DE833452C - Fahrtrichtungsanzeiger fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Fahrtrichtungsanzeiger fuer Kraftfahrzeuge

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DE833452C
DE833452C DEG1598A DEG0001598A DE833452C DE 833452 C DE833452 C DE 833452C DE G1598 A DEG1598 A DE G1598A DE G0001598 A DEG0001598 A DE G0001598A DE 833452 C DE833452 C DE 833452C
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DE
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steering wheel
switch
lever
wheel
friction wheel
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DEG1598A
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DE1615296U (de
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Frederick W Sampson
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Motors Liquidation Co
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Motors Liquidation Co
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60QARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
    • B60Q1/00Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor
    • B60Q1/26Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic
    • B60Q1/34Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic for indicating change of drive direction
    • B60Q1/40Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic for indicating change of drive direction having mechanical, electric or electronic automatic return to inoperative position
    • B60Q1/42Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic for indicating change of drive direction having mechanical, electric or electronic automatic return to inoperative position having mechanical automatic return to inoperative position due to steering-wheel position, e.g. with roller wheel control
    • B60Q1/425Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic for indicating change of drive direction having mechanical, electric or electronic automatic return to inoperative position having mechanical automatic return to inoperative position due to steering-wheel position, e.g. with roller wheel control using a latching element for resetting a switching element
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B60Q1/34Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic for indicating change of drive direction
    • B60Q1/38Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic for indicating change of drive direction using immovably-mounted light sources, e.g. fixed flashing lamps
    • B60Q1/387Mechanical temporisation

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Lighting Device Outwards From Vehicle And Optical Signal (AREA)

Description

  • Fahrtrichtungsanzeiger für Kraftfahrzeuge Die Erfindung bezieht sich auf Fahrtrichtungsanzeiger für Kraftfahrzeuge, und zwar auf einen solchen Fahrtrichtungsanzeiger, der ein von Hand betätigtes Stellglied aufweist, (las die Richtungsweiser, z. 13. Lichtsignale an der Vor(ier- und lZiickseitu des Fahrzeuges, schaltet, und der durch (las Zurückdrehen des Steuerrades hei der Geradeausrichtung des Fahrzeuges iii seine neutrale Lage zurückgeführt wird.
  • Die Urfindung ist durch die Verwendung eines keibrades zwischen (lein Stellglied. gewöhnlich einem Hebel, und dem Steuerrad gekennzeichnet, welches hach dem Zurückdrehen des Steuerrades um eiiieii vorlrestiniinten Winkel den die Richtungswei,ser schaltenden Hebel zurückstellt.
  • Die Wirkungsweise des Fahrtrichtungsanzeigers ist ini allgemeinen die folgende: Ein verhältnismäßig kleiner Ausschlag des Stellhebels, der den Schalter schließt und das Signal für die beabsiclitigte Wendung gibt, bringt auch das Reibrad in Eingriff mit der Nabe des Steuerrades. Die darauf folgende Drehung des Steuerrades zur Vornahme der beabsichtigten Wendung treibt das Reibrad und dreht den Stellhebel weiter in derselben Richtung, in die er ursprünglich bewegt wurde. Wenn der Stellhebel das Ende seines vollen Ausschlages erreicht hat, läßt eine weitere Drehung des Steuerrades das Reibrad auf seinem Lager nur leer laufen, während es mit der Steuerradnabe weiter im Eingriff bleibt. Dieses Leerlaufen des Reibrades verhindert ein Schleifen und daraus restiltiereride Abnutzung des Reibrades an der Nabe des Steuerrades.
  • 13e( einer umgekehrten Drehung des Steuerrades, die das Fahrzeug wieder in Geradeausfahrt bringen soll, wird das Reibrad sofort von der Nabe in umgekehrter Richtung angetrieben und beginnt, den Stellhebel in seine Ausgangsstellung zurückzu-bewegen.
  • Der Stellhebel erreicht seine Ausgangs- oder N eutralstellung aber erst, nachdem das Steuerrad bei der Bewegung der Räder in die Geradeausstellung einen vorher bestimmten Winkel durchlaufen hat, z. B. 6o°. Dieser vorbestimmte Winkel bestimmt das Abschaltnacheilen des Richtungsweiser, nachdem das Steuerrad seine Rückdrehung begonnen hat. Bei dieser Vorrichtung ist das Abschaltnacheilen nach jeder Wendung, bei d& das Steuerrad um den vorbestimmten Winkel oder weitergedreht worden ist, konstant. Dieses konstante Abschaltnacheilen ist wichtig, da es ein unerwünschtes, zu schnelles Abschalten des Richtungsweisers verhindert, wenn z. B. das Steuerrad während der Wendung zufällig um einen relativ kleinen Winkel zurückgedreht wird.
  • Die Vorrichtung nach der Erfindung kann leicht an einer Steuersäule angebaut werden, die ein Steuerrad mit einem sich nach unten erstreckenden mitdrehenden Nabenteil besitzt, ohne daß das Steuerrad von seiner Welle abgenommen oder sonstwie abmontiert zu werden braucht. Die Vorrichtung kann leicht an der feststehenden Steuersäule des Fahrzeuges derart angebracht werden, (iaß das Reibrad mit einem Teil der sich mit dem Steuerrad drehenden Nabe im Eingriff ist und von ihr angetrieben werden kann.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist im folgenden an Hand der Zeichnungen beschrieben. 1:s -zeigt Fig. i den an Gier Steuersäule eines Kraftfahrzeuges angebrachten Stellhebel mit elektrischem Schalter für die Fahrtrichtungsanzeige im Schnitt, Fig. 2 eine Draufsicht auf den Fahrtrichtungsschalter mit Stellhebel, bei dem der Deckel des Gehäuses abgenommen ist und in der gleichzeitig die Schnittlinie i-i für den in Fig. i dargestellten Schnitt eingezeichnet ist; Fig. 3 ist e.in Schnitt längs der abgesetzten Linie 3-3 in Fig. i ; Fig. d und 5 sind Seitenansicht und Draufsicht des Stellhebels, Fig. 6 und 7 Vorder- und Seitenansicht des federnden Reihrollenträgers und F ig. 8 ein Schaltschema für den Fahrtrichtungsanzeiger.
  • In diesem in Fig. 8 veranschaulichten Schaltschema dienen dieselben Lampen als Stopplichter, die von der Fußbremse betätigt werden, und als hintere Blinklichter, die die beabsichtigte Richtungsänderung anzeigen. Die vorderen Blinklichter, die die beabsichtigte Richtungsänderung anzeigen, finden nur für diesen Zweck Verwendung. In allen vier Signallampen sind gleichzeitig dreikerzige Brennfäden für Parklicht eingebaut. Diese zusätzlichen Brennfäden für Parklicht an allen vier Ecken des Fahrzeuges werden von einem von dem Fahrtrichtungsanzeiger unabhängigen Schalter ein- und ausgeschaltet.
  • In allen Zeichnungen sind für die gleichen oder ähnlichen Teile gleiche Bezugzeichen verwendet. Die Steuersäule io liegt um die Steuerwelle, auf der (las Steuerrad i i befestigt ist, und ist der klareren Darstellung wegen senkrecht statt in ihrer gewö hnlichen, getleigten Lage dargestellt. Das Steuerrad i t hat einen abgerundeten unteren Nahenteil 12, in dessen Nachbarschaft der Betätigungsschalter auf der Steuersäule io befestigt ist. Der Betätigungsschalter ist auf einem Blechpreßteil 15 befestigt, der mit Klemmringen 16 an der Steuersäule io festgelegt und durch Niete 21 mit einem Metallgehäuse 20 verbunden ist. Das Gehäuse 2o hat einen abnehmbaren Deckel 22. (fier von einer Schratil>e 23 gehalten wird.
  • Der Stellhebel 30 und sein Nockensegment 31 sind aus einem Stück und in ihrer Formgebung am besten aus Fig. 4 und 5 ersichtlich. Der Stellltebel3o hat einen Nahente il 32 und zwei Lagerzapfen 33, die in die gleichmittig finit der Schraube 23 liegende untere Lagerbohrung 34 und obere Lagerbohrung 35 passen. Die untere Kante des Gehäusedeckels 22 ruht direkt auf dem Gehäuse 20 und gestattet somit eine leichtgängige Drehung des Betätigungshebels 30 um die 1_agerzapfeil 33. 1lit den N ieten.Ii ist in (ieni Geliättse 2o ein elektrischer Schalter 40 eingebaut. der aus einer Mehrzahl von federnden Kotitakthlättern besteht. Die Kontaktblätter 42, .I3, -4, 45, 46, 4; und 18 sind mit den dazwischenliegenden Isolatoren 49 zusammengeklemmt und mit zwei isolierten Nieten 51 fest mit den beiden metallenen Endhaltern 5o verbunden. Jedes der Kotitakthlätter hat eine eigene, vorspringende Klemme 52 (Fig, i), an der ein Leitungsdraht befestigt ist. X-orztigswe.ise springen, wie aus Fig. i liervorgelit, diese Klemmen 52 bei benachbarten Kontaktblättern einmal nach oben und einmal nach unten vor, um (las Anlöten der elektrischen Drähte. zu erleichtern. Die beiden langen Kontaktblätter 44. und 46 reichen auf jeder Seite bis nahe an die nach unten gerichteten Augen 55 des Stellhebels 30 Heran. Wenn in der Darstellung in Fig. 3 der Stellhebel 30 nach oben gelegt wird, kommt (las Auge 55 mit dem Kontaktblatt :L1 in Berührung und biegt es nach unten. öffnet damit den Kontakt zwischen den Blättern 44 und .L5, bringt aber die Blätter 44, 43 und 42 miteinander in Kontakt. Wird aber in der Darstellung nach Fig.3 der Stellhebel nach unten gedreht, so öffnet das Auge 5 ,3 den Kontakt zwischen den Blättern 46 und :I5, bringt aber die Blätter 46, 47 und 48 miteinander in Kontakt. Befindet sich der Stellhebel in seiner normalen, neutralen Ausgangsstellung, die in Fig. 3 dargestellt ist, so sind die leiden langen Blätter 44 und 46 in Berührung mit dein mittleren Blatt d5, aber sonst besteht kein elektrischer Kontakt zwischen den Blättern. Die durch diese verschiedenen elektrischen Kontakte hervorgerufen.n lignale werden weiter unten erläutert.
  • Ein Reibrad 6o läuft auf (lein 1-agerbolzen (ii, der seinerseits von der in Form eines umgedrehten U gebildeten Feder 62 gehalten und auf ihr befestigt ist (Fig.6 und 7). Die federnden Schenkel 63 der Feder fit sind finit ihren Füßen 64 durch die Niete .I i an deal Gehäuse Befestigt. Das Reibrad6o ist aus weicheinGumnli oder ähnlichem Material und hat eine nietalletie \ali( 65 und einen Lagerzapfen 66. der sich auf dem Bolzen 61 dreht. Eine Laufbüchse 67 paßt auf den Lagerzapfen 66 der Nabe 65.
  • Das Nockensegment 31 des Stellhebels 3o hat zwei Nockenflächen 7o, auf denen die Laufbüchse 67 abrollt, wenn das Nockensegment 31 aus seiner neutralen Lage gedreht wird, und eine Raste 71, in der die Laufbüchse 67 unter dem Druck der federnden Schenkel f>3 ruht, solange sich das Nockensegment 31 in seiner neutralen Lage befindet (Fig. i). Die Teile sind so angeordnet, daß das Reibrad 6o nicht mit der Nabe 12 des Steuerrades 11 irn 1?ingriff ist, wvenn die Laufbüchse 67 in der Raste 71 ruht.
  • \\'enn die Laufbüchse 67 aus der Raste 71 heraustritt und auf einer der Nockenflächen 7o abrollt, wird das Reibrad gegen den Druck der federnden Schenkel 63 an den Nabenteil 12 des Steuerrades angedrückt und von ihm angetrieben.
  • Wird im Betrieb der Stellhebel 3o aus seiner neutralen Lage herausgedreht (Fig. i und 3), so daß sein .luge 55 die elektrischen Kontakte zur :@nzeigung einer Linkswendung herstellt, so wird das Reibrad 6o gegen den Druck der federnden Schenkel 63 an den Nabenteil 12 des Steuerrades gedrückt. Wenn dann später das Steuerrad gedreht wird, um die angezeigte Linkswendung auszuführen, wird das Reibrad angetrieben und läßt die Laufbüchse 67 weiter in derselben Richtung auf der Nockenfläche 7o abrollen, wobei genügend Kraft aufgewendet wird. um das Segment 31 weiter in derselben Richtung zu drehen, in der es vorher mit Hilfe des Stellliel)els 30 bewegt wurde, um die beabsichtigte Linkswendung anzuzeigen. Die Anschläge 7 2 und 73 begrenzen den Ausschlag des Segmentes 31 auf den erforderlichen Winkel. Sobald das Segment 31 an den Anschlägen 72 und 73 seinen vollen Nusschlag erreicht hat, kann das Reibrad 6o von dem Steuerrad noch weiter in derselben Richtung gedreht werden, ohne daß zwischen beiden eine schleifende Reibung auftritt, da der Lagerzapfen 66 des Reibrades in der Laufbüchse 67 freilaufen kann. Das verhindert außerdem ein Gleiten der Laufbüchse67 auf den Nockenflächen 7o. Wenn das Steuerrad in der anderen Richtung gedreht wird, um das Fahrzeug in Geradeausstellung zu bringen, wird das Reibrad 6o durch seinen Nabenzapfen 66 und die Laufbüchse 67 sofort das Segment 31 auf seine neutrale Stellung hindrehen. Das Wendesignal wird aber nicht eher abgeschaltet, bevor nicht das Segment 31 einen durch die Anschläge 72 und 73 vorbestimmten Winkel bis in seine Mittellage zurück durchlaufen hat, in der die Laufbüchse 67 durch den Druck der federnden Schenkel 63 in die Raste 71 einklinkt. Damit ist für das gewünschte Abschaltnacheilen des Signals gesorgt.
  • In Fig.8 sind zwei vordere Fahrtrichtungssignallampen 8o und 81 und zwei hintere Fahrtrichtungssignallampen 82 und 83 dargestellt, die mit den Kontaktblättern elektrisch verbunden sind. Wenn der Stellhebel 3o nach links gelegt wird (Fig. 8), bewegt das Auge 55 das Kontaktblatt 44 nach rechts und stellt einen Kontakt zwischen, den Blättern .4, 43 und 42 her. Aus der Batterie 85 fließt dann Strom durch die Leitungen 86, 87, durch den Blinkschalter 88 und von dort durch die Leitung 89 zu dem Kontaktblatt 43, das mit den Blättern 44 und 42 Kontakt hat. Von dort fließt der Strom weiter zu den starkkerzigen Brennfäden der Lampen 81 und 82 auf der rechten Fahrzeugseite und von dort zur Masse. Der Blinkschalter 88 schließt und öffnet den Stromkreis in üblicher Weise. Wenn das Fahrzeug nach Beendigung der Wendung geradeaus gerichtet wird, kehren der Stellhebel 30 und sein Auge 55 in ihre normale Lage zurück, wie es oben beschrieben ist; wodurch die Kontaktblätter 42, 43, 44 in ihre in Fig. 8 dargestellte normaleLage zurückkehren können. Wenn der Stellhebel 3o nach rechts gedreht wird (Fig.8), bewegt das Auge 55 die lange Kontaktfeder 46 nach links und stellt einen elektrischen Kontakt zwischen den Blättern 46, 47 und 48 her. Der Strom fließt von der Batterie 85 durch den Blinklichtschalter 88 und die Leitung 89 wie vorher zu dem Kontaktblatt 47, das jetzt mit den Blättern 46 und 48 in Berührung steht, von dort in die starkkerzigen Brennfäden der Lampen 8o und 83 an der linken Seite des Fahrzeuges und schließlich zur Masse.
  • Für alle vier Lampen 8o, 81, 82 und 83 wird der gleiche Blinkschalter 88 verwendet, um das Blinken für die `Wendesignale zu erzeugen.
  • In der in Fig. 8 dargestellten Schaltung werden die gleichen starkkerzigen Brennfäden .in den beiden hinteren Lampen 82 und 83 für die übliche Stoppanzeige des Fahrzeuges verwendet, wenn bei Betätigung des Bremspedals der Schalter 9o automatisch geschlossen wird. Wenn der Stellhebel 30 in seiner normalen, in Fig. 8 dargestellten Stellung ist, ist die Batterie 85 durch den Stopplichtschalter 9o mit dein mittleren Kontaktblatt 45 verbunden, das gewöhnlich mit den Blättern 44 und 46 in Kontakt steht, die wiederum mit den hellen Brennfäden in den Lampen 82 und 83 verbunden sind.
  • Auf diese Weise wird zu jeder Zeit, wenn kein Wendesignal gegeben wird, der Schalter 9o die hellen Brennfäden der beiden hinteren Lampen 82 und 83 aufleuchten lassen können. Auf .diese Weise diemn die gleichen Brennfäden sowohl als gewöhnliche Stopplichter als auch als Blinklichter für die VN'endesignale. Zusätzlich zu den hellen Signalbrennfäden in den Lampen 8o, 81, 82 und 83 kann jede der vier Lampen noch einen besonderen schwachkerzigen Brennfaden haben, der sich als Parklicht eignet. Bei einer solchen in Fig. 8 dargestellten Anordnung besitzt also jede Lampe neben dem besonderen starkkerzigen Brennfaden noch einen schwachkerzigen Brennfaden, der zu jeder Zeit durch den Schalter 95 ein- und ausgeschaltet werden kann, der den Stromfluß zu den vier Parklichtern kontrolliert.
  • Die Lampen können auch ausschließlich für die \Vendesignale verwendet, d. h. weder für die Stopplichtanzeige noch für irgendwelche anderen Beleuchtungszwecke herangezogen werden. In diesem Fall braucht der Schalter für die Fahrtrichtungsanzeiger nur zwei Kontaktfederblätter zu besitzen, da nur zwei Stromkreise geöffnet und geschlossen werden müssen, nämlich ein Stromkreis für das vordere und hintere Blinklicht auf der rechten Seite des Fahrzeuges und ein zweiter Stromkreis für das vordere und hintere Blinklicht auf der linken Seite des Fahrzeuges.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Fahrtrichtungsanzeiger für Kraftfahrzeuge mit einem von Hand betätigten Schalter an der Steuersäule, der nach Beendigung der Fahrzeugwendung durch @dieRückwärtsdrehung des Steuerrades in die Geradeausstellung in seine neutraleAusgangsstellung zurückgebracht wird, gekennzeichnet durch ein Reibrad (6o) zwischen dem Steuerrad (ii, 12) und dem von Tand betätigten Hebel (30, 31) für den Schalter (4o) der Fahrtrichtungsanzeiger, der nach einer Rückdrehung des Steuerrades (i i) über einen vorbestimmten `NÜikel den Schalter abschaltet.
  2. 2. Fahrtrichtungs.anzeig-er nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, clali die Anfangsbewegung des Stellhebels (30) das Reibrad (6o) in Eingriff mit dein Steuerrad (i i, 12) bringt und (lall der Stellhebel (3o) durch eine Drehung des Steuerrades in einer Drehrichtung in Richtung auf Schalterschltifj durch Drehung in umgekehrter Drehrichtung in Richtung auf Schalteröffnung bewegt wird.
  3. 3. Fahrtrichtungsanzeiger nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Reibrad (6o) von einer federnden Stütze (62) getragen wird und der Hebel (30) Nockenflächen (7o) aufweist, durch die dasReibrad(6o) gegen Federdruck in Eingriff finit der Nabe (i2) des Steuerrades (i i) gebracht wird und die eine Raste (7i) für die Gcradeausstellung besitzen.
DEG1598A 1949-04-13 1950-04-09 Fahrtrichtungsanzeiger fuer Kraftfahrzeuge Expired DE833452C (de)

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DEG1598A Expired DE833452C (de) 1949-04-13 1950-04-09 Fahrtrichtungsanzeiger fuer Kraftfahrzeuge

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