an einem vorstehenden Teil der Absaugleitung 17B der Leitungseinheit 21 vorhanden, und Rückfluss verhindernde Ventildichtungen 33, die ebenfalls dazu dienen, Luftdichtheit aufrechtzuerhalten, sind an Teilen der Luftspeiseleitung 18B und der Wasserspeiseleitung 19B, die von der Wandfläche F2 der Leitungseinheit 21 vorstehen, wie in 4 dargestellt, vorhanden.
  • Genauer gesagt, weist jedes der einen Rückfluss verhindernden Ventildichtungen 33 die Form eines auf die Luftspeiseleitung 18B oder die Wasserspeiseleitung 19B passenden Zylinders auf, mit einer Abdeckung am Vorderende und einem Einschnitt 34 mit V-förmigem Querschnitt in dieser Abdeckung, wie es in den 6(A) und (B) dargestellt ist. Diese Rückfluss verhindernde Ventildichtung ermöglicht es, dass Luft und Wasser bei vorbestimmtem Druck auf der Leitung 18B oder 19B ausgegeben werden können, jedoch verhindert sie das Rückströmen von Luft und Wasser von außen. Demgemäß hat diese Rückfluss verhindernde Ventildichtung den Vorteil, dass sie verhindert, dass Schmutzwasser usw. nach innen eindringt oder nach außen ausleckt, solange der Versorgungsdruck nicht erreicht ist.
  • Darüber hinaus besteht beim ersten Ausführungsbeispiel, bei dem die Dichtungen 32 und 33 zum Aufrechterhalten von Luft dichtheit seitens der Leitungseinheit 21 vorhanden sind, dass diese Dichtungen und ihre Umgebung dadurch sterilisiert werden können, dass eine Sterilisierungsbehandlung der Leitungseinheit 21 selbst durch einen Autoklaven oder dergleichen erfolgt.
  • Obwohl beim obenbeschriebenen ersten Ausführungsbeispiel die Länge der Leitungen seitens der Leitungseinheit 21 eingestellt ist, ist es möglich, die Absaugleitung 17A so zu konfigurieren, dass sie auf der Seite des Steuerabschnitts l0C stärker als die anderen Leitungen 10A und 19A übersteht.
  • Zweites Ausführungsbeispiel
  • Die 7(A) und 7(B) zeigen ein zweites Ausführungsbeispiel, bei dem die Orte der Leitungen modifiziert sind. Beim zweiten Ausführungsbeispiel sind die Luftspeiseleitungen 18A und 188 sowie die Wasserspeiseleitungen 19A und 19B über den Absaugleitungen 17A und 17B im Zapfenverbindungsstück 36 des Steuerabschnitts 10C und im Halteabschnitt 37A der Leitungseinheit 37 angeordnet. Die Seite, auf der die Steuertasten 14A, 14B und 15 angeordnet sind, wie in 1 dargestellt, ist dabei als Oberseite verwendet. Diese Anordnung schafft den Vorteil, dass das Anhaften und Eindringen von Schmutzflüssigkeit usw. die aus der Absaugleitung 17A der Leitungseinheit 37 austropft, verhindert werden kann.
  • Drittes Ausführungsbeispiel
  • 8 zeigt ein drittes Ausführungsbeispiel, bei dem die Art des Vorstehens der Leitungen modifiziert ist. Beim dritten Ausführungsbeispiel sind die Vorderenden der Absaugleitungen an anderen Orten als diejenigen der anderen Leitungen angeordnet. Genauer gesagt, ist eine Absaugleitung 17A an einer konvexen Fläche F3 angeordnet, die seitens des Steuer abschnitts 40 ausgebildet ist, während die Absaugleitung 17B auf einer konkaven Fläche 4F angeordnet ist, die seitens der Leitungseinheit 41 ausgebildet ist, und die anderen Leitungen 18A, 18B, 19A und 19B sind so angeordnet, wie es in 8 dargestellt ist, so dass die Vorderenden der Absaugleitungen 17A und 17B anders als diejenigen der anderen Leitungen, bezogen auf die Achsenrichtung der Leitungen, liegen. Ferner ist am Fuß (oben oder unten) des überstehenden Abschnitts der Absaugleitung 17B ein Einlassloch 42 ausgebildet.
  • Diese Konstruktion, bei der die Vorderenden der Absaugleitungen 17A und 17B nicht mit denjenigen der anderen Leitungen 18A, 18B, 19A und 19B bezogen auf die Achsenrichtung der Leitungen fluchten, sorgt für den Vorteil, dass die Wahrscheinlichkeit verringert ist, dass Flüssigkeit usw. von den Absaugleitungen 17A und 17B, die Schmutzstoffe absaugen, insbesondere auf die anderen Leitungen tropft (wenn die Leitungseinheit 41 umgedreht wird, und in anderen Fällen). Ferner zeigt diese Konstruktion, bei der die Absaugleitungen 17A und 17B unter den anderen Leitungen angeordnet sind, auch die Wirkung, dass das Eindringen einer aus den Absaugleitungen 17A und 17B austropfenden Flüssigkeit in die anderen Leitungen verhindert ist.
  • Ferner ermöglicht es die am Fuß des vorstehenden Teils der Absaugleitung 17B ausgebildete Einlassöffnung 42, Wasser usw., das aus der oberen Speiseleitung 17B (oder der Luftspeiseleitung 18B) ausfließt, in die Absaugleitung 17B abzusaugen.
  • Obwohl bei jedem der vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele drei Arten von Leitungen vorhanden sind, ist die Erfindung auch bei einem Verbindersystem anwendbar, bei dem von der Absaugleitung 17, der Luftspeiseleitung 18 und der Wasserspeiseleitung 19 nur zwei vorhanden sind.
  • Wie es aus der vorstehenden Beschreibung erkennbar ist, kann das erfindungsgemäße Verbindersystem, bei dem die Absaugleitungen mehr als die anderen Leitungen überstehen, wodurch die Absaugleitungen als letzte herausgezogen werden, wenn die Leitungseinheit abgenommen wird, verhindern, dass Flüssigkeit usw., die in den Absaugleitungen verbleibt, an den anderen Leitungen anhaftet oder in diese eindringt. Ferner schafft das erfindungsgemäße Verbindersystem den Vorteil, dass es dafür sorgt, dass Leitungen von vornherein nicht zu stark verschmutzt werden, wodurch es nicht zu Zusatzaufwand bei Reinigungs- und Sterilisationsarbeiten kommt.
  • Ferner kann das erfindungsgemäße Verbindersystem, bei dem die Leitungen seitens der Haupteinheit und seitens der Leitungseinheit so angeordnet sind, dass sie über die Wandflächen überstehen, und die überstehenden Leitungen miteinander verbunden sind, verhindern, dass Schmutzwasser usw., wie es aus einer Leitung ausfließt, in die anderen Leitungen eindringt.

Claims (6)

  1. Verbindersystem für Leitungseinheiten an Endoskopen, mit – einer Endoskop-Haupteinheit (10C), in der verschiedene Arten von Leitungen einschließlich Absaugleitungen (17A) angeordnet sind; – einer Leitungseinheit (21), in der Leitungen (17B, 18B, 19B) angeordnet sind, die mit den Leitungen (17A, 18A, 19A) seitens der Haupteinheit zu verbinden sind, und – Verbindern (26, 27; 40, 41), welche die Haupteinheit und die Leitungseinheit lösbar so verbinden, dass Leitungen seitens der Haupteinheit lösbar mit den Leitungen seitens der Leitungseinheit verbunden sind, wobei die Vorderenden der Absaugleitungen (17B; 17A) an einem der Verbinder (27; 40), sei es seitens der Haupteinheit oder seitens der Leitungseinheit, bezogen auf die Achsrichtung der Leitungen gegenüber den Vorderenden der anderen Leitungen (18A, 19A; 18B, 19B) überstehen, so daß die Absaugleitungen (17B, 17A) als letzte der Leitungen getrennt werden, wenn die Leitungseinheit von der Haupteinheit abgenommen wird.
  2. Verbindersystem nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein Positionierungselement (30), das an einem der Verbinder, sei es an der Haupteinheit oder der Leitungseinheit, vorhanden ist und Verdrehungen beschränkt und die gegenseitige Position der Verbinder bestimmt, wobei dieses Positionierungselement (30) länger als die Leitungen ist.
  3. Verbindersystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitungen (17A, 18A, 19A; 17B, 18B, 19B) sowohl seitens der Haupteinheit als auch seitens der Leitungseinheit so angeordnet sind, daß sie über Wandflächen der Verbinder, die im verbundenen Zustand einander gegenüber liegen, überstehen und daß die überstehenden Abschnitte miteinander verbindbar sind.
  4. Verbindersystem nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Elemente (32) zum Aufrechterhalten von Luftdichtheit am Verbinder an den Leitungen seitens der Leitungseinheit (21) vorhanden sind.
  5. Verbindersystem nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung (33) zum Verhindern von Rückfluß an einer Leitung des Verbinders seitens der Leitungseinheit (21) vorhanden ist.
  6. Verbindersystem nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als verschiedene Arten von Leitungen Absaugleitungen (17A, 17B) und andere Leitungen (18A, 18B, 19A, 19B) vorhanden sind und die vorstehenden Vorderenden der Absaugleitungen an beiden Verbindern an anderen Orten angeordnet sind als diejenigen der anderen Leitungen.
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