DE4344607A1 - Presse - Google Patents

Presse

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DE4344607A1
DE4344607A1 DE19934344607 DE4344607A DE4344607A1 DE 4344607 A1 DE4344607 A1 DE 4344607A1 DE 19934344607 DE19934344607 DE 19934344607 DE 4344607 A DE4344607 A DE 4344607A DE 4344607 A1 DE4344607 A1 DE 4344607A1
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Klaus Rudolph
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    • B30PRESSES
    • B30BPRESSES IN GENERAL
    • B30B15/00Details of, or accessories for, presses; Auxiliary measures in connection with pressing
    • B30B15/08Accessory tools, e.g. knives; Mountings therefor
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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01FPROCESSING OF HARVESTED PRODUCE; HAY OR STRAW PRESSES; DEVICES FOR STORING AGRICULTURAL OR HORTICULTURAL PRODUCE
    • A01F15/00Baling presses for straw, hay or the like
    • A01F15/04Plunger presses
    • A01F15/042Plungers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B26D1/00Cutting through work characterised by the nature or movement of the cutting member or particular materials not otherwise provided for; Apparatus or machines therefor; Cutting members therefor
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Description

Die Erfindung betrifft eine Presse gemäß des Oberbegriffes des Patentanspruches 1.
In der deutschen Patentschrift 34 35 126 ist eine Ballenpresse beschrieben. Diese Ballenpresse für Papier oder sonstiges schneidbares Material weist einen Preßkasten und einen über die Einfüllöffnung des Preßkastens in diesen bewegbaren Preßkolben auf. An einer Seite der Einfüllöffnung befindet sich eine Schneidkante mit einem davor angeordnetem Einfüllschacht. Diesem Einfüllschacht ist ein Zuführschacht zugeordnet. Die sich am Einfüllschacht befindliche Schneidkante wirkt mit dem Preßkolben zusammen. Die Schneidkante ist hinter die Ebene der Wand des Zuführschachtes zurückgezogen, damit kein Material auf der Schneidkante des Messers hängenbleibt. Damit nun die Schneidwirkung des Schneidbalkens mit geschärfter Schneidkante in vollem Umfange zum Tragen kommen kann, ist oberhalb des Schneidbalken ein Aufnahmeraum für das abgescherte Material eingerichtet. Damit diese bekannte Vorrichtung zufriedenstellend arbeiten kann, muß der Preßkolben mit einer großen Kraft beaufschlagt werden, da das Material zwischen Einfüllschacht und Schneidkante umgebogen werden muß, bevor es abgeschnitten werden kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Schneidwirkung der Schneidkante in einfacher Weise erheblich zu verbessern, um auch sicher ein Blockieren der Presse zu vermeiden.
Diese Aufgabe wird in erfindungsgemäßer Weise dadurch gelöst, daß der Boden zumindest im Bereich der Schneidkante in Preß- und/oder Schneidrichtung des Preßkolbens bewegbar angeordnet ist. Infolge dieser Maßnahme wird in einfacher Weise erreicht, daß beim Bewegen des Preßkolbens in Schneidrichtung der Boden mit dem Material in Schneidrichtung durch den Preßkolben und/oder das zu schneidende Material bewegt wird, so daß die Schneidkante in vollem Umfange zur Wirkung kommen kann. So wird sehr einfach das zu schneidende Material quasi "aufgespießt", testgehalten und fixiert, so daß das Material mit geringer Kraft abgeschnitten wird, ohne nennenswert verrutschen oder ausweichen zu können.
Um in jedem Falle eine reibungslose Zufuhr des zu schneidenden und zu pressenden Materials in den Einfüllschacht zu erreichen, ohne daß das Material beim Einschieben über den Zuführschacht in den Einfüllschacht gegen die Schneidkante stößt, ist der Boden gegen Federkraft bewegbar angeordnet. Hierdurch wird sichergestellt, daß der Boden sich immer vor oder auf Höhe des vordersten Bereichs der Schneidkante befindet, also sich befinden sich die Schneidkantenspitzen im Schatten des Bodens, bezogen auf die Einschubrichtung des zu schneidenden Materiales.
Eine einfache und vorteilhafte Befestigung des Bodens wird dadurch erreicht, daß der Boden auf seiner der Schneidkante abgewandten Seite mit einer Gelenkanordnung an dem Rahmen der Presse und/oder dem Zuführschacht und/oder Kanal befestigt ist.
Vorteilhaft hat sich erwiesen, daß die Schneidkante zickzackförmig ausgebildet ist. Hierdurch wird die erforderliche Kraft zum Abschneiden des zu pressenden Materials sehr gering gehalten. Hierbei ist vorteilhaft, daß die Schneidkante mehrere nebeneinander angeordnete pfeilartige Schneidelemente aufweist.
Ein gutes Zusammenwirken beim Abschneiden des zu pressenden Materials wird dadurch erreicht, daß der Preßkolben einen Schneidbalken aufweist, der mit der Schneidkante zusammenwirkt.
In einer Ausführungsform ist vorgesehen, daß der Boden seitlich aufragende Seitenwände aufweist. Diese Seitenwände können mit dem Boden bewegbar angeordnet sein, beziehungsweise an dem Boden befestigt sein.
Weiterhin ist vorgesehen, daß zumindest ein Niederhalter vorgesehen ist, der sich in einem Abstand oberhalb des Bodens befindet. Durch den Niederhalter wird erreicht, daß auch nur noch mit kurzer Länge in den Zuführschacht ragendes Material leicht und sicher ohne Blockieren des Preßkolbens abgeschnitten werden kann.
Der Niederhalter kann an dem Rahmen, den Zuführschacht und/oder -kanal und/oder Einfüllschacht und/oder -kanal angelenkt sein.
In einer Ausführungsform ist vorgesehen, daß der Niederhalter über Betätigungselemente mit dem Boden und/oder Preßkolben kraftschlüssig verbunden und/oder durch den Preßkolben betätigbar ist. Hierdurch wird der Niederhalter zwangsweise beim Abschneidevorgang gegen das abzuschneidende Restmaterial gedrückt.
Um in einfacher Weise bei unterschiedlich dicken abzuschneidenden Materialien in allen Fällen ein sicheres Niederhalten des abzuschneidenden Materials ohne Verbiegen des Niederhalters zu erreichen, ist vorgesehen, daß zwischen den Betätigungsgliedern und dem Niederhalter federnde Elemente angeordnet sind.
In einer Ausführungsform ist vorgesehen, daß zwischen dem Preßkolben und dem Niederhalter und/oder dem Boden Betätigungsvorrichtungen derart angeordnet sind, daß der Niederhalter und/oder der Boden niederdrückbar ist.
Weitere Einzelheiten der Erfindung sind den übrigen Unteransprüchen, der Beispielbeschreibung und den Zeichnungen zu entnehmen. Hierbei zeigen
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Presse in Seitenansicht und Prinzipdarstellung, wobei der Preßkolben sich in oberer Position befindet,
Fig. 2 die Presse gemäß Fig. 4, wobei der Preßkolben sich in Abschneideposition befindet.
Fig. 3 die feststehende Schneidkante der Presse nach Fig. 1 in der Ansicht II-II.
Fig. 4 eine weitere Presse in Seitenansicht, Teilansicht und Prinzipdarstellung und
Fig. 5 eine weitere Presse in gleicher Darstellungsweise wie in Fig. 4.
Die Presse weist den Rahmen 1 auf. Im Bereich des Rahmens 1 befindet sich der Preßkasten 2. Oberhalb des Preßkastens 2 befindet sich die Einfüllöffnung 3 des Preßkastens 2. Oberhalb dieser Einfüllöffnung 3 befindet sich der in den Preßkasten 2 bewegbare Preßkolben 4, welcher über die Hubeinrichtung 5 mit dem Rahmen 1 verbunden ist. Die Hubeinrichtung 5 ist als Hydraulikzylinder ausgebildet, welcher den Preßkolben 4 in Pfeilrichtung 6 nach unten bewegen kann. Nach dem Preßvorgang kann der Preßkolben 4 aus einer unteren Position, wie in Fig. 2 dargestellt, in seine obige, dargestellte Position zurückbewegt werden.
Oberhalb der Einfüllöffnung 3 befindet sich der Einfüllschacht 7. Vor der Einfüllöffnung 3 und dem Einfüllschacht 7 befindet sich der Zuführschacht 8. Weiterhin befindet sich auf einer Seite der Einfüllöffnung 3, und zwar auf der dem Zuführschacht 8 zugewandten Seite die Schneidkante 9, welche als Messer ausgebildet ist. Die Schneidkante 9 weist, wie Fig. 3 zeigt, mehrere nebeneinander angeordnete pfeilartige Schneidelemente 10 auf, so daß die Schneidkante 9 zickzackförmig gezahnt ausgebildet ist. Um ein gutes Schneiden bei geringer Kraft zu erhalten, ist die Schneidkante 9 geschärft.
Der Zuführschacht 8 weist den Boden 11 auf. Der Boden 11 des Zuführschachtes 8 ist in Preß- und Schneidrichtung 6 des Preßkolbens 4 bewegbar angeordnet. Hierzu ist der Boden 11 auf seiner der Schneidkante 9 abgewandten Seite mittels der Gelenkanordnung 12 an dem Rahmen 1 der Presse, beziehungsweise dem Rahmen 13 des Zuführschachtes 8 befestigt.
An dem Boden 11 sind die seitlich beidseits des Bodens 11 aufragenden Seitenwände 14 angeordnet. Weiterhin ist im Bereich des Zuführschachtes 8 oberhalb des Bodens 11 ein Niederhalter 15 angeordnet, der sich in einem Abstand oberhalb des Bodens 11 befindet. Der Niederhalter 15 ist mittels der beiden Seitenarme 16, die sich auf der Außenseite der Seitenwände 14 befinden, über die. Seitenwände 14 an dem Boden 11 angelenkt. Weiterhin sind an den Seitenwänden 14 im Bereich der Seitenarme 16 jeweils die Kniehebel 17 angelenkt, der an seinem einen Ende 18 über Verbindungsglieder 19 an dem beweglichen Boden 11 beziehungsweise den Seitenwänden 14 und mit seiner anderen Seite 20 über die als Federn 21 ausgebildeten Verbindungsglieder mit den Seitenarmen 16 verbunden sind. Weiterhin ist an dem Niederhalter 15 ein weiterer Betätigungshebel 22 angeordnet, der über einen an dem Preßkolben 4 angelenkten Mitnehmerhebel 23 zusammenwirkt. Der Betätigungshebel 22 und der Mitnehmerhebel 23 sind jeweils gelenkig und federbelastet angeordnet.
Die Funktionsweise der Presse ist folgende:
Wenn der Preßkolben 4 sich in der in Fig. 1 dargestellten Position befindet, wird zunächst der Preßkasten 3 vorbereitet. Um das zusammengepreßte Material einfach handhaben zu können, wird zunächst in den Preßkasten 3 eine Palette 24 eingebracht. Hierzu ist vorteilhafterweise zumindest eine der Seitenwände des Preßkastens 3 aufklappbar.
Anschließend wird das zu pressende Material, beispielsweise die Pappe 25, wie in Fig. 1 gezeigt, über den Zuführschacht 8 und den Boden 11 bis zum Ende des Einfüllschachtes 7 geschoben. Dann wird der Preßkolben 4 über die Hubeinrichtung 5 in Pfeilrichtung 6 nach unten gefahren. Hierbei wird über den Mitnehmerhebel 23 und den Betätigungshebel 22 der Niederhalter 15 aufgrund der kinematischen Anlenkung des Niederhalters 15 über die Verbindungsglieder 19 und die Kniehebel 17 auf das abzuschneidende Material 25 im Bereich des Zuführschachtes 8 gedrückt. In der in Fig. 2 dargestellten Position schneidet der Preßkolben 4 mit seinem an ihm befindlichen Schneidbalken 26 das abzuschneidende und zu pressende Material 25 ab. Dieses fällt dann nach dem Abschneiden durch den Preßkolben 4 an der Schneidkante 9 nach unten und wird durch das weitere Verfahren des Preßkolbens 4 in Pfeilrichtung 6 nach unten im Preßkasten 3 festgepreßt.
Anschließend wird der Preßkolben 4 wieder nach oben in die in Fig. 1 dargestellte Position gefahren. Der Boden 11 geht aus der in Fig. 2 dargestellten, nach unten gedrückten Position wieder in die in Fig. 1 dargestellte Position zurück, so daß seine der Schneidkante 9 zugewandte Seite sich zumindest auf gleicher Höhe des vordersten Teiles der Schneidkante 9 befindet, ohne, daß die Schneidkante 9 das Einschieben des abzuschneidenden und zusammen zu pressenden Materials 25 behindert. Beim Hochfahren des Preßkolbens 4 wird durch den Mitnehmerhebel 23 der Niederhalter 15 über die Seitenarme 16 wieder in seine obere Position gebracht. Daß der Niederhalter 15 bei dem Preßvorgang in seiner niedergedrückten Stellung verbleibt, hat den Vorteil, daß erst Material in den Einfüllschacht über den Zuführschacht nach geschoben werden kann.
Die Fig. 4 zeigt eine weitere Anordnung des am bewegbaren Bodens angeordneten Niederhalters 27. An dem Preßkolben 4 ist wiederum ein Mitnehmerhebel 23 federnd bewegbar angeordnet. Der bewegbare Boden 11 wird durch die zwischen dem Boden 11 und dem Rahmen 1 angeordneten Zugfeder 28 in der in Fig. 4 dargestellten Position gehalten. Der Niederhalter 27 ist über die beiden Seitenarme 29 wiederum über die Seitenwände 14 an dem Boden 11 angelenkt. Über die beiden an den Seitenarmen 29 angeordneten Zugfedern 30 und 31 wird der Niederhalter 27 in der in Fig. 4 dargestellten Position in der Beschickungsstellung gehalten. Wenn nun das Material 25 sich über der Einfüllöffnung 7 des Preßkastens 3 befindet, wird der Preßkolben 4 mittels der Hubeinrichtung 5 in Pfeilrichtung 6 nach unten bewegt. Bei dieser Bewegung wird über die Mitnehmerhebel 23 der Niederhalter 27 nach unten auf das abzuschneidende Material 25 im Bereich des Zuführschachtes 8 gedrückt. Bei der weiteren Schneidbewegung wird der Boden 11 und der Niederhalter 27 sowie das abzuschneidende Material von dem Preßkolben 4 nach unten gedrückt, so daß in einfacher Weise mit dem Schneidbalken 26 des Preßkolbens 4 an der gezackten Schneidkante 9 abgeschnitten werden kann. Bei der weiteren Bewegung des Preßkolbens wird das abgeschnittene Material festgepreßt.
Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 5 ist eine weitere Anordnung eines Niederhalters 32 dargestellt. Durch die an dem Boden 11, beziehungsweise seiner Seitenwände und andererseits an dem Rahmen 1 des Zuführschachtes 8 angeordneten Zugfeder 33 wird zum Befüllen der Boden 11 in der in Fig. 5 dargestellten Position gehalten. Wenn das Material 25 bis über die Einfüllöffnung 7 des Preßkastens 3 durch den Zuführschacht 8 geschoben ist, wird der Preßkolben 4 nach unten gefahren. Durch das nach unten Drücken des abzuschneidenden Materials 25 durch den Preßkolben 4 und seines Schneidbalkens 26 wird auch der Boden 11 des Zuführschachtes 8 nach unten gedrückt. Aufgrund der kinematischen Anlenkung des Niederhalters 32 an dem Boden 11, wobei das Gelenk 34 des Niederhalters 32 an dem Rahmen 13 des Zuführschachtes 8 befestigt ist, wird der Niederhalter 32 gegen das auf dem Boden 11 befindliche Material 25 gedrückt. Weiterhin wird der Boden 11 gegen die Kraft der Feder 33 nach unten gedrückt, so daß die Schneidkante 9 freistehend beim Abschneiden des Materials 25 ist, so daß mit einer relativ geringen Kraft das Material 25 aufgrund des Freistehens der Schneidkante 9 und der pfeilartig gezahnten Schneidkante 9 abgeschnitten werden kann.

Claims (16)

1. Presse, insbesondere Ballenpresse für Papier oder sonstiges schneidbares Material mit einem Preßkasten (3) und einem über die Einfüllöffnung des Preßkastens (3) in diesem bewegbaren Preßkolben (4), wobei sich an einer Seite der Einfüllöffnung eine Schneidkante (9) mit davor angeordnetem Einfüllschacht (7) und/oder -kanal befindet, wobei dem Einfüllschacht (7) und/oder -kanal ein sich zumindest annähernd bis zur Schneidkante (9) erstreckender und einen Boden (11) aufweisender Zuführschacht (8) und/oder -kanal zugeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (11) zumindest im Bereich der Schneidkante (9) in Preß­ und/oder Schneidrichtung (6) des Preßkolbens (4) bewegbar angeordnet ist.
2. Presse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (11) gegen Federkraft bewegbar angeordnet ist.
3. Presse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (11) auf seiner der Schneidkante (9) abgewandten Seite mit einer Gelenkanordnung (12) an dem Rahmen (1) der Presse und/oder dem Zuführschacht (8) und/oder -kanal befestigt ist.
4. Presse nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidkante (9) zickzackförmig gezahnt ausgebildet ist.
5. Presse nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidkante (9) mehrere nebeneinander angeordnete pfeilartige Schneidelemente (10) aufweist.
6. Presse nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidkante (9) geschärft ist.
7. Presse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Preßkolben (4) einen Schneidbalken (26) aufweist.
8. Presse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Preßkolben (4) in vertikaler Richtung verfahrbar ist.
9. Presse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zuführschacht (8) und/oder -kanal horizontal angeordnet ist.
10. Presse nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (11) horizontal oder geneigt verläuft.
11. Presse nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (11) seitlich aufragende Seitenwände (14) aufweist.
12. Presse nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein Niederhalter (15, 27, 32) vorgesehen ist, der sich in einem Abstand oberhalb des Bodens (11) befindet.
13. Presse nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Niederhalter (15, 27, 32) an dem Rahmen (1), den Zuführschacht und/oder -kanal (8) und /oder Einfüllschacht -und/oder -kanal (7) angelenkt ist.
14. Presse nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Niederhalter (15, 27, 32) über Betätigungsglieder (17, 23) mit dem Boden (11) und/oder Preßkolben (4) kraftschlüssig verbunden und/oder durch den Preßkolben (4) betätigbar ist.
15. Presse nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Betätigungsgliedern (17) und dem Niederhalter (15, 32) federnde Elemente (21) angeordnet sind.
16. Presse nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Preßkolben (4) und dem Niederhalter (15, 32) und/oder dem Boden (11) Betätigungsvorrichtungen derart angeordnet sind, daß der Niederhalter (15, 32) und/oder der Boden (11) niederdrückbar ist.
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