DE3503816A1 - Vorrichtung zum selbsttaetigen ausschalten des elektromotors der wickelwelle z.b. eines rolladens in den endlagen - Google Patents

Vorrichtung zum selbsttaetigen ausschalten des elektromotors der wickelwelle z.b. eines rolladens in den endlagen

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DE3503816A1 DE19853503816 DE3503816A DE3503816A1 DE 3503816 A1 DE3503816 A1 DE 3503816A1 DE 19853503816 DE19853503816 DE 19853503816 DE 3503816 A DE3503816 A DE 3503816A DE 3503816 A1 DE3503816 A1 DE 3503816A1
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    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/56Operating, guiding or securing devices or arrangements for roll-type closures; Spring drums; Tape drums; Counterweighting arrangements therefor
    • E06B9/80Safety measures against dropping or unauthorised opening; Braking or immobilising devices; Devices for limiting unrolling
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Description

  • Vorrichtung zum selbsttätigen Ausschalten des Elektromotors
  • der Wickelwelle z. B. eines Rolladens in den Endlagen Die Erfindung betrifft eine in die mittels eines Elektromotors in beiden Drehrichtungen angetriebene Wickelwelle z. B. eines Rolladens od. dgl. einbaubare oder an diese anbaubare Vorrichtung zum selbsttätigen Ausschalten des Elektromotors in den Endlagen, mit zwei Endschaltern, denen eine von einem bei eingeschaltetem Motor in die eine oder andere Richtung rotierenden Antriebsglied getriebene, in den Endlagen den jeweiligen Endschalter betätigende Betätigungseinrichtung zugeordnet ist, und mit einer von außen her bedienbaren Einstelleinrichtung zum Einstellen der Ausschaltzeitpunkte.
  • Wenn hier und im folgenden von der Wickelwelle z. B. eines Rolladens od. dgl. gesprochen wird, so ist damit auch die Wickelwelle einer Jalousie, einer Markise, eines Rollvorhangs, eines Garagentores usw. gemeint.
  • Bei einem elektrisch betriebenen Rolladen usw. muß, erfolgt keine Handabschaltung, gewährleistet sein, daß der Elektromotor von selbst ausgeschaltet wird, wenn die aufgewickelte bzw. die abgewickelte Endlage z. B. des Rolladens erreicht ist. Hierzu verwendet man üblicherweise die Stromzufuhr zum Elektromotor beherrschende Endschalter. Wegen der unterschiedlichen Auf- bzw. Abwickellänge von Rolläden usw. können die Ausschaltzeitpunkte jedoch nicht fabrikseitig eingestellt werden, so daß eine Einstellung erst nach der Installation des Rolladens usw. an der Baustelle erfolgt.
  • Aufgabe der Erfindung ist es deshalb, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die nicht nur einfach im Aufbau und billig in der Herstellung ist, sondern auch selbst an unzugänglichen Stellen schnell, mühelos und sicher auf die jeweils gewünschten Endlagen eingestellt werden kann.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Betätigungseinrichtung eine ortsfest angeordnete, vom Antriebsglied getriebene Antriebsscheibe enthält, daß an beiden Stirnflächen der Antriebsscheibe koaxial zu dieser jeweils eine Schaltscheibe mit einem dem zugehörigen Endschalter zugeordneten Schaltvorsprung angeordnet ist, daß die beiden Schaltscheiben relativ zur Antriebsscheibe drehbar gelagert und in entgegengesetzten Rotationsrichtungen federbelastet sind, daß den beiden Schaltscheiben eine mittels der Einstelleinrichtung zu betätigende Kupplungseinrichtung zugeordnet ist, die bei unbetätigter Einstelleinrichtung beide Schaltscheiben reibschlüssig gegen die Stirnflächen der Antriebsflächen hält und durch Betätigen der Einstelleinrichtung wahlweise die eine oder die andere der Schaltscheiben freigibt, wobei sich die jeweils freigegebene Schaltscheibe unter der Wirkung der ihr zugeordneten, in Rotationsrichtung wirksamen Feder mit ihrem Schaltvorsprung gegen den zugehörigen Endschalter bzw. gegen einen diesem zugeordneten Schalterhebel dreht, ohne diesen zu betätigen, und daß der von der Antriebsscheibe zwischen den Endlagen zurückgelegte Drehwinkel höchstens 3600 beträgt.
  • Ist der Rolladen zusammen mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung an Ort und Stelle montiert, betätigt man die Einstelleinrichtung von außen her von Hand zunächst so, daß zwischen einer der Schaltscheiben und der Antriebsscheibe die reibschlüssige Verbindung aufgehoben wird. Die abgekuppelte Schaltscheibe nimmt dann auf Grund der in Rotationsrichtung wirksamen Feder eine mit ihrem Schaltvorsprung am Endschalter bzw. Schalterhebel anliegende Stellung ein. Anschließend wird der Elektromotor bei weiterhin betätigter Einstelleinrichtung eingeschaltet, derart, daß die Wickelwelle eine Drehbewegung auf die Endlage hin ausführt, die durch den der abgekuppelten Schaltscheibe zugeordneten Endschalter bestimmt wird. Hierbei schleift die sich drehende Antriebsscheibe, die die andere Schaltscheibe mitnimmt, an der abgekuppelten Schaltscheibe vorbei, die infolge der Anlage ihres Schaltvorsprungs am zugehörigen Endschalter bzw. Schalterhebel stehenbleibt. Ist beispielsweise die untere Endlage des Rolladens od. dgl. erreicht, wird die Einstelleinrichtung in ihre unwirksame Stellung z. B. durch einfaches Loslassen überführt, so daß die zuvor abgekuppelte Schaltscheibe wieder in cibvcrbindung mit der Antriebsscheibe steht. Anschließend wird mittels der Einstelleinrichtung die andere Schaltscheibe von der Antriebsscheibe abgekuppelt und der Elektromotor in umgekehrter Richtung eingeschaltet, so daß der Rolladen od. dgl. beispielsweise nach oben fährt. Hierbei bleibt die andere Schaltscheibe durch Anlage ihres Schaltvorsprungs am anderen Endschalter stehen. Nach Erreichen z. B. der oberen Endlage wird die Einstelleinrichtung wieder in ihre unwirksame Stellung überführt, wonach die Endlageneinstellung beendet ist. Die Schaltvorsprünge der beiden Schaltscheiben nehmen nun eine solche Winkellage zueinander ein, daß in beiden Endlagen eine automatische Motorausschaltung erfolgt.
  • All dies geht sehr schnell vonstatten, wobei die Einstelleinrichtung zweckmäßigerweise einen einzigen, nach außen ragenden Einstellhebel, Einstellstab od. dgl. enthalten kann, der schwenkbar oder zweckmäßiger drehbar gelagert ist und beim Betätigen aus einer unwirksamen Mittelstellung in die eine oder andere Richtung wahlweise eine der Schaltscheiben abkuppelt.
  • Neben der einfachen Handhabung besteht die erfindungsgemäße Vorrichtung aus verhältnismäßig wenigen und einfach herzustellenden Einzelteilen, so daß sie einen unkomplizierten Aufbau mit niedrigen Gestehungskosten besitzt. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß ein Überdrehen der Vorrichtung keine Beschädigung zur Folge hat. Ab und zu kann es vorkommen, daß durch eine falsche Beschaltung des Motors bei der Montage der Motor trotz Betätigung der Endschalter weiterläuft.
  • In einem solchen Falle wirkt die reibschlüssige Verbindung zwischen den Schaltscheiben und der Antriebsscheibe sozusagen als Rutschkupplung.
  • Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist vorgesehen, daß die Schaltscheiben in axialer Richtung federnd gegen die Antriebsscheibe gehalten sind. Hierbei kann der schon erwähnte Einstellhebel, Einstellstab od. dgl., wird er in der einen oder anderen Richtung betätigt, die axial wirksamen Federn von der zugehörigen Schaltscheibe abheben, so daß diese von der Antriebsscheibe abgekuppelt wird.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung sowie weitere zweckmäßige Ausgestaltungen werden nun anhand der Zeichnung im einzelnen beschrieben. Es zeigen: Fig. 1 eine in eine Wickelwelle eingebaute Vorrichtung gemäß vorliegender Erfindung im Längsschnitt gemäß der Schnittlinie I-I in Fig. 2 in schematischer Darstellung, Fig. 2 die wesentlichen Einzelteile der erfindungsgemäßen Vorrichtung nach Fig. 1 in Draufsicht gemäß Pfeil II in Fig. 1, wobei die Wickelwelle und das Vorrichtungsgehäuse der Übersichtlichkeit wegen weggelassen sind, Fig. 3 die Anordnung nach Fig. 2 im Querschnitt gemäß der Schnittlinie III-III in Fig. 2, Figuren 4a, 4b und 4c schematisch den Vorgang der Endlageneinstellung und Fig. 5 das der erfindungsgemäßen Vorrichtung abgewandte Ende der Wickelwelle im Querschnitt gemäß der Schnittlinie V-V in Fig. 1 in schematischer Darstellung.
  • In Fig. 1 ist eine Wickelwelle 1 eines Rolladens, einer Jalousie, einer Markise, eines Garagentores usw. dargestellt.
  • Dabei sind in Fig. 1 nur die beiden Endbereiche der Wickelwelle 1 gezeigt, die in ihrem mittleren, nicht dargestellten Bereich einen Elektromotor mit Übersetzungsgetriebe enthält, dessen Abtriebswelle 2 mit der Wickelwelle 1 drehfest verbunden ist, beispielsweise indem auf die Abtriebswelle 2 ein Mitnehmer 3 aufgesetzt ist, der seinerseits in das zugewandte Wickelwellenende eingesteckt ist und einen in dieses eingefügten Abschlußdeckel bildet. Der Mitnehmer 3 ist mit der Wickelwelle beispielsweise verschraubt oder greift, falls die Wickelwelle unrund, z. B. sechseckig ist, formschlüssig in diese ein. Wird der nicht dargestellte Elektromotor eingeschaltet, dreht sich somit die Wickelwelle 1 in die eine oder andere Richtung, so daß beispielsweise ein Rolladenpanzer abgewickelt oder aufgewickelt wird.
  • In den entgegengesetzten Endbereich der Wickelwelle 1 ist eine Vorrichtung zum selbsttätigen Ausschalten des Elektromotors in den Endlagen, wenn also beispielsweise der Rolladenpanzer aufgewickelt oder ganz herabgelassen ist, eingebaut.
  • Prinzipiell ist auch ein Anbau an die Wickelwelle möglich, aus Platzgründen empfiehlt sich jedoch ein Einbau. Diese Vorrichtung bildet beim Ausführungsbeispiel eine Baueinheit mit einem in die Wickelwelle 1 passenden Vorrichtungsgehäuse 4, das an beiden Enden durch Gehäusedeckel 5, 6 abgeschlossen ist. Das Vorrichtungsgehäuse ist feststehend montiert, beispielsweise indem der äußere Gehäusedeckel 5 einen vor die Wickelwelle 1 vorstehenden, am Gebäude zu lagernden Lagerfortsatz 7 trägt, so daß die Wickelwelle 1 bei eingeschaltetem Elektromotor um das Vorrichtungsgehäuse rotiert.
  • Mit dem zugewandten Wickelwellenende ist ein ringförmiges Zahnrad 7 mit einer Innenverzahnung 8 fest verbunden, das in das Wickelwellenende eingesetzt ist und mit einem angeformten Führungsring 9 auf dem Gehäusedeckel 5 drehbar gelagert ist. Mit der Innenverzahnung 8 steht ein außenverzahntes Spindelzahnrad 10 kleineren Durchmessers in Eingriff, das außen am Gehäusedeckel 5 angeordnet ist. Das Spindelzahnrad 10 sitzt drehfest an einer Gewindespindel 11, die das Vorrichtungsgehäuse 4 in Längsrichtung durchdringt und beidenends an den Gehäusedeckeln 5 und 6 drehbar gelagert ist, wobei am dem Gehäusedeckel 5 zugeordneten und diesen durchquerenden Lagerzapfen 12 außen das Spindelzahnrad 10 angeordnet ist. Die Gewindespindel 10 bildet ein bei eingeschaltetem Elektromotor in die eine oder andere Richtung rotierendes Antriebsglied der noch zu beschreibenden Ausschaltvorrichtung.
  • Beim Betrieb nimmt die Wickelwelle 1 das ringförmige Zahnrad 7 mit, auf dessen Innenverzahnung 8 das ortsfest angeordnete Spindelzahnrad 10 abrollt.
  • In die im einzelnen nicht dargestellte Stromzuführung zum Elektromotor sind zwei Endschalter 13, 14 geschaltet, die jeweils einer Endlage beispielsweise des Rolladens zugeordnet sind und bei Betätigung die Stromzufuhr unterbrechen. Beim Ausführungsbeispiel handelt es sich um Druckknopfschalter, deren Druckknopf 15 ein schwenkbar angeordneter Schalterhebel 16 bzw. 17 gegenüberliegt. Die Schwenkachsen 18, 19 befinden sich am Vorrichtungsgehäuse, sie können jedoch auch am jeweiligen Schaltergehäuse angeordnet sein. Die beiden Endschalter 13, 14 sind so zueinander angeordnet, daß sie von entgegengesetzten Richtungen her betätigt werden.
  • Dies geht aus Fig. 1, in die der Übersichtlichkeit wegen der Endschalter 14 nicht eingezeichnet ist, zwar nicht hervor, die entgegengesetzt gerichtete Betätigungsrichtung der Endschalter 13, 14 bzw. der Schalterhebel 16, 17 geht jedoch aus den Figuren 2 bis 4 hervor. Die Schalterhebel 16, 17 können vom zugehörigen Endschalter weg federbelastet sein und in dieser vom Endschalter weg gerichteten Stellung an einem gehäusefesten Endanschlag 20 anliegen.
  • Den beiden Endschaltern 13, 14 bzw. deren Schalterhebeln 16, 17 ist eine in den Endlagen beispielsweise des Rolladenpanzers den jeweiligen Endschalter betätigende Betätigungseinrichtung zugeordnet. Diese enthält eine ortsfest angeordnete, vom Antriebsglied getriebene Antriebsscheibe 21. Die Antriebsscheibe 21 ist zweckmäßigerweise ein außenverzahntes Antriebszahnrad, das beim Ausführungsbeispiel mit der hier als Antriebsglied vorgesehenen Gewindespindel 11 in Eingriff steht. Die Anordnung ist hierbei so getroffen, daß der von der Antriebsscheibe 21 zwischen den beiden Endlagen beispielsweise des Rolladenpanzers zurückgelegte Drehwinkel höchstens 3600 beträgt. Dies läßt sich ohne weiteres durch eine geeignete Übersetzung zwischen den beiden Zahnrädern 7 und 10 sowie zwischen der Gewindespindel 11 und der Antriebsscheibe 21 erreichen. Während also die Wickelwelle 1 während des Aufwickelns bzw. Abwickelns z. B. des Rolladenpanzers mehrere Umdrehungen ausführt, dreht sich die Antriebsscheibe 21 höchstens einmal oder nahezu einmal um.
  • Die Lagerachse 22 der Antriebsscheibe 21 steht rechtwinkelig zur Gewindespindel 11 und der Längsrichtung der Wickelwelle 1. An beiden Stirnflächen der Antriebsscheibe 21 ist koaxial zu dieser jeweils eine Schaltscheibe 23 bzw. 24 mit einem dem zugehörigen Endschalter 13 bzw. 14 zugeordneten Schaltvorsprung 25 bzw. 26 angeordnet. Die Lagerachse 22 der Antriebsscheibe 21 ist beidseitig über diese hinaus verlängert, wobei die beiden Schaltscheiben 23, 24 mit Gleitspiel auf diesen Verlängerungen sitzen. Mit ihren Enden ist die Lagerachse 22 an gehäuseseitigen Lagerpartien 27, 28 gelagert, die nur gestrichelt angedeutet sind. Die beiden Schaltscheiben 23, 24 sind somit relativ zur Antriebsscheibe 21 drehbar gelagert. Außerdem sind sie in entgegengesetzten Rotationsrichtungen federbelastet. Hierbei ist beim Ausführungsbeispiel die Anordnung so getroffen, daß am Umfang jeder Schaltscheibe 23 bzw. 24 eine andernends gehäusefest angeordnete Spiralfeder 29 bzw. 30 als in Rotationsrichtung wirksame Feder angreift. Die Federkraft ist jeweils so gerichtet, daß jeder Schaltvorsprung 25 bzw. 26 zum zugewandten Endschalter 13 bzw. 14 bzw. Schalterhebel hin in dessen Betätigungsrichtung gedrückt wird, d. h. beim Ausführungsbeispiel belastet die Spiralfeder 29 die Schaltscheibe 23 in Uhrzeigerrichtung, während die in Fig. 1 unterhalb der Zeichenebene angeordnete Schaltscheibe 24 entgegen der Uhrzeigerrichtung belastet wird. Die Schaltscheiben 23, 24 weisen einen gestuften Querschnitt auf, wobei die Spiralfedern 29, 30 an einer der Antriebsscheibe 21 abgewandten Scheibenpartie 31 bzw.
  • 32 verkleinerten Durchmessers angeordnet sind. Ferner ist beim Ausführungsbeispiel vorgesehen, daß die Schaltvorsprünge 25, 26 nach entgegengesetzten Richtungen von der jeweils der Antriebsscheibe 21 abgewandten Fläche der Schaltscheiben abstehen und hierbei zweckmäßigerweise über die Scheibenpartie 31 bzw. 32 verkleinerten Durchmessers außerhalb der jeweiligen Spiralfeder 29 bzw. 30 vorstehen. Die Schalterhebel 16, 17, die sich parallel zur Längsrichtung der Wickelwelle 1 erstrecken, ragen entsprechend weit in den Drehwzg der Schaltvorsprünge 16, 17 vor.
  • Den beiden Schaltscheiben 23, 24 ist außerdem eine Kupplungseinrichtung zugeordnet, die mittels einer Einstelleinrichtung zum Einstellen der Ausschaltzeitpunkte des Elektromotors von außen her betätigt werden kann. Bei unbetätigter Einstelleinrichtung hält die Kupplungseinrichtung beide Schaltscheiben 23, 24 reibschlüssig gegen die Stirnflächen der dazwischen angeordneten Antriebsscheibe 21. Der Reibschluß wird zweckmäßigerweise dadurch hergestellt, daß mindestens eine der einander jeweils zugewandten Scheibenflächen einen Reibbelag oder einen Reibring trägt. Beim Ausführungsbeispiel sind Reibringe 33 und 34 vorgesehen, die aus gummiartigem Material bestehen können und in eine Ringnut der betreffenden Schaltscheibe 22 bzw. 23 eingesetzt sind. Sie stehen in axialer Richtung über die Stirnfläche der jeweiligen Schaltscheibe vor und liegen an der Antriebsscheibe 21 an.
  • Hiermit wird erreicht, daß bei unbetätigter Einstelleinrichtung die bei eingeschaltetem Elektromotor sich drehende Antriebsscheibe 21 beide Schaltscheiben 23, 24 durch Reibungskraft in der jeweiligen Drehrichtung mitnimmt. Bei diesem Drehen gelangt je nach Drehrichtung entweder der Schaltvorsprung 25 der Schaltscheibe 23 oder der Schaltvorsprung 26 der Schaltscheibe 24 zur Anlage gegen den Schalterhebel 16 bzw. 17 des zugeordneten Endschalters und drückt diesen gegen den Endschalter-Druckknopf 15, wodurch die Stromzufuhr zum Elektromotor unterbrochen und beispielsweise der Rolladen ausgeschaltet wird. Der Rolladen bzw. der Elektromotor kann anschließend nur in Lgegengesetzter Richtung wieder eingeschaltet werden. Es versteht sich hierbei, daß zusatzlich zu den beiden Endschaltern 13, 14 extern ein umstellbarer Bedienungsschalter oder zwei Bedienungsschalter angeordnet sind, der bzw. die im Stromnetz den Endschaltern vorgeschaltet sind und von der Bedienungsperson zum Einschalten des Elektromotors in der gewünschten Richtung betätigt werden müssen. In Fig. 1 ist eine der Endlagen der Wickelwelle nahezu erreicht. Dreht sich die Antriebsscheibe 21 noch etwas in Uhrzeigerrichtung weiter, drückt der Schaltvorsprung 25 der Schaltscheibe 23 den Schalterhebel 16 auf den Schaltknopf 15 des Endschalters 13.
  • Durch Betätigen der Einstelleinrichtung wird wahlweise die eine oder die andere der Schaltscheiben 23, 24 freigegeben, so daß keine für eine Drehmitnahme ausreichende Reibungskraft zwischen dieser Scheibe und der Antriebsscheibe mehr vorhanden ist und sozusagen ein Abkuppeln der jeweiligen Schaltscheibe stattfindet. Die jeweils abgekuppelte Schaltscheibe dreht dann unter der Wirkung der ihr zugeordneten, in Rotationsrichtung wirksamen Feder (Spiralfeder 29 bzw. 30) mit ihrem Schaltvorsprung 25 bzw. 26 selbsttätig gegen den zugehörigen Endschalter bzw. Schalterhebel, ohne jedoch diesen zu betätigen. Die in Rotationsrichtung wirksame Federkraft ist also so bemessen, daß sie zwar die jeweilige Schaltscheibe mit ihrem Schaltvorsprung gegen den zugewandten Schalterhebel dreht, für eine Schalterbetätigung reicht sie aber nicht aus. Dies kann beispielsweise dadurch erreicht werden, daß die Schalterhebel mit genügend großer Federkraft federnd gelagert sind oder daß der Druckknopf 15 der Endschalter unter einer genügend großen Federkraft steht; Diese Möglichkeit des Abkuppelns der einzelnen Schaltscheiben von der Antriebsscheibe und das selbsttätige Drehen der jeweils abgekuppelten Schaltscheibe zum zugewandten Endschalter hin ist, wie im einzelnen noch beschrieben werden wird, für das Einstellen der Ausschaltzeitpunkte erforderlich.
  • Die beiden Schaltscheiben 23, 24 sind in axialer Richtung federnd gegen die Antriebsscheibe 21 gehalten. Diese axial wirksamen Federn 35, 36 bilden sozusagen jeweils eine Kupplungsfeder, die die zugehörige Schaltscheibe mit einer solchen Kraft gegen die Antriebsscheibe drückt, daß eine reibschlüssige Verbindung hergestellt wird.
  • Ferner ist vorgesehen, daß die zum Abkuppeln der Schaltscheiben dienende Einstelleinrichtung einen einzigen, nach außen ragenden Einstellhebel, Einstellstab od. dgl. enthält, der schwenkbar oder zweckmäßiger drehbar gelagert ist und beim Betätigen aus einer unwirksamen Mittelstellung in die eine oder andere Richtung wahlweise eine der axial wirksamen Federn 35, 36 von der zugehörigen Schaltscheibe abhebt.
  • Beim Ausführungsbeispiel handelt es sich um einen Einstellstab 37, der den Gehäusedeckel 5 durchdringt und an diesem drehbar gelagert ist. Am außen vorstehenden Ende des Einstellstabs 37 ist eine Handhabe 38 angebracht, die das Verdrehen des Einstellstabs in die eine oder andere Richtung erleichtert.
  • Die beiden axial wirksamen Federn 35, 36 sind axial verlagerbar auf die Schaltscheiben aufgesetzt. Hierzu greifen die beiden axial wirksamen Federn jeweils in eine Ringnut 39 bzw. 40 der zugehörigen Schaltscheibe 22 bzw. 23 mit einer die axiale Verlagerung zulassenden Nutbreite ein. Ferner ist zweckmäßigerweise vorgesehen, daß die beiden axial wirksamen Federn 35, 36 jeweils außerhalb der Spiralfeder 29 bzw. 30 der zugehörigen Schaltscheibe an dieser angreifen, wobei beim Ausführungsbeispiel die jeweilige Ringnut 39 bzw. 40 in die Scheibenpartie 31 bzw. 32 verjüngten Durchmessers eingearbeitet ist. Die beiden axial wirksamen Federn 35, 36 ragen ferner zweckmäßigerweise zum Einstellhebel, Einstellstab 37 od. dgl. hin vor und sind beiderseits von diesem angeordnet, wie vor allem aus Fig. 2 hervorgeht.
  • Der drehbar gelagerte Einstellhebel, Einstellstab 37 od.dgl.
  • trägt an seinem zwischen die beiden axial wirksamen Federn .15, 3 ringrcircndcn inneren Ende einen exzentrischen Schwenkvorsprung 41, der zum Abheben der axial wirksamen Federn dient. In der dargestellten neutralen Mittelstellung befindet sich der Schwenkvorsprung 41 im Abstand zu den beiden axial wirksamen Federn 35, 36. Verdreht man den Einstellstab 37 in die eine oder die andere Richtung, schwenkt der Schwenkvorsprung 41 entweder zur Feder 35 oder zur Feder 36 hin und drückt deren an der jeweiligen Schaltscheibe angreifenden Federbereich in Richtung von der Antriebsscheibe 21 weg, so daß die jeweilige Schaltscheibe axial entlastet und der Reibschluß zwischen Schaltscheibe und Antriebsscheibe aufgehoben wird.
  • Beim Ausführungsbeispiel werden die beiden axial wirksamen Federn 35, 36 von den beiden Endbereichen einer die Antriebsscheibe 21 und die Schaltscheiben 23, 24 umgreifenden Bügelfeder 42 gebildet, die zweckmäßigerweise aus Blattfedermaterial besteht. Es handelt sich also um ein einstückiges Federelement mit U-artiger Gestalt, wobei die beiden U-Schenkel die axial wirksamen Federn 35, 36 bilden. Der die federnden Endbereiche verbindende Quersteg 43 der Bügelfeder 42 ist dem Einstellhebel, Einstellstab 37 od. dgl. zugewandt und wird von diesem durchgriffen, so daß der Schwenkvorsprung 41 innerhalb der Bügelfeder angeordnet ist. Der Einstellhebel, Einstellstab 37 od. dgl. dient also gleichzeitig zur Halterung der Bügelfeder 42, die außerdem an den Schaltscheiben gehaltert ist, indem an ihren dem Quersteg 43 abgewandten Stirnkanten der die Federn 35, 36 bildenden U-Schenkel jeweils eine halbkreisförmige Ausnehmung vorhanden ist, in die die zugewandte Schaltscheibe eingesteckt ist (Nuten 39, 40).
  • Das Einstellen der beiden Ausschaltzeitpunkte bzw. der beiden Endlagen wird nun anhand der Figuren 4a, 4b und 4c erläutert: Diese Figuren zeigen eine der Fig. 1 entsprechende Ansicht, wobei nur die Antriebsscheibe 21 und die Schaltscheibe 23 und die Schalterhebel 16, 17 sowie die Druckknöpfe 15, 15a der beiden Endschalter dargestellt sind. Von der der sichtbaren Schaltscheibe 23 entgegengesetzten Schaltscheibe 24 ist der Schaltvorsprung 26 gestrichelt angedeutet.
  • Der Ausgangszustand sei beispielsweise der in Fig. 4a dargestellte Zustand. Der Schaltvorsprung 25 liegt am Schalterhebel 16 und der Schaltvorsprung 26 am Schalterhebel 17 an, wobei die Anlage von entgegengesetzten Seiten her erfolgt. Diese Ausgangslage läßt sich dadurch erreichen, daß man den Einstellstab 37 nacheinander einmal nach links und einmal nach rechts dreht, so daß die Schaltscheiben nacheinander von der Antriebsscheibe 21 abgekuppelt werden und durch die Spiralfedern 29, 30 in die dargestellte Lage gebracht werden. Eine Endschalterbetätigung findet, wie geschildert, nicht statt.
  • In dieser Ausgangsposition befindet sich beispielsweise der Rolladen in einer beliebigen Zwischenstellung, wie er gerade montiert worden ist. Nunmehr wird beispielsweise die Schaltscheibe 23 von der Antriebsscheibe 21 durch entsprechendes Verdrehen des Einstellstabes 37 abgekuppelt und der Elektromotor mittels des externen Bedienungsschalters eingeschaltet, so daß sich die Wickelwelle in der Richtung dreht, die einer Drehbewegung der Antriebsscheibe 21 in Richtung gemäß Pfeil 44 entspricht. Beispielsweise der Rollladen bewegt sich hierbei auf die Endlage hin, der der Endschalter 13, d. h. der Schalterhebel 16 und der Schaltvorsprung 25 der abgekuppelten Schaltscheibe 23 zugeordnet sind. Bei diesem Verdrehen in Richtung gemäß Pfeil 44 bleibt die abgekuppelte Schaltscheibe 23 wegen der Anlage des Schaltvorsprungs 25 am Schalterhebel 16 stehen, während die entgegengesetzte Schaltscheibe 24 die Drehbewegung mitmacht, so daß sich deren Schaltvorsprung 26 vom zugeordneten Schalterhebel 17 entfernt. Während dieses Vorgangs wird die Handhabe 38 verdreht gehalten. Ist die gewünschte Endlage erreicht, läßt man die Handhabe 38 los, so daß der Einstellstab 37 bzw. dessen Schwenkvorsprung 41 unwirksam und die Schaltscheibe 23 an die Antriebsscheibe 21 angekuppelt wird. Der Schaltvorsprung 25 betätigt nun den Schalterhebel 16 und somit den Druckknopf 15 des Endschalters 13, so daß der Motor ausgeschaltet wird. Somit ist diese Endlage eingestellt (Fig. 4b). Anschließend wird der Einstellstab 37 in entgegengesetzter Richtung betätigt und somit die Schaltscheibe 24 von der Antriebsscheibe 21 abgekuppelt, so daß der Schaltvorsprung 26 selbsttätig zum zugehörigen Schalterhebel 17 zurückdreht. Gleichzeitig wird der Motor in umgekehrter Richtung eingeschaltet, so daß sich z.B. der Rolladen auf die andere Endlage hin bewegt. Hierbei dreht sich die Antriebsscheibe 21 in der der Richtung 44 entgegengesetzten Richtung 45, wobei die Schaltscheibe 24 abgekuppelt wird und der Schaltvorsprung 26 am Schalterhebel 17 stehenbleibt.
  • Die Schaltscheibe 23 dreht sich dagegen mit, so daß sich der Schaltvorsprung 25 vom Schalterhebel 16 entfernt. Bei Erreichen der anderen Endlage läßt man die Handhabe 38 wieder los, so daß die Schaltscheibe 24 angekuppelt und der Schalterhebel 17 vom Schaltvorsprung 26 auf den Druckknopf 15a des Endschalters 14 gedrückt wird, so daß der Motor ausgeschaltet wird. Nunmehr ist die in Fig. 4c gezeigte Stellung erreicht und das Einstellen der beiden Ausschaltzeitpunkte beendet.
  • Die beiden Schaltvorsprünge 25, 26 nehmen jetzt eine solche Relativlage zueinander und zu den Schalterhebeln 16, 17 ein, daß bei nachfolgendem Auf- bzw. Abwickeln des Rolladens od. dgl. stets ein Ausschalten des Motors in den eingestellten Endlagen erfolgt.
  • Es ist ersichtlich, daß man auch nachträglich, falls sich die Ausschaltzeitpunkte aus irgendeinem Grunde verstellt haben sollten, eine erneute Einstellung in gleicher Weise vornehmen kann.
  • Die beschriebene Anordnung gewährleistet außerdem, daß beispielsweise bei einem defekten Endschalter oder bei versehentlich falsch beschaltetem Motor, wenn also die Endschalterbetätigung keine Motorausschaltung zur Folge hat, keine Beschädigung eintritt. In einem solchen Falle wirkt die Reibkupplung zwischen den Schaltscheiben und der Antriebsscheibe als Rutschkupplung.
  • Da die beschriebene Vorrichtung für den Einbau in die Wickelwelle 1 gedacht ist, sollte sie möglichst schlank bauen.
  • Eine solche Bauweise erhält man zweckmäßigerweise dadurch, daß in Längsrichtung der Vorrichtung gesehen der Einstellhebel, Einstellstab 37 od. dgl., die Antriebsscheibe 21 mit den Schaltscheiben 23, 24, die rechtwinkelig zum Einstellhebel, Einstellstab od. dgl. ausgerichtet sind, und die beiden Endschalter 13, 14 in dieser I#ei I0enfoi ge hinterei nander angeordnet sind, wobei im Falle einer Gewindespindel 11 als Antriebsglied diese parallel hierzu verläuft.
  • Eine weitere zweckmäßige Ausgestaltung zeigt Fig. 5. Eingangs wurde beschrieben, daß die Getriebeabtriebswelle 2 über den als Mitnehmer wirkenden Abschlußdeckel 3 drehfest mit der Wickelwelle 1 verbunden ist. Eine drehfeste Mitnahme der Wickelwelle 1 beim Abwickeln z. B. des Rolladens kann nun nachteilig sein und zu Beschädigungen führen, wenn z.B.
  • der Rolladen beim Ablassen auf ein Hindernis stößt. Deshalb kann man vorsehen, daß die Getriebeabtriebswelle 2 nur in Aufwickelrichtung drehfest mit der Wickelwelle 1 verbunden ist, indem zweckmäßigerweise zwischen die Abtriebswelle 2 und die Wickelwelle 1 eine Ratscheneinrichtung zwischengeschaltet ist, wie sie beispielhaft aus Fig. 5 hervorgeht.
  • In dem nur schematisch angedeuteten Abschlußdeckel 3 sind an einander diametral gegenüberliegenden Stellen zwei z.B.
  • quaderförmige Formstücke 50, 51 schwenkbar gelagert, die von einer Feder belastet keilähnlich auf die Abtriebswelle 2 zulaufen. Diese besitzt im Winkelabstand der Formkörper 50, 51 Rastausnehmungen 52, 53, und zwar derart, daß die Formkörper 50, 51, dreht sich die Abtriebswelle 2 in Aufwickelrichtung gemäß Pfeil 54, sich in den Rastausnehmungen 52, 53 sozusagen verhaken, während beim Drehen der Abtriebswelle 2 in entgegengesetzter Richtung die Formkörper 50, 51 über die Rastausnehmungen hinwegratschen. Stößt beispielsweise der Rolladen beim Ablassen auf ein Hindernis, kann sich somit die Abtriebswelle 2 weiterdrehen, ohne die am Abschlußdeckel 3 sitzende Wickelwelle 1 mitzunehmen.

Claims (19)

  1. Vorrichtung zum selbsttätigen Ausschalten des Elektromotors der Wickelwelle z. B. eines Rolladens in den Endlagen Ansprüche In die mittels eines Elektromotors in beiden Drehrichtungen angetriebene Wickelwelle z. B. eines Rolladens od.dgl.
    einbaubare oder an diese anbaubare Vorrichtung zum selbsttätigen Ausschalten des Elektromotors in den Endlagen, mit zwei Endschaltern, denen eine von einem bei eingeschaltetem Motor in die eine oder andere Richtung rotierenden Antriebsglied getriebene, in den Endlagen den jeweiligen Endschalter betätigende Betätigungseinrichtung zugeordnet ist, und mit einer von außen her bedienbaren Einstelleinrichtung zum Einstellen der Ausschaltzeitpunkte, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungseinrichtung (37, 38, 41) eine ortsfest angeordnete, vom Antriebsglied (11) getriebene Antriebsscheibe (21) enthält, daß an beiden Stirnflächen der Antriebsscheibe (21) koaxial zu dieser jeweils eine Schaltscheibe <23,24) mit einem dem zugehörigen Endschalter (13, 14) zugeordneten Schaltvorsprung (25, 26) angeordnet ist, daß die beiden Schaltscheiben (23, 24) relativ zur Antriebsscheibe (21) drehbar gelagert und in entgegengesetzten Rotationsrichtungen federbelastet sind, daß den beiden Schaltscheiben (23, 24) eine mittels der Einstelleinrichtung zu betätigende Kupplungseinrichtung zugeordnet ist, die bei unbetätigter Einstelleinrichtung beide Schaltscheiben (23, 24) reibschlüssig gegen die Stirnflächen der Antriebsscheibe (21) hält und durch Betätigen der Einstelleinrichtung wahlweise die eine oder die andere der Schaltscheiben freigibt, wobei sich die jeweils freigegebene Schaltscheibe unter der Wirkung der ihr zugeordneten, in Rotationsrichtung wirksamen Feder (29, 30) mit ihrem Schaltvorsprung (25, 26) gegen den zugehörigen Endschalter (13, 14) bzw. gegen einen diesem zugeordneten Schalterhebel (16, 17) dreht, ohne diesen zu betätigen, und daß der von der Antriebsscheibe (21) zwischen den Endlagen zurückgelegte Drehwinkel höchstens 3600 beträgt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsscheibe (21) ein außenverzahntes Antriebszahnrad ist, das zweckmäßigerweise mit einer Gewindespindel (11) als Antriebsglied in Eingriff steht.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewindespindel (11) ein Spindelzahnrad (10) mit Außenverzahnung trägt, das mit der Innenverzahnung (8) eines mit der Wickelwelle (1) zu verbindenden ringförmigen Zahnrads (7) in Eingriff steht.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Schaltscheiben (23, 24) mit Gleitspiel auf der beidseitig verlängerten Lagerachse (22) der Antriebsscheibe (21) sitzen.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zum Herstellen des Reibschlusses zwischen Antriebsscheibe (21) und Schaltscheiben (23, 24) mindestens eine der einander jeweils zugewandten Scheibenflächen einen Reibbelag oder einen Reibring (33, 34) trägt.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß am Umfang jeder Schaltscheibe (23, 24) eine andernends gehäusefest angeordnete Spiralfeder (29, 30) als in Rotationsrichtung wirksame Feder angreift.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltscheiben (23, 24) gestuften Querschnitt besitzen und die Spiralfedern (29, 30) an einer der Antriebsscheibe (21) abgewandten Scheibenpartie (31, 32) verkleinerten Durchmessers angeordnet sind.
  8. 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltvorsprünge (25, 26) nach entgegengesetzten Richtungen von der jeweils der Antriebsscheibe (21) abgewandten Fläche der Schaltscheiben (23, 24) abstehen und hierbei zweckmäßigerweise über die Scheibenpartie (31, 32) verkleinerten Durchmessers außerhalb der jeweiligen Spiralfeder (29, 30) vorstehen.
  9. 9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltscheiben (23, 24) in axialer Richtung federnd gegen die Antriebsscheibe (21) gehalten sind.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstelleinrichtung einen einzigen, nach außen ragenden Einstellhebel, Einstellstab (37) od. dgl. enthält, der schwenkbar oder zweckmäßiger drehbar gelagert ist und beim Betätigen aus einer unwirksamen Mittelstellung in die eine oder andere Richtung wahlweise eine der axial wirksamen Federn (35, 36) von der zugehörigen Schaltscheibe (23, 24) abhebt.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden axial wirksamen Federn (35, 36) axial verlagerbar auf die Schaltscheiben (23, 24) aufgesetzt sind.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden axial wirksamen Federn (35, 36) jeweils in eine Ringnut (39, 40) der zugehörigen Schaltscheibe eingreifen.
  13. 13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden axial wirksamen Federn (35, 36) jeweils außerhalb der Spiralfeder der zugehörigen Schaltscheibe an dieser angreift.
  14. 14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden axial wirksamen Federn (35, 36) zum Einstellhebel, Einstellstab (37) od. dgl. hin vorragen und beiderseits von diesem angeordnet sind.
  15. 15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der drehbar gelagerte Einstellhebel, Einstellstab (37) od. dgl. an seinem zwischen die beiden axial wirksamen Federn (35, 36) eingreifenden inneren Ende einen exzentrischen Schwenkvorsprung (41) zum Abheben der axial wirksamen Federn trägt.
  16. 16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden axial wirksamen Federn (35, 36) von den beiden Endbereichen einer die Antriebsscheibe (21) und die Schaltscheiben (23, 24) umgreifenden Bügelfeder (42) gebildet werden, die zweckmäßigerweise aus Blattfedermaterial besteht.
  17. 17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Bügelfeder (42) eine U-artige Gestalt besitzt, wobei der die federnden Endbereiche verbindene Quersteg (43) dem Einstellhebel, Einstellstab (37) od. dgl. zugewandt ist und von diesem durchgriffen wird.
  18. 18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß in Längsrichtung der Vorrichtung gesehen der Einstellhebel, Einstellstab (37) od. dgl., die Antriebsscheibe (21) mit den Schaltscheiben (23, 24), die rechtwinkelig zum Einstellhebel, Einstellstab od. dgl. ausgerichtet sind, und die beiden Endschalter (13, 14) in dieser Reihenfolge hintereinander angeordnet sind, wobei im Falle einer Gewindespindel (11) als Antriebsglied diese parallel hierzu v t l í t
  19. 19. Vorrichtung insbcsondere nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Getriebeabtriebswelle (2) nur in Aufwickelrichtung drehfest mit der Wickelwelle (1) verbunden ist, indem zweckmäßigerweise zwischen die Abtriebswelle (2) und die Wickelwelle (1) eine Ratscheneinrichtung (50 - 53) zwischengeschaltet ist.
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