DE3612618A1 - Fluoranverbindungen und sie enthaltende chromogene materialien - Google Patents
Fluoranverbindungen und sie enthaltende chromogene materialienInfo
- Publication number
- DE3612618A1 DE3612618A1 DE19863612618 DE3612618A DE3612618A1 DE 3612618 A1 DE3612618 A1 DE 3612618A1 DE 19863612618 DE19863612618 DE 19863612618 DE 3612618 A DE3612618 A DE 3612618A DE 3612618 A1 DE3612618 A1 DE 3612618A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- color
- chromogenic
- ethylamino
- isobutyl
- methyl
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C09—DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- C09B—ORGANIC DYES OR CLOSELY-RELATED COMPOUNDS FOR PRODUCING DYES, e.g. PIGMENTS; MORDANTS; LAKES
- C09B11/00—Diaryl- or thriarylmethane dyes
- C09B11/04—Diaryl- or thriarylmethane dyes derived from triarylmethanes, i.e. central C-atom is substituted by amino, cyano, alkyl
- C09B11/10—Amino derivatives of triarylmethanes
- C09B11/24—Phthaleins containing amino groups ; Phthalanes; Fluoranes; Phthalides; Rhodamine dyes; Phthaleins having heterocyclic aryl rings; Lactone or lactame forms of triarylmethane dyes
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41M—PRINTING, DUPLICATING, MARKING, OR COPYING PROCESSES; COLOUR PRINTING
- B41M5/00—Duplicating or marking methods; Sheet materials for use therein
- B41M5/124—Duplicating or marking methods; Sheet materials for use therein using pressure to make a masked colour visible, e.g. to make a coloured support visible, to create an opaque or transparent pattern, or to form colour by uniting colour-forming components
- B41M5/132—Chemical colour-forming components; Additives or binders therefor
- B41M5/136—Organic colour formers, e.g. leuco dyes
- B41M5/145—Organic colour formers, e.g. leuco dyes with a lactone or lactam ring
- B41M5/1455—Organic colour formers, e.g. leuco dyes with a lactone or lactam ring characterised by fluoran compounds
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41M—PRINTING, DUPLICATING, MARKING, OR COPYING PROCESSES; COLOUR PRINTING
- B41M5/00—Duplicating or marking methods; Sheet materials for use therein
- B41M5/26—Thermography ; Marking by high energetic means, e.g. laser otherwise than by burning, and characterised by the material used
- B41M5/30—Thermography ; Marking by high energetic means, e.g. laser otherwise than by burning, and characterised by the material used using chemical colour formers
- B41M5/323—Organic colour formers, e.g. leuco dyes
- B41M5/327—Organic colour formers, e.g. leuco dyes with a lactone or lactam ring
- B41M5/3275—Fluoran compounds
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10T—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
- Y10T428/00—Stock material or miscellaneous articles
- Y10T428/249921—Web or sheet containing structurally defined element or component
- Y10T428/249994—Composite having a component wherein a constituent is liquid or is contained within preformed walls [e.g., impregnant-filled, previously void containing component, etc.]
- Y10T428/249995—Constituent is in liquid form
- Y10T428/249997—Encapsulated liquid
Description
Die Erfindung betrifft eine rote Farbe bildende chromogene
Fluoranverbindungen, die unter der Einwirkung von Io
sauren Substanzen, die in innigen Kontakt damit gebracht
werden,' ausgezeichnete Farbbildungseigenschaften auf-,
weisen, sowie chromogene Aufzeichnungsmaterilaien, die
diese Verbindungen enthalten.
Derzeit werden Aufzeichnungsmaterialien, die chromogene
Farbstoffe, die selbst farblos oder praktisch farblos sind, jedoch unter der Einwirkung von sauren Substanzen,
die damit in innigen Kontakt gebracht werden, Farben bilden (diese Farbstoffe werden nachstehend als "chromo-
gene Farbstoffe" bezeichnet), und saure Substanzen (Farbentwickler)
, die den chromogenen Farbstoffen die Bildung von Farben ermöglichen, enthalten, in großem Umfange
beispielsweise für druckempfindliche Kopierpapiere, wärmeempfindliche Aufzeichnungspapiere und dgl. verwendet.
Um mit der Erhöhung der ServiceIeistungen von Kommunikationsauf
Zeichnungsvorrichtungen, wie z.B. Faksimile, Schritt halten zu können, ist es erwünscht," die Farbentwicklung
sgeschwindigke it der beim Faksimile verwendeten
wärmeempfindlichen Aufzeichnungspapiere zu beschleunigen.
35
Für wärme'empfindliche Aufzeichnungspapiere für die Verwendung
beim Faksimile wurden bisher überwiegend eine
· schwarze Farbe bildende chromogene Farbstoffe verwendet.
Eine rote Farbe bildende chromogene Farbstoffe werden ' jedoch gelegentlich in Mischung mit den eine schwarze
Farbe bildenden chromogenen Farbstoffen verwendet, um eine Einstellung der Tönung der aus den eingesetzten,
eine schwarze Farbe bildenden chromogenen Farbstoffen erzeugtenFarbe zu bewirken. Aus diesem Grunde ist es
erwünscht, daß die eine rote Farbe bildenden chromogenen Farbstoffe sowie die eine schwarze Farbe bildenden chromogenen
Farbstoffe in ihren chromogenen Eigenschaften verbessert werden.
Bisher wurde als eine rote Farbe bildender chromogener Farbstoff für die Verwendung bei der Einstellung der
Farbtönung der eine schwarze Farbe bildenden chromogenen Farbstoffe vorzugsweise verwendet:
3-Diethylamrno-6-me-thyl-7-chlorofluoran der Formel
C2H5
C2H5
(japanische Patentpubli kation 4 701/1972)
(Verbindung A)
3-Diethylamino-7-chlorofluoran der Formel
C2H5
(japanische L-O-P-Patentpublikation 46578/1973)
(Verbindung B) oder
3-Diethylamino-7,8-benzofluoran der Formel
C2H5
C2H5'
Ä1
7-
Es wurde nun gefunden, daß die Fluoranverbindungen der
nachstehend angegebenen allgemeinen Formel (I) eine rote Farbe bildende chromogene Farbstoffe mit ausgezeichneten
chromogenen Eigenschaften darstellen:
(I)
worin bedeuten:
R eine Isobutyl- oder Isopentylgruppe, R- ein Wasserstoff- oder Halogenatom oder eine Alkyl-
R eine Isobutyl- oder Isopentylgruppe, R- ein Wasserstoff- oder Halogenatom oder eine Alkyl-
Rj ein Wasserstoff- oder Halogenatom oder eine Alkyl-
gruppe,
20 R3 ein Wasserstoffatom und
R. ein Wasserstoffatom oder worin R4 und
sowie R2 und R3 zusammen mit den Kohlenstoffatomen,
an die sie gebunden sind, einen gegebenenfalls durch ein Halogenatom substituierten Benzolring
bilden können.
Die Erfindung wird nachstehend unter Bezugnahme auf die
beiliegende Zeichnung näher erläutert.
Die Zeichnung zeigt das NMR-Spektrum von 3-N-Isobutylethylamino-6-ethylfluoran.
Die Fluoranverbindungen der Formel (I) werden dargestellt
durch Umsetzung von 1 Mol eines Benzoesäurederivats der
allgemeinen Formel
(II)
worin R wie oben definiert ist,
in Schwefelsäure mit etwa 1 Mol eines Phenolderivats der
allgemeinen Formel
EsO
worin R1, R2", R*3' und R" wie oben definiert sind und R5 ·.
ein Wasserstoffatom oder eine niedere Alkylgruppe darstellt.
Die Konzentration der verwendeten Schwefelsäure beträgt vorzugsweise 80 % oder mehr und die Reaktion wird
bei einer Temperatur von 100 bis 1200C 4 bis 8 h lang durchgeführt, wodurch die Endprodukte erhalten werden
können.
In den Formeln (I) und (III) handelt es sich bei der durch R1 dargestellten Alkylgruppe vorzugsweise um eine solche
mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, die verzweigt sein kann, und bei der durch R2 dargestellten Alkylgruppe handelt
es sich vorzugsweise um eine solche mit 1 bis 8 Kohlenstoffatomen, die verzweigt sein kann.
Typische Beispiele für auf diese Weise hergestellte Verbindungen 4er Formel (I) sind in der folgenden Tabelle I
zusammen mit ihren jeweiligen physikalischen Eigenschaften angegeben.
Verbindung
Nr.
5 6 7 8
9 10
CH3.
^CH-CH2-
CH3 CH
CHs CH3
R4
Tabelle Γ
B1
CH3 R2
R5
Schmelzpunkt (°C)
entwickelte Farbe
1 8 6.2—1 8 7.8 zinnoberrot
H | H | CL | mi* | H | ι Br |
H | 1 49.1—1 50.6 | H |
H | CL | CL | CH3-CH2-C- | H | B | 15 5.6-1 5 ao | Il | |
H | H | H | H | 1 8 5.0—186.4 | Il | |||
CH3 | ||||||||
H | H | -CH=CH-CH=CH- | 192.7-193.7 | rosafarben | ||||
H | H | -CH=CH-C=CH- | 18ao-189.8 | Il | ||||
H | CH3 | CL | 156.5-159.0 | Zinnoberro | ||||
Ή | H | CL | 14 9.0-151.0 | Il | ||||
H | C2H5 | H | schwer zu kri stallisieren |
ti |
-CH=CH-CH=CH-
1 Sa8—1 6U.7 . rosafarben
■rf-
Die nachfolgenden Tabellen II und III zeigen jeweils einen Vergleich der chromogenen Eigenschaften zwischen den erfindungsgemäßen
neuen Fluoranverbindungen und den üblicherweise verwendeten, eine rote Farbe bildenden Fluoranverbindungen,
bei ihrer Anwendung auf wärmeempfindliche Aufzeichnungspapiere.
A,
wärmeempfindliches Farbentwicklungstemperatur (0C)
Aufzeichnungspapier ~
95 100 110 120 130 150
I (Beispielll) " 0.08 0.11 0.15 0.35" .0.-78 0.99 0.99
II (Vergleichs- 0.08 0.10 0.12 0.19 0.50 0.94 .0/98 beispiel 1)
Tabelle ΊΙΙ
wäfmeempfindliches Farbentwicklungstemperatur (0C)
ÜOAufzeichnungspapier ^ $Q ^ ^ ^ ^
III CBeispiell2) 0.01 0.22 0.60 0.88 0.94 0.97 0.95
IV ( Vergleichs- 0.08 0.12 0.40 0.84 0.91 0.90 0.93 beispiel 2)
In der Tabelle II geben die Werte die Farbdichten der in
Beispiel 11 und im Vergleichsbeispiel 1 hergestellten wärmeempfindlichen Aufzeichnungspapiere bei den jeweiligen
Temperaturen an. In entsprechender Weise geben die Werte in der Tabelle III die Farbdichten der in Beispiel
12 und im Vergleichsbeispiel 2 hergestellten wärmeempfindlichen
Aufzeichnungspapiere bei den jeweiligen Temperaturen an. Für die Farbentwicklung wurde ein Dry Heating Tester
(hergestellt und vertrieben von der Firma Kishino Science Machinery-Co., Ltd.) zum Erhitzen verwendet. Die Farbdichte
wurde unter Verwendung des Macbeth-Reflexions-
Densitometers gemessen. Größere Werte für die. Farbdichte
zeigen tiefere Farbtöne der Farbe an.
Aus den Ergebnissen der Tabellen II und III geht hervor, daß die erfindungsgemäßen Fluoranverbindungen unter dem
Einfluß der Wärme im Vergleich zu den üblicherweise verwendeten, eine rote Farbe bildenden chromogenen Fluoranverbindungen
ausgezeichnete Farbentwxcklungseigenschaften aufweisen.
Außerdem besitzen die erfindungsgemäßen Verbindungen eine
ausgeprägt gute Löslichkeit in organischen Lösungsmitteln, verglichen mit den obengenannten bekannten, eine rote Farbe
bildenden chromogenen Fluoranverbindungen. Diese Eigenschaft ist von großem Vorteil für die erfindungsgemäßen
Verbindungen, wenn sie in druckempfindlichen Kopierpapieren verwendet werden. . ...
Aus den vorstehenden Angaben geht hervor, daß die erfindungsgemäßen
Verbindungen der Formel (I) einzeln für die Herstellung von Aufzeichnungsmaterialien verwendet werden
können, die eine rote Farbe bilden. Sie können ferner im Gemisch mit eine blaue Farbe bildenden chromogenen Farbstoffen
zur Bildung einer blauschwarzen Farbe oder im Gemisch mit eine blaue Farbe bildenden chromogenen Farbstoffen
land mit eine grüne Farbe bildenden chromogenen Farbstoffen zur Herstellung von Aufzeichnungsmaterialien,
die eine schwarze Farbe bilden, verwendet werden. Ferner können sie mit eine schwarze Farbe bildenden chromogenen
Farbstoffen mit einer Farbqualität, die geringfügig nach Grün getönt ist, zur Erzielung einer Farbe, die nahe bei
echtem Schwarz liegt, verwendet werden.
Zu eine blaue Farbe bildenden chromogenen Farbstoffen,
die im Gemisch mit den erfindungsgemäßen Fluoranverbindungen verwendet werden können, gehören beispielsweise
die nachstehend aufgezählten Verbindungen, auf die die
Erfindung jedoch nicht beschränkt ist;
Kristallviolettlacton ( 3,3-Bis(4-dimethylaminophenyl)-5-dimethylaminophthalid
), Benzoy1-leucomethylenblau,
5(oder7M 1-0 ctyl-2-methylindol-3-yl)-5(oder I)-(4-diethylamino-2-ethoxyphenyl)-5,7-dihydrofluoro
(3>4-b)-pyridin· -7(oder 5)-on.
•.Zu. eine grüne Farbe bildenden chromogenen Farbstoffen,
die im Gemisch mit den erfindungsgemäßen Fluoranverbindungen
verwendet werden können, gehören beispielsweise die nachfolgend aufgezählten Verbindungen, auf die die
Erfindung jedoch nicht beschränkt ist:
' S-Diethylami'no-S-methyl^-dibenrzyläini'nofluoran, .. '.· . "-
S-N-isobutyl-ethylamino-T-dibenzylaminofluoran,
^Q S-N-Isobutyl-ethylamino-T-phenylaminofluoran,
S-Pyrrolidino-T-dibenzylaminofluoran, !
3-Pyrrolidino-7-phenylaminqfluoran.
Zu den eine schwarze Farbe bildenden, chromogenen Farb-
Stoffen, die im Gemisch mit den erfindungsgemäßen Fluoran- ι
Verbindungen verwendet werden können, gehören beispiels- :
weise die nachstehend aufgezählten Verbindungen, auf die ;
die Erfindung jedoch nicht beschränkt ist:
3-Dimethylamino-6-methyl-7-phenylaminofluoran
3-Diethylamino-6-methyl-7-phenylaminofluoran
3-Diethylamino-6-methyl-7-xylidinofluoran
3-Diethylamino-6-methyl-7-p-butylphenylaminoftüoran
-χ-
3-Diethylamino-6-methyl-7-anisidinofluoran
3-Dipropylamino-6-methyl-7-phenylaminofluoran . S-Di-n-butylamino-S-mehtyl^-phenylaminofluoran
S-N-Isopropyl-methylamino-e-methyl^-phenylamino-
5 fluoran
S-N-Isobutyl-ethylamino-e-methyl-y-phenylaminofluoran
S-N-Isopentyl-ethylamino-S-methyl^-phenylaminofluoran
' · ......
3-N-Hexyl-ethylamino-6-methyl-7-phenylaminofluoran
S-Dibenzylamino-ß-methyl-T-phenylaminofluoran
S-N-Methyl-cyclohexylamino-ß-methyl-y-phenylaminofluoran
' ·
S-N-Methyl-cyclohexylamino-S-chloro-e-inethyl-?-
15 phenylaminofluoran
S-N-n.-Pentyl-cyclohexylamino-ö-methyl-V-phenylamino-
fluoran
3-N-Me thy 1-p-tert-buty lcyclohexylam ino-6-niethyl-
7-phenylaminofluoran
3-N-Ethyl-3 ', 3', 5 '-trimethylcyclohexylamino-e-methyl-
7-phenylaminofluoran
3-N-Ethy 1-furf u rylamino-6-me thy 1-7-phenylaminof luoran
3-Pyrrolidino-6-methyl-7-phenylaminofluoran 3-Piperidino-6-raethyl-7-tolüidinofluoran
_ ■3-Morpholino-6-methyl-7-p-butylphenylaminofluoran
3-N-Me thy r-phenylamino-6-methyl-7-phenylaminof luoran
-. 3-N-Ethyl-phenylamino-6-methyl-7-p-toluidinof luoran
3-N-Et&yl-p-toluidino-6-methyl-7-phenylaminof luoran
3^-Naphthylamino-e-methyl-y-phenylaminofluoran
S-Dimethylamino-^-N-benzyl-m-trifluöromethylphenyl-
aminofluoran
. S-Diethylamino-^-m-trifluoromethylphenylaminofluoran
. S-Diethylamino-^-m-trifluoromethylphenylaminofluoran
S-Diethylamino-S-ethyl^-m-trifluoromethylphenyl-
aminofluoran
S-Diethylamino-S-ethyl-^-m-trifluoromethylphenyl-
aminofluoran ' . ■. ,
S-Diethylamino-S-chloro-T-m-trifluoromethylphenyl-
aminofluoran
S-Dipropylamino-T-m-trifluoromethylaminofluoran
3-Di-n-butylaraino-7-m-trifluoromethylphenylamino-
fluoran
S-N-Ethyl-p-toluidino-T-ra-trifluoromethylphenyl-
S-N-Ethyl-p-toluidino-T-ra-trifluoromethylphenyl-
aminofluoran j
S-Piperidino-T-m-trifluoromethylphenylaminofluoran ;
S-Pyrrolidino-V-m-trifluoromethyiphenyl aminof luoran .
3-Morpholino-7-m-trifluoromethylphenylaminofluoran
3-Morpholino-7-m-trifluoromethylphenylaminofluoran
S-N-Methyl-cyclohexylamino-T-m-trifluoromethyl- ■
phenylaminofluoran :
S-N-Benzyl-cyclohexylamino-T-m-trifluoromethyl- ;
phenylaminofluoran
3~N-Ethyl-furfurylamino-7-m-trifluoromethylphenyl- ·
ί aminofluoran j
3-N-Ethyl-furfury!amino-ö-methyl-T-m-trifluoro- I
*""■ . i
methylphenylaminofluoran ■ ι
S-Diethylamino-^-chlorophenylaminofluoran
S-Diethylamino-^-bromophenylaminofluoran
S-Diethylamino-S-chloro-^-phenylaminofluoran
„ 3-Di-n-butylamino-7--chlorophenylaminofluoran
S-Diethylamino-S-methyl-^-benzylamino-^', 5'-benzofluoran
3-N-Methyl-phenylamino-5,6-benzo-7-phenoxyphenyl-
aminofluoran
3-N_Benzyl-phenylaraino-5,6-benzo-7-phenokyphenylamino-3',4'f
5'/6'-tetrachlorofluoran
S-Diethylamino-T-piperidinofluoran
15
2-Methyl-3-ethylamino-5,6-benzo-7-phenylaminofluoran
' " 3-Diethylamino-6-methyl-7-(a-phertylethylamino)
fluoran 3-Dimethylamino-7- (a -phenylethylaraino)fluoran
• 3-N-Butyl-xylidino-6-methy1-7-benzylaminofluoran
3-Pyrrolidino-7-di(p-chlorophenyl)methylamino-
fluoran
^° 3-Methylpiperidino-7-di(p-chlorophenyl)methylaraino-
^° 3-Methylpiperidino-7-di(p-chlorophenyl)methylaraino-
fluoran 3-Morpholino-5,6-benzo-7-phenylaminofluoran
S-N-Methyl-cyclohexylamino-S, 6-benzo-7-a-naphthyl-
amino-4f-bromofluoran
Zusätzlich zu den wärmeempfindlichen Aufzeichnungspapieren
und den druckempfindlichen Kopierpapieren, wie sie oben erwähnt sind, können die erfindungsgemäßen chromogenen
Aufzeichnungsmaterxalien, welche die erfindungsgemäßen
Fluoranverbindungen oder Mischungen derselben mit anderen chromogenen Farbstoffen enthalten, beispielsweise
verwendet werden für Aufzeichnungspapiere, die auf der
wärmeempfindlichen übertragung basieren, elektrothermowärmeempfindliche
Aufzeichnungspapiere, Papiere für die Elektrophotographie, in der Toner verwendet werden, die
saure Substanzen als Entwickler enthalten, Ultraschallwellen-Aufzeichnungspapier,
lichtempfindliche Kopiermaterialien, Elektronenaufzeichnungspapier, Stempelmaterialien,
Stempelfarbe, Schreibmaschinen-Schreibbänder oder dgl., die Erfindung ist jedoch keineswegs
darauf beschränkt.
Auf die gleiche Weise wie im Falle der bekannten chromogenen Farbstoffe können wärmeempfindliche Aufzeichnungspapiere,
in denen die erfindungsgemäßen Fluoranverbindungen verwendet werden, nach Verfahren hergestellt werden,
wie sie beispielsweise in den japanischen Patentpublikationen 27 579/1964, 4 160/1968 und 14 039/1970 oder in der
japanischen L-O-P-Patentpublikation 7087/1984 beschrieben
sind. Wärmeempfindliche Aufzeichnungspapiere mit ausgezeichneten
Farbentwicklungseigenschäften können insbesondere
hergestellt werden, indem man auf die Oberfläche von Papieren in Form einer Schicht eine Suspension, die feine
Teilchen der erfindungsgemäßen Fluoranverbindungen oder Mischungen derselben mit anderen chromogenen Farbstoffen
und Farbentwickler (saure Substanzen) in einer wäßrigen Lösung von wasserlöslichen Bindemitteln enthalten,
aufbringt,. woran sich das Trocknen anschließt. Außerdem können wärmeempfindliohe Aufzeichnungspapiere mit einer
sehr· hohen Empfindlichkeit hergestellt werden, wenn Sensibilisatoren
der obengenannten, für die Herstellung derselben verwendeten Suspension zugesetzt werden. Diese
Suspension kann außerdem enthalten Füllstoffe', Dispergiermittel,
gefärbte Bildstabilisatoren, Antioxidationsmittel, Desensibilisatoren, Ant!klebemittel, Entschäumungsmittel,
Lichtstabilisatoren, optische Aufheller oder dgl.
Die Farbbildung beim innigen Kontakt der erfindungsgemäßen
Fluoranverbindung mit einem Farbentwickler erfolgt auch
auf anderen Substraten als dem obengenannten Papier t beispielsweise
auf einem Kunstfasergewebe,, einem nicht-gewebten
Gewebe, einem Kunstpapier oder einer Kunstharzfolie (beispielsweise einer transparenten Polyethylenfolie).
Zu geeigneten Farbentwicklern gehören beispielsweise Bisphenolverbindungen, wie Bisphenol A, 4,4'-sec-Butyliden-bisphenol,
4,4'-Cyclohexylidenbisphenol, 2,2s-Dihydroxy-diphenyl
und Pentamethylen-bis(4-hydroxybenzoat); Schwefel enthaltende Bisphenolverbindungen,'wie z.B.
1,7-Di(4-hydroxy-phenylthio)-3„5-dioxaheptan; 4-Hydroxybenzoesäureester
, wie Benzyl-4-hydroxybenzoat, Ethyl-4-hydroxybenzoat,
Propyl-4-hydroxybenzoat, Isopropyl-4-hydroxybenzoat,
Butyl-4-hydroxybenzoat, Isobuty1-4-hydroxybenzoat,
Chlorobenzy1-4-hydroxybenzoat, Methylbenzyl-4-hydroxybenzoat
und Diphenylmethyl-4-hydroxybenzoat; Hydroxysulfone,
wie 4-Hydroxy-4'-methyldiphenylsulfon, 4-Hydroxy-4'-isopropoxydiphenylsulfon
und 4-Hydroxy~4'-butoxydiphenylsulfon;
4-Hydroxyphthalsäurediester, wie Dimethyl-4-hydroxyphthalat,
Dicyclohexyl-4-hydroxyphthalat und Diphenyl-
4-hydroxyphthalate Ester von Hydroxynaphthoesäure,
wie 2-Hydroxy-6-carboxynaphthalin; sowie ferner Hydroxyacetophenon, p-Pheny!phenol, Benzyl-4-hydroxyphenylacetat,
p-Benzylphenol, Hydrochinon-monobenzyläther oder dgl.
Zu geeigneten wasserlöslichen Bindemitteln gehören beispielsweise,
ohne daß die Erfindung darauf beschränkt ist, Polyvinylalkohol, Hydroxyethylcellulose, Carboxymethylcellulose,
Salze von Styrol/Maleinsäureanhydrid-Copolymeren,
Styrol-Butadien-Emulsionen, Vinylacetat-
Maleinsäureanhydrid-Emulsionen, Polyacrylate, Polyacrylamid, Stärken, Casein und Gummiarabicum.
Zu geeigneten Füllstoffen gehören beispielsweise Ton, Talk, Kaolin, Satinweiß, Titanoxid, Calciumcarbonat, Magnesiumcarbonat,
Bariumsulfat, Magnesiumsilicat, Aluminiumsilicat und dgl.
Zu geeigneten Sensibilisatoren gehören beispielsweise höhere Fettsäureamide, wie Benzamid, Stearinsäureanilid,
Acetoessigsäureanilid, Thioacetoanilid; Ester, wie Dimethylphthalat, Dibenzylterephthalat, Dibenzylisophthalat;
Diäther von Bisphenol S, wie 4,4'-Dimethoxy-diphenylsulfon,
4-Isopropoxy-4'-n-butoxydiphenylsulfon, 4,4'-Dibutoxydiphenylsulfon,
4,4'-Di-η-(oder iso-)pentyloxydiphenylsulfon
und dgl.; Diphenylamin, Carbazol, 2,3-Di-m-tolylbutan,
4-Benzylbiphenyl, 4,4'-Dimethylbiphenyl-und
Di-ß-naphthylphenylendiamin.
Zu geeigneten Dispergiermitteln gehören beispielsweise
Sulfobernsteinsäureester, wie Dioctylnatriumsulfosuccinat; "Natriumdodeeylbenzolsulfonat; Natriumlaurylsulfonat;
und Fettsäuresalze. Zu den gefärbten Bildstabilisatoren
gehören beispielsweise Salicylsäurederivate, Metallsalze
(insbesondere das Zinksalz) von Oxynaphthoesäurederivaten
und andere wasserunlösliche Zinkverbindungen. Zu geeigneten Antioxidationsmitteln gehören beispielsweise 2,2'-Methyleribis(4-methyl-6-tert-butylphenol),
2,2'-Methylenbis(4-ethyl-6-tert-butylphenol),
4,4·-Propylmethylen-
30 bis(3-methyl-6-tert-butylphenol) und 4,4'-Thiobis(2-
tert-butyl-5-methylphenol). Zu geeigneten Desensibilisatoren
gehören beispielsweise aliphatisdhe höhere Alkohole, Polyethylenglykol und Guanidinderivate. Zu geeigneten
AntiklebemitteIn gehören beispielsweise Stearinsäure,
Zinkstearat, Calciumstearat, Carnaubawachs, Paraffinwachs
und Esterwachs und dgl.
1' Auf praktisch die gleiche Weise wie im Falle der konventionellen
Pluoranverbindungen können die erfindungsgemäßen
Fluoranverbindungen verwendet werden zur Herstellung von
druckempfindlichen Kopierpapieren unter Anwendung von Verfahren, wie sie beispielsweise in den US-PS 2 548 365,
2 548 366, 2 800 457 und 2 800 458, und in den japanischen L-O-P-Patentpublikationen 112 041/1983 und 139 738/1983
beschrieben sind. Als Entwickler können solche verwendet werden, wie sie bereits bekannt sind, wie z.B. anorganisehe
saure Substanzen, wie saurer Ton, aktivierter Ton, Attapulgit, Bentonit, kolloidales Siliciumdioxid, Aluminiumsilicat,
Magnesiumsilicat, Zinksilicat, Zinnsilicat, calcinierter Ton und Talk; aliphatische Carbonsäuren, wie
Oxalsäure, Maleinsäure, Weinsäure, Citronensäure, Bernsteinsäure und Stearinsäure; aromatische Carbonsäuren, wie
Benzoesäure, p-tert-Buty!benzoesäure, Phthalsäure, Gallussäure,
Salicylsäure, 3-Isopropylsalicylsäure, 3-Phenylsalicylsäure,
3-Cyclohexylsälicylsäure, 3,5-Di-tert-butylsalicylsäure,
3-Methyl-5-benzylsalicylsäure, 3-Phenyl-5-(2,2-dimethylbenzyl)salicylsäure,
3,5-Di-(2-methylbenzyl)-salicylsäure und 2-Hydroxy-1-benzyl-3-naphthoesäure; Salze
dieser aromatischen Carbonsäuren mit Metallen, wie Zink, Magnesium, Aluminium, Titan und dgl.; Entwickler vom
Phenolharz-Typ, wie p-Phenylphenol-Formalin-Harze und p-Butylphenol-Acetylen-Harze;
und Mischungen dieser Entwickler vom Phenolharz-Typ mit den obengenannten Metallsalzen
von aromatischen Carbonsäuren.
Die erfindungsgemäßen Fluoranverbindungen können bei der
wärmeempfindlichen übertragung gemäß Verfahren verwendet werden, wie sie in den japanischen L-O-P-Patentpublikationen
212 985/1983, 33 185/1984, 42 995/1984 und 225 986/1984 beschrieben sind, in elektrothermo-wärmeempfindlichen Aufzeichnungspapieren
nach Verfahren, wie sie beispielsweise in den japanischen L-O-P-Patentpublikationen 96 137/1973,
101 935/1973 und 11 344/1974 beschrieben sind, und in der Elektrophotographie nach Verfahren, wie sie beispielsweise
in den japanischen L-O-P-Patentpublikationen 24 530/1977
und 56 932/1977 beschrieben sind.
Die erfindungsgemäßen Fluoranverbindungen können ferner
in lichtempfindlichen Aufzeichnungspapieren verwendet werden nach Verfahren, wie sie beispielsweise in den japanischen
Patentpublikationen 24 188/1963, 10 550/1970 und 45 978/1974, in den japanischen L-O-P-Patentpublikationen
80 120/1975, 126 228/1975, 141 633/1975 und 147 829/1979 beschrieben sind; in Ultraschallwellen-Aufzeichnungspapieren
nach einem Verfahren, wie es in der FR-PS 2 120 beschrieben ist; in Elektronenaufzeichnungspapieren nach
einem Verfahren, wie es in der BE-PS 7 959 986 beschrieben ist; in elektrostatischen Aufzeichnungspapieren nach einem
Verfahren, wie es in der japanischen Patentpublikation 3 932/1974 beschrieben ist; und in lichtempfindlichen Kopiermaterialien
nach einem Verfahren, wie es in der japanischen L-O-P-Patentpublikation 12 104/1973 beschrieben ist.
Zusätzlich zu den obengenannten Anwendungsgebieten können die erfindungsgemäßen Fluoranverbindungen auch als eine
.farbbildende Komponente in einer Zusammensetzung verwendet werden, bei der unter dem Einfluß der Temperatur eine
reversible Farbänderung (farbig farblos) auftritt, wie beispielsweise in den japanischen L-O-P-Patentpublikationen
75 991/1975 und 219 289/1985 beschrieben, wobei im Gemisch damit verwendet werden eine oder mehr Verbindungen,
ausgewählt aus einer Verbindung mit einer phenolischen Hydroxylgruppe und Metallsalzen davon, einer aromatischen
Carbonsäure und Metallsalzen davon, einer aliphatischen Carbonsäure mit 2 bis 5 Kohlenstoffatomen und
Metallsalzen davon und einem sauren Phosphorsäureester und Metallsalzen davon, sowie einer oder mehr Verbindungen,
ausgewählt aus Alkoholen, Estern, Ketonen, fithern und Säureamiden. Die Verbindung mit einer phenolischen
Hydroxylgruppe umfaßt die Phenolverbindungen, wie sie als
Farbentwickler in wärmeempfindlichen Aufzeichnungspapieren
3812618
verwendet werden, oder die Phenolharze, wie sie als Farbentwickler
in druckempfindlichen Äufzeichnungspapieren verwendet werden, die Erfindung ist jedoch keinesx-jegs
darauf beschränkt. Die Metallsalze dieser Verbindung umfassen
die Salze von Calcium, Magnesium, Zink,, Aluminium, Zinn, Titan und dgl., die Erfindung ist jedoch keineswegs
darauf beschränkt. Die aromatischen und aliphatischen Carbonsäuren umfassen beispielsweise Benzoesäure, Toluylsäure,
p—fcert-Buty!benzoesäure, Chlorbensoesäurei, GaI lussäure,
Phthalsäure, Naphthoesäure, Maleinsäure, Fumarsäure
und dgl., und die Metallsalze davon umfassen die Salze von Calcium, Magnesium, Zink, Aluminium, Zinn, Titan und dgl.,
die Erfindung ist jedoch keineswegs darauf beschränkt» Die sauren Phosphorsäureester umfassen diejenigen, in denen
eine Phosphatgruppe gebunden ist an eine Alky!gruppe,
die verzweigt sein kann, eine Alkenylgruppe, eine Alkinylgruppe,
eine Cycloalky!gruppe und" eine Ary!gruppe und die ■
Derivate davon. Zu geeigneten Alkoholen gehören ein Monohy'droxyalkohol,
wie Octy!alkohol, Nonylalkohol, Decylalko-
■20 hol, Laury!alkohol, Myristy!alkohol, Cety!alkohol, Palmitylalkoholi,
S tear y !alkohol, Doco sy !alkohol, Oley !alkohol und
Benzylalkoholr sowie ein Polyhydroxyalkohol, wie Ethylenglykol,
Diethylenglykol, Polyethylenglykol, Polypropylenglykol,
Pentaerythrit und Sorbit. Zu geeigneten Estern gehören
Methylstearat„ Butylstearat, das Triglycerid der
12-HydroxyStearinsäure, Laurylmyristat, Octylcaproat,
Insektenwachs und dgl» 1Zn geeigneten Ketonen gehören Diisobutylkefcon,
Acetophenon, Dipheny!keton und dgl» %xl geeigneten
Säureamiden gehören Caprylamid, Laurylamid, Myristylamid,
Palmitylamid, Stearylamid, Oleylamid, Stearylanilid
«ad dgl», dis Erfindung ist jedoch keineswegs darauf beschränkt
«r
Die Erfindung -wird durch die folgenden Beispiele fHerstellungsfoeispieie
und Verwendungsbeispielel und Vergleichsbeispiele näher erläutert, ohne jedoch darauf beschränkt
zu sein«
1 Beispiel 1 (Herstellungsbeispiel)
20,0 g o-(4-N-Isobutyl-ethylamino-2-hydroxybenzoyl)-benzoesäure und 8,4 g 4-Chloro-3-methylphenol wurden zu
110"g 85 %iger Schwefelsäure zugegeben und es wurde 4 h lang bei einer Temperatur von 120 bis 125°C ständig gerührt,
gekühlt und in Eiswasser gegossen. Das Reaktionsprodukt wurde durch Zugabe einer Natriumhydroxidlösung
ausgefällt. Der Niederschlag wurde durch Filtrieren entfernt, mit Wasser gewaschen, unter Rühren zusammen mit
88 ml Wasser, 5 g Natriumhydroxid und 300 ml Toluol erhitzt, 30 min lang unter Rückfluß erhitzt und die Mischung
wurde dann gekühlt und stehen gelassen. Nach der Entfernung einer wäßrigen Phase wurde die Toluolphase
mit einer 3,5 %igen wäßrigen Natriumhydroxidlösung und Wasser gewaschen, die gebildeten geringen Niederschlagsmengen
wurden abfiltriert, es wurden 250 ml Toluol abdestilliert und der Rückstand wurde abgekühlt. Die.ausgefallenen
Kristalle wurden durch Filtrieren entfernt, mit kleinen Portionen Toluol gewaschen und dann getrocknet,
wobei man 20,1 g 3-N-Isobutyl-ethylamino-6-methyl-7-chlorofluoran in Form blaßorangeweißer feiner Kristalle
erhielt, F. 186,2 bis 187,8°C.
25 Beispiel 2 (Herstellunqsbeispiel)
Das im Beispiel 1 beschriebene Verfahren wurde im wesentlichen wiederholt, wobei diesmal jedoch 7,5 g 4-Chlorphenol
anstelle des 4-Chloro-3-methylphenols verwendet wurden, QQ zur Herstellung von 19,0 g 3-N-Isobutylethylamino-7-chlorofluoran
(Verbindung 2) in Form schwach orangeweißer feiner Kristalle, F. 149,1 bis 150,60C.
Das in Beispiel 1 beschriebene Verfahren wurde im wesentlichen wiederholt, wobei diesmal jedoch anstelle des
1 4-Ghloro-3-methy!phenols jeweils verwendet x-rardens
9,6 g 3,4-Dichlorophenol oder
9,6 g 4-tert-Penty!phenol oder 8,5 g ß-Naphthol oder
5 13,-1 g 6-Bromo-2»naphthol
um jeweils die folgenden Verbindungen herzustellens
21^4 g 3-H-Isobutyl~ethylaminQ-6,7-dichlQrofluoran
■(Verbindung 3) (F. 155,6 bis 158,O6C, blasse pfirsichweiße
feine Kristalle),
10 11»7 g 3-N-Isobutyl"ethylamino~7-tert-pentylfluoran
(Verbindung 4) (F. 185 bis 186?4SC? blasse pfirsichweiße feine
Kristalle),
17,5 g 3-N-Isobutyl-ethylamino-7?8-benzofluoran !Verbindung
5) (P. 192,7 bis 193,7°C, schwach orangeweiße
15 feine Kristalle) und
21,4 g einer Fluoranverbindung (Verbindung 6) der Formel
(F. 155,6 bis 158,0eC, blasse pfirsichweiße feine Kristalle).
Beispiel 7 (Herstellungsbeispiel)
QQ 20,0 g o~C4-N~Isopentyl-ethylamino=2-hydroxyben20yl)-benzoesäure
und 8,0 g 4-Chloro=3~methy!phenol wurden zu
120 g 85 %iger Schwefelsäure zugegeben und es wurde 4 h lang bei Temperaturen von 120 bis 1250C ständig gerührt.
Danach wurde praktisch, die gleiche Behandlung wie in Bei-
Q5 spiel 1 durchgeführt, wobei man 21?8 g 3-KHlsopentyl-ethylaminö-6-methyl-7-chlorofiuQran
(Verbindung 7) in Form blasser pfirsichfarbener Kristalle erhielt, F. 15Sff5 bis
159,00C.
Beispiel 8 (Herstellungsbeispiel)
Das Verfahren des Beispiels 7 wurde im wesentlichen wiederholt, wobei diesmal 7,2 g 4-Chlorophenol anstelle des
4-Chloro-3-methylphenols verwendet wurden, zur Herstellung von 21,5 g 3-N-Isopentyl-ethylamino-7-chlorofluoran
(Verbindung 8) in Form schwach pfirsichweißer Kristalle, F. 149,0 bis 151°C.
Beispiel 9 (Herstellungsbeispiel)
Das Verfahren des Beispiels 1 wurde im wesentlichen wiederholt, wobei diesmal 7,2 g 3-Ethylphenol anstelle des 4-Chloro-3-methy!phenols
verwendet wurden. Nach dem Abdestillieren des Toluols fielen jedoch keine Kristalle des
Endprodukts 3-N-Isobutyl-ethylamino-6-ethylfluoran aus, es blieb nur ein flüssiges Produkt als Rückstand zurück,
und deshalb wurde der Rückstand durch Dünnschichtchromatographie gereinigt. Das heißt, unter Verwendung einer Dünnschichtplatte
Art. 5745 der Firma Merk Co., Ltd.
für die Chromatographie wurde der Rückstand mit Chloroform: j Ethylacetat (3:1) als Entwicklungslösungsmittel ent- ]
wickelt. Die in roter Farbe entwickelten Teile wurden abge- j kratzt und mit Methanol : Toluol (1:1) extrahiert. Das
Lösungsmittel wurde abdestilliert und der Rückstand wurde !
erneut mit Toluol extrahiert und das Toluol wurde im wesentlichen abdestilliert, wobei jedoch aus dem Rückstand keine
Kristalle erhalten wurden. Der Rückstand wurde erneut der vorstehend beschriebenen Dünnschichtchromatographie und
den anschließenden Behandlungsstufen unterworfen, wobei jedoch keine Kristalle erhalten wurden. Deshalb wurden
ümkristallisationen des Rückstandes aus Isorpopylalkohol,
Toluol, η-Hexan, Ligroin und Methanol versucht, diese waren jedoch erfolglos, wobei nur eine Substanz zurückblieb,
die. bei gewöhnlichen Temperaturen (Raumtemperaturen)
schwach gelblich und viskos waren und bei einer Temperatur von -200C fest wurde. Eine NMR-Analyse dieser
1-Substanz geigte, daS es sich bei der Substanz· um das Endprodukt 3~M~Isobutyl=ethylamino-6-ethylfluoran (Verbin-'
dung 9) handelte» Das NMR=Spektrum ist in der beiliegenden Zeichnung dargestellte
Beispiel 10 (Herstellungsbeispiel])
Das Verfahren des Beispiels 1 wurde im we sent lichen. x-?iederholtf.
wobei diesmal jedoch 8,5 g &L-naphthol anstelle des
4=Chloro="3-Methy!phenols verwendet wurden, zur Herstellung
von 14,9 g 3~M~!sobutyl-ethylamino-5,6=-benzo£luoran
C¥erbindung 10) in Form weißer feiner Kristalle, Fo 158,8
bis 160,7®Go
Beispiel 11 (ifärmeempf indliches AufZeichnungspapier)
3?5 g 3-H-Xsobutyi-ethylamino=6-methyl-7-chlorofluoran*
&11,5 g einer 15 tigen wäßrigen Lösung von Polyvinylalkohol
ίKURARJlY=" 105, hergestellt und vertrieben von der Firma
Kuraray Co», LteL), 15,0 g Ton (UW-90, hergestellt und
vertrieben von der Firma Engelhard) und 40,0 g Wasser wurden zusairsaen mit -150 g Glasperlen (Durchmesser 1 - 1,5 mm)
ia eine 250 ml-Polyethylenflasche eingeführt, die Flasche
wurde versiegelt und auf einerFarbanstrich-Konditioniervorrichtung,
hergestellt und vertrieben von der Firma Red Devil Co0, angebracht» Die Flasche wurde mit einer
Rat® von 630 mal pro Minute 5 h lang geschüttelt unä danach wurden die Perlen entnommen, wobei man
eiae wäßrige Suspension von 3-M-Xsobutyl-ethylamino-
80 S-aiethyl-7-chlorofiuoran (Suspension A) erhielt,,
Getrennt davon wurden 10,5 g Bisphenol A als Farbentwickler
g 41,5 g einer 15 %igen wäßrigen Lösung von Polyvinylalkohol
Cwie oben), 8,0 g Tor (wie oben) und 40,0 g Wasssr
gussiffiiaen mit 150 g Glasperlen (wie oben) in eine
250 ml-Polyethylenflasche eingeführt und die Flasche
Ie vsrsieqelto Die Flasche wurde mittels der Farbanstrich-
1 Konditioniervorrichtung in einer Rate von 630
mal/min 8 h lang geschüttelt und die Glasperlen wurden
daraus entnommen, wobei man eine wäßrige Suspension von Bisphenol A (Suspension B) erhielt.
5 -
Jeweils 10 g der Suspensionen A und B wurden miteinander gemischt und die Mischung wurde 20 min lang gerührt zur
Herstellung einer Beschichtungsflüssigkeit.
Diese Beschichtungsflüssigkeit wurde unter Verwendung eines Drahtstabes Nr. 12 in Form einer Schicht auf ein
weißes Papier aufgebracht und 2 min lang getrocknet, wobei die Luft bei 600C gehalten wurde, zur Herstellung
des lichtempfindlichen Aufzeichnungspapiers I.
Die auf diese Weise erhaltene Überzugsschicht des wärmeempfindlichen
Aufzeichnungspapiers (1 kg/cm2) wurde mittels einer Wärmegradienten-Testvorrichtung (hergestellt
und vertrieben von der Firma Toyo Seiki Seisakusho K.K.)
20 bei einer Temperatur von 950C, 1000C, 1100C, 1200C,
1300C, 1500C und 1800C 5 s lang erhitzt, wodurch die
-Farbe entwickelt wurde. Die Farbtönung war zinnoberrot. Die Farbdichte wurde mittels eines Macbeth-Reflexionsdensitometers
gemessen (als Filter wurde ein Wratten-Filter #58 verwendet). Die gemessenen Werte sind in der obigen
Tabelle II angegeben.
Das in Beispiel 11 beschriebene Verfahren wurde im wesentlichen wiederholt, wobei diesmal S-Diethylamino-ö-methyl-7-chlorofluoran
anstelle des in Beispiel 11 verwendeten S-N-Isobutyl-ethylamino-ö-methyl-T-chlorofluorans verwendet
wurde zur Herstellung eines wärmeempfindlichen Aufzeichnungspapiers
(II), das dann zu einer Farbe (zinnoberrot) entwickelt wurde. Die Dichte der entwickelten Farbe
wurde gemessen. Die gemessenen Werte sind in der obigen
1 Tabelle II angegeben«,
Beispiel 12 flwgriassmpfindliches Aufzeichnungspapier)
Das* Verfahren in Beispiel 11 wurde im wesentlichen x-jieder
foolt, wobei diesmal 3^5 g 3~H~ISQbutyl~ethylamino~7~chlorofluoran
als Fluor an verbindung und Benzyl~p~hydroxybenzo
at als Farbentwickler verwendet vjurden^ zur Herstellung
eines warmeempfindlichen Aufzeichnungspapiers (III),
das zu einer Farbe entwickelt wurde CFarbentwicklungstem-
{die Farbtönung der entwickelten Farbe war zinnoberrot)»
Es t-raräe die Dichte der entwickelten Farbe gemessen ο
Die gemessenen Werte sind in der obigen Tabelle III an= gegeben»
Vergleichsbeispiel 2
Is wurde das in Beispiel 12 beschriebene Verfahren wieder
foolttf wobei diesmal jedoch 3-Biethylamino~7-ehloro£luoran
anstelle des in Beispiel 12 verwendeten 3=N-Isobutyl-
©fcli]flaiaino="7=chlorofluorans verwendet wurde ^ zur Herstellung
eines wärmeempfindlichen Aufzeichnungspapiers (IV),
das zn einer Farbe entwickelt wurde (zinnoberrot)„ Die
Dichte der entwickelten Farbe wurde gemessen» Die gemessenen tier te sind in der obigen Tabelle III angegeben«
Beispiel 13 Cwärzaeempfendliches Auf zeichnungspapier)
Ss wurde das Verfahren des Beispiels 12 wiederholt, i-robei
diesmal jedoch anstelle der Fluoranverbindung, 3,5 g 3-
£§~Isofoutyl-GthYlamino-7=-chloro£luoran, wie in Beispiel 12
verwendet, -eine Mischung aus 3^32 g 3=N=-Methyl-cyclohe-2S]flaESiino=6=-Ki3thyl'=7~phenylaminofluoran
(ein eine schwarze Farbs bildender chromogener Farbstoff) und 0,18 g 3=H=
Isobatyl-ethyiaitiino=-7"chlorofluoran verwendet wurde „ zur
Esr stellung eines wärmeempf indlich'en Auf seichnungspapiers,
das dann mit einer Wärmegradienten-Testvorrichtung 5 s
lang auf eine Temperatur von 1300C erhitzt wurde, um eine
Farbe zu entwickeln.
^ Außerdem wurde ein wärmeempfindliches Aufzeichnungspapier
hergestellt und zu einer Farbe entwickelt auf ähnliche Weise wie oben, wobei diesmal jedoch 3,5 g 3-N-Methylcyclohexylamino-6-methyl-7-phenylaminofluoran
ohne Verwendung von 3-N-=Isobutyl-ethylamino-7-chlorofluoran verwendet
wurden.
In dem wärmeempfindlichen Aufzeichnungspapier, in dem
kein 3-N-Isobutyl-ethylamino-7-chlorofluoran verwendet wurde, war die entwickelte Farbe schwach grünlich-schwarz,
1^ während die in dem wärmeempfindlichen Aufzeichnungspapier,
in dem diese Fluoranverbindung verwendet wurde, entwickelte Farbe ein reines Schwarz ohne grünliche Tönung war.
Beispiel 14 (wärmeempfindliches Aufzeichnungspapier) ;
Das in Beispiel 12 beschriebene Verfahren wurde im wesentlichen wiederholt, wobei diesmal anstelle der Fluoranverbindung,
3,5 g 3-N-Isobutyl-ethanolamino-7-chlorofluoran, wie es in Beispiel 12 verwendet worden war, eine Mischung I
aus 2,95 g S-Diethylamino-ö-chloro-T-phenylaminofluoran ι
(ein eine schwarze Farbe bildender chromogener Farbstoff)
und 0,55 g S-N-Isobutyl-ethylamino^-chlorofluoran verwendet
wurde zur Herstellung eines wärmeempfindlichen Aufzeichnungspapiers, das dann 5 s lang mit einer Heizgradiententestvorrichtung
auf eine Temperatur von 1300C · erhitzt wurde, um die Farbe zu entwickeln.
Außerdem wurde ein wärmeempfindliches Aufzeichnungspapier
hergestellt und farbentwickelt auf die gleiche Weise wie oben, diesmal jedoch unter Verwendung von 3,5 g
S-Diethylamino-ö-chloro-T-phenylaminofluoran ohne Verwendung
von S-N-Isobutyl-ethylamino-T-chlorofluoran.
In dem vyärmeempfindlichen Aufzeichnungspapierv in dem
kein 3-N-»Xsobutyl-ethylamino=7-chlorofluoran verwendet.
trarde, war die entwickelte Farbe schwarz mit einer etwas
starken grünlichen Tönung, während in dem wärmeempfindliehen
Aufseichnungspapier, in dem diese Fluoranverbindung
verwendet wurde, die entwickelte Farbe Schwarz war, das im wesentlichen frei von einer grünlichen Tönung war»
Beispiel 15 (druckempfindliches KopierpapierI
10
1,0 g 3-H=-Isobutyl=ethylamino=7i.8=benzofluoran wurde in
20 g Älky!naphthalin bei 90°C gelöst, wobei man eine Lösung
erhielt (Lösung Ά}» Getrennt davon wurden 2,0 g Gelatine
(isoelektrischer Punkt 8,0) und 0,5 g Carboxymethylcellulose
in 120 ml Wasser vollständig aufgelöst, itfobei man eine Lösung erhielt !Lösung Bl„ Anschließend wurden die
Lösungen Ά und B bei 50 bis 600C miteinander gemischt und
mit hoher Geschwindigkeit gerührt, um sie zu emulgieren, und das emulgierte Produkt wurde auf einen pH-Wert von
8,5 bis 3,0 eingestellt» Danach ifurde das emulgierte
Produkt 20 min lang mit hoher Geschwindigkeit gerührt, .der pH=Wert x-rarde allmählich mit verdünnter Essigsäure
auf pH 3^8 gesenkt und es wurde unter Rühren auf 5 bis 100C
gekühlt. Zu dem gekühlten emulgierten Produkt wurden 6 g
einer 37 %igen wäßrigen Formalinlösung zugegeben und die Mischung wurde eine weitere Stunde lang bei 10 bis 200C
gerührt=
Anschließend wurde die Emulsion mit einer 5 %igen wäßrigen
HatriuHiiiydroxiälösung auf pH 9ff0 eingestellte Diese Emulsion
wurde mehrere Stunden lang langsam gerührt, wobei man
eiae Emulsion erhielt, die sehr feine Mikrokapseln enthielt,
dis mit Gelfilmen aus Carboxymethylcellulose und Gelatine
überzogen waren, wobei-jede Kapsel im Innern eine Älkylnaplithalinlösuag
von 3~N=Isobutyl=ethylamino-7-chlorofluoran
enthielt» Diese Emulsion wurde in Form einer Schicht auf ein Papier aufgebracht und getrocknet zur Her-
Stellung eines Deckblattes eines druckempfindlichen Papiers.
Getrennt davon wurde ein Phenol-Formalin-Harζ
in Form einer Schicht auf ein Papier aufgebracht und getrocknet zur Herstellung eines Unterlagenblattes. Die
Schichtoberfläche des Deckblattes wurde auf die Schichtoberfläche des Unterlagenblattes aufgebracht und es wurden
Buchstaben auf die unbeschichtete Oberfläche des Deckblattes geschrieben, wodurch tief-rosa-gefärbte
Buchstaben sehr schnell auf der Schichtoberfläche des Unterlagenblattes erschienen.
'·· Bei dem Unterlagenblatt für ein druckempfindliches Kopierpapier,
das mit Ton anstelle des Phenol-Formalin-Harzes
beschichtet war, traten ebenfalls tief-rosa-gefärbte Buchstäben auf.
3>0 g S-N-Isobutyl-ethylamino-ö-methyl-T-chlorofluoran,
6,0 g S-Diethylamino-S-methyl-T-dibenzylaminofluoran
(ein eine grüne Farbe bildender chromogener Farbstoff) , 0,5 g Kristallvxolettlacton y£§,3-Bis- (4-dimethylaminophenyl)-6-dimethylaminophthalid7
(ein eine blaue Farbe bildender chromogener Farbstoff) und 0,5 g Benzoylleuco- -methylenblau (ein eine blaue Farbe bildender chromogener
Farbstoff) wurden miteinander gemischt. Diese Mischung (4,0 g) wurde mit 50,0 g Alkyldiphenylmethan (Hizole
SAS 296., hergestellt und vertrieben von der Firma Nisseki Kagaku K.K.) und 36,0 g Diisopropylnaphthalin
(KMC-113, hergestellt'und vertrieben von der Firma
Kureha Kagaku K.K.) gemischt und erhitzt, um sie aufzulösen, und 10 min lang bei 900C gerührt und abgekühlt
(Lösung A).
Getrennt davon wurden 30,0 g einer 10 %igen wäßrigen Lösung eines Sulfonsäure-modifizierten Polyvinylalkohols
(Gosenol CKS-50, hergestellt und vertrieben von der Firma
!■The Nippon Synthetic Chemical Industry Co., Ltd» „ durchschnittlicher
Polymerisat.ionsgrad etwa 300,? Verseifungs-'
grad 97 % und Modifikationsgrad 10 Mol-%) , 1S11O g einer
10 %igen wäßrigen Lösung eines Ethylen/Maleinsäureanhydrid-Copolymeren
CEM&-31, hergestellt und vertrieben von der
■ Firma Monsanto Co.) und 67,5 ml Wasser miteinander gemischt
und es wurden außerdem 5,0 g Harnstoff und 0^5 g Resorcin
angegeben zur Herstellung einer Lösung» Die Lösung wurde
mit einer 20 %igen wäßrigen Natriumhydroxidlösung auf pH 3,4 eingestellt (Lösung B)0
Die Lösung Ά wurde au der Lösung B zugegeben und 2 min lang
mit einem Homomischer bei 9000 UpM gerührt zur Herstellung
einer Emulsion» Die Emulsion wurde dann mit 14 „0 g einer
35 %igen wäßrigen Formalinlösung versetzt und 3 min lang
bei 9000 UpM gerührt» Danach wurde die Emulsion mit 8000 UpEi und erhöhten Temperaturen von 60 bis 650C 60 min lang
gerührt. Das Rühren mit de;m Homomischer wurde beendet„ . \
die Emulsion wurde auf 40eC abgekühlt und durch Zugabe
von 28 %igem Ammoniakwasser auf pH 7,5 eingestellt zur Herstellung
einer Suspension von Mikrokapseln«
274,0 g dieser Suspension (die bei einer Temperatur unter
30®C gehalten wurde);, 3(5 g Weizenstärke, 8,5 g einer
8 %igen Weizenstärkelösung und 34^0 ml Wasser wurden miteinander
gemischt und mit einem Rührer 30 min lang bei Raumtemperatur gerührt zur Herstellung einer Beschichtungslösraig»
■
Die Beschichtungslösung wurde mittels eines Drahtstabes Mr0 12 in Form einer Schicht auf ein weißes Papier aufgebracht
und 3 min lang mit Luft, die bei 600C gehalten wurde, getrocknet zur Herstellung eines Deckblattes eines
druckempfindlichen Kopierpapiers„
35
35
Die Bescliichtungsoberfläche des Deckblattes wurde auf die
gleiche Weise wie in Beispiel 15 auf die Schichtoberfläche
des Unterlagenblattes aufgelegt und auf die Oberfläche des Deckblattes wurden Buchstaben geschrieben, wodurch schwarz
gefärbte Buchstaben sehr schnell auf der Schichtoberfläche des Unterlagenblattes erschienen.
Ein Deckblatt eines druckempfindlichen Kopierpapiers
wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 16 hergestellt, jedoch unter Verwendung von 4,0 g 3-N-Isobutyl-ethylamino-5,6-benzofluoran
anstelle von 4,0 g der Mischung aus vier Arten von chromogenen Farbstoffen, wie sie in Beispiel
16 verwendet worden war. Dieses Deckblatt wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 15 auf das Unterlagenblatt
gelegt und auf die Oberfläche des Deckblattes wurden Buchstaben geschrieben, wodurch rosa-gefärbte Buchstaben
sehr schnell auf der Schichtoberfläche des Unterlagenblattes erschienen.·
Beispiel 18 (Verwendungsbeispiel)
In 100 ml Toluol wurden gelöst 0,4 g 3-N-Methyl-cyclohe- j
xylamino-e-methyl-T-phenylaminofluoran, 0,15 g 3-N-
Isobutyl-ethylamino-ö-methyl-V-chlorofluoran, 0,35 g j
S-Diethylamino-S-methyl-T-dibenzylaminofluoran und I
0,1 g Benzoylleucomethylenblau. " I
Diese Toluollösung wurde auf einen Schreibpinsel aufgebracht und mit dem Pinsel wurde auf die mit Ton beschichtete
Oberfläche eines Unterlagenblattes für das druckempfindliche Kopierpapier eine Zeichnung gezeichnet, wobei eine
schöne schwarze Zeichnung darauf erschien.
Beispiel 19 (Wärmeübertragungspapier) 35
10.0 g 3-^-Isobutyl-ethylamino-7,8-benzofluoran, 1,0 g
feinteiliges Siliciumdioxid und 100 g Polystyrolharz
(F. 1000C) und 100 g Methylethylketon wurden zusammen
mit 10Og Glasperlen in eine 250 ml-Polyethylenflasche
eingefüllt und die Flasche wurde versiegelt und mit einer Rate von 630 mal/min mit einer Farbanstrich-Konditioniervorrichtung
5 h lang geschüttelt und die Glasperlen wurden dann daraus entnommen zur Herstellung einer Suspension,
die Fluoranverbindungen enthielt.
Getrennt davon wurden 20,0 g Benzyl-4-hydroxybenzoat,
10,0 g feinteiliges Siliciumdioxid, 3,0 g Polyvinylalkohol
und 100 g Wasser zusammen mit 100 g Glasperlen in eine 250 ml-Polyethylenflasche eingefüllt und die Flasche
wurde versiegelt und mit einer Rate von 630
mal /min mit einer Farbanstrich-Kondition ier vorrichtung 8 h
lang geschüttelt. Danach wurden die Glasperlen entnommen zur Herstellung einer Farbentwicklersuspension=
Die vorstehend beschriebene, die Fluoranverbindung enthaltende Suspension wurde mittels eines Drahtstabes in. Form
einer Schicht auf ein Kondensatorpapier aufgebracht und dann getrocknet zur Herstellung eines Übertragungsblattes
und die Farbentwicklersuspension wurde mittels eines
Drahtstabes in Form einer Schicht auf ein qualitativ hochwertiges Papier aufgebracht und dann getrocknet zur Herstellung
eines Empfangsblattes«,
Die Schichtoberfläche des Empfangsblattes wurde auf die
Schichtoberfläche des Übertragungsblattes gelegt und das Uberfcragungsblatt wurde von der Rückseite her mit einer
Heizfeder erhitzt. Auf der Schichtoberfläche des Empfangsblattes, die dem erhitzten Abschnitt des Übertragungsblattes
entsprach, trat ein klares (scharfes) rosa-gefärbtes Bild auf.
Beispiel 20 (Wärmeempfindliche, reversibel ihre Farbe
* ändernde Zusammensetzung)
10,0 g 3-N-Isobutyl=ethylamino~7,8-benzofluoran, 10 P0 g
Bisphenol A und 250 g Cetylalkohol wurden miteinander ge-
mischt, auf etwa 800C erhitzt und gelöst zur Herstellung
einer rosafarbenen Lösung. Nach dem Abkühlen der Lösung erhielt man bei etwa 400C eine praktisch farblose Zusammensetzung.
• Beispiel 21 (Mikrokapseln enthaltende Zusammensetzung gemäß Beispiel 20)
In 30 g der in Beispiel 20 hergestellten, ihre Farbe ändernden Zusammensetzung wurden unter Erwärmen 6,0 g
eines Styrolmonomeren, 0,6 g Divinylbenzol und 10 mg
Benzoylperoxid gelöst. Die Lösung wurde zu 150 g einer 2 %igen wäßrigen Lösung von Gummiarabicum zugetropft
und gerührt zur Erzielung feiner Tröpfchen. Nach 5-stündigem ständigem Rühren bei etwa 600C erhielt man
eine Emulsion von Mikrokapseln, welche die obengenannte Zusammensetzung enthielten. Die Emulsion wurde in Form
einer Schicht auf ein weißes Papier aufgebracht und.getrocknet
zur Herstellung eines wärmeempfindlichen, reversibel
seine Farbe ändernden Materials. Das Material war bei einer Temperatur unter etwa 400C farblos und entwikkelte
bei Temperaturen über 400C eine schöne rosa Farbe.
Die Erfindung wurde zwar vorstehend unter Bezugnahme auf spezifische bevorzugte Ausführungsformen näher erläutert,
es ist jedoch für den Fachmann selbstverständlich, daß sie darauf keineswegs beschränkt ist, sondern daß
diese in vielfacher Hinsicht abgeändert und modifiziert werden können, ohne daß dadurch der Rahmen der vorliegenden
Erfindung verlassen wird.
Claims (18)
1. Fluoranverbindung, gekennze ichnet
durch die allgemeine Formel
» LN. · I Il I
-worin bedeuten:
R eine Isobutyl- oder Isopentylgruppe, R1 ein Wasserstoff- oder Halogenatom oder eine
Alkylgruppe,
R2 ein Wasserstoff- oder Halogenatom oder eine
Alkylgruppe,
R3 · ein Wasserstoffatom und
R- ein Wasserstoffatom oder
worin R4 und R1 sowie R~ und R- zusammen mit den Kohlenstoffatomen,
an die sie gebunden sind, einen gegebenenfalls durch ein Halogenatom substituierten Benzolring
bilden können.
2. " Verbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß es sich dabei handelt um 3-N-Isobutyl-ethylamino-6-methyl-7-chlorofluöran.
' .
3. Verbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß es sich dabei handelt um 3-N-Isobutyl-ethylaminc—7-chlorofluoran.
4.' Verbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es sich dabei handelt um 3-N-Isobutyl-ethylamino-7,8-benzofluoran.
5. Verbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß es sich dabei handelt um 3-N-Isopentyl-ethylaminc—
6-methyl-7-chlorofluoran.
6. Verbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es sich dabei handelt um 3-N-Isopentyl-ethylamino-
15 6-chlorofluoran.
7. Chromogenes Aufzeichnungsmaterial, gekennzeichnet
. durch ein Substrat, -eine Fluoranverbindung nach einem :
der Ansprüche 1 bis 6 als eine farbbildende Komponente und einen Farbentwickler, der die Farbbildung der Fluoranverbindung
hervorrufen kann.
8. Chromogenes Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die farbbildende Komponente ausgewählt wird aus der Gruppe 3-N-Isobutyl-ethylamino-6-methyl-7-chlorofluoran,
3-N-Isobutyl-ethylamino-7-chlorofluoran, 3-N-Isobutyl-ethylamino-7,8-benzofluoran,
3-N-Isopentyl-ethylamino-6-methyl-7-chlorofluoran und
3-N~Isopentyl-ethylamino-6-chlorofluoran.
9. Chromogenes Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 7
oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Farbentwickler
ausgewählt· wird aus der Gruppe der Bisphenolverbindungen, der 4-Hydroxybenzoesäüreester, der Hydroxysulfone und
35 4-Hydroxyphthalsäuren.
10. Chromogenes Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 7
oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Farbentwickler ' ausgewählt wird aus anorganischen sauren Substanzen, insbesondere
saurem Ton, aktiviertem Ton und dgl.,, Phenolharzen,
insbesondere p-Phenylphenol-Formalin-Harz und
. p-Butylphenol-Acetylen-Harz, oder Phenolharzen in Kombination
mit Metallsalzen von aromatischen Carbonsäuren.
11. Chromogenes Aufzeichnungsmaterial nach einem der
Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Substrat ausgewählt wird aus der Gruppe Papier, Kunstfasergewebe,
nicht-gewebtes Gewebe, Kunstpapier und Kunstharzfolie, insbesondere transparente Polyethylenfolie.
12. Chromogenes Aufzeichnungsmaterial nach einem der
Ansprüche 7 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß es außerdem als farbbildende Komponente mindestens eine der eine
schwarze Farbe bildenden chromogenen Pluoranverbindungen
enthält.
13« Chromogenes Aufzeichnungsmaterial nach einem der
Ansprüche 7 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß es außerdem als eine farbbildende Komponente mindestens eine
eine grüne Farbe bildende chromogene Verbindung und/oder eine eine blaue Farbe bildende chromogene Verbindung
enthält.
14. Chromogenes Aufzeichnungsmaterial nach einem der
Ansprüche 7 bis 9 und 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß es sich dabei um ein wärmeempfindliches Aufzeichnungspapier handelt.
15. Chromogenes Aufzeichnungsmaterial nach einem der
Ansprüche 7 bis 8 und 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß es sich dabei um ein druckempfindliches Aufzeichnungspapier
handelt.
16. Chromogenes Aufzeichnungsmaterial nach einem der
Ansprüche 7 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß es sich dabei um ein chromogenes Wärmeübertragungs-Aufzeichnungspapier
handelt.
5
5
17. Wärmeempfindliche, ihre Farbe reversibel ändernde
Zusammensetzung, gekennzeichnet durch eine Fluoranverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, eine oder mehr
Verbindungen, ausgewählt aus einer Verbindung mit einer phenolischen Hydroxylgruppe und ihren Metallsalzen, einer
aromatischen Carbonsäure und ihren Metallsalzen, einer aliphatischen Carbonsäure mit 2 bis 5 Kohlenstoffatomen
und ihren Metallsalzen und einem sauren Phosphorsäureester und seinen Metallsalzen, sowie eine oder mehr
Verbindungen, ausgewählt aus Alkoholen, Estern, Ketonen, Äthern und Säureamiden.
18.. . Mikrokapsel,. dadurch gekennzeichnet, daß sie die Zusammensetzung nach Anspruch 17 enthält.
20
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP8136185 | 1985-04-18 | ||
JP61035094A JPH0735481B2 (ja) | 1985-04-18 | 1986-02-21 | 新規なフルオラン化合物およびそれを使用した発色性記録体 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3612618A1 true DE3612618A1 (de) | 1986-10-23 |
Family
ID=26374008
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19863612618 Withdrawn DE3612618A1 (de) | 1985-04-18 | 1986-04-15 | Fluoranverbindungen und sie enthaltende chromogene materialien |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
US (2) | US4680598A (de) |
BE (1) | BE904612A (de) |
CH (1) | CH667272A5 (de) |
DE (1) | DE3612618A1 (de) |
GB (1) | GB2174404B (de) |
Families Citing this family (21)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4826806A (en) * | 1986-07-31 | 1989-05-02 | Shin Nisso Kako Co., Ltd. | Fluoran compounds and color forming recording materials using same |
US4945171A (en) * | 1987-08-10 | 1990-07-31 | Molecular Probes, Inc. | Xanthene dyes having a fused (C) benzo ring |
JP2566628B2 (ja) * | 1988-08-24 | 1996-12-25 | 保土谷化学工業株式会社 | フレオラン化合物および記録材料 |
DE4010641C2 (de) * | 1990-04-03 | 1997-05-22 | Bayer Ag | Farbbildner-Mischung für druck- und wärmeempfindliche Aufzeichnungssysteme |
JP3060432B2 (ja) * | 1990-07-06 | 2000-07-10 | 株式会社リコー | 書換え可能なバーコード表示体、そのバーコード表示体の処理方法、そのバーコードの読み取り方法およびそのバーコード表示体の処理装置。 |
ES2112409T3 (es) * | 1992-09-30 | 1998-04-01 | Ciba Geigy Ag | Composiciones liquidas acuosas concentradas de formadores de color. |
JPH06155907A (ja) * | 1992-11-20 | 1994-06-03 | Ricoh Co Ltd | 可逆的熱発色性組成物及びこれを用いた可逆的感熱記録媒体 |
JPH06191151A (ja) * | 1992-12-25 | 1994-07-12 | Nitto Denko Corp | 可逆性感熱記録組成物および可逆性感熱記録シート |
JP3071130B2 (ja) * | 1994-09-13 | 2000-07-31 | 株式会社巴川製紙所 | 可逆性感熱記録媒体 |
US5925593A (en) * | 1995-07-31 | 1999-07-20 | National Ink Incorporated | Hot stamping foil and process |
US5814579A (en) * | 1996-08-06 | 1998-09-29 | The Standard Register Company | Multicolor printing system |
JP3776810B2 (ja) * | 2002-01-25 | 2006-05-17 | 富士写真フイルム株式会社 | 感熱記録材料及び感熱記録方法 |
US7163909B2 (en) * | 2004-04-23 | 2007-01-16 | Appleton Papers Inc. | Authenticity indicator |
DE602005009005D1 (de) * | 2004-10-21 | 2008-09-25 | Novo Nordisk As | Injektionsvorrichtung mit mitteln zur meldung der zeit seit der letzten injektion |
GB0428299D0 (en) * | 2004-12-24 | 2005-01-26 | Ciba Sc Holding Ag | Coating compositions for marking substrates |
CN100360537C (zh) * | 2006-05-10 | 2008-01-09 | 浙江工业大学 | 一种荧烷类衍生物及其制备和应用 |
US8865620B2 (en) | 2007-03-15 | 2014-10-21 | Datalase, Ltd. | Heat-sensitive coating compositions based on resorcinyl triazine derivatives |
ATE538185T1 (de) * | 2007-08-22 | 2012-01-15 | Datalase Ltd | Laserempfindliche beschichtungszusammensetzung |
CN101896669A (zh) * | 2007-11-07 | 2010-11-24 | 巴斯夫欧洲公司 | 新纤维产品 |
WO2010049281A1 (en) | 2008-10-27 | 2010-05-06 | Basf Se | Aqueous laser-sensitive composition for marking substrates |
WO2011045361A1 (en) | 2009-10-14 | 2011-04-21 | Novo Nordisk A/S | Time delay indicator |
Family Cites Families (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS5138245B2 (de) * | 1973-05-22 | 1976-10-20 | ||
US3883557A (en) * | 1973-07-27 | 1975-05-13 | Ncr Co | Trimethylfluoran compounds |
JPS59120654A (ja) * | 1982-12-27 | 1984-07-12 | Shin Nisso Kako Co Ltd | フルオラン化合物 |
JPS59197463A (ja) * | 1983-04-26 | 1984-11-09 | Shin Nisso Kako Co Ltd | フルオラン化合物 |
US4612558A (en) * | 1984-03-24 | 1986-09-16 | Hodogaya Chemical Co., Ltd. | Fluoran compounds |
-
1986
- 1986-04-08 US US06/849,759 patent/US4680598A/en not_active Expired - Fee Related
- 1986-04-14 GB GB8608992A patent/GB2174404B/en not_active Expired
- 1986-04-15 DE DE19863612618 patent/DE3612618A1/de not_active Withdrawn
- 1986-04-17 CH CH1542/86A patent/CH667272A5/de not_active IP Right Cessation
- 1986-04-17 BE BE0/216541A patent/BE904612A/fr not_active IP Right Cessation
- 1986-10-14 US US06/918,472 patent/US4687862A/en not_active Expired - Fee Related
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB2174404B (en) | 1989-01-05 |
BE904612A (fr) | 1986-08-18 |
GB2174404A (en) | 1986-11-05 |
GB8608992D0 (en) | 1986-05-21 |
CH667272A5 (de) | 1988-09-30 |
US4687862A (en) | 1987-08-18 |
US4680598A (en) | 1987-07-14 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3612618A1 (de) | Fluoranverbindungen und sie enthaltende chromogene materialien | |
DE2424935C2 (de) | ||
DE2834711C2 (de) | Chromogene Fluorane und diese Verbindungen enthaltende Farbentwicklerzusammensetzungen für druck- oder wärmeempfindliche Kopiermaterialien | |
DE3045022C2 (de) | ||
CH663211A5 (de) | Fluoranverbindungen. | |
DE2747526A1 (de) | Druck- oder waermeempfindliches aufzeichnungsmaterial | |
DE2253161A1 (de) | Fluoranverbindungen, verfahren zu deren herstellung und deren verwendung zur herstellung von kopierpapieren | |
DE2150666A1 (de) | Fluoranverbindungen,Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung in Aufzeichnungsmaterialien | |
DE2422899A1 (de) | Diamino-substituierte fluoranverbindungen, verfahren zu ihrer herstellung und ihre verwendung als farbbildner in einem druckempfindlichen oder thermoreaktiven aufzeichnungsmaterial | |
EP0561738B1 (de) | Fluoran Farbbildner | |
DE2444297A1 (de) | Heterocyclisch substituierte fluoranverbindungen, verfahren zu ihrer herstellung und ihre verwendung als farbbildner in druckempfindlichen oder thermoreaktiven aufzeichnungsmaterialien | |
DE3438083C2 (de) | ||
DE2163658B2 (de) | 3-(2-Alkoxy-4-amino-phenyl)-3-(3-indolyl)-phthalide sowie druckempfindliche Kopierpapiere, die diese enthalten | |
DE3415331C2 (de) | ||
DE3116815A1 (de) | Chromogenes material | |
EP0003726B1 (de) | Substituierte Diaminophthalide, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung als Farbbildner in druckempfindlichen oder wärmeempfindlichen Aufzeichnungsmaterialien | |
DE3225028A1 (de) | Fluoranderivate und diese enthaltende aufzeichnungsmaterialien | |
DE3618562A1 (de) | Fluoranverbindung und sie enthaltende farbbildende aufzeichnungsmaterialien | |
DE3537751C2 (de) | ||
DE2937844A1 (de) | Chromogene propenylensulfon-verbindungen | |
DE69829268T2 (de) | Kristalline Fluoranverbindungen und ihre Verwendung in Aufzeichnungsmaterialien | |
DE2240991C2 (de) | Basisch substituierte Fluoranverbindungen und ihre Verwendung | |
DE3727201C1 (de) | Faerbende Phthalid-Verbindungen und diese als faerbenden Bestandteil enthaltende Aufzeichnungsmaterialien | |
DE3015655A1 (de) | Fluoranverbindungen, verfahren zu deren herstellung und deren anwendung in aufzeichnungsboegen | |
DE3018546A1 (de) | Neue fluorane, verfahren zu deren herstellung und markierungssysteme |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: NIPPON SODA CO. LTD., TOKIO/TOKYO, JP |
|
8128 | New person/name/address of the agent |
Representative=s name: TUERK, D., DIPL.-CHEM. DR.RER.NAT. GILLE, C., DIPL |
|
8141 | Disposal/no request for examination |