DE3616566C5 - Sammelhefter - Google Patents

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Abstract

Sammelhefter mit Anlegestationen, welche im Maschinentakt angetrieben und an einer Sammelstrecke mit sattelförmiger Auflage für die darauf rittlings abgelegten vereinzelten Druckbogen angeordnet sind, wobei die Sammelstrecke mit längs der Auflage wirksamen Mitnehmern versehen ist, welche die abgelegten Druckbogen von Anlegestation zu Anlegestation und dann zu einem im Wirkbereich der Sammelstrecke vorgesehenen Heftapparat transportieren, dadurch gekennzeichnet, dass der Sammelhefter in Kombination folgende Merkmale aufweist:
a) parallel zur erwähnten Sammelstrecke ist wenigstens eine weitere gleich aufgebaute Sammelstrecke vorhanden, wobei die Sammelstrecken symmetrisch zu einer Achse (1) und um diese drehend angeordnet sind,
b) mit jedem Maschinentakt beschicken die Anlegestationen (7, 8, 19) nacheinander jede sattelförmige Auflage (3) einer der Sammelstrecken mit einem Druckbogen, wobei bei allen Sammelstrecken die Druckbogen mit der offenen Seite voran gegen die Sammelstrecke gefördert und aufgespreizt werden, und die Sammelstrecken drehen sich um den Winkelabstand zwischen zwei Sammelstrecken weiter,
c) der Heftapparat (9) ist wenigstens...

Description

  • Das Bundespatentgericht hat auf Grund der mündlichen Verhandlung vom 25. Juni 2002 (das Urteil des Bundespatentgerichts ist nach Maßgabe des Urteils des Bundesgerichtshofes vom 16. Oktober 2007 rechtskräftig) für Recht erkannt:
    • I. Das deutsche Patent 36 16 566 wird dadurch teilweise für nichtig erklärt, dass
    • 1) Anspruch 1 folgende Fassung erhält:
    • 1. Sammelhefter mit Anlegestationen, welche im Maschinentakt angetrieben und an einer Sammelstrecke mit sattelförmiger Auflage für die darauf rittlings abgelegten vereinzelten Druckbogen angeordnet sind, wobei die Sammelstrecke mit längs der Auflage wirksamen Mitnehmern versehen ist, welche die abgelegten Druckbogen von Anlegestation zu Anlegestation und dann zu einem im Wirkbereich der Sammelstrecke vorgesehenen Heftapparat transportieren, dadurch gekennzeichnet, dass der Sammelhefter in Kombination folgende Merkmale aufweist:
    • a) parallel zur erwähnten Sammelstrecke ist wenigstens eine weitere gleich aufgebaute Sammelstrecke vorhanden, wobei die Sammelstrecken symmetrisch zu einer Achse (1) und um diese drehend angeordnet sind,
    • b) mit jedem Maschinentakt beschicken die Anlegestationen (7, 8, 19) nacheinander jede sattelförmige Auflage (3) einer der Sammelstrecken mit einem Druckbogen, wobei bei allen Sammelstrecken die Druckbogen mit der offenen Seite voran gegen die Sammelstrecke gefördert und aufgespreizt werden, und die Sammelstrecken drehen sich um den Winkelabstand zwischen zwei Sammelstrecken weiter,
    • c) der Heftapparat (9) ist wenigstens zwei benachbarten Sammelstrecken in deren Wirkbereich zugeordnet und weist je Sammelstrecke mindestens einen Heftkopf (12, 13, 33) auf, wobei im Wirkbereich des Heftapparates (9) die zusammengetragenen Druckbogen relativ zu den Sammelstrecken stillstehen und die Heftköpfe (12, 13, 33) beim Heftvorgang während eines Bewegungsweges den Sammelstrecken im Gleichlauf folgen,
    • d) es sind Mittel (3, 4, 10) vorhanden, um die Druckbogen unabhängig von der Angriffsrichtung der Schwerkraft in hinreichender Anlage mit der sattelförmigen Auflage zu halten.
    • 2) die Ansprüche 2, 3 und 6 auf vorstehenden Anspruch 1 rückbezogen sind.
  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Sammelhefter gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Als Stand der Technik ist bereits eine derartige Maschine zum Heften von gefalteten Broschüren bekannt, bei welchen Transportketten Anwendung finden, welche mit in gleichmäßigen Abständen angeordneten Mitnehmern versehen sind ( CH-PS 5 19 993 ). Hierbei findet lediglich eine einzige Sammelstrecke Anwendung, wobei die gesammelten Druckbogen mit gleichförmiger Geschwindigkeit an Heftköpfe eines Heftapparates herangeführt werden.
  • Derartige Vorrichtungen sind in ihrer Produktionsgeschwindigkeit dadurch limitiert, daß die Druckbogen vollständig vereinzelt durch die Maschine transportiert werden müssen, was zu hohen Fördergeschwindigkeiten führt. Weiterhin steht für die Bearbeitung der Druckbogen, wie Öffnen, Heften und Auswerfen nur ein Bruchteil eines Maschinentaktes zur Verfügung.
  • Die modernsten Anlagen in dieser konventionellen Bauart bringen es heute auf eine Produktionsgeschwindigkeit von 5 Exemplaren pro Sekunde, womit auch die physikalischen Grenzen gegen eine weitere Leistungssteigerung erreicht sind.
  • Als Stand der Technik ist es weiterhin bekannt, bei einem Sammelhefter die Drehachsen der Bogenaufleger im wesentlichen senkrecht zur Förderrichtung eines Endlosförderers anzuordnen, wobei der Endlosförderer die Druckbögen während des Sammelns mit sich quer zur Förderrichtung erstreckenden Rücken fördert und ineinander steckt, wobei ein Heftkopf im Umlenkbereich des Endlosförderers angeordnet ist ( DE-OS 26 31 058 ). Die Nachteile, daß einerseits die Produkte vollständig vereinzelt werden müssen und dadurch eine hohe Fördergeschwindigkeit erfahren, und andererseits speziell für den Heftvorgang nur ein Bruchteil eines Maschinentaktes zur Verfügung steht, können auch mit dieser bekannten Vorrichtung nicht beseitigt werden.
  • Zudem werden die Produkte bei dieser bekannten Maschine lediglich durch das Einwirken von Zentrifugal- und Schwerkräften aufgespreizt, was bei statisch aufgeladenen oder durch die Druckfarbe leicht verklebten Produkten nicht zuverlässig geschehen kann.
  • Weiterer Stand der Technik betrifft eine Einrichtung zum Sammeln von gefalteten Druckbogen mit einem endlos umlaufenden, zur Aufnahme der Druckbogen bestimmten Förderer, entlang welchem eine Anzahl von Zuförderern für die Druckbogen angeordnet sind ( EP-OS 95 603 ). Hierbei werden die Produkte mit quer zur Förderrichtung liegendem Falz an den Zuförderern vorbeigeführt. Die Schenkel der Druckbogen hängen hierbei frei nach unten. Diese bekannte Vorrichtung läßt konstruktiv offen, wie dabei die frei herabhängenden Schenkel der Druckbogen bei hohen Geschwindigkeiten stabil gehalten und wie der Heftvorgang an den fertig zusammengetragenen Produkten ausgeführt werden soll.
  • Damit derartige Produkte geheftet werden können, braucht es präzise geführter Gegenhalter, welche mit den Heftköpfen zusammenarbeiten und die durchgestoßenen Drahtenden der Heftklammern umbiegen. Es ist hierbei konstruktiv nicht nachvollziehbar, daß solche Gegenhalter im Heftbereich zwischen die Schenkel der Bogen gebracht werden können, da sich diese bei der bekannten Konstruktion durch den Fahrtwind nach hinten legen und flattern. Weitere konstruktive Probleme ergeben sich dadurch, daß jeder Aufnahmesattel als Gegenhalter ausgebildet sein muß, entsprechend präzise Führung erfordert und zudem noch mechanische Mittel zum Umbiegen der Drahtenden vorhanden sein sollen.
  • Eine weitere bekannte Einrichtung betrifft das Einstecken mindestens eines Vorproduktes in ein gefaltetes Druckerei-Hauptprodukt ( CH-PS 584 153 ). Hierbei werden die Produkte mit ihrem Falz voran in die einzelnen Abteile eines umlaufenden Zellenrades eingegeben, im Zuge einer Umdrehung dieses Zellenrades entlang seiner Achse zur nächsten Eingabestelle verschoben und gleichzeitig geöffnet. Zum Öffnen der Produkte sind nur zwischen der ersten und der zweiten Eingabestelle entsprechende Mittel vorgesehen. Diese Mittel eignen sich jedoch nicht zum präzisen, mittigen Öffnen von Heftbögen, welche im allgemeinen aus mehreren ineinander gefalteten Einzelblättern bestehen.
  • Weiter sind die im Inneren des Zellenrades liegenden Falze der Produkte nicht mehr zugänglich für den Heftvorgang, so daß spezielle konstruktive Maßnahmen getroffen werden müssen, um die einzelnen Druckbogen zum Endprodukt miteinander zu verbinden.
  • Zum Stand der Technik zählt darüber hinaus eine Vorrichtung zum Zusammentragen von Blättern bzw. Bogen zu mehrblättrigen Druckprodukten, insbesondere Zeitungen und Zeitschriften, wobei eine Anzahl von zickzackförmig gefalteten Bahnen nebeneinander auf eine umlaufend angetriebene Trommel aufgebracht werden ( CH-PS 645073 ). Jeder Bahn gegenüberliegend ist eine Trennvorrichtung vorgesehen, welche die Bahn auf den an Stützstegen der Trommel aufliegenden Faltstellen durchtrennt. Während des Umlaufes der Trommel werden die Bahnen in Achsrichtung der Trommel in eine Stellung verschoben, in welcher sie mit der nächstfolgenden Bahn ausgerichtet sind. Hierdurch kommen die von jeder Bahn abgetrennten Bogen an die vorangehend von den anderen Bahnen abgetrennten Bogen. Abschließend werden die aufeinanderliegenden Bogen an einem Entnahmeabschnitt der vorgenannten Trommel entnommen und einer Weiterverarbeitungsstation zugeführt.
  • Ausgangspunkt dieser bekannten Konstruktion sind damit zwangsläufig zickzackförmig gefaltete Bahnen, wodurch der Nachteil vermieden werden soll, die an sich bekannten einzelnen Druckbogen entsprechend einzeln zu handhaben und den damit verbundenen steuerungstechnischen und apparativen Aufwand zu reduzieren. Damit verlangt diese Konstruktion eine Änderung des Vorproduktes, d. h. es wird hierbei von den einzelnen Druckbogen abgegangen und stattdessen als Vorprodukt zickzackförmig gefaltete Bahnen eingesetzt.
  • Nach dem gleichen System arbeitet eine andere bekannte Vorrichtung zum Bilden von mehrblättrigen Druckprodukten ( CH-PS 6 45 074 ). Hier werden die zickzackförmig gefalteten Bahnen aufeinander ausgerichtet und übereinander gelegt. Diese Bahnen gelangen zu einem Entnahmeabschnitt mit Trennvorrichtung, wo eine Beschneidung an den drei Seiten erfolgt, an denen die Bahnen nicht miteinander verbunden sind. Auch diese bekannte Konstruktion verlangt damit eine Änderung des Vorprodukts.
  • Im einzelnen werden die Bahnen kontinuierlich übereinandergelegt, während sie zwischen Eingabeabschnitten für die einzelnen Bahnen und dem Entnahmeabschnitt für die übereinandergelegten Bahnen auf den Stützstegen am Umfang der Trommel entlang einer schraubenlinienförmigen Bahn geführt werden. An auf den Stützstegen aufliegenden Faltstellen sollen die zickzackförmig gefalteten Bahnen durch einen schematisch dargestellten, herkömmlichen Rotationsheftapparat ge heftet werden, der derart in Gegenüberstellung zu der Trommel angeordnet ist, daß die kreisförmige Umlaufbahn seiner Heftköpfe die kreisförmige Umlaufbahn der Stützelemente der Trommel an einer sich parallel zu den Drehachsen des Heftapparates und der Trommel erstreckenden Berührungslinie tangiert. Folglich gelangt bei diesem Konstruktionsprinzip der Heftkopf mit der zu heftenden Faltstelle nur an dieser Berührungslinie in Eingriff, wogegen sich außerhalb dieser Berührungslinie die zu heftende Faltstelle und der Heftkopf auf gegeneinander auseinanderlaufenden Kreisbahnen voneinander wegbewegen. Für das lagerichtige Durchschießen der Heftklammern durch die Faltstellen der Bahnen steht somit nur eine sehr kurze Zeitspanne während der Fortbewegung der Papierbahnen zur Verfügung, so daß die bei hohen Durchlaufgeschwindigkeiten anwachsenden Probleme des präzisen und lagerichtigen Heftens nicht befriedigend bewältigt werden können.
  • Es ist auch bekannt ( DE-PS 33 43 466 ), bei eine einzige Sammelstrecke aufweisenden Sammelheftern zwei miteinander starr verbundene Gruppen von je zwei Heftköpfen an einem gemeinsamen Träger in der Längsrichtung der Sammelstrecke hintereinander anzuordnen, wobei der Träger auf einer Führungsschiene in der Längsrichtung verschiebbar ist. Mittels eines Pendelantriebes wird eine derartige Hin- und Herbewegung der Heftköpfe herbeigeführt, daß sie bei ihrer Einwirkung auf zwei aufeinanderfolgende, zu heftende Druckbogen im Gleichlauf mit deren Bewegungsgeschwindigkeit bewegt werden. Nach der Einwirkung der Heftköpfe werden sie sodann in einer zur Gleichlaufbewegung entgegengesetzten Pendelbewegung wieder zurückgeführt, damit sie beim Eintreffen des nächsten Paares von Druckbogen erneut deren Förderbewegung während der Heftkopfeinwirkung synchron folgen können. Da durch die zwei Gruppen von Heftköpfen jeweils zwei aufeinanderfolgende Druckbogen gleichzeitig geheftet werden, stehen für die Rücklaufbewegung der Heftköpfe jeweils zwei Maschinentakte zur Verfügung. Trotz dieser Verlängerung der für die Rückführung verfügbaren Zeitspanne müssen aber während des eigentlichen Heftvorganges zur Herstellung des Gleichlaufs mit den Druckbogen die Heftköpfe nach der Bewegungsumkehr der Rückkehrbewegung wieder auf die dem Maschinentakt entsprechende Gleichlaufgeschwindigkeit beschleunigt werden, so daß auch hier unerwünscht hohe Beschleunigungen nicht vermieden werden können. Auch lassen sich wegen der starren Festlegung des axialen Abstandes zwischen den zwei Gruppen von Heftköpfen nur bestimmte Formate der Druckbogen verarbeiten.
  • Als weiterer Stand der Technik ist eine Vorrichtung zum Beifügen von Beilagen in Zeitungen bekannt, welche ein aus mehreren Radkränzen bestehendes Rad aufweist, das um eine feste Achse drehbar ist, wobei zwischen dessen Radkränzen Taschen angeordnet sind ( DE-AS 12 24 329 ). Zum Öffnen der Zeitung sind mechanische und pneumatische Mittel erforderlich, wobei nach dem Öffnungsvorgang eine Beilage eingegeben und diese zusammen mit der Zeitung geheftet wird. Eine axiale Verschiebung der Zeitung bzw. der Druckbogen findet hierbei nicht statt, so daß die einzelnen Druckereierzeugnisse über den gesamten Arbeitsablauf in den jeweiligen, dafür vorgesehenen Taschen verbleiben.
  • Demgegenüber stellt sich die vorliegende Erfindung die Aufgabe, einen Sammelhefter gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 zu schaffen, welcher bei gleich präziser Verarbeitung der gefalteten Einzelbögen wie bei der gattungsmäßigen Maschine ein Mehrfaches der Produktionsgeschwindigkeit zuläßt.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch die kennzeichnenden Teile des Anspruchs 1. Hierdurch ergibt sich der Vorteil der Erhöhung der Produktionsgeschwindigkeit, wobei für die Vornahme des Heftvorganges entsprechend mehr Zeit zur Verfügung steht und damit die Leistung des erfindungsgemäßen Sammelhefters weiter gesteigert werden kann. Weiterer Vorteil ist, daß das Beschicken der sich folgenden Sammelstrecken durch die Anlegestationen mit vergleichsweise geringem konstruktivem Aufwand möglich ist.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich aus den Unteransprüchen. Hierdurch wird eine weitere Leistungssteigerung der Maschine ermöglicht.
  • Anhand der beiliegenden schematischen Zeichnung wird die Erfindung beispielsweise erläutert. Es zeigen:
  • 1 die perspektivische Ansicht eines ersten Ausführungsbeispiels, wobei Teile weggelassen sind,
  • 2 eine Ansicht eines zweiten Ausführungsbeispiels,
  • 3 einen Schnitt längs der Linie III-III in 2 und
  • 4 einen Schnitt längs der Linie IV-IV in 2.
  • In 1 ist auf einer ortsfesten Achse 1 eine Trommelwelle 2 drehbar gelagert und durch nicht dargestellte Mittel im Maschinentakt antreibbar, derart, daß sie sich während eines Maschinentaktes um 120° dreht bzw. während drei Maschinentakten eine volle Umdrehung ausführt. Längs der Trommelwelle 2 sind achssymmetrisch drei Sammelstrecken mit je einer sattelförmigen Auflage 3 angeordnet und mit ihr fest verbunden. Zu den Auflagen 3 verlaufen seitlich parallele Führungsbleche 4, die einen auf der Auflage 3 aufliegenden Druckbogen bei drehender Trommelwelle 2 am Aufspreizen hindern. Längs der sattelförmigen Auflage 3 sind an einer endlosen Kette 5 befestigte und in Längsschlitzen geführte Mitnehmer 6 wirksam, welche die auf die Auflage 3 abgelegten Druckbogen darauf längsverschieben. Entlang der Achse 1 sind an sich bekannte Anlegestationen 7 und 8 angeordnet, mit denen die zusammenzutragenden und zu heftenden Druckbogen gespreizt und auf die Auflage 3 aufgeworfen werden. Solche Anlegestationen 7, 8 sind beispielsweise in der US-PS 31 99 862 beschrieben. Diese ziehen mit jedem Maschinentakt jeweils den untersten Druckbogen von den Stapeln "S" ab, spreizen ihn auf und legen ihn auf eine der Auflagen 3, welche um die Achse 1 drehend nacheinander an den Anlegestationen 7, 8 vorbeigeführt werden.
  • Während einer ganzen Umdrehung der Trommelwelle 2 mit den sattelförmigen Auflagen 3 verschieben sich die Mitnehmer 6 von einer Anlegestation 7 zur nächstfolgenden 8 (wobei mehr als nur zwei Anlegestationen vorhanden sein können). Sie bewegen sich damit auf einem wendelförmigen Weg an den Anlegestationen 7, 8 vorbei zu dem am Ende angeordneten Heftapparat 9. Damit die Druckbogen während sie unter der Trommelwelle 2 hindurchbewegt werden, in Anlage mit den Auflagen 3 bleiben, d. h., nicht von diesen herunterfallen, ist eine zylindrische Mantelhälfte 10 vorgesehen, gegen die die Druckbogen mit ihrem Falz während der unteren Hälfte der Drehbewegung anliegen.
  • Der Heftapparat 9 weist einen Bügel 11 auf, der um die Achse 1 schwenkbar gelagert ist. Am Bügel 11 sind zwei Heftkopfpaare 12, 13 angeordnet, die um 120° um die Achse 3 versetzt sind. An Stelle eines Heftkopfpaares kann nur ein Heftkopf oder es können deren mehrere vorgesehen sein. Der Bügel mit den Heftkopfpaaren 12, 13 führt eine Hin- und Her-Schwenkbewegung aus und folgt dabei während einem Bewegungsweg den Auflagen 3 mit gleicher Geschwindigkeit.
  • Die Umlaufbahn der entlang den Auflagen 3 wirkenden Mitnehmer 6 endet vor dem Heftapparat 9, so daß die zusammengetragenen Druckbogen am Ende des Auflagers 3 im Bereich des Heftapparates 9 relativ zu diesen stillstehen und damit auf eine zur Achse 1 konzentrische kreisförmige Bewegungsbahn umgelenkt werden. Die sich mitbewegenden Heftkopfpaare 12, 13 führen jeweils während des Gleichlaufs mit den Auflagern 3 simultan eine Heftoperation aus, mit der die aufeinanderliegenden Druckbogen von zwei Sammelstrecken zusammengeheftet werden. Die zu Druckerzeugnissen gehefteten Teilprodukte fallen alsdann bei der Auslage 14, wo im Zylinder-Halbmantel 10 eine entsprechende Ausnehmung vorgesehen ist, auf das Förderband 15 und werden abtransportiert.
  • Innerhalb der sattelförmigen Auflager 3 sind im Bereich des Heftapparates 9 mit den Heftköpfen 12, 13 zusammenwirkende Umbieger 16 angeordnet, die mittels Schubstangen 17 von auf der Achse 1 befestigten Kurvenscheiben 18 betätigt sind. Die Funktion der Heftköpfe und der Umbieger sind bekannt und beispielsweise in der CH-PS 5 49 443 beschrieben.
  • Es versteht sich, daß bei der beschriebenen Vorrichtung auch mehr als drei Sammelstrecken achssymmetrisch um die Achse 1 an der Trommelwelle 2 angeordnet sein können, wobei eine entsprechende Anzahl Maschinentakte notwendig ist, damit die Trommelwelle 2 eine volle Umdrehung ausführt. Je größer die an der Trommelwelle 2 befestigte Anzahl Sammelstrecken ist, um so langsamer kann die Trommelwelle 2 drehen und um so kleiner wird die Umlaufgeschwindigkeit der Kette 5.
  • Beim Ausführungsbeispiel nach den 2 bis 4 bezeichnen gleiche Hinweisziffern gleiche oder äquivalente Teile wie beim ersten Ausführungsbeispiel.
  • Bei dieser Variante mit drei Anlegestationen 7, 8, 19 sind auf der um die ortsfeste Achse 1 drehbar gelagerten Trommelwelle 2 sechzehn Sammelstrecken mit sattelförmigen Auflagen 3 angeordnet. Die beim ersten Ausführungsbeispiel den Mitnehmern 6 und den Ketten 5 entsprechenden Organe sind nicht eingezeichnet. Die drei Anlegestationen 7, 8, 19 sind gleich ausgebildet, so daß nachfolgend nur eine beschrieben wird. Sie bestehen je aus einem Förderband 20, auf dem die Druckbogen einzeln nacheinander oder in Schuppenformation herangeführt werden, wobei im zweiten Fall der jeweils vorangehende Druckbogen auf dem nachfolgenden aufliegt. Weiter weist die Anlegestation 7 jeder Auflage zugeordnet eine mit der Trommelwelle 2 verbundene und mitdrehende Tasche 21 auf, die sich keilförmig gegen die Auflage 3 verjüngt und gegen diese eine trichterförmige Austrittsöffnung 26 bildet. Die Taschen 21 sind einerseits durch seitliche Platten 22, 23 sowie durch zwei daran befestigte, gegeneinandergeneigte Platten 24, 25 gebildet, wobei die in Drehrichtung (Pfeil) nachlaufende Platte 24 im wesentlichen radial ausgerichtet ist.
  • Bei der Austrittöffnung 26 ist eine frei drehbar gelagerte Rolle 27 angeordnet, der eine schwenkbar gelagerte Spreiztrommel 28 gegenüberliegt. Wie in 3 gezeigt, kann die Spreiztrommel 28 mittels einer Schubstange 29 und einer auf der Achse 1 befestigten Kurvenscheibe 30 in bestimmte Drehlagen verschwenkt werden.
  • In einer ersten Drehlage die sie dem Förderband 20 gegenüberliegend einnimmt, sperrt sie mit einer Schulter 31 die Austrittöffnung 26. Die am Förderband 20 vorbeilaufende Tasche 21 hebt dabei mit ihrer nachlaufenden Platte 24 den vordersten Druckbogen vom Schuppenstrom ab, der beim Weiterdrehen in die Tasche 21 gleitet, bis er mit der vorangehenden Kante (d. h. dem Vorfalz) gegen die Schulter 31 anliegt. In dieser Lage wird ein Greifer 32 gegen den Vorfalz des Druckbogens geschwenkt und die mit dem Vorfalz versehene Bogenhälfte festgehalten. Alsdann wird die Spreiztrommel 28 im Uhrzeigersinn um 90° gedreht, der Bogen nach unten gezogen und die Bogenseite mit dem Vorfalz seitlich weggespreizt. Nach einer weiteren 45° Drehung im Uhrzeigersinn wird die andere Bogenseite über die Auflage 3 geschoben und der Vorfalz vom Greifer 32 freigegeben, so daß der Druckbogen unter der Schwerkraft auf die Auflage 3 fällt. Alsdann wird die Spreiztrommel 28 zurückgedreht in die erste Drehlage, in der die Schulter 31 die Austrittsöffnung 26 der Tasche 21 erneut sperrt. Es wäre jedoch auch möglich, die Spreiztrommel 28 jeweils um 360° zu drehen, wozu die notwendigen Mittel dem Fachmann bekannt sind. Von der Übernahme des Druckbogens vom Band 20 weg wird dieser während sechzehn Maschinentakten auf die Auflage 3 aufgelegt, einmal um 360° um die Achse 1 gedreht und längs der Auflage 3 zur nächsten Anlegestation 8 bis unter jene Tasche 21 verschoben, in der sich ein vom folgenden Band 20 abgelegter Druckbogen befindet. Der Antrieb des Bandes 20 ist so gewählt, daß mit jedem Maschinentakt jeweils der nächstfolgende Druckbogen des Schuppenstromes das Ende des Bandes 20 erreicht und in die nächstfolgende Tasche 21 abgelegt wird. Mit drei Anlegestationen 7, 8, 19 sind somit drei Teilprodukte zu einem Druckerzeugnis verarbeitbar. Die Anzahl der zu verarbeitenden Teilprodukte ist jedoch durch entsprechendes Zufügen von weiteren Anlegestationen praktisch beliebig erweiterbar, wobei selbstverständlich die Auflagen 3 entsprechend zu verlängern sind.
  • Die Druckbogen werden durch die nicht dargestellten Mitnehmer bis in den Bereich des Heftapparates 9 am Ende der Auflagen 3 transportiert, wo sie auf einer zur Achse 1 konzentrischen Kreisbahn unter den Heftköpfen hindurch bewegt werden. Der Heftapparat 9 weist ebenfalls einen Bügel 11 auf, der mittels eines Schwenkantriebs 34 schwenkbar um die Achse 1 für eine Hin← und Herbewegung gelagert ist. Am Bügel 11 sind drei Heftkopfpaare 12, 13 und 33 22,5° um die Achse 1 versetzt angeordnet und heften jeweils bei Gleichlauf mit der Trommelwelle 2 gleichzeitig drei zusammengetragene Druckprodukte. Die gehefteten Druckprodukte gelangen beim Weiterdrehen der Trommelwalze 2 zur Auslage 14 und gleiten dort auf das Förderband 15 für den Abtransport.

Claims (6)

  1. Sammelhefter mit Anlegestationen, welche im Maschinentakt angetrieben und an einer Sammelstrecke mit sattelförmiger Auflage für die darauf rittlings abgelegten vereinzelten Druckbogen angeordnet sind, wobei die Sammelstrecke mit längs der Auflage wirksamen Mitnehmern versehen ist, welche die abgelegten Druckbogen von Anlegestation zu Anlegestation und dann zu einem im Wirkbereich der Sammelstrecke vorgesehenen Heftapparat transportieren, dadurch gekennzeichnet, dass der Sammelhefter in Kombination folgende Merkmale aufweist: a) parallel zur erwähnten Sammelstrecke ist wenigstens eine weitere gleich aufgebaute Sammelstrecke vorhanden, wobei die Sammelstrecken symmetrisch zu einer Achse (1) und um diese drehend angeordnet sind, b) mit jedem Maschinentakt beschicken die Anlegestationen (7, 8, 19) nacheinander jede sattelförmige Auflage (3) einer der Sammelstrecken mit einem Druckbogen, wobei bei allen Sammelstrecken die Druckbogen mit der offenen Seite voran gegen die Sammelstrecke gefördert und aufgespreizt werden, und die Sammelstrecken drehen sich um den Winkelabstand zwischen zwei Sammelstrecken weiter, c) der Heftapparat (9) ist wenigstens zwei benachbarten Sammelstrecken in deren Wirkbereich zugeordnet und weist je Sammelstrecke mindestens einen Heftkopf (12, 13, 33) auf, wobei im Wirkbereich des Heftapparates (9) die zusammengetragenen Druckbogen relativ zu den Sammelstrecken stillstehen und die Heftköpfe (12, 13, 33) beim Heftvorgang während eines Bewegungsweges den Sammelstrecken im Gleichlauf folgen, d) es sind Mittel (3, 4, 10) vorhanden, um die Druckbogen unabhängig von der Angriffsrichtung der Schwerkraft in hinreichender Anlage mit der sattelförmigen Auflage zu halten.
  2. Sammelhefter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Heftköpfe (12, 13, 33) des Heftapparates (9) im Gleichtakt angetrieben sind.
  3. Sammelhefter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Heftköpfe (12, 13, 33) während des Heftens im Gleichlauf mit der Achse (1) mitdrehen.
  4. Sammelhefter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Anlegestationen (7, 8, 19) achssymmetrisch um die Achse (1) und mit den Sammelstrecken drehbar trichterförmige Taschen (21) vorhanden sind, daß jeder Sammelstrecke eine Tasche (21) zugeordnet und ihr mit dem Auslaufende (26) zugewandt ist und daß jede Tasche (21) am Auslaufende (26) Spreizorgane (27, 28) zum Aufspreizen eines in die Tasche (21) geworfenen Druckbogens aufweist.
  5. Sammelhefter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Spreizorgane (27, 28) durch ortsfeste Steuerkurven (30) betätigbar sind.
  6. Sammelhefter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Sammelstrecke im Bereich des Heftapparates (9) mit dessen Heftköpfen (12, 13, 33) zusammenwirkende Umbieger (16) aufweist, welche durch ortsfeste Kurvenscheiben (18) in Abhängigkeit von der Drehlage der Sammelstrecke betätigbar sind.
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