DE202020005956U1 - Kontinuierliche Ballenpresse - Google Patents

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01FPROCESSING OF HARVESTED PRODUCE; HAY OR STRAW PRESSES; DEVICES FOR STORING AGRICULTURAL OR HORTICULTURAL PRODUCE
    • A01F15/00Baling presses for straw, hay or the like
    • A01F15/07Rotobalers, i.e. machines for forming cylindrical bales by winding and pressing

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  • Environmental Sciences (AREA)
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Abstract

Kontinuierliche Ballenpresse zum Formen von Ballen aus Erntegut, wobei die Ballenpresse umfasst:
(i) eine Aufnahmeeinheit an einem vorderen Ende der Ballenpresse, wobei die Aufnahmeeinheit konfiguriert ist, um das Erntegut von einem Boden aufzunehmen, auf dem die kontinuierliche Ballenpresse fährt;
(ii) eine Ballenpresshalbkammer, die sich hinter der Aufnahmeeinheit befindet, die konfiguriert ist, um das Erntegut von der Aufnahmeeinheit zu erhalten, und zwei erste Wände und eine Vielzahl von ersten horizontalen Rollen umfasst, die parallel zueinander und zwischen den zwei ersten Wänden entlang einer ersten bogenförmigen Bahn entlang einer vertikalen Ebene angeordnet sind;
(iii) einen beweglichen Abschnitt, der sich hinter der Ballenpresshalbkammer befindet, wobei der bewegliche Abschnitt eine vordere Halbkammer auf einer Vorderseite des beweglichen Abschnitts und eine hintere Halbkammer auf einer Rückseite davon umfasst;
wobei die vordere Halbkammer zwei zweite Wände und eine Vielzahl von zweiten horizontalen Rollen umfasst, die parallel zueinander und zu den ersten horizontalen Rollen sind und zwischen den zwei zweiten Wänden entlang einer zweiten bogenförmigen Bahn entlang einer vertikalen Ebene angeordnet sind;
wobei die hintere Halbkammer zwei dritte Wände und eine Vielzahl von dritten horizontalen Rollen umfasst, die parallel zueinander und zwischen den zwei dritten Wänden entlang einer dritten bogenförmigen Bahn entlang einer vertikalen Ebene angeordnet sind;
(iv) eine Schnürhalbkammer, die sich hinter dem beweglichen Abschnitt befindet und umfasst:
zwei vierte Wände, die gegenüberliegende Seitenwände der Schnürkammer sind; und
ein Tor, das sich hinter den vierten Wänden befindet, wobei das Tor zwei fünfte Wände und eine Vielzahl von vierten horizontalen Rollen parallel zueinander und zu den dritten horizontalen Rollen umfasst und entlang einer vierten bogenförmigen vertikalen Bahn zwischen den zwei fünften Wänden angeordnet ist, wobei das Tor über ein erstes Drehgelenk an einem oberen Abschnitt jeder der vierten Wände angelenkt ist;
(v) eine Bindeeinheit, die sich in der hinteren Halbkammer oder in der Schnürhalbkammer befindet, wobei:
der bewegliche Abschnitt zwischen einem offenen Modus und einem geschlossenen Modus beweglich ist;
im geschlossenen Modus des beweglichen Abschnitts die Ballenpresshalbkammer und die vordere Halbkammer des beweglichen Abschnitts verbunden sind, um eine im Wesentlichen zylindrische Ballenkammer zu bilden, in der die erste bogenförmige Bahn der ersten Rollen und die zweite bogenförmige Bahn der zweiten Rollen zusammen eine erste kreisförmigen Bahn bilden;
die Ballenpresskammer konfiguriert ist, um das von der Aufnahmeeinheit empfangene Erntegut innerhalb der zylindrischen Ballenpresskammer zu drehen, um einen zylindrischen Ballen zu formen;
im offenen Modus des beweglichen Abschnitts die vordere Halbkammer von der Ballenpresshalbkammer wegbewegt ist, wodurch die Ballenpresskammer geöffnet ist und der Durchtritt des Ballens in die Schnürhalbkammer ermöglicht wird;
im geschlossenen Modus des beweglichen Abschnitts die Schnürhalbkammer und die hintere Halbkammer des beweglichen Abschnitts verbunden sind, um eine Schnürkammer zu bilden, in der die dritte bogenförmige Bahn der dritten Rollen und die vierte bogenförmige Bahn der vierten Rollen eine zweite kreisförmige Bahn bilden, wenn das Tor geschlossen ist;
die Schnürkammer konfiguriert ist, um zu bewirken, dass sich der Ballen um die Zylinderachse des Ballens dreht, während die Bindeeinheit aktiviert wird, um den Ballen zu binden;
das Tor konfiguriert ist, um sich zu öffnen, indem es um das erste Drehgelenk davon geschwenkt wird, um den Ballen aus der Ballenpresse freizugeben, nachdem der Ballen gebunden wurde.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich in einigen ihrer Ausführungsformen auf landwirtschaftliche Maschinen und insbesondere auf Maschinen, die zum Aufnehmen von Erntegut zur Herstellung zylindrischer Ballen ausgelegt sind.
  • Stand der Technik
  • Ballenpressen sind landwirtschaftliche Maschinen, die zum Aufnehmen von Erntegut und zur Herstellung von zylindrischen Ballen konfiguriert sind. Viele Ballenpressen werden von Traktoren angetrieben oder sind selbstfahrend. Herkömmliche Rundballenpressen nehmen Erntegut auf und pressen das Erntegut in einer Ballenformkammer zu verdichteten Ballen. Es gibt im Allgemeinen drei Hauptschritte beim Betrieb einer Rundballenpresse: Ballenformen, Schnüren und Auswerfen.
  • Eine Erntegutaufnahmeeinheit nimmt auf dem Boden liegendes Material auf und führt es der Ballenformkammer der Ballenpresse zu, um einen Ballen zu formen. Sobald der Ballen mit der gewünschten Dichte vollständig geformt ist, kann das Fahrzeug anhalten und ein Schnürzyklus kann beginnen. Wenn die Vorwärtsbewegung der Ballenpresse angehalten ist, wird ein Netz, ein Garn oder eine Folie unter Verwendung eines automatischen Mechanismus, der der Ballenkammer zugeordnet ist, um den Ballen gewickelt. Sobald das Schnüren oder Umwickeln abgeschlossen ist, kann das Auswerfen beginnen, bei dem die Ballenkammer geöffnet wird, typischerweise durch Anheben einer Heckklappe, und der umwickelte Ballen fällt aus der Ballenkammer oder wird aus ihr herausgeschoben. Nach dem Auswerfen wird das Ballenformen für einen neuen Ballen neu gestartet und der Bediener führt das Erntegut der Ballenpresse zu und bewegt die Ballenpresse über das Feld.
  • Kontinuierliche Ballenpressen sind Ballenpressen, die einen Ballen produzieren und auswerfen können, während sie Erntegut für den nächsten Ballen aufnehmen. Auf diese Weise müssen kontinuierliche Ballenpressen nicht anhalten. Gegenwärtige kontinuierliche Rundballenpressen sind kompliziert in der Konstruktion, schließen viele bewegliche Teile ein und sind daher eine Hauptursache für Zuverlässigkeitsprobleme. Solche Systeme können zwei Ballenpresskammern haben, die übereinander angeordnet sind, ein Merkmal, das Herausforderungen für das Ballenpressen von trockenem Erntegut und Stroh darstellen kann. Denn die Haftung von trockenem Erntegut an einer Einheit, die das Erntegut aufnimmt und führt, ist minimal. Somit neigt das aufgenommene Trockengut dazu, sich am Eingang der Ballenpresskammern anzusammeln und diese zu verstopfen.
  • Eine andere Form kontinuierlicher Ballenpressen verwendet Endlosbänder innerhalb von Ballenpresskammern, die kompliziert im Aufbau sind. Bei solchen Endlosbändern wird das Erntegut zunächst einem Band zugeführt, dessen Durchhang allmählich erhöht wird, um einen zylindrischen Hohlraum zur Herstellung von Rundballen zu bilden. Nachdem der Ballenpresse eine vorbestimmte Menge an Erntegut zugeführt wurde, rollt das Band über den Ballen und das Band ist nun bereit für den nächsten Ballen. Dieser Vorgang erfordert viele Anpassungen der Spannung des Bands und erfordert daher komplizierte Sensoren und Linearaktuatoren oder Hydraulikzylinder.
  • Das europäische Patent EP 3058806 offenbart eine Rundballenpresse zum Formen eines Ballens aus einem Ernteprodukt. Die Rundballenpresse umfasst eine erste Ballenformkammer, die mit einem ersten Ballenformmechanismus versehen ist, eine zweite Ballenformkammer, die mit einem zweiten Ballenformmechanismus versehen ist, eine Arbeitseinheit, die einen Rotor umfasst, der um eine Rotorachse eines Zuführmechanismus drehbar ist, eine Überführungseinheit und einen Dichtesteuermechanismus, der konfiguriert ist, um die Dichte eines vorgeformten Ballens in der ersten Ballenformkammer zu detektieren, wobei ein oder mehrere Abschnitte der ersten Ballenformkammer ein oder mehrere Steuerelemente des Dichtesteuermechanismus bereitstellen.
  • Das US-Patent 9,253,948 offenbart ein kontinuierliches Rundballenpressensystem, das eine Ballenpresse und ein Sammelsystem aufweist. Das Sammelsystem schließt einen Förderer ein, der konfiguriert ist, um Ernte gutmaterial zu befördern und sich von einem Aufnahmemechanismus zu einer Ballenformkammer in der Ballenpresse zu erstrecken. Eine Bohle ist angrenzend an das Ende des Förderers positioniert und konfiguriert, um durch einen Hebemechanismus zwischen einer angehobenen Position und einer abgesenkten Position relativ zum ersten Förderer bewegbar zu sein. In der angehobenen Position wird zwischen der Bohle und dem ersten Förderer ein Spalt gebildet, sodass Erntegutmaterial in die Ballenformkammer gelangt. In der abgesenkten Position ist der Spalt geschlossen, wodurch verhindert wird, dass das Emtegutmaterial zur Ballenpresse gelangt, wodurch das Erntematerial auf dem Förderer verbleibt.
  • Das US-Patent 6,467,237 offenbart eine große Rundballenpresse, die als Non-Stop-Ballenpresse konstruiert ist und ein mobiles Chassis einschließt, das einen unteren Ballenpresskammerabschnitt, der durch eine Bodenförderanordnung definiert ist, und einen oberen Ballenpresskammerabschnitt trägt. Der obere Ballenpresskammerabschnitt ist zusammen mit gegenüberliegenden Seitenwänden für eine Vorwärts- und Rückwärtsbewegung relativ zum unteren Ballenpresskammerabschnitt zwischen einer hinteren Position, an der er mit der Bodenförderanordnung zusammenwirkt, um eine hintere Ballenpresskammer zu definieren, und einer vorderen Position montiert, an der er mit der Bodenfördereranordnung zusammenwirkt, um eine vordere Ballenpresskammer zu definieren. Der obere Kammerabschnitt schließt einen vorderen und einen hinteren Wandabschnitt ein, die montiert sind, um angehoben zu werden, sobald ein Ballen in der hinteren Ballenpresskammer geformt ist, sodass der obere Abschnitt in seine vordere Position bewegt werden kann. Eine Umwickelvorrichtung ist vorgesehen, die betreibbar ist, um, nachdem der obere Kammerabschnitt zu seiner vorderen Position bewegt wurde, den Ballen mit überlappenden Umwicklungen aus Folie aus Kunststoff oder dergleichen zu umwickeln, um so eine luftdichte Hülle für das Emtegutmaterial bereitzustellen, um Silage herzustellen.
  • Kurzdarstellung der Erfindung
  • Ein Aspekt einiger Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung betrifft kontinuierliche Ballenpressen zum Formen von Ballen aus Erntegut. Die Ballenpresse schließt eine Aufnahmeeinheit, eine Ballenpresshalbkammer, einen beweglichen Abschnitt, eine Schnürhalbkammer und eine Bindeeinheit ein. Die Aufnahmeeinheit befindet sich an einem vorderen Ende der Ballenpresse und ist konfiguriert, um das Erntegut von einem Boden aufzunehmen, auf dem die kontinuierliche Ballenpresse fährt. Die Ballenpresshalbkammer befindet sich hinter der Aufnahmeeinheit und ist konfiguriert, um das Erntegut von der Aufnahmeeinheit aufzunehmen, und umfasst zwei erste Wände und eine Vielzahl von ersten horizontalen Rollen, die parallel zueinander und zwischen den zwei ersten Wänden entlang einer ersten bogenförmigen Bahn entlang einer vertikalen Ebene angeordnet sind. Der bewegliche Abschnitt befindet sich hinter der Ballenpresshalbkammer und schließt eine vordere Halbkammer auf einer Vorderseite des beweglichen Abschnitts und eine hintere Halbkammer auf einer Rückseite davon ein. Die vordere Halbkammer schließt zwei zweite Wände und eine Vielzahl von zweiten horizontalen Rollen ein, die parallel zueinander und zu den ersten horizontalen Rollen sind und zwischen den zwei zweiten Wänden entlang einer zweiten bogenförmigen Bahn entlang einer vertikalen Ebene angeordnet sind. Die hintere Halbkammer schließt zwei dritte Wände und eine Vielzahl von dritten horizontalen Rollen ein, die parallel zueinander und zwischen den zwei dritten Wänden entlang einer dritten bogenförmigen Bahn entlang einer vertikalen Ebene angeordnet sind. Die Schnürhalbkammer befindet sich hinter dem beweglichen Abschnitt und schließt zwei vierte Wände und ein Tor ein. Die zwei vierten Wände sind gegenüberliegende Seitenwände der Schnürkammer. Das Tor befindet sich hinter den vierten Wänden und ist im Wesentlichen senkrecht zu den vierten Wänden. Das Tor schließt eine Vielzahl von vierten horizontalen Rollen ein, die parallel zueinander und zu den dritten horizontalen Rollen sind und entlang einer vierten bogenförmigen vertikalen Bahn angeordnet sind. Das Tor ist an einem hinteren Abschnitt eines Bodens der Schnürhalbkammer angelenkt. Die Bindeeinheit befindet sich in der hinteren Halbkammer oder in der Schnürhalbkammer. Der bewegliche Abschnitt ist zwischen einem offenen Modus und einem geschlossenen Modus beweglich. Im geschlossenen Modus des beweglichen Abschnitts sind die Ballenpresshalbkammer und die vordere Halbkammer des beweglichen Abschnitts verbunden, um eine im Wesentlichen zylindrische Ballenpresskammer zu bilden, in der die erste bogenförmige Bahn der ersten Rollen und die zweite bogenförmige Bahn der zweiten Rollen zusammen eine erste kreisförmige Bahn bilden. Die Ballenpresskammer ist konfiguriert, um das von der Aufnahmeeinheit erhaltene Erntegut innerhalb der zylindrischen Ballenpresskammer zu drehen, um einen zylindrischen Ballen zu formen. Im offenen Modus des beweglichen Abschnitts ist die vordere Halbkammer von der Ballenpresshalbkammer wegbewegt, wodurch die Ballenpresskammer geöffnet ist und der Durchtritt des Ballens in die Schnürhalbkammer ermöglicht wird. Im geschlossenen Modus des beweglichen Abschnitts sind die Schnürhalbkammer und die hintere Halbkammer des beweglichen Abschnitts verbunden, um eine Schnürkammer zu bilden, in der die dritte bogenförmige Bahn der dritten Rollen und die vierte bogenförmige Bahn der vierten Rollen gegenüberliegende Seiten einer zweiten kreisförmigen Bahn sind, wenn das Tor geschlossen ist. Die Schnürkammer ist konfiguriert, um zu bewirken, dass sich der Ballen um die Zylinderachse des Ballens dreht, während die Bindeeinheit aktiviert wird, um den Ballen zu binden. Das Tor ist konfiguriert, um sich zu öffnen, indem es sich um ein erstes Drehgelenk davon dreht, um den Ballen aus der Ballenpresse freizugeben, nachdem der Ballen gebunden wurde.
  • In einer Variante sind die zweiten Rollen parallel zu den dritten Rollen.
  • In einer anderen Variante ist die Aufnahmeeinheit über ein zweites Drehgelenk mit der Ballenpresshalbkammer verbunden und konfiguriert, um um das zweite Drehgelenk gedreht zu werden, um selektiv auf den Boden abgesenkt und vom Boden angehoben zu werden.
  • In noch einer anderen Variante sind die ersten Wände parallel zueinander.
  • In einer weiteren Variante sind die zweiten Wände parallel zueinander.
  • In noch einer anderen Variante sind die dritten Wände parallel zueinander.
  • In einer Variante sind die vierten Wände parallel zueinander.
  • In einer weiteren Variante ist der bewegliche Abschnitt über ein drittes Drehgelenk mit einer Oberseite der Ballenpresshalbkammer verbunden und konfiguriert, um sich zwischen dem geschlossenen Modus und dem offenen Modus zu bewegen, indem er sich um das dritte Drehgelenk dreht.
  • In noch einer weiteren Variante ist der bewegliche Abschnitt über ein viertes Drehgelenk mit einer Oberseite der Schnürhalbkammer verbunden und konfiguriert, um sich zwischen dem geschlossenen Modus und dem offenen Modus zu bewegen, indem er sich um das vierte Drehgelenk dreht.
  • In einer weiteren Variante schließt die kontinuierliche Ballenpresse ferner eine Hebevorrichtung ein, wobei der bewegliche Abschnitt mit der Hebevorrichtung verbunden ist, sodass die Hebevorrichtung konfiguriert ist, um den beweglichen Abschnitts in den offenen Modus anzuheben und den beweglichen Abschnitts in den geschlossenen Modus abzusenken.
  • In noch einer weiteren Variante umfasst die kontinuierliche Ballenpresse einen Förderer, der sich zwischen der Ballenpresshalbkammer und der Schnürhalbkammer befindet, wobei der Förderer konfiguriert, um den Ballen von der Ballenpresshalbkammer zur Schnürhalbkammer zu befördern.
  • Optional ist ein hinterer Abschnitt des Förderers der Boden der Schnürhalbkammer.
  • In einer Variante schließt die kontinuierliche Ballenpresse einen Drucksensor, der mindestens einer der ersten Rollen und/oder mindestens einer der zweiten Rollen zugeordnet ist, und einen ersten Aktuator ein, der konfiguriert ist, um den beweglichen Abschnitt zu bewegen. Der Drucksensor ist konfiguriert, um einen von dem Ballen auf die mindestens eine der ersten Rollen und/oder mindestens eine der zweiten Rollen ausgeübten Druck zu erfassen, wenn sich der bewegliche Abschnitt im geschlossenen Modus befindet, und um zu bewirken, dass der erste Aktuator den beweglichen Abschnitt in den offenen Modus bewegt, wenn der Druck einen vorbestimmten Druck erreicht.
  • In einer anderen Variante ist die erste kreisförmige Bahn größer als die zweite kreisförmige Bahn, sodass ein Schließen des beweglichen Abschnitts am Ballen, wenn sich der Ballen in der Schnürkammer befindet, konfiguriert ist, um den Ballen in der Schnürkammer zusammenzupressen.
  • In noch einer weiteren Variante schließt die kontinuierliche Ballenpresse ferner einen zweiten Aktuator und eine Sensoreinheit ein, die dem Bindemechanismus zugeordnet sind, wobei die Sensoreinheit konfiguriert ist, um ein Ende eines Bindens des Ballens innerhalb der Schnürkammer zu detektieren und zu bewirken, dass sich das Tor öffnet, um den Ballen aus der Ballenpresse auszuwerfen.
  • In einer weiteren Variante schließt die kontinuierliche Ballenpresse ferner einen zweiten Aktuator und einen Näherungssensor ein, die der Schnürkammer zugeordnet sind, wobei der Präsenz-Näherungssensor konfiguriert ist, um die Präsenz des Ballens in der Schnürkammer und auf dem Tor zu erfassen, während das Tor offen ist, und zu bewirken, dass der zweite Aktuator das Tor schließt, wenn die Präsenz des Ballens weder in der Schnürkammer noch auf dem Tor erfasst wird.
  • Ein weiterer Aspekt einiger Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung betrifft eine kontinuierliche Ballenpresse zum Ausführen eines Verfahrens zum Formen von Erntegutballen, wobei das Verfahren umfasst: Bereitstellen einer Ballenpresse; Bilden einer Ballenkammer in der Ballenpresse durch Verbinden einer vorderen Halbkammer eines beweglichen Abschnitts mit einer feststehenden Ballenpresshalbkammer; kontinuierliches Aufnehmen von Erntematerial von einer Vorderseite und Führen des Erntematerials zu einer Ballenpresshalbkammer; Rollen des Ernteguts, um einen Ballen in der Ballenpresskammer zu formen; sobald der Ballen eine gewünschte Größe und Dichte erreicht hat, Öffnen der Ballenpresskammer durch Bewegen des beweglichen Abschnitts weg von der Ballenpresshalbkammer; Führen des Ballens zu einer feststehenden Schnürhalbkammer; Bilden einer Schnürkammer durch Schließen des beweglichen Abschnitts, um eine hintere Halbkammer des beweglichen Abschnitts mit der feststehenden Schnürhalbkammer zu verbinden; Binden des Ballens in der Schnürkammer; sobald der Ballen gebunden ist, Öffnen eines Tors an einer Rückseite der Ballenpresse; Führen des Ballens aus der Ballenpresse über das Tor; sobald der Ballen die Ballenpresse verlassen hat, Schließen des Tors.
  • In einer Variante umfasst das Bilden der Schnürkammer das gleichzeitige Bilden der Ballenpresskammer. Das Binden des Ballens in der Schnürkammer umfasst das gleichzeitige Formen eines zweiten Ballens in der Ballenpresskammer. Das Verfahren umfasst nach dem Schließen des Tors das Öffnen der Ballenpresskammer und das Führen des zweiten Ballens zur Schnürhalbkammer.
  • In einer anderen Variante umfasst das Bilden der Schnürkammer das Zusammenpressen des Ballens in der Schnürkammer.
  • Ein weiterer Aspekt einiger Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung betrifft eine kontinuierliche Ballenpresse zum Formen von Ballen aus Erntegut. Die Ballenpresse schließt eine Aufnahmeeinheit, eine Ballenpresshalbkammer, einen beweglichen Abschnitt, eine Schnürhalbkammer und eine Schnüreinheit ein. Die Aufnahmeeinheit befindet sich an einem vorderen Ende der Ballenpresse und ist konfiguriert, um das Erntegut von einem Boden aufzunehmen, auf dem die kontinuierliche Ballenpresse fährt. Die Ballenpresshalbkammer befindet sich hinter der Aufnahmeeinheit und ist konfiguriert, um das Erntegut von der Aufnahmeeinheit zu erhalten. Die Ballenpresshalbkammer schließt zwei erste Wände und eine Vielzahl von ersten horizontalen Rollen ein, die parallel zueinander und zwischen den zwei ersten Wänden entlang einer ersten bogenförmigen Bahn entlang einer vertikalen Ebene angeordnet sind. Der bewegliche Abschnitt befindet sich hinter der Ballenpresshalbkammer und schließt eine vordere Halbkammer auf einer Vorderseite des beweglichen Abschnitts und eine hintere Halbkammer auf einer Rückseite davon ein. Die vordere Halbkammer schließt zwei zweite Wände und eine Vielzahl von zweiten horizontalen Rollen ein, die parallel zueinander und zu den ersten horizontalen Rollen sind und zwischen den zwei zweiten Wänden entlang einer zweiten bogenförmigen Bahn entlang einer vertikalen Ebene angeordnet sind. Die hintere Halbkammer schließt zwei dritte Wände und eine Vielzahl von dritten horizontalen Rollen ein, die parallel zueinander und zwischen den zwei dritten Wänden entlang einer dritten bogenförmigen Bahn entlang einer vertikalen Ebene angeordnet sind. Die Schnürhalbkammer befindet sich hinter dem beweglichen Abschnitt und schließt zwei vierte Wände und ein Tor ein. Die zwei vierten Wände sind gegenüberliegende Seitenwände der Schnürkammer. Das Tor befindet sich hinter den vierten Wänden und schließt zwei fünfte Wände und eine Vielzahl von vierten horizontalen Rollen ein, die parallel zueinander und zur dritten horizontalen Rolle sind. Die vierten horizontalen Rollen sind entlang einer vierten bogenförmigen vertikalen Bahn zwischen den zwei fünften Wänden angeordnet. Das Tor ist über ein erstes Drehgelenk an einem oberen Abschnitt jeder der vierten Wände angelenkt. Die Bindeeinheit befindet sich in der hinteren Halbkammer oder in der Schnürhalbkammer. Der bewegliche Abschnitt ist zwischen einem offenen Modus und einem geschlossenen Modus beweglich. Im geschlossenen Modus des beweglichen Abschnitts sind die Ballenpresshalbkammer und die vordere Halbkammer des beweglichen Abschnitts verbunden, um eine im Wesentlichen zylindrische Ballenpresskammer zu bilden, in der die erste bogenförmige Bahn der ersten Rollen und die zweite bogenförmige Bahn der zweiten Rollen zusammen eine erste kreisförmige Bahn bilden. Die Ballenpresskammer ist konfiguriert, um das von der Aufnahmeeinheit erhaltene Erntegut innerhalb der zylindrischen Ballenpresskammer zu drehen, um einen zylindrischen Ballen zu formen. Im offenen Modus des beweglichen Abschnitts ist die vordere Halbkammer von der Ballenpresshalbkammer wegbewegt, wodurch die Ballenpresskammer geöffnet ist und der Durchtritt des Ballens in die Schnürhalbkammer ermöglicht wird. Im geschlossenen Modus des beweglichen Abschnitts sind die Schnürhalbkammer und die hintere Halbkammer des beweglichen Abschnitts verbunden, um eine Schnürkammer zu bilden, in der die dritte bogenförmige Bahn der dritten Rollen und die vierte bogenförmige Bahn der vierten Rollen zweite kreisförmige Bahn bilden, wenn das Tor geschlossen ist. Die Schnürkammer ist konfiguriert, um zu bewirken, dass sich der Ballen um die Zylinderachse des Ballens dreht, während die Bindeeinheit aktiviert wird, um den Ballen zu binden. Das Tor ist konfiguriert, um sich zu öffnen, indem es um das erste Drehgelenk davon geschwenkt wird, um den Ballen aus der Ballenpresse freizugeben, nachdem der Ballen gebunden wurde.
  • In einer Variante sind die zweiten Rollen parallel zu den dritten Rollen.
  • In einer anderen Variante ist die Aufnahmeeinheit über ein zweites Drehgelenk mit der Ballenpresshalbkammer verbunden und konfiguriert, um um das zweite Drehgelenk gedreht zu werden, um selektiv auf den Boden abgesenkt und vom Boden angehoben zu werden.
  • In noch einer anderen Variante sind die ersten Wände parallel zueinander.
  • In einer weiteren Variante sind die zweiten Wände parallel zueinander.
  • In noch einer weiteren Variante sind die dritten Wände parallel zueinander.
  • In einer Variante sind die vierten Wände parallel zueinander.
  • In einer weiteren Variante ist der bewegliche Abschnitt über ein drittes Drehgelenk mit einer Oberseite der Ballenpresshalbkammer verbunden und konfiguriert, um sich zwischen dem geschlossenen Modus und dem offenen Modus zu bewegen, indem er sich um das dritte Drehgelenk dreht.
  • In noch einer weiteren Variante ist der bewegliche Abschnitt über ein viertes Drehgelenk mit einer Oberseite der Schnürhalbkammer verbunden und konfiguriert, um sich zwischen dem geschlossenen Modus und dem offenen Modus zu bewegen, indem er sich um das vierte Drehgelenk dreht.
  • In einer weiteren Variante schließt die kontinuierliche Ballenpresse ferner eine Hebevorrichtung ein, wobei der bewegliche Abschnitt mit der Hebevorrichtung verbunden ist, sodass die Hebevorrichtung konfiguriert ist, um den beweglichen Abschnitt in den offenen Modus anzuheben und den beweglichen Abschnitt in den geschlossenen Modus abzusenken.
  • In noch einer weiteren Variante umfasst die kontinuierliche Ballenpresse ferner einen Förderer, der sich zwischen der Ballenpresshalbkammer und der Schnürhalbkammer befindet, wobei der Förderer konfiguriert ist, um den Ballen von der Ballenpresshalbkammer zur Schnürhalbkammer zu befördern.
  • Optional ist der hintere Abschnitt des Förderers der Boden der Schnürhalbkammer.
  • In einer Variante umfasst die kontinuierliche Ballenpresse einen Drucksensor, der mindestens einer der ersten Rollen und/oder mindestens einer der zweiten Rollen zugeordnet ist, und einen ersten Aktuator, der konfiguriert ist, um den beweglichen Abschnitt zu bewegen. Der Drucksensor ist konfiguriert, um einen von dem Ballen auf die mindestens eine der ersten Rollen und/oder mindestens eine der zweiten Rollen ausgeübten Druck zu erfassen, wenn sich der bewegliche Abschnitt im geschlossenen Modus befindet, und um zu bewirken, dass der erste Aktuator den beweglichen Abschnitt in den offenen Modus bewegt, wenn der Druck einen vorbestimmten Druck erreicht.
  • In einer anderen Variante ist die erste kreisförmige Bahn größer als die zweite kreisförmige Bahn, sodass ein Schließen des beweglichen Abschnitts am Ballen, wenn sich der Ballen in der Schnürkammer befindet, konfiguriert ist, um den Ballen in der Schnürkammer zusammenzupressen.
  • In noch einer weiteren Variante schließt die kontinuierliche Ballenpresse einen zweiten Aktuator und eine Sensoreinheit ein, die dem Bindemechanismus zugeordnet sind. Die Sensoreinheit ist konfiguriert, um ein Ende eines Bindens des Ballens innerhalb der Schnürkammer zu detektieren und zu bewirken, dass sich das Tor öffnet, um den Ballen aus der Ballenpresse auszuwerfen.
  • In einer weiteren Variante umfasst die kontinuierliche Ballenpresse ferner einen zweiten Aktuator und einen Näherungssensor, die der Schnürkammer zugeordnet sind. Der Näherungssensor ist konfiguriert, um die Präsenz eines Ballens in der Schnürkammer und auf dem Tor zu erfassen, während das Tor offen ist, und zu bewirken, dass der zweite Aktuator das Tor schließt, wenn die Präsenz des Ballens weder in der Schnürkammer noch auf dem Tor erfasst wird.
  • In noch einer weiteren Variante umfasst der Förderer: ein Förderband; oder eine Reihe von Bodenrollen, die in einer Folge hintereinander angeordnet sind; oder die Reihe von Bodenrollen, die in einer Folge hintereinander angeordnet sind, und das Förderband, wobei das Förderband die Reihe der Bodenrollen umgibt.
  • Ein weiterer Aspekt einiger Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung betrifft ein Verfahren zum Formen von Erntegutballen. Das Verfahren umfasst: Bereitstellen einer Ballenpresse; Bilden einer Ballenkammer in der Ballenpresse durch Verbinden einer vorderen Halbkammer eines beweglichen Abschnitts mit einer feststehenden Ballenpresshalbkammer; kontinuierliches Aufnehmen von Erntematerial von einer Vorderseite und Führen des Erntematerials zu einer Ballenpresshalbkammer; Rollen des Ernteguts, um einen Ballen in der Ballenpresskammer zu formen; sobald der Ballen eine gewünschte Größe und Dichte erreicht hat, Öffnen der Ballenpresskammer durch Bewegen des beweglichen Abschnitts weg von der Ballenpresshalbkammer; Führen des Ballens zu einer feststehenden Schnürhalbkammer; Bilden einer Schnürkammer durch Schließen des beweglichen Abschnitts, um eine hintere Halbkammer des beweglichen Abschnitts mit der feststehenden Schnürhalbkammer zu verbinden; Binden des Ballens in der Schnürkammer; sobald der Ballen gebunden ist, Öffnen eines Tors an einer Rückseite der Ballenpresse; Führen des Ballens aus der Ballenpresse über das Tor; sobald der Ballen die Ballenpresse verlassen hat, Schließen des Tors.
  • In einer Variante umfasst das Bilden der Schnürkammer das gleichzeitige Bilden der Ballenpresskammer. Das Binden des Ballens in der Schnürkammer umfasst das gleichzeitige Formen eines zweiten Ballens in der Ballenpresskammer. Das Verfahren umfasst nach dem Schließen des Tors das Öffnen der Ballenpresskammer und das Führen des zweiten Ballens zur Schnürhalbkammer.
  • In einer anderen Variante umfasst das Bilden der Schnürkammer das Zusammenpressen des Ballens in der Schnürkammer.
  • Ein weiterer Aspekt einiger Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung betrifft eine kontinuierliche Ballenpresse zum Formen von Ballen aus Erntegut. Die Ballenpresse schließt eine Aufnahmeeinheit, eine Ballenpresshalbkammer, einen beweglichen Abschnitt, eine Schnürhalbkammer und eine Bindeeinheit ein. Die Aufnahmeeinheit befindet sich an einem vorderen Ende der Ballenpresse und ist konfiguriert, um das Erntegut von einem Boden aufzunehmen, auf dem die kontinuierliche Ballenpresse fährt. Die Ballenpresshalbkammer befindet sich hinter der Aufnahmeeinheit und ist konfiguriert, um das Erntegut von der Aufnahmeeinheit zu erhalten. Der bewegliche Abschnitt befindet sich hinter der Ballenpresshalbkammer, ist zwischen einem offenen Modus und einem geschlossenen Modus beweglich und schließt eine vordere Halbkammer auf einer Vorderseite des beweglichen Abschnitts und eine hintere Halbkammer auf einer Rückseite davon ein. Die Schnürhalbkammer befindet sich hinter dem beweglichen Abschnitt und schließt an einem hinteren Abschnitt davon ein Tor ein. Die Bindeeinheit befindet sich in der hinteren Halbkammer oder in der Schnürhalbkammer. Im geschlossenen Modus des beweglichen Abschnitts sind die Ballenpresshalbkammer und die vordere Halbkammer verbunden, um eine Ballenpresskammer zu bilden, und die Schnürhalbkammer und die hintere Halbkammer sind verbunden, um eine Schnürkammer zu bilden. Die Ballenpresskammer ist konfiguriert, um das von der Aufnahmeeinheit empfangene Erntegut innerhalb der Ballenpresskammer zu drehen, um einen Ballen zu formen. Im offenen Modus des beweglichen Abschnitts ist die vordere Halbkammer entfernt von der Ballenpresshalbkammer angeordnet, wodurch eine Öffnung in der Ballenpresskammer gebildet wird und der Durchtritt des Ballens in die Schnürhalbkammer ermöglicht wird. Die Schnürkammer ist konfiguriert, um zu bewirken, dass sich der Ballen dreht, während die Bindeeinheit aktiviert wird, um den Ballen zu binden. Das Tor ist konfiguriert, um sich zu öffnen, um den Ballen aus der Ballenpresse freizugeben, nachdem der Ballen gebunden wurde.
  • Andere Merkmale und Aspekte der Erfindung werden anhand der folgenden ausführlichen Beschreibung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen ersichtlich, die im beispielhaften Sinne die Merkmale der Erfindung gemäß Ausführungsformen der Erfindung veranschaulichen. Die Zusammenfassung soll den Umfang der Erfindung nicht einschränken, der allein durch die beigefügten Ansprüche definiert ist.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Die vorliegende Erfindung wird gemäß einer oder mehreren verschiedenen Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die folgenden Figuren ausführlich beschrieben. Die Zeichnungen dienen nur der Veranschaulichung und zeigen lediglich typische oder beispielhafte Ausführungsformen der Erfindung. Diese Zeichnungen werden bereitgestellt, um dem Leser das Verständnis der Erfindung zu erleichtern, und sollen nicht als Einschränkung der Breite, des Umfangs oder der Anwendbarkeit der Erfindung angesehen werden. Es sollte angemerkt werden, dass diese Zeichnungen aus Gründen der Klarheit und Einfachheit der Darstellung nicht notwendigerweise maßstabsgetreu sind.
    • 1 ist eine perspektivische Ansicht einer Ballenpresse gemäß einigen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung;
    • 2 ist eine perspektivische Ansicht einer Aufnahmeeinheit der Ballenpresse von 1 gemäß einigen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung;
    • 3 und 4 veranschaulichen eine Ballenpresshalbkammer der Ballenpresse von 1 gemäß einigen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung;
    • 5-7 veranschaulichen einen beweglichen Abschnitt der Ballenpresse von 1 gemäß einigen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung;
    • 8 veranschaulicht ein Beispiel einer Ballenpresse der vorliegenden Erfindung, bei der der Bewegungsabschnitt an der Ballenpresshalbkammer angelenkt ist;
    • 9 veranschaulicht ein Beispiel einer Ballenpresse der vorliegenden Erfindung, bei der der Bewegungsabschnitt an der Ballenpresshalbkammer angelenkt ist;
    • 10 veranschaulicht ein Beispiel einer Ballenpresse der vorliegenden Erfindung, bei der der Bewegungsabschnitt mit einer Hebevorrichtung verbunden ist;
    • 11a und 11b veranschaulichen ein Beispiel einer Schnürhalbkammer der Ballenpresse von 1 gemäß einigen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung;
    • 12 und 13 veranschaulichen ein Beispiel des Tors der Ballenpresse von 1 gemäß einigen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung;
    • 14 ist eine Seitenansicht des Inneren der Ballenpresse von 1 während des Ballenformens in der Ballenpresskammer gemäß einigen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung;
    • 15 ist eine Seitenansicht der Ballenpresse von 1 während einer Überführung eines Ballens in die Schnürhalbkammer durch Öffnen des beweglichen Abschnitts gemäß einigen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung;
    • 16 ist eine Seitenansicht der Ballenpresse von 1 während eines Schnürens eines Ballens in der Schnürkammer gemäß einigen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung;
    • 17 ist eine Seitenansicht des Inneren der Ballenpresse von 1 während des Schnürens in der Schnürkammer und des gleichzeitigen Ballenformens in der Ballenpresskammer gemäß einigen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung;
    • 18 ist eine Seitenansicht des Inneren der Ballenpresse von 1 während eines Ballenauswurfs und des gleichzeitigen Ballenformens in der Ballenpresskammer gemäß einigen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung;
    • 19a und 19b sind Seitenansichten eines Inneren der Ballenpresse von 1 mit einem Förderer, der eine Vielzahl von hintereinander in einer Folge angeordneten Bodenrollen enthält, gemäß einigen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung;
    • 20 ist eine schematische Zeichnung einer Ballenpresse der vorliegenden Erfindung mit Sensoren und Aktuatoren, die den Betrieb der Ballenpresse steuern, gemäß einigen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung;
    • 21 ist eine perspektivische Ansicht einer Ballenpresse mit einem nach oben schwingenden Tor gemäß einigen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung;
    • 22 ist eine perspektivische Ansicht einer Ballenpresse mit einem nach oben schwingenden Tor mit dem beweglichen Abschnitt in einem offenen Modus gemäß einigen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung;
    • 23 und 24 sind perspektivische Ansichten einer Ballenpresse mit einem nach oben schwingenden Tor, wenn das Tor offen ist, gemäß einigen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung;
    • 25 ist eine schematische Ansicht der Ballenpresse von 21 während der Herstellung eines Ballens in der Ballenpresskammer gemäß einigen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung;
    • 26 ist eine schematische Ansicht der Ballenpresse von 21, während der Ballen von der Ballenpresshalbkammer zur Schnürhalbkammer überführt wird, gemäß einigen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung;
    • 27 ist eine schematische Ansicht der Ballenpresse von 21, während der Ballen in der Schnürkammer geschnürt wird, gemäß einigen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung;
    • 28 ist eine schematische Ansicht der Ballenpresse von 21, während der Ballen durch Öffnen des Tors ausgeworfen wird, gemäß einigen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung;
    • 29 ist ein Beispiel der Ballenpresse von 21, bei der das bewegliche Teil und die Schnürhalbkammer angelenkt ist, gemäß einigen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung;
    • 30 ist ein Beispiel der Ballenpresse von 21, bei der das bewegliche Teil mit einer Hebevorrichtung verbunden ist, gemäß einigen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung; und
    • 31 ist ein Flussdiagramm eines Verfahrens zum Ballenpressen gemäß einigen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung.
  • Die Figuren sollen nicht erschöpfend sein oder die Erfindung auf die genaue offenbarte Form beschränken. Es versteht sich, dass die Erfindung mit Modifikationen und Änderungen praktiziert werden kann und dass die Erfindung nur durch die Ansprüche und deren Äquivalente beschränkt ist.
  • Ausführliche Beschreibung der erfindungsgemäßen Ausführungsformen
  • Gelegentlich wird die vorliegende Erfindung hier in Form von Beispielumgebungen beschrieben. Eine Beschreibung in Bezug auf diese Umgebungen wird bereitgestellt, um zu ermöglichen, dass die verschiedenen Merkmale und Ausführungsformen der Erfindung im Kontext einer beispielhaften Anwendung dargestellt werden. Nach dem Lesen dieser Beschreibung wird für einen Durchschnittsfachmann ersichtlich, wie die Erfindung in unterschiedlichen und alternativen Umgebungen implementiert werden kann.
  • Sofern nicht anders definiert, haben alle hier verwendeten technischen und wissenschaftlichen Begriffe die gleiche Bedeutung, wie sie üblicherweise von einem Durchschnittsfachmann auf dem Gebiet, zu dem diese Erfindung gehört, verstanden werden. Alle Patente, Anmeldungen, veröffentlichten Anmeldungen und anderen Veröffentlichungen, auf die hierin Bezug genommen wird, werden durch Bezugnahme in ihrer Gesamtheit aufgenommen. Wenn eine in diesem Abschnitt dargelegte Definition einer Definition in Anmeldungen, veröffentlichten Anmeldungen und anderen Veröffentlichungen widerspricht oder anderweitig mit ihr unvereinbar ist, die hierin durch Bezugnahme eingeschlossen sind, hat die in diesem Dokument dargelegte Definition Vorrang vor der Definition der hierin eingeschlossenen Referenz.
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht einer Ballenpresse 100 gemäß einigen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung.
  • Die Ballenpresse 100 der vorliegenden Erfindung hat eine Vorderseite und eine Rückseite. Die Ballenpresse 100 schließt eine Aufnahmeeinheit 101 an der Vorderseite der Ballenpresse ein, gefolgt von einer feststehenden Ballenpresshalbkammer 102, einem beweglichen Abschnitt 103 und einer feststehenden Schnürhalbkammer 105.
  • Die Ballenpresse 100 kann kontinuierlich betrieben werden, das heißt, ohne den Betrieb während des Entladens eines Ballens zu unterbrechen. Die Ballenpresse 100 kann zum Formen von Ballen aus beliebigem Erntegut, beispielsweise Gras, Heu, Stroh und dergleichen, in trockenem oder nassem Zustand verwendet werden. Die Ballenpresse 100 kann von einem Traktor angetrieben (getragen) oder selbstfahrend sein.
  • 2 ist eine perspektivische Ansicht eines Beispiels der Aufnahmeeinheit 101 der Ballenpresse 100 von 1 gemäß einigen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung.
  • Die Aufnahmeeinheit 101 befindet sich an der Vorderseite der Ballenpresse 100 und ist konfiguriert, um Erntegut vom Boden aufzunehmen und es anderen Einheiten der Ballenpresse 100 zuzuführen. In der Aufnahmeeinheit 101 kann ein beliebiger Erntegut-Aufnahmemechanismus verwendet werden. In dem nicht einschränkenden Beispiel von 2 schließt die Aufnahmeeinheit 101 eine Vielzahl von sich in vertikalen Ebenen drehenden Zinken 200 ein, die Erntegut vom Boden anheben und das Erntegut nach oben befördern. Am hinteren/Auslassende der Aufnahmeeinheit 101 erstreckt sich die Aufnahmeeinheit 101 zur Ballenpresshalbkammer 102. In einigen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung schließt die Aufnahmeeinheit 101 Klingen (nicht gezeigt) ein, die angebracht sind, um das aufgenommene Erntegut zu zerkleinern.
  • Optional ist die Aufnahmeeinheit über ein Drehgelenk 202 mit der Ballenpresshalbkammer 102 verbunden. Auf diese Weise kann die Aufnahmeeinheit 101 auf den Boden abgesenkt werden, wenn die Ballenpresse 100 Erntegut aufnimmt, und angehoben werden, wenn die Ballenpresse 100 fahren soll, ohne Erntegut aufzunehmen. Die letztere Konfiguration mit angehobener Aufnahmeeinheit ist in 3 dargestellt.
  • 3 und 4 veranschaulichen ein Beispiel einer Ballenpresshalbkammer 102 der Ballenpresse 100 von 1 gemäß einigen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung. 3 ist eine Seitenansicht der Ballenpresshalbkammer 102. 4 ist eine perspektivische Rückansicht Ballenpresshalbkammer 102.
  • Die feststehende Halbkammer 102 ist mit dem hinteren Ende der Aufnahmeeinheit 101 verbunden. Die feststehende Halbkammer 102 schließt eine Vielzahl von ersten horizontalen Rollen 204 ein. Die ersten Rollen sind parallel zueinander, miteinander ausgerichtet und zwischen zwei ersten vertikalen Wänden 206 und 208 entlang einer ersten bogenförmigen Bahn entlang einer vertikalen Ebene angeordnet. Die zwei ersten vertikalen Wände 206 und 208 sind optional parallel zueinander.
  • 5-7 veranschaulichen ein Beispiel des beweglichen Abschnitts 103 der Ballenpresse 100 von 1 gemäß einigen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung. 5 ist eine Seitenansicht des beweglichen Abschnitts 103. 6 ist eine perspektivische Vorderansicht des beweglichen Abschnitts 103. 7 ist eine perspektivische Hinteransicht des beweglichen Abschnitts 103.
  • Der bewegliche Abschnitt 103 schließt eine vordere Halbkammer 208 an der Vorderseite des beweglichen Abschnitts 103 und eine hintere Halbkammer 210 an der Rückseite des beweglichen Abschnitts 103 ein. Der bewegliche Abschnitt 103 hat einen offenen Modus/eine offene Konfiguration und einen geschlossenen Modus/eine geschlossene Konfiguration. Im geschlossenen Modus/in der geschlossenen Konfiguration ist die vordere Halbkammer 208 mit der Ballenpresshalbkammer 102 verbunden, um eine Ballenpresskammer zu bilden, in der ein Ballen aus aufgenommenem Erntegut geformt wird, und die hintere Halbkammer 210 ist mit der Schnürhalbkammer 105 verbunden, um eine Schnürkammer zu bilden, in der ein Ballen geschnürt oder umwickelt wird. Im offenen Modus/in der offenen Konfiguration wird der Ballen von der Ballenpresshalbkammer 102 in die Schnürhalbkammer 105 überführt.
  • Die vordere Halbkammer 208 weist eine Vielzahl von zweiten Rollen 212 auf, die parallel zueinander und zu den ersten Rollen 204 der Ballenpresshalbkammer 102, miteinander ausgerichtet und zwischen zwei zweiten vertikalen Wänden 214 und 216 entlang einer zweiten vertikalen bogenförmigen Bahn angeordnet sind. Die zwei zweiten vertikalen Wände 214 und 216 sind optional parallel zueinander.
  • Die hintere Halbkammer 210 befindet sich hinter der vorderen Halbkammer. Die hintere Halbkammer 210 schließt dritte Rollen 218 ein, die parallel zueinander, miteinander ausgerichtet und zwischen zwei dritten vertikalen Wänden 220 und 222 entlang einer dritten vertikalen bogenförmigen Bahn angeordnet sind. Die dritten Rollen 210 sind parallel zu und ausgerichtet mit den Rollen des Tors (wie weiter unten erklärt wird). Die zwei dritten vertikalen Wände 220 und 222 sind optional parallel zueinander. In einigen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung sind die dritten Rollen 210 auch parallel zu den zweiten Rollen 212.
  • In einigen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung schließt die hintere Halbkammer 210 eine Bindevorrichtung 104 ein, die konfiguriert ist, den Ballen zu binden, wenn sich der Ballen innerhalb der Schnürkammer befindet, die durch die hintere Halbkammer 210 und die Schnürhalbkammer 105 gebildet wird, wenn sich der bewegliche Abschnitt 103 in seinem geschlossenen Modus befindet. Die Bindevorrichtung 104 kann beispielsweise die Ballen binden, indem sie die Ballen mit Garn bindet oder die Ballen mit einem Netz oder einer Kunststofffolie umwickelt.
  • In den Ausführungsformen, in denen Garn verwendet wird, schließt die Bindevorrichtung 104 einen Auslösemechanismus, einen ersten Arm, eine Riemenscheibe eines Schneckengetriebes und einen Schneidearm ein. Der Auslösemechanismus fährt den Arm zur Oberseite des Ballens aus. Der Arm fällt, wenn der Ballen eine vorbestimmte Größe erreicht. Das Garn wird durch Rollen zum Arm geführt, mit der Riemenscheibe des Schneckengetriebes verbunden und mit einem zweiten Arm verbunden, der als Kurbel dient. Das Garn erstreckt sich bis etwa einen Fuß vom Arm, um den Ballen zu ergreifen. Wenn das Garn den Ballen einfängt, bewegt sich der Arm in Längsrichtung entlang des Ballens und Schnürt somit das Garn in einem bestimmten Abstand über den Ballen. Ein automatischer Schneidemechanismus ist vorgesehen, der das Garn an einer gewünschten Stelle schneidet, damit das Garn für den nächsten Ballen verwendet werden kann.
  • Bei den Ausführungsformen, bei denen als Bindematerial ein Netz oder eine Kunststofffolie verwendet wird, wird das Bindematerial bei Erreichen der gewünschten Ballengröße elektrisch oder auf andere Weise über Greifrollen zugeführt. Nach dem Umwickeln bremsen die Greifrollen, um die Zufuhr des Bindematerials zu stoppen, und ein Schneidemechanismus wird betätigt, um das Netz/die Folie (nicht gezeigt) zu schneiden.
  • Der bewegliche Abschnitt 103 ist in Bezug auf die Ballenpresshalbkammer 102 und die Schnürhalbkammer 105 beweglich. In einigen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung ist der bewegliche Abschnitt 103 an der Oberseite der Ballenpresshalbkammer 102 angelenkt und konfiguriert, um sich um das Drehgelenk zu drehen, um den offenen und den geschlossenen Modus zu erreichen. Optional weist der bewegliche Abschnitt 103 einen Drehgelenkmechanismus 224 auf, der mit der oberen Rolle der ersten Rollen 204 verbunden ist, sodass die Drehung des beweglichen Abschnitts 103 um die obere erste Rolle 204 herum erfolgt.
  • Solche Ausführungsformen sind im Detail in 8 gezeigt, die ein Beispiel einer Ballenpresse 100 der vorliegenden Erfindung veranschaulicht, bei der der Bewegungsabschnitt 103 an der Oberseite der Ballenpresshalbkammer 102 angelenkt ist. In einigen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung schließt die Ballenpresse 100 einen Förderer 108 ein, der sich zwischen der Ballenpresshalbkammer 102 und der Schnürhalbkammer 105 unter dem beweglichen Abschnitt 103 befindet. Der Förderer 108 ist konfiguriert, um den Ballen von der Ballenpresshalbkammer 102 zur Schnürhalbkammer 105 zu befördern. Der Förderer 108 kann horizontale Rollen, ein Förderband oder einen Ketten- und Plattenmechanismus einschließen. Der Förderer 108 kann die Form eines Förderbandes haben, wie beispielsweise in 14 und 17 gezeigt, oder kann die Form einer Vielzahl von Bodenrollen 108a haben, die hintereinander angeordnet sind, um den Boden der Ballenpresse 100 zu bilden, wie in 19a gezeigt, oder kann die Bodenrollen 108a und das die Bodenrollen 108a umgebende Förderband 108b einschließen, wie in 19b gezeigt.
  • In einer Variante ist der bewegliche Abschnitt 103 an die Schnürhalbkammer 105 angelenkt, wie im Beispiel von 9 gezeigt. In einigen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung schließt die Schnürhalbkammer 105 eine Verlängerung 226 und einen Drehgelenkmechanismus 228 nahe der Oberseite der Verlängerung 226 ein. Der Drehgelenkmechanismus ist mit der hinteren Halbkammer des beweglichen Abschnitts 103 verbunden und ermöglicht eine Drehung des beweglichen Abschnitts 103 um das Drehgelenk 228.
  • In einer Variante ist der bewegliche Abschnitt 103 über eine Hebevorrichtung bewegbar. Dies ist im Detail im Beispiel von 10 gezeigt. Die Ballenpresse 100 schließt eine Hebevorrichtung 230 ein und der bewegliche Abschnitt 103 ist mit der Hebevorrichtung verbunden, sodass die Hebevorrichtung konfiguriert ist, um den beweglichen Abschnitt 103 anzuheben und abzusenken. Wenn sich der bewegliche Abschnitt 103 in einer angehobenen Konfiguration befindet, befindet er sich im offenen Modus, wodurch ein Durchtritt eines Ballens von der Ballenpresshalbkammer 102 zur Schnürhalbkammer 105 ermöglicht wird. Wenn sich der bewegliche Abschnitt 103 in einer abgesenkten Konfiguration befindet, befindet er sich in einem geschlossenen Modus, sodass die Ballenpresshalbkammer 102 und die vordere Halbkammer des beweglichen Abschnitts 103 verbunden sind, um eine Ballenpresskammer zu bilden, die konfiguriert ist, Ballen aus aufgenommenem Erntegut zu formen, während die Schnürhalbkammer 105 und die hintere Halbkammer des beweglichen Abschnitts 103 verbunden sind, um eine Schnürkammer zu bilden, die konfiguriert ist, um einen darin befindlichen Ballen zu schnüren und/oder zu umwickeln.
  • 11a und 11b veranschaulichen ein Beispiel einer Schnürhalbkammer 105 der Ballenpresse 100 von 1 gemäß einigen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung. 11A ist eine Seitenansicht der Schnürhalbkammer 105. 11b ist eine perspektivische Seite der Schnürhalbkammer 105, die mit der hinteren Halbkammer 210 verbunden ist.
  • Die Schnürhalbkammer 105 schließt zwei vierte vertikale Wände 232 und 231 und ein Tor 107 ein. Die vierten vertikalen Wände 232 und 231 sind gegenüberliegende Seitenwände der Schnürhalbkammer 105 und sind optional parallel zueinander und zu den Wänden 220 und 222 der hinteren Halbkammer 210 des beweglichen Abschnitts 103. Das Tor 107 ist im Wesentlichen senkrecht zu den vierten Wänden 232 und 231 und ist die Rückwand der Schnürhalbkammer 105.
  • Das Tor 107 ist hinter einem Boden der Schnürhalbkammer 105 angelenkt und konfiguriert, um sich zum Öffnen und Schließen um das Drehgelenk 234 zu drehen. Wenn das Tor geschlossen ist, wird der Ballen in der Schnürhalbkammer 105 gehalten. Wenn das Tor 107 offen ist, wird der Ballen an der Rückseite der Ballenpresse 100 freigegeben. In einigen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung öffnet und schließt sich das Tor 107 durch automatische Sensorbetätigung. Der Bindemechanismus 104 ist mit einer Sensoreinheit verbunden, die konfiguriert ist, um das Ende des Bindens des Ballens zu detektieren und zu bewirken, dass sich das Tor 104 öffnet, um den gebundenen Ballen freizugeben. In einigen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung schließt das Binden das Umwickeln mit einer Kunststofffolie/einem Netz ein und die Sensoreinheit schließt Näherungssensoren ein. In einigen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung schließt das Binden das Schnüren mit einem Garn ein, und die Sensoreinheit kann Endschalter einschließen. Das Tor 107 kann mittels eines elektrischen oder hydraulischen Aktuators 236 betrieben werden. Optional schließt der Boden der Schnürhalbkammer 105 den hinteren Abschnitt des Förderers 108 ein.
  • In einigen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung schließt die Schnürhalbkammer 105 einen Bindemechanismus wie den in 7 gezeigten Bindemechanismus 104 ein.
  • 12 und 13 veranschaulichen ein Beispiel des Tors 107 der Ballenpresse 100 von 1 gemäß einigen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung. 12 ist eine Seitenansicht des Tors 107, während 13 eine perspektivische Ansicht des Tors 107 ist.
  • Das Tor 104 schließt eine Vielzahl von vierten horizontalen Rollen 238 parallel zu den dritten horizontalen Rollen 218 der hinteren Halbkammer 210 und entlang einer vierten vertikalen bogenförmigen Bahn angeordnet ein. Optional werden die vierten horizontalen Rollen 238 zwischen zwei fünften vertikalen Wänden 240 und 242 gehalten, die Seiten des Tors 104 definieren.
  • Wie vorstehend erwähnt, ist das Tor konfiguriert, um sich durch Drehen um ein Drehgelenk 234 zu öffnen und zu schließen. Das Drehgelenk 234 kann eine der vierten Rollen des Tors sein. In einigen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung ist das Drehgelenk 234 die unterste Rolle des Tors und ist mit dem Boden der Schnürhalbkammer verbunden.
  • 14 ist eine Seitenansicht des Inneren der Ballenpresse 100 von 1 während des Ballenformens in der Ballenpresskammer gemäß einigen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung. 15 ist eine Seitenansicht der Ballenpresse 100 von 1 während einer Überführung eines Ballens in die Schnürhalbkammer durch Öffnen des beweglichen Abschnitts gemäß einigen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung. 16 ist eine Seitenansicht der Ballenpresse 100 von 1 während eines Schnürens eines Ballens in der Schnürkammer gemäß einigen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung. 17 ist eine Seitenansicht des Inneren der Ballenpresse 100 von 1 während des Schnürens in der Schnürkammer und des gleichzeitigen Ballenformens in der Ballenpresskammer gemäß einigen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung. 18 ist eine Seitenansicht des Inneren der Ballenpresse von 1 während eines Ballenauswurfs und des gleichzeitigen Ballenformens in der Ballenpresskammer gemäß einigen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung.
  • Anfänglich (14) befindet sich der bewegliche Abschnitt 103 in seinem geschlossenen Modus. Somit sind die Ballenpresshalbkammer 102 und die vordere Halbkammer 208 des beweglichen Abschnitts 103 miteinander verbunden, um eine Ballenpresskammer zu bilden. Die erste bogenförmige Bahn der ersten Rollen und die zweite bogenförmige Bahn der zweiten Rollen bilden eine erste kreisförmige Bahn. Somit ist das Innere der Ballenpresskammer im Wesentlichen zylindrisch.
  • Wenn sich die Ballenpresse 100 vorwärts bewegt, nimmt die Aufnahmeeinheit 101 Erntegut auf und führt das Erntegut in die Ballenpresskammer ein. In der Ballenpresskammer drehen sich die erste und die zweite Rolle, um zu bewirken, dass das Erntegut innerhalb der Ballenpresskammer herumrollt. Wenn mehr Erntegut in die Ballenpresskammer eingeführt wird, wird ein zylindrischer Ballen 109 geformt. Wenn die Größe und Dichte des Ballens 109 zunimmt, drückt der Ballen mit zunehmender Kraft gegen die Rollen.
  • In 15 ist der Ballen 109 durch Erreichen einer gewünschten Größe und Dichte vollständig geformt und drückt daher mit einem bestimmten Druck gegen die Rollen. Ein oder mehrere Drucksensoren, die mindestens einer der ersten und/oder zweiten Rollen zugeordnet sind, detektieren den Druck und bewirken, dass ein Aktuator des beweglichen Abschnitts 103 den beweglichen Abschnitt öffnet, indem die vordere Halbkammer von der Ballenpresshalbkammer wegbewegt wird und dadurch die Ballenpresskammer geöffnet wird. Der Ballen 109 wird von der Ballenpresshalbkammer 102 freigegeben und kann zur Schnürhalbkammer 105 passieren. Falls vorhanden, führt der Förderer 108 den Ballen 109 von der Ballenpresskammer 102 zur Schnürhalbkammer 105.
  • In 16 erreicht der Ballen 109 die Schnürhalbkammer 105 und der bewegliche Abschnitt 103 schließt sich. Auf diese Weise verbindet sich die hintere Halbkammer 210 des beweglichen Abschnitts 103 mit der Schnürhalbkammer 105, um eine Schnürkammer zu bilden. Die dritte bogenförmige Bahn der dritten Rollen und die vierte bogenförmige Bahn der vierten Rollen sind gegenüberliegende Seiten einer zweiten kreisförmigen Bahn. Die dritte und die vierte Rolle drehen sich, wodurch der Ballen 109 um seine zylindrische Achse gedreht wird. Wenn sich der Ballen 109 dreht, bindet die Bindeeinheit, die sich in der hinteren Halbkammer oder in der Schnürhalbkammer befindet, den Ballen 109 wie vorstehend beschrieben. Optional ist die Größe der zweiten kreisförmigen Bahn der Schnürkammer kleiner als die Größe der ersten kreisförmigen Bahn der Ballenpresskammer. Wenn sich der bewegliche Abschnitt 103 schließt, wird daher der Ballen 109 innerhalb der Schnürkammer zusammengepresst. In einigen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung wird, während sich der Ballen 109 innerhalb der Schnürkammer dreht, kein Erntegut von außen in die Schnürkammer eingeführt.
  • Es sei darauf hingewiesen, dass die feststehenden vertikalen Wände der Schnürhalbkammer 105 sicherstellen, dass lose Teile des trockenen Ernteguts während des Bindens des Ballens nicht aus dem Ballen verloren gehen.
  • Wie vorstehend erwähnt, ist die Ballenpresse 100 der vorliegenden Erfindung konfiguriert, um kontinuierlich zu arbeiten. Die Aufnahmeeinheit 101 ist konfiguriert, um kontinuierlich Erntegut aufzunehmen. Sogar während der Ballen 109 geschnürt wird, wird neues Erntegut aufgenommen und ein neuer Ballen 200 in der Ballenpresskammer geformt, wie in 17 zu sehen ist. Daher wird der Betrieb der Ballenpresse zu keinem Zeitpunkt angehalten.
  • In 18 wurde der erste Ballen 109 geschnürt und wird von der Ballenpresse 100 freigegeben, indem das Tor 107 geöffnet und der Ballen 109 über die vierten Rollen des Tors 107 geführt wird. In der Zwischenzeit wird, während der bewegliche Abschnitt 103 noch geschlossen ist, immer noch der zweite Ballen 200 geformt. Sobald der erste Ballen draußen ist, wird das Tor 107 geschlossen und der in 14 begonnene Prozess wiederholt sich für den zweiten Ballen 200. In einigen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung schließt die Ballenpresse einen Näherungssensor ein, der der Schnürkammer zugeordnet ist, um die Präsenz des Ballens innerhalb der Schnürkammer oder auf dem Tor zu detektieren, sobald das Tor geöffnet wurde. Wenn der Näherungssensor detektiert, dass sich der Ballen nicht mehr in der Schnürkammer befindet, bewirkt der Näherungssensor, dass der Aktuator 106 das Tor schließt. In einer Variante schließt der Näherungssensor einen Gewichtssensor ein, der dem Boden der Schnürhalbkammer und/oder dem Tor zugeordnet ist. Beliebige andere in der Technik bekannte Näherungssensoren können verwendet werden, um die Präsenz oder das Fehlen des Ballens zu bestimmen.
  • In der vorliegenden Erfindung wird eine einzelne Ballenkammer gebildet, die einen feststehenden Abschnitt (die Ballenpresshalbkammer) hat. Die Aufnahmeeinheit nimmt kontinuierlich Erntegut auf und führt das Erntegut der Ballenpresshalbkammer zu. Auf diese Weise entfällt eine aufwändige Steuerung der Aufnahmeeinheit oder eine Zuführung des Ernteguts zu unterschiedlichen Ballenpresskammern. Darüber hinaus sind in der vorliegenden Erfindung erste und/oder zweite Rollen einem Drucksensor zugeordnet, sodass, sobald der Ballen eine gewünschte Größe und Dichte erreicht, der zugehörige Druck detektiert wird und der bewegliche Abschnitt geöffnet wird. Aufwändige Ballendichtemesssysteme sind auf diese Weise überflüssig.
  • Es sei darauf hingewiesen, dass der Ausdruck „Halbkammer“ nicht die exakte Hälfte einer Kammer meint. Vielmehr bezieht sich der Ausdruck auf einen Teil einer Kammer, der zusammen mit der „Halbkammer“ eine geschlossene Kammer bildet.
  • 19 ist eine schematische Zeichnung einer Ballenpresse der vorliegenden Erfindung mit Sensoren und Aktuatoren, die den Betrieb der Ballenpresse steuern.
  • Die Ballenpresse 100 schließt mindestens einen Drucksensor 250, einen ersten Aktuator 252, eine Sensoreinheit 254 und einen Näherungssensor 256 ein.
  • Der Drucksensor 250 ist mindestens einer der ersten Rollen der Ballenpresshalbkammer 102 und/oder mindestens einer der zweiten Rollen des beweglichen Abschnitts 103 zugeordnet. Der Drucksensor 250 ist konfiguriert, um den Druck zu messen, der durch den Ballen auf mindestens eine der ersten und/oder zweiten Rollen ausgeübt wird. Sobald der Ballen eine gewünschte Größe und Dichte erreicht, erreicht der Druck einen vorbestimmten Schwellenwert, und der Drucksensor 250 sendet ein Signal an den ersten Aktuator 252, um den beweglichen Abschnitt 103 in seinen offenen Modus zu bewegen, damit der Ballen zur Schnürhalbkammer 105 geführt werden kann. Der erste Aktuator 252 ist dem beweglichen Abschnitt 103 zugeordnet und konfiguriert, um den beweglichen Abschnitt 103 zwischen seinem offenen und geschlossenen Modus zu bewegen, wie vorstehend in 8-10 beschrieben.
  • Die Sensoreinheit 254 ist der Bindeeinheit 104 zugeordnet und ist konfiguriert, um ein Ende des Bindens des Ballens zu erfassen, wie vorstehend beschrieben. Sobald das Ende des Bindens erfasst wird, sendet die Sensoreinheit 254 ein Aktivierungssignal an den Aktuator 106, um das Tor 107 zu öffnen und den gebundenen Ballen auszuwerfen.
  • Der Näherungssensor 256 ist konfiguriert, um die Präsenz eines Ballens in der Schnürkammer und auf dem Tor 107 zu erfassen, nachdem das Tor geöffnet wurde, wie vorstehend erläutert. Wenn der Näherungssensor 256 erfasst, dass sich der Ballen weder in der Schnürkammer noch auf dem Tor 107 befindet, wurde der Ballen aus der Ballenpresse ausgeworfen und der Näherungssensor 256 sendet ein Signal an den Aktuator 106, um das Tor in Vorbereitung für das Binden des nächsten Ballens zu schließen.
  • 21-30 beziehen sich auf einige Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung, bei denen eine kontinuierliche Ballenpresse 400 ein nach oben schwingendes Tor 107 an der Rückseite der Ballenpresse hat.
  • 21 ist eine perspektivische Ansicht einer Ballenpresse mit einem nach oben schwingenden Tor gemäß einigen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung. 21 ist eine perspektivische Ansicht einer Ballenpresse mit einem nach oben schwingenden Tor mit dem beweglichen Abschnitt in einem offenen Modus gemäß einigen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung. 23 und 24 sind perspektivische Ansichten einer Ballenpresse mit einem nach oben schwingenden Tor, wenn das Tor offen ist, gemäß einigen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung. 25 ist eine schematische Ansicht der Ballenpresse von 21 während der Herstellung eines Ballens in der Ballenpresskammer gemäß einigen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung. 26 ist eine schematische Ansicht der Ballenpresse von 21, während der Ballen von der Ballenpresshalbkammer zur Schnürhalbkammer überführt wird, gemäß einigen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung. 27 ist eine schematische Ansicht der Ballenpresse von 21, während der Ballen in der Schnürkammer geschnürt wird, gemäß einigen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung. 28 ist eine schematische Ansicht der Ballenpresse von 21, während der Ballen durch Öffnen des Tors ausgeworfen wird, gemäß einigen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung.
  • Die kontinuierliche Ballenpresse 400 ähnelt der Ballenpresse 100 von 1-20. Die Ballenpresse 400 schließt eine Aufnahmeeinheit 101 an der Vorderseite der Ballenpresse ein, wie vorstehend beschrieben, gefolgt von einer feststehenden Ballenpresshalbkammer 102, wie vorstehend beschrieben, einem beweglichen Abschnitt 103, wie vorstehend beschrieben, und einer Schnürhalbkammer, die sich von der vorstehend beschriebenen Schnürhalbkammer unterscheidet.
  • Die Schnürhalbkammer schließt zwei vierte Wände 231 und 232, die gegenüberliegende Seitenwände der Schnürkammer sind, und ein Tor 107 ein. Das Tor 107 befindet sich hinter den vierten Wänden 231 und 232 und schließt zwei fünfte Wände 404 und 406 und eine Vielzahl von vierten horizontalen Rollen 402 ein, die parallel zueinander und zu den dritten horizontalen Rollen des beweglichen Abschnitts 103 sind. Die fünften Wände können zueinander parallele horizontale Wände sein. Die vierten horizontalen Rollen 402 sind entlang einer vierten bogenförmigen vertikalen Bahn zwischen den zwei fünften Wänden 404 und 406 angeordnet. Das Tor 107 ist über ein erstes Drehgelenk 408 an einem oberen Abschnitt jeder der vierten Wände 404 und 406 angelenkt. Die Schnürkammer schließt eine Bindeeinheit ein, die sich in der hinteren Halbkammer oder in der Schnürhalbkammer befindet. Die Bindeeinheit ist konfiguriert, um den Ballen wie oben erläutert zu binden (schnüren), während der Ballen innerhalb der Schnürkammer gedreht wird.
  • Im geschlossenen Modus des beweglichen Abschnitts sind die Schnürhalbkammer und die hintere Halbkammer des beweglichen Abschnitts 103 verbunden, um eine Schnürkammer zu bilden, in der die dritte bogenförmige Bahn der dritten Rollen 218 und die vierte bogenförmige Bahn der vierten Rollen 402 eine zweite kreisförmige Bahn bilden, wenn das Tor 107 geschlossen ist. Das Tor ist konfiguriert, um sich zu öffnen, indem es um das erste Drehgelenk 408 davon geschwenkt wird, um den Ballen aus der Ballenpresse 400 freizugeben, nachdem der Ballen gebunden wurde.
  • Wenn der bewegliche Abschnitt 103 geschlossen ist und das Tor 107 geschlossen ist, sind die dritten Wände 220 und 222 des beweglichen Abschnitts in Kontakt mit den vierten Wänden 231 und 232, während die vierten Wände 231 und 232 in Kontakt mit den fünften Wänden 404 und 406 sind. Auf diese Weise wird die Schnürkammer geschlossen und der Ballen dreht sich darin und wird wie vorstehend erläutert geschnürt. Wenn das Schnüren beendet ist, öffnet sich das Tor 107 durch Drehen (Schwenken) nach oben.
  • In einigen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung ist der Durchmesser der zweiten kreisförmigen Bahn der Schnürkammer kleiner als der Durchmesser der ersten kreisförmigen Bahn der Ballenpresskammer. Auf diese Weise wird der Ballen in der Schnürkammer zusammengepresst.
  • Anfänglich (25) befindet sich der bewegliche Abschnitt 103 in seinem geschlossenen Modus. Somit sind die Ballenpresshalbkammer 102 und die vordere Halbkammer des beweglichen Abschnitts 103 miteinander verbunden, um eine Ballenpresskammer zu bilden. Die erste bogenförmige Bahn der ersten Rollen und die zweite bogenförmige Bahn der zweiten Rollen bilden eine erste kreisförmige Bahn. Somit ist das Innere der Ballenpresskammer im Wesentlichen zylindrisch.
  • Wenn sich die Ballenpresse 400 vorwärts bewegt, nimmt die Aufnahmeeinheit 101 Erntegut auf und führt das Erntegut in die Ballenpresskammer ein. In der Ballenpresskammer drehen sich die erste und die zweite Rolle, um zu bewirken, dass das Erntegut innerhalb der Ballenpresskammer herumrollt. Wenn mehr Erntegut in die Ballenpresskammer eingeführt wird, wird ein zylindrischer Ballen 109 geformt. Wenn die Größe und Dichte des Ballens 109 zunimmt, drückt der Ballen mit zunehmender Kraft gegen die Rollen.
  • In 26 ist der Ballen 109 durch Erreichen einer gewünschten Größe und Dichte vollständig geformt und drückt daher mit einem bestimmten Druck gegen die Rollen. Ein oder mehrere Drucksensoren, die mindestens einer der ersten und/oder zweiten Rollen zugeordnet sind, detektieren den Druck und bewirken, dass ein Aktuator des beweglichen Abschnitts 103 den beweglichen Abschnitt öffnet, indem die vordere Halbkammer von der Ballenpresshalbkammer wegbewegt wird und dadurch die Ballenpresskammer geöffnet wird. Im Beispiel von 26 weist der bewegliche Abschnitt 103 einen Drehgelenkmechanismus 224 auf, der mit der oberen Rolle der ersten Rollen 204 verbunden ist, sodass die Drehung des beweglichen Abschnitts 103 um die obere erste Rolle 204 herum erfolgt, um den beweglichen Abschnitt 103 zu öffnen. Wie später in 29 und 30 erläutert, kann die Bewegung des beweglichen Abschnitts auf unterschiedliche Weise erfolgen. Wenn sich der bewegliche Abschnitt 103 im offenen Modus befindet, wird der Ballen 109 von der Ballenpresshalbkammer 102 freigegeben und kann zur Schnürhalbkammer 105 passieren. Falls vorhanden, führt der Förderer 108 den Ballen 109 von der Ballenpresskammer 102 zur Schnürhalbkammer. Der Förderer 108 kann ein Förderband oder eine Reihe von Bodenrollen oder eine Reihe von Bodenrollen, die von dem Förderband umgeben sind, einschließen, wie vorstehend unter Bezugnahme auf 14, 17, 19a und 19b erläutert.
  • In 27 erreicht der Ballen 109 die Schnürhalbkammer und der bewegliche Abschnitt 103 schließt sich. Auf diese Weise verbindet sich die hintere Halbkammer 210 des beweglichen Abschnitts 103 mit der Schnürhalbkammer, um eine Schnürkammer zu bilden. Die dritte bogenförmige Bahn der dritten Rollen und die vierte bogenförmige Bahn der vierten Rollen sind gegenüberliegende Seiten einer zweiten kreisförmigen Bahn. Die dritte und die vierte Rolle drehen sich, wodurch der Ballen 109 um seine zylindrische Achse gedreht wird. Wenn sich der Ballen 109 dreht, bindet die Bindeeinheit, die sich in der hinteren Halbkammer oder in der Schnürhalbkammer befindet, den Ballen 109 wie vorstehend beschrieben. Optional ist die Größe der zweiten kreisförmigen Bahn der Schnürkammer kleiner als die Größe der ersten kreisförmigen Bahn der Ballenpresskammer. Wenn sich der bewegliche Abschnitt 103 schließt, wird daher der Ballen 109 innerhalb der Schnürkammer zusammengepresst. In einigen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung wird, während sich der Ballen 109 innerhalb der Schnürkammer dreht, kein Erntegut (mit Ausnahme des Ballens selbst) von außen in die Schnürkammer eingeführt.
  • Es sei darauf hingewiesen, dass die vierten Wände und fünften Wände der Schnürhalbkammer sicherstellen, dass lose Teile des trockenen Ernteguts während des Bindens des Ballens nicht aus dem Ballen verloren gehen.
  • Wie vorstehend erwähnt, ist die Ballenpresse 400 der vorliegenden Erfindung konfiguriert, um kontinuierlich zu arbeiten. Die Aufnahmeeinheit 101 ist konfiguriert, um kontinuierlich Erntegut aufzunehmen. Sogar während der Ballen 109 geschnürt wird, wird neues Erntegut aufgenommen und ein neuer Ballen 200 in der Ballenpresskammer geformt, wie in 27 und 28 zu sehen ist. Daher wird der Betrieb der Ballenpresse zu keinem Zeitpunkt angehalten.
  • In 28 wurde der erste Ballen 109 geschnürt und wird von der Ballenpresse 100 freigegeben, indem das Tor 107 geöffnet und der Ballen 109 über die dritten Rollen des beweglichen Abschnitts 103 und/oder über den Förderer 108 am Boden der Ballenpresse 400 geführt wird. In der Zwischenzeit wird, während der bewegliche Abschnitt 103 noch geschlossen ist, immer noch der zweite Ballen 200 geformt. Sobald der erste Ballen draußen ist, wird das Tor 107 geschlossen und der in 25 begonnene Prozess wiederholt sich für den zweiten Ballen 200. In einigen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung schließt die Ballenpresse 400 einen Näherungssensor ein, der der Schnürkammer zugeordnet ist, um die Präsenz des Ballens innerhalb der Schnürkammer oder auf dem Tor zu detektieren, sobald das Tor geöffnet wurde. Wenn der Näherungssensor detektiert, dass sich der Ballen nicht mehr in der Schnürkammer befindet, bewirkt der Näherungssensor, dass sich das Tor 107 schließt. In einer Variante schließt der Näherungssensor einen Gewichtssensor ein, der dem Boden der Schnürhalbkammer und/oder dem Tor zugeordnet ist. Beliebige andere in der Technik bekannte Näherungssensoren können verwendet werden, um die Präsenz oder das Fehlen des Ballens zu bestimmen.
  • In der vorliegenden Erfindung wird eine einzelne Ballenkammer gebildet, die einen feststehenden Abschnitt (die Ballenpresshalbkammer) hat. Die Aufnahmeeinheit nimmt kontinuierlich Erntegut auf und führt das Erntegut der Ballenpresshalbkammer zu. Auf diese Weise entfällt eine aufwändige Steuerung der Aufnahmeeinheit oder eine Zuführung des Ernteguts zu unterschiedlichen Ballenpresskammern. Darüber hinaus sind in der vorliegenden Erfindung erste und/oder zweite Rollen einem Drucksensor zugeordnet, sodass, sobald der Ballen eine gewünschte Größe und Dichte erreicht, der zugehörige Druck detektiert wird und der bewegliche Abschnitt geöffnet wird. Aufwändige Ballendichtemesssysteme sind auf diese Weise überflüssig.
  • Es sei darauf hingewiesen, dass der Ausdruck „Halbkammer“ nicht die exakte Hälfte einer Kammer meint. Vielmehr bezieht sich der Ausdruck auf einen Teil einer Kammer, der zusammen mit einer anderen „Halbkammer“ eine geschlossene Kammer bildet.
  • 29 ist ein Beispiel der Ballenpresse 400 von 21, bei der das bewegliche Teil an der Schnürhalbkammer angelenkt ist, gemäß einigen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung.
  • In einer Variante ist der bewegliche Abschnitt 103 über einen Drehgelenkmechanismus 228 an der Oberseite der vierten Wände der Schnürhalbkammer 105 angelenkt. Der Drehgelenkmechanismus ermöglicht eine Drehung des beweglichen Abschnitts 103 um den Drehgelenkmechanismus 228.
  • 29 ist ein Beispiel der Ballenpresse von 21, bei der das bewegliche Teil mit einer Hebevorrichtung verbunden ist, gemäß einigen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung.
  • In einer Variante ist der bewegliche Abschnitt 103 über eine Hebevorrichtung bewegbar. Die Ballenpresse 100 schließt eine Hebevorrichtung 230 ein und der bewegliche Abschnitt 103 ist mit der Hebevorrichtung 230 verbunden, sodass die Hebevorrichtung konfiguriert ist, um den beweglichen Abschnitt 103 anzuheben und abzusenken. Wenn sich der bewegliche Abschnitt 103 in einer angehobenen Konfiguration befindet, befindet er sich im offenen Modus, wodurch ein Durchtritt eines Ballens von der Ballenpresshalbkammer 102 zur Schnürhalbkammer 105 ermöglicht wird. Wenn sich der bewegliche Abschnitt 103 in einer abgesenkten Konfiguration befindet, befindet er sich in einem geschlossenen Modus, sodass die Ballenpresshalbkammer 102 und die vordere Halbkammer des beweglichen Abschnitts 103 verbunden sind, um eine Ballenpresskammer zu bilden, die konfiguriert ist, um Ballen aus aufgenommenem Erntegut zu formen, während die Schnürhalbkammer und die hintere Halbkammer des beweglichen Abschnitts 103 verbunden sind, um eine Schnürkammer zu bilden, die konfiguriert ist, einen darin befindlichen Ballens zu schnüren und/oder zu umwickeln.
  • 30 ist ein Flussdiagramm 300, das ein Verfahren zum Ballenpressen unter Verwendung einer Ballenpresse 100 oder 400 wie vorstehend beschrieben gemäß einigen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung darstellt.
  • Bei 302 wird Erntegut kontinuierlich von einer Vorderseite der Ballenpresse aufgenommen. Bei 304 wird das aufgenommene Erntegut ausschließlich zu einer Ballenpresskammer oder einer Ballenpresshalbkammer geleitet. Es sei darauf hingewiesen, dass das Aufnehmen des Ernteguts und das Zuführen des Ernteguts zu der Ballenpresskammer oder Ballenpresshalbkammer bereits während der folgenden Schritte des Verfahrens erfolgt.
  • Bei 306 wird Erntegut in der Ballenkammer zu einem zylindrischen Ballen gerollt, indem es durch die Rollen der Ballenkammer gedreht wird. Wenn sich der Ballen bei 308 vollständig geformt hat, indem er eine gewünschte Größe und Dichte erreicht hat, wird der bewegliche Abschnitt geöffnet, wodurch die Ballenpresskammer geöffnet wird. Der Ballen wird bei 310 zu einer Schnürhalbkammer geführt.
  • Bei 312 wird der bewegliche Abschnitt geschlossen und eine Schnürkammer wird geschlossen. Bei 314 wird der Ballen in der Schnürkammer gedreht und wie oben beschrieben gebunden. Es ist zu beachten, dass während der Drehung des Ballens in der Schnürkammer kein Erntegut zusätzlich zu dem Ballen in die Schnürkammer eingeführt wird. Der Ballen hat sich vollständig in der Ballenpresskammer geformt, bevor er in die Schnürkammer eingeführt wird. In einigen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung ist die Schnürkammer kleiner als die Ballenpresskammer. Daher wird der Ballen zusammengepresst, während er sich in der Schnürkammer dreht. Bei 318, wenn das Binden des Ballens abgeschlossen ist, wird das Tor am hinteren Ende der Ballenkammer geöffnet. Bei 320 wird der Ballen aus dem Tor und aus der Ballenpresse geführt. Bei 322 wird das Tor geschlossen.
  • Obwohl die Erfindung vorstehend anhand verschiedener beispielhafter Ausführungsformen und Implementierungen beschrieben wurde, versteht es sich, dass die verschiedenen Merkmale, Aspekte und Funktionalitäten, die in einer oder mehreren der einzelnen Ausführungsformen beschrieben sind, in ihrer Anwendbarkeit nicht auf die bestimmte Ausführungsform beschränkt sind, in Zusammenhang mit der sie beschrieben sind, sondern sie können stattdessen allein oder in verschiedenen Kombinationen auf eine oder mehrere der anderen Ausführungsformen der Erfindung angewendet werden, unabhängig davon, ob solche Ausführungsformen beschrieben werden oder nicht und ob solche Merkmale als Teil einer beschriebenen Ausführungsform dargestellt werden oder nicht. Somit sollten die Breite und der Umfang der vorliegenden Erfindung nicht durch eine der vorstehend beschriebenen beispielhaften Ausführungsformen beschränkt sein.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 3058806 [0006]
    • US 9253948 [0007]
    • US 6467237 [0008]

Claims (36)

  1. Kontinuierliche Ballenpresse zum Formen von Ballen aus Erntegut, wobei die Ballenpresse umfasst: (i) eine Aufnahmeeinheit an einem vorderen Ende der Ballenpresse, wobei die Aufnahmeeinheit konfiguriert ist, um das Erntegut von einem Boden aufzunehmen, auf dem die kontinuierliche Ballenpresse fährt; (ii) eine Ballenpresshalbkammer, die sich hinter der Aufnahmeeinheit befindet, die konfiguriert ist, um das Erntegut von der Aufnahmeeinheit zu erhalten, und zwei erste Wände und eine Vielzahl von ersten horizontalen Rollen umfasst, die parallel zueinander und zwischen den zwei ersten Wänden entlang einer ersten bogenförmigen Bahn entlang einer vertikalen Ebene angeordnet sind; (iii) einen beweglichen Abschnitt, der sich hinter der Ballenpresshalbkammer befindet, wobei der bewegliche Abschnitt eine vordere Halbkammer auf einer Vorderseite des beweglichen Abschnitts und eine hintere Halbkammer auf einer Rückseite davon umfasst; wobei die vordere Halbkammer zwei zweite Wände und eine Vielzahl von zweiten horizontalen Rollen umfasst, die parallel zueinander und zu den ersten horizontalen Rollen sind und zwischen den zwei zweiten Wänden entlang einer zweiten bogenförmigen Bahn entlang einer vertikalen Ebene angeordnet sind; wobei die hintere Halbkammer zwei dritte Wände und eine Vielzahl von dritten horizontalen Rollen umfasst, die parallel zueinander und zwischen den zwei dritten Wänden entlang einer dritten bogenförmigen Bahn entlang einer vertikalen Ebene angeordnet sind; (iv) eine Schnürhalbkammer, die sich hinter dem beweglichen Abschnitt befindet und umfasst: zwei vierte Wände, die gegenüberliegende Seitenwände der Schnürkammer sind; und ein Tor, das sich hinter den vierten Wänden befindet, wobei das Tor zwei fünfte Wände und eine Vielzahl von vierten horizontalen Rollen parallel zueinander und zu den dritten horizontalen Rollen umfasst und entlang einer vierten bogenförmigen vertikalen Bahn zwischen den zwei fünften Wänden angeordnet ist, wobei das Tor über ein erstes Drehgelenk an einem oberen Abschnitt jeder der vierten Wände angelenkt ist; (v) eine Bindeeinheit, die sich in der hinteren Halbkammer oder in der Schnürhalbkammer befindet, wobei: der bewegliche Abschnitt zwischen einem offenen Modus und einem geschlossenen Modus beweglich ist; im geschlossenen Modus des beweglichen Abschnitts die Ballenpresshalbkammer und die vordere Halbkammer des beweglichen Abschnitts verbunden sind, um eine im Wesentlichen zylindrische Ballenkammer zu bilden, in der die erste bogenförmige Bahn der ersten Rollen und die zweite bogenförmige Bahn der zweiten Rollen zusammen eine erste kreisförmigen Bahn bilden; die Ballenpresskammer konfiguriert ist, um das von der Aufnahmeeinheit empfangene Erntegut innerhalb der zylindrischen Ballenpresskammer zu drehen, um einen zylindrischen Ballen zu formen; im offenen Modus des beweglichen Abschnitts die vordere Halbkammer von der Ballenpresshalbkammer wegbewegt ist, wodurch die Ballenpresskammer geöffnet ist und der Durchtritt des Ballens in die Schnürhalbkammer ermöglicht wird; im geschlossenen Modus des beweglichen Abschnitts die Schnürhalbkammer und die hintere Halbkammer des beweglichen Abschnitts verbunden sind, um eine Schnürkammer zu bilden, in der die dritte bogenförmige Bahn der dritten Rollen und die vierte bogenförmige Bahn der vierten Rollen eine zweite kreisförmige Bahn bilden, wenn das Tor geschlossen ist; die Schnürkammer konfiguriert ist, um zu bewirken, dass sich der Ballen um die Zylinderachse des Ballens dreht, während die Bindeeinheit aktiviert wird, um den Ballen zu binden; das Tor konfiguriert ist, um sich zu öffnen, indem es um das erste Drehgelenk davon geschwenkt wird, um den Ballen aus der Ballenpresse freizugeben, nachdem der Ballen gebunden wurde.
  2. Kontinuierliche Ballenpresse nach Anspruch 1, wobei die zweiten Rollen parallel zu den dritten Rollen sind.
  3. Kontinuierliche Ballenpresse nach Anspruch 1, wobei die Aufnahmeeinheit über ein zweites Drehgelenk mit der Ballenpresshalbkammer verbunden ist und konfiguriert ist, um sich um das zweite Drehgelenk zu drehen, um selektiv auf den Boden abgesenkt und vom Boden angehoben zu werden.
  4. Kontinuierliche Ballenpresse nach Anspruch 1, wobei die ersten Wände parallel zueinander sind.
  5. Kontinuierliche Ballenpresse nach Anspruch 1, wobei die zweiten Wände parallel zueinander sind.
  6. Kontinuierliche Ballenpresse nach Anspruch 1, wobei die dritten Wände parallel zueinander sind.
  7. Kontinuierliche Ballenpresse nach Anspruch 1, wobei die vierten Wände parallel zueinander sind.
  8. Kontinuierliche Ballenpresse nach Anspruch 1, wobei der bewegliche Abschnitt über ein drittes Drehgelenk mit einer Oberseite der Ballenpresshalbkammer verbunden ist und konfiguriert ist, um sich zwischen dem geschlossenen Modus und dem offenen Modus zu bewegen, indem er sich um das dritte Drehgelenk dreht.
  9. Kontinuierliche Ballenpresse nach Anspruch 1, wobei der bewegliche Abschnitt über ein viertes Drehgelenk mit einer Oberseite der Schnürhalbkammer verbunden ist und konfiguriert ist, um sich zwischen dem geschlossenen Modus und dem offenen Modus zu bewegen, indem er sich um das vierte Drehgelenk dreht.
  10. Kontinuierliche Ballenpresse nach Anspruch 1, ferner umfassend eine Hebevorrichtung, wobei der bewegliche Abschnitt mit der Hebevorrichtung verbunden ist, sodass die Hebevorrichtung konfiguriert ist, um den beweglichen Abschnitt in den offenen Modus anzuheben und den beweglichen Abschnitt in den geschlossenen Modus abzusenken.
  11. Kontinuierliche Ballenpresse nach Anspruch 1, umfassend einen Förderer, der sich zwischen der Ballenpresshalbkammer und der Schnürhalbkammer befindet, wobei der Förderer konfiguriert ist, um den Ballen von der Ballenpresshalbkammer zur Schnürhalbkammer zu befördern.
  12. Kontinuierliche Ballenpresse nach Anspruch 11, wobei ein hinterer Abschnitt des Förderers der Boden der Schnürhalbkammer ist.
  13. Kontinuierliche Ballenpresse nach Anspruch 1, umfassend einen Drucksensor, der mindestens einer der ersten Rollen und/oder mindestens einer der zweiten Rollen zugeordnet ist, und einen ersten Aktuator, der konfiguriert ist, um den beweglichen Abschnitt zu bewegen, wobei: der Drucksensor konfiguriert ist, um einen von dem Ballen auf die mindestens eine der ersten Rollen und/oder mindestens eine der zweiten Rollen ausgeübten Druck zu erfassen, wenn sich der bewegliche Abschnitt im geschlossenen Modus befindet, und um zu bewirken, dass der erste Aktuator den beweglichen Abschnitt in den offenen Modus bewegt, wenn der Druck einen vorbestimmten Druck erreicht.
  14. Kontinuierliche Ballenpresse nach Anspruch 1, wobei die erste kreisförmige Bahn größer als die zweite kreisförmige Bahn ist, sodass ein Schließen des beweglichen Abschnitts am Ballen, wenn sich der Ballen in der Schnürkammer befindet, konfiguriert ist, um den Ballen in der Schnürkammer zusammenzupressen.
  15. Kontinuierliche Ballenpresse nach Anspruch 1, ferner umfassend einen zweiten Aktuator und eine Sensoreinheit, die dem Bindemechanismus zugeordnet sind, wobei die Sensoreinheit konfiguriert ist, um ein Ende eines Bindens des Ballens innerhalb der Schnürkammer zu detektieren und zu bewirken, dass sich das Tor öffnet, um den Ballen aus der Ballenpresse auszuwerfen.
  16. Kontinuierliche Ballenpresse nach Anspruch 1, ferner umfassend einen zweiten Aktuator und einen Näherungssensor, die der Schnürkammer zugeordnet sind, wobei der Näherungssensor konfiguriert ist, um die Präsenz des Ballens in der Schnürkammer und auf dem Tor zu erfassen, während das Tor offen ist, und um zu bewirken, dass der zweite Aktuator das Tor schließt, wenn die Präsenz des Ballens weder in der Schnürkammer noch auf dem Tor erfasst wird.
  17. Kontinuierliche Ballenpresse zum Ausführen eines Verfahrens zum Formen von Erntegutballen, wobei das Verfahren umfasst: Bereitstellen einer Ballenpresse; Bilden einer Ballenpresskammer in der Ballenpresse durch Verbinden einer vorderen Halbkammer eines beweglichen Abschnitts mit einer feststehenden Ballenpresshalbkammer; kontinuierliches Aufnehmen von Erntegut von einer Vorderseite und Führen des Ernteguts zu einer Ballenpresshalbkammer; Rollen des Ernteguts, um einen Ballen in der Ballenpresskammer zu formen; sobald der Ballen eine gewünschte Größe und Dichte erreicht hat, Öffnen der Ballenpresskammer durch Bewegen des beweglichen Abschnitts weg von der Ballenpresshalbkammer; Führen des Ballens zu einer feststehenden Schnürhalbkammer; Formen einer Schnürkammer durch Schließen des beweglichen Abschnitts, um eine hintere Halbkammer des beweglichen Abschnitts mit der feststehenden Schnürhalbkammer zu verbinden; Binden des Ballens in der Schnürkammer; sobald der Ballen gebunden ist, Öffnen eines Tors an einer Rückseite der Ballenpresse; Führen des Ballens aus der Ballenpresse über das Tor; sobald der Ballen die Ballenpresse verlassen hat, Schließen des Tors.
  18. Kontinuierliche Ballenpresse nach Anspruch 17, wobei: das Bilden der Schnürkammer das gleichzeitige Bilden der Ballenpresskammer umfasst; das Binden des Ballens in der Schnürkammer das gleichzeitige Formen eines zweiten Ballens in der Ballenpresskammer umfasst; das Verfahren nach dem Schließen des Tors das Öffnen der Ballenpresskammer und das Führen des zweiten Ballens zur Schnürhalbkammer umfasst.
  19. Kontinuierliche Ballenpresse nach Anspruch 18, wobei das Bilden der Schnürkammer das Zusammenpressen des Ballens in der Schnürkammer umfasst.
  20. Kontinuierliche Ballenpresse zum Formen von Ballen aus Erntegut, wobei die Ballenpresse umfasst: (i) eine Aufnahmeeinheit an einem vorderen Ende der Ballenpresse, wobei die Aufnahmeeinheit konfiguriert ist, um das Erntegut von einem Boden aufzunehmen, auf dem die kontinuierliche Ballenpresse fährt; (ii) eine Ballenpresshalbkammer, die sich hinter der Aufnahmeeinheit befindet und konfiguriert ist, um das Erntegut von der Aufnahmeeinheit zu erhalten; (iii) einen beweglichen Abschnitt, der sich hinter der Ballenpresshalbkammer befindet, wobei der bewegliche Abschnitt zwischen einem offenen Modus und einem geschlossenen Modus beweglich ist und eine vordere Halbkammer auf einer Vorderseite des beweglichen Abschnitts und eine hintere Halbkammer auf einer Rückseite davon umfasst; (iv) eine Schnürhalbkammer, die sich hinter dem beweglichen Abschnitt befindet, wobei die Schnürhalbkammer ein Tor an einem hinteren Abschnitt davon umfasst; und (v) eine Bindeeinheit, die sich in der hinteren Halbkammer oder in der Schnürhalbkammer befindet, wobei: im geschlossenen Modus des beweglichen Abschnitts die Ballenpresshalbkammer und die vordere Halbkammer verbunden sind, um eine Ballenpresskammer zu bilden, und die Schnürhalbkammer und die hintere Halbkammer verbunden sind, um eine Schnürkammer zu bilden; die Ballenpresskammer konfiguriert ist, um das von der Aufnahmeeinheit empfangene Erntegut innerhalb der Ballenpresskammer zu drehen, um einen Ballen zu formen; im offenen Modus des beweglichen Abschnitts die vordere Halbkammer entfernt von der Ballenpresshalbkammer angeordnet ist, wodurch eine Öffnung in der Ballenpresskammer gebildet wird und der Durchtritt des Ballens in die Schnürhalbkammer ermöglicht wird; die Schnürkammer konfiguriert ist, um zu bewirken, dass sich der Ballen dreht, während die Bindeeinheit aktiviert wird, um den Ballen zu binden; das Tor konfiguriert ist, um sich zu öffnen, um den Ballen aus der Ballenpresse freizugeben, nachdem der Ballen gebunden wurde.
  21. Kontinuierliche Ballenpresse zum Formen von Ballen aus Erntegut, wobei die Ballenpresse umfasst: (i) eine Aufnahmeeinheit an einem vorderen Ende der Ballenpresse, wobei die Aufnahmeeinheit konfiguriert ist, um das Erntegut von einem Boden aufzunehmen, auf dem die kontinuierliche Ballenpresse fährt; (ii) eine Ballenpresshalbkammer, die sich hinter der Aufnahmeeinheit befindet, die konfiguriert ist, um das Erntegut von der Aufnahmeeinheit zu erhalten, und zwei erste Wände und eine Vielzahl von ersten horizontalen Rollen umfasst, die parallel zueinander und zwischen den zwei ersten Wänden entlang einer ersten bogenförmigen Bahn entlang einer vertikalen Ebene angeordnet sind; (iii) einen beweglichen Abschnitt, der sich hinter der Ballenpresshalbkammer befindet, wobei der bewegliche Abschnitt eine vordere Halbkammer auf einer Vorderseite des beweglichen Abschnitts und eine hintere Halbkammer auf einer Rückseite davon umfasst; wobei die vordere Halbkammer zwei zweite Wände und eine Vielzahl von zweiten horizontalen Rollen umfasst, die parallel zueinander und zu den ersten horizontalen Rollen sind und zwischen den zwei zweiten Wänden entlang einer zweiten bogenförmigen Bahn entlang einer vertikalen Ebene angeordnet sind; wobei die hintere Halbkammer zwei dritte Wände und eine Vielzahl von dritten horizontalen Rollen umfasst, die parallel zueinander und zwischen den zwei dritten Wänden entlang einer dritten bogenförmigen Bahn entlang einer vertikalen Ebene angeordnet sind; (iv) eine Schnürhalbkammer, die sich hinter dem beweglichen Abschnitt befindet und umfasst: zwei vierte Wände, die gegenüberliegende Seitenwände der Schnürkammer sind; und ein Tor, das sich hinter den vierten Wänden und im Wesentlichen senkrecht zu den vierten Wänden befindet, wobei das Tor eine Vielzahl von vierten horizontalen Rollen parallel zueinander und zu den dritten horizontalen Rollen umfasst und entlang einer vierten bogenförmigen vertikalen Bahn angeordnet ist, wobei das Tor an einen hinteren Abschnitt eines Bodens der Schnürhalbkammer angelenkt ist; (v) eine Bindeeinheit, die sich in der hinteren Halbkammer oder in der Schnürhalbkammer befindet; wobei: der bewegliche Abschnitt zwischen einem offenen Modus und einem geschlossenen Modus beweglich ist; im geschlossenen Modus des beweglichen Abschnitts die Ballenpresshalbkammer und die vordere Halbkammer des beweglichen Abschnitts verbunden sind, um eine im Wesentlichen zylindrische Ballenkammer zu bilden, in der die erste bogenförmige Bahn der ersten Rollen und die zweite bogenförmige Bahn der zweiten Rollen zusammen eine erste kreisförmigen Bahn bilden; die Ballenpresskammer konfiguriert ist, um das von der Aufnahmeeinheit empfangene Erntegut innerhalb der zylindrischen Ballenpresskammer zu drehen, um einen zylindrischen Ballen zu formen; im offenen Modus des beweglichen Abschnitts die vordere Halbkammer von der Ballenpresshalbkammer wegbewegt ist, wodurch die Ballenpresskammer geöffnet ist und der Durchtritt des Ballens in die Schnürhalbkammer ermöglicht wird; im geschlossenen Modus des beweglichen Abschnitts die Schnürhalbkammer und die hintere Halbkammer des beweglichen Abschnitts verbunden sind, um eine Schnürkammer zu bilden, in der die dritte bogenförmige Bahn der dritten Rollen und die vierte bogenförmige Bahn der vierten Rollen gegenüberliegende Seiten einer zweiten kreisförmigen Bahn sind, wenn das Tor geschlossen ist; die Schnürkammer konfiguriert ist, um zu bewirken, dass sich der Ballen um die Zylinderachse des Ballens dreht, während die Bindeeinheit aktiviert wird, um den Ballen zu binden; das Tor konfiguriert ist, um sich zu öffnen, indem es sich um ein erstes Drehgelenk davon dreht, um den Ballen aus der Ballenpresse freizugeben, nachdem der Ballen gebunden wurde.
  22. Kontinuierliche Ballenpresse nach Anspruch 21, wobei die zweiten Rollen parallel zu den dritten Rollen sind.
  23. Kontinuierliche Ballenpresse nach Anspruch 21, wobei die Aufnahmeeinheit über ein zweites Drehgelenk mit der Ballenpresshalbkammer verbunden ist und konfiguriert ist, um um das zweite Drehgelenk gedreht zu werden, um selektiv auf den Boden abgesenkt und vom Boden angehoben zu werden.
  24. Kontinuierliche Ballenpresse nach Anspruch 21, wobei die ersten Wände parallel zueinander sind.
  25. Kontinuierliche Ballenpresse nach Anspruch 21, wobei die zweiten Wände parallel zueinander sind.
  26. Kontinuierliche Ballenpresse nach Anspruch 21, wobei die dritten Wände parallel zueinander sind.
  27. Kontinuierliche Ballenpresse nach Anspruch 21, wobei die vierten Wände parallel zueinander sind.
  28. Kontinuierliche Ballenpresse nach Anspruch 1, wobei der bewegliche Abschnitt über ein drittes Drehgelenk mit einer Oberseite der Ballenpresshalbkammer verbunden ist und konfiguriert ist, um sich zwischen dem geschlossenen Modus und dem offenen Modus zu bewegen, indem er sich um das dritte Drehgelenk dreht.
  29. Kontinuierliche Ballenpresse nach Anspruch 1, wobei der bewegliche Abschnitt über ein viertes Drehgelenk mit einer Oberseite der Schnürhalbkammer verbunden ist und konfiguriert ist, um sich zwischen dem geschlossenen Modus und dem offenen Modus zu bewegen, indem er sich um das vierte Drehgelenk dreht.
  30. Kontinuierliche Ballenpresse nach Anspruch 21, ferner umfassend eine Hebevorrichtung, wobei der bewegliche Abschnitt mit der Hebevorrichtung verbunden ist, sodass die Hebevorrichtung konfiguriert ist, um den beweglichen Abschnitt in den offenen Modus anzuheben und den beweglichen Abschnitt in den geschlossenen Modus abzusenken.
  31. Kontinuierliche Ballenpresse nach Anspruch 21, umfassend einen Förderer, der sich zwischen der Ballenpresshalbkammer und der Schnürhalbkammer befindet, wobei der Förderer konfiguriert ist, um den Ballen von der Ballenpresshalbkammer zur Schnürhalbkammer zu befördern.
  32. Kontinuierliche Ballenpresse nach Anspruch 31, wobei ein hinterer Abschnitt des Förderers der Boden der Schnürhalbkammer ist.
  33. Kontinuierliche Ballenpresse nach Anspruch 21, umfassend einen Drucksensor, der mindestens einer der ersten Rollen und/oder mindestens einer der zweiten Rollen zugeordnet ist, und einen ersten Aktuator, der konfiguriert ist, um den beweglichen Abschnitt zu bewegen, wobei: der Drucksensor konfiguriert ist, um einen von dem Ballen auf die mindestens eine der ersten Rollen und/oder mindestens eine der zweiten Rollen ausgeübten Druck zu erfassen, wenn sich der bewegliche Abschnitt im geschlossenen Modus befindet, und um zu bewirken, dass der erste Aktuator den beweglichen Abschnitt in den offenen Modus bewegt, wenn der Druck einen vorbestimmten Druck erreicht.
  34. Kontinuierliche Ballenpresse nach Anspruch 21, wobei die erste kreisförmige Bahn größer als die zweite kreisförmige Bahn ist, sodass ein Schließen des beweglichen Abschnitts am Ballen, wenn sich der Ballen in der Schnürkammer befindet, konfiguriert ist, um den Ballen in der Schnürkammer zusammenzupressen.
  35. Kontinuierliche Ballenpresse nach Anspruch 21, ferner umfassend einen zweiten Aktuator und eine Sensoreinheit, die dem Bindemechanismus zugeordnet sind, wobei die Sensoreinheit konfiguriert ist, um ein Ende eines Bindens des Ballens innerhalb der Schnürkammer zu detektieren und zu bewirken, dass sich das Tor öffnet, um den Ballen aus der Ballenpresse auszuwerfen.
  36. Kontinuierliche Ballenpresse nach Anspruch 21, ferner umfassend einen zweiten Aktuator und einen Näherungssensor, die der Schnürkammer zugeordnet sind, wobei der Näherungssensor konfiguriert ist, um die Präsenz des Ballens in der Schnürkammer und auf dem Tor zu erfassen, während das Tor offen ist, und um zu bewirken, dass der zweite Aktuator das Tor schließt, wenn die Präsenz des Ballens weder in der Schnürkammer noch auf dem Tor erfasst wird.
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EP3058806A1 (de) 2015-02-18 2016-08-24 Kverneland Group Ravenna S.r.l. Rundballenpresse und Verfahren zur Formung eines Ballens aus einem Kulturpflanzenprodukt

Patent Citations (3)

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