DE3640297C2 - - Google Patents
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- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01B—MEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
- G01B7/00—Measuring arrangements characterised by the use of electric or magnetic techniques
- G01B7/30—Measuring arrangements characterised by the use of electric or magnetic techniques for measuring angles or tapers; for testing the alignment of axes
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- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Measurement Of Length, Angles, Or The Like Using Electric Or Magnetic Means (AREA)
- Control Of Throttle Valves Provided In The Intake System Or In The Exhaust System (AREA)
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Sensor
zum Erfassen der Stellungen einer Drosselklappe
gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1, ins
besondere zur Verwendung in einer Brennkraftmaschine.
Ein bekannter, in den japanischen Gebrauchsmuster-
Veröffentlichungen 57-73 332 und 59-41 708
beschriebener Sensor zum Erfassen der Drossel
klappenstellung umfaßt ein Gehäuse, eine in
einer Aussparung des Gehäuses aufgenommene
Kontaktleiste und einen relativ zu dieser im
Gehäuse drehbaren Rotor. Die Kontaktleiste wird über
eine Dichtung mittels eines Deckels im Gehäuse
befestigt. Die Kontaktleiste ist mit einem gedruckten
Muster versehen, das einen Bereich zum Abtasten
der Drosselklappenöffnung, bestehend aus einem
Widerstand und einem Abnehmer jeweils in Form
eines Teilsektors, und einen Bereich zum Abtasten
der Leerlaufstellung, bestehend aus einem
Leiter und einem Abnehmer, umfaßt. Der Rotor
ist mit einem ersten, auf dem Widerstand und
dem Abnehmer des Bereichs zum Abtasten der
Drosselklappenöffnung gleitenden Kontakt
sowie einem zweiten, auf dem Leiter und dem
Abnehmer des Bereichs zum Abtasten der Leerlauf
stellung gleitenden Kontakt ausgestattet.
Bei diesem bekannten Sensor trägt der Rotor
einen zapfenförmigen zentralen Vorsprung,
der in eine zentrale Bohrung in der Kontaktleiste
eingeführt ist, so daß der Mittel
punkt des gedruckten Musters auf der Kontaktleiste
mit der Drehachse des Rotors zusammenfällt.
Es ist jedoch erforderlich, den Durchmesser
der zentralen Bohrung größer zu machen als
den Durchmesser des zapfenförmigen Vorsprungs,
um diesen Vorsprung in die Bohrung einführen
zu können. Dies führt dazu, daß die Drehachse
des Rotors in eine exzentrische Lage in bezug
auf die Mitte der Bohrung gelangt, wodurch die
Linearität zwischen dem Drehwinkel der Drossel
klappe und der Ausgangsspannung verloren geht.
Wenn weiterhin der Rotor so eingesetzt ist,
daß der zapfenförmige Vorsprung mit einem
Teil der Wandung der Aussparung in der Kontaktleiste
in Berührung ist, kann der Rotor nicht weich
und reibungsfrei gedreht werden. Dabei kann
ein pulverförmiger Abrieb entstehen, der sich
auf den Kontaktgleitflächen der Kontaktleiste nieder
schlägt, was zu Störungen bei der Erfassung der
Drosselklappenstellung führt und die Genauigkeit
des Sensors beeinträchtigt.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, den
bekannten Sensor zum Erfassen der Stellung einer
Drosselklappe so zu verbessern, daß die Linearität
zwischen dem Drehwinkel der Drosselklappe und der
Ausgangsspannung erhalten bleibt und die Genauigkeit
der Erfassung verbessert wird, so daß ein mecha
nischer Abrieb und dadurch verursachte elektrische
Störungen nicht auftreten können.
Ausgehend von einem Sensor zum Erfassen der Stel
lungen einer Drosselklappe einschließlich deren Leerlauf-Stel
lung gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1 wird diese
Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß mehrere
leitende, elastische Elemente für
die elektrische Verbindung der Anschlüsse mit den
Bereichen zum Abtasten der Offenstellungen und eine
die Leerlaufstellung repräsentierenden spezifischen
Offenstellung und zum Andrücken der Kontaktleiste
gegen einen den Anschlüssen gegenüberliegenden Punkt
der Wandung der Gehäuse-Aussparung vorgesehen sind, wodurch
der Mittelpunkt des gedruckten Musters in Abhängig
keit von diesem Punkt der Wandung so festgelegt ist,
daß er mit der Drehachse des Rotors zusammenfällt.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen
angegeben.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der
Zeichnung dargestellt und wird in der nachfolgenden
Beschreibung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 einen vertikalen Schnitt durch einen Sen
sor zum Erfassen der Stellungen einer Dros
selklappe,
Fig. 2 die Draufsicht auf den Sensor nach Fig. 1
in teilweiser Schnittdarstellung,
Fig. 3 die Draufsicht auf den Sensor nach Fig. 1,
aus der die Positionierung der Drehachse
des Rotors ersichtlich ist,
Fig. 4 einen vertikalen Schnitt durch den wesent
lichen Teil des Sensors nach Fig. 1 und
Fig. 5 eine vergrößerte Darstellung des Bereichs
D in Fig. 4.
Der Sensor zum Erfassen der Stellungen einer Dros
selklappe ist von einem Gehäuse 3 aufgenommen, in
dem eine elektrisch isolierende Kontaktleiste 1, ein Ro
tor 2 und ein Verbindungshebel 4 untergebracht sind.
Das Gehäuse 3 weist einen Lagerbereich zur drehbaren
Aufnahme einer Welle 5 des Rotors auf. Der Rotor 2
ist mit ersten und zweiten Kontakten 9, 10 versehen,
die jeweils zwei Kontaktbereiche haben. Die Kontaktleiste
1 ist in einer Aussparung 18 im Gehäuse 3 aufge
nommen. Zwei an eine Spannungsversorgung angeschlos
sene Anschlüsse 11, 14 und an Signalausgangslei
tungen angeschlossene Anschlüsse 12, 13 befinden
sich im Gehäuse 3. Die Anschlüsse 11 bis 14 sind
durch leitende elastische Elemente 17 mit der Kontaktleiste
1 verbunden. Die Kontaktleiste 1 wird gegen die
Wandung 18 a der Aussparung 18 auf der den Anschlüssen
11 bis 14 gegenüberliegenden Seite gedrückt und be
rührt diese im Punkt A. Wie in Fig. 5 gezeigt ist,
hat jedes der elastischen Elemente 17 die strich
punktiert dargestellte Konfiguration, wenn es nicht
gegen einen der Anschlüsse 11 bis 14 gedrückt ist.
Die Welle 5 des Rotors 2 ist in dem Lagerbereich des
Gehäuses 3 aufgenommen. Zwischen dem Gehäuse 3 und
dem Verbindungshebel 4 ist eine Rückstell
feder (Torsionsfeder) 6 in der Weise vorgesehen, daß
das eine Ende der Feder 6 an dem Verbindungshebel
4 und das andere Ende am Gehäuse 3 befestigt sind,
so daß die Drehung des Hebels 4 durch die Feder elastisch abgestützt
ist. Der externe Verbindungshebel 4 ist mit
der Welle 5 des Rotors 2 verbunden.
Der Rotor 2 wird bei Drehung der Drosselklappe
(nicht dargestellt) zusammen mit dieser gedreht und
daraufhin gleiten die ersten und zweiten, mit dem
Rotor 2 verbundenen Kontakte 9, 10 auf den oberen
Oberflächen eines Bereichs 15 zum Abtasten der
Drosselklappenöffnungen und eines Bereichs 16 zum
Abtasten der Leerlaufstellung entlang, die beide
auf der Kontaktleiste 1 aufgedruckt sind.
Wie in Fig. 3 gezeigt ist, weist der auf der Kon
taktleiste 1 aufgedruckte Bereich 15 zum Abtasten der
Drosselklappenöffnungen die Form eines Teilsektors
um die Mitte bzw. Achse eines gedruckten Musters
herum auf, wobei die Achse C einen radialen Abstand
L von dem Punkt A besitzt. Der auf die Kontaktleiste 1
aufgedruckte Bereich 16 zum Abtasten der Leerlauf
stellung liegt in bezug auf die Achse C dem Bereich
15 gegenüber. Die Welle 5 ist im Gehäuse 3 konzen
trisch zur Achse C des gedruckten Musters angeord
net. Der Bereich 15 zum Abtasten der Drosselklappen
öffnungen besteht aus einem Widerstand 15 a und einem
Abnehmer 15 b, die beide die Form von konzentrisch
um die Achse C herum angeordneten Teilsektoren be
sitzen, während der Bereich 16 zum Abtasten der
Leerlaufstellung aus einem äußeren Leiter 16 a und
einem inneren Abnehmer 16 b besteht, die beide in
der gleichen radialen Richtung in bezug auf die
Achse C angeordnet sind. Die elastischen Elemente
17 sind elektrisch mit dem Widerstand 15 a und dem
Abnehmer 15 b des Bereichs 15 sowie mit dem Leiter
16 a und dem Abnehmer 16 b des Bereichs 16 verbunden.
Der Leiter 16 a und der Abnehmer 16 b bestehen aus
einem leitenden Metall wie Silber oder einer Silber
legierung. Der Sensor weist weiterhin eine ela
stische Dichtung 7 zum Abdichten der Kontaktleiste 1
und einen Deckel 8 zum Abdecken der Dichtung 7 auf
(Fig. 1).
Wie vorstehend beschrieben, sind der aus dem Wider
stand 15 a und dem Abnehmer 15 b bestehende Bereich
15 zum Abtasten der Drosselklappenöffnungen und der
aus dem Leiter 16 a und dem Abnehmer 16 b bestehende
Bereich 16 zum Abtasten der Leerlaufstellung kon
zentrisch in bezug auf die Achse C des gedruckten
Musters angeordnet. Die Kontaktleiste 1 steht im Punkt
A mit der Wandung 18 a der Aussparung 18 in Berüh
rung. Die Achse C ist weiterhin gleichzeitig die
Achse der Welle 5 des Rotors 2. Wenn daher der Ro
tor 2 gedreht wird, gleiten die Kontakte 9 und 10
über den Widerstand 15 a und den Abnehmer 15 b des
Bereichs 15 sowie den Leiter 16 a und den Abnehmer
16 b des Bereichs 16. Die Linearität zwischen dem
Drehwinkel der Drosselklappe und der Ausgangsspan
nung wird genau aufrechterhalten, wodurch die Ge
nauigkeit des Sensors zum Erfassen der Drosselklap
penstellungen erhöht wird.
Claims (3)
1. Sensor zum Erfassen der Stellungen einer Drossel
klappe einschließlich deren Leerlauf-Stellung, mit einer Kontaktleiste, auf die ein Muster
in Form von Teilsektoren
aufgedruckt ist, die
einen Bereich zum Abtasten der Offenstellungen der Drosselklappe
und einen Bereich zum Abtasten ihrer Leerlaufstel
lungen bilden, einem sich entsprechend der Drehung
der Drosselklappe drehenden Rotor, einem Gehäuse,
in dem der Rotor drehbar gelagert ist, wobei das
Gehäuse mit einer Aussparung zur Aufnahme der
Kontaktleiste ausgestattet ist, einer im Gehäuse an
geordneten Dichtung zum Abdichten der Kontaktleiste,
einem auf der Außenseite der Dichtung angebrach
ten Deckel zur Fixierung der Kontaktleiste über die
Dichtung im Gehäuse, mit ersten und zweiten auf
dem Rotor angeordneten Kontakten, die auf den Be
reichen zum Abtasten der Offenstellungen sowie
der Leerlaufstellung gleiten, und mehreren
Anschlüsse, die im Gehäuse untergebracht und
mit Leitungen für die Spannungsversorgung und für
Signalausgänge verbunden sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß mehrere leitende, elastische Ele
mente (17) für die elektrische Verbindung der
Anschlüsse (11 bis 14) mit den Bereichen zum Ab
tasten der Offenstellungen (15) und der Leerlauf
stellung (16) und zum Andrücken der Kontaktleiste
(1) gegen einen den Anschlüssen (11 bis 14) gegen
überliegenden Punkt (A) der Wandung (18 a) der
Gehäuse-Aussparung (18) vorgesehen sind, wodurch der Mit
telpunkt (C) des gedruckten Musters in Abhängig
keit von diesem Punkt (A) der Wandung (18 a) so
festgelegt ist, daß er mit der Drehachse des Ro
tors (2) zusammenfällt.
2. Sensor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Bereich (15) zum Abtasten der Offenstel
lungen einen Widerstand (15 a) und einen Abnehmer
(15 b) aufweist, die beide über die elastischen
Elemente (17) mit den Anschlüssen (11, 12) ver
bunden sind, und daß der Widerstand (15 a) und der
Abnehmer (15 b) die Form von Teilsektoren besitzen,
die konzentrisch zueinander angeordnet sind.
3. Sensor nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Bereich (16) zum Abtasten und
zur Erfassung der Leerlaufstellung der Drossel
klappe vorgesehen ist mit einem Leiter (16 a) und
einem Abnehmer (16 b) verbunden ist, die beide über die
elastischen Elemente (17) mit den Anschlüssen
(13, 14) verbunden sind, und daß der Leiter (16 a)
und der Abnehmer (16 b) die Form von Teilsektoren
besitzen, die konzentrisch zueinander und gegenüber
dem Bereich (15) zum Abtasten der Offenstellungen
angeordnet sind.
Applications Claiming Priority (1)
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