DE3416743C2 - - Google Patents

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DE3416743C2
DE3416743C2 DE3416743A DE3416743A DE3416743C2 DE 3416743 C2 DE3416743 C2 DE 3416743C2 DE 3416743 A DE3416743 A DE 3416743A DE 3416743 A DE3416743 A DE 3416743A DE 3416743 C2 DE3416743 C2 DE 3416743C2
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Endo-Technik Wolfgang Griesat 5650 Solingen GmbH
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Description

Aus hygienischen Gründen ist es erforderlich, ein Endoskop nach Gebrauch zu desinfizieren. Hierzu wird das Endoskop mit wenigstens seinem Einführungsteil in eine Desinfektions­ flüssigkeit getaucht, wobei gleichzeitig mittels eines Pumpaggregats und von diesem zu den Kanälen am Kopfstück und am Versorgungsanschluß des Endoskops sowie zum Gefäß führenden Schlauchleitungen Desinfektionsflüssigkeit durch die Kanäle gefördert wird.
Im DE-GM 78 35 596 ist ein Desinfektor beschrieben und dargestellt, der dazu eingerichtet ist, zwei Endoskope gleichzeitig zu desinfizieren, die mit ihren Einführungs­ enden jeweils in die Schenkel eine U-förmigen, mit Des­ infektionsflüssigkeit gefüllten Gefäßes tauchen. Für jedes Endoskop ist eine Pumpe vorgesehen. Es erfolgt eine Saug­ spülung mit jeweils einer Saugleitung, die durch Lei­ tungszweige mit den Kanälen des zugehörigen Endoskops verbunden ist. Die angesaugte Desinfektionsflüssigkeit gelangt durch eine Förderleitung wieder in das Gefäß.
Bei der im Oberbegriff des Anspruch 1 angegebenen und anhand der Fig. 1 und 2 beschriebenen bekannten Ausgestaltung weist der Desinfektor 1 ein Pumpaggregat mit zwei Pumpen 6, 7 auf, die jeweils durch eine separate An­ saugleitung 11, 12 mit dem die Desinfektionsflüssigkeit enthaltenen Gefäß 2 und durch jeweils eine separate Druckleitung 13, 14 mit dem Luft-Spülkanal 21 und dem Absaugkanal 22 des zu desinfizierenden Endoskops 15 ver­ bunden ist. Der in Fig. 1 mit dem Bezugszeichen 25 be­ zeichnete Biopsiekanal wird durch eine Desinfektions­ flüssigkeitsströmung desinfiziert, die sich aufgrund der Druckspülung einstellt. Der Biopsiekanal 25 ist durch eine Leitung 26 mit dem Gefäß verbunden, durch die die sich ein­ stellende Desinfektionsflüssigkeitsströmung (siehe Pfeil 27) in das Gefäß geführt wird. Bei dieser bekannten Ausgestaltung erfolgt zwar eine Desinfektion der Kanäle durch Druckspülung, jedoch können Störungen der Desinfektionsflüssigkeitsströmung im Biopsiekanal 25 nicht ausgeschlossen werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Desinfektor der gattungsgemäßen Art so auszugestalten, daß bei Gewähr­ leistung einer einfachen Bauweise und Handhabung eine wirk­ same Desinfektion der Kanäle des zu desinfizierenden Endo­ skops gewährleistet ist.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Mit der erfindungsgemäßen Ausgestaltung wird die angestrebte wirksame Desinfektion erreicht, weil der strömenden Des­ infektionsflüssigkeit sowohl im Endoskop als auch in der jeweiligen Leitung nur ein Weg vorgegeben ist und eine Um­ gehung dieses Weges ausgeschlossen ist. Hierdurch ist ge­ währleistet, daß die Desinfektionsflüssigkeit den sie auf­ nehmenden Kanal tatsächlich durchströmt und desinfiziert. Die Desinfektionsflüssigkeit wird dabei in einem Kreislauf bewegt, wobei das Gefäß in den Kreislauf einbezogen ist. Dabei ist nur eine Saugleitung vorhanden, wodurch sowohl der Bauaufwand verringert als auch die Handhabung bei der Des­ infektion vereinfacht ist.
Durch die Ausgestaltung nach Anspruch 2 wird die Bauweise und Montage des Desinfektors verbessert.
Die Ausbildung nach Anspruch 3 ist nicht nur deshalb vorteil­ haft, weil Luer-Lock-Anschlüsse in der medizinischen Technik bekannt sind und deshalb eine sachgerechte Handhabung der Anschlüsse vorausgesetzt werden kann, sondern sie ermöglichen es auch, andere medizinische Geräte, z. B. in Hüllen geführte Schlingen, Sonden usw., die in der Regel ebenfalls mit Luer- Lock-Anschlüssen versehen sind, in das Gefäß zu stecken, an das Pumpaggregat anzuschließen und zu desinfizieren.
Die Ausgestaltung nach Anspruch 4 ermöglicht es, die Pumpen beim Lösen der Leitungen abzusperren, so daß ein ungewollter Austritt der Desinfektionsflüssigkeit verhindert ist.
Die Ansprüche 5 bis 7 beziehen sich darauf, eine Verwechslung der Saug-Anschlüsse und Druck-Anschlüsse zu erschweren bzw. auszuschließen. Gemäß Anspruch 6 können dabei gleiche An­ schluß-Bauteile eingesetzt werden. Die im Anspruch 7 ange­ führten Farben sind im Hinblick auf die jeweiligen Kanäle bezugsvoll und deshalb einprägsam, wodurch der Gebrauch bzw. die Benutzung des Desinfektors erleichtert wird.
Es ist gemäß Anspruch 8 aus baulichen Gründen vorteilhaft, die Saugleitungsanschlüsse der Pumpen im Bereich des Pump­ aggregats oder des Gehäuses des Desinfektors mit der Saug­ leitung zu verbinden.
Um mit den eingangs genannten Schwierigkeiten vergleichbare Schwierigkeiten bei der Kanaldurchströmung auch im Bereich der Saugleitung zu vermeiden wird die Ausbildung nach Anspruch 9 vorgeschlagen, durch die wirksam verhindert ist, daß die Desinfektionsflüssigkeit hauptsächlich durch den größeren Anschluß strömt, der ihr den geringeren Widerstand entgegensetzt. Durch die Drossel wird der Querschnitt des größeren Leitungsabschnitts so weit reduziert, daß die zu den Pumpen strömenden Mengen etwa gleich groß sind.
Die Ausgestaltungen nach den Ansprüchen 10 und 11 beziehen sich auf eine optische und/oder akustische Anzeige, wenn der Druck in einer Leitung einen vorbestimmten Wert übersteigt, oder unterschreitet. Dies ist dann der Fall, wenn ein zu desinfizierender Kanal oder die betreffende Leitung verschmutzt oder verstopft ist. Die Bedienungsperson wird darauf aufmerk­ sam gemacht, daß eine Strömungsbehinderung bzw. Verstopfung und somit eine unzureichende Desinfektion vorliegt. Die Ver­ stopfung kann dann z. B. mechanisch aufgelöst und der Des­ infektionsvorgang wiederholt werden.
Diesem Zweck dient auch die Ausgestaltung nach Anspruch 12.
Die Ausgestaltung nach Anspruch 13 führt zusätzlich zu einem Geräteschutz durch Vermeidung erhöhten Druckes und zwar sowohl für das Endoskop als auch für den Desinfektor.
Durch die Ausgestaltung nach Anspruch 15 wird eine mangel­ hafte Desinfizierung vermieden.
Die Ausgestaltung nach Anspruch 16 führt dann zu einer Aus­ schaltung der Pumpen, wenn Wasser oder Desinfektionsflüssig­ keit in das Gehäuse des Pumpaggregats fließen sollte.
Die Ausgestaltungen 17 bis 21 tragen bei Gewährleistung einer einfachen Bauweise ebenfalls zu einer einfachen Handhabung bei, wobei gemäß Anspruch 20 zusätzlich ein Schutz oder die Neutralisierung für das Endoskop gegeben ist.
Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand einer vereinfachten Zeichnung näher beschrieben. Es zeigt
Fig. 3 einen erfindungsgemäß ausgestalteten Desinfektor in perspektivischer Ansicht für ein Endoskop;
Fig. 4 eine schematische Darstellung der Verschlauchungs­ merkmale eines Pumpaggregats des Desinfektors nach Fig. 1.
Der Desinfektor besteht aus einem allgemein mit 61 bezeichneten Pumpaggregat, einem Gefäß 2 zur Aufnahme von Desinfektions­ flüssigkeit und noch zu bezeichnenden Schlauchleitungen, die sich zum einen zwischen dem Pumpaggregat 61 und dem Gefäß 2 und zum anderen zwischen dem Pumpeaggregat 61 und dem zu desinfizierenden Endoskop 15 erstrecken.
Die Einzelteile des Desinfektors können auf einer gemeinsamen Befestigungsplatte 3 oder an einer Wand oder auch an einem gegebenenfalls verfahrbaren Ständer befestigt sein. Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel ist das Gefäß 2 durch zwei zweiteilige Klemmstücke 4 mit Ausnehmungen für das Gefäß 2 im Bereich der Teilungsfuge mittels je einer Befestigungs­ schraube 5 befestigt. Aus Vereinfachungsgründen ist nur ein Klemmstück 4 dargestellt.
In der Fig. 3 ist zu erkennen, daß das Pumpaggregat 61 drei Pumpen 62, 63, 64 aufweist, die durch je einen elektrischen Antrieb 8 antreibbar sind. Es bestehen folglich eine Saug­ leitung 65 und drei Druckleitungen 71, 72, 73. Die Pumpen 62, 63, 64 sind Schwingankerpumpen. Es ist natürlich auch möglich, andere Pumpen, z. B. mit einem gemeinsamen Antrieb vorzusehen. Die Strömungsrichtungen sind mit 84, 85 be­ zeichnet.
Das beim vorliegenden Ausführungsbeispiel zu desinfizierende Endoskop 15 besteht in bekannter Weise aus einem Kopfstück 16, einem sich daran längs anschließenden sogenannten Einführungs­ teil 17 und einem quer vom Kopfstück 16 ausgehenden Versorgungs­ anschluß 18. Die zu desinfizierenden Kanäle sind ein Luft- Spülkanal und Absaugkanal, die sich längs durch den Ver­ sorgungsanschluß 18, das Kopfstück 16 und das Einführungs­ teil 17 erstrecken, und ein der Einführung von Werkzeugen dienender sogenannter Biopsiekanal, der seitlich in das Kopfstück 16 hineingeführt ist und sich längs durch das Einführungsteil 17 erstreckt.
Die Desinfektion erfolgt durch Druckspülung der zu des­ infizierenden Kanäle im Endoskop 15, das an einem Halter 19 gehalten ist und mit seinem Einführungsteil 17 in das Gefäß 2 bzw. in die Desinfektionsflüssigkeit taucht. Die Druck­ leitungen 71, 72, 73 sind mit den Leitungsanschlüssen 67, 74, 75 am Kopfstück 16 und am Versorgungsanschluß 18 verbunden. Die Saugleitung 65 ist einfach in das Gefäß 2 und somit in die Desinfektionsflüssigkeit eingehängt. Im Betrieb besteht somit folgender Kreislauf: Die Pumpen 62, 63, 64 saugen durch die Saugleitung 65 Desinfektionsflüssigkeit aus dem Gefäß 2 an und fördern sie durch die Druckleitungen 71, 72, 73 und durch die Kanäle des Endoskops 15, wobei die Desinfektions­ flüssigkeit bei 14 aus dem distalen Ende in das Gefäß 2 wieder austritt.
Das Pumpaggregat 61 ist mit einem Schalter 78 zur Ein- und Ausschaltung der elektr. Pumpen und einem Schalter 79 für Hand- und Automatikbetrieb ausgerüstet. Bei Handbetrieb wird durch einen nicht dargestellten Schalter die betreffende Pumpe 62, 63, 64 dann abgeschaltet, wenn durch eine Verstopfung in den Leitungen 71, 72, 73 der Betriebsdruck etwa über 0,4 bis 0,5 oder 0,8 bar steigt. Eine solche Störung wird durch Kontrollampen 81 angezeigt, die als Entstör- bzw. Quittier­ schalter ausgebildet sind, wobei erst nach Betätigung des betreffenden Entstör- bzw. Quittierschalters die betreffende Pumpe 62, 63, 64 wieder eingeschaltet werden kann. Es ist auch möglich, das Pumpaggregat 61 so einzurichten, daß beim Überschreiten des Betriebsdrucks alle Pumpen 62, 63, 64 ab­ schalten und durch den betreffenden Entstör- bzw. Quittier­ schalter wieder eingeschaltet werden können. Bei Einschaltung auf Automatikbetrieb erfolgt die Ab- bzw. Einschaltung der Pumpe(n) 62, 63, 64 druckabhängig automatisch, d. h. bei einem Druckanstieg über etwa 0,8 bar wird (werden) die Pumpe(n) 62, 63, 64 abgeschaltet und automatisch wieder eingeschaltet, wenn der Druck aufgrund der Auflösung einer Verstopfung wieder sinkt. Jeder Leitung 71, 72, 73 ist eine Kontrollampe 81 zugeordnet; die Zuordnung ist beschriftet.
Das Pumpaggregat 61 ist in eine hydraulische Abteilung (links) und in eine elektrische Abteilung (rechts) durch eine an­ deutungsweise dargestellte Wand 82 unterteilt. Hierdurch wird vorteilhaft ein Schutz zwischen den Abteilungen geschaffen.
Leitungsanschlüsse 76 für die Druckleitungen 71, 72, 73 und ein Leitungsanschluß 76.1 für die Saugleitung 65 befinden sich am unteren Rand der hydraulischen Abteilung des Pump­ aggregats 61. Den Leitungsanschlüssen 76 sind Absperrhähne 77 bzw. -ventile zugeordnet, mit denen in vorteilhafter Weise die Leitungsanschlüsse 76 bei Bedarf geschlossen werden können.
Wenn die die Saug- und Druckleitungen 65, 71, 72, 73 bildenden Schlauchleitungen angeschlossen sind kann die Desinfektion durch Einschalten der Pumpen 62, 63, 64 am Einschalter 78 und an der Schaltuhr erfolgen, mit deren Wähl- bzw. Dreh­ schalter 33 die Desinfektionszeit wahlweise einstellbar ist. Die Kontrollampen 81 zeigen an, ob die Pumpen 62, 63, 64 laufen.
Wenn die Desinfektionszeit abgelaufen ist, werden die Pumpen 6, 7 automatisch abge­ schaltet.
Auf der Frontseite des Pumpaggregats 1 ist über den Leitungsanschlüssen 76 eine allgemein mit 83 bezeichnete Bedienungsanleitung aufgebracht. Dieser Platz eignet sich besonders gut, weil die Bedienungsperson die Bedienungs­ anleitung 83 von ihrer Arbeitsstellung aus gut lesen kann.
Um zu verhindern, daß die Desinfektionsflüssigkeit sich bei der Desinfektion eines Endoskops mit im Querschnitt unter­ schiedlich großen Kanälen den Weg des geringsten Widerstandes sucht und nur oder hauptsächlich nur durch den im Querschnitt größeren Kanal, hier der Absaug-Biopsiekanal, strömt, ist in dem innerhalb des Pumpaggregates 61 von der gemeinsamen Saug­ leitung 65 abzweigenden Saugleitungszweig 66, der zu dem größeren Kanal führt, eine Drossel 68 angeordnet, die die Desinfektionsflüssigkeit zwingt, etwa gleichmäßig durch die zu desinfizierenden Kanäle zu strömen. Bei dieser Ausführungs­ form ist allerdings eine deutliche Kennzeichnung erforderlich, welcher Leitungsanschluß am Pumpaggregat 1 an den zugehörigen Kanal des zu desinfizierenden Gerätes bzw. Endoskops anzu­ schließen ist. Dies könnte beispielsweise durch entsprechend unterschiedlich angeordnete Luer-Lock-Anschlüsse bewerk­ stelligt werden.
Es ist auch möglich, die Leitungsanschlüsse am Pumpaggregat durch Farben zu kennzeichnen.
Neben der Befestigungsstelle für das Endoskop 15 befindet sich am Halter 19 eine zweite bzw. weitere formschlüssige Be­ festigungsstelle 49 für das Endoskop. Darunter ist eine Schutzhülle in Form eines Schutzrohres 51 angeordnet, das gleich und auch durchsichtig ausgebildet ist, wie das Gefäß 2, also unterseitig auch verschlossen ist.
Diese Ausgestaltung ermöglicht es, ein desinfiziertes Endoskop in das Schutzrohr 51 einzuführen und in der Be­ festigungsstelle 49 zu haltern. An dieser Stelle ist das Endoskop 15 vorteilhaft gelagert bzw. bereitgestellt, wobei sein Einführungsteil 17 gegen Beschädigungen von außen ge­ schützt ist.
Gleichzeitig ermöglicht es diese Ausgestaltung, in das Schutzrohr 51 Neutralisierungsflüssigkeit einzufüllen und das Endoskop zu neutralisieren. Es ist auch möglich, Desin­ fektionsflüssigkeit in das Schutzrohr 51 einzufüllen und es zum Desinfizieren zu benutzen.
Es ist ein Deckel bzw. eine Kappe 52 vorgesehen, mit dem das jeweils nicht benutzte der beiden Gefäße verschlossen und somit gegen Verschmutzung geschützt werden kann.
In den Böden des Gefäßes 2 und des Schutzrohres 51 befinden sich Ablaufhähne 53, die wahlweise zu schließen und zu öffnen sind. Von den Ablaufhähnen 53 führen Ablaufleitungen 54 ab­ wärts, die zu einer gemeinsamen Ablaufleitung 55 gegebenen­ falls mittels eines Y-Stücks verbunden sind.
Wenn das Endoskop lang genug in der Neutralisierungsflüssig­ keit im Schutzrohr 51 oder beispielsweise auch im Gefäß 2 gehangen hat, bedarf es lediglich des Herauslassens der Neu­ tralisierungsflüssigkeit durch einen Ablaufhahn 53. Das Endoskop 15 kann dann in der gleichen Position bis zu seinem nächsten Gebrauch lagern.

Claims (21)

1. Desinfektor für ein insbesondere flexibles Endoskop mit einem Absaugkanal, Luft-Spülkanal und Biopsiekanal, das während der Desinfektion wenigstens mit einem Einführungs­ teil in eine Desinfektionsflüssigkeit taucht, die in einem Gefäß aufgenommen ist,
mit einem Pumpaggregat und mit Leitungen zum Anschluß des Pumpaggregats an das Endoskop und das Gefäß,
wobei für den Anschluß an den Absaugkanal und den Luft- Spülkanal jeweils eine von einer separaten Pumpe ausgehende separate Leitung vorgesehen ist, die druckseitig an die zugehörige Pumpe angeschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, daß eine dritte Pumpe (62) angeordnet ist, von der eine se­ parate, an den Biopsiekanal (67) anschließbare Leitung (71) ausgeht, daß diese Leitung (71) ebenfalls druckseitig an die zugehörige Pumpe (62) angeschlossen ist, und daß für den Anschluß an das Gefäß (2) eine gemeinsame, zu den Pum­ pen (62-64) verzweigende Saugleitung (65) vorgesehen ist.
2. Desinfektor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Gehäuse des Pumpaggregats (61) lösbare Anschlüsse (76, 76.1) für die Leitungen (65, 71, 72, 73) vorgesehen sind.
3. Desinfektor nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlüsse (76) Luer-Lock-Anschlüsse sind.
4. Desinfektor nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß den Anschlüssen (76) Absperrhähne (77) bzw. -ventile zugeordnet sind.
5. Desinfektor nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Saugleitungsanschluß (76.1) und die Druckleitungsanschlüsse (76) eine unterschiedliche Formge­ bung aufweisen.
6. Desinfektor nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß am Pumpaggregat (61) die Druckleitungsanschlüsse (76) weiblich und der Saugleitungsanschluß (76.1) männlich sind oder umgekehrt.
7. Desinfektor nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Anschluß (76.1) für die Saugleitung (65) grün, für den Luft-Spülkanal (75) blau, und die Anschlüsse (76) für den Absaugkanal (74) und den Biopsie­ kanal (67) rot gekennzeichnet sind.
8. Desinfektor nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Saugleitung (65) im Pumpaggregat (61) zu den Pumpen (62 bis 64) verzweigt.
9. Desinfektor nach einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei die Kanäle des Gerätes einen unterschiedlich großen Querschnitt aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß im zum größeren Kanal (Biopsiekanal 67) führenden Leitungsabschnitt (66) der Saugleitung (65) eine Drossel (68) angeordnet ist.
10. Desinfektor nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch ge­ kennzeichnet, daß ein optisches und/oder akustisches An­ zeigeelement (81) vorgesehen ist, das bei Über- oder Unter­ schreitung eines vorbestimmten Drucks in wenigstens einer Leitung (71 bis 73) aktiviert ist.
11. Desinfektor nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Druckleitung (71, 72, 73) ein Anzeigeelement (81) zugeordnet ist.
12. Desinfektor nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß ein Schalter vorgesehen ist, der die betreffende Pumpe oder die Pumpen (62 bis 64) bei Unter- oder Überschreitung eines vorbestimmten Drucks in wenigstens einer Leitung (71 bis 73) automatisch abschaltet.
13. Desinfektor nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalter unmittelbar oder mittelbar durch einen Druck­ schalter vom Druck in wenigstens einer Leitung (71, 72, 73) beaufschlagt ist.
14. Desinfektor nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Schalter die betreffende Pumpe oder die Pumpen (62 bis 64) nach einem sich durch die Auf­ lösung einer Verstopfung einstellenden Druckabfall wieder einschaltet.
15. Desinfektor nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Pumpen (62 bis 64) nach einer auto­ matischen Abschaltung durch den Ausschalter erst nach manueller Betätigung eines Entstörschalters wieder ein­ schaltbar sind.
16. Desinfektor nach einem der Ansprüche 2 bis 15, gekenn­ zeichnet durch einen Ausschalter für die Pumpen (62 bis 64), wenn Wasser oder Desinfektionsflüssigkeit in das Gehäuse des Pumpaggregats (61) eindringt.
17. Desinfektor nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch ge­ kennzeichnet, daß auf der Oberfläche des Pumpaggregats (61) eine Bedienungsanleitung (83) angebracht ist.
18. Desinfektor nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Bedienungsanleitung (83) auf der Frontseite des Pumpaggregats (61) angebracht ist.
19. Desinfektor nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Pumpaggregat (61) durch eine Wand (82) in eine hydraulische und eine elektrische Abteilung unterteilt ist.
20. Desinfektor nach einem der Ansprüche 1 bis 19, wobei ober­ halb des Gefäßes ein Halter für das Endoskop angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß seitlich versetzt vom Gefäß (2) eine durch ein etwa senkrecht angeordnetes Rohr, insbesondere durchsichtiges Kunststoffrohr, gebildete Schutzhülle oder -wand (51) wenigstens für einen Teil des Gerätes (15), insbesondere des Einführungsteils oder des distalen Endes, angeordnet ist, und oberhalb der Schutz­ hülle oder -wand (51) eine zweite Haltevorrichtung (49) im Halter (19) oder eine separate Haltevorrichtung für das Gerät (15) angeordnet ist.
21. Desinfektor nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß am oder im Boden der Schützhülle (51) und/oder des Gefäßes (2) ein Ablaufhahn (53) angeordnet ist.
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