DE3619251C2 - - Google Patents

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DE3619251C2 DE19863619251 DE3619251A DE3619251C2 DE 3619251 C2 DE3619251 C2 DE 3619251C2 DE 19863619251 DE19863619251 DE 19863619251 DE 3619251 A DE3619251 A DE 3619251A DE 3619251 C2 DE3619251 C2 DE 3619251C2
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    • A01D2090/086Taking loose material, i.e. before having been baled, into the vehicle

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von quaderförmigen Silierblöcken, bei dem Siliergut mindestens eine Vorverdichtungsphase und mindestens eine nach der Vor­ verdichtungsphase vorgesehene Preßphase durchläuft, während der es senkrecht zu einer mindestens während der Preßphase etwa horizontal verlaufenden Grundfläche der Silierblöcke gepreßt und über deren Seitenflächen mit Formungskräften beaufschlagt wird.
Darüber hinaus betrifft die Erfindung eine Vorrichtung zum Fressen von Silierblöcken, die in einem Preßkanal mit einer senkrecht zu ihrer mindestens während der Preßphase im we­ sentlichen horizontal verlaufenden Grundfläche ausgerichte­ ten Preßkraft beaufschlagt werden und auf deren Seiten­ flächen Formungskräfte einwirken.
Zum Silieren von Erntegut sind eine Reihe von Verfahren bekannt geworden, die eine Konservierung des Siliergutes durch die Einwirkung von Milchsäurebakterien und die damit einhergehende Verdrängung vom in Silo enthaltenen Sauerstoff durch Kohlendioxid ermöglichen. Neben einem arbeitsintensi­ ven Verfahren, bei dem das Siliergut auf einem großen Haufen gesammelt und mit Hilfe von landwirtschaftlichen Fahrzeugen, beispielsweise Treckern, festgefahren wird und einem Verfah­ ren, bei dem das Siliergut mit Hilfe einer schweren Presse zu Ballen geformt wird, die in Richtung ihrer Längsachse gepreßt werden, hat sich insbesondere ein Verfahren entspre­ chend der DE-OS 33 37 634 (Bahlmann) bewährt, bei dem die Silierballen senkrecht zu ihrer im wesentlichen horizontal verlaufenden Grundfläche zu quaderförmigen Blöcken gepreßt werden. Dieses Verfahren ermöglicht eine preiswerte Pressung von Silierblöcken ohne die Silierblöcke mit sie festigenden Bindedrähten zu versehen.
Es hat sich herausgestellt, daß es für eine die Nährstoffe weitgehend erhaltende Silierung erforderlich ist, die Si­ lierblöcke so zu pressen, daß sie eine möglichst einheitli­ che Dichte aufweisen. Die Silierblöcke können dann zu Silos zusammengestellt und gestapelt werden, ohne daß befürchtet werden muß, daß die Silierblöcke infolge einer ungleichmäßi­ gen Festigkeit teilweise zusammengedrückt werden und eine außenseitige Folienabdichtung des Silos undicht wird oder sich im Inneren des Silos Hohlräume auftun. Derartige gleichmäßige Silierballen lassen sich jedoch mittels des Verfahrens nach der DE-OS 33 37 634 nicht mit hinreichender Güte herstellen.
In der DD-PS 92 339 (Rünger) wird ein Verfahren beschrieben, mit dem aus mehreren Schichten aufgebaute Preßballen herge­ stellt werden können. Das zu pressende Siliergut wird dabei zunächst in lotrechter Richtung vorverdichtet und an­ schließend in horizontaler Richtung gepreßt. Die dabei ent­ stehende Ballenschicht wird in lotrechter Richtung nach oben in einen Vorratsraum transportiert.
Mit Hilfe dieses Verfahrens hergestellte Silierballen weisen somit nicht miteinander verbundene Schichten auf. Um ein Auseinanderfallen dieser Ballen zu vermeiden, ist es zwin­ gend erforderlich, die nicht miteinander verbundenen Schich­ ten durch Bindematerial gegeneinander zu drücken. Ohne die Verwendung von Bindematerial besteht stets die Gefahr, daß die lose aufeinander liegenden Schichten verrutschen und die Preßballen so stark gelockert werden, daß sie zu einer Silage nicht mehr geeignet sind. Die mit Hilfe dieser Vor­ richtung hergestellten Preßballen sind aber darüber hinaus aufgrund ihrer ungleichmäßigen Dichteverteilung nur schlecht zur Herstellung von Silage geeignet. Das vorverdichtete Preßgut wird in lotrechter Richtung von unten in den Preß­ kanal eingeführt. Aufgrund der Schwerkrafteinwirkung sammelt sich dadurch in einem in lotrechter Richtung unteren Bereich des Preßkanals zwangsläufig mehr Preßgut als in einem in lotrechter Richtung oberen Bereich des Preßkanals an. Bei der in horizontaler Richtung erfolgenden Pressung ist des­ halb damit zu rechnen, daß das im unteren Bereich angeordnete Preßgut höheren Preßkräften unterworfen wird als das im oberen Bereich des Preßkanals angeordnete Preßgut. Die Schichten der Preßballen weisen somit verfahrensbedingt in lotrechter Richtung unterschiedliche Dichten auf, aber auch in horizontaler Richtung kann keine einheitliche Dichte erzeugt werden, da ein erheblicher Preßhub durchlaufen wird und die Verteilung des Preßgutes vor seinem Verpressen von einer Vielzahl nicht vorhersehbarer Faktoren bestimmt ist.
Auch in der DE-AS 27 14 760 wird ein Verfahren beschrieben, bei dem Preßgut in horizontaler Richtung verdichtet wird. Das Preßgut wird bei dem in dieser Druckschrift beschrie­ benen Verfahren von unten in den Preßkanal hineingeschoben. Es ist somit auch bei einer nach diesem Verfahren arbeiten­ den Vorrichtung konstruktionsbedingt ausgeschlossen, daß das Preßgut vor seiner Verdichtung gleichmäßig über die Grundfläche des Preßballens verteilt ist. Aufgrund der quer zur Preßrichtung wirkenden Schwerkraft ist vielmehr damit zu rechnen, daß sich im in lotrechter Richtung unteren Bereich des Preßkanals eine erhebliche größere Menge an zu verpres­ sendem Gut ansammelt als im Bereich der in lotrechter Richtung oberen Ausdehnung de Preßkanals.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, das Verfah­ ren der einleitend genannten Art so zu verbessern, daß eine weitgehend einheitliche Dichte der Silierblöcke erreicht wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß vor dem Fressen innerhalb eines während der Preßphase vom Si­ liergut durchlaufenen Preßkanals in lotrechter Richtung übereinander angeordnete Schichten zu pressenden Siliergutes erzeugt werden, die jeweils annähernd gleiche Mengen an Siliergut enthalten und in denen das Siliergut über die horinzontal verlaufende Grundfläche annähernd gleichmäßig verteilt ist.
Durch die gleichmäßige Verteilung des Siliergutes wird bei einem Preßvorgang eine Schicht des Silierblockes erzeugt, die im gesamten Bereich ihrer Ausdehnung eine annähernd einheitliche Dichte aufweist. Durch diese einheitliche Aus­ bildung der Schicht ist eine gleichmäßige Verpressung mit einer gegebenenfalls zuvor gepreßten Schicht gewährleistet. Der Silierblock erhält damit einen festen Aufbau, der auch einen längeren Transport und eine verlustfreie Stapelung erlaubt.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird das Siliergut vor seiner Vorverdichtung geschnitten. Dies erlaubt zum einen eine festere Pressung als bei der Verar­ beitung von nicht zerkleinertem Siliergut, zum anderen kann das Siliergut bereits während seiner Vorverdichtung äußerst gleichmäßig in einem Vorverdichtungskanal komprimiert wer­ den.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfin­ dung werden die gepreßten Silierblöcke auf der Silierpresse zwischengelagert und mittels eines Transportwagens von der Silierpresse abgeholt. Die relativ schwere Silierpresse braucht deshalb keine unnötig langen Wege zu fahren, die zum einen höhere Betriebskosten verursachen würden, zum anderen aber auch zu einer Verschlechterung der Bodenqualität durch hohe Verdichtung und Zerfahren führen.
Mit den bisher verwendeten Silierpressen konnte eine annä­ hernd gleichmäßige Dichte der Silierblöcke nicht erreicht werden. Dies führte zu Verlusten an Nährsubstanz und zu einer ungenügenden Festigkeit der Silierblöcke.
Weitere Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Silierpres­ se zur Erzeugung von quaderförmigen Silierblöcken derartig zu konstruieren, das Silierblöcke mit annähernd gleichmäßi­ ger Dichte gepreßt werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß ein den Preßkanal befüllender und das Siliergut gleichmäßig über der Grundfläche ausstreuender Verteiler vorgesehen ist.
Der Verteiler sorgt für eine gleichmäßige Füllung des Preß­ kanals und ermöglicht so die Pressung von Silierblöcken, die im gesamten Bereich ihrer Ausdehnung eine annähernd gleiche Dichte aufweisen. Der Verteiler ermöglicht die Herstellung von Silierblöcken unterschiedlicher Größe, je nach Ausbil­ dung des Preßkanals. Insbesondere können auch kleinere Si­ lierblöcke gepreßt werden, die ohne teure Spezialmaschinen transportiert und gestapelt werden können. Die Pressung kleinerer Silierblöcke setzt eine einheitliche Verteilung des verpreßten Siliergutes voraus, da unterschiedliche Dich­ ten und Festigkeiten die Formhaltigkeit der Silierblöcke deutlich stärker herabsetzen als in Großblöcken.
Gegenüber herkömmlichen Silierpressen kann eine erfindungs­ gemäße Presse wesentlich preiswerter hergestellt werden. Dies ermöglicht auch kleineren Landwirten, sich eine eigene Silierpresse anzuschaffen und damit stets zum richtigen Zeitpunkt das Siliergut zu pressen. Eine langfristige Ter­ minplanung mit einem Lohnunternehmer, bei der das zwischen­ zeitliche Wetter unberücksichtigt bleibt, ist dann nicht mehr erforderlich. Der Landwirt kann vielmehr kurzfristig entscheiden, wann der günstigste Silierzeitpunkt ist und somit eine Silage mit maximalem Nährstoffgehalt erzeugen.
Zur Verfütterung kann das Siliergut einem aus den Silier­ blöcken hergestellten Silo in Schichten entnommen werden, da keinerlei Drähte oder Bänder zum Zusammenhalten der einzel­ nen Silierblöcke 36 erforderlich sind. Der Transport der Silage zur Verfütterungsstelle kann somit durch einfache und kleine Standardschlepper vorgenommen werden.
Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden ausführlichen Beschreibung und den beigefügten Zeichnungen, in denen bevorzugte Ausführungsformen der Er­ findung beispielsweise veranschaulicht sind.
In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt gemäß Schnittlinie I-I in Fig. 4 durch eine Silierpresse mit im Preßkanal geführter Preßplatte,
Fig. 2 einen Längsschnitt gemäß Schnittlinie I-I in Fig. 4 durch einen Teilbereich eines Vorverdichtungs­ kanals einer Silierpresse mit verschwenkbarem Vorverdichtungsrechen,
Fig. 3 einen Längsschnitt gemäß Schnittlinie I-I in Fig. 4 durch einen Teilbereich des Vorverdichtungska­ nals einer anderen Silierpresse mit einem horizon­ tal und lotrecht geführten Vorverdichtungsrechen,
Fig. 4 eine Vorderansicht einer Silierpresse im Teilbe­ reich eines Vorverdichtungskanals mit einem ver­ schwenkbaren Vorverdichtungsrechen,
Fig. 5 eine Vorderansicht einer anderen Silierpresse im Teilbereich eines Vorverdichtungskanals mit einem horizontal und lotrecht geführten Vorverdichtungs­ rechen,
Fig. 6 einen Querschnitt gemäß Schnittlinie VI-VI in Fig, 1 durch den Preßkanal mit mechanisch geführtem Preßkolben,
Fig. 7 einen Längsschnitt gemäß Schnittlinie I-I in Fig. 4 einer Silierpresse mit Preßkolben,
Fig. 8 eine Seitenansicht einer Silierpresse mit einem fest angekoppelten Einschubkanal, der ein eigenes Fahrgestell aufweist,
Fig. 9 eine Vorderansicht eines Transportwagens für Ein­ schubkanäle, die kein eigenes Fahrgestell aufweisen,
Fig. 10 eine Vorderansicht eines anderen Transportwagens für gepreßte Silierblöcke, der eine höhenverstell­ bare Auflagefläche und eine als Andruckplatte ausgebildete obere Abdeckung aufweist,
Fig. 11 eine Seitenansicht eines weiteren Transportwagens mit höhenverstellbaren Auflagezinken,
Fig. 12 eine Draufsicht auf einen Transportwagen mit höhenverstellbaren Auflagezinken und
Fig. 13 eine Draufsicht auf einen Transportwagen mit höhenverstellbaren Auflagezinken, der hinter Lagerzinken einer Silierpresse positioniert ist.
Eine Silierpresse besteht im wesentlichen aus einem Preßka­ nal (1), einem Vorverdichtungskanal (2), einem Einlaßkanal (3) und einer Aufnahmevorrichtung (4). Im Bereich des Vor­ verdichtungskanals (2) ist ein Vorverdichtungsrechen (5) vorgesehen, der durch den Einlaßkanal (3) in den Vorverdich­ tungskanal (2) gefördertes Siliergut (6) in Richtung auf eine den Vorverdichtungskanal (2) in Richtung auf den Preß­ kanal (1) verschließende Zuteilplatte (7) fördert. Der Vor­ verdichtungsrechen (5) wird in Halterungen (8) etwa horizon­ tal entlang des Vorverdichtungskanals (2) geführt. Ausspa­ rungen (9) im Einlaßkanal (3) ermöglichen ein Hineinfahren des Vorverdichtungsrechens (5) in den Vorverdichtungskanal (2). Während der Vorverdichtung schiebt der Vorverdichtungs­ rechen (5) das im Übergang vom Einlaßkanal (3) zum Vorver­ dichtungskanal (2) befindliche Siliergut (6) mit seinen Verdichtungszinken (10) in Richtung auf die Zuteilplatte (7) und führt eine erste Komprimierung des Siliergutes durch. Die Vorverdichtung wird durch einen Drucktaster (11) ge­ steuert.
Um ein problemloses Zurückfahren des Vorverdichtungsrechens (5) aus dem Vorverdichtungskanal (2) zu ermöglichen, kann der Vorverdichtungsrechen (5) beispielsweise verschwenkbar um eine sich quer zu einer Längsachse (12) des Vorverdich­ tungskanals erstreckende und in wesentlichen horizontal verlaufende Drehachse (13) verschwenkt werden, es ist aber auch möglich, den Vorverdichtungsrechen (5) zusätzlich zu der Führung in den Halterungen (8) auch in einer Vertikal­ halterung (14) zu lagern, die ihrerseits zusammen mit dem Vorverdichtungsrechen (5) in den Halterungen (8) geführt ist. Entlang der Vertikalhalterung (14) kann der Vorver­ dichtungsrechen (5) in etwa lotrechter Richtung nach oben aus dem Vorverdichtungskanal (2) herausgezogen werden und beim Verlassen des Vorverdichtungskanals (2) an während der Vorverdichtung durch den Einlaßkanal (3) in Richtung auf den Vorverdichtungskanal (2) gefördertem Siliergut (6) vor­ beigeführt werden. Die Längsachse (12) erstreckt sich ausge­ hend von den Aussparungen (9) in Richtung auf die Zuteil­ platte (7). Ein um die Drehachse (13) verschwenkbarer Vor­ verdichtungsrechen (5) wird beim Verdichten von im Vorver­ dichtungskanal (2) befindlichen Siliergut (6) gegen einem Anschlag (73) gedrückt, der außerhalb des Vorverdichtungska­ nals (2) vorgesehen ist und zusammen mit den Verdichtungs­ zinken (10) während des Vorverdichtungsvorganges in Richtung auf den Preßkanal (1) geführt wird. Der Anschlag (73) verhin­ dert ein Verschwenken der Verdichtungszinken (10) während des Vorverdichtungsvorganges und gewährleistet so eine funktionssichere Vorverdichtung.
Der Vorverdichtungsrechen (5) wird vorzugsweise von einem Hydrozylinder angetrieben, der den Vorverdichtungsrechen (5) etwa in der Mitte seiner quer zu seiner Bewegungsrichtung verlaufenden Ausdehnung mit einer ihn antreibenden Kraft beaufschlagt. Es ist aber auch möglich, außerhalb des Vor­ verdichtungskanals (2) zwei jeweils seitlich angeordnete An­ triebe für den Vorverdichtungsrechen (5) vorzusehen. Bei einem mittig angeordneten Hydrozylinder kann in der Zuteil­ platte (7) ein Schlitz vorgesehen werden, der eine einfache konstruktive Auslegung des Hydrozylinders erlaubt.
Im Bereich der der Anbaufläche zugewandten Einlaßöffnung (15) des Einlaßkanals (3) kann ein Schneidwerk (16) vorgesehen wer­ den, das mit seiner Rotationsachse (17) drehbar gelagert ist und mit Schneidzähnen (18) das Siliergut zerkleinert und in Richtung auf den Vorverdichtungskanal (2) durch den Einlaßka­ nal (3) fördert. Die Ausrichtung der Förderzinken (18) wird während der Rotation des Schneidwerkes (16) um seine Rota­ tionsachse (17) automatisch durch eine mechanische Steuer­ vorrichtung (19) verändert. Als Schneidwerk (16) kann ein Kurzschnittladesystem vorgesehen werden, das beispielsweise als Häckselwerk ausgebildet ist.
Die Aufnahmevorrichtung (4) ist vorzugsweise als Pick-up (20) ausgebildet, die das Siliergut (6) mit Aufnahme­ stacheln (21) von Boden aufnimmt und in Richtung des Schneidwerkes (16) fördert, das die Funktion einer Ladevor­ richtung (22) hat. Statt des Schneidwerkes (16) können auch andere Ladevorrichtungen (22), beispielsweise Rechenförder­ systeme, Rotations- oder Turboladesysteme vorgesehen werden.
Unterhalb des Vorverdichtungskanals (2) ist eine Verteil­ platte (23) in Halterungen (24) in Richtung auf den Preß­ kanal (1) beweglich geführt. Durch eine Aussparung (25) in einer den Preßkanal umschließenden Wandung (26) kann die Verteilplatte (23) in den Preßkanal (1) hineingefahren wer­ den. Das Hineinfahren der Verteilplatte (23) wird nach einer ausreichenden Vorverdichtung einer genügenden Menge an Siliergut (6) ausgelöst. Die Vorverdichtung wird dabei mit Hilfe eines Druckschalters (27) im Bereich des Vorverdich­ tungskanals (2) und mit Hilfe eines weiteren Druckschalters (28) im Bereich des Vorverdichtungsrechens (5) überwacht. Es ist auch möglich, die Verteilplatte (23) unmittelbar oberhalb einer in lotrechter Richtung unteren Begrenzung (75) des Vorverdichtungskanals (2) innerhalb dessen Innenraums vor­ zusehen.
Die Zuteilplatte (7) kann als einheitliche Platte ausgebil­ det sein, die in horizontaler Richtung aus dem Vorver­ dichtungskanal (2) herausfährt, es ist aber auch möglich, ein lotrechtes Herausfahren der Zuteilplatte (7) aus dem Vorverdichtungskanal (2) vorzusehen. Die aus dem Vorverdich­ tungskanal herausfahrende Zuteilplatte (7) gibt eine Zuteil­ öffnung (29) frei, die sich in einem dem Vorverdichtungska­ nal (2) zugewandten Bereich der Wandung (26) des Preßkanals (1) erstreckt und ein Öffnungsprofil aufweist, das etwa der Querschnittfläche entspricht, die der Vorverdichtungskanal (2) bei einem Querschnitt in lotrechter Richtung quer zur Längsachse (12) aufweist. Es ist aber auch möglich, daß die Zuteilplatte (7) in Teilplatten unterteilt ist, die in un­ terschiedlichen Richtungen aus dem Vorverdichtungskanal (2) herausgefahren werden.
Der Preßkanal (1) weist in einer horizontalen Schnittebene, die etwa senkrecht zu einer im wesentlichen vertikal ausge­ richteten Preßrichtung (30) verläuft, eine etwa rechteckige Querschnittsfläche auf. Im Preßkanal (1) ist eine Preßvor­ richtung (31) geführt, die beispielsweise als Pressplatte (32) ausgebildet sein kann. Es ist auch möglich, als Preß­ vorrichtung (31) einen Preßkolben (33) vorzusehen. Die Preß­ vorrichtung (31) kann mechanisch oder hydraulisch mit einem Preßdruck beaufschlagt werden. Die Position der Preßvorrich­ tung (31) innerhalb des Preßkanals (1) wird über einen Sensor (34) und der Preßdruck über einen Sensor (35) gemes­ sen. Nach der Pressung eines ausreichend dimensionierten Silierblockes (36), der in der Regel aus mehreren Block­ schichten (37) ausgebildet ist, wird der Silierblock (36) mittels einer Ausschubplatte (38) durch eine Auslaßöffnung (39) aus dem Preßkanal (1) hinausbefördert. Die Ausschub­ platte (38) kann auch als Ausschubrechen ausgebildet sein, der in seiner Ruhestellung sowohl innerhalb als auch außer­ halb des Preßkanals (1) vorgesehen sein kann. Bei einer als Presskolben (33) ausgebildeten Pressvorrichtung (31) ist es nicht unbedingt erforderlich, eine Zuteilplatte (7) vor­ zusehen, da die Funktion der Zuteilplatte (7) von einer dem Vorverdichtungskanal (2) zugewandten Wandung des Presskol­ bens (33) ausgeübt werden kann.
Die Auslaßöffnung (39) ist während der Pressung durch eine Absperrplatte (40) verschlossen. Die Absperrplatte (40) kann in lotrechter Richtung aus der Auslaßöffnung (39) herausge­ fahren werden, es ist aber auch möglich, ein horizontales Herausfahren vorzusehen. Die Absperrplatte (40) kann als einheitliche Platte oder auch als aus Teilplatten ausge­ bildete Absperrvorrichtung vorgesehen werden, bei der die Teilplatten in verschiedenen Richtungen aus der Auslaß­ öffnung (39) herausgefahren werden.
Im Bereich der Zuteilplatte (7) kann die Preßvorrichtung (31) mit Führungen (41), die in im wesentlichen lotrecht verlaufenden Halterungen (42) beweglich gelagert sind, stabilisiert werden.
Zum Abtransport der Silierblöcke (36) kann ein Transportwa­ gen (43) vorgesehen werden. Der Transportwagen (43) kann beispielsweise im Bereich seiner Ladefläche (44) aus Zinken (45) ausgebildet sein, die sich in Richtung einer Längsachse (46) des Transportwagens (43) erstrecken. Die Zinken (45) sind an einem Laderahmen (47) der Ladefläche (44) befestigt. Die Ladefläche (44) ist mit einem Fahrzeugrahmen (48) ver­ bunden, der mit dem Laderahmen (47) der Ladefläche (44) ein einheitliches Teil bilden kann. An einem Ende (49) des Fahrzeugrahmens (48) ist eine Deichsel (50) vorgesehen, mit der der Transportwagen an einen Schlepper (51) angekuppelt werden kann. Die Deichsel (50) ist gegenüber dem Fahrzeug­ rahmen (48) vorzugsweise verschwenkbar ausgebildet. An sei­ nem der Deichsel (50) abgewandten Ende weisen die Zinken (45) des Transportwagens (43) Verjüngungen (52) auf. Die Verjüngungen (52) erleichtern den Abtransport von auf Lager­ zinken (53) der Silierpresse aufliegenden fertig gepreßten Silierblöcken (36).
Die Lagerzinken (53) erstrecken sich ausgehend von der Aus­ laßöffnung (39) in Richtung auf ein dem Einlaßkanal gegen­ überliegendes hinteres Ende (54) der Silierpresse. Im Be­ reich des hinteren Endes (54) weisen die Lagerzinken (53) Verjüngungen (55) auf. Ein mit seinem hinteren Ende (56) in Richtung auf das hintere Ende (54) der Silierpresse rangierter Transportwagen wird mit den Verjüngungen (52) seiner Zinken (45) zwischen den Verjüngungen (55) der Lager­ zinken (53) in sich zwischen jeweils zwei Lagerzinken (53) erstreckenden Zwischenräumen (76), die mindestens die Breite der Zinken (45) aufweisen, geführt. Durch in den Zwischen­ räumen (76) im Bereich der Verjüngungen (55) vorgesehene Rollen (57) kann ein Ineinandergleiten der Zinken (45) und (53) erleichtert werden.
Die Ladefläche (44) ist vorzugsweise gegenüber dem Fahrzeug­ rahmen (48) mit Hilfe einer Hubvorrichtung (58) höhenver­ stellbar ausgebildet. Auf den Lagerzinken (53) der Silier­ presse aufliegende Silierblöcke (36) können so nach dem Ineinandergleiten der Zinken (45) und (53) angehoben und nach dem Abtransport an einem Lagerplatz wieder abgesetzt werden. Vorzugsweise werden die Silierblöcke (36) dabei auf ein Streifenpodest abgesetzt, das eine einfache Aufnahme der Silierblöcke (36) mit an einem Schlepper angebrachten Palet­ tengabeln erlaubt. Es wird so eine einfache und preiswerte Stapelbarkeit der Silierblöcke (36) gewährleistet. Durch am Fahrzeugrahmen (48) vorgesehene Räder (59) kann der Transportwagen (43) ohne wesentlichen Aufwand bewegt werden.
Ein Transportwagen mit Hubvorrichtung (58) kann auch der­ artig ausgebildet werden, daß eine ihn in lotrechter Richtung nach oben begrenzende Platte vorgesehen ist, die als Andruckplatte (60) ausgebildet ist. Während des Transports der Silierblöcke (36) von der Silierpresse zum Lagerplatz werden die auf der Ladefläche (44) aufliegenden Silierblöcke (36) angehoben und von den Zinken (45) gegen die Andruckplatte (60) gepreßt. Diese Pressung erfolgt senk­ recht zu einer im wesentlichen horizontal verlaufenden Grundfläche (61) der Silierblöcke und gewährleistet ihre Formhaltigkeit, da auch der Preßvorgang in Preßkanal (1) senkrecht zur Grundfläche (61) erfolgt. Die Räder (59) kön­ nen verschieblich auf einer sie führenden Achse (74) gela­ gert werden und so die Ankopplung des Transportwagens (43) an die Silierpresse durch eine geeignete Positionierung unterstützen.
Zur Gewährleistung einer guten Formhaltigkeit auch bei schlecht pressbarem Siliergut (6) kann im Anschluß an die Auslaßöffnung (39) ein Einschubkanal (62) vorgesehen werden, der quer zu seiner Längsachse (63) eine Querschnittfläche aufweist, die etwas größer als die Auslaßöffnung (39) ausge­ bildet ist. In den Einschubkanal (62) werden die gepreßten Silierblöcke von der Ausschubplatte hineingedrückt. Die Querschnittfläche des Einschubkanals (62) ist so bemessen, daß die Silierblöcke zwar in ihrer durch die Pressung vorge­ geben Form erhalten bleiben, daß aber andererseits ein Blockieren des Einschubkanals (62) infolge einer elastischen Ausdehnung der Silierblöcke (36) ausgeschlossen werden kann.
Der Einschubkanal (62) kann mit Rädern (64) und einer Deich­ sel (65) versehen werden, um ihn mit Hilfe des Schleppers (51) transportieren zu können, es ist aber auch möglich, einen Einschubkanal (62) vorzusehen, der mit Hilfe eines Transportwagens (66) befördert wird. Der Transportwagen (66) weist eine Hubvorrichtung (67) und eine Kupplung (68) auf, mit der der Einschubkanal (62) über Halterungen (69) in die Hubvorrichtung (67) eingehängt wird. Die Hubvorrichtung (67) löst den Einschubkanal (62) von der Silierpresse und setzt ihn am Lagerplatz ab. Während des Transportes ist der Ein­ schubkanal (62) angehoben und wird zur Stabilisierung mit seiner oberen Begrenzung (70) gegen Pufferelemente (71) gezogen, die beispielsweise als Gummipuffer ausgebildet sein können. Zur Schonung der Hubvorrichtung (67) wird der Ein­ schubkanal (62) während des Anhebens durch Stege (72) zen­ triert.
Es ist auch möglich, daß der Einschubkanal (62) von der Si­ lierpresse abgesetzt wird, nachdem er mit Silierblöcken (36) gefüllt wurde und anschließend vom Transportwagen (66) vom Boden aufgenommen wird. Vorzugsweise wird am der Auslaßöff­ nung (39) abgewandten Ende des Einschubkanals (62) eine in Richtung der Längsachse (63) verschiebliche Heckwandung (74) vorgesehen, mit deren Hilfe die Silierblöcke (36) am Lager­ platz aus dem Einschubkanal (62) herausgeschoben werden.
Auf einer Anbaufläche in Schwaden ausliegendes Siliergut (6) wird von der als Pick-up ausgebildeten Aufnahmevorrichtung (4) von der Anbaufläche aufgenommen und in Richtung auf die als Schneidwerk (16) ausgebildete Ladevorrichtung (22) ge­ fördert. Das Schneidwerk (16) zerkleinert das Siliergut (6) mit seinen Förderzinken (18) und fördert es durch den Einlaßkanal (3) in Richtung auf den Vorverdichtungskanal (2). In lotrechter Richtung oberhalb des Einlaßkanals (3) wird das Siliergut (6) gegen den Drucktaster (11) gedrückt, der nach der Förderung einer vorgebbaren Menge Siliergut (6) den Vorverdichtungsvorgang auslöst. Der Vorverdichtungs­ rechen (5) fährt dabei durch die im Einlaßkanal (3) vorgese­ henen Aussparungen (9) in den Vorverdichtungskanal (2) hinein und schiebt das Siliergut (6) in Richtung auf die Zuteilplatte (7). Der dabei aufgebaute Druck wird durch den Druckschalter (28) überwacht, der nach einer ausreichenden Vorverdichtung des Siliergutes (6) ein Zurückfahren des Vor­ verdichtungsrechens (5) auslöst. Im Bereich des Einlaßkanals (3) wird der Vorverdichtungsrechen (5) an bereits wieder durch den Einlaßkanal (3) gefördertem Siliergut durch Anhe­ ben oder Verschwenken vorbeigeführt, wenn noch ein weiterer Vorverdichtungsvorgang erforderlich ist.
Wurde beim Auslösen des Drucktasters (28) nicht gleichzeitig der die Menge an vorverdichtem Siliergut (6) überwachende Druckschalter (27) ausgelöst, so wird der Vorverdichtungs­ vorgang nach einem erneuten Auslösen des Drucktasters (11) fortgesetzt. Anderenfalls wird ein Einfahren der Verteil­ platte (23) in den Preßkanal (1) ausgelöst und die Zuteil­ platte (7) gibt den Durchgang vom Vorverdichtungskanal (2) zum Preßkanal (1) frei. Der Vorverdichtungsrechen (5), der in diesem Fall noch nicht wieder aus dem Vorverdichtungs­ kanal (2) herausgefahren ist, schiebt dann nach seinem Rückhub und erneuten Auslösen das vorverdichtete Siliergut (6) auf die Verteilplatte (23). Danach schließt die Zuteil­ platte (7) wieder und der Vorverdichtungsrechen (5) fährt aus dem Vorverdichtungskanal (2) heraus. Beim Zurückfahren der Verteilplatte (23) wird das vorverdichtete Siliergut gleichmäßig über der Grundfläche (61) verteilt. Während des Zurückfahrens der Verteilplatte (23) wird ein ständig ab­ nehmender Anteil oberhalb der Verteilplatte (23) in den Preßkanal (1) eingeschobenen Siliergutes (6) von der Ver­ teilplatte (23) abgestützt, dies führt dazu, das synchron zum Zurückfahren der Verteilplatte (23) Siliergut (6) in den unteren Bereich des Preßkanals (1) fällt und dort eine gleichmäßige Schicht ausbildet.
Nach dem vollständigen Zurückfahren der Verteilplatte (23) fährt die Preßvorrichtung (31) im Preßkanal (1) herunter und preßt das im Preßkanal (1) befindliche Siliergut (6) mit etwa 50 bis 60 t/qm. Der von der Preßvorrichtung ausgeübte Druck wird vom Drucksensor (35) überwacht. Der Preßvorgang wird außerdem vom Positionssensor (34) überwacht, der für eine Pressung von etwa gleichgroßen Silierblöcken sorgt. Wird über den Sensor (35) festgestellt, daß der Silierblock (36) noch keine ausreichend hohe Ausbildung aufweist, so fährt die Preßvorrichtung (31) wieder nach oben und nach einer genügenden Füllung des Vorverdichtungskanals (2) wird erneut vorverdichtetes Siliergut (6) in den Preßkanal (1) eingebracht. Der Silierblock (36) wird so aus gleichmäßig dicken Schichten (37) etwa konstanter Dichte ausgebildet. Wurde ein Silierblock (36) ausreichend großer Höhe gepreßt, so gibt die Absperrplatte (40) die Auslaßöffnung (39) frei, und der Silierblock (36) wird von der Ausschubplatte (38) aus dem Preßkanal (1) herausgeschoben und auf den Lagerzin­ ken (53) oder innerhalb des Einschubkanals (62) gelagert. Es ist möglich, den Silierblock (36) nach dem Erreichen einer vorgesehenen Blockhöhe einer zeitlich ausgedehnteren For­ matierungspressung zu unterwerfen, die länger als die üb­ lichen Schichtpressungen dauert und dazu dient, die Elasti­ zität des Siliergutes (6) dauerhaft zu vermindern und so eine zuverlässige Formhaltigkeit der Silierblöcke (36) zu erreichen.
Am Lagerplatz werden die Silierblöcke (36) zu Silos zusam­ mengestellt und gestapelt. Durch ihre quaderförmige Aus­ bildung lassen sich leicht Silos beliebiger Größe erstellen. Die Silierblöcke dehnen sich im Laufe der Zeit leicht aus und verschließen gegebenenfalls zwischen ihnen vorhandene Fugen. Während der Silage kann so kein die Nährstoffqualität herabsetzender Sauerstoff in den Silo eindringen, der ein Nachgären des Siliergutes (6) hervorrufen würde.
Am Lagerplatz werden die Silierblöcke (36) zu Silos zusam­ mengestellt und gestapelt. Durch ihre quaderförmige Aus­ bildung lassen sich leicht Silos beliebiger Größe erstellen. Die Silierblöcke dehnen sich im Laufe der Zeit leicht aus und verschließen gegebenenfalls zwischen ihnen vorhandene Fugen. Während der Silage kann so kein die Nährstoffqualität herabsetzender Sauerstoff in den Silo eindringen, der ein Nachgären des Siliergutes (6) hervorrufen würde.
Das Streifenpodest auf dem die Silierblöcke (36) am Lager­ platz mit dem Hubwagen (43) abgesetzt werden, wird vorzugs­ weise vom Schlepper (51) und dem dahinter gekoppelten Hubwa­ gen (43) vorwärts überfahren bis die Silierblöcke (36) sich genau über dem Streifenpodest befinden. Das Streifenpodest ist so niedrig und der Hubwagen (43) ist so konstruiert, daß die Bodenfreiheit von Hubwagen und kleineren Schleppern ausreicht und das Vorwärtsüberfahren des Streifenpodestes ermöglichen. Dies ist eine große Erleichterung und Verein­ fachung, denn das Rückwärtsheranfahren und das Plazieren der Silierblöcke (36) in Rückwärtsfahrt über dem Streifenpodest ist schwierig und zeitraubend.
Es ist vorgesehen, die Presse so zu konstruieren, daß eine Bindevorrichtung nachgerüstet werden kann, so daß die Land­ wirte dann auch Heu, Stroh und ähnliches Erntegut mit der Presse und dem damit verbundenen Verfahren in gebundenen Blöcken ernten können.
Bei einer besonderen Ausführung der Presse ist es vorgese­ hen, die auf den in diesem Fall absenkbaren Lagerzinken (53) am Heck der Presse stehenden Silierblöcke (36) mit der Presse zum Lagerplatz zu transportieren und dort abzu­ setzen. In diesem Fall würden eine Arbeitskraft, ein Schlep­ per und der Hubwagen (43) eingespart werden können. Dies erfordert aber, daß der Lagerplatz in Feldnähe ist.
Die Zinken des Verdichtungsrechens (5) sind spitz und reichen nicht bis auf den Boden des Vorverdichterkanals (2), um den aus dem Einlaßkanal (3) kommenden Gutstrom durchdrin­ gen zu können.
Die Zuteilplatte (7) ist unten spitz, um einen Restwulst umschneiden zu können.

Claims (82)

1. Verfahren zur Herstellung von quaderförmigen Silier­ blöcken, bei dem Siliergut mindestens eine Vorverdichtungs­ phase und mindestens eine nach der Vorverdichtungsphase vorgesehene Preßphase durchläuft, während der es senkrecht zu einer mindestens während der Preßphase etwa horizontal verlaufenden Grundfläche der Silierblöcke gepreßt und über deren Seitenflächen mit Formungskräften beaufschlagt wird, dadurch gekennzeichnet, daß vor dem Pressen innerhalb eines während der Preßphase vom Siliergut (6) durchlaufenen Preß­ kanals (1) in lotrechter Richtung übereinander angeordnete Schichten (37) zu pressenden Siliergutes (6) erzeugt werden, die jeweils annähernd gleiche Mengen an Siliergut (6) ent­ halten und in denen das Siliergut (6) über die horinzontal verlaufende Grundfläche (61) annähernd gleichmäßig verteilt ist.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Siliergut (6) in einem etwa horizontal verlaufenden Vorverdichtungskanal (2) vorverdichtet wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Silierblöcke (36) etwa quer zu einer vom Siliergut (6) während der Preßphase durchlaufenen Preßrichtung (30) aus dem Preßkanal (1) herausgefördert werden.
4. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Siliergut im Preßkanal (1) mit einem Preßdruck von etwa 50 bis 60 t/qm beaufschlagt wird.
5. Verfahren nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Siliergut (6) vor seiner Vorverdichtung zerschnitten wird.
6. Verfahren nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein während der Vorverdichtungsphase ablaufender Vorver­ dichtungsvorgang mit Hilfe von mindestens einem Drucksensor gesteuert wird.
7. Verfahren nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorverdichtungsvorgang mit Hilfe von mindestens einem die im Vorverdichtungskanal (2) enthaltene Menge an Siliergut (6) erfassenden Positionssensor gesteuert wird.
8. Verfahren nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein im Preßkanal (1) ablaufender Preßvorgang mit Hilfe von mindestens einem Drucksensor gesteuert wird.
9. Verfahren nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Preßvorgang mit Hilfe von mindestens einem die im Preßkanal (1) enthaltene Menge an gepreßtem Siliergut (6) erfassenden Positionssensor gesteuert wird.
10. Verfahren nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die gepreßten Silierblöcke (36) auf einer das Verfahren durchführenden Silierpresse zwischengelagert werden.
11. Verfahren nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeich­ net, daß auf der Silierpresse zwischengelagerte Silierblöcke (36) von einem Transportwagen abgefahren werden.
12. Verfahren nach Anspruch 1 bis 11, dadurch gekennzeich­ net, daß die auf der Silierpresse zwischengelagerten Silier­ blöcke (36) in einem ihre Form erhaltenden Einschubkanal (62) geführt werden.
13. Verfahren nach Anspruch 1 bis 12, dadurch gekennzeich­ net, daß der Einschubkanal (62) zusammen mit den in ihm geführten Silierblöcken (36) von einem Transportwagen (66) abgefahren wird.
14. Vorrichtung zum Pressen von Silierblöcken, die in einem Preßkanal mit einer senkrecht zu ihrer mindestens während der Preßphase im wesentlichen horizontal verlaufenden Grundfläche ausgerichteten Preßkraft beaufschlagt werden und auf deren Seitenflächen Formungskräfte einwirken, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich einer Einfüllöffnung des Preßkanals (1) ein Verteiler angeordnet ist, der den Preß­ kanal (1) derart befüllt, daß das Siliergut (6) jeweils als annähernd gleichmäßig ausgebildete Schicht über der horizon­ tal verlaufenden Grundfläche (61) abgelegt wird.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Verteiler als Verteilplatte (23) ausgebildet ist.
16. Vorrichtung nach Anspruch 14 und 15, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Verteilplatte (23) im Bereich einer den Vorverdichtungskanal (2) in lotrechter Richtung nach unten abschließenden Wandung (75) in Halterungen (24) geführt ist.
17. Vorrichtung nach Anspruch 14 bis 16, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Halterungen (24) in lotrechter Richtung oberhalb der Wandung (75) innerhalb des Vorverdichtungska­ nals (2) vorgesehen sind.
18. Vorrichtung nach Anspruch 14 bis 16, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Halterungen (24) in lotrechter Richtung unterhalb des Vorverdichtungskanals (2) vorgesehen sind.
19. Vorrichtung nach Anspruch 14 bis 18, dadurch gekenn­ zeichnet, daß in einer den Preßkanal (1) umschließenden Wandung (26) eine das Einfahren der Verteilplatte (23) in den Preßkanal (1) ermöglichende Aussparung (25) vorgesehen ist.
20. Vorrichtung nach Anspruch 14 bis 19, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Vorverdichtungskanal (2) im Bereich einer Zuteilplatte (7) in den Preßkanal (1) einmündet.
21. Vorrichtung nach Anspruch 14 bis 20, dadurch gekenn­ zeichnet, daß im Bereich des Vorverdichtungskanals (2) min­ destens ein die Vorverdichtung steuernder und den Förder­ druck von in den Vorverdichtungskanal (2) gefördertem Si­ liergut (6) messender Drucksensor (11) vorgesehen ist.
22. Vorrichtung nach Anspruch 14 bis 21, dadurch gekenn­ zeichnet, daß ein die Vorverdichtung durchführender Vorver­ dichter vorgesehen ist.
23. Vorrichtung nach Anspruch 14 bis 22, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Vorverdichter als Vorverdichtungsplatte ausgebildet ist.
24. Vorrichtung nach Anspruch 14 bis 22, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Vorverdichter als Vorverdichtungsrechen (5) ausgebildet ist.
25. Vorrichtung nach Anspruch 14 bis 24, dadurch gekenn­ zeichnet, daß im Bereich des Vorverdichtungskanals (2) min­ destens ein die Vorverdichtung steuernder und die Position des Vorverdichtungsrechens (5) erfassender Positionssensor (27) vorgesehen ist.
26. Vorrichtung nach Anspruch 14 bis 25, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Vorverdichtungsrechen (5) in Richtung einer Längsachse (12) entlang des Vorverdichtungskanals (2) in Halterungen (8) geführt ist.
27. Vorrichtung nach Anspruch 14 bis 26, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Vorverdichtungsrechen (5) um eine quer zur Längsachse (12) verlaufende und zusammen mit ihm in Richtung der Längsachse (12) verschieblichen Drehachse (13) ver­ schwenkbar ausgebildet ist.
28. Vorrichtung nach Anspruch 14 bis 27, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Vorverdichtungsrechen (5) während der Vorverdichtung an einem Anschlag (73) anliegt.
29. Vorrichtung nach Anspruch 14 bis 26, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Vorverdichtungsrechen (5) in einer Verti­ kalhalterung (14) geführt ist, die sich außerhalb des Vor­ verdichtungskanals (2) im wesentlichen senkrecht zu diesem erstreckt und in dessen Längsrichtung verschieblich geführt ist.
30. Vorrichtung nach Anspruch 14 bis 29, dadurch gekenn­ zeichnet, daß im Bereich des Vorverdichtungsrechens (5) mindestens ein den Vorverdichtungsdruck des Siliergutes (6) messender Drucksensor (28) vorgesehen ist.
31. Vorrichtung nach Anspruch 14 bis 30, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der als Vorverdichtungsrechen (5) ausgebildete Vorverdichter mindestens zwei sich quer zu seiner Bewegungs­ richtung erstreckende Verdichtungszinken (10) aufweist.
32. Vorrichtung nach Anspruch 14 bis 31, dadurch gekenn­ zeichnet, daß in den Vorverdichtungskanal (2) an dessen dem Preßkanal (1) abgewandten Ende ein Einlaßkanal (3) einmün­ det.
33. Vorrichtung nach Anspruch 14 bis 32, dadurch gekenn­ zeichnet, daß in einer Wandung im Bereich des Übergangs des Einlaßkanals (3) in den Vorverdichtungskanal (2) den Durch­ tritt des Vorverdichtungsrechens (5) zulassende Aussparungen (9) vorgesehen sind.
34. Vorrichtung nach Anspruch 14 bis 33, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Vorverdichtungsrechen (5) an seinem aus dem Vorverdichtungskanal (2) herausragenden Ende mit einem Antrieb versehen ist.
35. Vorrichtung nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet, daß ein hydraulischer Antrieb vorgesehen ist.
36. Vorrichtung nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet, daß ein mechanischer Antrieb vorgesehen ist.
37. Vorrichtung nach Anspruch 14 bis 36, dadurch gekenn­ zeichnet, daß im Bereich des Einlaßkanals (3) eine das Siliergut (6) von einer Anbaufläche hochnehmende Aufnahme­ vorrichtung (4) vorgesehen ist.
38. Vorrichtung nach Anspruch 14 bis 37, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Aufnahmevorrichtung (4) als Pick-up (20) ausgebildet ist.
39. Vorrichtung nach Anspruch 14 bis 38, dadurch gekenn­ zeichnet, daß im Bereich des Einlaßkanals (3) eine Ladevor­ richtung (22) vorgesehen ist.
40. Vorrichtung nach Anspruch 14 bis 39, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Ladevorrichtung (22) als Schneidwerk (16) ausgebildet ist.
41. Vorrichtung nach Anspruch 14 bis 40, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Ladevorrichtung (22) als Kurzschnittlade­ system ausgebildet ist.
42. Vorrichtung nach Anspruch 14 bis 41, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Schneidwerk (16) in ihrer Ausrichtung gegenüber einem sie tragenden Rotationskörper verstellbare Förderzinken (18) aufweist.
43. Vorrichtung nach Anspruch 14 bis 42, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Schneidwerk (16) als Häckselwerk ausgebil­ det ist.
44. Vorrichtung nach Anspruch 14 bis 39, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Ladevorrichtung (22) als Rechenfördersys­ tem ausgebildet ist.
45. Vorrichtung nach Anspruch 14 bis 39, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Ladevorrichtung (22) als Rotationsladesys­ tem ausgebiidet ist.
46. Vorrichtung nach Anspruch 14 bis 39, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Ladevorrichtung (22) als Turboladesystem ausgebildet ist.
47. Vorrichtung nach Anspruch 14 bis 46, dadurch gekenn­ zeichnet, daß sich der im wesentlichen von der Anbaufläche in Richtung auf den Vorverdichtungskanal (2) verlaufende Einlaßkanal (3) im Bereich des Vorverdichtungskanals (2) erweitert.
48. Vorrichtung nach Anspruch 14 bis 47, dadurch gekenn­ zeichnet, daß im Preßkanal (1) eine Preßvorrichtung (31) vorgesehen ist.
49. Vorrichtung nach Anspruch 14 bis 48, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Preßvorrichtung (31) als eine in Längs­ richtung des Preßkanals (1) verschiebliche Hubvorrichtung ausgebildet ist.
50. Vorrichtung nach Anspruch 14 bis 49, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Preßvorrichtung (31) als Preßplatte (32) ausgebildet ist.
51. Vorrichtung nach Anspruch 14 bis 49, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Preßvorrichtung (31) als Preßkolben (33) ausgebildet ist.
52. Vorrichtung nach Anspruch 14 bis 51, dadurch gekenn­ zeichnet, daß mindestens ein den Preßvorgang steuernder und den auf das im Preßkanal (1) befindliche Siliergut (6) ausgeübten Druck messender Drucksensor (35) vorgesehen ist.
53. Vorrichtung nach Anspruch 14 bis 52, dadurch gekenn­ zeichnet, daß mindestens ein den Preßvorgang steuernder und die Position der Preßvorrichtung (31) erfassender Posi­ tionssensor (34) vorgesehen ist.
54. Vorrichtung nach Anspruch 14 bis 53, dadurch gekenn­ zeichnet, daß im Bereich des Preßkanals (1) eine die Silier­ blöcke (36) quer zur Längsrichtung des Preßkanals (1) in Richtung einer Auslaßöffnung (39) drückende Ausschubplatte (38) vorgesehen ist.
55. Vorrichtung nach Anspruch 14 bis 54, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Auslaßöffnung (39) in der Wandung (26) des Preßkanals (1) vorgesehen ist.
56. Vorrichtung nach Anspruch 14 bis 55, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Ausschubplatte (38) als Ausschubrechen ausgebildet ist.
57. Vorrichtung nach Anspruch 14 bis 56, dadurch gekenn­ zeichnet, daß als Verschluß für die Auslaßöffnung (39) eine Absperrplatte (40) vorgesehen ist.
58. Vorrichtung nach Anspruch 14 bis 57, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Absperrplatte (40) in mindestens zwei Teilplatten unterteilt ist.
59. Vorrichtung nach Anspruch 58, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilplatten in Richtung der Längsachse des Preßka­ nals (1) verschieblich angeordnet sind.
60. Vorrichtung nach Anspruch 58, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilplatten quer zur Längsachse des Preßkanals (1) verschieblich angeordnet sind.
61. Vorrichtung nach Anspruch 14 bis 60, dadurch gekenn­ zeichnet, daß eine als Preßplatte (32) ausgebildete Preßvor­ richtung (31) durch in Halterungen (42) gleitende Führungen (41) in Längsrichtung des Preßkanals (1) beweglich geführt ist.
62. Vorrichtung nach Anspruch 14 bis 61, dadurch gekenn­ zeichnet, daß im Anschluß an die Auslaßöffnung (39) eine sich in Richtung der aus der Auslaßöffnung (39) austretenden Silierblöcke (36) erstreckende und sie aufnehmende Plattform vorgesehen ist.
63. Vorrichtung nach Anspruch 62, dadurch gekennzeichnet, daß die Plattform aus mindestens zwei etwa parallel zueinan­ der verlaufenden und sich im wesentlichen horizontal er­ streckenden Lagerzinken (53) ausgebildet ist.
64. Vorrichtung nach Anspruch 14 bis 63, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Lagerzinken (53) in Richtung auf ihre der Aufnahmevorrichtung (4) abgewandten Enden (54) Verjüngungen (55) aufweisen.
65. Vorrichtung nach Anspruch 14 bis 64, dadurch gekenn­ zeichnet, daß sich zwischen zwei einander jeweils benachbar­ ten Lagerzinken (53) ein Zwischenraum (76) erstreckt, des­ sen Breite mindestens derjenigen einer Zinke (45) ent­ spricht, die an einem die gepreßten Silierblöcke (36) auf­ nehmenden Transportwagen (43) vorgesehen ist.
66. Vorrichtung nach Anspruch 14 bis 65, dadurch gekenn­ zeichnet, daß im Bereich der Verjüngungen (55) sich in den leitende Rollen für die Zinken (45) vorgesehen sind, die in den Zwischenräumen (76) erstrecken.
67. Vorrichtung nach Anspruch 14 bis 66, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Zinken (45) des Transportwagens (43) in Richtung auf ein den Lagerzinken (53) zugewandtes hinteres Ende (56) des Transportwagens (43) Verjüngungen (52) aufwei­ sen.
68. Vorrichtung nach Anspruch 14 bis 67, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Transportwagen (43) an seinem den Zinken (45) abgewandten Ende eine Deichsel (50) aufweist.
69. Vorrichtung nach Anspruch 14 bis 68, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Deichsel (50) gegenüber einem Fahrzeugrah­ men (48) verschwenkbar ist.
70. Vorrichtung nach Anspruch 14 bis 69, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Zinken (45) eine Ladefläche (44) bilden.
71. Vorrichtung nach Anspruch 14 bis 70, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Zinken (45) im Bereich ihrer den Verjün­ gungen (52) abgewandten Enden mit einem die Ladefläche (44) einfassenden Laderahmen (47) verbunden sind.
72. Vorrichtung nach Anspruch 14 bis 71, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Laderahmen (47) zusammen mit den fest mit ihm verbundenen Zinken (45) gegenüber dem Fahrzeugrahmen (48) höhenverstellbar ausgebildet ist.
73. Vorrichtung nach Anspruch 14 bis 72, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Transportwagen (43) mindestens eine den Laderahmen (47) lotrecht positionierende Hubvorrichtung (58) aufweist.
74. Vorrichtung nach Anspruch 14 bis 73, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Transportwagen (43) mindestens 2 Räder (59) aufweist, die entlang einer sie führenden Achse (74) verschieblich angeordnet sind.
75. Vorrichtung nach Anspruch 14 bis 74, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Transportwagen (43) eine als Andruckplatte (60) ausgebildete und auf der Ladefläche (44) angehobene Silierblöcke (36) mit einem entgegengesetzt der Hubrichtung ausgerichteten Gegendruck beaufschlagende Abdeckung auf­ weist.
76. Vorrichtung nach Anspruch 14 bis 75, dadurch gekenn­ zeichnet, daß im Anschluß an die Auslaßöffnung (39) ein die Silierblöcke (36) führender Einschubkanal (62) vorgesehen ist.
77. Vorrichtung nach Anspruch 76, dadurch gekennzeichnet, daß der Einschubkanal (62) ein eigenes Fahrwerk mit Rädern (64) autweist.
78. Vorrichtung nach Anspruch 14 bis 77, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Einschubkanal (62) im Bereich seiner obe­ ren Begrenzung (70) ihn tragende Halterungen (69) aufweist.
79. Vorrichtung nach Anspruch 14 bis 78, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Halterungen (69) zur Aufnahme in einer Kupplung (68) eines Transportwagens (66) vorgesehen sind.
80. Vorrichtung nach Anspruch 14 bis 79, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Transportwagen (66) eine die Kupplung (68) in lotrechter Richtung positionierende Hubvorrichtung (67) aufweist.
81. Vorrichtung nach Anspruch 14 bis 80, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Transportwagen (66) Zentrierstege (72) aufweist, zwischen denen der von der Auslaßöffnung (39) gelöste Einschubkanal (62) geführt ist.
82. Vorrichtung nach Anspruch 14 bis 81, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Transportwagen (66) den Einschubkanal (62) in angehobenem Zustand elastisch fixierende Pufferelemente (71) aufweist.
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