DE361167C - Selbsttaetige elektrische Aufziehvorrichtung fuer Federtriebwerke mit einer Stromschlussvorrichtung - Google Patents
Selbsttaetige elektrische Aufziehvorrichtung fuer Federtriebwerke mit einer StromschlussvorrichtungInfo
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- DE361167C DE361167C DEG43662D DEG0043662D DE361167C DE 361167 C DE361167 C DE 361167C DE G43662 D DEG43662 D DE G43662D DE G0043662 D DEG0043662 D DE G0043662D DE 361167 C DE361167 C DE 361167C
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F03—MACHINES OR ENGINES FOR LIQUIDS; WIND, SPRING, OR WEIGHT MOTORS; PRODUCING MECHANICAL POWER OR A REACTIVE PROPULSIVE THRUST, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- F03G—SPRING, WEIGHT, INERTIA OR LIKE MOTORS; MECHANICAL-POWER PRODUCING DEVICES OR MECHANISMS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR OR USING ENERGY SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- F03G1/00—Spring motors
- F03G1/06—Other parts or details
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Description
- Selbsttätige elektrische Aufziehvorrichtung für Federtriebwerke mit einer Stromschlußvorrichtung. Gegenstand der Erfindung ist eine selbsttätige elektrische Aufziehvorrichtung für Federtriebwerke mit einer Stromschlußvorrichtung für den Aufzugmotor, die durch achsiale Verschiebung der Motorwelle unter der Wechselwirkung der Triebwerkfeder und einer Gegenfeder ein- und ausgeschaltet wird. Bisher lag die Stromschlußvorrichtung neben der Motorwelle, erforderte zumeist viel Platz und war leicht Beschädigungen ausgesetzt. Um eine gedrängte und geschützte Bauweise zu erzielen, ist die Stromschlußvorrichtung gemäß der Erfindung in der achsialen Verlängerung der Motorwelle verschiebbar angeordnet. Diese unter Wirkung der Gegenfeder stehende Wellenverlängerung kann als Hand; griff zur willkürlichen Ein- und Ausschaltung des Schalters ausgebildet sein und einen Doppelkegel tragen, der beim Hin- und Herschieben in bekannter Weise eine ringförmige Schraubenfeder mit Bezug auf feste Kontakte zum Vor- oder Zurückschnellen bringt.
- Die Anordnung ist in dem durch die Zeichnungen verdeutlichten Beispiel so getroffen, daß auf der Windewelle des Federmotors das Zahnrad eines Schneckengetriebes sitzt. Die Achse der zugehörigen Schnecke ist die Achse des Elektromotors, und sie besitzt außer ihrer Drehbewegung noch eine achsiale Verschiebbarkeit. Das Zahnrad des Schnekkengetriebes wird entsprechend dem mit Ablauf des Federmotors abnehmenden Feder- .druck auf die Schnecke .mit dem Druck seiner Zahnflanken einwirkend, einen abnehmenden Druck in achsialer Richtung ausüben. Die Schneckenachse steht unter einem abgemessenen, entgegengesetzt gerichteten Druck einer zweiten Feder, so daß der letztere Druck überwiegt und eine achsiale Bewegung herbeiführt, sobald der von dem Federmotor herrührende Druck ein bestimmtes Maß unterschritten hat.
- Abh. i zeigt die Anordnung teilweise im Schnitt und teilweise in Ansicht.
- Abb. 2 ist ein Schnitt im rechten Winkel zu Abb. i, der Schalter geöffnet.
- Abb.3 entspricht Abb.2 mit geschlossenem Schalter.
- i ist ein Teil der Feder des Federmotors auf der Windewelle 2 mit der Fortsetzung 3 und dem mittels Hülse 8 und Schraube 9 auf ihr befestigten Schneckenrad 7. Die längsbewegliche Welle 5 des Elektromotors trägt das Schneckengewinde 6 in Eingriff mit dem Schneckenrad 7. Kommutator und Bürsten, die nicht gezeichnet sind, werden so angeordnet, daß sie bei den verschiedenen Längsstellungen der Welle 5 kleichmäßig in Kontakt bleiben. Das Gehäuse i i des Schneckengetriebes hängt mit dem Gehäuse 12 des Elektromotors zusammen und kann an einem Arm 32 mit Zapfen 33 aufgehängt sein. Ein Deckel 13 mit Befestigungsschrauben 14 schließt das Gehäuse und bildet ein weiteres Lager für die Hülse B.
- Der elektrische Schalter in der Leitung 2i, 22 des Elektromotors sitzt oben auf dem Gehäuse. Seine Achse 23 wird entweder durch den Handgriff 29 von oben oder durch Anstoß der Welle 6 unter Vermittlung der reibungsvermindernden Kugel 26 von unten durch Längsverschiebung betätigt. Der Schalter besteht aus dem mit Schrauben 16 befestigten Isolierstück 15, den Kontakten 17 und 18 und der beweglichen Kontaktfeder 28, welche den Doppelkonus 27 in bekannter Weise federnd umgibt und durch Längsverschiebung der Achse 23 in die obere Schluß-oder die untere Offenlage geschnellt wird. Der Bund 24 auf der Achse 23 dient zur Führung im Gehäuse i i. Eine sich gegen die Platte 31 stützende Feder 30 legt sich oben gegen diesen Bund und sucht so die Achse 23 nach unten zu drücken und dadurch den Kontakt 17, 18, 28 zu schließen. Der von der Feder i ausgehende Gegendruck wirkt durch das Schneckenrad 7 und die Schnecke 6 in umgekehrter Richtung auf die Achse 5. Die Platte 31 dient auch als untere Bewegungsgrenze für die Kontaktfeder 28. Der Gang der Vorrichtung ist hernach folgender: Wenn der Federmotor bis zu einem vorbestimmten Grade abgewunden ist und der Druck der Feder 3o den Gegendruck der Welle 5 überwunden, damit den Kontakt 17, 18, 28 eingeschaltet und den Elektromotor in Gang gesetzt hat, windet die Drehung der Welle 5 die Feder i wieder auf, wobei ihre Tieflage beibehalten wird. Hierdurch wächst die Spannung der Feder i und der Zahndruck des Schneckenrades 7 auf die Schnecke 6, so daß schließlich bei Erreichung einer vorl:estimmten Spannung die Welle 5 sich nach oben verschiebt und so den Schalter wieder öffnet und den Elektromotor stillsetzt.
- Hiernach sind drei Stufen zu unterscheiden: Wenn der Federmotor aufgewunden wird, wirken Schneckenrad 7 und Schnecke 6 in der gewöhnlichen Weise zusammen; wenn die erwünschte Federspannung erreicht ist, wirken diese Teile wie eine Schraube und eine feststehende Teilmutter, und wenn die Welle 5 in ihre Unterlage zur Wiederaufnahme der Drehbewegung zurückgeschoben wird, wirken die Teile wie Zahnrad und Zahnstange.
- Die letzte Wirkungsweise ist also unabhängig von der Drehgeschwindigkeit der Welle 5. So kommt es, daß die Feder i zwischen zwei verschiedenen Spannungsgraden automatisch erhalten werden kann.
- Natürlich ist die senkrechte Lage der Vorrichtung nicht wesentlich. Auch kann das Schneckengetriebe offen-bar durch andere Getriebe ersetzt werden, welche mehrfache Bewegungen zulassen.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH Selbsttätige elektrische Aufziehvorrichtung für Federtriebwerke mit einer Stromschlußvorrichtung für den Aufzugsmotor, die durch achsiale Verschiebung der Motorwelle unter der wechselseitigen Wirkung der Triebwerkfeder und einer Gegenfeder ein- und ausgeschaltet wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Stromschlußvorrichtung aus einem durch die Gegenfeder (30) gegen die Motorwelle (5) in deren Achsverlängerung abgestützten verschiebbaren Schaltgestänge (23, a4) besteht, das einen Doppelkegel (27) zum Antrieb für einen an sich bekannten Sprungschalter (28) trägt und als Handhabe (29) zur willkürlichen Ein-und Ausschaltung ausgebildet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEG43662D DE361167C (de) | 1916-01-30 | 1916-01-30 | Selbsttaetige elektrische Aufziehvorrichtung fuer Federtriebwerke mit einer Stromschlussvorrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEG43662D DE361167C (de) | 1916-01-30 | 1916-01-30 | Selbsttaetige elektrische Aufziehvorrichtung fuer Federtriebwerke mit einer Stromschlussvorrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE361167C true DE361167C (de) | 1922-10-10 |
Family
ID=7127245
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEG43662D Expired DE361167C (de) | 1916-01-30 | 1916-01-30 | Selbsttaetige elektrische Aufziehvorrichtung fuer Federtriebwerke mit einer Stromschlussvorrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE361167C (de) |
-
1916
- 1916-01-30 DE DEG43662D patent/DE361167C/de not_active Expired
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