DE3622693A1 - Bogenanleger - Google Patents
BogenanlegerInfo
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- DE3622693A1 DE3622693A1 DE19863622693 DE3622693A DE3622693A1 DE 3622693 A1 DE3622693 A1 DE 3622693A1 DE 19863622693 DE19863622693 DE 19863622693 DE 3622693 A DE3622693 A DE 3622693A DE 3622693 A1 DE3622693 A1 DE 3622693A1
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H3/00—Separating articles from piles
- B65H3/08—Separating articles from piles using pneumatic force
- B65H3/0808—Suction grippers
- B65H3/0816—Suction grippers separating from the top of pile
- B65H3/0825—Suction grippers separating from the top of pile and acting on the rear part of the articles relatively to the final separating direction
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H2511/00—Dimensions; Position; Numbers; Identification; Occurrences
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Description
Die Erfindung betrifft einen Bogenanleger mit einem
Stapel zugeordneten, stationären Vorderanschlägen, mit
auf einer quer zur Transportrichtung verlaufenden Längs
führung aufgenommenen Haltern für auf die Stapelseiten
kanten einstellbare Seitenanschläge und vorzugsweise
Seitenbläser, mit einem auf einer in Transportrichtung
verlaufende Längsführung aufgenommenen, auf dieser in
Abhängigkeit von der Stapelhinterkante festlegbaren
Saugkopf, mit einem die vom Stapel abgehobenen Bogen
in Form eines Schuppenstroms aufnehmenden Fördertisch,
auf dem mindestens eine Reihe von mit umlaufenden Bän
dern zusammenwirkenden Andrückrollen aufgenommen ist,
deren Abstand von am vorderen Ende des Fördertisches
vorgesehenen Vordermarken in Abhängigkeit von der Bogen
formatlänge einstellbar ist und mit mindestens einer
im Bereich des Fördertisches vorgesehenen, auf einer
quer zur Transportrichtung verlaufenden Längsführung
aufgenommenen, auf die Bogenformatbreite einstellbaren
Seitenmarke.
Bei den bekannten Anordnungen dieser Art müssen die bei
einem Formatwechsel notwendigen Einstellungen des Saug
kopfes, der Seitenanschläge, der Andrückrollen und der
Seitenmarke manuell vorgenommen werden. Dies erweist sich
als sehr umständlich und zeitaufwendig. Außerdem erfordert
dies eine entsprechende Zugänglichkeit der zu verstellen
den Aggregate. Besonders nachteilig kann in diesem Zusam
menhang die manuelle Einstellung der den Bändern des För
dertisches zugeordneten Andrückrollen sein, da diese über
die ganze Breite des Fördertisches verteilt und daher
nicht von einer gemeinsamen Seite her erreichbar sind,
so daß von beiden Seiten des Fördertisches her mehrere
Einstellvorgänge durchgeführt werden müssen, um sämtliche
Andrückrollen einzustellen. Die vorderste Reihe der An
drückrollen muß bekanntlich so eingestellt werden, daß
die über den Fördertisch hinweggehenden Bogen beim Errei
chen der Vordermarke außer Eingriff mit den Andrückrollen
sind, um ein Stauchen der Bogen zu vermeiden. Andererseits
sollen die Andrückrollen nicht zu weit nach hinten ver
setzt sein, um einen zuverlässigen Transport der Bogen
bis zur Anlage an den Vordermarken zu gewährleisten. Dies
erfordert eine hohe Genauigkeit bei der Einstellung der
Andrückrollen, was im Falle einer manuellen Einstellung
vielfache Korrekturen erforderlich macht. Insgesamt er
geben sich daher bei den bekannten Anordnungen mit manu
eller Formateinstellung hohe Gesamtrüstzeiten.
Hiervon ausgehend ist es daher die Aufgabe der vorliegen
den Erfindung, einen Bogenanleger eingangs erwähnter Art
zu schaffen, bei dem die Formateinstellung weitgehend
automatisiert ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
zumindest die Andrückrollen und/oder der Saugkopf und/
oder die Halter der Seitenanschläge und/oder die Seiten
marke bzw. -marken mittels eines jeweils zugeordneten
Stellmotors verstellbar sind und daß dieser Stellmotor
bzw. diese Stellmotoren mittels eines Rechners in Abhän
gigkeit von in diesen eingebbaren Formatwerten einstell
bar ist bzw. sind.
Die automatische Einstellung der Andrückrollen ergibt
in vorteilhafter Weise eine sehr starke Vereinfachung
der Formateinstellung. Da es sich hierbei um mehrere
Aggregate handelt, läßt sich durch die gemeinsame maschi
nelle Einstellung der Andrückrollen bereits eine sehr
starke Verkürzung der Rüstzeiten erreichen. Die maschi
nelle Einstellung ergibt in vorteilhafter Weise auch eine
hohe Genauigkeit, so daß ein Stauchen der an den Vorder
marken anlaufenden Bogen unterbleibt und gleichzeitig ein
zuverlässiger Transport gewährleistet ist, was sich insge
samt vorteilhaft auf die Vermeidung von Betriebsstörun
gen und die Erzielung einer hohen Qualität auswirkt. Wenn
gleich schon die maschinelle Einstellung der Andrückrollen
eine starke Arbeitserleichterung darstellt, so ergibt die
maschinelle Formateinstellung sämtlicher bei einem Format
wechsel einzustellender Aggregate noch eine weitere Stei
gerung der Bedienungsfreundlichkeit und weitere Verkürzung
der Rüstzeiten. Wenn neben den Andrückrollen auch der Saug
kopf, die den Seitenanschlägen zugeordneten Halter und
die Seitenmarken maschinell eingestellt werden, ergibt
sich in vorteilhafter Weise praktisch eine voll mechani
sierte Formateinstellung, wobei jede manuelle Einstellung
entfällt.
In vorteilhafter Weiterbildung der übergeordneten Maßnah
men können die Stellmotoren als Antriebsmotoren einer je
weils zugeordneten, in axialer Richtung gestellseitig ab
gestützten Gewindespindel ausgebildet sein, die im Gewin
deeingriff mit dem jeweils zu verstellenden Aggregat bzw.
den zu verstellenden Aggregaten ist. Diese Maßnahme er
gibt einen einfachen und übersichtlichen Aufbau sowie ei
ne robuste und wartungsfreundliche Bauweise.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung sind die
nebeneinander angeordneten Andrückrollen jeweils auf einem
gemeinsamen Träger aufgenommen, wobei die hintereinander
sich befindenden Andrückrollenträger im Gewindeeingriff
mit von vorne nach hinten gegeneinander abgestufte Stei
gungen aufweisenden Abschnitten einer sämtliche Andrück
rollenträger bedienenden Gewindespindel sind. Die Verwen
dung eines über die Maschinenbreite sich erstreckenden
Trägers zur Aufnahme nebeneinander angeordneter Andrück
rollen gewährleistet, daß zur Bedienung sämtlicher Andrück
rollen praktisch eine Spindel mit zugeordnetem Stellmotor
ausreichen, was die Bauweise vereinfacht und den erforder
lichen Aufwand erniedrigt. Die Verwendung einer abgestufte
Steigungen aufweisenden Gewindespindel stellt sicher, daß
die hinteren Andrückrollen um ein geringeres Maß verstellt
werden als die vorderen Andrückrollen, was sich vorteilhaft
auf die Gewährleistung eines zuverlässigen Bogentransports
bei jeder Einstellung auswirkt.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist die den Sei
tenanschlägen zugeordnete Gewindespindel mit den beiden
Seitenanschlägen zugeordneten, gegenläufigen Gewinden
versehen. Hiermit lassen sich die beidseitig vorgesehe
nen Seitenanschläge gemeinsam symmetrisch zur Anleger
mittellängsebene verstellen.
Bei Anordnungen mit zwei alternativ aktivierbaren Seiten
marken besteht eine weitere zweckmäßige Maßnahme darin,
daß die den Seitenanschlägen zugeordnete Gewindespindel
und die zugeordnete Längsführung auf einem Rahmen aufgenom
men sind, der zwischen zwei Endstellungen quer zur Trans
portrichtung verschiebbar im Anlegergestell gelagert und
vorzugsweise mittels eines fernbedienbaren Stellglieds
in die der Seite der aktivierten Seitenmarke gegenüber
liegende außermittige Endstellung bringbar ist. Diese Maß
nahmen stellen sicher, daß die automatisch einstellbaren
Seitenanschläge samt Stelleinrichtung je nach Aktivierung
der rechten oder linken Seitenziehmarke als komplette
Baugruppe gegenüber einer zur Anlegermittellängsebene
symmetrischen Ausrichtung wie der Bogenstapel selbst nach
rechts oder links versetzt sein können. Der Versatz ent
spricht dabei praktisch dem Ziehweg der betreffenden Sei
tenziehmarke, welche die hieran vorbeilaufenden Bogen auf
Mitte setzt.
Vorteilhaft können die Seitenanschläge vorzugsweise mit
den Seitenbläsern von Hand verstellbar auf dem mit der
zugeordneten Gewindespindel zusammenwirkenden und auf der
zugeordneten Längsführung geführten, zugeordneten Halter
aufgenommen sein. Diese Maßnahme ermöglicht eine manuel
le Nachstellung der Seitenanschläge und Seitenbläser, was
insbesondere bei Unregelmäßigkeiten im Bereich der Sta
pelseitenkanten erwünscht sein kann.
In weiterer Fortbildung der übergeordneten Maßnahmen
können bei einer Anordnung mit zwei alternativ aktivier
baren Seitenmarken diese auf einer über die Maschinen
breite durchgehenden Längsführung aufgenommen und im Ge
windeeingriff mit vorzugsweise fluchtend mit Abstand ne
beneinander angeordneten Gewindespindeln sein, die alter
nativ mit einer jeweils zugeordneten Welle einer den zu
geordneten Stellmotor enthaltenden Antriebseinrichtung
kuppelbar sind. Diese Maßnahmen ergeben eine kompakte
Ausbildung der Stelleinrichtung für beide Seitenmarken.
Zweckmäßig kann die Antriebseinrichtung dabei ein in einem
vorzugsweise mittels eines fernbedienbaren Stellglieds
verschiebbar angeordneten Gehäuse aufgenommenes Doppel
kegelradgetriebe mit einer mittels des am Gehäuse aufge
nommenen Motors angetriebenen Welle und zwei mit der
zugeordneten Gewindespindel fluchtenden Antriebswellen
aufweisen. Die Verschiebbarkeit des ein Vorgelege und
den Stellmotor aufnehmenden Gehäuses ermöglicht eine ein
fache Ausbildung der beidseitigen Kupplungen. Das ver
wendete Kegelradgetriebe ergibt in vorteilhafter Weise
eine Drehrichtungsumkehr, so daß auf beiden Seiten gleich
läufige Gewindespindeln Verwendung finden können und eine
Umsteuerung des Stellmotors dennoch nicht benötigt wird.
Eine weitere vorteilhafte Maßnahme kann darin bestehen,
daß die Seitenmarken in einem jeweils zugeordneten, quer
zur Transportrichtung verlaufenden, im Bereich des För
dertisches vorgesehenen Kanal angeordnet sind, der mittels
einer ausziehbaren, etwa auf der Höhe der Ebene des För
dertisches angeordneten, mit seinen Enden einerseits sei
tenmarkenseitig und andererseits tischseitig befestigten
Abdeckung abgedeckt ist. Die ausziehbare Abdeckung ergibt
in vorteilhafter Weise eine exakte Bogenabstützung im
Bereich der Seitenmarken.
In weiterer Fortbildung kann die dem Saugkopf zugeordnete
Gewindespindel an der den Saugkopf aufnehmenden Längsfüh
rung gelagert sein und in eine über die Längsführung aus
kragende Gewindemuffe des Saugkopfes eingreifen. Diese
Maßnahme ermöglicht in vorteilhafter Weise eine Höhenver
stellung des Saugkopfes samt der zugeordneten Stellein
richtung, was zur permanenten Anpassung der Arbeitshöhe
des Saugkopfes an die jeweilige Höhe der Stapelhinterkante
und damit zur Erzielung eines störungsfreien Betriebs er
forderlich ist.
Weitere zweckmäßige Ausgestaltungen und vorteilhafte
Fortbildungen der übergeordneten Maßnahmen ergeben sich
ausd er nachstehenden Beschreibung eines Ausführungsbei
spiels anhand der Zeichnung in Verbindung mit den rest
lichen Unteransprüchen.
In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen
Bogenanlegers in schematischer Darstellung,
Fig. 2 eine Teildraufsicht auf den hinteren, dem
Stapel zugeordneten Bereich der Anordnung
gemäß Fig. 1 und
Fig. 3 eine Teildraufsicht auf den vorderen Be
reich des erfindungsgemäßen Bogenanlegers
mit den im Bereich des Fördertisches ange
ordneten Seitenziehmarken.
Der grundsätzliche Aufbau und die Funktionsweise eines
Bogenanlegers sind an sich bekannt und bedürfen daher
im vorliegenden Zusammenhang keiner weiteren Erläuterung
mehr. In der schematischen Darstellung der Fig. 1 bis
3 wurde das Anlegergestell aus Gründen der Übersichtlich
keit weggelassen.
Die Fig. 1 zeigt dementsprechend einen Stapel 1, der
auf einem Stapeltisch 2 aufgenommen ist. Der Stapeltisch
2 ist an Hubketten 3 aufgehängt, die über mittels eines
Motors 4 schrittweise antreibbare Kettenräder 5 geführt
sind. Die Höhe des Stapels wird in Abhängigkeit von der
Höhe der an stationären Vorderanschlägen 6 anliegenden
Stapelvorderkante eingestellt. Hierzu ist ein die Ober
seite der Stapelvorderkante etwa im Bereich der Anleger
mittellängsebene taktweise abtastender, mechanischer Ta
ster 7 vorgesehen, der über ein Gestänge mit zwei einan
der gegenüberliegenden, eine Zweipunktregelung bildenden
Schaltern 8 zusammenwirkt, über die der Motor 4 aktivier
bar bzw. passivierbar ist. Der taktweise Stapeleingriff
des Tasters 7 wird durch zwei eine Hubbewegung bzw. eine
Schwenkbewegung bewerkstelligende, im Takt des Bogenan
legers angetriebene Kurvenscheiben 9 bewerkstelligt. Der
Taster 7 ist dementsprechend an einem Kipphebel 10 be
festigt, der auf einem Hubgestänge 11 schwenkbar gelagert
ist, dessen unteres Ende mit den Schaltern 8 zusammen
wirkt.
Oberhalb des Stapels 1 ist ein Saugkopf 12 angeordnet,
der mit Hubsaugern 13 zum Anheben des jeweils obersten
Bogens und Schleppsaugern 14 zum Vorwärtstransport des
jeweils angehobenen Bogens sowie mit einem bei jedem Takt
neu auf die Bogenhinterkante aufsetzenden Drückerfuß 15
versehen ist. Der Saugkopf 12 ist auf einer parallel zur
Bogentransportrichtung verlaufenden, durch eine am Anle
gergestell befestigte Vierkantschiene gebildeten, hori
zontal ausgerichteten Längsführung 16 verschiebbar geführt
und kann daher bei jedem Formatwechsel so eingestellt wer
den, daß sein Drückerfuß 15 genau die Stapelhinterkante
abtastet. Zur Verstellung des Saugkopfes 12 dient eine
mittels eines Stellmotors 17 antreibbare Gewindespindel
18, die an der Längsführung 16 in axialer Richtung abge
stützt ist und in eine über die Längsführung 16 seitlich
auskragende Gewindemuffe 19 des Saugkopfes eingreift. In
der eingestellten Betriebsstellung wird der Saugkopf 12
durch eine in Fig. 2 angedeutete Spanneinrichtung 20 an
der Längsführung 16 festgeklemmt. Die Spanneinrichtung 20
kann einfach als pneumatisch betätigbares Zylinder-Kol
benaggregat ausgebildet sein.
Die Arbeitshöhe des Saugkopfes 12 ist entsprechend der
Höhe der Stapelhinterkante einstellbar, die von der Höhe
der Stapelvorderkante abweichen kann. Hierzu ist die dem
Saugkopf 12 zugeordnete Längsführung 16 samt zugeordneter
Gewindespindel 18 mit Stellmotor 17 auf lotrecht zur Bo
gentransportebene auf dem Anlegergestell aufgenommenen
Gewindespindeln 21 aufgenommen, die über ein jeweils zuge
ordnetes Kegelradvorgelege 22 antreibbar sind. Die beiden
Kegelradvorgelege 22 sind über eine längsführungsparallele
Welle 23 miteinander verbunden, die über einen zugeordneten
Stellmotor 24 antreibbar ist. Die Steuerung des Stell
motors 24 erfolgt über den als Taster wirkenden Drücker
fuß 15, der an zwei parallelen Schwingen 25 aufgenommen
ist, von denen eine mit zwei einander gegenüberliegenden,
eine Zweipunktsteuerung bildenden Schaltern 26 zusammen
wirkt, mittels derer der Stellmotor 24 aktivierbar bzw.
passivierbar ist.
Der Stapel 1 liegt mit seiner Vorderkante an den statio
nären, durch am Anlegergestell befestigte Leisten gebil
deten Vorderanschlägen 6 an. Die Seitenkanten des Stapels
1 befinden sich zwischen praktisch eine Papierführung
bildenden Seitenanschlägen 27. Daneben können sich soge
nannte Seitenbläser 28 befinden, die an eine Blasluftquel
le angeschlossen sind. Die Lage der Stapelseitenkanten
ändert sich mit dem Format, wie aus Fig. 2 durch Ver
gleich der durchgezogenen und gestrichelten Grundrißkanten
des Stapels 1 bzw. 1 a erkennbar ist. Die Seitenanschläge
27 und Seitenbläser 28 sind daher ebenso wie der Saugkopf
12 auf das jeweilige Bogenformat einstellbar. Hierzu ist,
wie am besten aus Fig. 2 erkennbar ist, eine quer zur
Bogentransportrichtung verlaufende Längsführung 29 vorge
sehen, auf der zwei die beidseitigen Seitenanschläge 27
und Seitenbläser 28 aufnehmende Halter 30 verschiebbar
gelagert sind. Zur Verstellung der Halter 30 dient eine
parallel zur zugeordneten Längsführung verlaufende Ge
windespindel 31, die mit gegenläufigen Gewindeabschnitten
mit jeweils einem Halter 30 im Eingriff ist und mittels
eines Stellmotors 32 antreibbar ist. Zur Bewerkstelligung
einer Feineinstellung der Seitenanschläge 27 und Seiten
bläser 28 sind diese über eine manuell betätigbare Stell
schraube 33 mit dem jeweils zugeordneten Halter 30 ver
bunden.
Die Gewindespindel 31 und parallele Längsführung 29
sind durch seitliche Lagerschilde 34 zu einem Rahmen
gestell 35 zusammengefaßt. Die Lagerschilde 34 sind
mit längsführungsparallel, also quer zur Transportrich
tung verlaufenden Führungszapfen 36 verschiebbar im An
legergestell gelagert, so daß der gesamte Rahmen 35,
wie Fig. 2 weiter erkennen läßt, von einer rechten in
eine linke Endstellung gebracht werden kann und umgekehrt.
Zur Verschiebung des Rahmens 35, der die Seitenanschläge
27 und Seitenbläser 28 samt zugeordneter Formateinstell
einrichtung enthält, ist ein fernbedienbares Stellglied
37 vorgesehen, das im dargestellten Ausführungsbeispiel
als pneumatisch betätigbares Zylinder-Kolbenaggregat aus
gebildet ist. Die seitliche Verstellbarkeit des Rahmens
35 ermöglicht eine gegenüber der Anlegermittellängsebene
nach links oder rechts so weit versetzte Positionierung
des Stapels 1, daß die Bogen vor ihrer Übergabe an eine
Verarbeitungsmaschine mittels im Bereich eines dem Stapel
aufnahmebereich nachgeordneten Fördertisches 38 angeord
neter Seitenziehmarken 39 genau auf Mitte gesetzt werden
können.
Der von den Hubsaugern 13 jeweils angehobene und an die
Schleppsauger 14 übergebene Bogen wird durch diese an
vor den Vorderanschlägen 6 angeordnete Transportwalzen 40
übergeben und gelangt über diese auf den normalerweise
nach vorne etwas geneigten Fördertisch 38. Dieser ist
von über seine Breite verteilten Transportbändern 41 über
zogen, denen Andrückrollen 42 zugeordnet sind. Am vorde
ren Ende des Fördertisches 38 sind schwenkbare Vordermar
ken 43 angeordnet, an denen die Bogenvorderkante ausge
richtet wird. Die Andrückrollen 42 müssen bei jedem Format
wechsel so eingestellt werden, daß der an den Vordermarken
43 anliegende Bogen gerade außer Eingriff mit der vorder
sten Andrückrollenreihe ist und daher nicht gestaucht
wird. Die nebeneinander angeordneten Andrückrollen 42
sind hierzu auf einem durch eine über die ganze Maschi
nenbreite durchgehende Schiene gebildeten, gemeinsamen
Träger 44 aufgenommen und mittels dieses gemeinsam verstell
bar. Zur Verstellung dient eine mittels eines Stellmotors
45 antreibbare Gewindespindel 46, die am Anlegergestell
axial abgestützt ist und im Eingriff mit dem Träger 44
bzw. den hintereinander angeordneten Andrückrollenreihen
zugeordneten Trägern 44 ist, sofern auch die hinteren
Andrückrollen, wie im dargestellten Ausführungsbeispiel,
verstellt werden sollen. In diesem Falle sind auch die
hinteren Andrückrollenreihen auf jeweils einem gemeinsamen
Träger 44 aufgenommen, der im Eingriff mit der Gewinde
spindel 46 ist, wie Fig. 1 anschaulich erkennen läßt.
Im dargestellten Ausführungsbeispiel besitzt die Gewinde
spindel 46 den hintereinander angeordneten Trägern 44 zu
geordnete Gewindeabschnitte mit abgestufter Steigung. Die
Steigung des hinteren Gewindeabschnitts ist kleiner als
die Steigung des vorderen Gewindeabschnitts, was im Be
reich der hinteren Andrückrollen 42 zu einem kleineren
Stellweg als im Bereich der vorderen Andrückrollen führt.
Hierdurch wird erreicht, daß sich die hinteren Andrück
rollen bei jeder Einstellung der vorderen Andrückrollen
42 etwa im Bereich zwischen den vorderen Andrückrollen
und den Transportwalzen 40 befinden, was einen zuverläs
sigen Bogentransport ergibt.
Stromaufwärts von den Vordermarken 43 sind im Bereich des
Fördertisches 38 zwei bezüglich der Anlegermittellängsebene
einander gegenüberliegende Seitenziehmarken 39 vorgesehen,
von denen jeweils eine zur seitlichen Ausrichtung der
Bogen aktiviert ist. Die Seitenziehmarken 39 kommen mit
dem seitlichen Bogenrand in Eingriff und sind dementspre
chend wie die Seitenanschläge 27 auf die Bogenformatbrei
te einstellbar. Hierzu sind die Seitenziehmarken 39, wie
am besten aus Fig. 3 erkennbar ist, auf einer durch eine
über die Maschinenbreite durchgehende Schiene gebildeten,
quer zur Bogentransportrichtung laufenden Längsführung 47
aufgenommen. Zur Verstellung der beiden Seitenmarken 39
ist jeder Seitenmarke 39 eine Gewindespindel 48 zugeord
net. Die beiden Gewindespindeln 48 sind in axialer Richtung
fluchtend mit mittigem Abstand nebeneinander angeordnet.
Dieser Abstand wird durch eine im Bereich zwischen den
beiden Gewindespindeln 48 angeordnete Antriebseinheit
49 mit Stellmotor 50 überbrückt, die alternativ mit einer
der beiden Gewindespindeln 48 kuppelbar ist. Im dargestell
ten Ausführungsbeispiel besitzt die Antriebseinheit einen
verschiebbar auf der Längsführung 47 aufgenommenen Getrie
bekasten 51, an dem der Stellmotor 50 befestigt ist und in
welchem ein mittels des Stellmotors 50 antreibbares, zwei
Abtriebswellen aufweisendes Doppelkegelradgetriebe 52 an
geordnet ist. Die in Bogentransportrichtung verlaufende
angetriebene Welle des Doppelkegelradgetriebes 52 ist mit
dem am Getriebekasten 51 befestigten Stellmotor 50 antriebs
mäßig fest verbunden. Die beiden Abtriebswellen 53 des
Doppelkegelradgetriebes 52 sind fluchtend zu den beiden
Gewindespindeln 48 angeordnet und mit je einem Kupplungs
element 54 versehen, das zum Eingriff mit einem gegenüber
liegenden gewindespindelseitig befestigten Kupplungsele
ment 55 bringbar ist. Zum Verschieben des Getriebekastens
51 ist ein fernbedienbares Stellglied 56 vorgesehen, das
einfach als pneumatisch betätigbares Zylinder-Kolben
aggregat ausgebildet sein kann. Anstelle einer Ver
schiebung der Antriebseinrichtung könnte auch einfach
nur eine elektrische oder pneumatische Aktivierung der
linken bzw. rechten Wellenkupplung vorgesehen sein.
Die Seitenziehmarken 39 befinden sich in einem vor den
vorderen Umlenkrollen der Transportbänder 41 liegenden
Kanal 57 des Fördertisches 38. Zur Gewährleistung einer
sauberen Bogenabstützung im Bereich des Kanals 57 ist
dieser mittels balgartig abdeckbarer Abdeckungen 58 ab
deckbar, die einerseits an der nach innen weisenden Kan
te des Gehäuses einer Seitenziehmarke 39 und anderer
seits an der nach außen weisenden Kante eines mittig
angeordneten, den verschiebbaren Getriebekasten 51 über
greifenden Abdeckblechs 59 befestigt sind.
Die in Abhängigkeit von der Höhe der Stapelvorderkante
bzw. Stapelhinterkante aktivierbaren Stellmotoren 4 bzw.
24 sind, wie weiter oben bereits erwähnt, mittels der
zugeordneten Schalter 8 bzw. 26 aktivierbar bzw. passi
vierbar. Die zur Formateinstellung vorgesehenen Stellmo
toren, hier die Stellmotoren 17, 32, 45, 50 sind, wie
in Fig. 1 ferner angedeutet ist, mittels eines Rechners
60 ansteuerbar, in den das jeweilige Bogenformat in Form
eines Längen- und Breitenmaßes eingegeben werden kann.
Der Rechner 60 ist mit einer Tastatur 61 zum Vorwählen
des Formats sowie einer Digitalanzeige 62 zum Anzeigen
der eingegebenen Formatlänge und Formatbreite versehen
und durch Signalleitungen 63 mit den anzusteuernden Stell
motoren 17, 32, 45 und 50 verbunden. Länge und Breite
des Formatbogens werden auf je einer Tastatur eingegeben.
Durch Drücken eines Startknopfes fahren dann die mit
Stellmotoren versehenen Aggregate, wie Saugkopf und
Seitenanschläge etc. auf das eingegebene Formatmaß.
Häufig benötigte, bestimmte Formatabmessungen können
im Rechner gespeichert werden und sind dann über eine
Code-Nr. jederzeit abrufbar. Hierbei fahren dann die
einzelnen Aggregate, wie Saugkopf und Seitenanschläge
etc. die im Speicher festgelegten Positionen an. Eine
andere Möglichkeit zur Eingabe besteht darin, daß in
einem an der Digitalanzeige 62 angezeigten Suchlauf alle
Formate durchlaufen werden und zur Eingabe des gewünsch
ten Formats der Suchlauf einfach bei dem gewünschten
Wert gestoppt wird. Die Ansteuerung der einzelnen Stell
motoren kann gleichförmig erfolgen. Hier soll die An
steuerung so erfolgen, daß die gewünschte Position zu
nächst in einem Schnellgang angefahren und dann in einem
Langsamgang genau eingestellt wird. Die Stellmotoren
sind dementsprechend als Mehrgeschwindigkeitsmotoren
ausgebildet. Vom Stellwert für den Saugkopf 12 (Format
länge) kann der für die Andrückrollen 42 und vom Stell
wert für die Seitenanschläge 27 (Formatbreite) kann der
für die Seitenmarke 39 abgeleitet werden, was die Steu
erung vereinfacht.
In Fig. 2 ist mit durchgezogenen Linien die Positionie
rung der einzelnen Aggregate bei einem vergleichsweise
großen Bogenformat und mit gestrichelten Linien bei ei
nem verhältnismäßig kleinen Bogenformat angedeutet. Die
Umstellung erfolgt einfach dadurch, daß in den Rechner
60 das neue Format eingegeben wird, indem der Suchlauf
beim gewünschten Längenmaß bzw. Breitenmaß gestoppt wird.
Das eingestellte Maß wird durch die Digitalanzeige 62
angezeigt, hier 720 Längenmaß und 1040 Breitenmaß. Nach
Eingabe der gewünschten Maße wird die Ansteuerung der
Stellmotoren freigegeben. Die Tastatur 61 benötigt dem
entsprechend lediglich Vorwahltasten für Länge bzw. Brei
te sowie zum Aktivieren und Stoppen des Suchlaufs und
zum Freigeben der zu den Stellmotoren führenden Signal
leitungen 63. Daneben ist selbstverständlich ein Haupt
schalter zum Ein- und Ausschalten vorgesehen. Die Stell
glieder 37 bzw. 56 zum Verschieben des Rahmens 35 bzw.
des Getriebekastens 51 können ebenfalls mittels des Rech
ners 60 angesteuert werden. In diesem Falle ist die Ta
statur 61 mit entsprechenden Eingabemöglichkeiten ver
sehen. Dasselbe gilt für Spanneinrichtungen zum Feststel
len der einzelnen Aggregate, sofern derartige Spannein
richtungen vorgesehen sind. Im dargestellten Ausführungs
beispiel sind lediglich dem angetriebene Teile enthalten
den Saugkopf 12 und den Seitenziehmarken 39 Spannvorrich
tungen 20 zugeordnet, mittels derer die betreffenden Ag
gregate an der zugeordneten Längsführung festklemmbar
sind.
Claims (11)
1. Bogenanleger mit einem Stapel (1) zugeordneten,
stationären Vorderanschlägen (6), mit auf einer
quer zur Transportrichtung verlaufenden Längsfüh
rung (29) aufgenommenen Haltern (30) für auf die
Stapelseitenkanten einstellbare Seitenanschläge
(27) und vorzugsweise Seitenbläser (28), mit einem
auf einer in Transportrichtung verlaufenden Längs
führung (16) aufgenommenen, auf dieser in Abhängig
keit von der Stapelhinterkante festlegbaren Saug
kopf (12), mit einem die vom Stapel abgehobenen Bo
gen aufnehmenden Fördertisch (38), auf dem mindestens
eine Reihe von mit umlaufenden Transportbändern (41)
zusammenwirkenden Andrückrollen (42) aufgenommen ist,
deren Abstand von am vorderen Ende des Fördertisches
(38) vorgesehenen Vordermarken (43) in Abhängigkeit
von der Bogenformatlänge einstellbar ist, und mit
mindestens im Bereich des Fördertisches (38) vorgese
henen, auf einer quer zur Transportrichtung verlaufen
den Längsführung (47) aufgenommenen, auf die Bogen
formatbreite einstellbaren Seitenmarke (39), dadurch
gekennzeichnet, daß zumindest die Andrückrollen (42)
und/oder der Saugkopf (12) und/oder die Halter (30)
der Seitenanschläge (27) und/oder die Seitenmarke (39)
bzw. -marken (39) mittels eines jeweils zugeordneten
Stellmotors (45 bzw. 17 bzw. 32 bzw. 50) verstellbar
sind und daß der Stellmotor bzw. die Stellmotoren
mittels eines Rechners (60) in Abhängigkeit von in
diesen eingebbaren Formatwerten ansteuerbar ist bzw.
sind.
2. Bogenanleger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Stellmotoren (17 bzw. 32 bzw. 45 bzw. 50) als
Antriebsmotoren einer jeweils zugeordneten, in axialer
Richtung gestellseitig abgestützten Gewindespindel
(18 bzw. 31 bzw. 46 bzw. 48) ausgebildet sind, die im
Gewindeeingriff mit dem jeweils zu verstellenden Aggre
gat ist.
3. Bogenanleger nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die jeweils nebeneinander
angeordneten Andrückrollen (42) auf einem gemeinsamen
Träger (44) aufgenommen sind und daß die hintereinan
der sich befindenden Andrückrollen-Träger (44) im Ge
windeeingriff mit von vorne nach hinten gegeneinander
abgestufte Steigungen aufweisenden Abschnitten der den
Andrückrollen (42) zugeordneten, am Anlegergestell ab
gestützten Gewindespindel (46) sind.
4. Bogenanleger nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die den Seitenanschlägen
(27) zugeordnete Gewindespindel (31) mit den beiden
Seitenanschlägen (27) zugeordneten, gegenläufigen Ge
winden versehen ist.
5. Bogenanleger nach einem der vorhergehenden Ansprüche
mit zwei alternativ aktiverbaren Seitenmarken (39),
dadurch gekennzeichnet, daß die den Seitenanschlägen
(27) zugeordnete Gewindespindel (31) und die zugeord
nete Längsführung (29) auf einem Rahmen (35) aufgenom
men sind, der zwischen zwei außermittigen Endstellun
gen quer zur Transportrichtung verschiebbar im Anleger
gestell gelagert und vorzugsweise mittels eines fern
bedienbaren Stellglieds (37) in die der Seite der ak
tivierten Seitenmarke (39) gegenüberliegende, außer
mittige Endstellung bringbar ist.
6. Bogenanleger nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenanschläge (27)
vorzugsweise mit den Seitenbläsern (28) von Hand ver
stellbar auf den mit der zugeordneten Gewindespindel
(31) zusammenwirkenden und auf der zugeordneten Längs
führung (29) geführten Haltern (30) aufgenommen sind.
7. Bogenanleger nach einem der vorhergehenden Ansprüche
mit zwei alternativ aktivierbaren Seitenmarken (39),
dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Seitenmarken
(39) auf einer über die Maschinenbreite durchgehenden
Längsführung (47) aufgenommen und im Gewindeeingriff
mit vorzugsweise fluchtend mit Abstand nebeneinander
angeordneten Gewindespindeln (48) sind, die alterna
tiv mit einer jeweils zugeordneten Welle (53) einer
den zugeordneten Stellmotor (50) enthaltenden An
triebseinrichtung kuppelbar sind.
8. Bogenanleger nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Antriebseinrichtung ein in einem vorzugsweise
mittels eines fernbedienbaren Stellglieds (56) verschieb
bar angeordneten Getriebekasten (51) aufgenommenes Dop
pelkegelradgetriebe (52) mit einer mittels des am Ge
triebekasten (51) befestigten Stellmotors (50) ange
triebenen Welle und zwei mit der zugeordneten Gewin
despindel (48) fluchtenden, hiermit kuppelbaren Ab
triebswellen (53) aufweist.
9. Bogenanleger nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenmarken (39) in
einem jeweils zugeordneten, quer zur Transportrichtung
verlaufenden, im Bereich des Fördertisches (38) vorge
sehenen Kanal (57) angeordnet sind, der mittels aus
ziehbarer, etwa auf der Höhe der Ebene des Fördertisches
(38) angeordneter, mit ihren Enden einerseits Seiten
markenseitig und andererseits tischseitig befestigten
Abdeckungen (58) abgedeckt ist.
10. Bogenanleger nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die dem Saugkopf (12) zu
geordnete Gewindespindel (18) an der den Saugkopf (12)
aufnehmenden Längsführung (16) gelagert ist und in eine
über die Längsführung (16) auskragende Gewindemuffe (19)
des Saugkopfes (12) eingreift.
11. Bogenanleger nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die den Saugkopf (12) auf
nehmende Längsführung (16) samt hierauf aufgenommener,
dem Saugkopf (12) zugeordneter Stelleinrichtung (Ge
windespindel 18, Stellmotor 17) auf einer vorzugsweise
durch lotrecht angeordnete, mit zugeordneten Gewinde
muffen zusammenwirkende, mittels eines Stellmotors (24)
antreibbaren Gewindespindeln (21) gebildeten Hub- und
Senkeinrichtung aufgenommen ist, deren Motor (24) durch
mittels eines auf dem Saugkopf (12) aufgenommenen, die
Stapelhinterkante mittig abtastenden Tasters (Drücker
fuß 15) betätigbare Schalter (26) ansteuerbar ist und
daß unabhängig hiervon der Motor (4) eines einem Sta
pelaufnahmetisch (2) zugeordneten Aufzugs durch mittels
eines die vordere Stapelkante mittig abtastenden Ta
sters (7) betätigbare Schalter (8) ansteuerbar ist.
Priority Applications (3)
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