DE3616486A1 - Verfahren zur aufbereitung von katalysatortraegern sowie hierdurch erhaltene erzeugnisse - Google Patents

Verfahren zur aufbereitung von katalysatortraegern sowie hierdurch erhaltene erzeugnisse

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DE3616486A1 DE19863616486 DE3616486A DE3616486A1 DE 3616486 A1 DE3616486 A1 DE 3616486A1 DE 19863616486 DE19863616486 DE 19863616486 DE 3616486 A DE3616486 A DE 3616486A DE 3616486 A1 DE3616486 A1 DE 3616486A1
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Description

Verfahren zur Aufbereitung von Katalysatorträgern sowie hierdurch erhaltene Erzeugnisse
Beschreibung
Die Erfindung betrifft ein Herstellungsverfahren für Katalysatorträger, die v/enigstens eine darauf abgesetzte, katalytisch aktive Substanz enthalten. Die Erfindung betrifft ferner die durch dieses Verfahren erzeugten Katalysatorträger.
Die Anwendung verschiedener Substanzen als Träger und in einigen Fällen zur Immobilisierung katalytisch aktiven Materials ist dem Fachmann bekannt. Da katalytisch aktive Substanzen dazu dienen, Reaktionen ablaufen zu lassen, die sonst in vielen Fällen thermodynamisch nicht möglich oder ökonomisch nicht praktikabel wären, hat die Suche nach Möglichkeiten zur effizienten Anwendung und Pflege solcher katalytisch aktiven Materialien zunehmend an Bedeutung gewonnen. Zudem stellen die Kosten der katalytisch aktiven Materialien einen selbständigen Gesichtspunkt bei der Entscheidung dar, ob ein den Katalysator verwendendes Verfahren wirtschaftlich verwertet werden soll. Um so mehr besteht Grund, die Anwendung des Katalysator als möglichst wünschenswert zu betrachten.
Eine der wichtigsten Klassen katalytisch aktiver Stoffe oder Mittel, die gegenwärtig sowohl in theoretischen als auch kommerziellen Projekten erforscht und angewandt werden, sind die Enzyme bzw. Fermente. Bekanntlich wirken die Enzyme, die eiweißartig und normalerweise wasserlöslich sind, als Zeil wirkstoffe bzw. Biokatalysatoren, welche zur Regulierung vieler und verschiedenartiger, in lebenden Organismen auftretender, chemischer Reaktionen dienen. Die Enzyme können auch isoliert und analytisch, medizinisch und industriell angewendet werden. So finden sie beispielsweise Anwendung in der industriellen Zubereitung von Nahrungsmitteln, Käse oder Brot sowie bei der Herstellung alkoholischer Getränke. Bei der Herstellung von Hoch-Fruktose-Kornsirup wird die Enzym-Glukose-Isomerase extensiv zur Umwandlung von Glukose in Fruktose genutzt.
Da normalerweise die Enzyme wasserlöslich sowie im allgemeinen instabil und deshalb einer Deaktivierung unterworfen sind, sind sie - zwecks Wiederverwendung - schwierig von Lösungen direkt zu entfernen, in denen sie verwendet werden. Zudem können sie ihre katalytische Aktivität über ausgedehnte Zeiträume nicht beibehalten.
Diese Schwierigkeiten führen bei der Anwendung von Enzymen im kommerziellen Maßstab zu erhöhten Kosten aufgrund der Notwendigkeit des häufigen Ersatzes des Enzyms. Zur Reduzierung der hohen Kosten des Enzyrnersatzes wurden verschiedene Verfahren zur Enzym-Iaimobilisierung vor deren Verwendung erdacht. Diese Immobilisierung des Enzyms erlaubt dessen Wiederverwendung, andernfalls es einer Deaktivierung unterliegen könnte oder in dem Reaktionsmedium, in dem es verwendet wird, verloren geht. Diese immobilisierten Enzym-Systeme können in verschiedenen Reaktionssystemen verwendet werden, z. B. in abgedichteten Kolonnen mit durchrührten bzw. geschüttelten Tankreaktoren, abhängig von der Art des Substrats, welches man biochemisch reagieren läßt.
Außer der Immobilisierung der Enzyme selbst sind verschiedenartige Substanzen und Techniken vorgeschlagen worden, wodurch die Enzyme ohne Isolation immobilisiert werden könnten. Insbesondere können ganze Zellen von Mikroorganismen immobilisiert werden, wobei die mikrobielle Zelle als Träger für das Enzym benutzt und die Notwendigkeit zur Extraktion des Enzyms von der Zelle vermieden wird.
Ein normalerweise verwendetes Träger- oder Einschlußmaterial für die Immobilisation mikrobieller Zellen ist ein Gel, gewöhnlich ein Alginatgel. Im wesentlichen sind die Zellen in einem dreidimensionalen Polymer-Netz mit relativ großen Zwischenräumen in dem Gel eingeschlossen. Die Anwendung solcher Gels blieb jedoch nicht ohne Probleme.
Ein Problem bei der Immobilisierung mikrobieller Zellen in einem Gel besteht in der auffälligen Tendenz, daß diese ihre Aktivität während der Lagerung oder sonstiger Zeiten der Nichtanwendung, z. B. während des Transports, verlieren. Eine bei Nichtanwendung auftretende Schwierigkeit besteht in der Tendenz, daß sich schmutzende Mikroorganismen ausbreiten. Es ist verhältnismäßig einfach, gel immobilisierte Zellen herzustellen, die bei unmittelbarer Verwendung eine hohe Aktivität aufweisen; jedoch neigt diese Aktivität dazu, verhältnismäßig schnell abzunehmen, wenn die mittels Gel immobilisierten mikrobiellen Zellen nicht benutzt werden. Ein grundlegender Nachteil des Gels besteht darin, daß es eine hohe Wasseraktivität aufweist und wahrscheinlich günstige Umgebungsbedingungen für das Wachstum von Schmutzschiinmel, Bakterien und dgl. schafft. Solche Gels sind natürlich nicht wieder verwendbar.
-S-
Eine weitere zur Immobilisierung katalytischer Wirkstoffe wie Enzyme und mikrobieller Zellen verwendete Material art ist ein poröses Korn bzw. Stückchen (Pellet), was primär aus einem Hoch-Silika(Kieselerde)-Anteil oder aus Mischungen aus Silika und Aluminiumoxid (Tonerde) zusammengesetzt ist. Der Hoch-SiVika-Anteil wird vom Zusatz eines hochreinen, kieseligen (siliziumdioxidhaltigen) Materials zur Reaktionsmischung in dem Pelletierungsverfahren abgeleitet. Auf den porösen Oberflächen der Pellets sind kleine Mengen des katalytisch aktiven Wirkstoffes abgelagert.
Bei der Auswahl eines derartigen porösen anorganischen Materials zur Immobilisierung der Mikroorganismen muß besondere Aufmerksamkeit den Poren bzw. Hohlraumdurchmessern des Trägers gewidmet werden. Die Produktionsziffern werden durch Konzentration der Enzyme oder mikrobiellen Zellen und duch deren Diffusionsfähigkeit beträchtlicht beeinflußt. Es ist allgemein anerkannt, daß durch Maximierung der Konzentration der mikrobiellen Zellen und durch Annahme der resultierenden Diffusionsraten sich die größte Effizienz ergibt. Den größten Zusatz mikrobieller Zellen erhält man, wenn die Porendurchmesser mit den Durchmessern der mikrobiellen Zellen
abgestimmt sind. Poren, die ein bis fünfmal so groß sind wie die größten inikrobiellen Zellen, schaffen normalerweise die höchsten Produktionsziffern. Bei der Immobilisierung mikrobieller Zellen beruhen die Porendurchmesser auf den hauptsächlichen Zelldimensionen. Lebende Systeme erfordern zusätzliche Sorgfalt, um einen hinreichenden Raum für die Zeil-Reproduktion zu gewährleisten.
Ein großer Nachteil bei der Benutzung konventioneller Katalysatorträger auf der Basis von Hoch-Silika besteht darin, daß deren durchschnittlicher Porendurchmesser zu klein ist für die Akkomodierung mikrobieller Zellen. Ihr typischer durchschnittlicher Porendurchmesser ist kleiner als ein Mikron, Normalerweise werden Durchmesser von 1 - 25 Mikron zur Akkomodierung der mikrobiellen Zellen benötigt. Sobald es schwierig wird, eine effektive Anzahl mikrobieller Zellen auf einem typischen Katalysatorträger auf der Basis von Silika zu immobilisieren, läßt natürlich die wirtschaftliche Attraktivität eines derartigen Trägers im kommerziellen Verfahren erheblich nach.
Eine der Einschränkungen, die die Verwendung von pelletisierten Katalysatorträgern mit sich bringt, besteht darin,
daß sie nicht stets den größtmöglichen Kontakt zwischen dem Katalysator oder anderem, immobilisierten oder anderweitig auf der Pelletoberflache vorhandenen Material und dem vorgesehenen Reaktand bieten. Zum Beispiel ist eine typische Anv/endung der Pellets deren Einsatz als Katalysatorträger in einem Reaktorbett oder einer Reaktorkolonne. Die Reaktorkolonne bzw. -bett wird mit Pellets bepackt, die ein auf der Oberfläche jedes Pellets immobilisiertes Enzym enthalten, worin das flüssige Reaktand in den oberen Bereich des Reaktorbetts bzw. -kolonne eingeführt wird. Bei Bewegung des flüssigen Reaktands in Kontakt mit den Pellets nimmt man an, daß eine chemische Reaktion stattfindet. Allerdings kann es machmal passieren, daß der flüssige Reaktand nicht den engstmöglichen Kontakt mit dem Katalysator auf dem Pellet erreicht. Denn die Pelletgestalt eignet sich nicht für einen solchen Maximal kontakt zwischen dem Katalysator und dem Reaktand. Außerdem befindet sich die Fließgeschwindigkeit des flüssigen Reaktands durch eine pelletisierte Reaktorkolonne bzw. -bett nicht immer auf ihrem theoretischen Maximum. Wenn schließlich die Pellets im Reaktor angeordnet werden, reiben sich deren scharfe Kanten gegeneinander und erzeugen dadurch einen Abrieb, der zur Verstopfung des Reaktors
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führen kann. Dabei verhindern sie die beabsichtigte Reaktion.
Wegen der genannten Einschränkungen bei sowohl dem Gel als auch den anorganischen Trägern auf der Basis von Silika sowie der pelletisieren Träger zur Immobilisierung mikrobieller Zellen wurden Anstrengungen unternommen, einen Träger zu finden, der die genannten Nachteile beseitigen sowie weitere Vorteile bieten würde. Dabei wurde gefunden, daß ein effizienter, einen Katalysator enthaltender Träger durch ein Verfahren hergestellt wird, nachdem eine Flußmittel, organisches Durchbrandmaterial, Lösungsmittel und Kieselgur (diatomite) umfassende Mischung gebildet wird, nachfolgend diese Mischung zu im allgemeinen kugelförmigen Ballen ausgebildet wird, dann die Ballen kalziniert werden und danach auf jede geeignete Weise wenigstens eine katalytisch aktive Substanz auf die Oberfläche des Katalysatorträgers abgesetzt wird. Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren wird ein einen Katalysator enthaltender Träger mit einem Durchschnitts-Porendurchmesser von wenigstens 4 mikron erhalten. Dies stellt einen großen Unterschied zu den bisherigen Katalysatorträgern dar, worin der resultierende Durchschnitts-Porendurchmesser viel kleiner ist, und es deshalb schwierig ist, darin die
mikrowellen Zellen zu immobilisieren. Ferner erlauben die im allgemeinen kugelförmigen Träger einen größeren Reaktand- Katalysator-Kontakt sowie eine größere Fließgeschwindigkeit als es die pelletierten Katalysatorträger ermöglichen. Somit wird mit der Erfindung die Herstellung effizienterer, einen Katalysator enthaltender Träger erreicht.
Der Katalysator aufweisende Träger gemäß Erfindung ergibt ferner keine Umgebungsbedingungen, worin eine Verminderung der mikrowellen Aktivität auftritt und mikrobielle Verunreinigungen sich ausbreiten, wie im Fall von Gelen. Ferner sind die erfindungsgemäßen Träger inert, rigide und wieder verwendbar, was den wirtschaftlichen Wert beträchtlich erhöht. Zudem werden die Träger nach der Erfindung durch ein Verfahren hergestellt, das wirtschaftliche Ingredienzen verwendet und leicht durchzuführen ist.
, Somit liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein ' ' Verfahren zur Herstellung eines kugelförmigen, anorganischen, katalysatorenthaltenden Trägers zu schaffen.
Weiter liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen
Katalysator enthaltenden Träger zu schaffen, der durch das obige Verfahren hergestellt wird.
Bezüglich weiterer Ausbildung und Vorteile der Erfindung wird auf die Beschreibung und die Ansprüche verwiesen.
P Gemäß einem Ausführungsbeispiel umfaßt das erfindungsgemäße Verfahren zur Herstellung eines kugel ähnlichen, anorganischen, Katalysator enthaltenden Trägers folgende Schritte:
a) Bildung einer Mischung, die ungefähr aufweist: i) 30-85 Gew.% Kieselgur;
ii) 15-40 Gew.% Lösungsmittel; iii) 0-15 Gew.% Flußmittel; und iv) 0-15 Gew.% organisches Durchbrandmaterial (burnout material);
b) Ausbildung der Mischung zu im wesentlichen sphärischen Ballen; und
c) Kalzinierung dieser Ballen bei einer Temperatur im 3ereich von ungefähr 371° bis 1260°C
(700° bis 23000F) für ungefähr 10-45 Minuten; und
d) danach Absetzen wenigstens einer katalytisch aktiven Substanz auf der Oberfläche der Ballen auf jede geeignete Art und Weise.
Gemäß einer bevorzugten Ausbildung des erfindungsgemäßen Verfahrens umfaßt die Mischung 55-70 Gew.% des Kieseigurs, 5-7 Gew.% des Flußmittels, 1-3 Gew.% des organischen Durchbrandmaterials (in engl. burnout material) und 25-35 Gew.% Lösungsmittel.
Kieselgur (Diatomeenerde) ist ein kreidiges, sedimentäres Material, das aus skelettartigen Rückständen einzelliger im oder auf dem Wasser lebender Pflanzen - Kiesel al gen (Diatomeen) genannt - zusammengesetzt ist. Viele moderne Kieselgurlager enstanden Jahre zuvor durch Sedimentation in flachen Gewässern. Nachfolgender geologischer Auftrieb hob diese Schichtungen in Stellungen, wo sie heute durch konventionelle Methoden abgebaut werden können. Ablagerungen sind in vielen Teilen der Welt zu finden, wobei eines der größten und reinsten Lager an der kalifornischen Zentralküste liegt. An anderen Stellen gibt es momentan seichte Gewässer, wo eine Kieselgur-Ablagerung stattgefunden hat oder derzeit stattfindet. Solche Ablagerungen werden gegenwärtig durch Baggern abgebaut. Eine Analyse typischen trockenen Kieseigurs ist in der nachstehenden Tabelle I gezeigt.
TABELLE I
Komponente Gew.%
SiO2 (a) 86.0
Al2O3 3.6
Fe2O3 1.3
Gruppe I Oxide 1.2
Gruppe II Oxide 1.1
Anderes 0.5
Wasser 3.0
Glühverlust 3.6
Anmerkung:
(a) vorv/iegend in amorpher Form.
Jedes marktgängige Lösungsmittel, das die Mischung der festen Komponenten mit einer extrudierbaren Konsistenz versieht, ist für die Erfindung anwendbar. Diese Lösungsmittel können organisch oder wässerig beschaffen sein, wobei jedoch derzeit ein wässriges Lösungsmittel zu bevorzugen ist. Beispiele für geeignete, organische Lösungsmittel sind insbesondere Kerosin, Dieselkraftstoff und Alkohole.
Bei Benutzung kann Flußmittel als eine in Spray oder Mischwasser aufgelöste Lösung zugefügt werden. Alternativ kann trockenes Flußmittel in Pulverform der Masse der Kieselgur-Partikel beigemengt werden, entweder während der Luftbeförderung des Kieseigurs oder durch trockenes Mischen des Flußmittels und des Kieseigurs in konventionellen Trockenmischgeräten wie Mischpumpen. Normalerweise macht das Flußmittel etwa 3 bis ungefähr 10 Gew.% des Gewichts des trockenen Kieseigurs aus. Typische Flußmittel enthalten Alkalimetall-SaIze wie Natriumkarbonat (Soda-Asche), Natriumchlorid, Natriumhydroxid und Natriumsilikat. Der einschlägige Fachmann kennt ohne weiteres die geeignete Menge an Flußmittel, die bei jeder bestimmten Art von Flußmitteln und Kieselgur anzuwenden ist.
Optional für die Erfindung verwendbare organische Durchbrand-Materialien (in engl. burnout materials) sind beispielsweise Stärke, Zellulose-Fasern, Kornmehl und Kohlenstoffe in Pulverform. Beispiele für Zellulose-Fasern umfassen Kraftfasern, Holzfasern, Strohfasern und andere weit offene Faserarten. Zur Erleichterung des Mischens und Extrudierens v/erden für die Fasern kurze Längen bevorzugt.
Die Mischung aus Festkörpern und Lösungsmittel wird nach deren Bildung einem Ballungsgerät zugeführt.
Der Ballungsprozeß und die ßallungsgeräte sind in Perry u. a. Chemical Engineers' Handbook (5. Auflage, 1973), Seiten 8-61 bis 8-64 allgemein beschrieben. Die Kieselgur-Ballung kann mittels jedes konventionellen Gerätetyps wie einer Ballungsscheibe oder Ballungstrommel erreicht werden. In der Literatur sind eine Zahl unterschiedlicher Ballungsgerätetypen beschrieben. Sie sind auch marktgängig. Ihr allgemeiner Aufbau ist in Patenten wie den US-Patenten 3,140,326 und 3,206,528 gezeigt. Im Grunde sind Ballungsscheiben flache, zylindrische Geräte, die im spitzen Winkel zur Horizontalen angebracht sind und um die zylindrische Achse gedreht werden. Die granulierten Materialien werden auf die Oberfläche der rotierenden Scheibe gegeben und rollen die Scheibenoberfläche hinunter, wenn sich die Scheibe dreht. Der RollVorgang führt zur Kollision der Partikel untereinander und zu deren Zusammenbai lung zu größeren Körnern. Da die Körner kontinuierlich gedreht und zur Spitze der erneut herunterzurol!enden Scheibe getragen werden, bilden sie im allgemeinen sphärische Formen und wachsen stufenweise im Durchmesser an. Schließlich erreichen
sie die gewünschte Größe und werden am Auslaß der Scheibe entnommen. BallungstrommeTn operieren ähnlich, sind jedoch tiefer, und das langsam zusammengeballte Material gelangt durch die Hohl trommel η und kommt am unteren Ende heraus. Kommerzielle 3allungsscheiben können so betrieben werden, daß sie für die von der Scheibe kommenden, sphärischen Ballen einen begrenzten Größenbereich erzeugen. Mit Ballendurchmessern von näherungsweise 0,2 bis 6,0 mm lassen sich bei der vorliegenden Erfindung höchst befriedigende Ergebnisse erzielen.
Nach der Ballung werden die Kieselgurballen zu einer Kalziniereinheit befördert. Diese ist vorzugsweise ein Drehofen, kann aber auch ein Wanderrost, ein extern beheizter Rohrofen oder ein Fließ- bzw. Wirbelbett sei η.
Bei der vorliegenden Erfindung wird das Kalzinieren bei Temperaturen im Bereich von ungefähr 371° bis 12600C (700° - 2300°F) für ungefähr 10-45 Minuten, vorzugsweise bei einer Temperatur von im Bereich von ungefähr 1093° bis 12040C (2000°-2200°F) für ungefähr 20-30 Minuten durchgeführt. Die Kalzinierzeit beträgt normalerweise wenigstens 10 Minuten, und wenn mehr, dann in der Größen-
Ordnung von ungefähr 20-30 Minuten.
Das Kalzinieren in einer sauerstoffhaltigen Atmosphäre sollte so lange andauern, bis das gesamte organische Durchbrandmaterial, wenn vorhanden, aus dem Ballen ausgebrandt worden ist, was eine hochporöse Zusammensetzung von Kieselgur hinterläßt. Wenn gewünscht, kann zur Steigerung der Kalzinierung zusätzliche Luft näherungsweise beim Mittelpunkt des Kalzinierungsofens eingespritzt werden; eine Luftlanze ist ganz geeignet für solch eine Lufteinspritzung. Dann können die Pellets, gesiebt v/erden, um das Material mit unrichtiger Größe zu entfernen.
Nach dem Kalzinieren wird wenigstens ein katalytisch aktives Material auf der Ballenoberfläche in konventioneller oder einer sonstigen, geeigneten Art und Weise abgesetzt. Beispielsweise können Enzyme auf der sphärischen Oberfläche mittels Verwendung eines Silankopplungsmittels immobilisiert v/erden.
Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung ist ein anorganischer Katalysatorträger vorgesehen, dessen Porendurchmesser besonders geeignet ist zur
Immobilisierung mikrobieller Zellen. Dieser anorganische Katalysatorträger ist durch das oben beschriebene, erfindungsgemäße Verfahren herstellbar.
Der mittlere Porendurchmesser des erfindungsgemäßen Katalysatorträgers beträgt wenigstens ungefähr 8 Mikron. Der sich ergebende Katalysatorträger besitzt einen mittleren Porendurchmesser-, der für die Immobilisierung mikrobieller Zellen ideal ist.
Im allgemeinen besitzt der erfindungsgemäße Katalysatorträger eine Außenfläche in der Größenordnung von ungefähr 0,5 - 5,0 mVg, ein Porenvolumen im Bereich von ungefähr 0,2 - 3,0 cm3/g und eine Brechfestigkeit von ungefähr 1 - 10 kg.
Beispiel
Dieses Beispiel veranschaulicht die Zubereitung eines -^" erfindungsgemäßen Katalysatorträgers.
Etwa 135 kg (300 lbs.) natürliches Kieselgur (FILTER-CEL, eingetragenes Warenzeichen der Manville Products Corporation), 12 kg (27 lbs.) gemahlene Soda-Asche, 1,5 kg (3,3 lbs.) eines Kornmehl bindemittel (Nr. 961 M0GUL-3indemi ttels, erhältlich von Illinois Cereal Mills, Inc.) und 31,73 dm3 (6,98 gallons) Wasser werden in einer
Mischpumpe plaziert und für etwa 10 Minuten zusammengemischt. Die sich ergebende Mischung wird dann einer schräg gestellten Ballungsscheibe zugegeben, deren Auslaß auf eine Tiefe von 127 mm - 254 mm (5 bis 10 inches) eingestellt ist. 0,795 dm3 bis 0,9 dm3 (0,175
- 0,2 gallons) Wasser pro Minute werden der Scheibe zugegeben, und die Scheibe wird bei einer Geschwindigkeit von 15 -17,4 Umdrehungen pro Minute rotiert. Die resultierende Produktionsrate an nassen Kugeln (32 % Feuchtigkeit bei Entnahme) beträgt näherungsweise 2,2 kg (4,8 lbs.) pro Minute. Die nassen Kugeln werden dann zum Ofen transportiert, wo sie bei 1121°C (20500F) kalziniert werden. Die Resonanzzeit im Ofen beträgt 20-30 Minuten. Die kalzinierten Ballen werden dann im Luftstrom gekühlt. Die gemessenen physikalischen Eigenschaften der als Träger zur Immobilisierung mikrobieller Zellen nützlichen Pellets sind wie folgt: mittlerer Porendurchmesser
- 7,18 Mikron, Porenvolumen - 1,55 cm3/g und Brechfestigkeit - 1,3 kg.
Zweckmäßige weitere Ausbildungen oder Verbesserungen sind aus der obigen Beschreibung ohne weiteres ersichtlich, ohne dabei vom allgemeinen Erfindungsprinzip abzuweichen.

Claims (1)

  1. Patentansprüche
    Verfahren zur Bildung sphärischer Katalysatorträger, gekennzeichnet durch
    die Schritte:
    (a) Bildung einer Mischung mit:
    (i) 30-85 Gew.% Kieselgur;
    (ii) 15-40 Gew.% Lösungsmittel; (iii) 0-15 Gew.% Flußmittel; und (iv) 0-15 Gew.% anorganisches Durchbrand-Material;
    (b) Ausbildung der Mischung in im allgemeinen sphärische Ballen;
    (c) Kalzinieren der Ballen bei einer Temperatur im Bereich von ungefähr 371° - 12600C (700° - 23000F) für 10-45 Minuten; und
    (d) danach Absetzen wenigstens einer katalytisch aktiven Substanz auf der Oberfläche der sphärischen Träger in jedweder geeigneten Weise.
    Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mischung umfaßt:
    (a) 55-70 Gew.« Kieselgur;
    (b) 25-35 Gew.% Lösungsmittel;
    (c) 5-7 Gew.% Flußmittel; und
    (d) 1-3 Gew.% organisches Durchbrand-Material.
    Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Flußmittel Soda-Asche ist.
    Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das organische Durchbrand-Material ein Zereal-Bindemittel ist.
    Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Lösungsmittel Wasser ist.
    Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Kalzinieren bei einer Temperatur im Bereich von ungefähr 1093° - 12040C (2000° - 22000F) für ungefähr 20-30 Hinuten durchgeführt wird.
    Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die katalytisch aktive Substanz ein Enzym oder eine Mikrobenzelle ist.
    Katalysatorträger, herstellbar durch das Verfahren nach Anspruch
    Katalysatorträger, gekennzeichnet durch die Herstellung nach Anspruch 1 und durch einen mittleren Porendurchmessar von wenigstens 8 Mikron
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