DE3639067A1 - Verfahren zur herstellung von plattengebissen - Google Patents

Verfahren zur herstellung von plattengebissen

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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines partiell oder vollständig mit Platte versehenen Gebisses für den Ober- und Unterkiefer nach einer Direktabdruckmetho­ de, die zu einer verbesserten Paßgenauigkeit führt und inner­ halb einer kurzen Zeitspanne in wirtschaftlicher Weise durch­ führbar ist unter Verwendung von photopolymersierbaren Har­ zen.
Bisher erfolgte die Herstellung von Plattengebissen auf der Basis von indirekten Methoden und erforderte eine Vielzahl von Verfahrensstufen. Gemäß dem Stande der Technik war ein großer Zeit- und Arbeitsaufwand erforderlich, um fertige Plattengebisse zu erhalten und spezielle Instrumente gelang­ ten in den einzelnen Verfahrensstufen zur Anwendung. So um­ fassen z. B. die zur Herstellung von Plattengebissen unter Anwendung von hitzepolymerisierbaren Harzssystemen erforder­ lichen Verfahrensstufen eine Vielzahl von Prozeduren wie vorausgehende Abdrucknahme; Erzeugung von Modellen; Herstel­ lung von Individualabdruckformen; Einbringung der Individual­ abdruckformen in die Oralmundpartie; Funktionsabdrucknahme und Muskelnachformung; Herstellung von Arbeitsmodellen; Korrektur der Arbeitsmodelle; Erzeugung von Bißplatten; Biß­ nahme; Anbringung von Artikulatoren; Anordnung von künstli­ chen Zähnen; Einbringung und Anpassung von Wachsgebissen in die Oralmundpartie; Bildung des Gingivalteils; Einbetten von Wachsgebissen; Wachsauswaschen; Anwendung von Harzseparato­ ren; Harzanteigung; Harzeinfüllung; Hitzepolymerisation der Harze; Entfernung der polymerisierten Gebisse; und Polyieren. Es dauerte daher etwa jeweils vier bis sechs Wochen, bis der Patient das fertige Plattengebiß erhielt, wobei ein be­ trachtlicher Arbeitsaufwand und eine große Zahl von Instru­ menten in den einzelnen Verfahrensstufen erforderlich waren.
Es hat nicht an Versuchen gefehlt, den übermäßigen Zeitauf­ wand, einen Großteil des Arbeitsaufwandes und die große Zahl von Instrumenten, die in den einzelnen Verfahrensstufen zur Anwendung gelangen, welche durch die große Zahl von Verfah­ rensstufen zur Herstellung von Plattengebissen verursacht werden, zu vermindern. Die JP-Patentveröffentlichung 60 90 552 lehrt unter anderem den Einsatz eines photopolymeri­ sierbaren Harzes und die JP-Patentveröffentlichung 46 24 865 sowie die US-PSen 34 60 252 und 36 21 575 beschreiben die Anwendung von selbsthärtenden Harzen. Gemäß diesen Druck­ schriften werden die photopolymerisierbaren und selbsthär­ tenden Harze anstelle der hitzepolymerisierbaren Harze ver­ wendet, um diese anstelle von Wachsgebissen in den Verfah­ rensstufen der Plattengebißherstellung mit hitzepolymeri­ sierbaren Harzsystemen einzusetzen, wodurch es möglich ist, einige der handwerklichen Prozeduren wie Anwendung von Wachsgebissen, Auswaschen von Wachs, Einsatz von Harzsepara­ toren, Harzanteigung, Harzeinfüllung, Entnahme von polyme­ risierten Gebissen und dergleichen wegzulassen.
Die Herstellung von Plattengebissen mit Hilfe von hitzepoly­ merisierbaren Harzsystemen umfaßt eine große Zahl von Ver­ fahrensstufen und erfordert eine beträchtlich verlängerte Arbeitszeit und einen großen Arbeitsaufwand, um die fertigen Gebisse zu erzeugen. Ferner müssen die verschiedensten Typen von Instrumenten in den einzelnen Verfahrensstufen angewandt werden. Demzufolge ist ein Preisanstieg der fertigen Platten­ gebisse unvermeidbar. Außerdem erweisen sich die fertigen Gebisse nicht immer als vorteilhaft in Bezug auf Passgenau­ igkeit im Oralmundbereich. Mit anderen Worten, zur Erzielung genauer Arbeitsmodelle treten beträchtlich Schwierigkeiten auf, da bei den Prozeduren mit dem Ziele, auf diesen die Oralmundbedingungen zu reproduzieren, Fehler vorkommen, wie z. B. bei der Herstellung von Individualabdruckformen, dem Einbringen der Individualabdruckformen in die Oralmundpartie, der Funktionsabdrucknahme, der Muskelnachformung, der Her­ stellung von Arbeitsmodellen und der Korrektur der Arbeits­ modelle. Ferner hat das hitzepolymerisierbare Harz als sol­ ches eine große Schrumpfung bei der Polymerisation, die bis zu etwa 9,5% beträgt, so daß Fehler auftreten wie Fehlab­ gleichung der oberen und unteren Hälften der Gußform, in die das Harz eingefüllt wird, wenn es als Ersatz für die Wachs­ gebisse dient, Paßungenauigkeit, die durch die Breite der Feuerstrahlen verursacht wird, Deformation von Gips zum Zeit­ punkt der Polymerisation, Deformation von Harz aufgrund von raschem Erhitzen oder Abkühlen, Deformation von Gebissen zum Zeitpunkt der Entnahme der Gebisse aus der Einschlußküvette und dergleichen. Dies macht es sehr schwierig, Plattengebis­ se mit verbesserter Paßgenauigkeit zu erhalten.
Andererseits ist das Verfahren zur Herstellung von Platten­ gebissen mit photopolymerisierbaren und selbsthärtenden Har­ zen in einer geringeren Zahl von Verfahrensschritten durch­ führbar im Vergleich mit der unter Verwendung von hitzepoly­ merisierbarem Harz durchgeführten Methode, da die Verfah­ rensstufen des Ersatzes von Harz für Wachsgebisse weggelas­ sen werden können. Dieses Verfahren erfordert jedoch noch immer eine beträchtliche Zahl von Verfahrensstufen und einen großen Zeitaufwand während der Vervollständigung der Plat­ tengebisse, wobei auch sehr viel Arbeit investiert werden muß. Außerdem sind die in den einzelnen Stufen verwendeten Instrumente von recht unterschiedlichem Typ und von großer Zahl. Aus den angegebenen Gründen ist der Preis der ferti­ gen Plattengebisse alles andere als niedrig. Im Hinblick auf die Paßgenauigkeit der fertigen Plattengebisse im Oral­ mundbereich erweist sich das angegebene Verfahren als noch immer unbefriedigend. Mit anderen Worten, die Herstellung von Plattengebissen mit dem photopolymerisierbaren Harz und selbsthärtenden Harz erfordert noch immer die Verfahrens­ stufe der Reproduzierung der Oralmundbedingungen auf Arbeits­ modellen, wobei die aufgezeigten Fehler unverändert eintre­ ten. Bezüglich dem photopolymerisierbaren Harz wird nur ein einziger Typ eines photopolymerisierbaren Harzes mit einer hohen Viskosität angewandt, so daß Schwierigkeiten auftre­ ten bei der Erzielung von Plattengebissen mit verbesserter Paßgenauigkeit, da die Details der Oberfläche von Gipsmodel­ len nur mit schlechter Wiedergabetreue reproduziert werden. Bei Verwendung des selbsthärtenden Harzes beginnt die Här­ tung zu einem sehr frühen Zeitpunkt einzusetzen, so daß die Handhabung sehr mühselig ist. Es erweist sich daher als sehr schwierig, Plattengebisse mit zufriedenstellender Paßgenauig­ keit zu erzielen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Verfahren zur Herstellung von Plattengebissen anzugeben, das es ermöglicht, die Zahl der in Frage kommenden Verfahrensstufen zu vermin­ dern, die zur Vervollständigung der Plattengebisse erforder­ liche Zeit abzukürzen, den Aufwand der in den Herstellungs­ stufen anfallenden Arbeit zu vermindern, die Typen der in den Verfahrensstufen eingesetzten Instrumenten zu reduzie­ ren, den Preis der Plattengebisse herabzusetzen und die Paß­ genauigkeit der Plattengebisse im Oralmundbereich zu verbes­ sern.
Als Ergebnis ausgedehnter und intensiver Studien, die mit dem Ziele durchgeführt wurden, die aufgezeigte Aufgabe zu lösen, wurde gefunden, daß erfindungsgemäß Plattengebis­ se mit verbesserter direkter Genauigkeit in kurzer Zeit er­ halten werden können durch sachgemäßen Einsatz von photopoly­ merisierbaren Harzen mit unterschiedlichen Viskositäten und durch Verwendung als Abdruckmaterial eines Teigprodukts von photopolymerisierbaren Harzen mit unterschiedlichen Viskosi­ täten unter gleichzeitiger Erzeugung einer Grundplatte, Bil­ dung des Alveolarstegteils, Anbringung künstlicher Zähne und Bildung des Gingivalteils, wobei der Abdruck der Details der Schleimhautoberfläche der Oralmundpartie als solcher polyme­ risiert und gehärtet wird zu dessen Verwendung als Harztrage­ fläche.
Die vorliegende Erfindung ermöglicht somit die Erzielung ei­ nes Plattengebisses mit hoher Genauigkeit innerhalb einer kurzen Zeitspanne.
Im folgenden wird das erfindungsgemäße Verfahren zur Her­ stellung von Plattengebissen näher erläutert unter Bezugnah­ me auf die Fig. 1 bis 11, die zur Veranschaulichung die­ nen und in denen darstellen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht, die ein Gipsmodell zeigt, das auf der Basis eines aus einem Alginat- Abdruckmaterial gebildeten Abdrucks hergestellt ist,
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht, die eine Grundplatte auf dem Gipsmodell zeigt, die aus einem photopolyme­ risierbaren Harz mit einer relativ hohen Viskosität besteht,
Fig. 3 eine Querschnittsansicht der Grundplatte längs der Linie A 1-B 1 der Fig. 2,
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht, die eine Platte zeigt, welche einen korrigierten Abdruck aufweist, der aus einem photopolymerisierbaren Harz mit einer geringe­ ren Viskosität gebildet ist,
Fig. 5 eine Querschnittsansicht längs der Linie A 2-B 2 der Fig. 4,
Fig. 6 eine perspektivische Ansicht, die eine Platte zeigt, welche einen Funktionsabdruck aufweist, der aus ei­ nem photopolymerisierbaren Harz mit einer sehr viel geringeren Viskosität gebildet ist,
Fig. 7 eine Querschnittsansicht längs der Linie A 3-B 3 der Fig. 6,
Fig. 8 eine perspektivische Ansicht, die eine Platte zeigt, an der der Alveolarstegteil gebildet und eine Anord­ nung künstlicher Zähne angebracht ist mit einem pho­ topolymerisierbaren Harz mit einer relativ hohen Viskosität,
Fig. 9 eine Querschnittsansicht längs der Linie A 4-B 4 der Fig. 8,
Fig. 10 eine perspektivische Ansicht, die eine Platte zeigt, welche einen Gingivalteil aufweist, der aus einem photopolymerisierbaren Harz mit einer mittleren Vis­ kosität gebildet ist, und
Fig. 11 eine Querschnittsansicht längs der Linie A 5-B 5 der Fig. 10.
Sobald vorab ein Abdruck genommen wurde, wird zunächst ein Gipsmodell, wie es in Fig. 1 gezeigt ist, hergestellt. Ein photopolymerisierbares Harz mit einer relativ hohen Viskosi­ tät wird in Druckkontakt mit dem Gipsmodell belassen und po­ lymerisiert und gehärtet durch Bestrahlung mit Wirkenergie­ strahlen zur Herstellung einer Grundplatte, wie sie in den Fig. 2 und 3 gezeigt ist. Anschließend wird ein photopo­ lymerisierbares Harz mit einer niedrigeren Viskosität, wel­ che geringer ist als diejenige des die Grundplatte bildenden Harzes, auf die Innenfläche der Grundplatte aufgebracht. Nachdem ein Korrekturabdruck genommen wurde, wird es Wirk­ energiestrahlen ausgesetzt zur Bildung einer Platte, wie sie in den Fig. 4 und 5 gezeigt ist. Danach wird ein photo­ polymerisierbares Harz mit einer sehr viel niedrigeren Vis­ kosität auf die Innenfläche der den Korrekturabdruck auf­ weisenden Platte aufgebracht, um einen Funktionsabdruck zu nehmen. Dieses wird sodann Wirkenergiestrahlen ausgesetzt zur Erzielung einer den Funktionsabdruck aufweisenden Platte, wie dies in den Fig. 6 und 7 gezeigt ist. Nach üblichen bekannten Arbeitsweisen werden sodann die Bildung einer Biß­ platte, die Bißnahme und die Befestigung eines Artikulators durchgeführt. Gemäß der auf dem Artikulator reproduzierten Okklusalebene werden sodann künstliche Zähne angeordnet un­ ter Bildung des Alveolarstegteils an der Außenseite der ge­ nannten, den Funktionsabdruck aufweisenden Platte unter Ver­ wendung eines photopolymerisierbaren Harzes mit einer rela­ tiv hohen Viskosität. Nach der Okklusal-Feinabgleichung werden Wirkenergiestrahlen einwirken gelassen zur Herstel­ lung einer die Kunstzahnanordnung aufweisenden Platte, wie dies in den Fig. 8 und 9 gezeigt ist. Anschließend wird ein photopolymerisierbares Harz mit einer mittleren Visko­ sität in den Gingivalteil der die Kunstzahnanordnung aufwei­ senden Platte eingebracht, das wiederum Wirkenergiestrahlen ausgesetzt wird zur Bildung eines Plattengebisses, wie dies in den Fig. 10 und 11 dargestellt ist.
Kurz gesagt, werden zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens zur Herstellung von Plattengebissen verschiedene photopolymerisierbare Harze mit unterschiedlichen Viskosi­ täten in sachgemäßer Weise angewandt. Genauer gesagt, können gemäß vorliegender Erfindung Plattengebisse mit verbesserter Genauigkeit innerhalb einer kurzen Zeitspanne hergestellt werden durch Schaffung einer Grundplatte, die aus einem pho­ topolymerisierbaren Harz mit einer relativ hohen Viskositat gebildet ist, und Bildung des Alveolarstegteils, Anordnung von künstlichen Zähnen, Bildung des Gingivalteils an deren Außenseite mit photopolymerisierbaren Harzen einer relativ hohen Viskosität und einer mittleren Viskosität, wohingegen als die Abdruckmaterialien photopolymerisierbare Harze mit einer niedrigeren Viskosität und einer sehr viel geringeren Viskosität dienen, um direkt den Abdruck der Details der Oralmund-Schleimhaut durch die Korrektur- und Funktionsab­ drücke zu nehmen, wobei diese Abdruckmaterialien so wie sie anfallen, photopolymerisiert und gehärtet werden, um sie als die Harztragfläche zu verwenden. Insbesondere dann, wenn der Abdruck der Details der Schleimhautoberfläche der Oralmund­ partie genommen wird, gelangen die in den fluiden Zustand überführbaren photopolymerisierbaren Harze mit einer nied­ rigeren Viskosität und einer sehr viel geringeren Viskosität zur Anwendung zur Wiederholung der Korrekturabdrucknahme und Funktionsabdrucknahme, wodurch der Abdruck der Oralmundpar­ tie mit hoher Genauigkeit geprägt werden kann, jedoch ohne irgendeinen Druck auf die weiche und elastische Oralmund- Schleimhaut und Alveolarfläche auszuüben, so daß die Paßge­ nauigkeit der Plattengebisse weiter verbessert wird. Hinzu kommt, daß aufgrund der Tatsache, daß die fertigen Platten­ gebisse von solcher Struktur sind, daß die photopolymeri­ sierbaren Harze mit gleichförmiger Festigkeit übereinander angeordnet sind, sie nach der Photopolymerisation Er­ müdungserscheinungen aufgrund von wiederholter Biege- oder Schlagbeanspruchung widerstehen können und sich daher durch lange Lebensdauer auszeichnen.
Die photopolymerisierbaren Harze mit unterschiedlichen Vis­ kositäten können in zweckmäßiger Weise zur Unterscheidung voneinander gefärbt werden. Eine derartige Farbunterschei­ dung macht es in vorteilhafter Weise möglich, beurteilen zu können, wie die Schichtung bewirkt wird und in welchen Ver­ fahrensstufen.
Gemäß dem erfindungsgemäßen Verfahren zur Herstellung von Plattengebissen ist es möglich, direkt Plattengebisse zu bilden, ohne die Oralmundbedingungen auf einem Arbeitsmodell zu reproduzieren. Demzufolge ist es möglich, bestimmte Ver­ fahrensstufen wegzulassen, die bei dem üblichen indirekten Verfahren zur Herstellung von Plattengebissen mit hitzepoly­ merisierbarem Harz notwendig sind, z. B. die Reproduktion der Oralmundbedingungen auf Arbeitsmodellen, welche folgende Schritte umfaßt: Herstellung von Individualabdruckformen, Einbringen der Individualabdruckformen in die Oralmundpartie, Funktionsabdrucknahme und Muskelnachformung, Herstellung von Arbeitsmodellen und Korrektur der Arbeitsmodelle; Ersatz von Wachsgebissen durch Harz, der die folgenden Schritte umfaßt: Einsatz von Wachsgebissen, Auswaschen von Wachs, An­ wendung von Harzseparatoren, Anteigen von hitzepolymerisier­ baren Harzen, Einfüllen von hitzepolymerisierbaren Harzen, Polymerisation von hitzepolymerisierbaren Harzen und Entnah­ me der Plattengebisse und dergleichen. Demzufolge ist es möglich, die Zahl der für die Herstellung von Plattengebis­ sen erforderlichen Verfahrensstufen, die Zeit zur Vervoll­ ständigung der Plattengebisse, die in den einzelnen Verfah­ rensstufen anfallende Arbeit und die Typen der in den ein­ zelnen Stufen angewandten Instrumente wesentlich zu vermin­ dern; dies bedeutet, daß Plattengebisse mit hoher Paßgenau­ igkeit in wirtschaftlicher Weise innerhalb kurzer Zeit her­ gestellt werden können.
Die erfindungsgemäß verwendbaren photopolymerisierbaren Har­ ze mit einer relativ hohen Viskosität, einer mittleren Vis­ kosität, einer niedrigeren Viskosität und einer sehr viel geringeren Viskosität umfassen eine polymerisierbare ethy­ lenische Verbindung, die mindestens eine ethylenisch unge­ sättigte Doppelbindung enthält, einen Photopolymerisations­ initiator, einen Photosensibilisator und einen Füllstoff, unterscheiden sich voneinander nur in bezug auf die Viskosi­ tät und sind durch Wirkenergiestrahlung polymerisierbar und härtbar.
Bei den erfindungsgemäß verwendeten ethylenischen Verbindun­ gen handelt es sich um solche, die in ihrer chemischen Struk­ tur mindestens eine ethylenisch ungesättigte Doppelbindung aufweisen und in der chemischen Form von Monomeren, Prepo­ lymeren (d. h. Dimeren, Trimeren und anderen Oligomeren) oder Gemischen und Copolymeren derselben vorliegen.
Genauer gesagt, bei den Monomeren mit einer ethylenisch un­ gesättigten Doppelbindung handelt es sich z. B. um Methyl-, Ethyl-, Isopropyl-, Hydroxyethyl-, Tetrahydrofurfuryl- und Glycidylacrylate und -methacrylate. Aromatische Monomere mit zwei ethylenisch ungesättigten Doppelbindungen sind z. B. 2,2-Bis(methacryloxyphenyl)propan, 2,2-Bis[4-(2-hydroxy-3- methacryloxyphenyl)]propan, 2,2-Bis(4-methacryloxyethoxy­ phenyl)propan, 2,2-Bis(4-methacryloxydiethoxyphenyl)propan, 2,2-Bis(4-methacryloxypropoxyphenyl)propan und die entspre­ chenden Acrylate, und aliphatische Monomere mit zwei ethy­ lenisch ungesättigten Doppelbindungen sind z.B. Ethylengly­ col-, Diethylenglycol-, Triethylenglycol-, Butylenglycol-, Neopentylglycol-, Polypropylenglycol-, 1,3-Butandiol-, 1,4-Butandiol- und 1,6-Hexandioldimethacrylate und -diacry­ late. Monomere mit drei ethylenisch ungesättigten Doppelbin­ dungen sind z. B. Trimethylolpropan-, Trimethylolethan-, Pentaerythrit- und Trimethylolmethantrimethacrylate und -triacrylate. Monomere mit vier ethylenisch ungesättigten Doppelbindungen sind z. B. Pentaerythrit-tetramethacrylat und Pentaerythrit-tetracrylat sowie auf Urethan basierende Mono­ mere wie Urethandiacrylat und -dimethacrylat.
Als Photopolymerisationsinitiatoren können Benzoin, Benzoin­ alkylether, Benzophenon, Acetophenon und deren Derivate, Thioxanton und dessen Derivate, Benzyl, Campherchinon, α­ naphtyl, Acenaphthen, p,p′-Dimethoxybenzyl, p,p′-Dichloro­ benzyl und dergleichen dienen. Als Photosensibilisatoren können Dimethylaminoethylmethacrylat, n-Butylamin, Triethyl­ amin, Triethyl-n-butylphosphin, 4-Dimethylaminobenzoesäure­ isoamylester und dergleichen zur Anwendung gelangen.
Bei den verwendeten Füllstoffen kann es sich um anorganische und/oder organische handeln. So sind z. B. verwendbar pulver­ förmiger Quarz, pulverförmiges Aluminiumoxid, feingemahlenes Glas, Kaolin, Talk, Calciumcarbonat, Bariumaluminosilikat­ glas, Titanoxid, Borosilicatglas, gepulvertes kolloidales Siliciumdioxid und der sogenannte organische Compositfüller, bei dem ein anorganischer Füllstoff aus kolloidalem Sili­ ciumdioxid mit einem organischen Polymer überzogen ist, und die Pulverprodukte von Polymeren wie Polymethylacrylat, Po­ lymethylmethacrylat, Polyethylmethacrylat, Copolymeren von Methylmethacrylat mit Ethylmethacrylat, vernetzten Typen von Polymethylmethacrylat und Copolymeren von Ethylen mit Vinyl­ acetat. Diese Polymerpulver können in Form von Gemischen mit den oben genannten anorganischen Pulvern verwendet werden.
Es wird bevorzugt, vor dem Vermischen des anorganischen Füllstoffs mit dem Binderharz den Füllstoff an seiner Ober­ fläche mit einem Kupplungsmittel, das zur Reaktion mit so­ wohl dem Füllstoff als auch dem Bindemittel befähigt ist, zu behandeln.
Die verwendeten Kupplungsmittel können z.B. ein Silan-Kupp­ lungsmittel sein, ein Titanat-Kupplungsmittel, ein Aluminat­ Kupplungsmittel und dergleichen. Wahlweise kann der anorga­ nische Füllstoff auf der Oberfläche aufgepfropft werden zur Bindung an das Binderharz.
Beim verwendeten Silan-Kupplungsmittel kann es sich z. B. um γ-Methyacryloxypropyl-trimethoxysilan, Vinyltrichloro­ silan, Vinyl-tris(β-methoxyethoxy)silan, γ-Methacryloxypro­ pylmethyl-dimethoxysilan, γ-Glycidoxypropyl-trimethoxysilan, γ-Chloropropyl-trimethoxysilan, b-(3,4-Epoxycyclohexyl)ethyl­ trimethoxysilan, Trimethylchlorosilan, Dimethyldichlorosilan, Hexamethyldisilan, γ-Aminopropyl-triethoxysilan, N-β-(Ami­ noethoxy)-γ-aminpropyl-trimethoxysilan, γ-Urenoidopropyl­ trimethoxysilan und dergleichen handeln.
Erfindungsgemäß kann jede Methode für die Oberflächenbehand­ lung mit diesen Kupplungsmitteln angewandt werden. Die ver­ wendete Menge an diesen Oberflächenbehandlungsmitteln vari­ iert je nach der Natur und dem erforderlichen Zustand und ist nicht generell festgelegt. In der Regel können jedoch diese Oberflächenbehandlungsmittel in einer Menge, die von 0,1 bis 20 Gew.-% reicht, vorzugsweise von 1 bis 10 Gew.-%, angewandt werden.
Bei den erfindungsgemäß eingesetzten Wirkenergiestrahlen kann es sich z.B. um sichtbare Strahlen oder um Ultraviolett­ strahlen handeln, oder sie können ihr Spektrum sowohl im sichtbaren als auch im ultravioletten Bereich haben. Eine be­ vorzugte Wellenlänge reicht von 240 bis 600 nm. Die zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens verwendbaren Lichtquellen umfassen Kohlebogen, Quecksilberlampen, Xenon­ lampen, Metallhalogenidlampen, Fluoreszenzlampen, Wolfram­ lampen, Argonionenlaser und dergleichen.
Die Erfindung wird nunmehr anhand von Beispielen erläutert, wobei sie selbstverständlich nicht auf diese Beispiele be­ schränkt ist.
Beispiel 1
In diesem Beispiel hatten die photopolymerisierbaren Harze mit einer relativ hohen Viskosität, einer mittleren Viskosi­ tät, einer niedrigeren Viskosität und einer sehr viel gerin­ geren Viskosität die folgende Zusammensetzung.
Photopolymerisierbares Harz mit einer relativ hohen Viskosität
Photopolymerisierbares Harz mit einer mittleren Viskosität
Photopolymerisierbares Harz mit einer niedrigeren Viskosität
Photopolymerisierbares Harz mit einer sehr viel geringeren Viskosität
Mit den genannten vier photopolymerisierbaren Harzen wurde ein Plattengebiß nach den folgenden Verfahrensstufen herge­ stellt.
  • 1. Ein Oralabdruck wurde mit einem Alginatabdruckmaterial genommen.
  • 2. Eine Gipsaufschlämmung (Gips-Handelsprodukt Fujilock der G-C Dental Industrial Corp., im Standardverhältnis mit Wasser gemischt) wurde in den Abdruck geschüttet zur Her­ stellung eines Gipsmodells, wie es in Fig. 1 gezeigt ist.
  • 3. Das photopolymerisierbare Harz mit einer relativ hohen Viskosität wurde in Druckkontakt mit dem Gipsmodell ge­ bracht und den von einer Vorrichtung (Handelsprodukt Permacure-UC-1 der G-C Dental Equipment Corp.) ausgesand­ ten Ultraviolettstrahlen ausgesetzt, um das Harz zu poly­ merisieren und zu härten und auf diese Weise eine Grund­ platte herzustellen, wie sie in Fig. 2 gezeigt ist.
  • 4. Das photopolymerisierbare Harz mit einer niedrigeren Vis­ kosität wurde auf die Grundplatte aufgebracht, um einen Korrekturabdruck zu nehmen, worauf wieder Ultraviolett­ strahlen ausgesetzt wurde zur Polymerisation und Härtung des Harzes (in Fig. 5 mit 1 bezeichnet), um auf diese Weise eine Platte mit dem Korrekturabdruck herzustellen.
  • 5. Das photopolymerisierbare Harz mit einer sehr viel gerin­ geren Viskosität wurde auf der Innenfläche der Platte mit dem Korrekturabdruck aufgebracht, um einen Funktionsab­ druck zu nehmen, worauf Ultraviolettstrahlen ausgesetzt wurde, um das Harz zu polymerisieren und zu härten (in Fig. 7 mit 2 bezeichnet).
  • 6. Das photopolymerisierbare Harz mit einer relativ hohen Viskosität wurde auf der Platte mit dem Funktionsabdruck aufgebracht, um einen Alveolarsteg zu bilden zur Anord­ nung von künstlichen Zähnen längs der Okklusalebene, wo­ rauf mit Ultraviolettstrahlen bestrahlt wurde zur Polyme­ risation und Härtung des Harzes (in Fig. 9 mit 3 be­ zeichnet).
  • 7. Das photopolymerisierbare Harz mit einer mittleren Vis­ kosität wurde verwendet zur Bildung eines Gingivalteils, worauf wiederum mit Ultraviolettstrahlen bestrahlt wurde zur Polymerisation und Härtung des Harzes (in Fig. 11 mit 4 bezeichnet).
Auf diese Weise wurde das Plattengebiß gebildet.
Beispiel 2
In diesem Beispiel hatten die photopolymerisierbaren Harze mit einer relativ hohen Viskosität, einer mittleren Viskosi­ tät, einer niedrigeren Viskosität und einer sehr viel gerin­ geren Viskosität die folgende Zusammensetzung.
Photopolymerisierbares Harz mit einer relativ hohen Viskosität
Photopolymerisierbares Harz mit einer mittleren Viskosität
Photopolymerisierbares Harz mit einer niedrigeren Viskosität
Photopolymerisierbares Harz mit einer sehr viel geringeren Viskosität
Zur Herstellung eines Plattengebisses aus den angegebenen Harzen wurden die Verfahrensweisen gemäß Beispiel 1 wieder­ holt, jedoch mit der Ausnahme, daß sichtbare Strahlen (mit einer Wellenlänge von 400 nm) als die Wirkenergiestrahlung verwendet wurden.
Vergleichsbeispiel 1
Ein Plattengebiß wurde aus den hitzepolymerisierbaren Harzen gemäß den folgenden Verfahrensstufen hergestellt.
  • 1. Ein Vorab-Oralabdruck wurde mit einem Alginat-Abdruckma­ terial genommen.
  • 2. Eine Gipsaufschlämmung wurde in den Abdruck geschüttet zur Herstellung eines Gipsmodells.
  • 3. Ein selbsthärtendes Harz (Handelsprodukt Ostlon der G-C Dental Industrial Corp.) wurde in Druckkontakt mit dem Gipsmodell belassen zur Herstellung einer Individualab­ druckform.
  • 4. Die Individualabdruckform wurde in die Oralmundpartie eingebracht und mit Hilfe einer Stempelstange eingepaßt.
  • 5. Ein Abdruckmaterial auf Kautschukbasis (Handelprodukt Surflex F der G-C Dental Industrial Corp.) wurde auf der Abdruckseite der Individualabdruck aufgebracht, um einen Funktionsabdruck zu nehmen.
  • 6. Die Abdruckform mit dem Funktionsabdruck wurde rundherum mit einem Wachs bekleidet und eine Gipsaufschlämmung wur­ de in die Umkleidung geschüttet zur Herstellung eines Ar­ beitsmodells.
  • 7. Das Arbeitsmodell wurde mit einem Modelltrimmer einregu­ liert.
  • 8. Mit einem Paraffinwachs wurde eine Beißplatte am Arbeits­ modell hergestellt.
  • 9. Die Beißplatte wurde in die Oralmundpartie zur Bißnahme eingeführt.
  • 10. Das Arbeitsmodell und die Bißplatte wurden an einen Arti­ kulator angebracht.
  • 11. Künstliche Zähne wurden an der Bißplatte auf dem Artiku­ lator zur Herstellung eines Wachsgebisses angeordnet.
  • 12. Das Wachsgebiß wurde in die Oralmundpartie zur Einregu­ lierung eingeführt.
  • 13. Ein Wachs wurde auf den Gingivalteil des Wachsgebisses zur Gingivaformung aufgebracht.
  • 14. Das Wachsgebiß wurde in eine Küvette eingebracht und in einen Investiergips (Handelsprodukt Advastone der G-C Dental Industrial Corp.) eingebettet.
  • 15. Das in dem Gips eingebettet Wachsgebiß wurde in einem Wachsauswaschtank ausgewaschen.
  • 16. Ein Harzseparator wurde an der Gipsoberfläche aufgebracht.
  • 17. Ein hitzehärtbares Harz (Handelsprodukt Acron der G-C Dental Industrial Corp.) wurde zur Teigbildung einer Pulver/Flüssigkeit-Mischoperation unterworfen.
  • 18. Das angeteigte hitzehärtbare Harz wurde in den Hohlraum, in dem das Wachsgebiß ausgewaschen worden war, eingefüllt.
  • 19. Der umhüllte Gips mit dem darin befindlichen hitzepolyme­ risierbaren Harz wurde in eine Hitzepolymerisationsvor­ richtung zur Hitzepolymerisation eingesetzt.
  • 20. Das polymerisierte Harz wurde aus dem Gipsmodell heraus­ genommen.
  • 21. Der auf dem polymerisierten Harzgebiß abgelagerte Gips wurde mit Hilfe einer elektrischen Vorrichtung entfernt.
Vergleichsbeispiel 2
Unter Verwendung des in Beispiel 2 beschriebenen photopolyme­ risierbaren Harzes mit einer relativ hohen Viskosität wurde ein Plattengebiß nach den folgenden Verfahrensstufen herge­ stellt.
  • 1. Ein Arbeitsmodell wurde nach den in Vergleichsbeispiel 1 beschriebenen Verfahrensstufen 1 bis 7 hergestellt.
  • 2. Das photopolymerisierbare Harz mit einer relativ hohen Viskosität wurde in Druckkontakt mit dem Arbeitsmodell gebracht und Ultraviolettstrahlen (mit einer Wellenlänge von 400 nm) ausgesetzt, um es zu polymerisieren und zu härten und auf diese Weise wurde eine Individualabdruck­ form hergestellt.
  • 3. Mit Siliconkitt (Handelprodukt Exaflex HB-Typ der G-C Dental Industrial Corp.) wurde ein Alveolarsteg auf der Individualabdruckform gebildet zur Herstellung einer In­ dividualabdruckform mit einem Alveolarsteg.
  • 4. Nach erfolgter Bißnahme mit der einen Alveolarsteg auf­ weisenden Platte wurde diese an einen Artikulator ange­ bracht, um eine Okklusalebene am Artikulator zu reprodu­ zieren.
  • 5. Mit dem photopolymerisierbaren Harz mit einer relativ ho­ hen Viskosität wurden künstliche Zähne längs der Okklu­ salebene angeordnet und das Harz wurde mit sichtbarer Strahlung bestrahlt zur Polymerisation und Härtung.
  • 6. Mit dem photopolymerisierbaren Harz mit einer relativ ho­ hen Viskosität wurde ein Gingivalteil gebildet und das Harz wurde wiederum mit sichtbarer Strahlung bestrahlt zur Polymerisation und Härtung.
Plattengebisse für den gleichen Patienten wurden nach den Verfahrensweisen der Beispiel 1 und 2 sowie der Vergleichs­ beispiele 1 und 2 hergestellt. Danach wurden Materialien auf Siliconbasis für die Gebißsitztestung (Handelsprodukt Fit Checker der G-C Dental Industrial Corp.) auf die Schleim­ hautflächen der entsprechenden Plattengebisse aufgebracht, um deren Paßgenauigkeit aufgrund der Menge an Materialien, die abgelagert wurden und daran verblieben, zu bestimmen. Die erhaltenen Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle auf­ geführt.
Tabelle
Nach dem erfindungsgemäßen Verfahren zur Herstellung von Plattengebissen, wie es in den Beispielen 1 und 2 beschrie­ ben ist, erwies es sich als möglich, einige Verfahrensstufen wegzulassen, die in den übrigen bekannten Plattengebiß-Her­ stellungsmethoden unter Verwendung eines hitzepolymerisier­ baren Harzen (Vergleichsbeispiel 1) und eines photopolymeri­ sierbaren Harzes (Vergleichsbeispiel 2) notwendig sind, z. B. die Reproduktion der Oralmundbedingungen an Arbeitsmodellen, umfassend die Herstellung von Individualabdruckformen, Ein­ bringung der Individualabdruckformen in die Oralmundpartie, Funktionsabdrucknahm und Muskelnachformung, Herstellung von Arbeitsmodellen und deren Korrektur usw. Es erwies sich ferner als mög­ lich, die Arbeiten zum Ersatz von Wachsgebissen durch Harz wegzulassen, die bei dem unter Verwendung von hitzepolymeri­ sierbarem Harz (Vergleichsbeispiel 1) durchgeführten Verfah­ ren notwendig sind und den Einschluß von Wachsgebissen, das Auswaschen von Wachs, die Anwendung von Harzseparatoren, das Anteigen von hitzepolymerisierbaren Harzen, das Einfüllen von hitzepolymerisierbaren Harzen, die Polymerisation von hitzepolymerisierbaren Harzen, die Entnahme der Plattenge­ bisse und dergleichen umfassen.
Die Zahl der Verfahrensstufen bei der Herstellung von Plat­ tengebissen kann somit wesentlich verringert werden. Die zur Fertigstellung der Plattengebisse erforderliche Zeit kann ebenfalls stark abgekürzt werden. Auch der bei der Herstel­ lung von Plattengebissen anfallende Arbeitsaufwand kann be­ trächtlich herabgesetzt werden. Außerdem erweist es sich als möglich, die Typen der in den einzelnen Verfahrensstufen an­ zuwendenden Instrumente wesentlich zu vermindern. Als Folge davon kann der Preis der fertigen Plattengebisse stark er­ niedrigt werden.
Bezüglich der Paßgenauigkeit ist festzustellen, daß die üb­ rigen bekannten Methoden zur Herstellung von Plattengebissen, wie sie in den Vergleichsbeispielen 1 und 2 beschrieben wer­ den, die Arbeiten der Reproduktion der Oralmundbedingungen an Arbeitsmodellen und den Ersatz von Wachsgebissen durch Harz erfordern, welche für auftretende Fehler und damit für eine Herabsetzung der Genauigkeit verantwortlich sind. Gemäß vorliegender Erfindung, die das Weglassen solcher Arbeiten ermöglicht, können demgegenüber Plattengebisse mit stark verbesserter Genauigkeit erhalten werden, wie sich aus den in der vorstehenden Tabelle aufgeführten Ergebnissen ergibt, da die Herstellung von Plattengebissen direkt durchführbar ist, ohne die Oralmundbedingungen an Arbeitsmodellen zu re­ produzieren. Insbesondere dann, wenn der Abdruck von Details der Schleimhautoberfläche der Oralmundpartie genommen wird, gelangen die fließfähig zu machenden photopolymerisierbaren Harze mit einer niedrigeren Viskosität und einer sehr viel geringeren Viskosität zur Anwendung bei der Wiedergabe der Korrekturabdrucks- und Funktionsabdrucknahme, wodurch der Abdruck der Oralmundpartie mit hoher Genauigkeit, jedoch ohne Ausübung irgendeines Druckes auf die weiche und ela­ stische Alveolaroberfläche und Schleimhautoberfläche des Oralmundbereichs, so daß die Paßgenauigkeit der Plattengebisse noch weiter verbessert wird.
Erfindungsgemäß werden bei der Herstellung von Plattengebis­ sen beträchtliche Verbesserungen bezüglich Genauigkeit er­ zielt, da die Plattengebisse direkt herstellbar sind durch separate Anwendung verschiedener photopolymerisierbarer Har­ ze mit unterschiedlichen Viskositäten, ohne daß eine Repro­ duktion der Oralmundbedingungen an Arbeitsmodellen notwendig ist, die sich bei den üblichen indirekten Verfahren zur Her­ stellung von Plattengebissen mit Hilfe von hitze- oder photo­ polymerisierbaren Harzen als erforderlich erweist. Erfin­ dungsgemäß wird auch die Zahl der Verfahrensstufen und die zur Herstellung der Plattengebisse erforderliche Zeit be­ trächtlich vermindert. Zusätzlich wird der bei der Herstel­ lung von Plattengebissen anfallende Arbeitsaufwand verrin­ gert. Als Folge davon wird auch der Preis der fertigen Plat­ tengebisse bis zu einem wesentlichen Grade herabgesetzt.
Aufgrund ihrer einen schichtförmigen Aufbau der photopolyme­ risierbaren Harze aufweisenden Struktur können die fertigen Gebisse wiederholten Biege- oder Aufschlagbeanspruchungen widerstehen und zeichnen sich daher durch lange Lebensdauer aus. Zusammenfassend ist festzustellen, daß es die vorlie­ gende Erfindung nicht nur für die ausführenden Fachleute, sondern auch für die Patienten ermöglicht, hochgradig genaue Plattengebisse innerhalb einer sehr kurzen Zeit in wirt­ schaftlicher Weise zu erhalten.

Claims (2)

1. Verfahren zur Herstellung eines Plattengebisses, dadurch gekennzeichnet, daß unter direkter Bildung eines Plattengebisses mit verbesserter Paßgenauigkeit innerhalb kurzer Zeit in sachgemäßer Weise photopolyme­ risierbare Harze mit unterschiedlichen Viskositäten ange­ wandt werden und als Abdruckmaterial ein Teigprodukt von photopolymerisierbaren Harzen mit unterschiedlichen Vis­ kositäten zum Einsatz gelangt unter Erzeugung einer Grundplatte, Bildung des Alveolarstegteils, Anbringung künstlicher Zähne und Bildung des Gingivalteils unter Wiedergabe des Abdrucks der Details der Schleimhautober­ fläche der Oralmundpartie mit hoher Genauigkeit, und an­ schließende Polymerisation und Härtung des Ganzen durch Wirkenergiestrahlung zu dessen Verwendung als Harztrag­ fläche.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bildung eines Plattengebisses mit photopolymerisierbaren Harzen unterschiedlicher Viskositäten die folgenden Ver­ fahrensstufen zur Anwendung gelangen:
  • - ein photopolymerisierbares Harz mit einer relativ hohen Viskosität wird auf einem Gipsmodell aufgebracht, worauf das Harz polymerisiert und gehärtet wird durch Bestrah­ lung mit Wirkenergiestrahlen zur Bildung einer Grund­ platte,
  • - ein photopolymerisierbares Harz mit einer niedrigeren Viskosität, die unter derjenigen des Grundplattenharzes liegt, wird auf die innere Fläche der Grundplatte aufge­ bracht und ein Korrekturabdruck wird in der Oral­ mundpartie genommen, worauf das Harz polymerisiert und gehärtet wird durch Bestrahlung mit Wirkenergiestrahlen zur Bildung einer Platte mit dem korrigierten Abdruck,
  • - ein photopolymerisierbares Harz mit einer sehr viel niedrigeren Viskosität wird auf die innere Fläche der den korrigierten Abdruck aufweisenden Platte aufgetra­ gen und ein Funktionsabdruck wird genommen, worauf das Harz polymerisiert und gehärtet wird durch Bestrahlung mit Wirkenergiestrahlen,
  • - ein photopolymerisierbares Harz mit einer relativ hohen Viskosität wird auf dem Alveolarstegteil auf der Außen­ seite der auf diese Weise erhaltenen Platte zur Anbrin­ gung künstlicher Zähne verwendet, worauf das Harz poly­ merisiert und gehärtet wird durch Bestrahlung mit Wirk­ energiestrahlen, und
  • - ein photopolymerisierbares Harz mit einer mittleren Vis­ kosität wird zur Bildung eines Gingivalteils verwendet, worauf das Harz polymerisiert und gehärtet wird durch Bestrahlung mit Wirkenergiestrahlen zur Bildung des Plattengebisses.
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