DE3438083C2 - - Google Patents
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf 3(4-Amino-2-
alkyloxy bzw. cycloalkyloxyphenyl)-3(1,2-dialkylindol-3-
yl)-4 bzw. 7-azaphthalide der allgemeinen Formel
worin R¹, R², R³ bzw. R⁴ eine Alkylgruppe mit 1 bis 4
Kohlenstofatomen darstellen; R⁵ eine Alkylgruppe mit
5 bis 8 Kohlenstoffatomen oder eine Cycloalkylgruppe mit
5 bis 7 Kohlenstoffatomen darstellt; eines der X und Y
ein Stickstoffatom und das andere X und Y ein Kohlenstoff
atom sind.
Die Erfindung betrifft auch farbbildende Aufzeichnungs
zusammensetzungen, die diese Verbindungen enthalten. Sol
che Zusammensetzungen werden bei der Herstellung von druckempfindlichem Ko
pierpapier oder hitzeempfindlichem Aufzeichnungspapier
verwendet.
Die Azaphthalidverbindungen, die durch die Formel (I) dar
gestellt sind (hier weiter als erfindungsgemäße Verbindungen be
zeichnet) sind hauptsäch
lich farblos und haben die Besonderheit, daß sie schnell
eine blaue oder blau-violette Farbe entwickeln, wenn ei
ne der vorliegenden Verbindungen eng mit einer aktiven
Tonsubstanz kontaktiert wird, wie z. B. aktivierter Ton,
saurer Ton, Attapulgitton, Bentonit, Kaolin und derglei
che, oder einer organischen sauren Substanz, wie z. B.
Phenol, Cresol, Naphthol, 4,4′-Isopropylidendiphenol (Bis
phenol A), Methylhydroxybenzoat, Benzylhydroxybenzoat,
4,4′-Dihydroxydiphenylsulfon, 4-Hydroxy-4′-methyldiphe
nylsulfon, ein Metallsalz der Salicylsäure, Phenolformal
dehydharz und dergleichen. Zusätzlich lösen sich die vor
liegenden Verbindungen leicht in organischen Lösungsmit
teln.
Als Verbindungen, die bisher dafür bekannt waren, daß sie
blaue oder blau-violette Farbe entwickeln, können Diphe
nylmethanderivate und Triphenylmethanderivate, Phthalid
verbindungen und Leucomethylenblau erwähnt werden. Jedoch
hat jede dieser Verbindungen eine unzureichende Eigenschaft.
4,4′-Bis(dimethylamino)-benzhydrol (Michlers Hydrol), wel
ches eines der Diphenylmethanderivate ist, ist vor der
Farbentwicklung wenig stabil. Falls eine organische Sub
stanz, wie Phenolformaldehyd als Farbentwickler benutzt
wird, ist außerdem das 4,4′-Bis(dimethylamino)benzhydrol
in seiner Farbentwicklungsfähigkeit geringwertig. Außer
dem ist die Lichtbeständigkeit des entwickelten Farbbil
des ebenfalls gering.
4,4′, 4′′-Tris(dimethylamino)-triphenylmethan (Leucokri
stallviolett), welches eines der Triphenylmethanderivate
ist, ist in sich selbst instabil und verfärbt sich bereits
vor der Farbentwicklung. Auch 3,3-Bis(p-di
methylaminophenyl)-6-dimethylaminophthalid (Kristallvio
lettlacton, CVL) verändert sich schnell in eine tief
blau-violette Farbe, die Lichtbeständigkeit des entwick
elten Farbbildes ist gering. Auch 3,4-(Dimethylamino)-
10-benzoylphenothazin (Benzoylleucomethylenblau (BLMB)),
welches eines der Leucomethylenblau ist, entwickelt ein
extrem lichtstabiles Bild, aber die Farbentwicklung geht
sehr langsam. Weiterhin ist BLMB in dem Fall, in dem ein
organischer Farbentwickler benutzt wird, ungenügend in
der Entwicklungseigenschaft.
Zusätzlich sind auch 3-(4-Diethylamino-2-ethoxyphenyl)-
3-(1-ethyl-2-methylindol-3-yl)-4-azaphthalid, 3-(4-Di
ethylamino-2-ethoxyphenyl)-3-(1-ethyl-2-methyl-3-indolyl)-
7-azaphthalid und dergleichen beispielsweise aus der
DE-OS 29 37 525 bekannt als ähnliche Verbin
dungen zu den Verbindungen, die durch die Formel (I) dar
gestellt werden, sie haben jedoch ungünstige Eigenschaf
ten, wie z. B. eine geringe Löslichkeit in einem Lösungs
mittel. Weiterhin neigen sie dazu, daß eine Entwicklung
während der Mikroverkapselung oder während der Aufberei
tung des hitzempfindlichen Aufzeichnungspapiers eintritt.
Die Azaphthalidverbindungen entsprechend der vor
liegenden Erfindung wurden entwickelt, um die Nachteile
der konventionellen Farbbildner zu verbessern. Die Ver
bindungen der vorliegenden Erfindung sind höchst wertvoll
als Farbbildner zur Benutzung in druckempfindlichem Ko
pierpapier und hitzeempfindlichem Aufzeichnungspapier.
Die neuen Azaphthalidverbindungen entsprechend der vorliegen
den Erfindung können einzeln als Farbbildner benutzt
werden und jede Mischung von mehr als einer der neuen
Azaphthalidverbindungen entsprechend der vorliegenden
Erfindung kan für denselben Zweck benutzt werden. Zu
sätzlich kann jede Mischung der neuen Azaphthalidverbin
dung(en) und eine oder mehrere der bekannten Farbbildner
ebenfalls für denselben Zweck benutzt werden. Als bekann
te Farbbildner, die zusammen mit einer der neuen Azaphtha
lidverbindungen entsprechend der vorliegenden Erfindung
verwendet werden können, können z. B. genannt werden
3,3-Bis(aminophenyl)phthalid, 3,3-Bis(indolyl)phthalid,
3-Aminofluoran, 2,6-Diaminofluoran, Leucoauramin, Spiro
pyran, Triarylmethan, Phenoxazin, Phenothiazin, Chromeno
pyrazol, Chromenoindol und dergleichen.
Als Lösungsmittel, die für die Lösung des Farbbildners
bei der Herstellung des druckempfindlichen Kopierpapiers
benutzt werden, können genannt werden Alkylnaphthalin,
Diarylethan, hydriertes Terphenyl, Alkylbiphenyl
und dergleichen.
Der in einem Lösungsmittel gelöste Farbbildner wird in
einem Bindemittel emulgiert oder verkapselt und dann
wird der emulgierte oder verkapselte Farbbildner auf einem
Papierstreifen verstrichen. Als eine Methode zur Einkapse
lung der Lösung des neuen Azaphthalids kann eine Methode
der Coazervierung oder eine Methode der Grenzflächenpoly
merisation angenommen werden. Die hitzeempfindlichen Aufzeich
nungspapiere werden hergestellt, indem der Farbbildner
zusammen mit einem organischen Farbentwickler pulverisiert
wird und die entstandene Mischung auf einem Papierstreifen
zusammen mit dem Bindemittel aufgestrichen wird. Im allge
meinen werden niedrigschmelzende Verbindungen als Sensibi
lisierungsmittel benutzt, und es können z. B. Wachse, Ami
de, Ester, Ether, Sulfonamide und Amine genannt werden.
In der vorliegenden Erfindung sind diese Verbindungen als
Sensibilisierungsmittel für die Herstellung eines hitze
empfindlichen Aufzeichnungspapiers entsprechend der vorliegen
den Erfindung benutzt.
Um die hervorragenden Eigenschaften der neuen Azaphthalid
verbindungen entsprechend der vorliegenden Erfindung zu
erläutern, werden die Ergebnisse von Vergleichsuntersu
chungen unten aufgeführt.
Die Vergleichsuntersuchungen der folgenden vorliegenden
Verbindungen (A) bis (G) und der folgenden bekannten Ver
bindungen (H) und (I) wurden durchgeführt.
Die Löslichkeit der Vergleichstestverbindungen in KMC 113
(ein Lösungsmittel aus Alkylnaphthalin, das bei der Herstellung von druckempfindli
chem Aufzeichnungspapier benutzt wird, hergestellt von Kureha Chem.
Ind. Co., Ltd.) bei 25°C wurde wie unten gezeigt festge
stellt.
Wie oben gezeigt, sind die Azaphthalidverbindungen der
vorliegenden Erfindung (A) bis (G) sehr gut löslich in
einem Lösungsmittel zum Gebrauch bei der Herstellung von
druckempfindlichem Aufzeichnungspapier und sind bei der Her
stellung desselben vorteilhaft.
7 g von jeder der Verbindungen (A) bis (G) und der bekann
ten Verbindungen (H) und (I) wurden in 93 ml KMC 113 gelöst
und die so hergestellten Lösungen wurden vorzugsweise nach
der Methode aus dem Herstellungsbeispiel 1, das weiter un
ten beschrieben ist, mikroverkapselt. Mit den so erhalte
nen Mikrokapseln wurde ein Bogen Papier beschichtet,
um einen oberen Bogen zu erhalten, in dem der Anteil
der Farbbildner im Oberflächenbereich des Bogens 0,15 g/m²
betrug. Der gewonnene obere Bogen wurde auf einen
unteren Bogen aufgeschichtet, auf den ein Phenol
formaldehydharz geschichtet worden war, und ein Druck
wurde auf die geschichteten Bögen ausgeübt, um ein Farb
bild zu entwickeln. Jedes der entwickelten Farbbilder wur
de eine bestimmte Zeitdauer, die den Tabellen 1 und 2
entnommen werden kann, dem Sonnenlicht ausgesetzt. Da
nach wurde die Reflexionsfarbdichte des Farbbildes mit
einem Reflexionsdensitometer gemessen (Modell RD-514
hergestellt von Macbeth Co.), wobei ein Wratten Filter
#25 benutzt wurde.
Die Ergebnisse sind in den Tabellen 1 und 2 dargestellt.
Wie oben gezeigt, ist der Grad der Entfärbung der Farbbil
der, die durch Azaphthalide nach der vorliegenden Erfindung
gefertigt wurden, durch die Bestrahlung durch Sonnenlicht
bemerkenswert gering im Vergleich zu jenen der bekannten
Verbindungen (H) und (I). Die Ergebnisse zeigen, daß die
Lichtstabilität der druckempfindlichen Aufzeichnungspapiere
und der hitzeempfindlichen Aufzeichnungspapiere entsprechend
der vorliegenden Erfindung hervorragend ist.
Die spontane Farbbildnereigenschaft wurde durch die Lö
sun jeder Komponente in einer verdünnten wäßrigen Lösung
einer Säure bestimmt.
In einem Gefäß wurden 10 ml einer 15 gew.-%-igen wäßrigen
Essigsäurelösung (d. h. eine Mischung von 15 Gew.-% einer
Essigsäure und 85 Gew.-% Wasser) zugegeben zu 15 ml einer
3 gew.-%-igen Toluollösung jede der erfindungsgemäßen Ver
bindungen (A) bis (G) und der bekannten Verbindung (H) und
die entstehende Mischung danach während 1 Minute stark
geschüttelt. Danach ließ man sich die Mischung beruhigen,
und die abgeschiedene wäßrige Schicht wurde gesammelt.
Die Extinktion der wäßrigen Lösung wurde mit einem Spek
trophotometer (Modell UV-200, hergestellt von SHIMADZU
CORPORATION) bei 581 nm oder 580 nm bestimmt. Die Extink
tion der wäßrigen Lösung der bekannten Verbindung (H)
war sehr hoch und deshalb wurde die wäßrige Lösung der
bekannten Verbindung (H) auf das 10-fache verdünnt mit
15 Gew.-% einer wäßrigen Essigsäurelösung und die ver
dünnte wäßrige Lösung wurde bestimmt.
Die Ergebnisse sind in Tabelle 3 dargestellt.
Wie in Tabelle 3 gezeigt, war die Färbung der Aza
phthalide entsprechend der vorliegenden Erfindung mit der
gelösten wäßrigen Lösung einer Essigsäure bemerkenswert ge
ring im Vergleich zu der bekannten Azaphthalidverbindung
(H). Bei der Herstellung des druckempfindlichen Aufzeich
nungspapiers wird eine Säure zugegeben, um den pH-Wert bei
der Mikroverkapselung einzustellen, und die oben genannte
Tatsache zeigt, daß die Färbung durch die zugegebene Säure
extrem gering ist, wenn bei der Herstellung des druckemp
findlichen Aufzeichnungspapiers Azaphthalide nach der
vorliegenden Erfindung benutzt werden. Die oben genannte
Tatsache zeigt zusätzlich auch, daß im Fall der Herstel
lung von hitzeempfindlichen Aufzeichnungspapieren die spontane
Farbentwicklung (sogenannter Farbnebel), die gleichzeitig
mit der Zumischung eines organischen Farbentwicklers wie
Bisphenol A auftritt, gering genug ist, um ein weißes Pa
pierprodukt zu erreichen.
Vergleich zwischen der erfindungsgemäßen Verbindung (C)
und den Verbindungen (A) und (B) gemäß der DE-OS 29 37 525
hinsichtlich der Lichtbeständigkeit.
Es wurden 7 g jeder der Spezien 1-3 in 93 ml KMC
113 gelöst und die so hergestellten Lösungen wurden
jeweils gemäß dem Verfahren des Herstellungsbeispiels
1 der vorliegenden Anmeldung zu Mikrokapseln verar
beitet.
Die erhaltenen Mikrokapseln wurden auf ein Blatt Pa
pier aufgeschichtet, um eine obere Schicht herzustel
len, in welcher das Basisgewicht des Farbbildners
0,15 g/m² betrug.
Die erhaltene obere Schicht wurde auf eine untere
Schicht aufgeschichtet, welche mit einem Phenol-
Formaldehyd-Harz beschichtet war, und es wurde
Druck auf die geschichteten Blätter (obere und
untere Schicht) aufgeübt, um ein Farbbild zu ent
wickeln.
Jedes entwickelte Farbbild wurde für eine Zeit
dauer, welche in der untenstehenden Tabelle ange
geben ist, dem Sonnenlicht ausgesetzt. Danach wurde
die Reflexionsfarbdichte des Farbbildes mit einem Re
flexionsdensitometer (Modell RD-514, hergestellt von
Macbeth Co.) gemessen, wobei ein Wratten-Filter #25
verwendet wurde.
Die Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle ge
zeigt.
Wie der Tabelle entnommen werden kann, wurde die Refle
xionsdichte des entwickelten Farbbildes der Spezies 1
gemäß der Erfindung bis zu einem Ausmaß von 87% aufrecht
erhalten, sogar wenn die Zeitdauer der Sonnenlicht-
Exposition 5 Stunden erreichte.
Andererseits nahmen die Reflexionsdichten der entwickel
ten Farbbilder der Spezies 2 gemäß DE-OS 29 37 525 und
Spezies 3, welche in DE-OS 29 37 525 offenbart ist,
schon auf 56% bzw. 65% ab, wenn die Zeitdauer der Son
nenlichtexposition nur 2 Stunden betrug.
Die Azaphthalide, die durch die Formel (I) entspre
chend der vorliegenden Erfindung dargestellt sind, können
in einem der folgenden zwei Synthesewege hergestellt wer
den.
Im Syntheseweg 1 reagieren 1,0 Molteil eines Derivats der
Pyridincarboxylsäure, dargestellt durch die Formel (II)
mit 1,0 Molteil eines Derivats eines m-Dialkylaminophe
nols, dargestellt durch die Formel (III) in Anwesenheit
eines dehydratisierenden kondensierende Agens, wie z. B.
konzentrierte Schwefelsäure, Essigsäureanhydrid, Poly
phosphorsäure und dergleichen, bei einer Temperatur zwi
schen 10 und 100°C.
Im Syntheseweg 2 reagiert 1,0 Molteil eines Derivats ei
ner Pyridincarboxylsäure, dargestellt durch die Formel
(IV), mit 1,0 Molteil eines Derivats von Indol, darge
stellt durch die Formel (V) in Anwesenheit eines dehydra
tisierenden kondensierenden Agens bei einer Temperatur
von 10 bis 100°C. Der Syntheseweg 1 ist gegenüber dem
Syntheseweg 2 bevorzugt.
Das Derivat der Pyridincarboxylsäure, das durch die For
mel (II) dargestellt ist, wird hergestellt durch Reak
tion einer wasserfreien Chinolinsäure mit einem Indolde
rivat, das durch die Formel (V) dargestellt ist, in einem
organischen Lösungsmittel, wie Benzol, Toluol, Tetrachlor
ethan, Chlorbenzol, Nitrobenzol und dergleichen, oder in
Anwesenheit eines Friedel-Craft-Katalysators. Das erhal
tene Derivat der Pyridincarboxylsäure, das durch die For
mel (II) dargestellt ist, ist eine Mischung der folgenden
zwei Isomeren (IIa) und (IIb). Die Mischung kann im näch
sten Schritt, so wie sie ist, benutzt werden oder, falls
erforderlich, kann eines der Isomere nach der Trennung
der Mischung benutzt werden.
Das Derivat der Pyridincarboxylsäure (IV) wird durch die
Reaktion eines Chinolinsäureanhydrids mit einem Derivat
des m-Dialkylaminophenols, das durch die Formel (III),
dargestellt ist, wie oben hergestellt. Auch dieses er
haltene Derivat der Pyridincarboxylsäure, das durch die
Formel (IV) dargestellt ist, ist eine Mischung der fol
genden zwei Isomere (IVa) und (IVb), und die Mischung
kann, so wie sie ist, im nächsten Schritt benutzt werden
oder, falls erforderlich, nach Trennung der Mischung,
kann eines der Isomere benutzt werden.
Die Azaphthalidverbindungen, dargestellt durch die For
mel (I), entsprechend der vorliegenden Erfindung, sind
fast farblose Kristalle und zeigen ein Absorptionsmaxi
mum im Bereich von 580 bis 582 nm in einer 95 gew.-%-igen
wäßrigen Lösung einer Essigsäure, und als konkretes Bei
spiel dafür können die folgenden Verbindungen genannt
werden.
Die vorliegende Erfindung umfaßt zwei Isomere des Azaphtha
lids, nämlich 4-Azaphthalid und 7-Azaphthalid. Zur Verein
fachung der Erklärung sind diese Isomere durch (4/7)-Aza
phthalid bezeichnet.
3-(4-Dimethylamino-2-n-pentyloxyphenyl)-3-(1,2-dimethyl
indol-3-yl)-(4/7)-azaphthalid,
3-(4-Dimethylamino-2-isopentyloxyphenyl)-3-(1,2-dimethyl indol-3-yl)-(4/7)-azaphthalid,
3-(4-Dimethylamino-2-n-hexyloxyphenyl)-3-(1,2-dimethylin dol-3-yl)-(4/7)-azaphthalid,
3-(4-Dimethylamino-2-n-pentyloxyphenyl)-3-(1-ethyl-2-me thylindol-3-yl)-(4/7)-azaphthalid,
3-(4-Dimethylamino-2-isopentyloxyphenyl)-3-(1-ethyl-2-me thylindol-3-yl)-(4/7)-azaphthalid,
3-(4-Dimethylamino-2-n-hexyloxyphenyl)-3-(1-ethyl-2-me thylindol-3-yl)-(4/7)-azaphthalid,
3-(4-Diethylamino-2-n-pentyloxyphenyl)-3-(1,2-dimethyl indol-3-yl)-(4/7)-azaphthalid,
3-(4-Diethylamino-2-isopentyloxyphenyl)-3-(1,2-dimethyl indol-3-yl)-(4/7)-azaphthalid,
3-(4-Diethylamino-2-n-hexyloxyphenyl)-3-(1,2-dimethylin dol-3-yl)-(4/7)-azaphthalid,
3-(4-Diethylamino-2-n-heptyloxyphenyl)-3-(1,2-dimethylin dol-3-yl)-(4/7)-azaphthalid,
3-(4-Diethylamino-2-n-octyloxyphenyl)-3-(1,2-dimethylin dol-3-yl)-(4/7)-azaphthalid,
3-(4-Diethylamino-2-n-pentyloxyphenyl)-3-(1-ethyl-2-me thylindol-3-yl)-(4/7)-azaphthalid,
3-(4-Diethylamino-2-isopentyloxyphenyl)-3-(1-ethyl-2-me thylindol-3-yl)-(4/7)-azaphthalid,
3-(4-Diethylamino-2-n-hexyloxyphenyl)-3-(1-ethyl-2-me thylindol-3-yl)-(4/7)-azaphthalid,
3-(4-Diethylamino-2-n-heptyloxyphenyl)-3-(1-ethyl-2-me thylindol-3-yl)-(4/7)-azaphthalid,
3-(4-Diethylamino-2-n-octyloxyphenyl)-3-(1-ethyl-2-me thylindol-3-yl)-(4/7)-azaphthalid,
3-(4-Diethylamino-2-n-hexyloxyphenyl)-3-(1,2-diethylindol- 3-yl)-(4/7)-azaphthalid,
3-(4-Diethylamino-2-pentyloxyphenyl)-3-(1-n-propyl-2- methylindol-3-yl)-(4/7)-azaphthalid,
3-(4-Diethylamino-2-isopentyloxyphenyl)-3-(1,2-di-n-pro pylindol-3-yl)-(4/7)-azaphthalid,
3-(4-Diethylamino-2-n-pentyloxyphenyl)-3-(1-n-butyl-2- methylindol-3-yl)-(4/7)-azaphthalid,
3-(4-Diethylamino-2-isopentyloxyphenyl)-3-(1,2-di-n-bu thylindol-3-yl)-(4/7)-azaphthalid,
3-(4-Di-n-propylamino-2-n-pentyloxyphenyl)-3-(1,2-dime thylindol-3-yl)-(4/7)-azaphthalid,
3-(4-Di-n-propylamino-2-isopentyloxyphenyl)-3-(1,2-dime thylindol-3-yl)-(4/7)-azaphthalid,
3-(4-Di-n-propylamino-2-n-hexyloxyphenyl)-3-(1,2-dimethyl indol-3-yl)-(4/7)-azaphthalid,
3-(4-Di-n-butylamino-2-n-pentyloxyphenyl)-3-(1,2-dimethyl indol-3-yl)-(4/7)-azaphthalid,
3-(4-Diisobutylamino-2-isopentyloxyphenyl)-3-(1,2-dime thylindol-3-yl)-(4/7)-azaphthalid,
3-(4-Di-n-butylamino-2-n-hexyloxyphenyl)-3-(1,2-dimethyl indol-3-yl)-(4/7)-azaphthalid,
3-(4-Dimethylamino-2-cyclopentyloxyphenyl)-3-(1,2-dime thylindol-3-yl)-(4/7)-azaphthalid,
3-(4-Dimethylamino-2-cyclohexyloxyphenyl)-3-(1,2-dimethyl indol-3-yl)-(4/7)-azaphthalid,
3-(4-Dimethylamino-2-cycloheptyloxyphenyl)-3-(1,2-dime thylindol-3-yl)-(4/7)-azaphthalid,
3-(4-Dimethylamino-2-cyclopentyloxyphenyl)-3-(1-ethyl-2- methylindol-3-yl)-(4/7)-azaphthalid,
3-(4-Dimethylamino-2-cyclohexyloxyphenyl)-3-(1-ethyl-2- methylindol-3-yl)-(4/7)-azaphthalid,
3-(4-Dimethylamino-2-cycloheptyloxyphenyl)-3-(1-ethyl-2- methylindol-3-yl)-(4/7)-azaphthalid,
3-(4-Diethylamino-2-cyclopentyloxyphenyl)-3-(1,2-dime thylindol-3-yl)-(4/7)-azaphthalid,
3-(4-Diethylamino-2-cyclohexyloxyphenyl)-3-(1,2-dimethyl indol-3-yl)-(4/7)-azaphthalid,
3-(4-Diethylamino-2-cycloheptyloxyphenyl)-3-(1,2-dimethyl indol-3-yl)-(4/7)-azaphthalid,
3-(4-Diethylamino-2-cyclopentyloxyphenyl)-3-(1-ethyl-2- methylindol-3-yl)-(4/7)-azaphthalid,
3-(4-Diethylamino-2-cyclohexyloxyphenyl)-3-(1-ethyl-2-me thylindol-3-yl)-(4/7)-azaphthalid,
3-(4-Diethylamino-2-cycloheptyloxyphenyl)-3-(1-ethyl-2- methylindol-3-yl)-(4/7)-azaphthalid,
3-(4-Diethylamino-2-cyclohexyloxyphenyl)-3-(1,2-diethyl indol-3-yl)-(4/7)-azaphthalid,
3-(4-Diethylamino-2-cyclohexyloxyphenyl)-3-(1-n-propyl-2- methylindol-3-yl)-(4/7)-azaphthalid,
3-(4-Diethylamino-2-cyclohexyloxyphenyl)-3-(1,2-di-n-pro pylindol-3-yl)-(4/7)-azaphthalid,
3-(4-Diethylamino-2-cyclohexyloxyphenyl)-3-(1-n-butyl-2- methylindol-3-yl)-(4/7)-azaphthalid,
3-(4-Diethylamino-2-cyclohexyloxyphenyl)-3-(1,2-di-n-bu thylindol-3-yl)-(4/7)-azaphthalid,
3-(4-Di-n-propylamino-2-cyclopentyloxyphenyl)-3-(1,2-di methylindol-3-yl)-(4/7)-azaphthalid,
3-(4-Di-n-propylamino-2-cyclohexyloxyphenyl)-3-(1-ethyl- 2-methylindol-3-yl)-(4/7)-azaphthalid,
3-(4-Di-n-propylamino-2-cycloheptyloxyphenyl)-3-(1,2-di methylindol-3-yl)-(4/7)-azaphthalid,
3-(4-Di-n-butylamino-2-cyclohexyloxyphenyl)-3-(1,2-dime thylindol-3-yl)-(4/7)-azaphthalid,
3-(4-Diisobutylamino-2-cyclohexyloxyphenyl)-3-(1,2-dime thylindol-3-yl)-(4/7)-azaphthalid und
3-(4-Di-n-butylamino-2-cyclohexyloxyphenyl)-3-(1-ethyl- 2-methylindol-3-yl)-(4/7)-azaphthalid.
3-(4-Dimethylamino-2-isopentyloxyphenyl)-3-(1,2-dimethyl indol-3-yl)-(4/7)-azaphthalid,
3-(4-Dimethylamino-2-n-hexyloxyphenyl)-3-(1,2-dimethylin dol-3-yl)-(4/7)-azaphthalid,
3-(4-Dimethylamino-2-n-pentyloxyphenyl)-3-(1-ethyl-2-me thylindol-3-yl)-(4/7)-azaphthalid,
3-(4-Dimethylamino-2-isopentyloxyphenyl)-3-(1-ethyl-2-me thylindol-3-yl)-(4/7)-azaphthalid,
3-(4-Dimethylamino-2-n-hexyloxyphenyl)-3-(1-ethyl-2-me thylindol-3-yl)-(4/7)-azaphthalid,
3-(4-Diethylamino-2-n-pentyloxyphenyl)-3-(1,2-dimethyl indol-3-yl)-(4/7)-azaphthalid,
3-(4-Diethylamino-2-isopentyloxyphenyl)-3-(1,2-dimethyl indol-3-yl)-(4/7)-azaphthalid,
3-(4-Diethylamino-2-n-hexyloxyphenyl)-3-(1,2-dimethylin dol-3-yl)-(4/7)-azaphthalid,
3-(4-Diethylamino-2-n-heptyloxyphenyl)-3-(1,2-dimethylin dol-3-yl)-(4/7)-azaphthalid,
3-(4-Diethylamino-2-n-octyloxyphenyl)-3-(1,2-dimethylin dol-3-yl)-(4/7)-azaphthalid,
3-(4-Diethylamino-2-n-pentyloxyphenyl)-3-(1-ethyl-2-me thylindol-3-yl)-(4/7)-azaphthalid,
3-(4-Diethylamino-2-isopentyloxyphenyl)-3-(1-ethyl-2-me thylindol-3-yl)-(4/7)-azaphthalid,
3-(4-Diethylamino-2-n-hexyloxyphenyl)-3-(1-ethyl-2-me thylindol-3-yl)-(4/7)-azaphthalid,
3-(4-Diethylamino-2-n-heptyloxyphenyl)-3-(1-ethyl-2-me thylindol-3-yl)-(4/7)-azaphthalid,
3-(4-Diethylamino-2-n-octyloxyphenyl)-3-(1-ethyl-2-me thylindol-3-yl)-(4/7)-azaphthalid,
3-(4-Diethylamino-2-n-hexyloxyphenyl)-3-(1,2-diethylindol- 3-yl)-(4/7)-azaphthalid,
3-(4-Diethylamino-2-pentyloxyphenyl)-3-(1-n-propyl-2- methylindol-3-yl)-(4/7)-azaphthalid,
3-(4-Diethylamino-2-isopentyloxyphenyl)-3-(1,2-di-n-pro pylindol-3-yl)-(4/7)-azaphthalid,
3-(4-Diethylamino-2-n-pentyloxyphenyl)-3-(1-n-butyl-2- methylindol-3-yl)-(4/7)-azaphthalid,
3-(4-Diethylamino-2-isopentyloxyphenyl)-3-(1,2-di-n-bu thylindol-3-yl)-(4/7)-azaphthalid,
3-(4-Di-n-propylamino-2-n-pentyloxyphenyl)-3-(1,2-dime thylindol-3-yl)-(4/7)-azaphthalid,
3-(4-Di-n-propylamino-2-isopentyloxyphenyl)-3-(1,2-dime thylindol-3-yl)-(4/7)-azaphthalid,
3-(4-Di-n-propylamino-2-n-hexyloxyphenyl)-3-(1,2-dimethyl indol-3-yl)-(4/7)-azaphthalid,
3-(4-Di-n-butylamino-2-n-pentyloxyphenyl)-3-(1,2-dimethyl indol-3-yl)-(4/7)-azaphthalid,
3-(4-Diisobutylamino-2-isopentyloxyphenyl)-3-(1,2-dime thylindol-3-yl)-(4/7)-azaphthalid,
3-(4-Di-n-butylamino-2-n-hexyloxyphenyl)-3-(1,2-dimethyl indol-3-yl)-(4/7)-azaphthalid,
3-(4-Dimethylamino-2-cyclopentyloxyphenyl)-3-(1,2-dime thylindol-3-yl)-(4/7)-azaphthalid,
3-(4-Dimethylamino-2-cyclohexyloxyphenyl)-3-(1,2-dimethyl indol-3-yl)-(4/7)-azaphthalid,
3-(4-Dimethylamino-2-cycloheptyloxyphenyl)-3-(1,2-dime thylindol-3-yl)-(4/7)-azaphthalid,
3-(4-Dimethylamino-2-cyclopentyloxyphenyl)-3-(1-ethyl-2- methylindol-3-yl)-(4/7)-azaphthalid,
3-(4-Dimethylamino-2-cyclohexyloxyphenyl)-3-(1-ethyl-2- methylindol-3-yl)-(4/7)-azaphthalid,
3-(4-Dimethylamino-2-cycloheptyloxyphenyl)-3-(1-ethyl-2- methylindol-3-yl)-(4/7)-azaphthalid,
3-(4-Diethylamino-2-cyclopentyloxyphenyl)-3-(1,2-dime thylindol-3-yl)-(4/7)-azaphthalid,
3-(4-Diethylamino-2-cyclohexyloxyphenyl)-3-(1,2-dimethyl indol-3-yl)-(4/7)-azaphthalid,
3-(4-Diethylamino-2-cycloheptyloxyphenyl)-3-(1,2-dimethyl indol-3-yl)-(4/7)-azaphthalid,
3-(4-Diethylamino-2-cyclopentyloxyphenyl)-3-(1-ethyl-2- methylindol-3-yl)-(4/7)-azaphthalid,
3-(4-Diethylamino-2-cyclohexyloxyphenyl)-3-(1-ethyl-2-me thylindol-3-yl)-(4/7)-azaphthalid,
3-(4-Diethylamino-2-cycloheptyloxyphenyl)-3-(1-ethyl-2- methylindol-3-yl)-(4/7)-azaphthalid,
3-(4-Diethylamino-2-cyclohexyloxyphenyl)-3-(1,2-diethyl indol-3-yl)-(4/7)-azaphthalid,
3-(4-Diethylamino-2-cyclohexyloxyphenyl)-3-(1-n-propyl-2- methylindol-3-yl)-(4/7)-azaphthalid,
3-(4-Diethylamino-2-cyclohexyloxyphenyl)-3-(1,2-di-n-pro pylindol-3-yl)-(4/7)-azaphthalid,
3-(4-Diethylamino-2-cyclohexyloxyphenyl)-3-(1-n-butyl-2- methylindol-3-yl)-(4/7)-azaphthalid,
3-(4-Diethylamino-2-cyclohexyloxyphenyl)-3-(1,2-di-n-bu thylindol-3-yl)-(4/7)-azaphthalid,
3-(4-Di-n-propylamino-2-cyclopentyloxyphenyl)-3-(1,2-di methylindol-3-yl)-(4/7)-azaphthalid,
3-(4-Di-n-propylamino-2-cyclohexyloxyphenyl)-3-(1-ethyl- 2-methylindol-3-yl)-(4/7)-azaphthalid,
3-(4-Di-n-propylamino-2-cycloheptyloxyphenyl)-3-(1,2-di methylindol-3-yl)-(4/7)-azaphthalid,
3-(4-Di-n-butylamino-2-cyclohexyloxyphenyl)-3-(1,2-dime thylindol-3-yl)-(4/7)-azaphthalid,
3-(4-Diisobutylamino-2-cyclohexyloxyphenyl)-3-(1,2-dime thylindol-3-yl)-(4/7)-azaphthalid und
3-(4-Di-n-butylamino-2-cyclohexyloxyphenyl)-3-(1-ethyl- 2-methylindol-3-yl)-(4/7)-azaphthalid.
Der Herstellungsprozeß der Azaphthalidverbindungen ent
sprechend der vorliegenden Erfindung wird durch die fol
genden Synthesebeispiele konkret erklärt.
Zu 150 ml Essigsäureanhydrid werden 15,4 g (1-Ethyl-2-
methylindol-3-yl) (3-Carboxypyridin-2-yl)-keton und
12,9 g 1-n-Pentyloxy-3-diethylaminobenzol zugegeben. Die
erhaltene Mischung wurde 5 Stunden bei 50 bis 60°C ge
rührt. Nach dem Abkühlen der Reaktionsmischung auf Raum
temperatur wurde die abgekühlte Mischung in 100 g Eiswas
ser gegossen, um das Essigsäureanhydrid zu hydrolysieren.
Danach wurde der Mischung eine wäßrige Lösung von Na
triumhydroxid zugegeben, um den pH-Wert der Mischung
auf 11 bis 12 einzustellen. Nach der Zugabe von 200 ml
Toluol zu dem gebildeten Gemisch und Rühren unter Hitze
wurde die Toluolschicht aufgesammelt und der Toluollösung
wurde 1 g Aktivkohle zugegeben. Nach Erhitzen der Toluol
lösung und Filtrierung derselben bei 80°C wurde das Toluol
von der Toluollösung abdestilliert. Danach wurden dem De
stillationsrückstand 150 ml Methanol zugegeben. Die Mischung
wurde gerührt und filtriert. Der Rückstand wurde getrock
net und als Ergebnis wurden 21,0 g 3-(4-Diethylamino-2-n-
pentyloxyphenyl)-3-(1-ethyl-2-methylindol-3-yl)-4-aza
phthalid mit einem Schmelzpunkt von 157 bis 159°C als
blaßblaue Kristalle gewonnen. Die Daten der Elementarana
lyse des Produkts sind die folgenden:
Berechnet:
C 75,40; H 7,48; N 7,99%.
Gefunden:
C 74,72; H 7,53; N 7,92%.
C 75,40; H 7,48; N 7,99%.
Gefunden:
C 74,72; H 7,53; N 7,92%.
Übrigens wurde das hierbei benutzte (1-Ethyl-2-methyl
indol-3-yl) (3-Carboxypyridin-2-yl)-keton wie folgt syn
thetisiert.
Zu 50 ml Toluol werden 14,9 g Chinolinanhydrid und 15,9 g
1-Ethyl-2-methylindol zugegeben und die erhaltene Mischung
wurde 5 Stunden bei 70°C gerührt. Danach wurde die Mi
schung auf Raumtemperatur gekühlt und der Niederschlag
wurde durch Filtration gesammelt. Der gesammelte
Niederschlag wurde getrocknet und als Ergebnis wurde eine
isomere Mischung der gewünschten Verbindung in einer Aus
beute von 26,2 g erhalten. Durch Rekristallisation der
Mischung aus einem organischen Lösungsmittel wurde (1-
Ethyl-2-methylindol-3-yl) (3-Carboxypyridin-2-yl)-keton
gewonnen, welches sein Isomer nicht enthält. Das Pro
dukt war schwach braun und hatte eine Schmelzpunkt von
178 bis 179°C.
In derselben Weise wie im Synthesebeispiel 1, jedoch un
ter Verwendung von 15,4 g einer Mischung aus (1-Ethyl-2-
methylindol-3-yl) (3-Carboxypyridin-2-yl)-keton und (1-
Ethyl-2-methylindol-3-yl) (2-Carboxypyridin-3-yl)-keton
und 12,9 g 1-Isopentyloxy-3-diethylaminobenzol wurden
19,5 g einer Mischung der gewünschten Verbindungen mit
einem Schmelzpunkt von 148 bis 152°C als blaßgelbe Kri
stalle gewonnen. Die Daten der Elementaranalyse des Pro
dukts sind die folgenden.
Berechnet:
C 75,40; H 7,48; N 7,99%.
Gefunden:
C 74,87; H 7,54; N 8,04%.
C 75,40; H 7,48; N 7,99%.
Gefunden:
C 74,87; H 7,54; N 8,04%.
Zu 200 ml Essigsäureanhydrid werden 15,4 g (1-Ethyl-2-me
thylindol-3-yl) (3-Carboxypyridin-2-yl)-keton und 13,7 g
1-n-Hexyloxy-3-diethylaminobenzol zugegeben, und die er
haltene Mischung wird während 3 Stunden bei 60 bis 65°C
gerührt. Nach Abkühlen der Reaktionsmischung auf Raum
temperatur wurde die gekühlte Reaktionsmischung in der
gleichen Weise wie im Synthesebeispiel 1 beschrieben be
handelt und als Ergebnis wurden 18,9 der gewünschten
Verbindung mit einem Schmelzpunkt von 154 bis 156°C als
schwach blaue Kristalle gewonnen. Die Daten der Elemen
taranalyse des Produkts sind die folgenden.
Berechnet:
C 75,67; H 7,66; N 7,79%.
Gefunden:
C 76,12; H 7,58; N 7,86.
C 75,67; H 7,66; N 7,79%.
Gefunden:
C 76,12; H 7,58; N 7,86.
Zu 150 ml Essigsäureanhydrid werden 14,7 g einer Mischung
aus (1,2-Dimethylindol-3-yl) (3-Carboxypyridin-2-yl)-ke
ton und (1,2-Dimethyl-3-indol-3-yl) (2-Carboxypyridin-3-
yl)-keton und 12,9 g 1-n-Pentyloxy-3-diethylaminobenzol
zugegeben. Die Mischung wurde 3 Stunden bei 65 bis 70°C
gerührt. Nach dem Abkühlen der Reaktionsmischung auf
Raumtemperatur wurde die gekühlte Reaktionsmischung in
1000 g Eiswasser gegossen und die gesamte Mischung wur
de in der gleichen Weise, wie im Synthesebeispiel 1 be
schrieben, mit Toluol behandelt. Als Ergebnis wurden
17,6 g einer Mischung aus 3-(4-Diethylamino-2-n-pentyl
oxyphenyl)-3-(1,2-dimethylindol-3-yl)-4-azaphthalid und
3-(4-Diethylamino-2-n-pentyloxyphenyl)-3-(1,2-dimethyl
indol-3-yl)-7-azaphthalid als blaß gelblich-braune Kri
stalle gewonnen (Schmelzpunkt: 163 bis 169°C). Die Daten
der Elementaranalyse des Produkts sind die folgenden:
Berechnet:
C 75,12; H 7,29; N 8,21%.
Gefunden:
C 74,37%; H 7,36; N 8,14%.
C 75,12; H 7,29; N 8,21%.
Gefunden:
C 74,37%; H 7,36; N 8,14%.
Zu 75 ml Essigsäureanhydrid werden 9,2 g (1-Ethyl-2-me
thylindol-3-yl) (3-Carboxypyridin-2-yl)-keton und 7,5 g
1-n-Pentyloxy-3-dimethylaminobenzol zugegeben, und die
erhaltene Mischung wurde 4 Stunden bei 60 bis 65°C gerührt.
Nach dem Abkühlen der Reaktionsmischung auf Raumtemperatur
wurde die abgekühlte Reaktionsmischung in 500 ml Eiswasser
gegossen und die entstandene Mischung wurde mit Toluol und
Methanol in der gleichen Weise wie im Synthesebeispiel 1
behandelt. Als Ergebnis wurden 11,9 g der gewünschten Ver
bindung als schwach blaue Kristalle gewonnen (Schmelz
punkt: 169 bis 171°C). Die Daten der Elementaranalyse des
Produkts waren folgende:
Berechnet:
C 74,82; H 7,09; N 8,44%.
Gefunden:
C 75,56; H 7,03; N 8,52%.
C 74,82; H 7,09; N 8,44%.
Gefunden:
C 75,56; H 7,03; N 8,52%.
Zu 40 ml Essigsäureanhydrid werden 6,2 g (1-Ethyl-2-me
thylindol-3-yl) (3-Carboxypyridin-2-yl)-keton und 5,1 g
1-n-Hexyloxy-3-dimethylaminobenzol zugegeben, und die
Mischung wurde 3 Stunden bei 60 bis 65°C gerührt. Nach
dem Abkühlen der Reaktionsmischung auf Raumtemperatur
wurde die gekühlte Reaktionsmischung in 400 g Eiswasser
gegossen. Die entstandene Mischung wurde mit Toluol und
Methanol in derselben Weise wie in Synthesebeispiel 1 be
handelt und als Ergebnis wurden 8,7 g 3-(4-Dimethyl-2-n-
hexyloxyphenyl)-3-(1-ethyl-2-methylindol-3-yl)-4-azaphtha
lid mit einem Schmelzpunkt von 127 bis 129°C als blaß
blaue Kristalle erhalten. Die Daten der Elementaranalyse
des Produkts waren die folgenden:
Berechnet:
C 75,12; H 7,29; N 8,21%.
Gefunden:
C 75,79; H 7,23; N 8,34%.
C 75,12; H 7,29; N 8,21%.
Gefunden:
C 75,79; H 7,23; N 8,34%.
Zu 120 ml Essigsäureanhydrid werden 15,4 g (1-Ethyl-2-me
thylindol-3-yl) (3-Carboxypyridin-2-yl)-keton und 12,5 g
1-Cyclopentyloxy-3-diethylaminobenzol zugegeben, und die
erhaltene Mischung wird 5 Stunden bei 50 bis 60°C gerührt.
Nach dem Abkühlen der Mischung auf Raumtemperatur wurde
die gekühlte Mischung in 1000 g Eiswasser gegeben, um das
Essigsäureanhydrid zu hydrolysieren, und eine wäßrige Lö
sung von Natriumhydroxid wurde der Mischung zugegeben, um
den ph-Wert derselben auf 11 bis 12 einzustellen. Zu der
behandelten Mischung wurden 200 ml Toluol zugegeben und
nach dem Rühren der Mischung unter Hitze wurde die Toluol
schicht aufgefangen. Der Toluollösung wurde 1 g Aktivkohle
zugegeben und die Mischung wurde bei 80°C gefiltert und
danach wurde das Toluol abdestilliert.
Der gewonnenen festen Substanz wurden 150 ml Methanol zu
gegeben und nach dem Rühren der Mischung wurde die feste
Substanz durch Filtration gesammelt und getrocknet. Das
gewünschte Produkt, 3-(4-Diethylamino-2-cyclopentyloxy
phenyl)-3-(1-ethyl-2-methylindol-3-yl)-4-azaphthalid, wur
de als schwach blaue Kristalle (Schmelzpunkt: 120 bis
125°C) mit einer Ausbeute von 21,5 g gewonnen.
Unter Anwendung der Verfahrensmaßnahmen des Synthesbei
spiels 7, jedoch unter Benutzung von 15,4 g einer äquimo
laren Mischung aus (1-Ethyl-2-methylindol-3-yl) (3-Carb
oxypyridin-2-yl)-keton und (1-Ethyl-2-methylindol-3-yl)
(2-Carboxypyridin-3-yl)-keton und 13,3 g 1-Cyclohexyloxy-
3-diethylaminobenzol anstelle der Ausgangsstoffe des Syn
thesebeispiels 7 wurde eine äquimolare Mischung aus 3-(4-
Diethylamino-2-cyclohexyloxyphenyl)-3-(1-ethyl-2-methyl
indol-3-yl)-4-azaphthalid und 3-(4-Diethylamino-2-cyclo
hexyloxyphenyl)-3-(1-ethyl-2-methylindol-3-yl)-7-azaphtha
lid als farblose Kristalle (Schmelzpunkt: 145 bis 149°C)
in einer Ausbeute von 19,7 g gewonnen.
Zu 150 ml Essigsäureanhydrid gibt man 14,7 g (1,2-Dime
thylindol-3-yl) (3-Carboxypyridin-2-yl)-keton und 13,3 g
1-Cyclohexyloxy-3-diethylaminobenzol, und die erhaltene
Mischung wurde während 3 Stunden bei 60 bis 65°C gerührt.
Nach dem Abkühlen der Reaktionsmischung auf Raumtempera
tur wurde die gekühlte Mischung in der gleichen Weise
wie in Synthesebeispiel 7 behandelt, und 19,7 g der ge
wünschten Verbindung wurden als blaßblaue Kristalle
(Schmelzpunkt: 161 bis 165°C) gewonnen.
In dem Fall, in dem die druckempfindlichen Kopierpapiere
unter Verwendung einer der synthetisierten Azaphthalid
verbindungen hergestellt werden, können die bekannten Me
thoden benutzt werden, z. B. kann die Methode der Coazer
vierung, die in den US-Patentschriften 20 00 458 und
28 06 457 beschrieben ist, benutzt werden.
Zusätzlich können auch im Falle der Herstellung des hit
zeempfindlichen Aufzeichnungspapiers allgemein bekannte Metho
den, z. B. die aus der japanischen Patentveröffentlichung
Nr. 14039/1970 bekannte Methode, benutzt werden.
Die vorliegende Erfindung wird durch die nachfolgenden,
die Erfindung nicht beschränkenden Herstellungsbeispie
le weiter erläutert, wobei "Teil" für "Gewichtsteil" steht.
In 93 Teilen Monoisopropylbiphenyl werden 7 Teile 3-(4-
Diethylamino-2-n-pentyloxyphenyl)-3-(1-ethyl-2-methyl-3-
indolyl)-4-azaphthalid, das im Synthesebeispiel 1 gewon
nen wurde, gelöst und eine Lösung, die durch Lösung von
24 Teilen Gelatine und 24 Teilen Gummi arabicum in 400
Teilen Wasser und Einstellen derselben auf einen pH-Wert
von 7 gewonnen wurde, wurde der hergestellten Lösung zuge
geben und die Mischung wurde in einem Homogenisator emulgiert. Da
nach wurden der Emulsion 1000 Teile warmes Wasser zugege
ben und die Mischung 30 Minuten bei 50°C gerührt, wonach
etwa 1 Teil einer 10%-igen wäßrigen Lösung von Natrium
hydroxid der Mischung zugegeben wurde und die gesamte Mi
schung bei 50°C Minuten weiter gerührt wurde. Dann
wurde der Mischung langsam verdünnte Essigsäure zugege
ben, um den pH-Wert derselben auf 4,5 einzustellen. Nach
dem die Mischung etwa 1 Stunde bei 50°C gerührt wurde, wur
de die Mischung auf 0 bis 5°C abgekühlt und weitere 30 Mi
nuten gerührt. In diese Mischung wurden langsam 35 Teile
einer 4%-igen wäßrigen Glutaraldehyd-Lösung zugegeben,
um die Kapseln zu härten und danach der pH-Wert der Mi
schung durch eine verdünnte wäßrige Lösung von Natriumhy
droxid auf 6 eingestellt. Indem die Mischung einige Stun
den gerührt wurde, wurde die Verkapselung vollendet. Wäh
rend der oben genannten Operation wurde kein Farbphänomen
beobachtet. Die hergestellte verkapselte Flüssigkeit wur
de einheitlich auf einen Bogen Papier geschichtet und
durch Trocknen des beschichteten Papiers wurde ein Bogen
beschichtetes Papier (obere Schicht) gewonnen.
Beim Aufschichten einer unteren Schicht, die durch Be
schichten eines Papierbogens mit Phenolformaldehydharz
als Farbbildner hergestellt wurde, auf die obere Schicht,
wurde ein druckempfindliches Kopierpapier hergestellt.
Beim Beschreiben mit Buchstaben der oberen Schicht er
scheinen die Buchstaben in dunkelblauer Farbe sofort auf
der unteren Schicht. Das Buchstabenbild weist hohe Licht
beständigkeit und Feuchtigkeitsbeständigkeit auf.
Zusätzlich zeigt die verkapselte Oberfläche der oberen
Schicht eine ausgezeichnete, Lichtstabilität und weist
keine Entfärbung und Verringerung der Farbbildungsfähig
keit auf, wenn sie dem Sonnenlicht ausgesetzt wird.
Die Komponente A wird hergestellt, indem 30 Teile des
Produkts des Synthesebeispiels 2, nämlich die Mischung
von 3-(4-Diethylamino-2-isopentyloxyphenyl)-3-(1-ethyl-
2-methyl-3-indolyl)-4-azaphthalid und 3-(4-Diethylamino-
2-isopentyloxyphenyl)-3-(1-ethyl-2-methyl-3-indolyl)-7-
azaphthalid, 150 Teile einer 10%-igen wäßrigen Lösung
von Polyvinylalkohol und 65 Teile Wasser in einer Kugel
mühle 10 Stunden lang gemischt und pulverisiert werden.
Nach dem Pulverisieren betrug der Durchmesser der Teil
chen des Farbbildners 3 bis 5 µm.
Andererseits wurde die Komponente B hergestellt, indem
35 Teile Bisphenol, 150 Teile einer 10%-igen wäßrigen
Lösung von Polyvinylalkohol und 65 Teile Wasser in einer
Kugelmühle gemischt und pulverisiert wurden, bis der Teil
chendurchmesser der Farbbildner 3 bis 5 µm betrug.
Eine Mischung aus 3 Teilen der Komponente A und 67 Teilen
der Komponente B wurde hergestellt. Die Mischung wird so
auf einen Bogen Feinpapier mit einem Wirebar (Drahtstange)
aufgetragen, daß der feste Bestandteil auf dem Bogen nach
dem Trocknen ein Gewicht von 7 g/m² hat. Durch Trocknen
des beschichteten Papiers wurde ein hitzeempfindliches Auf
zeichnungspapie gewonnen. Der gewonnene Bogen von hitze
empfindlichem Aufzeichnungspapier war in der Farbe rein
weiß ohne irgendeinen Farbnebel und beim Erhitzen mit einem
heißen Stift weist der Streifen sofort blaue Farbe auf und
dieses Farbbild zeigt eine starke Lichtstabilität. Es wur
de außerdem keine Verfärbung beobachtet, nicht einmal nach
dem die beschichtete Oberfläche dem Sonnenlicht ausgesetzt
wurde.
In der gleichen Weise wie im Herstellungsbeispiel 2,
außer, daß als Farbbildner eine Mischung aus 10 Teilen
3-(4-Diethylamino-2-n-pentyloxyphenyl)-3-(1-ethyl-2-me
thyl-3-indolyl)-4-azaphthalid aus dem Synthesebeispiel 1,
10 Teile 3-(4-Diethylamino-2-n-hexyloxyphenyl)-3-(1-ethyl-
2-methyl-3-indolyl)-4-azaphthalid aus dem Synthesebeispiel
3 und 10 Teile Kristallviolettlacton benutzt wurden, wurde
ein Streifen hitzeempfindliches Aufzeichnungspapier herge
stellt.
Das gewonnene hitzeempfindliche Aufzeichnungspapier war rein
weiß in seiner Farbe und ohne irgendeinen Farbnebel und
zeigte in seiner Farbe und ohne irgendeinen Farbnebel und
zeigte beim Beschreiben mit einem erhitzten Stift sofort
ein dunkelblaues Farbbild; dieses Farbbild wies hohen
Lichtbeständigkeit und Feuchtigkeitsbeständigkeit auf.
In der gleichen Weise wie im Herstellungsbeispiel 1, au
ßer, daß zum Auflösen 7 Gew.-Teile einer Mischung aus
3-(4-Diethylamino-2-cyclohexyloxyphenyl)-3-(1-ethyl-2-
methylindol-3-yl)-4-azaphthalid und 3-(4-Diethylamino-
2-cylohexyloxyphenyl)-3-(1-ethyl-2-methylindol-3-yl)-
7-azaphthalid, die aus dem Synthesebeispiel 8 gewonnen
wurden, anstelle einer Lösung von 7 Gew.-Teilen 3-(4-Di
ethylamino-2-n-pentyloxyphenyl)-3-(1-ethyl-2-methylindol-
3-yl)-4-azaphthalid in 93 Gew.-Teilen Monoisopropylbi
phenyl verwendet wurden, wurde ein druckempfindliches Ko
pierpapier hergestellt.
Die Qualität und die Leistung des hergestellten druck
empfindlichen Kopierpapiers waren genau dieselben wie
von dem druckempfindlichen Kopierpapier, das in Herstel
lungsbeispiel 1 hergestellt wurde.
In der gleichen Art wie im Herstellungsbeispiel 2, je
doch unter Verwendung von 30 Gew.-Teilen einer Mischung
aus 3-(4-Diethylamino-2-cyclohexyloxyphenyl)-3-(1-ethyl-
2-methyl-indol-3-yl)-4-azaphthalid und 3-(4-Diethylamino-
2-cyclohexyloxyphenyl)-3-(1-ethyl-2-methylindol-3-yl)-
7-azaphthalid, die aus Synthesebeispiel 8 gewonnen wurde,
anstelle von 30 Gew.-Teilen der Mischung, die in Synthe
sebeispiel 2 gewonnen wurde, wurde ein hitzeempfindliches
Kopierpapier hergestellt. Die Qualität und die Leistung
des hergestellten hitzeempfindlichen Kopierpapiers waren
genau dieselben wie jene des in Herstellungsbeispiel 2
hergestellten hitzeempfindlichen Kopierpapiers.
In der gleichen Weise wie in Herstellungsbeispiel 2, jedoch
unter Verwendung einer Mischung aus 10 Gew.-Teilen von 3-
(4-Diethylamino-2-cyclopentyloxyphenyl)-3-(1-ethyl-2-me
thylindol-3-yl)-4-azaphthalid, gewonnen aus dem Synthese
beispiel 7, 10 Gew.-Teilen von 3-(4-Diethylamino-2-cyclo
hexyloxyphenyl)-3-(1,2-dimethylindol-2-yl)-4-azaphthalid,
gewonnen aus Synthesebeispiel 9, und 10 Gew.-Teilen Kri
stallviolettlacton als Farbbildner, wurde ein hitzeemp
findliches Kopierpapier hergestellt. Die Qualität und
Leistung des so hergestellten hitzeempfindlichen Kopier
papiers war genau dieselbe wie jene des in Herstellungs
beispiel 2 hergestellten hitzempfindlichen Kopierpapiers.
Claims (12)
1. 3(4-Amino-2-alkyloxy bzw. cycloalkyloxyphenyl)-
3(1,2-dialkylindol-3-yl)-4 bzw. 7-azaphthalide der allge
meinen Formel
worin R¹, R², R³ bzw. R⁴ eine Alkylgruppe darstellen, die
1 bis 4 Kohlenstoffatome umfaßt; R⁵ eine Alkylgruppe mit
5 bis 8 Kohlenstoffatomen darstellt oder eine Cycloalkyl
gruppe mit 5 bis 7 Kohlenstoffatomen bedeutet; eines der
X und Y ein Stickstoffatom darstellt und das andere X und
Y ein Kohlenstoffatom darstellt.
2. 3-(4-Diethylamino-2-n-pentyloxyphenyl)-3-(1-
ethyl-2-methylindol-3-yl)-4-azaphthalid
3. 3-(4-Diethylamino-2-n-hexyloxyphenyl)-3-(1-
ethyl-2-methylindol-3-yl)-4-azaphthalid
4. 3-(4-Dimethylamino-2-n-pentyloxyphenyl)-3-)1-
ethyl-2-methylindol-3-yl)-4-azaphthalid
5. 3-(4-Dimethylamino-2-n-hexyloxyphenyl)-3-(1-
ethyl-2-methylindol-3-yl)-4-azaphthalid
6. 3-(4-Diethylamino-2-cyclopentyloxyphenyl)-3-(1-
ethyl-2-methylindol-3-yl)-4-azaphthalid
7. 3-(4-Diethylamino-2-cyclohexyloxyphenyl)-3-(1-
ethyl-2-methylindol-3-yl)-4-azaphthalid.
8. 3-(4-Diethylamino-2-cyclohexyloxyphenyl)-3-(1,2-
dimethylindol-3-yl)-4-azaphthalid
9. Farbbildende Aufzeichnungszusammensetzung, da
durch gekennzeichnet,
daß sie wenigstens eine Verbindung nach einem der voran
gehenden Ansprüche enthält.
10. Zusammensetzung nach Anspruch 9, dadurch ge
kennzeichnet,
daß sie eine Mischung aus 3-(4-Diethylamino-2-isopentyl
oxyphenyl)-3-(1-ethyl-2-methylindol-3-yl)-4-azaphthalid
und 3-(4-Diethylamino-2-isopentyloxyphenyl)-3-(1-ethyl-
2-methylindol-3-yl)-7-azaphthalid ist.
11. Zusammensetzung nach Anspruch 9, dadurch ge
kennzeichnet,
daß sie eine Mischung aus 3-(4-Diethylamino-2-n-pentyl
oxyphenyl)-3-(1,2-dimethylindol-3-yl)-4-azaphthalid und
3-(4-Diethylamino-2-n-pentyloxyphenyl)-3-(1,2-dimethyl
indol-3-yl)-7-azaphthalid ist.
12. Zusammensetzung nach Anspruch 9, dadurch ge
kennzeichnet,
daß sie eine Mischung aus 3-(4-Diethylamino-2-cyclohexyl
oxyphenyl)-3-(1-ethyl-2-methylindol-3-yl)-4-azaphthalid
und 3-(4-Diethylamino-2-cyclohexyloxyphenyl)-3-(1-ethyl-
2-methylindol-3-yl)-7-azaphthalid ist.
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