DE3619251C2 - - Google Patents
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- DE3619251C2 DE3619251C2 DE19863619251 DE3619251A DE3619251C2 DE 3619251 C2 DE3619251 C2 DE 3619251C2 DE 19863619251 DE19863619251 DE 19863619251 DE 3619251 A DE3619251 A DE 3619251A DE 3619251 C2 DE3619251 C2 DE 3619251C2
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- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01D—HARVESTING; MOWING
- A01D90/00—Vehicles for carrying harvested crops with means for selfloading or unloading
- A01D90/02—Loading means
- A01D90/08—Loading means with bale-forming means additionally used for loading; with means for picking-up bales and transporting them into the vehicle
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01F—PROCESSING OF HARVESTED PRODUCE; HAY OR STRAW PRESSES; DEVICES FOR STORING AGRICULTURAL OR HORTICULTURAL PRODUCE
- A01F15/00—Baling presses for straw, hay or the like
- A01F15/04—Plunger presses
- A01F15/046—Plunger presses with press-boxes
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- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01D—HARVESTING; MOWING
- A01D90/00—Vehicles for carrying harvested crops with means for selfloading or unloading
- A01D90/02—Loading means
- A01D90/08—Loading means with bale-forming means additionally used for loading; with means for picking-up bales and transporting them into the vehicle
- A01D2090/086—Taking loose material, i.e. before having been baled, into the vehicle
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von
quaderförmigen Silierblöcken, bei dem Siliergut mindestens
eine Vorverdichtungsphase und mindestens eine nach der Vor
verdichtungsphase vorgesehene Preßphase durchläuft, während
der es senkrecht zu einer mindestens während der Preßphase
etwa horizontal verlaufenden Grundfläche der Silierblöcke
gepreßt und über deren Seitenflächen mit Formungskräften
beaufschlagt wird.
Darüber hinaus betrifft die Erfindung eine Vorrichtung zum
Fressen von Silierblöcken, die in einem Preßkanal mit einer
senkrecht zu ihrer mindestens während der Preßphase im we
sentlichen horizontal verlaufenden Grundfläche ausgerichte
ten Preßkraft beaufschlagt werden und auf deren Seiten
flächen Formungskräfte einwirken.
Zum Silieren von Erntegut sind eine Reihe von Verfahren
bekannt geworden, die eine Konservierung des Siliergutes
durch die Einwirkung von Milchsäurebakterien und die damit
einhergehende Verdrängung vom in Silo enthaltenen Sauerstoff
durch Kohlendioxid ermöglichen. Neben einem arbeitsintensi
ven Verfahren, bei dem das Siliergut auf einem großen Haufen
gesammelt und mit Hilfe von landwirtschaftlichen Fahrzeugen,
beispielsweise Treckern, festgefahren wird und einem Verfah
ren, bei dem das Siliergut mit Hilfe einer schweren Presse
zu Ballen geformt wird, die in Richtung ihrer Längsachse
gepreßt werden, hat sich insbesondere ein Verfahren entspre
chend der DE-OS 33 37 634 (Bahlmann) bewährt, bei dem die
Silierballen senkrecht zu ihrer im wesentlichen horizontal
verlaufenden Grundfläche zu quaderförmigen Blöcken gepreßt
werden. Dieses Verfahren ermöglicht eine preiswerte Pressung
von Silierblöcken ohne die Silierblöcke mit sie festigenden
Bindedrähten zu versehen.
Es hat sich herausgestellt, daß es für eine die Nährstoffe
weitgehend erhaltende Silierung erforderlich ist, die Si
lierblöcke so zu pressen, daß sie eine möglichst einheitli
che Dichte aufweisen. Die Silierblöcke können dann zu Silos
zusammengestellt und gestapelt werden, ohne daß befürchtet
werden muß, daß die Silierblöcke infolge einer ungleichmäßi
gen Festigkeit teilweise zusammengedrückt werden und eine
außenseitige Folienabdichtung des Silos undicht wird oder
sich im Inneren des Silos Hohlräume auftun. Derartige
gleichmäßige Silierballen lassen sich jedoch mittels des
Verfahrens nach der DE-OS 33 37 634 nicht mit hinreichender
Güte herstellen.
In der DD-PS 92 339 (Rünger) wird ein Verfahren beschrieben,
mit dem aus mehreren Schichten aufgebaute Preßballen herge
stellt werden können. Das zu pressende Siliergut wird dabei
zunächst in lotrechter Richtung vorverdichtet und an
schließend in horizontaler Richtung gepreßt. Die dabei ent
stehende Ballenschicht wird in lotrechter Richtung nach oben
in einen Vorratsraum transportiert.
Mit Hilfe dieses Verfahrens hergestellte Silierballen weisen
somit nicht miteinander verbundene Schichten auf. Um ein
Auseinanderfallen dieser Ballen zu vermeiden, ist es zwin
gend erforderlich, die nicht miteinander verbundenen Schich
ten durch Bindematerial gegeneinander zu drücken. Ohne die
Verwendung von Bindematerial besteht stets die Gefahr, daß
die lose aufeinander liegenden Schichten verrutschen und die
Preßballen so stark gelockert werden, daß sie zu einer
Silage nicht mehr geeignet sind. Die mit Hilfe dieser Vor
richtung hergestellten Preßballen sind aber darüber hinaus
aufgrund ihrer ungleichmäßigen Dichteverteilung nur schlecht
zur Herstellung von Silage geeignet. Das vorverdichtete
Preßgut wird in lotrechter Richtung von unten in den Preß
kanal eingeführt. Aufgrund der Schwerkrafteinwirkung sammelt
sich dadurch in einem in lotrechter Richtung unteren Bereich
des Preßkanals zwangsläufig mehr Preßgut als in einem in
lotrechter Richtung oberen Bereich des Preßkanals an. Bei
der in horizontaler Richtung erfolgenden Pressung ist des
halb damit zu rechnen, daß das im unteren Bereich angeordnete
Preßgut höheren Preßkräften unterworfen wird als das im
oberen Bereich des Preßkanals angeordnete Preßgut. Die
Schichten der Preßballen weisen somit verfahrensbedingt in
lotrechter Richtung unterschiedliche Dichten auf, aber auch
in horizontaler Richtung kann keine einheitliche Dichte
erzeugt werden, da ein erheblicher Preßhub durchlaufen wird
und die Verteilung des Preßgutes vor seinem Verpressen von
einer Vielzahl nicht vorhersehbarer Faktoren bestimmt ist.
Auch in der DE-AS 27 14 760 wird ein Verfahren beschrieben,
bei dem Preßgut in horizontaler Richtung verdichtet wird.
Das Preßgut wird bei dem in dieser Druckschrift beschrie
benen Verfahren von unten in den Preßkanal hineingeschoben.
Es ist somit auch bei einer nach diesem Verfahren arbeiten
den Vorrichtung konstruktionsbedingt ausgeschlossen, daß das
Preßgut vor seiner Verdichtung gleichmäßig über die
Grundfläche des Preßballens verteilt ist. Aufgrund der quer
zur Preßrichtung wirkenden Schwerkraft ist vielmehr damit zu
rechnen, daß sich im in lotrechter Richtung unteren Bereich
des Preßkanals eine erhebliche größere Menge an zu verpres
sendem Gut ansammelt als im Bereich der in lotrechter
Richtung oberen Ausdehnung de Preßkanals.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, das Verfah
ren der einleitend genannten Art so zu verbessern, daß eine
weitgehend einheitliche Dichte der Silierblöcke erreicht
wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß vor
dem Fressen innerhalb eines während der Preßphase vom Si
liergut durchlaufenen Preßkanals in lotrechter Richtung
übereinander angeordnete Schichten zu pressenden Siliergutes
erzeugt werden, die jeweils annähernd gleiche Mengen an
Siliergut enthalten und in denen das Siliergut über die
horinzontal verlaufende Grundfläche annähernd gleichmäßig
verteilt ist.
Durch die gleichmäßige Verteilung des Siliergutes wird bei
einem Preßvorgang eine Schicht des Silierblockes erzeugt,
die im gesamten Bereich ihrer Ausdehnung eine annähernd
einheitliche Dichte aufweist. Durch diese einheitliche Aus
bildung der Schicht ist eine gleichmäßige Verpressung mit
einer gegebenenfalls zuvor gepreßten Schicht gewährleistet.
Der Silierblock erhält damit einen festen Aufbau, der auch
einen längeren Transport und eine verlustfreie Stapelung
erlaubt.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird
das Siliergut vor seiner Vorverdichtung geschnitten. Dies
erlaubt zum einen eine festere Pressung als bei der Verar
beitung von nicht zerkleinertem Siliergut, zum anderen kann
das Siliergut bereits während seiner Vorverdichtung äußerst
gleichmäßig in einem Vorverdichtungskanal komprimiert wer
den.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfin
dung werden die gepreßten Silierblöcke auf der Silierpresse
zwischengelagert und mittels eines Transportwagens von der
Silierpresse abgeholt. Die relativ schwere Silierpresse
braucht deshalb keine unnötig langen Wege zu fahren, die zum
einen höhere Betriebskosten verursachen würden, zum anderen
aber auch zu einer Verschlechterung der Bodenqualität durch
hohe Verdichtung und Zerfahren führen.
Mit den bisher verwendeten Silierpressen konnte eine annä
hernd gleichmäßige Dichte der Silierblöcke nicht erreicht
werden. Dies führte zu Verlusten an Nährsubstanz und zu
einer ungenügenden Festigkeit der Silierblöcke.
Weitere Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Silierpres
se zur Erzeugung von quaderförmigen Silierblöcken derartig
zu konstruieren, das Silierblöcke mit annähernd gleichmäßi
ger Dichte gepreßt werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß ein
den Preßkanal befüllender und das Siliergut gleichmäßig über
der Grundfläche ausstreuender Verteiler vorgesehen ist.
Der Verteiler sorgt für eine gleichmäßige Füllung des Preß
kanals und ermöglicht so die Pressung von Silierblöcken, die
im gesamten Bereich ihrer Ausdehnung eine annähernd gleiche
Dichte aufweisen. Der Verteiler ermöglicht die Herstellung
von Silierblöcken unterschiedlicher Größe, je nach Ausbil
dung des Preßkanals. Insbesondere können auch kleinere Si
lierblöcke gepreßt werden, die ohne teure Spezialmaschinen
transportiert und gestapelt werden können. Die Pressung
kleinerer Silierblöcke setzt eine einheitliche Verteilung
des verpreßten Siliergutes voraus, da unterschiedliche Dich
ten und Festigkeiten die Formhaltigkeit der Silierblöcke
deutlich stärker herabsetzen als in Großblöcken.
Gegenüber herkömmlichen Silierpressen kann eine erfindungs
gemäße Presse wesentlich preiswerter hergestellt werden.
Dies ermöglicht auch kleineren Landwirten, sich eine eigene
Silierpresse anzuschaffen und damit stets zum richtigen
Zeitpunkt das Siliergut zu pressen. Eine langfristige Ter
minplanung mit einem Lohnunternehmer, bei der das zwischen
zeitliche Wetter unberücksichtigt bleibt, ist dann nicht
mehr erforderlich. Der Landwirt kann vielmehr kurzfristig
entscheiden, wann der günstigste Silierzeitpunkt ist und
somit eine Silage mit maximalem Nährstoffgehalt erzeugen.
Zur Verfütterung kann das Siliergut einem aus den Silier
blöcken hergestellten Silo in Schichten entnommen werden, da
keinerlei Drähte oder Bänder zum Zusammenhalten der einzel
nen Silierblöcke 36 erforderlich sind. Der Transport der
Silage zur Verfütterungsstelle kann somit durch einfache und
kleine Standardschlepper vorgenommen werden.
Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der
nachfolgenden ausführlichen Beschreibung und den beigefügten
Zeichnungen, in denen bevorzugte Ausführungsformen der Er
findung beispielsweise veranschaulicht sind.
In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt gemäß Schnittlinie I-I
in Fig. 4 durch eine Silierpresse mit im
Preßkanal geführter Preßplatte,
Fig. 2 einen Längsschnitt gemäß Schnittlinie I-I in Fig.
4 durch einen Teilbereich eines Vorverdichtungs
kanals einer Silierpresse mit verschwenkbarem
Vorverdichtungsrechen,
Fig. 3 einen Längsschnitt gemäß Schnittlinie I-I in Fig.
4 durch einen Teilbereich des Vorverdichtungska
nals einer anderen Silierpresse mit einem horizon
tal und lotrecht geführten Vorverdichtungsrechen,
Fig. 4 eine Vorderansicht einer Silierpresse im Teilbe
reich eines Vorverdichtungskanals mit einem ver
schwenkbaren Vorverdichtungsrechen,
Fig. 5 eine Vorderansicht einer anderen Silierpresse im
Teilbereich eines Vorverdichtungskanals mit einem
horizontal und lotrecht geführten Vorverdichtungs
rechen,
Fig. 6 einen Querschnitt gemäß Schnittlinie VI-VI in Fig,
1 durch den Preßkanal mit mechanisch geführtem
Preßkolben,
Fig. 7 einen Längsschnitt gemäß Schnittlinie I-I in Fig. 4
einer Silierpresse mit Preßkolben,
Fig. 8 eine Seitenansicht einer Silierpresse mit einem
fest angekoppelten Einschubkanal, der ein eigenes
Fahrgestell aufweist,
Fig. 9 eine Vorderansicht eines Transportwagens für Ein
schubkanäle, die kein eigenes Fahrgestell aufweisen,
Fig. 10 eine Vorderansicht eines anderen Transportwagens
für gepreßte Silierblöcke, der eine höhenverstell
bare Auflagefläche und eine als Andruckplatte
ausgebildete obere Abdeckung aufweist,
Fig. 11 eine Seitenansicht eines weiteren Transportwagens
mit höhenverstellbaren Auflagezinken,
Fig. 12 eine Draufsicht auf einen Transportwagen mit
höhenverstellbaren Auflagezinken und
Fig. 13 eine Draufsicht auf einen Transportwagen mit
höhenverstellbaren Auflagezinken, der hinter
Lagerzinken einer Silierpresse positioniert ist.
Eine Silierpresse besteht im wesentlichen aus einem Preßka
nal (1), einem Vorverdichtungskanal (2), einem Einlaßkanal
(3) und einer Aufnahmevorrichtung (4). Im Bereich des Vor
verdichtungskanals (2) ist ein Vorverdichtungsrechen (5)
vorgesehen, der durch den Einlaßkanal (3) in den Vorverdich
tungskanal (2) gefördertes Siliergut (6) in Richtung auf
eine den Vorverdichtungskanal (2) in Richtung auf den Preß
kanal (1) verschließende Zuteilplatte (7) fördert. Der Vor
verdichtungsrechen (5) wird in Halterungen (8) etwa horizon
tal entlang des Vorverdichtungskanals (2) geführt. Ausspa
rungen (9) im Einlaßkanal (3) ermöglichen ein Hineinfahren
des Vorverdichtungsrechens (5) in den Vorverdichtungskanal
(2). Während der Vorverdichtung schiebt der Vorverdichtungs
rechen (5) das im Übergang vom Einlaßkanal (3) zum Vorver
dichtungskanal (2) befindliche Siliergut (6) mit seinen
Verdichtungszinken (10) in Richtung auf die Zuteilplatte (7)
und führt eine erste Komprimierung des Siliergutes durch.
Die Vorverdichtung wird durch einen Drucktaster (11) ge
steuert.
Um ein problemloses Zurückfahren des Vorverdichtungsrechens
(5) aus dem Vorverdichtungskanal (2) zu ermöglichen, kann
der Vorverdichtungsrechen (5) beispielsweise verschwenkbar
um eine sich quer zu einer Längsachse (12) des Vorverdich
tungskanals erstreckende und in wesentlichen horizontal
verlaufende Drehachse (13) verschwenkt werden, es ist aber
auch möglich, den Vorverdichtungsrechen (5) zusätzlich zu
der Führung in den Halterungen (8) auch in einer Vertikal
halterung (14) zu lagern, die ihrerseits zusammen mit dem
Vorverdichtungsrechen (5) in den Halterungen (8) geführt
ist. Entlang der Vertikalhalterung (14) kann der Vorver
dichtungsrechen (5) in etwa lotrechter Richtung nach oben
aus dem Vorverdichtungskanal (2) herausgezogen werden und
beim Verlassen des Vorverdichtungskanals (2) an während der
Vorverdichtung durch den Einlaßkanal (3) in Richtung auf den
Vorverdichtungskanal (2) gefördertem Siliergut (6) vor
beigeführt werden. Die Längsachse (12) erstreckt sich ausge
hend von den Aussparungen (9) in Richtung auf die Zuteil
platte (7). Ein um die Drehachse (13) verschwenkbarer Vor
verdichtungsrechen (5) wird beim Verdichten von im Vorver
dichtungskanal (2) befindlichen Siliergut (6) gegen einem
Anschlag (73) gedrückt, der außerhalb des Vorverdichtungska
nals (2) vorgesehen ist und zusammen mit den Verdichtungs
zinken (10) während des Vorverdichtungsvorganges in Richtung
auf den Preßkanal (1) geführt wird. Der Anschlag (73) verhin
dert ein Verschwenken der Verdichtungszinken (10) während
des Vorverdichtungsvorganges und gewährleistet so eine
funktionssichere Vorverdichtung.
Der Vorverdichtungsrechen (5) wird vorzugsweise von einem
Hydrozylinder angetrieben, der den Vorverdichtungsrechen (5)
etwa in der Mitte seiner quer zu seiner Bewegungsrichtung
verlaufenden Ausdehnung mit einer ihn antreibenden Kraft
beaufschlagt. Es ist aber auch möglich, außerhalb des Vor
verdichtungskanals (2) zwei jeweils seitlich angeordnete An
triebe für den Vorverdichtungsrechen (5) vorzusehen. Bei
einem mittig angeordneten Hydrozylinder kann in der Zuteil
platte (7) ein Schlitz vorgesehen werden, der eine einfache
konstruktive Auslegung des Hydrozylinders erlaubt.
Im Bereich der der Anbaufläche zugewandten Einlaßöffnung (15)
des Einlaßkanals (3) kann ein Schneidwerk (16) vorgesehen wer
den, das mit seiner Rotationsachse (17) drehbar gelagert ist
und mit Schneidzähnen (18) das Siliergut zerkleinert und in
Richtung auf den Vorverdichtungskanal (2) durch den Einlaßka
nal (3) fördert. Die Ausrichtung der Förderzinken (18) wird
während der Rotation des Schneidwerkes (16) um seine Rota
tionsachse (17) automatisch durch eine mechanische Steuer
vorrichtung (19) verändert. Als Schneidwerk (16) kann ein
Kurzschnittladesystem vorgesehen werden, das beispielsweise
als Häckselwerk ausgebildet ist.
Die Aufnahmevorrichtung (4) ist vorzugsweise als Pick-up
(20) ausgebildet, die das Siliergut (6) mit Aufnahme
stacheln (21) von Boden aufnimmt und in Richtung des
Schneidwerkes (16) fördert, das die Funktion einer Ladevor
richtung (22) hat. Statt des Schneidwerkes (16) können auch
andere Ladevorrichtungen (22), beispielsweise Rechenförder
systeme, Rotations- oder Turboladesysteme vorgesehen werden.
Unterhalb des Vorverdichtungskanals (2) ist eine Verteil
platte (23) in Halterungen (24) in Richtung auf den Preß
kanal (1) beweglich geführt. Durch eine Aussparung (25) in
einer den Preßkanal umschließenden Wandung (26) kann die
Verteilplatte (23) in den Preßkanal (1) hineingefahren wer
den. Das Hineinfahren der Verteilplatte (23) wird nach einer
ausreichenden Vorverdichtung einer genügenden Menge an
Siliergut (6) ausgelöst. Die Vorverdichtung wird dabei mit
Hilfe eines Druckschalters (27) im Bereich des Vorverdich
tungskanals (2) und mit Hilfe eines weiteren Druckschalters
(28) im Bereich des Vorverdichtungsrechens (5) überwacht. Es
ist auch möglich, die Verteilplatte (23) unmittelbar oberhalb
einer in lotrechter Richtung unteren Begrenzung (75) des
Vorverdichtungskanals (2) innerhalb dessen Innenraums vor
zusehen.
Die Zuteilplatte (7) kann als einheitliche Platte ausgebil
det sein, die in horizontaler Richtung aus dem Vorver
dichtungskanal (2) herausfährt, es ist aber auch möglich,
ein lotrechtes Herausfahren der Zuteilplatte (7) aus dem
Vorverdichtungskanal (2) vorzusehen. Die aus dem Vorverdich
tungskanal herausfahrende Zuteilplatte (7) gibt eine Zuteil
öffnung (29) frei, die sich in einem dem Vorverdichtungska
nal (2) zugewandten Bereich der Wandung (26) des Preßkanals
(1) erstreckt und ein Öffnungsprofil aufweist, das etwa der
Querschnittfläche entspricht, die der Vorverdichtungskanal
(2) bei einem Querschnitt in lotrechter Richtung quer zur
Längsachse (12) aufweist. Es ist aber auch möglich, daß die
Zuteilplatte (7) in Teilplatten unterteilt ist, die in un
terschiedlichen Richtungen aus dem Vorverdichtungskanal (2)
herausgefahren werden.
Der Preßkanal (1) weist in einer horizontalen Schnittebene,
die etwa senkrecht zu einer im wesentlichen vertikal ausge
richteten Preßrichtung (30) verläuft, eine etwa rechteckige
Querschnittsfläche auf. Im Preßkanal (1) ist eine Preßvor
richtung (31) geführt, die beispielsweise als Pressplatte
(32) ausgebildet sein kann. Es ist auch möglich, als Preß
vorrichtung (31) einen Preßkolben (33) vorzusehen. Die Preß
vorrichtung (31) kann mechanisch oder hydraulisch mit einem
Preßdruck beaufschlagt werden. Die Position der Preßvorrich
tung (31) innerhalb des Preßkanals (1) wird über einen
Sensor (34) und der Preßdruck über einen Sensor (35) gemes
sen. Nach der Pressung eines ausreichend dimensionierten
Silierblockes (36), der in der Regel aus mehreren Block
schichten (37) ausgebildet ist, wird der Silierblock (36)
mittels einer Ausschubplatte (38) durch eine Auslaßöffnung
(39) aus dem Preßkanal (1) hinausbefördert. Die Ausschub
platte (38) kann auch als Ausschubrechen ausgebildet sein,
der in seiner Ruhestellung sowohl innerhalb als auch außer
halb des Preßkanals (1) vorgesehen sein kann. Bei einer als
Presskolben (33) ausgebildeten Pressvorrichtung (31) ist
es nicht unbedingt erforderlich, eine Zuteilplatte (7) vor
zusehen, da die Funktion der Zuteilplatte (7) von einer dem
Vorverdichtungskanal (2) zugewandten Wandung des Presskol
bens (33) ausgeübt werden kann.
Die Auslaßöffnung (39) ist während der Pressung durch eine
Absperrplatte (40) verschlossen. Die Absperrplatte (40) kann
in lotrechter Richtung aus der Auslaßöffnung (39) herausge
fahren werden, es ist aber auch möglich, ein horizontales
Herausfahren vorzusehen. Die Absperrplatte (40) kann als
einheitliche Platte oder auch als aus Teilplatten ausge
bildete Absperrvorrichtung vorgesehen werden, bei der die
Teilplatten in verschiedenen Richtungen aus der Auslaß
öffnung (39) herausgefahren werden.
Im Bereich der Zuteilplatte (7) kann die Preßvorrichtung
(31) mit Führungen (41), die in im wesentlichen lotrecht
verlaufenden Halterungen (42) beweglich gelagert sind,
stabilisiert werden.
Zum Abtransport der Silierblöcke (36) kann ein Transportwa
gen (43) vorgesehen werden. Der Transportwagen (43) kann
beispielsweise im Bereich seiner Ladefläche (44) aus Zinken
(45) ausgebildet sein, die sich in Richtung einer Längsachse
(46) des Transportwagens (43) erstrecken. Die Zinken (45)
sind an einem Laderahmen (47) der Ladefläche (44) befestigt.
Die Ladefläche (44) ist mit einem Fahrzeugrahmen (48) ver
bunden, der mit dem Laderahmen (47) der Ladefläche (44) ein
einheitliches Teil bilden kann. An einem Ende (49) des
Fahrzeugrahmens (48) ist eine Deichsel (50) vorgesehen, mit
der der Transportwagen an einen Schlepper (51) angekuppelt
werden kann. Die Deichsel (50) ist gegenüber dem Fahrzeug
rahmen (48) vorzugsweise verschwenkbar ausgebildet. An sei
nem der Deichsel (50) abgewandten Ende weisen die Zinken
(45) des Transportwagens (43) Verjüngungen (52) auf. Die
Verjüngungen (52) erleichtern den Abtransport von auf Lager
zinken (53) der Silierpresse aufliegenden fertig gepreßten
Silierblöcken (36).
Die Lagerzinken (53) erstrecken sich ausgehend von der Aus
laßöffnung (39) in Richtung auf ein dem Einlaßkanal gegen
überliegendes hinteres Ende (54) der Silierpresse. Im Be
reich des hinteren Endes (54) weisen die Lagerzinken (53)
Verjüngungen (55) auf. Ein mit seinem hinteren Ende (56)
in Richtung auf das hintere Ende (54) der Silierpresse
rangierter Transportwagen wird mit den Verjüngungen (52)
seiner Zinken (45) zwischen den Verjüngungen (55) der Lager
zinken (53) in sich zwischen jeweils zwei Lagerzinken (53)
erstreckenden Zwischenräumen (76), die mindestens die Breite
der Zinken (45) aufweisen, geführt. Durch in den Zwischen
räumen (76) im Bereich der Verjüngungen (55) vorgesehene
Rollen (57) kann ein Ineinandergleiten der Zinken (45) und
(53) erleichtert werden.
Die Ladefläche (44) ist vorzugsweise gegenüber dem Fahrzeug
rahmen (48) mit Hilfe einer Hubvorrichtung (58) höhenver
stellbar ausgebildet. Auf den Lagerzinken (53) der Silier
presse aufliegende Silierblöcke (36) können so nach dem
Ineinandergleiten der Zinken (45) und (53) angehoben und nach
dem Abtransport an einem Lagerplatz wieder abgesetzt werden.
Vorzugsweise werden die Silierblöcke (36) dabei auf ein
Streifenpodest abgesetzt, das eine einfache Aufnahme der
Silierblöcke (36) mit an einem Schlepper angebrachten Palet
tengabeln erlaubt. Es wird so eine einfache und preiswerte
Stapelbarkeit der Silierblöcke (36) gewährleistet. Durch am
Fahrzeugrahmen (48) vorgesehene Räder (59) kann der
Transportwagen (43) ohne wesentlichen Aufwand bewegt werden.
Ein Transportwagen mit Hubvorrichtung (58) kann auch der
artig ausgebildet werden, daß eine ihn in lotrechter
Richtung nach oben begrenzende Platte vorgesehen ist, die
als Andruckplatte (60) ausgebildet ist. Während des
Transports der Silierblöcke (36) von der Silierpresse zum
Lagerplatz werden die auf der Ladefläche (44) aufliegenden
Silierblöcke (36) angehoben und von den Zinken (45) gegen
die Andruckplatte (60) gepreßt. Diese Pressung erfolgt senk
recht zu einer im wesentlichen horizontal verlaufenden
Grundfläche (61) der Silierblöcke und gewährleistet ihre
Formhaltigkeit, da auch der Preßvorgang in Preßkanal (1)
senkrecht zur Grundfläche (61) erfolgt. Die Räder (59) kön
nen verschieblich auf einer sie führenden Achse (74) gela
gert werden und so die Ankopplung des Transportwagens (43)
an die Silierpresse durch eine geeignete Positionierung
unterstützen.
Zur Gewährleistung einer guten Formhaltigkeit auch bei
schlecht pressbarem Siliergut (6) kann im Anschluß an die
Auslaßöffnung (39) ein Einschubkanal (62) vorgesehen werden,
der quer zu seiner Längsachse (63) eine Querschnittfläche
aufweist, die etwas größer als die Auslaßöffnung (39) ausge
bildet ist. In den Einschubkanal (62) werden die gepreßten
Silierblöcke von der Ausschubplatte hineingedrückt. Die
Querschnittfläche des Einschubkanals (62) ist so bemessen,
daß die Silierblöcke zwar in ihrer durch die Pressung vorge
geben Form erhalten bleiben, daß aber andererseits ein
Blockieren des Einschubkanals (62) infolge einer elastischen
Ausdehnung der Silierblöcke (36) ausgeschlossen werden kann.
Der Einschubkanal (62) kann mit Rädern (64) und einer Deich
sel (65) versehen werden, um ihn mit Hilfe des Schleppers
(51) transportieren zu können, es ist aber auch möglich,
einen Einschubkanal (62) vorzusehen, der mit Hilfe eines
Transportwagens (66) befördert wird. Der Transportwagen (66)
weist eine Hubvorrichtung (67) und eine Kupplung (68) auf,
mit der der Einschubkanal (62) über Halterungen (69) in die
Hubvorrichtung (67) eingehängt wird. Die Hubvorrichtung (67)
löst den Einschubkanal (62) von der Silierpresse und setzt
ihn am Lagerplatz ab. Während des Transportes ist der Ein
schubkanal (62) angehoben und wird zur Stabilisierung mit
seiner oberen Begrenzung (70) gegen Pufferelemente (71)
gezogen, die beispielsweise als Gummipuffer ausgebildet sein
können. Zur Schonung der Hubvorrichtung (67) wird der Ein
schubkanal (62) während des Anhebens durch Stege (72) zen
triert.
Es ist auch möglich, daß der Einschubkanal (62) von der Si
lierpresse abgesetzt wird, nachdem er mit Silierblöcken (36)
gefüllt wurde und anschließend vom Transportwagen (66) vom
Boden aufgenommen wird. Vorzugsweise wird am der Auslaßöff
nung (39) abgewandten Ende des Einschubkanals (62) eine in
Richtung der Längsachse (63) verschiebliche Heckwandung (74)
vorgesehen, mit deren Hilfe die Silierblöcke (36) am Lager
platz aus dem Einschubkanal (62) herausgeschoben werden.
Auf einer Anbaufläche in Schwaden ausliegendes Siliergut (6)
wird von der als Pick-up ausgebildeten Aufnahmevorrichtung
(4) von der Anbaufläche aufgenommen und in Richtung auf die
als Schneidwerk (16) ausgebildete Ladevorrichtung (22) ge
fördert. Das Schneidwerk (16) zerkleinert das Siliergut (6)
mit seinen Förderzinken (18) und fördert es durch den
Einlaßkanal (3) in Richtung auf den Vorverdichtungskanal
(2). In lotrechter Richtung oberhalb des Einlaßkanals (3)
wird das Siliergut (6) gegen den Drucktaster (11) gedrückt,
der nach der Förderung einer vorgebbaren Menge Siliergut (6)
den Vorverdichtungsvorgang auslöst. Der Vorverdichtungs
rechen (5) fährt dabei durch die im Einlaßkanal (3) vorgese
henen Aussparungen (9) in den Vorverdichtungskanal (2)
hinein und schiebt das Siliergut (6) in Richtung auf die
Zuteilplatte (7). Der dabei aufgebaute Druck wird durch den
Druckschalter (28) überwacht, der nach einer ausreichenden
Vorverdichtung des Siliergutes (6) ein Zurückfahren des Vor
verdichtungsrechens (5) auslöst. Im Bereich des Einlaßkanals
(3) wird der Vorverdichtungsrechen (5) an bereits wieder
durch den Einlaßkanal (3) gefördertem Siliergut durch Anhe
ben oder Verschwenken vorbeigeführt, wenn noch ein weiterer
Vorverdichtungsvorgang erforderlich ist.
Wurde beim Auslösen des Drucktasters (28) nicht gleichzeitig
der die Menge an vorverdichtem Siliergut (6) überwachende
Druckschalter (27) ausgelöst, so wird der Vorverdichtungs
vorgang nach einem erneuten Auslösen des Drucktasters (11)
fortgesetzt. Anderenfalls wird ein Einfahren der Verteil
platte (23) in den Preßkanal (1) ausgelöst und die Zuteil
platte (7) gibt den Durchgang vom Vorverdichtungskanal (2)
zum Preßkanal (1) frei. Der Vorverdichtungsrechen (5), der
in diesem Fall noch nicht wieder aus dem Vorverdichtungs
kanal (2) herausgefahren ist, schiebt dann nach seinem
Rückhub und erneuten Auslösen das vorverdichtete Siliergut
(6) auf die Verteilplatte (23). Danach schließt die Zuteil
platte (7) wieder und der Vorverdichtungsrechen (5) fährt
aus dem Vorverdichtungskanal (2) heraus. Beim Zurückfahren
der Verteilplatte (23) wird das vorverdichtete Siliergut
gleichmäßig über der Grundfläche (61) verteilt. Während des
Zurückfahrens der Verteilplatte (23) wird ein ständig ab
nehmender Anteil oberhalb der Verteilplatte (23) in den
Preßkanal (1) eingeschobenen Siliergutes (6) von der Ver
teilplatte (23) abgestützt, dies führt dazu, das synchron
zum Zurückfahren der Verteilplatte (23) Siliergut (6) in den
unteren Bereich des Preßkanals (1) fällt und dort eine
gleichmäßige Schicht ausbildet.
Nach dem vollständigen Zurückfahren der Verteilplatte (23)
fährt die Preßvorrichtung (31) im Preßkanal (1) herunter und
preßt das im Preßkanal (1) befindliche Siliergut (6) mit
etwa 50 bis 60 t/qm. Der von der Preßvorrichtung ausgeübte
Druck wird vom Drucksensor (35) überwacht. Der Preßvorgang
wird außerdem vom Positionssensor (34) überwacht, der für
eine Pressung von etwa gleichgroßen Silierblöcken sorgt.
Wird über den Sensor (35) festgestellt, daß der Silierblock
(36) noch keine ausreichend hohe Ausbildung aufweist, so
fährt die Preßvorrichtung (31) wieder nach oben und nach
einer genügenden Füllung des Vorverdichtungskanals (2) wird
erneut vorverdichtetes Siliergut (6) in den Preßkanal (1)
eingebracht. Der Silierblock (36) wird so aus gleichmäßig
dicken Schichten (37) etwa konstanter Dichte ausgebildet.
Wurde ein Silierblock (36) ausreichend großer Höhe gepreßt,
so gibt die Absperrplatte (40) die Auslaßöffnung (39) frei,
und der Silierblock (36) wird von der Ausschubplatte (38)
aus dem Preßkanal (1) herausgeschoben und auf den Lagerzin
ken (53) oder innerhalb des Einschubkanals (62) gelagert. Es
ist möglich, den Silierblock (36) nach dem Erreichen einer
vorgesehenen Blockhöhe einer zeitlich ausgedehnteren For
matierungspressung zu unterwerfen, die länger als die üb
lichen Schichtpressungen dauert und dazu dient, die Elasti
zität des Siliergutes (6) dauerhaft zu vermindern und so
eine zuverlässige Formhaltigkeit der Silierblöcke (36) zu
erreichen.
Am Lagerplatz werden die Silierblöcke (36) zu Silos zusam
mengestellt und gestapelt. Durch ihre quaderförmige Aus
bildung lassen sich leicht Silos beliebiger Größe erstellen.
Die Silierblöcke dehnen sich im Laufe der Zeit leicht aus
und verschließen gegebenenfalls zwischen ihnen vorhandene
Fugen. Während der Silage kann so kein die Nährstoffqualität
herabsetzender Sauerstoff in den Silo eindringen, der ein
Nachgären des Siliergutes (6) hervorrufen würde.
Am Lagerplatz werden die Silierblöcke (36) zu Silos zusam
mengestellt und gestapelt. Durch ihre quaderförmige Aus
bildung lassen sich leicht Silos beliebiger Größe erstellen.
Die Silierblöcke dehnen sich im Laufe der Zeit leicht aus
und verschließen gegebenenfalls zwischen ihnen vorhandene
Fugen. Während der Silage kann so kein die Nährstoffqualität
herabsetzender Sauerstoff in den Silo eindringen, der ein
Nachgären des Siliergutes (6) hervorrufen würde.
Das Streifenpodest auf dem die Silierblöcke (36) am Lager
platz mit dem Hubwagen (43) abgesetzt werden, wird vorzugs
weise vom Schlepper (51) und dem dahinter gekoppelten Hubwa
gen (43) vorwärts überfahren bis die Silierblöcke (36) sich
genau über dem Streifenpodest befinden. Das Streifenpodest
ist so niedrig und der Hubwagen (43) ist so konstruiert, daß
die Bodenfreiheit von Hubwagen und kleineren Schleppern
ausreicht und das Vorwärtsüberfahren des Streifenpodestes
ermöglichen. Dies ist eine große Erleichterung und Verein
fachung, denn das Rückwärtsheranfahren und das Plazieren der
Silierblöcke (36) in Rückwärtsfahrt über dem Streifenpodest
ist schwierig und zeitraubend.
Es ist vorgesehen, die Presse so zu konstruieren, daß eine
Bindevorrichtung nachgerüstet werden kann, so daß die Land
wirte dann auch Heu, Stroh und ähnliches Erntegut mit der
Presse und dem damit verbundenen Verfahren in gebundenen
Blöcken ernten können.
Bei einer besonderen Ausführung der Presse ist es vorgese
hen, die auf den in diesem Fall absenkbaren Lagerzinken (53)
am Heck der Presse stehenden Silierblöcke (36) mit der
Presse zum Lagerplatz zu transportieren und dort abzu
setzen. In diesem Fall würden eine Arbeitskraft, ein Schlep
per und der Hubwagen (43) eingespart werden können. Dies
erfordert aber, daß der Lagerplatz in Feldnähe ist.
Die Zinken des Verdichtungsrechens (5) sind spitz und
reichen nicht bis auf den Boden des Vorverdichterkanals (2),
um den aus dem Einlaßkanal (3) kommenden Gutstrom durchdrin
gen zu können.
Die Zuteilplatte (7) ist unten spitz, um einen Restwulst
umschneiden zu können.
Claims (82)
1. Verfahren zur Herstellung von quaderförmigen Silier
blöcken, bei dem Siliergut mindestens eine Vorverdichtungs
phase und mindestens eine nach der Vorverdichtungsphase
vorgesehene Preßphase durchläuft, während der es senkrecht
zu einer mindestens während der Preßphase etwa horizontal
verlaufenden Grundfläche der Silierblöcke gepreßt und über
deren Seitenflächen mit Formungskräften beaufschlagt wird,
dadurch gekennzeichnet, daß vor dem Pressen innerhalb eines
während der Preßphase vom Siliergut (6) durchlaufenen Preß
kanals (1) in lotrechter Richtung übereinander angeordnete
Schichten (37) zu pressenden Siliergutes (6) erzeugt werden,
die jeweils annähernd gleiche Mengen an Siliergut (6) ent
halten und in denen das Siliergut (6) über die horinzontal
verlaufende Grundfläche (61) annähernd gleichmäßig verteilt
ist.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das Siliergut (6) in einem etwa horizontal verlaufenden
Vorverdichtungskanal (2) vorverdichtet wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Silierblöcke (36) etwa quer zu einer vom Siliergut
(6) während der Preßphase durchlaufenen Preßrichtung (30)
aus dem Preßkanal (1) herausgefördert werden.
4. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß das Siliergut im Preßkanal (1) mit einem Preßdruck von
etwa 50 bis 60 t/qm beaufschlagt wird.
5. Verfahren nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß das Siliergut (6) vor seiner Vorverdichtung zerschnitten
wird.
6. Verfahren nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß ein während der Vorverdichtungsphase ablaufender Vorver
dichtungsvorgang mit Hilfe von mindestens einem Drucksensor
gesteuert wird.
7. Verfahren nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß der Vorverdichtungsvorgang mit Hilfe von mindestens
einem die im Vorverdichtungskanal (2) enthaltene Menge an
Siliergut (6) erfassenden Positionssensor gesteuert wird.
8. Verfahren nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß ein im Preßkanal (1) ablaufender Preßvorgang mit Hilfe
von mindestens einem Drucksensor gesteuert wird.
9. Verfahren nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß der Preßvorgang mit Hilfe von mindestens einem die im
Preßkanal (1) enthaltene Menge an gepreßtem Siliergut (6)
erfassenden Positionssensor gesteuert wird.
10. Verfahren nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die gepreßten Silierblöcke (36) auf einer das Verfahren
durchführenden Silierpresse zwischengelagert werden.
11. Verfahren nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeich
net, daß auf der Silierpresse zwischengelagerte Silierblöcke
(36) von einem Transportwagen abgefahren werden.
12. Verfahren nach Anspruch 1 bis 11, dadurch gekennzeich
net, daß die auf der Silierpresse zwischengelagerten Silier
blöcke (36) in einem ihre Form erhaltenden Einschubkanal
(62) geführt werden.
13. Verfahren nach Anspruch 1 bis 12, dadurch gekennzeich
net, daß der Einschubkanal (62) zusammen mit den in ihm
geführten Silierblöcken (36) von einem Transportwagen (66)
abgefahren wird.
14. Vorrichtung zum Pressen von Silierblöcken, die in einem
Preßkanal mit einer senkrecht zu ihrer mindestens während
der Preßphase im wesentlichen horizontal verlaufenden
Grundfläche ausgerichteten Preßkraft beaufschlagt werden und
auf deren Seitenflächen Formungskräfte einwirken, dadurch
gekennzeichnet, daß im Bereich einer Einfüllöffnung des
Preßkanals (1) ein Verteiler angeordnet ist, der den Preß
kanal (1) derart befüllt, daß das Siliergut (6) jeweils als
annähernd gleichmäßig ausgebildete Schicht über der horizon
tal verlaufenden Grundfläche (61) abgelegt wird.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet,
daß der Verteiler als Verteilplatte (23) ausgebildet ist.
16. Vorrichtung nach Anspruch 14 und 15, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Verteilplatte (23) im Bereich einer den
Vorverdichtungskanal (2) in lotrechter Richtung nach unten
abschließenden Wandung (75) in Halterungen (24) geführt ist.
17. Vorrichtung nach Anspruch 14 bis 16, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Halterungen (24) in lotrechter Richtung
oberhalb der Wandung (75) innerhalb des Vorverdichtungska
nals (2) vorgesehen sind.
18. Vorrichtung nach Anspruch 14 bis 16, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Halterungen (24) in lotrechter Richtung
unterhalb des Vorverdichtungskanals (2) vorgesehen sind.
19. Vorrichtung nach Anspruch 14 bis 18, dadurch gekenn
zeichnet, daß in einer den Preßkanal (1) umschließenden
Wandung (26) eine das Einfahren der Verteilplatte (23) in
den Preßkanal (1) ermöglichende Aussparung (25) vorgesehen
ist.
20. Vorrichtung nach Anspruch 14 bis 19, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Vorverdichtungskanal (2) im Bereich einer
Zuteilplatte (7) in den Preßkanal (1) einmündet.
21. Vorrichtung nach Anspruch 14 bis 20, dadurch gekenn
zeichnet, daß im Bereich des Vorverdichtungskanals (2) min
destens ein die Vorverdichtung steuernder und den Förder
druck von in den Vorverdichtungskanal (2) gefördertem Si
liergut (6) messender Drucksensor (11) vorgesehen ist.
22. Vorrichtung nach Anspruch 14 bis 21, dadurch gekenn
zeichnet, daß ein die Vorverdichtung durchführender Vorver
dichter vorgesehen ist.
23. Vorrichtung nach Anspruch 14 bis 22, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Vorverdichter als Vorverdichtungsplatte
ausgebildet ist.
24. Vorrichtung nach Anspruch 14 bis 22, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Vorverdichter als Vorverdichtungsrechen
(5) ausgebildet ist.
25. Vorrichtung nach Anspruch 14 bis 24, dadurch gekenn
zeichnet, daß im Bereich des Vorverdichtungskanals (2) min
destens ein die Vorverdichtung steuernder und die Position
des Vorverdichtungsrechens (5) erfassender Positionssensor
(27) vorgesehen ist.
26. Vorrichtung nach Anspruch 14 bis 25, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Vorverdichtungsrechen (5) in Richtung
einer Längsachse (12) entlang des Vorverdichtungskanals (2)
in Halterungen (8) geführt ist.
27. Vorrichtung nach Anspruch 14 bis 26, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Vorverdichtungsrechen (5) um eine quer zur
Längsachse (12) verlaufende und zusammen mit ihm in Richtung
der Längsachse (12) verschieblichen Drehachse (13) ver
schwenkbar ausgebildet ist.
28. Vorrichtung nach Anspruch 14 bis 27, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Vorverdichtungsrechen (5) während der
Vorverdichtung an einem Anschlag (73) anliegt.
29. Vorrichtung nach Anspruch 14 bis 26, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Vorverdichtungsrechen (5) in einer Verti
kalhalterung (14) geführt ist, die sich außerhalb des Vor
verdichtungskanals (2) im wesentlichen senkrecht zu diesem
erstreckt und in dessen Längsrichtung verschieblich geführt
ist.
30. Vorrichtung nach Anspruch 14 bis 29, dadurch gekenn
zeichnet, daß im Bereich des Vorverdichtungsrechens (5)
mindestens ein den Vorverdichtungsdruck des Siliergutes (6)
messender Drucksensor (28) vorgesehen ist.
31. Vorrichtung nach Anspruch 14 bis 30, dadurch gekenn
zeichnet, daß der als Vorverdichtungsrechen (5) ausgebildete
Vorverdichter mindestens zwei sich quer zu seiner Bewegungs
richtung erstreckende Verdichtungszinken (10) aufweist.
32. Vorrichtung nach Anspruch 14 bis 31, dadurch gekenn
zeichnet, daß in den Vorverdichtungskanal (2) an dessen dem
Preßkanal (1) abgewandten Ende ein Einlaßkanal (3) einmün
det.
33. Vorrichtung nach Anspruch 14 bis 32, dadurch gekenn
zeichnet, daß in einer Wandung im Bereich des Übergangs des
Einlaßkanals (3) in den Vorverdichtungskanal (2) den Durch
tritt des Vorverdichtungsrechens (5) zulassende Aussparungen
(9) vorgesehen sind.
34. Vorrichtung nach Anspruch 14 bis 33, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Vorverdichtungsrechen (5) an seinem aus
dem Vorverdichtungskanal (2) herausragenden Ende mit einem
Antrieb versehen ist.
35. Vorrichtung nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet,
daß ein hydraulischer Antrieb vorgesehen ist.
36. Vorrichtung nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet,
daß ein mechanischer Antrieb vorgesehen ist.
37. Vorrichtung nach Anspruch 14 bis 36, dadurch gekenn
zeichnet, daß im Bereich des Einlaßkanals (3) eine das
Siliergut (6) von einer Anbaufläche hochnehmende Aufnahme
vorrichtung (4) vorgesehen ist.
38. Vorrichtung nach Anspruch 14 bis 37, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Aufnahmevorrichtung (4) als Pick-up (20)
ausgebildet ist.
39. Vorrichtung nach Anspruch 14 bis 38, dadurch gekenn
zeichnet, daß im Bereich des Einlaßkanals (3) eine Ladevor
richtung (22) vorgesehen ist.
40. Vorrichtung nach Anspruch 14 bis 39, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Ladevorrichtung (22) als Schneidwerk (16)
ausgebildet ist.
41. Vorrichtung nach Anspruch 14 bis 40, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Ladevorrichtung (22) als Kurzschnittlade
system ausgebildet ist.
42. Vorrichtung nach Anspruch 14 bis 41, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Schneidwerk (16) in ihrer Ausrichtung
gegenüber einem sie tragenden Rotationskörper verstellbare
Förderzinken (18) aufweist.
43. Vorrichtung nach Anspruch 14 bis 42, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Schneidwerk (16) als Häckselwerk ausgebil
det ist.
44. Vorrichtung nach Anspruch 14 bis 39, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Ladevorrichtung (22) als Rechenfördersys
tem ausgebildet ist.
45. Vorrichtung nach Anspruch 14 bis 39, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Ladevorrichtung (22) als Rotationsladesys
tem ausgebiidet ist.
46. Vorrichtung nach Anspruch 14 bis 39, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Ladevorrichtung (22) als Turboladesystem
ausgebildet ist.
47. Vorrichtung nach Anspruch 14 bis 46, dadurch gekenn
zeichnet, daß sich der im wesentlichen von der Anbaufläche
in Richtung auf den Vorverdichtungskanal (2) verlaufende
Einlaßkanal (3) im Bereich des Vorverdichtungskanals (2)
erweitert.
48. Vorrichtung nach Anspruch 14 bis 47, dadurch gekenn
zeichnet, daß im Preßkanal (1) eine Preßvorrichtung (31)
vorgesehen ist.
49. Vorrichtung nach Anspruch 14 bis 48, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Preßvorrichtung (31) als eine in Längs
richtung des Preßkanals (1) verschiebliche Hubvorrichtung
ausgebildet ist.
50. Vorrichtung nach Anspruch 14 bis 49, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Preßvorrichtung (31) als Preßplatte (32)
ausgebildet ist.
51. Vorrichtung nach Anspruch 14 bis 49, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Preßvorrichtung (31) als Preßkolben (33)
ausgebildet ist.
52. Vorrichtung nach Anspruch 14 bis 51, dadurch gekenn
zeichnet, daß mindestens ein den Preßvorgang steuernder und
den auf das im Preßkanal (1) befindliche Siliergut (6)
ausgeübten Druck messender Drucksensor (35) vorgesehen ist.
53. Vorrichtung nach Anspruch 14 bis 52, dadurch gekenn
zeichnet, daß mindestens ein den Preßvorgang steuernder und
die Position der Preßvorrichtung (31) erfassender Posi
tionssensor (34) vorgesehen ist.
54. Vorrichtung nach Anspruch 14 bis 53, dadurch gekenn
zeichnet, daß im Bereich des Preßkanals (1) eine die Silier
blöcke (36) quer zur Längsrichtung des Preßkanals (1) in
Richtung einer Auslaßöffnung (39) drückende Ausschubplatte
(38) vorgesehen ist.
55. Vorrichtung nach Anspruch 14 bis 54, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Auslaßöffnung (39) in der Wandung (26) des
Preßkanals (1) vorgesehen ist.
56. Vorrichtung nach Anspruch 14 bis 55, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Ausschubplatte (38) als Ausschubrechen
ausgebildet ist.
57. Vorrichtung nach Anspruch 14 bis 56, dadurch gekenn
zeichnet, daß als Verschluß für die Auslaßöffnung (39) eine
Absperrplatte (40) vorgesehen ist.
58. Vorrichtung nach Anspruch 14 bis 57, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Absperrplatte (40) in mindestens zwei
Teilplatten unterteilt ist.
59. Vorrichtung nach Anspruch 58, dadurch gekennzeichnet,
daß die Teilplatten in Richtung der Längsachse des Preßka
nals (1) verschieblich angeordnet sind.
60. Vorrichtung nach Anspruch 58, dadurch gekennzeichnet,
daß die Teilplatten quer zur Längsachse des Preßkanals (1)
verschieblich angeordnet sind.
61. Vorrichtung nach Anspruch 14 bis 60, dadurch gekenn
zeichnet, daß eine als Preßplatte (32) ausgebildete Preßvor
richtung (31) durch in Halterungen (42) gleitende Führungen
(41) in Längsrichtung des Preßkanals (1) beweglich geführt
ist.
62. Vorrichtung nach Anspruch 14 bis 61, dadurch gekenn
zeichnet, daß im Anschluß an die Auslaßöffnung (39) eine
sich in Richtung der aus der Auslaßöffnung (39) austretenden
Silierblöcke (36) erstreckende und sie aufnehmende Plattform
vorgesehen ist.
63. Vorrichtung nach Anspruch 62, dadurch gekennzeichnet,
daß die Plattform aus mindestens zwei etwa parallel zueinan
der verlaufenden und sich im wesentlichen horizontal er
streckenden Lagerzinken (53) ausgebildet ist.
64. Vorrichtung nach Anspruch 14 bis 63, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Lagerzinken (53) in Richtung auf ihre der
Aufnahmevorrichtung (4) abgewandten Enden (54) Verjüngungen
(55) aufweisen.
65. Vorrichtung nach Anspruch 14 bis 64, dadurch gekenn
zeichnet, daß sich zwischen zwei einander jeweils benachbar
ten Lagerzinken (53) ein Zwischenraum (76) erstreckt, des
sen Breite mindestens derjenigen einer Zinke (45) ent
spricht, die an einem die gepreßten Silierblöcke (36) auf
nehmenden Transportwagen (43) vorgesehen ist.
66. Vorrichtung nach Anspruch 14 bis 65, dadurch gekenn
zeichnet, daß im Bereich der Verjüngungen (55) sich in den
leitende Rollen für die Zinken (45) vorgesehen sind, die in
den Zwischenräumen (76) erstrecken.
67. Vorrichtung nach Anspruch 14 bis 66, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Zinken (45) des Transportwagens (43) in
Richtung auf ein den Lagerzinken (53) zugewandtes hinteres
Ende (56) des Transportwagens (43) Verjüngungen (52) aufwei
sen.
68. Vorrichtung nach Anspruch 14 bis 67, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Transportwagen (43) an seinem den Zinken
(45) abgewandten Ende eine Deichsel (50) aufweist.
69. Vorrichtung nach Anspruch 14 bis 68, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Deichsel (50) gegenüber einem Fahrzeugrah
men (48) verschwenkbar ist.
70. Vorrichtung nach Anspruch 14 bis 69, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Zinken (45) eine Ladefläche (44) bilden.
71. Vorrichtung nach Anspruch 14 bis 70, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Zinken (45) im Bereich ihrer den Verjün
gungen (52) abgewandten Enden mit einem die Ladefläche (44)
einfassenden Laderahmen (47) verbunden sind.
72. Vorrichtung nach Anspruch 14 bis 71, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Laderahmen (47) zusammen mit den fest mit
ihm verbundenen Zinken (45) gegenüber dem Fahrzeugrahmen
(48) höhenverstellbar ausgebildet ist.
73. Vorrichtung nach Anspruch 14 bis 72, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Transportwagen (43) mindestens eine den
Laderahmen (47) lotrecht positionierende Hubvorrichtung (58)
aufweist.
74. Vorrichtung nach Anspruch 14 bis 73, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Transportwagen (43) mindestens 2 Räder
(59) aufweist, die entlang einer sie führenden Achse (74)
verschieblich angeordnet sind.
75. Vorrichtung nach Anspruch 14 bis 74, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Transportwagen (43) eine als Andruckplatte
(60) ausgebildete und auf der Ladefläche (44) angehobene
Silierblöcke (36) mit einem entgegengesetzt der Hubrichtung
ausgerichteten Gegendruck beaufschlagende Abdeckung auf
weist.
76. Vorrichtung nach Anspruch 14 bis 75, dadurch gekenn
zeichnet, daß im Anschluß an die Auslaßöffnung (39) ein die
Silierblöcke (36) führender Einschubkanal (62) vorgesehen
ist.
77. Vorrichtung nach Anspruch 76, dadurch gekennzeichnet,
daß der Einschubkanal (62) ein eigenes Fahrwerk mit Rädern
(64) autweist.
78. Vorrichtung nach Anspruch 14 bis 77, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Einschubkanal (62) im Bereich seiner obe
ren Begrenzung (70) ihn tragende Halterungen (69) aufweist.
79. Vorrichtung nach Anspruch 14 bis 78, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Halterungen (69) zur Aufnahme in einer
Kupplung (68) eines Transportwagens (66) vorgesehen sind.
80. Vorrichtung nach Anspruch 14 bis 79, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Transportwagen (66) eine die Kupplung (68)
in lotrechter Richtung positionierende Hubvorrichtung (67)
aufweist.
81. Vorrichtung nach Anspruch 14 bis 80, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Transportwagen (66) Zentrierstege (72)
aufweist, zwischen denen der von der Auslaßöffnung (39)
gelöste Einschubkanal (62) geführt ist.
82. Vorrichtung nach Anspruch 14 bis 81, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Transportwagen (66) den Einschubkanal (62)
in angehobenem Zustand elastisch fixierende Pufferelemente
(71) aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863619251 DE3619251A1 (de) | 1986-06-07 | 1986-06-07 | Verfahren und vorrichtung zur herstellung von gleichmaessig hochverdichteter silage |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863619251 DE3619251A1 (de) | 1986-06-07 | 1986-06-07 | Verfahren und vorrichtung zur herstellung von gleichmaessig hochverdichteter silage |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE3619251A1 DE3619251A1 (de) | 1987-12-10 |
DE3619251C2 true DE3619251C2 (de) | 1990-03-29 |
Family
ID=6302546
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19863619251 Granted DE3619251A1 (de) | 1986-06-07 | 1986-06-07 | Verfahren und vorrichtung zur herstellung von gleichmaessig hochverdichteter silage |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE3619251A1 (de) |
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US20060168913A1 (en) | 2005-01-31 | 2006-08-03 | Wingert Paul R | Agricultural bagger with dual rotor and/or variable-taper tunnel |
NL2006169C2 (nl) * | 2011-02-08 | 2012-08-09 | Matthieu Johannes Jozef Hurk | Persinrichting, samenstelling en verzameleenheid voor het samenpersen van vezelig materiaal. |
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