DE4110969C1 - - Google Patents
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- DE4110969C1 DE4110969C1 DE4110969A DE4110969A DE4110969C1 DE 4110969 C1 DE4110969 C1 DE 4110969C1 DE 4110969 A DE4110969 A DE 4110969A DE 4110969 A DE4110969 A DE 4110969A DE 4110969 C1 DE4110969 C1 DE 4110969C1
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- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
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- B65H3/0808—Suction grippers
- B65H3/0816—Suction grippers separating from the top of pile
- B65H3/0825—Suction grippers separating from the top of pile and acting on the rear part of the articles relatively to the final separating direction
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
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Description
Die Erfindung betrifft einen Bogenanleger mit einer mit
tels einer Aufzugeinrichtung bewegbaren Stapelaufnahme
und einem diese übergreifenden Saugkopf, der mittels ei
ner Verschiebeeinrichtung in Abhängigkeit vom Bogenfor
mat in Förderrichtung und mittels einer Hubeinrichtung
in vertikaler Richtung verstellbar ist, wobei die der
Stapelaufnahme zugeordnete Aufzugeinrichtung in Abhän
gigkeit von von einem die obere Stapelvorderkante anfra
genden Fühler abgegebenen Signalen und die dem Saugkopf
zugeordnete Hubeinrichtung in Abhängigkeit von von ei
nem am Saugkopf aufgenommenen, die obere Stapelhinter
kante abfragenden Fühler abgegebenen Signalen steuerbar
sind.
Bei den bekannten Anordnungen dieser Art (DE 36 22 693 A1)
wird der Saugkopf nach Abarbeitung eines Stapels, d. h.
beim Abwärtshub der leeren Stapelaufnahme, in seine
oberste Stellung gebracht. In dieser Warteposition
bleibt der Saugkopf, bis die Oberkante eines neuen Sta
pels die Arbeitshöhe erreicht hat. Erst dann wird der
Saugkopf abgesenkt, wobei er sich mittels seines die
hintere Stapeloberkante abtastenden Fühlers an die rich
tige Position herantastet. Dies erfordert eine ver
gleichsweise lange Einstellzeit, was sich ungünstig auf
die erzielbare Produktivität auswirkt.
Hiervon ausgehend ist es daher die Aufgabe der vorlie
genden Erfindung, einen Bogenanleger eingangs erwähnter
Art mit einfachen und kostengünstigen Mitteln so zu ver
bessern, daß eine hohe Produktivität erreichbar ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
der Saugkopf nach Abarbeitung eines Stapels in seine
unterste Stellung bringbar und beim Aufwärtshub eines
neuen Stapels ausgehend von seiner untersten Stellung in
Abhängigkeit von beim Auflaufen des ihm zugeordneten Füh
lers auf die Stapeloberfläche gebildeten Signalen anheb
bar ist, wobei die Hubgeschwindigkeit der dem Saugkopf
zugeordneten Hubeinrichtung zumindest der Hubgeschwin
digkeit der der Stapelaufnahme zugeordneten Aufzugein
richtung entspricht. Diese Maßnahmen stellen sicher, daß
der Saugkopf praktisch zusammen mit dem Stapel seine
Arbeitsposition erreicht. Einstellzeiten zwischen dem
Erreichen der Arbeitsposition des Stapels und der Ar
beitsposition des Saugkopfes kommen hierbei in vorteil
hafter Weise in Wegfall. Dennoch sind infolge der auf
einander abgestimmten Hubgeschwindigkeiten von Stapel
und Saugkopf unzulässige Kollisionen ausgeschlossen. Die
erfindungsgemäßen Maßnahmen gewährleisten somit in vor
teilhafter Weise eine hohe Produktivität, Bedienungs
freundlichkeit sowie Störungsfreiheit und Betriebs
sicherheit.
In vorteilhafter Weiterbildung der übergeordneten Maß
nahmen kann die Hubgeschwindigkeit der Saugkopf-Hubein
richtung größer, vorzugsweise 10-20% größer, als die
Hubgeschwindigkeit der Stapel-Aufzugseinrichtung sein.
Diese Maßnahmen ergeben in vorteilhafter Weise eine
schrittweise Hubbewegung des Saugkopfes, wodurch sich
eine besonders hohe Betriebssicherheit und Störungsfrei
heit erreichen läßt.
Eine weitere vorteilhafte Maßnahme kann darin bestehen,
daß bei Verwendung des am Saugkopf üblicherweise vorhan
denen, auf- und abgehenden Drückerfußes als die hintere
Stapeloberkante abtastender Fühler dieser beim Still
setzen des Saugkopfes in seine unterste Stellung bring
bar ist. Hierdurch ist sichergestellt, daß sich der dem
Saugkopf zugeordnete Fühler in der Wartestellung des
Saugkopfes zuverlässig in der richtigen Stellung befin
det, in der die Stapeloberkante detektiert wird.
In weiterer Fortbildung der übergeordneten Maßnahmen
kann eine Folgeschaltung vorgesehen sein, mittels wel
cher die Vakuumbeaufschlagung der Hubsauger des Saug
kopfes und die Druckluftbeaufschlagung der Blasdüsen
erst nach Erreichen der Arbeitsposition des
Stapels und des Saugkopfes aktivierbar sind. Diese auto
matische Einschaltung von Vakuum und Blasluft zum rich
tigen Zeitpunkt stellt sicher, daß Betriebsstörungen
unterbleiben und manuelle Fehlbedienungsmöglichkeiten
ausgeschlossen sind.
Zweckmäßig können die Hubsauger des Saugkopfes beim
Stillsetzen des Saugkopfes in ihre unterste Stellung ge
bracht werden. Hierdurch ist sichergestellt, daß sich
auch die Sauger des Saugkopfes in der Warteposition des
Saugkopfes in der Ausgangsstellung befinden, in der bei
Vakuumbeaufschlagung ein Bogen zuverlässig aufgenommen
werden kann, was sich zusammen mit der genannten Folge
schaltung weiter vorteilhaft auf die Vermeidung von War
tezeiten auswirkt.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und zweckmäßige
Fortbildungen der übergeordneten Maßnahmen ergeben sich
aus der nachstehenden Beschreibung eines bevorzugten
Ausführungsbeispiels anhand der Zeichnung in Verbindung
mit den restlichen Unteransprüchen.
Die Zeichnung zeigt eine schematische Seitenansicht ei
nes erfindungsgemäßen Bogenanlegers teilweise im Schnitt.
Der in der Zeichnung dargestellte Bogenanleger enthält
ein portalförmiges Gestell 1, in welchem ein Stapelauf
nahmetisch 2 vertikal bewegbar geführt ist. Auf dem Sta
pelaufnahmetisch 2 ist ein Stapel 3 plazierbar, der aus
aufeinander geschichteten Bogen besteht, die mit Hilfe
des Bogenanlegers einer bogenverarbeitenden Maschine,
beispielsweise einer Druckmaschine, zugeführt werden.
Der Stapelaufnahmetisch 2 ist an einer durch Hubketten
gebildeten Aufzugeinrichtung 4 aufgehängt, die mit einem
Antriebsmotor 5 versehen ist. Die Vorderseite des Sta
pels 3 liegt an durch vertikale Leisten gebildeten Vor
deranschlägen 6 an. Die übrigen Stapelseiten sind frei.
In der Arbeitsstellung muß der jeweils oberste Bogen
über die Frontanschläge 6 hinweggehen können. Zur Ein
stellung dieser Arbeitsstellung wird die vordere Stapel
oberkante 7 abgetastet. Hierzu ist ein auf der gewünsch
ten Höhe angeordneter, der vorderen Stapeloberkante 7
zugeordneter Fühler 8 vorgesehen, mittels dessen der Mo
tor 5 so lange betätigbar ist, bis sich der Stapel 3 auf
der gewünschten Höhe befindet. Hierzu werden die vom
Fühler 8 erzeugten Signale mittels einer Steuereinrich
tung 9 in entsprechende Einschaltsignale für den Motor 5
verarbeitet, wie durch vom Fühler 8 zur Steuereinrich
tung 9 und von dieser zum Motor 5 führende Signalleitun
gen 10, 11 angedeutet ist. Die Steuereinrichtung 9 kann
so ausgebildet sein, daß hiermit alle Funktionen des Bo
genanlegers steuerbar sind. Der Fühler 8 kann als mecha
nischer Taster ausgebildet sein, der mit einem Zweipunkt-
Schalter zusammenwirken kann. Im dargestellten Ausfüh
rungsbeispiel ist der Fühler 8 als berührungsloser Füh
ler, beispielsweise in Form eines Reflex-Schalters, aus
gebildet, der direkt mit Hilfe der Steuereinrichtung 9
verarbeitbare Signale erzeugt.
Mit Hilfe des Fühlers 8 wird der Stapelaufnahmetisch 2
beim Abarbeiten eines Stapels schrittweise angehoben,
so daß sich die vordere Stapeloberkante 7 stets in der
gewünschten Arbeitsposition befindet, in welcher der
oberste Bogen über die Frontanschläge 6 hinweggehen kann.
Beim Anheben eines neuen Stapels wird durch den Fühler 8
die Hubbewegung ebenfalls begrenzt. Diese kann zweistu
fig erfolgen, derart, daß der neue Stapel zunächst im
Schnellgang von der untersten Position bis an eine Posi
tion kurz vor der Arbeitsstellung herangefahren und dann
im Langsamgang bis zur Arbeitsposition angehoben wird.
Zum Umschalten des Motors 5 von Schnell- auf Langsamgang
ist eine unterhalb der Arbeitsposition vorgesehene, hier
im Bereich der Frontanschläge 6 positionierte Überwa
chungseinrichtung 12, etwa in Form einer Fotozelle, vor
gesehen, die den gewünschten Schaltvorgang auslöst, so
bald sie vom Stapel 3 überfahren wird, wie durch eine
zur Steuereinrichtung 9 führende Signalleitung 13 ange
deutet ist. Durch Abtasten der Stapelvorderkante 7 für
die Höhenpositionierung des Stapels ist sichergestellt,
daß sich der Stapel 3 mit seiner Vorderkante 7 auch dann
in der richtigen Höhe befindet, wenn die Stapeloberflä
che uneben ist.
Oberhalb des Stapels 3 ist ein Saugkopf 14 angeordnet,
der Hubsauger 15 zum Anheben des jeweils obersten Bogens
des Stapels 3 und Schleppsauger 16 zum Vorwärtstransport
der von den Hubsaugern übernommenen Bogen aufweist. Die
se werden beim Vorwärtstransport an einem Anlegetisch 17
zugeordnete, weiterführende Transportmittel übergeben.
Die Hub- und Schleppsauger 15, 16 sind während des Be
triebs mit Vakuum beaufschlagbar. Hierzu ist eine von
einer nicht näher dargestellten Vakuumquelle zum Saug
kopf 14 führende Vakuumleitung 18 vorgesehen, die mit
tels einer Schalteinrichtung 19 abschaltbar ist. Außer
dem ist der Saugkopf 14 mit einem bei jedem Arbeitstakt
neu auf die obere Stapelhinterkante 20 aufsetzenden
Drückerfuß 21 versehen. Im Bereich des Drückerfußes
21 sind Blasdüsen 37 vorgesehen, die
über eine Druckluftleitung 22, die mittels einer Schalt
einrichtung 23 abschaltbar ist, mit einer nicht näher
dargestellten Druckluftquelle verbunden sind. Die
Schalteinrichtungen 19 bzw. 23 beispielsweise in Form
von Schaltventilen sind mittels der Steuereinrichtung 9
steuerbar, wie durch Signalleitungen 24 bzw. 25 angedeu
tet ist. Die Vakuumbeaufschlagung der Sauger und dabei
der zunächst arbeitenden Hubsauger 15 und die Druckluft
beaufschlagung der Blasdüsen erfolgen hierbei erst, wenn
der Stapel 3 und der Saugkopf 14 ihre Arbeitsposition
erreicht haben.
Der Saugkopf 14 ist auf einer parallel zur Bogentrans
portrichtung verlaufenden, durch eine am Anlegergestell
befestigte Vierkantschiene gebildeten, parallel zum Sta
pelaufnahmetisch 2 ausgerichteten Längsführung 26 ver
schiebbar geführt. Bei jedem Formatwechsel wird der
Saugkopf 14 so verschoben, daß der Drückerfuß 21 auf die
hintere Stapeloberkante 20 auftrifft. Zum formatabhängi
gen Verstellen des Saugkopfes 14 dient eine mittels ei
nes Stellmotors 27 antreibbare Gewindespindel 28, die
an der Längsführung 26 in axialer Richtung abgestützt
ist und in eine über die Längsführung 26 seitlich aus
kragende Gewindemuffe des Saugkopfes 14 eingreift. Die
eingestellte Betriebsstellung kann dabei mittels einer
nicht näher dargestellten Spanneinrichtung verriegelbar
sein. Der Stellmotor 27 ist, wie durch eine Signallei
tung 29 angedeutet ist, über die Steuereinrichtung 9
steuerbar. Diese kann mit einer Eingabeeinrichtung 30
zum manuellen Eingeben des Formats versehen sein. Im
Falle eines Stapelwechsels wird hiermit das Format des
neuen Stapels eingegeben. Die Betätigung des Antriebs
motors 5 der Aufzugeinrichtung 4 wird dabei erst freige
geben, wenn der Saugkopf 14 auf das neue Format einge
stellt ist.
Die Arbeitshöhe des Saugkopfes 14 wird entsprechend der
hinteren Stapeloberkante 20 eingestellt, die von der
vorderen Stapeloberkante 7 abweichen kann, wie durch den
Winkel α angedeutet ist. Hierzu ist die dem Saugkopf 14
zugeordnete Längsführung 26 samt zugeordneter Stellein
richtung auf lotrecht zur Ebene des Stapelaufnahmeti
sches 2 bzw. zur Bogentransportebene auf dem Anlegerge
stell aufgenommenen Gewindespindeln 31 aufgenommen, die
über ein jeweils zugeordnetes Kegelradvorgelege antreib
bar sind. Die beiden Kegelradvorgelege sind über eine
längsführungsparallele Welle 32 miteinander verbunden,
die über einen zugeordneten Stellmotor 33 antreibbar ist.
Zur Gewährleistung einer Parallelverstellung der Längs
führung 26 und damit des Saugkopfes 14 sind zwei am vor
deren und hinteren Ende der Längsführung 26 vorgesehene,
gleichförmig antreibbare Spindeln 31 vorgesehen. Die
Steuerung des Stellmotors 33 erfolgt, wie durch eine
Signalleitung 34 angedeutet ist, mittels der Steuerein
richtung 9 in Abhängigkeit von vom Drückerfuß 21 abgege
benen Signalen, die über die Signalleitung 35 der
Steuereinrichtung 9 zuführbar sind. Der Drückerfuß 21
bildet praktisch einen mechanischen Fühler, der die hin
tere Stapeloberkante 20 abtastet. Der Drückerfuß 21 kann
dabei mit einem nicht näher dargestellten Zweipunkt-
Schalter so zusammenwirken, daß unterhalb einer gewissen
Position und oberhalb einer gewissen Position Schaltsig
nale erzeugt werden, die von der Steuereinrichtung 9 zu
Ein- bzw. Ausschaltbefehlen für den Stellmotor 33 verar
beitbar sind.
Während der Abarbeitung eines Stapels 3 wird der Saug
kopf 14 mittels der oben erwähnten Einrichtung zu seiner
Höhenverstellung unabhängig von der Stellung der vorde
ren Stapeloberkante 7 stets auf gleichem Abstand zur
hinteren Stapeloberkante 20 gehalten, die von der vor
deren Stapeloberkante abweichen kann. Wenn nach Abarbei
tung eines Stapels 3 der dann leere Stapelaufnahmetisch
2 nach unten gefahren wird, wird gleichzeitig auch der
Saugkopf 14 in seine unterste Stellung gebracht. Hierzu
wird der Stellmotor 33 mittels der Steuerung 9 so lange
eingeschaltet, bis die von den Spindeln 31 durchsetzten
Gewindebüchsen auf den unteren Anschlägen zur Anlage
kommen. Der Drückerfuß 21 befindet sich dabei ebenfalls
in seiner unteren Stellung. Dies wird dadurch erreicht,
daß der Saugkopf 14 nach Abarbeitung eines Stapels mit
tels der Steuereinrichtung 9 phasenrichtig abgeschaltet
wird, d. h. so, daß sich der Drückerfuß 21 in seiner un
tersten Stellung befindet. Dasselbe gilt für die Hubsau
ger 15, die beim Wiederanfahren zuerst mit einem Bogen
in Kontakt kommen sollen. Die vorstehend erwähnte,
phasenrichtige Abschaltung des Saugkopfes 14 mittels der
Steuereinrichtung 9 ist durch die Signalleitung 36 ange
deutet. Selbstverständlich muß die Abwärtsbewegung des
Saugkopfes 14 in seine untere Wartestellung nicht
gleichzeitig mit der Abwärtsbewegung des leeren Stapel
aufnahmetisches 2 einsetzen, sondern kann zu einem ande
ren Zeitpunkt erfolgen, beispielsweise mit der Format
einstellung des Saugkopfes 14 oder beim Umschalten der
Aufzugeinrichtung von Schnell- auf Langsamgang und der
gleichen.
Der auf das neue Format eingestellte und in seine unter
ste Position gebrachte Saugkopf 14 wartet in dieser War
testellung, bis sein ebenfalls nach unten ausgefahrener
Drückerfuß 21 als der oberen Stapelhinterkante 20 zuge
ordneter Höhenfühler auf die hintere Stapeloberkante 20
aufläuft. Wenn der Drückerfuß 21 dabei soweit angehoben
wird, daß der hiermit zusammenwirkende Zweipunkt-Schal
ter schaltet, ergibt sich hieraus ein Einschaltsignal
für den Stellmotor 33, wodurch der Saugkopf 14 angehoben
wird, bis der Drückerfuß 21 wieder soweit ausgefahren
ist, daß der untere Kontakt des hiermit zusammenwirken
den Zweipunkt-Schalters betätigt wird. Die Ansteuerung
des Stellmotors 33 zur Bewerkstelligung der genannten
Hubbewegung erfolgt dabei so, daß die erzielte Hubge
schwindigkeit des Saugkopfes 14 zumindest der Hubge
schwindigkeit des mittels der Aufzugeinrichtung 4 ange
hobenen, neuen Stapels entspricht oder vorzugsweise et
was größer ist. Eine Geschwindigkeitsdifferenz von 10-
20% ist dabei besonders zu bevorzugen. Hierdurch ergibt
sich eine schrittweise Hubbewegung des Saugkopfes 14.
Die genannten Geschwindigkeitsverhältnisse gelten selbst
verständlich auch für Hubbewegungen während des normalen
Anlegebetriebs.
Sobald beim Hochfahren eines neuen Stapels dieser seine
Arbeitsposition erreicht hat, d. h. sobald die vordere
Stapeloberkante 7 vom zugeordneten Höhenfühler 8 detek
tiert wird, werden die Aufzugeinrichtung 4 und damit
auch die Höhenverstelleinrichtung des Saugkopfes 14 pas
siviert, wodurch der Stapel 3 und der Saugkopf 14 in ih
rer Arbeitsposition stehen bleiben. Sobald diese er
reicht ist, kann daher ohne weiteren Verzug der Anlege
vorgang beginnen. Hierzu werden zunächst die Hubsauger
15 und dann die Schleppsauger 16 mit Vakuum und die
Blasdüsen des Drückerfußes 21 mit Blasluft beaufschlagt.
Diese Beaufschlagung erfolgt, wie oben schon erwähnt, in
Abhängigkeit vom Erreichen der Arbeitsposition des Saug
kopfes 14. Die Steuereinrichtung 9 ist dementsprechend
mit einer geeigneten Folgeschaltung versehen.
Claims (8)
1. Bogenanleger mit einer mittels einer Aufzugein
richtung (4) bewegbaren Stapelaufnahme (2) und ei
nem diese übergreifenden Saugkopf (14), der mit
tels einer Verschiebeeinrichtung (27, 28) in Ab
hängigkeit vom Bogenformat in Förderrichtung und
mittels einer Hubeinrichtung (31, 32, 33) in ver
tikaler Richtung verstellbar ist, wobei die der
Stapelaufnahme (2) zugeordnete Aufzugeinrichtung
(4) in Abhängigkeit von von einem die obere Sta
pelvorderkante (7) anfragenden Fühler (8) abgege
benen Signalen und die dem Saugkopf (14) zugeord
nete Hubeinrichtung (31, 32, 3) in Abhängigkeit
von von einem vorzugsweise am Saugkopf (14) auf
genommenen, die obere Stapelhinterkante (20) ab
fragenden Fühler (21) abgegebenen Signalen steuer
bar sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Saug
kopf (14) nach Abarbeitung eines Stapels (3) in
seine unterste Stellung bringbar und beim Auf
wärtshub eines neuen Stapels (3) ausgehend von
seiner untersten Stellung in Abhängigkeit von beim
Auflaufen des ihm zugeordneten Fühlers (21) auf die
Stapeloberfläche gebildeten Signalen anhebbar
ist, wobei die Hubgeschwindigkeit der dem Saugkopf
(14) zugeordneten Hubeinrichtung (31, 32, 33) zu
mindest der Hubgeschwindigkeit der der Stapelauf
nahme (2) zugeordneten Aufzugeinrichtung (4) ent
spricht.
2. Bogenanleger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die Hubgeschwindigkeit der dem Saugkopf
(14) zugeordneten Hubeinrichtung (31, 32, 33)
größer, vorzugsweise 10 bis 20% größer, als die
Hubgeschwindigkeit der Stapelaufnahme (2) zugeord
neten Aufzugeinrichtung (4) ist.
3. Bogenanleger nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß der die hintere
Stapeloberkante (20) abtastende Fühler als auf-
und abgehender, am Saugkopf (14) aufgenommener
Drückerfuß (21) ausgebildet ist, der beim Still
setzen des Saugkopfes (14) in seine unterste Stel
lung bringbar ist.
4. Bogenanleger nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Saugkopf
zugeordnete Hubeinrichtung (31, 32, 3) als Paral
lelverstelleinrichtung ausgebildet ist.
5. Bogenanleger nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Stapel
aufnahmetisch (2) zugeordnete Aufzugeinrichtung
(4) erst freigebbar ist, nachdem der Saugkopf (14)
mittels der zugeordneten Verschiebeeinrichtung (26,
27, 28) formatrichtig eingestellt ist.
6. Bogenanleger nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Folge
schaltung vorgesehen ist, mittels der die Vakuum
beaufschlagung der Hubsauger (15) des Saugkopfes
erst nach Erreichen der mittels des die vordere
Stapeloberkante (7) abfragenden Fühlers (8) de
tektierten Arbeitsposition des Stapels (3) akti
vierbar ist.
7. Bogenanleger nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Hub
sauger (15) beim Stillsetzen des Saugkopfes (14)
in ihre unterste Stellung bringbar sind.
8. Bogenanleger nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Folge
schaltung vorgesehen ist, mittels der die Blas
luftbeaufschlagung von Blasdüsen (37) erst nach
Erreichen der mittels des die vordere Stapelober
kante (7) abfragenden Fühlers (8) detektierten
Arbeitsposition des Stapels (3) aktivierbar ist.
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