DE3619251A1 - Verfahren und vorrichtung zur herstellung von gleichmaessig hochverdichteter silage - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zur herstellung von gleichmaessig hochverdichteter silageInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von
Quaderförmigen Silierblöcken, bei dem Siliergut mindestens
eine Vorverdichtungsphase und mindestens eine nach der Vor
verdichtungsphase vorgesehene Preßphase durchläuft, während
der es senkrecht zu einer im wesentlichen horizontal verlau
fenden Grundfläche der Silierblöcke gepreßt und über deren
Seitenflächen mit Formungskräften beaufschlagt wird.
Darüber hinaus betrifft die Erfindung eine Vorrichtung zum
Pressen von Silierblöcken, die in einem Preßkanal mit einer
senkrecht zu ihrer in wesentlichen horizontal verlaufenden
Grundfläche ausgerichteten Preßkraft beaufschlagt werden und
auf deren Seitenflächen Formungskräfte einwirken.
Zum Silieren von Erntegut sind eine Reihe von Verfahren
bekannt geworden, die eine Konservierung des Siliergutes
durch die Einwirkung von Milchsäurebakterien und die damit
einhergehende Verdrängung vom in Silo enthaltenen Sauerstoff
durch Kohlendioxid ermöglichen. Neben einem arbeitsintensi
ven Verfahren, bei dem das Siliergut auf einem großen Haufen
gesammelt und mit Hilfe von landwirtschaftlichen Fahrzeugen,
beispielsweise Treckern, festgefahren wird und einem Verfah
ren, bei dem das Siliergut mit Hilfe einer schweren Presse
zu Ballen geformt wird, die in Richtung ihrer Längsachse
gepreßt werden, hat sich insbesondere ein Verfahren bewährt,
bei dem die Silierballen senkrecht zu ihrer im wesentlichen
horizontal verlaufenden Grundfläche zu quaderförmigen
Blöcken gepreßt werden. Dieses Verfahren befindet sich in
einer ständigen Weiterentwicklung und ermöglicht eine preis
werte Pressung von Silierblöcken ohne die Silierblöcke mit
sie festigenden Bindedrähten zu versehen.
Es hat sich herausgestellt, daß es für eine die Nährstoffe
weitgehend erhaltende Silierung erforderlich ist, die Si
lierblöcke so zu pressen, daß sie eine möglichst einheitli
che Dichte aufweisen. Die Silierblöcke können dann zu Flach
silos zusammengestellt und gestapelt werden, ohne daß be
fürchtet werden muß, daß die Silierblöcke infolge einer
ungleichmäßigen Festigkeit teilweise zusammengedrückt werden
und eine außenseitige Folienabdichtung des Silos undicht
wird oder sich im Inneren des Silos Hohlräume auftun.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, das Verfah
ren der einleitend genannten Art so zu verbessern, daß eine
weitgehend einheitliche Dichte der Silierblöcke erreicht
wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß in
nerhalb eines während der Preßphase vom Siliergut durchlau
fenen Preßkanals Schichten zu pressenden Siliergutes erzeugt
werden, die jeweils annähernd gleiche Mengen an Siliergut
enthalten und in denen das Siliergut über die Grundfläche
annähernd gleichmäßig verteilt ist.
Durch die gleichmäßige Verteilung des Siliergutes wird bei
einem Preßvorgang eine Schicht des Silierblockes erzeugt,
die im gesamten Bereich ihrer Ausdehnung eine annähernd
einheitliche Dichte aufweist. Durch diese einheitliche Aus
bildung der Schicht ist eine gleichmäßige Verpressung mit
einer gegebenenfalls zuvor gepreßten Schicht gewährleistet.
Der Silierblock erhält damit einen festen Aufbau, der auch
einen längeren Transport und eine verlustfreie Stapelung
erlaubt.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird
das Siliergut vor seiner Vorverdichtung gehäckselt. Dies
erlaubt zum einen eine festere Pressung als bei der Verar
beitung von nicht zerkleinertem Siliergut, zum anderen kann
das Siliergut bereits während seiner Vorverdichtung äußerst
gleichmäßig in einem Vorverdichtungskanal komprimiert wer
den.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfin
dung werden die gepreßten Silierblöcke auf der Silierpresse
zwischengelagert und mittels eines Transportwagens von der
Silierpresse abgeholt. Die relativ schwere Silierpresse
braucht deshalb keine unnötig langen Wege zu fahren, die zum
einen höhere Betriebskosten verursachen würden, zum anderen
aber auch zu einer Verschlechterung der Bodenqualität durch
hohe Verdichtung und Zerfahren führen.
Mit den bisher verwendeten Silierpressen konnte eine annä
hernd gleichmäßige Dichte der Silierblöcke nicht erreicht
werden. Dies führte zu Verlusten an Nährsubstanz und zu
einer ungenügenden Festigkeit der Silierblöcke.
Weitere Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Silierpres
se zur Erzeugung von quaderförmigen Silierblöcken derartig
zu konstruieren, das SilierbIöcke mit annähernd gleichmäßi
ger Dichte gepreßt werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß ein
den Preßkanal befüllender und das Siliergut gleichmäßig über
der Grundfläche ausstreuender Verteiler vorgesehen ist.
Der Verteiler sorgt für eine gleichmäßige Füllung des Preß
kanals und ermöglicht so die Pressung von Silierblöcken, die
im gesamten Bereich ihrer Ausdehnung eine annähernd gleiche
Dichte aufweisen. Der Verteiler ermöglicht die Herstellung
von Silierblöcken unterschiedlicher Größe, je nach Ausbil
dung des Preßkanals. Insbesondere können auch kleinere Si
lierblöcke gepreßt werden, die ohne teure Spezialmaschinen
transportiert und gestapelt werden können. Die Pressung
kleinerer Silierblöcke setzt eine einheitliche Verteilung
des verpreßten Siliergutes voraus, da unterschiedliche Dich
ten und Festigkeiten die Formhaltigkeit der Silierblöcke
deutlich stärker herabsetzen als in Großblöcken.
Gegenüber herkömmlichen Silierpressen kann eine erfindungs
gemäße Presse wesentlich preiswerter hergestellt werden.
Dies ermöglicht auch kleineren Landwirten, sich eine eigene
Silierpresse anzuschaffen und damit stets zum richtigen
Zeitpunkt das Siliergut zu pressen. Eine langfristige Ter
minplanung mit einem Lohnunternehmer, bei der das zwischen
zeitliche Wetter unberücksichtigt bleibt, ist dann nicht
mehr erforderlich. Der Landwirt kann vielmehr kurzfristig
entscheiden, wann der günstigste Silierzeitpunkt ist und
somit eine Silage mit maximalem Nährstoffgehalt erzeugen.
Zur Verfütterung kann das Siliergut einem aus den Silier
blöcken hergestellten Silo in Schichten entnommen werden, da
keinerlei Drähte oder Bänder zum Zusammenhalten der einzel
nen Silierblöcke 36 erforderlich sind. Der Transport der
Silage zur Verfütterungsstelle kann somit durch einfache und
kleine Standardschlepper vorgenommen werden.
Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der
nachfolgenden ausführlichen Beschreibung und den beigefügten
Zeichnungen, in denen bevorzugte Ausführungsformen der Er
findung beispielsweise veranschaulicht sind.
In den Zeichnungen zeigen :
Fig. 1 einen Längsschnitt gemäß Schnittlinie I-I
in Fig. 4 durch eine Silierpresse mit im
Preßkanal geführter Preßplatte,
Fig. 2 einen Längsschnitt gemäß Schnittlinie I-I
in Fig. 4 durch einen Teilbereich eines
Vorverdichtungskanals einer Silierpresse mit
verschwenkbarem Vorverdichtungsrechen,
Fig. 3 einen Längsschnitt gemäß Schnittlinie I-I
in Fig. 4 durch einen Teilbereich des Vor
verdichtungskanals einer anderen Silierpres
se mit einem horizontal und lotrecht geführ
ten Vorverdichtungsrechen,
Fig. 4 eine Vorderansicht einer Silierpresse im
Teilbereich eines Vorverdichtungskanals mit
einem verschwenkbaren Vorverdichtungsrechen,
Fig. 5 eine Vorderansicht einer anderen Silierpres
se im Teilbereich eines Vorverdichtungska
nals mit einem horizontal und lotrecht ge
führten Vorverdichtungsrechen,
Fig. 6 einen Querschnitt gemäß Schnittlinie VI-VI
in Fig. 1 durch den Preßkanal,
Fig. 7 einen Längsschnitt gemäß Schnittlinie I-I
in Fig. 4 einer Silierpresse mit Preßkolben,
Fig. 8 eine Seitenansicht einer Silierpresse mit
einem fest angekoppelten Einschubkanal,
der ein eigenes Fahrgestell aufweist,
Fig. 9 eine Vorderansicht eines Transportwagens
für Einschubkanäle, die kein eigenes Fahr
gestell aufweisen,
Fig. 10 eine Vorderansicht eines anderen Transport
wagens für gepreßte Silierblöcke, der eine
höhenverstellbare Auflagefläche und eine
als Andruckplatte ausgebildete obere Ab
deckung aufweist,
Fig. 11 eine Seitenansicht eines weiteren Transport
wagens mit höhenverstellbaren Auflagezinken,
Fig. 12 eine Draufsicht auf einen Transportwagen mit
höhenverstellbaren Auflagezinken und
Fig. 13 eine Draufsicht auf einen Transportwagen mit
höhenverstellbaren Auflagezinken, der hinter
Lagerzinken einer Silierpresse positio
niert ist.
Eine Silierpresse besteht im wesentlichen aus einem Preßka
nal 1, einem Vorverdichtungskanal 2, einem Einlaßkanal 3 und
einer Aufnahmevorrichtung 4. Im Bereich des Vorverdichtungs
kanals 2 ist ein Vorverdichtungsrechen 5 vorgesehen, der
durch den Einlaßkanal 3 in den Vorverdichtungskanal 2 geför
dertes Siliergut 6 in Richtung auf eine den Vorverdichtungs
kanal 2 in Richtung auf den Preßkanal 1 verschließende
Zuteilplatte 7 fördert. Der Vorverdichtungsrechen 5 wird in
Halterungen 8 etwa horizontal entlang des Vorverdichtungska
nals 2 geführt. Aussparungen 9 im Einlaßkanal 3 ermöglichen
ein Hineinfahren des Vorverdichtungsrechens 5 in den Vorver
dichtungskanal 2. Während der Vorverdichtung schiebt der
Vorverdichtungsrechen 5 das im Übergang vom Einlaßkanal 3
zum Vorverdichtungskanal 2 befindliche Siliergut 6 mit sei
nen Verdichtungszinken 10 in Richtung auf die Zuteilplatte 7
und führt eine erste Komprimierung des Siliergutes durch.
Die Vorverdichtung wird durch einen Drucktaster 11 gesteu
ert.
Um ein problemloses Zurückfahren des Vorverdichtungsrechens
5 aus dem Vorverdichtungskanal 2 zu ermöglichen, kann der
Vorverdichtungsrechen 5 beispielsweise verschwenkbar um eine
sich quer zu einer Längsachse 12 des Vorverdichtungskanals
erstreckende und in wesentlichen horizontal verlaufende
Drehachse 13 verschwenkt werden, es ist aber auch möglich,
den Vorverdichtungsrechen 5 zusätzlich zu der Führung in den
Halterungen 8 auch in einer Vertikalhalterung 14 zu lagern,
die ihrerseits zusammen mit dem Vorverdichtungsrechen 5 in
den Halterungen 8 geführt ist. Entlang der Vertikalhalterung
14 kann der Vorverdichtungsrechen 5 in etwa lotrechter Rich
tung nach oben aus dem Vorverdichtungskanal 2 herausgezogen
werden und beim Verlassen des Vorverdichtungskanals 2 an
während der Vorverdichtung durch den Einlaßkanal 3 in Rich
tung auf den Vorverdichtungskanal 2 gefördertem Siliergut 6
vorbeigeführt werden. Die Längsachse 12 erstreckt sich aus
gehend von den Aussparungen 9 in Richtung auf die Zuteil
platte 7. Ein um die Drehachse 13 verschwenkbarer Vorver
dichtungsrechen 5 wird beim Verdichten von im Vorverdich
tungskanal 2 befindlichen Siliergut 6 gegen einen Anschlag
73 gedrückt, der außerhalb des Vorverdichtungskanals 2 vor
gesehen ist und zusammen mit den Verdichtungszinken 10 wäh
rend des Vorverdichtungsvorganges in Richtung auf den Preß
kanal 1 geführt wird. Der Anschlag 73 verhindert ein Ver
schwenken der Verdichtungszinken 10 während des Vorverdich
tungsvorganges und gewährleistet so eine funktionssichere
Vorverdichtung.
Der Vorverdichtungsrechen 5 wird vorzugsweise von einem
Hydrozylinder angetrieben, der den Vorverdichtungsrechen 5
etwa in der Mitte seiner quer zu seiner Bewegungsrichtung
verlaufenden Ausdehnung mit einer ihn antreibenden Kraft
beaufschlagt. Es ist aber auch möglich, außerhalb des Vor
verdichtungskanals 2 zwei jeweils seitlich angeordnete An
triebe für den Vorverdichtungsrechen 5 vorzusehen. Bei einem
mittig angeordneten Hydrozylinder kann in der Zuteilplatte 7
ein Schlitz vorgesehen werden, der eine einfache konstruk
tive Auslegung des Hydrozylinders erlaubt.
Im Bereich der der Anbaufläche zugewandten Einlaßöffnung 15
des Einlaßkanals 3 kann ein Schneidwerk 16 vorgesehen wer
den, das mit seiner Rotationsachse 17 drehbar gelagert ist
und mit Schneidzähnen 18 das Siliergut zerkleinert und in
Richtung auf den Vorverdichtungskanal 2 durch den Einlaßka
nal 3 fördert. Die Ausrichtung der Schneidzähne 18 wird
während der Rotation des Schneidwerkes 16 um seine Rota
tionsachse 17 automatisch durch eine mechanische Steuervor
richtung 19 verändert. Als Schneidwerk 16 kann ein Kurz
schnittladesystem vorgesehen werden, das beispielsweise als
Häckselwerk ausgebildet ist.
Die Aufnahmevorrichtung 4 ist vorzugsweise als Pick-up 20
ausgebildet, die das Siliergut 6 mit Aufnahmestacheln 21
vom Boden aufnimmt und in Richtung des Schneidwerkes 16
fördert, das die Funktion einer Ladevorrichtung 22 hat.
Statt des Schneidwerkes 16 können auch andere Ladevorrich
tungen 22, beispielsweise Rechenfördersysteme, Rotations
oder Turboladesysteme vorgesehen werden.
Unterhalb des Vorverdichtungskanals 2 ist eine Verteilplatte
23 in Halterungen 24 in Richtung auf den Preßkanal 1 beweg
lich geführt. Durch eine Aussparung 25 in einer den Preßka
nal umschließenden Wandung 26 kann die Verteilplatte 23 in
den Preßkanal 1 hineingefahren werden. Das Hineinfahren der
Verteilplatte 23 wird nach einer ausreichenden Vorverdich
tung einer genügenden Menge an Siliergut 6 ausgelöst. Die
Vorverdichtung wird dabei mit Hilfe eines Druckschalters 27
im Bereich des Vorverdichtungskanals 2 und mit Hilfe eines
weiteren Druckschalters 28 im Bereich des Vorverdichtungsre
chens 5 überwacht. Es ist auch möglich, die Verteilplatte 23
unmittelbar oberhalb einer in lotrechter Richtung unteren
Begrenzung 75 des Vorverdichtungskanals 2 innerhalb dessen
Innenraums vorzusehen.
Die Zuteilplatte 7 kann als einheitliche Platte ausgebildet
sein, die in horizontaler Richtung aus dem Vorverdichtungs
kanal 2 herausfährt, es ist aber auch möglich, ein lotrech
tes Herausfahren der Zuteilplatte 7 aus dem Vorverdichtungs
kanal 2 vorzusehen. Die aus dem Vorverdichtungskanal heraus
fahrende Zuteilplatte 7 gibt eine Zuteilöffnung 29 frei, die
sich in einem dem Vorverdichtungskanal 2 abgewandten Bereich
der Wandung 26 des Preßkanals 1 erstreckt und ein Öffnungs
profil aufweist, das etwa der Querschnittfläche entspricht,
die der Vorverdichtungskanal 2 bei einem Querschnitt in
lotrechter Richtung quer zur Längsachse 12 aufweist. Es ist
aber auch möglich, daß die Zuteilplatte 7 in Teilplatten
unterteilt ist, die in unterschiedlichen Richtungen aus dem
Vorverdichtungskanal 2 herausgefahren werden.
Der Preßkanal 1 weist in einer horizontalen Schnittebene,
die etwa senkrecht zu einer im wesentlichen vertikal ausge
richteten Preßrichtung 30 verläuft, eine etwa rechteckige
Querschnittsfläche auf. Im Preßkanal 1 ist eine Preßvorrich
tung 31 geführt, die beispielsweise als Pressplatte 32 aus
gebildet sein kann. Es ist auch möglich, als Preßvorrichtung
31 einen Preßkolben 33 vorzusehen. Die Preßvorrichtung 31
kann mechanisch oder hydraulisch mit einem Preßdruck beauf
schlagt werden. Die Position der Preßvorrichtung 31 inner
halb des Preßkanals 1 wird über einen Sensor 34 und der
Preßdruck über einen Sensor 35 gemessen. Nach der Pressung
eines ausreichend dimensionierten Silierblockes 36, der in
der Regel aus mehreren Blockschichten 37 ausgebildet ist,
wird der Silierblock 36 mittels einer Ausschubplatte 38 durch
eine Auslaßöffnung 39 aus dem Preßkanal 1 hinausbefördert.
Die Ausschubplatte 38 kann auch als Ausschubrechen ausgebil
det sein, der in seiner Ruhestellung sowohl innerhalb als
auch außerhalb des Preßkanals 1 vorgesehen sein kann. Bei
einer als Presskolben 33 ausgebildeten Pressvorrichtung 31
ist es nicht unbedingt erforderlich, eine Zuteilplatte 7
vorzusehen, da die Funktion der Zuteilplatte 7 von einer dem
Vorverdichtungskanal 2 zugewandten Wandung des Presskolbens
33 ausgeübt werden kann.
Die Auslaßöffnung 39 ist während der Pressung durch eine
Absperrplatte 40 verschlossen. Die Absperrplatte 40 kann in
lotrechter Richtung aus der Auslaßöffnung 39 herausgefahren
werden, es ist aber auch möglich, ein horizontales Heraus
fahren vorzusehen. Die Absperrplatte 40 kann als einheit
liche Platte oder auch als aus Teilplatten ausgebildete
Absperrvorrichtung vorgesehen werden, bei der die Teilplat
ten in verschiedenen Richtungen aus der Auslaßöffnung 39
herausgefahren werden.
Im Bereich der Zuteilplatte 7 kann die Preßvorrichtung 31
mit Führungen 41, die in im wesentlichen lotrecht verlaufen
den Halterungen 42 beweglich gelagert sind, stabilisiert
werden.
Zum Abtransport der Silierblöcke 36 kann ein Transportwagen
43 vorgesehen werden. Der Transportwagen 43 kann beispiels
weise im Bereich seiner Ladefläche 44 aus Zinken 45 ausge
bildet sein, die sich in Richtung einer Längsachse 46 des
Transportwagens 43 erstrecken. Die Zinken 45 sind an einem
Laderahmen 47 der Ladefläche 44 befestigt. Die Ladefläche 44
ist mit einem Fahrzeugrahmen 48 verbunden, der mit dem
Laderahmen 47 der Ladefläche 44 ein einheitliches Teil bil
den kann. An einem Ende 49 des Fahrzeugrahmens 48 ist eine
Deichsel 50 vorgesehen, mit der der Transportwagen an einen
Schlepper 51 angekuppelt werden kann. Die Deichsel 50 ist
gegenüber dem Fahrzeugrahmen 48 vorzugsweise verschwenkbar
ausgebildet. An seinem der Deichsel 50 abgewandten Ende
weisen die Zinken 45 des Transportwagens 43 Verjüngungen 52
auf. Die Verjüngungen 52 erleichtern den Abtransport von auf
Lagerzinken 53 der Silierpresse aufliegenden fertig gepreß
ten Silierblöcken 36.
Die Lagerzinken 53 erstrecken sich ausgehend von der Auslaß
öffnung 39 in Richtung auf ein dem Einlaßkanal gegenüberlie
gendes hinteres Ende 54 der Silierpresse. Im Bereich des
hinteren Endes 54 weisen die Lagerzinken 53 Verjüngungen
55 auf. Ein mit seinem hinteren Ende 56 in Richtung auf das
hintere Ende 54 der Silierpresse rangierter Transportwagen
wird mit den Verjüngungen 52 seiner Zinken 45 zwischen den
Verjüngungen 55 der Lagerzinken 53 in sich zwischen jeweils
zwei Lagerzinken 53 erstreckenden Zwischenräumen 76, die
mindestens die Breite der Zinken 45 aufweisen, geführt.
Durch in den Zwischenräumen 76 im Bereich der Verjüngungen
55 vorgesehene Rollen 57 kann ein Ineinandergleiten der
Zinken 45 und 53 erleichtert werden.
Die Ladefläche 44 ist vorzugsweise gegenüber dem Fahrzeug
rahmen 48 mit Hilfe einer Hubvorrichtung 58 höhenverstellbar
ausgebildet. Auf den Lagerzinken 53 der Silierpresse auflie
gende Silierblöcke 36 können so nach dem Ineinandergleiten
der Zinken 45 und 53 angehoben und nach dem Abtransport an
einem Lagerplatz wieder abgesetzt werden. Vorzugsweise wer
den die Silierblöcke 36 dabei auf ein Streifenpodest abge
setzt, das eine einfache Aufnahme der Silierblöcke 36 mit an
einem Schlepper angebrachten Palettengabeln erlaubt. Es wird
so eine einfache und preiswerte Stapelbarkeit der Silier
blöcke 36 gewährleistet. Durch am Fahrzeugrahmen 48 vorgese
hene Räder 59 kann der Transportwagen 43 ohne wesentlichen
Aufwand bewegt werden.
Ein Transportwagen mit Hubvorrichtung 58 kann auch derartig
ausgebildet werden, daß eine ihn in lotrechter Richtung nach
oben begrenzende Platte vorgesehen ist, die als Andruck
platte 60 ausgebildet ist. Während des Transports der Si
lierblöcke 36 von der Silierpresse zum Lagerplatz werden die
auf der Ladefläche 44 aufliegenden Silierblöcke 36 angehoben
und von den Zinken 45 gegen die Andruckplatte 60 gepreßt.
Diese Pressung erfolgt senkrecht zu einer im wesentlichen
horizontal verlaufenden Grundfläche 61 der Silierblöcke und
gewährleistet ihre Formhaltigkeit, da auch der Preßvorgang
in Preßkanal 1 senkrecht zur Grundfläche 61 erfolgt. Die
Räder 59 können verschieblich auf einer sie führenden Achse
74 gelagert werden und so die Ankopplung des Transportwagens
43 an die Silierpresse durch eine geeignete Positionierung
unterstützen.
Zur Gewährleistung einer guten Formhaltigkeit auch bei
schlecht pressbarem Siliergut 6 kann im Anschluß an die
Auslaßöffnung 39 ein Einschubkanal 62 vorgesehen werden, der
quer zu seiner Längsachse 63 eine Querschnittfläche auf
weist, die etwas größer als die Auslaßöffnung 39 ausgebildet
ist. In den Einschubkanal 62 werden die gepreßten Silier
blöcke von der Ausschubplatte hineingedrückt. Die Quer
schnittfläche des Einschubkanals 62 ist so bemessen, daß die
Silierblöcke zwar in ihrer durch die Pressung vorgegebenen
Form erhalten bleiben, daß aber andererseits ein Blockieren
des Einschubkanals 62 infolge einer elastischen Ausdehnung
der Silierblöcke 36 ausgeschlossen werden kann.
Der Einschubkanal 62 kann mit Rädern 64 und einer Deichsel
65 versehen werden, um ihn mit Hilfe des Schleppers 51
transportieren zu können, es ist aber auch möglich, einen
Einschubkanal 62 vorzusehen, der mit Hilfe eines Transport
wagens 66 befördert wird. Der Transportwagen 66 weist eine
Hubvorrichtung 67 und eine Kupplung 68 auf, mit der der
Einschubkanal 62 über Halterungen 69 in die Hubvorrichtung
67 eingehängt wird. Die Hubvorrichtung 67 löst den Einschub
kanal 62 von der Silierpresse und setzt ihn am Lagerplatz
ab. Während des Transportes ist der Einschubkanal 62 angeho
ben und wird zur Stabilisierung mit seiner oberen Begrenzung
70 gegen Pufferelemente 71 gezogen, die beispielsweise als
Gummipuffer ausgebildet sein können. Zur Schonung der Hub
vorrichtung 67 wird der Einschubkanal 62 während des Anhe
bens durch Stege 72 zentriert.
Es ist auch möglich, daß der Einschubkanal 62 von der Si
lierpresse abgesetzt wird, nachdem er mit Silierblöcken 36
gefüllt wurde und anschließend vom Transportwagen 66 vom
Boden aufgenommen wird. Vorzugsweise wird am der Auslaßöff
nung 39 abgewandten Ende des Einschubkanals 62 eine in
Richtung der Längsachse 63 verschiebliche Heckwandung 74
vorgesehen, mit deren Hilfe die Silierblöcke 36 am Lager
platz aus dem Einschubkanal 62 herausgeschoben werden.
Auf einer Anbaufläche in Schwaden ausliegendes Siliergut 6
wird von der als Pick-up ausgebildeten Aufnahmevorrichtung 4
von der Anbaufläche aufgenommen und in Richtung auf die als
Schneidwerk 16 ausgebildete Ladevorrichtung 22 gefördert.
Das Schneidwerk 16 zerkleinert das Siliergut 6 mit seinen
Schneidzähnen 18 und fördert es durch den Einlaßkanal 3 in
Richtung auf den Vorverdichtungskanal 2. In lotrechter Rich
tung oberhalb des Einlaßkanals 3 wird das Siliergut 6 gegen
den Drucktaster 11 gedrückt, der nach der Förderung einer
vorgebbaren Menge Siliergut 6 den Vorverdichtungsvorgang
auslöst. Der Vorverdichtungsrechen 5 fährt dabei durch die
im Einlaßkanal 3 vorgesehenen Aussparungen 9 in den Vorver
dichtungskanal 2 hinein und schiebt das Siliergut 6 in
Richtung auf die Zuteilplatte 7. Der dabei aufgebaute Druck
wird durch den Druckschalter 28 überwacht, der nach einer
ausreichenden Vorverdichtung des Siliergutes 6 ein Zurück
fahren des Vorverdichtungsrechens 5 auslöst. Im Bereich des
Einlaßkanals 3 wird der Vorverdichtungsrechen 5 an bereits
wieder durch den Einlaßkanal 3 gefördertem Siliergut durch
Anheben oder Verschwenken vorbeigeführt, wenn noch ein wei
terer Vorverdichtungsvorgang erforderlich ist.
Wurde beim Auslösen des Drucktasters 28 nicht gleichzeitig
der die Menge an vorverdichtetem Siliergut 6 überwachende
Druckschalter 27 ausgelöst, so wird der Vorverdichtungsvor
gang nach einem erneuten Auslösen des Drucktasters 11 fort
gesetzt. Anderenfalls wird ein Einfahren der Verteilplatte
23 in den Preßkanal 1 ausgelöst und die Zuteilplatte 7 gibt
den Durchgang vom Vorverdichtungskanal 2 zum Preßkanal 1
frei. Der Vorverdichtungsrechen 5, der in diesem Fall noch
nicht wieder aus dem Vorverdichtungskanal 2 herausgefahren
ist, schiebt dann das vorverdichtete Siliergut 6 auf die
Verteilplatte 23. Danach schließt die Zuteilplatte 7 wieder
und der Vorverdichtungsrechen 5 fährt aus dem Vorverdich
tungskanal 2 heraus. Beim Zurückfahren der Verteilplatte 23
wird das vorverdichtete Siliergut gleichmäßig über der
Grundfläche 61 verteilt. Während des Zurückfahrens der Ver
teilplatte 23 wird ein ständig abnehmender Anteil oberhalb
der Verteilplatte 23 in den Preßkanal 1 eingeschobenen Si
liergutes 6 von der Verteilplatte 23 abgestützt, dies führt
dazu, daß synchron zum Zurückfahren der Verteilplatte 23
Siliergut 6 in den unteren Bereich des Preßkanals 1 fällt
und dort eine gleichmäßige Schicht ausbildet.
Nach dem vollständigen Zurückfahren der Verteilplatte 23
fährt die Preßvorrichtung 31 im Preßkanal 1 herunter und
preßt das im Preßkanal 1 befindliche Siliergut 6 mit etwa 50
bis 60 t/qm. Der von der Preßvorrichtung ausgeübte Druck
wird vom Drucksensor 35 überwacht. Der Preßvorgang wird
außerdem vom Positionssensor 34 überwacht, der für eine
Pressung von etwa gleichgroßen Silierblöcken sorgt. Wird
über den Sensor 35 festgestellt, daß der Silierblock 36 noch
keine ausreichend hohe Ausbildung aufweist, so fährt die
Preßvorrichtung 31 wieder nach oben und nach einer genügen
den Füllung des Vorverdichtungskanals 2 wird erneut vorver
dichtetes Siliergut 6 in den Preßkanal 1 eingebracht. Der
Silierblock 36 wird so aus gleichmäßig dicken Schichten 37
etwa konstanter Dichte ausgebildet. Wurde ein Silierblock 36
ausreichend großer Höhe gepreßt, so gibt die Absperrplatte
40 die Auslaßöffnung 39 frei, und der Silierblock 36 wird
von der Ausschubplatte 38 aus dem Preßkanal 1 herausgescho
ben und auf den Lagerzinken 53 oder innerhalb des Einschub
kanals 62 gelagert. Es ist möglich, den Silierblock 36 nach
dem Erreichen einer vorgesehenen Blockhöhe einer zeitlich
ausgedehnteren Formatierungspressung zu unterwerfen, die
länger als die üblichen Schichtpressungen dauert und dazu
dient, die Elastizität des Siliergutes 6 dauerhaft zu ver
mindern und so eine zuverlässige Formhaltigkeit der Silier
blöcke 36 zu erreichen.
Am Lagerplatz werden die Silierblöcke 36 zu Silos zusammen
gestellt und gestapelt. Durch ihre quaderförmige Ausbildung
lassen sich leicht Silos beliebiger Größe erstellen. Die
Silierblöcke dehnen sich im Laufe der Zeit leicht aus und
verschließen gegebenenfalls zwischen ihnen vorhandene Fugen.
Während der Silage kann so kein die Nährstoffqualität herab
setzender Sauerstoff in den Silo eindringen, der ein Nachgä
ren des Siliergutes 6 hervorrufen würde.
Das Streifenpodest auf dem die Silierblöcke 36 am Lagerplatz
mit dem Hubwagen 43 abgesetzt werden, wird vorzugsweise vom
Schlepper 51 und dem dahinter gekoppelten Hubwagen 43
vorwärts überfahren bis die Silierblöcke 36 sich genau über
dem Streifenpodest befinden. Das Streifenpodest ist so nied
rig und der Hubwagen 43 ist so konstruiert, daß die Boden
freiheit von Hubwagen und kleineren Schleppern ausreicht und
das Vorwärtsüberfahren des Streifenpodestes ermöglichen.
Dies ist eine große Erleichterung und Vereinfachung, denn
das Rückwärtsheranfahren und das Plazieren der Silierblöcke
36 in Rückwärtsfahrt über dem Streifenpodest ist schwierig
und zeitraubend.
Es ist vorgesehen, die Presse so zu konstruieren, daß eine
Bindevorrichtung nachgerüstet werden kann, so daß die
Landwirte dann auch Heu, Stroh und ähnliches Erntegut mit
der Presse und dem damit verbundenen Verfahren in gebundenen
Blöcken ernten zu können.
Bei einer besonderen Ausführung der Presse ist es vorgesehen,
die auf den in diesem Fall absenkbaren Lagerzinken 53
am Heck der Presse stehenden Silierblöcke 36 mit der Presse
zum Lagerplatz zu transportieren und dort abzusetzen. In
diesem Fall würden eine Arbeitskraft, ein Schlepper und der
Hubwagen 43 eingespart werden können. Diese erfordert aber,
daß der Lagerplatz in Feldnähe ist.
Die Zinken des Verdichtungsrechens 5 sind spitz und reichen
nicht bis auf den Boden des Vorverdichterkanals 2, um den
aus dem Einlaßkanal 3 kommenden Gutsstrom durchdringen zu
können.
Die Zuteilplatte 7 ist unten spitz, um einen Restwulst
umschneiden zu können.
Claims (82)
1. Verfahren zur Herstellung von quaderförmigen Silier
blöcken, bei dem Siliergut mindestens eine Vorverdichtungs
phase und mindestens eine nach der Vorverdichtungsphase
vorgesehene Preßphase durchläuft, während der es senkrecht
zu einer etwa horizontal verlaufenden Grundfläche der Si
lierblöcke gepreßt und über deren Seitenflächen mit For
mungskräften beaufschlagt wird, dadurch gekennzeichnet, daß
innerhalb eines während der Preßphase vom Siliergut (6)
durchlaufenen Preßkanals (1) Schichten (37) zu pressenden
Siliergutes (6) erzeugt werden, die jeweils annähernd glei
che Mengen an Siliergut (6) enthalten und in denen das
Siliergut (6) über die Grundfläche (61) annähernd gleich
mäßig verteilt ist.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das Siliergut (6) in einem etwa horizontal verlaufenden
Vorverdichtungskanal (2) vorverdichtet wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Silierblöcke (3) etwa quer zu einer vom Siliergut
(6) während der Preßphase durchlaufenen Preßrichtung (30)
aus dem Preßkanal (1) herausgefördert werden.
4. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß das Siliergut im Preßkanal (1) mit einem Preßdruck von
etwa 50 bis 60 t/qm beaufschlagt wird.
5. Verfahren nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß das Siliergut (6) vor seiner Vorverdichtung zerschnitten
wird.
6. Verfahren nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß ein während der Vorverdichtungsphase ablaufender Vorver
dichtungsvorgang mit Hilfe von mindestens einem Drucksensor
gesteuert wird.
7. Verfahren nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß der Vorverdichtungsvorgang mit Hilfe von mindestens
einem die im Vorverdichtungskanal (2) enthaltene Menge an
Siliergut (6) erfassenden Positionssensor gesteuert wird.
8. Verfahren nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß ein im Preßkanal (1) ablaufender Preßvorgang mit Hilfe
von mindestens einem Drucksensor gesteuert wird.
9. Verfahren nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß der Preßvorgang mit Hilfe von mindestens einem die im
Preßkanal (1) enthaltene Menge an gepreßtem Siliergut (6)
erfassenden Positionssensor gesteuert wird.
10. Verfahren nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die gepreßten Silierblöcke (36) auf einer das Verfahren
durchführenden Silierpresse zwischengelagert werden.
11. Verfahren nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeich
net, daß auf der Silierpresse zwischengelagerte Silierblöcke
(36) von einem Transportwagen abgefahren werden.
12. Verfahren nach Anspruch 1 bis 11, dadurch gekennzeich
net, daß die auf der Silierpresse zwischengelagerten Silier
blöcke (36) in einem ihre Form erhaltenden Einschubkanal
(62) geführt werden.
13. Verfahren nach Anspruch 1 bis 12, dadurch gekennzeich
net, daß der Einschubkanal (62) zusammen mit den in ihm
geführten Silierblöcken (36) von einem Transportwagen (66)
abgefahren wird.
14. Vorrichtung zum Pressen von Silierblöcken, die in einem
Preßkanal mit einer senkrecht zu ihrer im wesentlichen hori
zontal verlaufenden Grundfläche ausgerichteten Preßkraft
beaufschlagt werden und auf deren Seitenflächen Formungs
kräfte einwirken, dadurch gekennzeichnet, daß ein den Preß
kanal (1) befüllender und das Siliergut (6) gleichmäßig über
der Grundfläche (61) ausstreuender Verteiler vorgesehen ist.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet,
daß der Verteiler als Verteilplatte (23) ausgebildet ist.
16. Vorrichtung nach Anspruch 14 und 15, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Verteilplatte (23) im Bereich einer den
Vorverdichtungskanal (2) in lotrechter Richtung nach unten
abschließenden Wandung (75) in Halterungen (24) geführt ist.
17. Vorrichtung nach Anspruch 14 bis 16, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Halterungen (24) in lotrechter Richtung
oberhalb der Wandung (75) innerhalb des Vorverdichtungska
nals (2) vorgesehen sind.
18. Vorrichtung nach Anspruch 14 bis 16, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Halterungen (24) in lotrechter Richtung
unterhalb des Vorverdichtungskanals (2) vorgesehen sind.
19. Vorrichtung nach Anspruch 14 bis 18, dadurch gekenn
zeichnet, daß in einer den Preßkanal (1) umschließenden
Wandung (26) eine das Einfahren der Verteilplatte (23) in
den Preßkanal (1) ermöglichende Aussparung (25) vorgesehen
ist.
20. Vorrichtung nach Anspruch 14 bis 19, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Vorverdichtungskanal (2) im Bereich einer
Zuteilplatte (7) in den Preßkanal (1) einmündet.
21. Vorrichtung nach Anspruch 14 bis 20, dadurch gekenn
zeichnet, daß im Bereich des Vorverdichtungskanals (2) min
destens ein die Vorverdichtung steuernder und den Förder
druck von in den Vorverdichtungskanal (2) gefördertem Si
liergut (6) messender Drucksensor (11) vorgesehen ist.
22. Vorrichtung nach Anspruch 14 bis 21, dadurch gekenn
zeichnet, daß ein die Vorverdichtung durchführender Vorver
dichter vorgesehen ist.
23. Vorrichtung nach Anspruch 14 bis 22, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Vorverdichter als Vorverdichtungsplatte
ausgebildet ist.
24. Vorrichtung nach Anspruch 14 bis 22, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Vorverdichter als Vorverdichtungsrechen
(5) ausgebildet ist.
25. Vorrichtung nach Anspruch 14 bis 24, dadurch gekenn
zeichnet, daß im Bereich des Vorverdichtungskanals (2) min
destens ein die Vorverdichtung steuernder und die Position
des Vorverdichtungsrechens (5) erfassender Positionssensor
(27) vorgesehen ist.
26. Vorrichtung nach Anspruch 14 bis 21, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Vorverdichtungsrechen (5) in Richtung
einer Längsachse (12) entlang des Vorverdichtungskanals (2)
in Halterungen (8) geführt ist.
27. Vorrichtung nach Anspruch 14 bis 26, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Vorverdichtungsrechen (5) um eine quer zur
Längsachse (12) verlaufende und zusammen mit ihm in Richtung
der Längsachse (12) verschieblichen Drehachse (13) ver
schwenkbar ausgebildet ist.
28. Vorrichtung nach Anspruch 14 bis 27, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Vorverdichtungsrechen (5) während der
Vorverdichtung an einem Anschlag (73) anliegt.
29. Vorrichtung nach Anspruch 14 bis 26, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Vorverdichtungsrechen (5) in einer Verti
kalhalterung (14) geführt ist, die sich außerhalb des Vor
verdichtungskanals (2) im wesentlichen senkrecht zu diesem
erstreckt und in dessen Längsrichtung verschieblich geführt
ist.
30. Vorrichtung nach Anspruch 14 bis 29, dadurch gekenn
zeichnet, daß im Bereich des Vorverdichtungsrechens (5)
mindestens ein den Vorverdichtungsdruck des Siliergutes (6)
messender Drucksensor (28) vorgesehen ist.
31. Vorrichtung nach Anspruch 14 bis 30, dadurch gekenn
zeichnet, daß der als Vorverdichtungsrechen (5) ausgebildete
Vorverdichter mindestens zwei sich quer zu seiner Bewegungs
richtung erstreckende Verdichtungszinken (10) aufweist.
32. Vorrichtung nach Anspruch 14 bis 31, dadurch gekenn
zeichnet, daß in den Vorverdichtungskanal (2) an dessen dem
Preßkanal (1) abgewandten Ende ein Einlaßkanal (3) einmün
det.
33. Vorrichtung nach Anspruch 14 bis 32, dadurch gekenn
zeichnet, daß in einer Wandung im Bereich des Übergangs des
Einlaßkanals (3) in den Vorverdichtungskanal (2) den Durch
tritt des Vorverdichtungsrechens (5) zulassende Aussparungen
(9) vorgesehen sind.
34. Vorrichtung nach Anspruch 14 bis 33, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Vorverdichtungsrechen (5) an seinem aus
dem Vorverdichtungskanal (2) herausragenden Ende mit einem
Antrieb versehen ist.
35. Vorrichtung nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet,
daß ein hydraulischer Antrieb vorgesehen ist.
36. Vorrichtung nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet,
daß ein mechanischer Antrieb vorgesehen ist.
37. Vorrichtung nach Anspruch 14 bis 36, dadurch gekenn
zeichnet, daß im Bereich des Einlaßkanals (3) eine das
Siliergut (6) von einer Anbaufläche hochnehmende Aufnahme
vorrichtung (4) vorgesehen ist.
38. Vorrichtung nach Anspruch 14 bis 37, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Aufnahmevorrichtung (4) als Pick-up (20)
ausgebildet ist.
39. Vorrichtung nach Anspruch 14 bis 38, dadurch gekenn
zeichnet, daß im Bereich des Einlaßkanals (3) eine Ladevor
richtung (22) vorgesehen ist.
40. Vorrichtung nach Anspruch 14 bis 39, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Ladevorrichtung (22) als Schneidwerk (16)
ausgebildet ist.
41. Vorrichtung nach Anspruch 14 bis 40, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Ladevorrichtung (22) als Kurzschnittlade
system ausgebildet ist.
42. Vorrichtung nach Anspruch 14 bis 41, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Schneidwerk (16) in ihrer Ausrichtung
gegenüber einem sie tragenden Rotationskörper verstellbare
Schneidzähne (18) aufweist.
43. Vorrichtung nach Anspruch 14 bis 42, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Schneidwerk (16) als Häckselwerk ausgebil
det ist.
44. Vorrichtung nach Anspruch 14 bis 39, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Ladevorrichtung (22) als Rechenfördersys
tem ausgebildet ist.
45. Vorrichtung nach Anspruch 14 bis 39, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Ladevorrichtung (22) als Rotationsladesys
tem ausgebildet ist.
46. Vorrichtung nach Anspruch 14 bis 39, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Ladevorrichtung (22) als Turboladesystem
ausgebildet ist.
47. Vorrichtung nach Anspruch 14 bis 46, dadurch gekenn
zeichnet, daß sich der im wesentlichen von der Anbaufläche
in Richtung auf den Vorverdichtungskanal (2) verlaufende
Einlaßkanal (3) im Bereich des Vorverdichtungskanals (2)
erweitert.
48. Vorrichtung nach Anspruch 14 bis 47, dadurch gekenn
zeichnet, daß im Preßkanal (1) eine Preßvorrichtung (31)
vorgesehen ist.
49. Vorrichtung nach Anspruch 14 bis 48, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Preßvorrichtung (31) als eine in Längs
richtung des Preßkanals (1) verschiebliche Hubvorrichtung
ausgebildet ist.
50. Vorrichtung nach Anspruch 14 bis 49, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Preßvorrichtung (31) als Preßplatte (32)
ausgebildet ist.
51. Vorrichtung nach Anspruch 14 bis 49, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Preßvorrichtung (31) als Preßkolben (33)
ausgebildet ist.
52. Vorrichtung nach Anspruch 14 bis 51, dadurch gekenn
zeichnet, daß mindestens ein den Preßvorgang steuernder und
den auf das im Preßkanal (1) befindliche Siliergut (6)
ausgeübten Druck messender Drucksensor (35) vorgesehen ist.
53. Vorrichtung nach Anspruch 14 bis 52, dadurch gekenn
zeichnet, daß mindestens ein den Preßvorgang steuernder und
die Position der Preßvorrichtung (31) erfassender Posi
tionssensor (34) vorgesehen ist.
54. Vorrichtung nach Anspruch 14 bis 53, dadurch gekenn
zeichnet, daß im Bereich des Preßkanals (1) eine die Silier
blöcke (36) quer zur Längsrichtung des Preßkanals (1) in
Richtung einer Auslaßöffnung (39) drückende Ausschubplatte
(38) vorgesehen ist.
55. Vorrichtung nach Anspruch 14 bis 54, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Auslaßöffnung (39) in der Wandung (26) des
Preßkanals (1) vorgesehen ist.
56. Vorrichtung nach Anspruch 14 bis 55, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Ausschubplatte (38) als Ausschubrechen
ausgebildet ist.
57. Vorrichtung nach Anspruch 14 bis 56, dadurch gekenn
zeichnet, daß als Verschluß für die Auslaßöffnung (39) eine
Absperrplatte (40) vorgesehen ist.
58. Vorrichtung nach Anspruch 14 bis 57, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Absperrplatte (40) in mindestens zwei
Teilplatten unterteilt ist.
59. Vorrichtung nach Anspruch 58, dadurch gekennzeichnet,
daß die Teilplatten in Richtung der Längsachse des Preßka
nals (1) verschieblich angeordnet sind.
60. Vorrichtung nach Anspruch 58, dadurch gekennzeichnet,
daß die Teilplatten quer zur Längsachse des Preßkanals (1)
verschieblich angeordnet sind.
61. Vorrichtung nach Anspruch 14 bis 48, dadurch gekenn
zeichnet, daß eine als Preßplatte (32) ausgebildete Preßvor
richtung (31) durch in Halterungen (42) gleitende Führungen
(41) in Längsrichtung des Preßkanals (1) beweglich geführt
ist.
62. Vorrichtung nach Anspruch 14 bis 49, dadurch gekenn
zeichnet, daß im Anschluß an die Auslaßöffnung (39) eine
sich in Richtung der aus der Auslaßöffnung (39) austretenden
Silierblöcke (36) erstreckende und sie aufnehmende Plattform
vorgesehen ist.
63. Vorrichtung nach Anspruch 62, dadurch gekennzeichnet,
daß die Plattform aus mindestens zwei etwa parallel zueinan
der verlaufenden und sich im wesentlichen horizontal er
streckenden Lagerzinken (53) ausgebildet ist.
64. Vorrichtung nach Anspruch 14 bis 63, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Lagerzinken (53) in Richtung auf ihre der
Aufnahmevorrichtung (4) abgewandten Enden (54) Verjüngungen
(55) aufweisen.
65. Vorrichtung nach Anspruch 14 bis 64, dadurch gekenn
zeichnet, daß sich zwischen zwei einander jeweils benachbar
ten Lagerzinken (53) ein Zwischenraum (76) erstreckt, des
sen Breite mindestens derjenigen einer Zinke (45) ent
spricht, die an einem die gepreßten Silierblöcke (36) auf
nehmenden Transportwagen (43) vorgesehen ist.
66. Vorrichtung nach Anspruch 14 bis 65, dadurch gekenn
zeichnet, daß im Bereich der Verjüngungen (55) sich in den
Zwischenräumen (76) erstreckende Zinken (45) leitende Rollen
(57) vorgesehen sind.
67. Vorrichtung nach Anspruch 14 bis 66, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Zinken (45) des Transportwagens (43) in
Richtung auf ein den Lagerzinken (53) zugewandtes hinteres
Ende (56) des Transportwagens (43) Verjüngungen (52) aufwei
sen.
68. Vorrichtung nach Anspruch 14 bis 67, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Transportwagen (43) an seinem den Zinken
(45) abgewandten Ende eine Deichsel (50) aufweist.
69. Vorrichtung nach Anspruch 14 bis 68, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Deichsel (50) gegenüber einem Fahrzeugrah
men (48) verschwenkbar ist.
70. Vorrichtung nach Anspruch 14 bis 69, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Zinken (45) eine Ladefläche (44) bilden.
71. Vorrichtung nach Anspruch 14 bis 70, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Zinken (45) im Bereich ihrer den Verjün
gungen (52) abgewandten Enden mit einem die Ladefläche (44)
einfassenden Laderahmen (47) verbunden sind.
72. Vorrichtung nach Anspruch 14 bis 71, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Laderahmen (47) zusammen mit den fest mit
ihm verbundenen Zinken (45) gegenüber dem Fahrzeugrahmen
(48) höhenverstellbar ausgebildet ist.
73. Vorrichtung nach Anspruch 14 bis 52, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Transportwagen (43) mindestens eine den
Laderahmen (47) lotrecht positionierende Hubvorrichtung (58)
aufweist.
74. Vorrichtung nach Anspruch 14 bis 73, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Transportwagen (43) mindestens 2 Räder
(59) aufweist, die entlang einer sie führenden Achse (74)
verschieblich angeordnet sind.
75. Vorrichtung nach Anspruch 14 bis 74, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Transportwagen (43) eine als Andruckplatte
(60) ausgebildete und auf der Ladefläche (44) angehobene
Silierblöcke (36) mit einem entgegengesetzt der Hubrichtung
ausgerichteten Gegendruck beaufschlagende Abdeckung auf
weist.
76. Vorrichtung nach Anspruch 14 bis 75, dadurch gekenn
zeichnet, daß im Anschluß an die Auslaßöffnung (39) ein die
Silierblöcke (36) führender Einschubkanal (62) vorgesehen
ist.
77. Vorrichtung nach Anspruch 76, dadurch gekennzeichnet,
daß der Einschubkanal (62) ein eigenes Fahrwerk mit Rädern
(64) aufweist.
78. Vorrichtung nach Anspruch 14 bis 77, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Einschubkanal (62) im Bereich seiner obe
ren Begrenzung (70) ihn tragende Halterungen (69) aufweist.
79. Vorrichtung nach Anspruch 14 bis 78, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Halterungen (69) zur Aufnahme in einer
Kupplung (68) eines Transportwagens (66) vorgesehen sind.
80. Vorrichtung nach Anspruch 14 bis 79, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Transportwagen (66) eine die Kupplung (68)
in lotrechter Richtung positionierende Hubvorrichtung (67)
aufweist.
81. Vorrichtung nach Anspruch 14 bis 80, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Transportwagen (66) Zentrierstege (72)
aufweist, zwischen denen der von der Auslaßöffnung (39)
gelöste Einschubkanal (62) geführt ist.
82. Vorrichtung nach Anspruch 14 bis 81, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Transportwagen (66) den Einschubkanal (62)
in angehobenem Zustand elastisch fixierende Pufferelemente
(71) aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863619251 DE3619251A1 (de) | 1986-06-07 | 1986-06-07 | Verfahren und vorrichtung zur herstellung von gleichmaessig hochverdichteter silage |
Applications Claiming Priority (1)
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DE19863619251 DE3619251A1 (de) | 1986-06-07 | 1986-06-07 | Verfahren und vorrichtung zur herstellung von gleichmaessig hochverdichteter silage |
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DE3619251A1 true DE3619251A1 (de) | 1987-12-10 |
DE3619251C2 DE3619251C2 (de) | 1990-03-29 |
Family
ID=6302546
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19863619251 Granted DE3619251A1 (de) | 1986-06-07 | 1986-06-07 | Verfahren und vorrichtung zur herstellung von gleichmaessig hochverdichteter silage |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE3619251A1 (de) |
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NL2006169C2 (nl) * | 2011-02-08 | 2012-08-09 | Matthieu Johannes Jozef Hurk | Persinrichting, samenstelling en verzameleenheid voor het samenpersen van vezelig materiaal. |
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DE3337634A1 (de) * | 1983-10-15 | 1985-04-25 | Hans-Hermann 2208 Glückstadt Bahlmann | Verfahren und vorrichtung zur herstellung von silage |
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1986
- 1986-06-07 DE DE19863619251 patent/DE3619251A1/de active Granted
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DE3619251C2 (de) | 1990-03-29 |
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