DE3114708A1 - Ventilantrieb - Google Patents

Ventilantrieb

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Description

311A708
Die Erfindung bezieht sich auf einen Kraftantrieb für die Betätigung eines Ventils und bezeiht sich insbesondere auf einen Ventilantrieb der genannten Art, welcher wahlweise von Hand betätigbar ist, bei welchem der Kraftantrieb selbsttätig ausrückbar ist, welcher einstellbare elektrische Drehmomentschalter enthält, welcher einen einstellbaren, mechanischen Überlastungsschutz aufweist und welcher verstellbare Begrenzungsschalter für die Betätigung des mit dem Antrieb verbundenen Ventils enthält.
Kraftantriebe für Ventile sind in verschiedenen Ausführungen bekannt. Ein solcher in der US-PS 2 203 233 beschriebener Kraftantrieb enthält ein Schneckengetriebe für die Betätigung eines Ventils. Um einer Überlastung oder Beschädigung des Antriebs durch im Ventil auftretende Störungen oder Fremdkörper vorzubeugen, enthält der Antrieb einen auf Axialbewegungen der Schneckenwelle ansorechenden Drehmomentsensor, welcher die Stromspeisung des Antriebsmotors unterbricht, sobald das Reaktionsdrehraoment der Schneckenwelle einen vorbestimmten Wert überschreitet. Der Drehmomentsensor ist hier nur in einer Richtung wirksam und daher nicht geeignet, das Drehmoment beim öffnen sowie auch beim Schließen des Ventils zu überwachen. Mir den Fall einer Stromunterbrechung oder eines Ausfalls des elektrischen Antriebsmotors sind keinerlei Vorkehrungen für eine Handbetätigung des Ventils getroffen.
Zum Ermitteln der Stellung eines Ventils und zum Steuern eines Kraftantriebs für dasselbe werden häufig auch Begrenzungsschalter verwendet. Solche Begrenzungsschal-
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ter sind jedoch, gewöhnlich nicht ohne weiteres" einstellbar und ermöglichen somit keine Anpassung an variable Betätigungsarten.
Die Erfindung schafft einen Kraftantrieb für die Betätigung eines.Ventils mit Einrichtungen zum Ausrücken der Kraftübertragung und zum Betätigen des Ventils von Hand, Einrichtungen zum automatischen Unterbrechen der Stromspeisung des Antriebs bei Erreichen eines vorbestimmten Reaktionsdrehmoments und mit verstellbaren mechanischen Anschlägen zum Begrenzen der Stellbewegung bei gewissen Arten von Ventilen, z.B. Drehklappenventilen.
Der erfindungsgemäße Kraftantrieb enthält einen schwenkbaren Drehmoment-Sensorhebel zum Unterbrechen des Antriebs bei Auftreten eines übermäßigen Drehmoments. Der Drehmoment-Sensorhebel ist mit einer Schnecken-Antriebswelle verbunden und bei durch ein übermäßiges Reaktionsdrehmoment am Ventil hervorgerufenen Axialbewegungen derselben aus aufrechter Stellung in die eine oder andere Richtung verschwenkbar. Der Hebel ist federbelastet und mit einem Schalter verbunden, welcher durch Verschwenken des Hebels über einen vorbestimmten Punkt hinaus zum Unterbrechen der Stromzufuhr des Antriebsmotors betätigbar ist.
Die Schneckenwelle ist mittels einer an ihrem Ende eine Kämmfläche aufweisenden, von Hand betätigbaren Hilfswelle aus dem Eingriff mit dem Schneckenrad lösbar. Die Kämmfläche greift an einer das freie Ende der Schneckenwelle tragenden Stütze an und verschwenkt diese. Ein auf der Hilfswelle angebrachtes Zahnrad ermöglicht die Betätigung des Ventilantriebs von Hand.
Verstellbar am Motor angebrachte Begrenzungsschalter
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sind mittels eines in Gewindeeingriff mit einer vom Ventilantrieb angetriebenen Gewindespindel stehenden Betätigungsglieds betätigbar.
Im folgenden ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigen:
Pig. 1 eine Schrägansicht eines Ventilantriebs in einer Ausführungsform der Erfindung,
Pig. 2 eine im Schnitt entlang der Linie 2-2 in Fig. 3 dargestellte Teilansicht des Ventilantriebs,.
Pig. 3 eine im Schnitt entlang der Linie 3-3 in Pig. 5 dargestellte Teilansicht des Ventilantriebs,
Pig. 4 eine im Schnitt entlang der Linie 4-4 in Pig. 3 dargestellte Schnittansicht von Betätigungseinrichtungen für verstellbare Begrenzungsschalter,
Pig. 5 eine im Schnitt entlang der Linie 5-5 in Pig. 2 dargestellte Draufsicht auf den Ventilantrieb,
Pig. 6 eine teilweise aufgeschnittene Ansicht des Ventil antriebs von unten und
cs'T- Pig. β eine Schrägansicht einer Anrdnung von verstellbaren Begrenzungsschaltern und Betätigungseinrichtungen dafür.
Ein in Pig. 1 dargestellter Ventilantrieb 10 ist über eine Eingangswelle 12 von einer herkömmlichen Antriebsquelle, z.B. einem Elektromotor, antreibbar und über ein im einzelnen nicht dargestelltes Getriebe 14 mit der (nicht gezeigten) Spindel eines Ventils verbunden. Das
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Getriebe 14 dient der Vergrößerung des Drehmoments zur Anpassung an die Erfordernisse der jeweiligen Anlage. Für die Handbetätigung des Ventilantriebs 10 ist eine Kurbel 16 vorgesehen. Der Ventilantrieb 10 enthält im Inneren verstellbare Begrenzungsschalter, welche über den Ventilantrieb betätigbar sind und die Funktionen des die Eingangswelle antreibenden Motors steuern. Der Ventilantrieb 10 enthält ferner Einrichtungen zum Ermitteln des Reaktionsdrehmoments des Ventils und zum selbsttätigen Auskuppeln des Motors bei Überschreitung eines vorbestimmten Drehmoments. Der Ventilantrieb 10 findet Verwendung für herkömmliche Ab sperr organe, z.B. Klappenoder Kugelventile und dergl., für deren Betätigung eine Drehung um 90° erforderlich ist. Ein Zeiger 18 ermöglicht die Ablesung der jeweiligen Ventilstellung. Der Ventilantrieb 10 ist jedoch auch verwendbar für Niederschraubventile, Schieber und dergl., für deren Betätigung jeweils mehrere Umdrehungen erforderlich sind.
Wie man in Fig. 2 und 3 erkennt, sind die verschiedenen Teile des Ventilantriebs in einem rechteckigen Gehäuse untergebracht. Die Eingangswelle 12 ist von einer herkömmlichen Antriebsquelle, z.B. von einem (nicht gezeigten) Elektromotor angetrieben. Ein in eine Öffnung des Gehäuses eingesetzter mehrpoliger elektrischer Verbinder 22 dient dem lösbaren elektrischen Anschluß des Ventilantriebs 10. Das Gehäuse 20 des Ventilantriebs ist durch einen Boden 24 und einen Deckel 26 vervollständigt.
Innerhalb des Gehäuses ist eine koaxiale Kupplungsbuchse 30 mittels Schrauben 32 am Ende der Eingangswelle 12 befestigt. Die Buchse 30 enthält einen Einsatz mit in Axialrichtung verlaufenden Keilnuten, mit denen sich komplementäre Keilnuten am Ende einer Antriebswelle 42 in Eingriff befinden. Die Keilnuten der Antriebswelle
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haben ballige Form, so daß die Welle 42 aus der normalen Drehachse 44 ausschwenkbar ist. Außerdem ermöglichen die Keilnuten axiale Verschiebungen der Welle 42. Mit dem anderen Ende ist die .Antriebswelle 42 drehbar an einer Stütze 50 gelagert, welche einen am Boden 2·'1- des Gehäuses befestigten, U-förmigen Lagerbügel 52 aufweist (!"ig. 2). Ein etwa G-förmiger Tragarm 54 hat ein etwa U-förmiges unteres Seil 56, welches mittels eines Bolzens 58 zwischen den Armen des Lagerbügels 52 gelagert ist, so daß das obere Teil des Tragarms 54 quer zur Drehachse 44 verschwenkbar ist. Eine an der Unterseite des Ü-förmigen unteren Teils 56 des Tragarms 54 befestigte Feder 59 belastet den Tragarm 54· in. aufrechte Stellung. Ein senkrechter Schenkel des Tragarms 54 trägt ein Lager 60, in welchem das andere Ende der Antriebswelle 40 drehbar gelagert ist. Am oberen Ende hat der Tragarm 54- einen waagerechten Schenkel mit einer schräg abwärts abgex«rinkelten Lasche 64, welche von einem konischen Endstück 66 der Handkurbel 16 beaufschlagbar ist, um den Tragarm 54· von der Drehachse 44 weg zu verschwenken.
Die Antriebswelle 40 trägt eine Schnecke 70 für den Antrieb eines Schneckenrads 72 (Fig. 3). Diese Art der Aatriebsübertragung wirkt selbsthemmend, d.h. das Schneckenrad 72 kann die Schnecke 70 nicht in Drehung versetzen, so daß das Absperrglied des Ventils sicher festgehalten ist, solange die Welle 40 nicht angetrieben wird. Das Schneckenrad 72 ist über an seinen beiden Seiten befestigte Reibscheiben 78 antriebsübertragend mit einer Ventil-Antriebsspindel 74 verbunden. Diese ist an ihrem unteren Ende drehbar in Nadellagern gelagert, welche in einem am Boden 24 des Gehäuses befestigten Lagergehäuse 76 enthalten sind. An den äußeren Seiten der Reibscheiben 78 in Anlage befindliche Kupp-
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lungssclieiben 80, 81 sind mittels eines Keils 82 auf der Spindel 74- befestigt, wobei sich die untere Scheibe auf einer Stufe 83 der Spindel 74- abstützt. Die obere Kupplungsscheibe 80 ist durch Tellerfedern 84- abwärts belastet. Oberhalb eines mittels eines weiteren Keils auf der Spindel 74- befestigten Ritzels 86 ist eine Stellmutter 90 auf die Spindel 74- geschraubt, mittels welcher die durch die Tellerfedern 84 ausgeübte Belastung einstellbar ist. Die aus den Eeibscheiben 78, den Kupplungsscheiben 80, 81 und den Tellerfedern 84- gebildete Rutschkupplung stellt einen ersten Überlastungsschutz dar.
Für die Betätigung des Ventils treibt der Motor über die Eingangswelle 12 die Antriebswelle 40 an. Der damit bewirkte Antrieb des Schneckenrads 72 über die Schnecke 70 wird von der Rutschkupplung 78 bis 84- auf die Spindel 74- üb rtragen. In einer die Spindel 74- durchsetzenden Axialbohrung ist eine antriebsübertragend mit dem Getriebe 14- verbundene untere Zeigerwelle 92 gelagert. Eine antriebsübertragend mit dieser verbundene obere Zeigerwelle 94- ist drehbar im Deckel 26 gelagert. Ein mittels eines Stifts 98 daran befestigter Zeiger 96 ermöglicht die Ablesung der Stellung des Ventil-Absperrglieds.
Die in B1Xg. 2 und 3 dargestellte Kurbel 16 dient dazu, die Schnekche 70 vom Schneckenrad 72 abzukoppeln und die Antriebsspindel 74· von Hand zu drehen. Die Kurbel hat eine in einem lager 111 im Deckel 26 geführte senkrechte Welle 110, welche durch eine Feder 112 aus dem Gehäuse heraus belastet ist. Am oberen Ende trägt die Welle 110 einen Kurbelarm 114- mit einem Handgriff 116. Innerhalb des Gehäuses hat die Welle ein konisches Endstück 66, oberhalb dessen ein Zahnrad 118 an der Welle 110 befestigt ist. Beim Niederdrücken der Kurbel 16 in das Gehäuse läuft das konische Ende 66 der Welle 110
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an der Schräglasche 64 des Tragarms 5^ auf, so da.3 dieser verschwenkt wird, um die Schnecke 70 von Schneckeirad abzuheben. Gleichseitig kommt das Zahnrad 118 mit dem auf der Spindel 74 befestigten Ritzel 86 in Eingriff, so daß die Spindel nun mittels der Kurbel 16 gedreht werden kann.
£"ig. 6 zeigt eine am Boden des Getriebes 14 angebrachte Anschlagvorrichtung, welche die Drehbewegung z.B. eines Klappenventils auf ca. 90° begrenzt. Ein mit dem Absperrglied des Ventils verbundener Anschlagzapfen 250 ist entlang einem Kreisbogen von ca. 90° in einer Nut 252 bewegbar. Ein komplementärer Anschlag 254 sitzt am inneren Ende einer Einstellschraube 256, welche mittels einer Madenschraube 258 feststellbar ist. Bei Verwendung des Ventilantriebs 10 für ein Hiedorschraubvontil, Schieberventil od. dergl., welches für seine Betätigung mehrere volle Umdrehungen der Spindel erfordert, kann die vorstehend beschriebene, den Drehwinkel der Spindel . auf ca. 90° begrenzende Anschlagvorrichtung offensichtlich weggelassen werden.
Bei Auftreten eines übermäßigen Reaktionsdrehmoments am Schneckenrad 72 ergibt sich an der Schnecke 70 eine je nach deren Drehsinn in der einen oder anderen Richtung wirksame Axialbelastung. Ein solches übermäßiges Reaktionsdrehmoment kann auftreten, wenn das Absperrglied des Ventils die voll geöffnete oder geschlossene Stellung erreicht oder aus irgend einem anderen Grunde an einer Drehung gehindert ist. Eine auf Axialbewegungen der Schneckenwelle 70 ansprechende Drehmoment-Sensoranordnung 120 ist an einer Wandung des Gehäuses 20 befestigt (Fig. 5)· Eine zur Sensoranordnung 120 gehörige Grundplatte 122 stützt sich mit zwei Warzen 124 an der Wand des Gehäuses 20 ab und ist durch zwei an der gegenüberliegenden Seite angreifende Pederpakete 126, 128 in
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eine Gleichgewichtsstellung belastet. Die Federpakete weisen jeweils zwei einander entgegengesetzt gewickelte, konzentrische Schraubenfedern auf. Das Verhältnis der Federkonstanten der beiden ledern zueinander beträgt 2 : 1, so daß je nach Einstellung der Federn ein großer Bereich von Federkräften, z.B. ein Drittel, zwei Drittel oder drei Drittel des Maximums, zur Verfugung steht. Die äußeren Enden der Federn stützen sich an Muttern 13O ab, welche auf die Grundplatte 122 und die Federn durchsetzende Schrauben 134- geschraubt sind. Zum Kippen der Grundplatte 122 in einer Richtung entlang der Achse 44 der Schneckenwelle 70 muß jeweils die von den Federpaketen 126, 128 ausgeübte Belastung überwunden werden. Zur Sensoranordnung 120 gehören ferner zwei an beiden Seiten der Grundplatte 122 hervorstehende Arme 136, 138. Die Sensoranordnung 120 ist mit der Antriebswelle 40 über ein zweispuriges Kugellager 150 verbunden. Der Innenring 152 des Lagers 1$0 ist auf der Welle 40 befestigt und sein Außenring 154 ist in einem Jochbügen 156 gehalten, welcher seinerseits an den Armen 136, 138 der Sensoranordnung 120 befestigt ist. An den Armen 136, 138 ist jeweils ein Schalter 140 bzw. 142 angebracht, dessen Betätigungsglied sich in der Ruhelage der Sensoranordnung 120 leicht an der Innenwand des Gehäuses 20 abstützt. Wird die Grundplatte 122 durch eine über die Welle 40 übertragene, die von den Federpaketen ausgeübte Belastung überwindende Reaktionskraft um eine der Warzen 124 herum gekippt, so wird das Betätigungsglied des einen oder anderen Schalters 140, 142 freigegeben, um den Motor abzuschalten. Die durch die Federpakete 126, 128 belastete Grundplatte 122 hält die Welle .40 in ihrer Mittelstellung. Das Reaktionsdrehmoment wird vom Schneckenrad 72 über die Schnecke 70 auf die Grundplatte 122 übertragen. Die in Axialrichtung wirksame Reaktionskraft ist bestrebt, die Grundplatte 120 unter Überwindung der von einem der Federpakete 126, 128 ausgeübten Belastung um
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die diesem zugeordnete Warze 124 herum zu kippen. Solange dies nicht der Pail ist, halten die Federpakete 126, die Sensoranordnung 120 und damit die Felle 40 in der normalen Betriebsstellung.
Fig. 4 zeigt eine Anzahl von Begrenzungsschaltern 200, welche an einem Rahmen 2.01 im Gehäuse befestigt sind. Die Schalter 200 dienen beispielsweise dazu, den Öffnungs- oder Schließgrad des Ventils zu steuern. Das auf der Antriebsspindel 74- befestigte Ritzel 86 ist über ein am Rahmen 201 gelagertes Zwischenrad 202 antriebsübertragend mit einem Ritzel 204 verbunden, welches am Ende einer drehbar im Rahmen 201 gelagerten Gewindespindel 206 befestigt ist (Fig. 3 bis 5, 7)„ Ein Betätigungsdaumen 208 ist an awei auf der Gewindespindel 206 laufenden Muttern 210 befestigt.
Wie man in Fig. 4 und 7 erkennt, enthält der Rahmen eine Anzahl von Trägern 211, welche mit rechtwinklig abgewinkelten Endstücken an einem oberen und einem unteren Querträger 212 bzw. 214 befestigt sind und als Führungen für jeweils einen Schalter 200 tragende, verstellbare Halterungen 216 dienen. Die Halterungen 216 haben Gewindebohrungen für den Eingriff von drehbar im Rahmen 201 gelagerte Stellschrauben 218. Durch Verdrehen der Stellschrauben 218 cind die Halterungen 216 und die daran angebrachten Schalter 200 auf und ab verstellbar. Der Betätigungsdaumen 208 hat abgeschägte Ränder, welche bei der Auf- und Abbewegung des Daumens an den Betätigungsgliedern der Schalter 200 auflaufen. Bei einer Drehung der Antriebsspindel 74 wird der Betätigungsdaumen 208 durch die Gewindespindel 216 auf- oder abwärts bewegt, so daß seine Stellung der jeweiligen Stellung des Ventil-Absperrglieds entspricht. Die Schalter 200 sind in der beschriebenen Weise verstellbar,
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um den Antrieb des Ventils und gegebenenfalls anderer Einrichtungen zu steuern.
In I"ig. 3 erkennt man ein auf der Antriebsspindel 74-befestigtes Zahnrad 300, welches mit einem drehbar in einer am Gehäuse 20 befestigten Stütze 304- gelagerten Zxfischenrad 302 in Eingriff steht. Ein an der Stütze 304- befestigtes Potentiometer 306 hat eine Welle 310 mit einem Ritzel 308, welches mit dem Zwischenrad 302 kämmt, so daß die Potentiometerwelle 3010 antriebsübertragend mit der Spindel 74- verbunden ist. Das Potentiometer dient als Stellungsanzeigewandler zur Erzeugung eines die Stellung der Spindel 74- und damit des Absperrglieds des Ventils angebenden Ausgangssignals. Für die Erzeugung eines solchen Anzeigesignals kann auch ein linear variabler Differentialwandler oder ein anderer Wandler mit der Spindel 74- verbunden sein. Die antriebsübertragende Verbindung eines solchen Wandlers mit der Antriebsspindel 74- schließt durch Spiel oder elastische Verformung im Getriebe hervorgerufene Anzeigefehler aus. Die elektrischen Ausgangssignale des Wandlers steuern eine herkömmliehe Anzeigevorrichtung und/oder andere Schalteinrichtungen.
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Claims (1)

  1. PAT ENTANV A. LT E
    REPRESENTATIVES BEFORE THE
    EUROPEAN PATENT OFFICE
    BUSS, JACK
    South 350th Street
    Federal Way, Washington 98003
    USA
    Ventilantrieb
    31U708
    A. GRÜNECKER
    OPL-ING,
    H. KINKELDEY W. STOCKMAIR
    DP .NG-AeElCALTECH
    K. SCHUMANN
    0R-£R.UAT OPL-PHYS
    P. H. JAKOB
    O*5*. !NG.
    G. BEZOLD
    Cn -5-RNAT-DlPl Cf«M
    8 MÜNCHEN
    MAXIMILIANSTRASSE *S
    F 16 199
    10. April 1981
    5tan s g r ü che
    ( 1Δ Ventilantrieb :
    Ventils, mit einem rar
    zum öffnen und Schließen eines
    mit dem Ventil verbundenen Schnekkenrad und einer mit einer Antriebsquelle verbundenen Welle, welche eine in Eingriff mit dem Schneckenrad
    stehende Schnecke trägt, dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebswelle (40) eine
    auf Axialbewegungen derselben ansprechende Drehmomentsensoranordnung (120) zugeordnet ist, mit einem in eine erste Stellung belasteten und über ein Lager (150) mit
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    TELEFON (OBS) 3a 38 S3
    TELEX 0B-3S380
    TELEURAMME MONAPAT
    der Antriebswelle verbundenen Schwenkarm (136, 138), welcher bei durch übermäßige Drehmomentbelastung der Antriebswelle hervorgerufenen Axialverschiebungen derselben zum Unterbrechen des Antriebs der Antriebswelle aus der ersten Stellung verschwenkbar ist.
    2. Ventilantrieb nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch handbetätigte Einrichtungen (16) zum Lösen des Eingriffs zwischen der Schnecke (70) der Antriebswelle (40) und dem Schneckenrad (72).
    3. Ventilantrieb nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch Einrichtungen (202 bis 210) zum Betätigen von Schaltern (200) in Abhängigkeit von Bewegungen des Ventils zum Steuern des Öffnungs- und Schließgrads desselben.
    4. Ventilantrieb nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebswelle (40) mittels eines Lagers (60) an einer unter IFederbelastung verschwenkbaren Stütze (54) gelagert ist, so daß der Eingriff der Schnecke (70) mit dem Schneckenrad (72) durch Verschwenken der Stütze lösbar ist, und daß die Stütze über eine Betätigungseinrichtung von Hand verschwenkbar ist.
    5. Ventilantrieb nach Anspruch 3» dadurch g e k e η η ■ ζ e i chnet, daß die Einrichtung zum Betätigen der Schalter (200) eine antriebsübertragend mit der Antriebswelle (40) verbundene Gewindespindel (206), ein in Gewindeeingriff damit stehendes und parallel zu ihrer Achse bewegliches, an den Schaltern angreifendes Betätigungsglied (208, 210) und Einrichtungen (216, 218) zum Verstellen der Lage der Schalter parallel zur Achse der Gevindespindel aufweist.
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    6. Ventilantrieb nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebswelle (40) über eins Axialbewegungen sowie Schwenkbewegungen ermöglichende Gelenkkupplung (30, 42) mit der Antriebsquelle verbunden ist.
    7· Ventilantrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehmoment-Sensoranordnung (120) einen durch Schwenkbewegungen des Tragarms (136, 138) bei Überschreitung eines vorbestimmten Drehmoments betätigbaren Schalter (140, 142) enthält.
    8. Ventilantrieb nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 7s dadurch gekennzeichnet, daß die Handbetätigungseinrichtung (16) eine drehbar und axialverschieblich im Gehäuse (20) des Antriebs (10) gelagerte Welle (110) aufweist, welche eine bei Axialverschiebung zum Abheben der Schnecke (70) vom Schneckenrad (72) durch Verschwenken der die Antriebswelle (40) tragenden Stütze (54) an dieser angreifende Eäramfläche (66) hat und ein Zahnrad (118) trägt, welches sie bei Axialverschiebung antriebsübertragend mit der Ausgangsspindel (74) des Antriebs (10) für dessen Betätigung von Hand verbindet.
    9. Ventilantrieb nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen zum Verstellen der Schalter (200) entlang der Achse der Gewindespindel (206) jeweils eine einen Schalter tragende und verstellbare Halterung (216) aufweisen.
    10. Ventilantrieb nach Anspruch 9» dadurch gekennz eichnet, daß die Halterung (216) mit einer Stellschraube (218) in Gewindeeingriff steht.
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    11. Ventilantrieb nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen zum Verstellen der Schalter (200) für geden Schalter eine parallel zur Achse der Gewindespindel (206) bewegbare und feststellbare Halterung (216) aufweisen.
    12. Ventilantrieb nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Halterung (216) eine Stellschraube (218) zugeordnet ist.
    13. Ventilantrieb nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß für die Betätigung der Schalter (200) ein einziges, linear bewegliches und mit verschiedenen Bereichen an den Schaltern angreifendes Betätigungsglied (208) vorhanden ist.
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