DE352500C - Einrichtung zur selbsttaetigen Steuerung von Schiffen oder anderen Fahrzeugen durch einen Kreiselapparat - Google Patents
Einrichtung zur selbsttaetigen Steuerung von Schiffen oder anderen Fahrzeugen durch einen KreiselapparatInfo
- Publication number
- DE352500C DE352500C DE1916352500D DE352500DD DE352500C DE 352500 C DE352500 C DE 352500C DE 1916352500 D DE1916352500 D DE 1916352500D DE 352500D D DE352500D D DE 352500DD DE 352500 C DE352500 C DE 352500C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- rudder
- course
- motor
- ship
- contact
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
- 230000033001 locomotion Effects 0.000 claims description 9
- 230000013011 mating Effects 0.000 claims description 4
- 230000000694 effects Effects 0.000 claims 1
- 210000000056 organ Anatomy 0.000 claims 1
- 230000001960 triggered effect Effects 0.000 claims 1
- 101150080778 INPP5D gene Proteins 0.000 description 38
- 239000011295 pitch Substances 0.000 description 3
- 238000004804 winding Methods 0.000 description 3
- 241000237858 Gastropoda Species 0.000 description 2
- 230000007935 neutral effect Effects 0.000 description 2
- 230000010355 oscillation Effects 0.000 description 2
- 230000005855 radiation Effects 0.000 description 2
- XLYOFNOQVPJJNP-UHFFFAOYSA-N water Substances O XLYOFNOQVPJJNP-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 2
- 241000251730 Chondrichthyes Species 0.000 description 1
- 241000251729 Elasmobranchii Species 0.000 description 1
- 230000001133 acceleration Effects 0.000 description 1
- 238000013459 approach Methods 0.000 description 1
- 230000009286 beneficial effect Effects 0.000 description 1
- 230000005540 biological transmission Effects 0.000 description 1
- 150000001875 compounds Chemical class 0.000 description 1
- 238000013016 damping Methods 0.000 description 1
- 230000003247 decreasing effect Effects 0.000 description 1
- 230000002950 deficient Effects 0.000 description 1
- 230000001419 dependent effect Effects 0.000 description 1
- 230000005611 electricity Effects 0.000 description 1
- 238000002474 experimental method Methods 0.000 description 1
- 230000003993 interaction Effects 0.000 description 1
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 description 1
- 238000000034 method Methods 0.000 description 1
- 230000001105 regulatory effect Effects 0.000 description 1
- 238000013519 translation Methods 0.000 description 1
- 230000014616 translation Effects 0.000 description 1
- 239000002699 waste material Substances 0.000 description 1
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G05—CONTROLLING; REGULATING
- G05D—SYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
- G05D1/00—Control of position, course, altitude or attitude of land, water, air or space vehicles, e.g. using automatic pilots
- G05D1/02—Control of position or course in two dimensions
- G05D1/0206—Control of position or course in two dimensions specially adapted to water vehicles
-
- G—PHYSICS
- G05—CONTROLLING; REGULATING
- G05D—SYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
- G05D1/00—Control of position, course, altitude or attitude of land, water, air or space vehicles, e.g. using automatic pilots
- G05D1/08—Control of attitude, i.e. control of roll, pitch, or yaw
- G05D1/0808—Control of attitude, i.e. control of roll, pitch, or yaw specially adapted for aircraft
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
- Radar, Positioning & Navigation (AREA)
- Remote Sensing (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Automation & Control Theory (AREA)
- Toys (AREA)
Description
DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN
AW 28. APRIL 1922
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
Vi 352500 KLASSE 65 a GRUPPE
Anschütz & Co. in Neumühlen b. Kiel.
Einrichtung zur selbsttätigen Steuerung von Schiffen oder anderen Fahrzeugen
durch einen Kreiselapparat.
Es ist schon vorgeschlagen worded Schiffe
oder andere Fahrzeuge durch Vermittlung von Magnetkompassen oder Kreiselapparaten
in der Weise selbsttätig zu steuern oder auf dem gewollten Kurse zu erhalten, daß der
Kompaß oder der Kreiselapparat, wenn er infolge einer Dreihung des Schiffes aus dem
Kurse heraus seine relative Lage zum Schiff ändert, einen Kraftantrieb einschaltet, durch
den das Steuer umgelegt wird. Diese Vorrichtungen sind insofern mangelhaft, als
durch Einschaltung des Kraftantriebes, bei-
35Z SOO
spielsweise durch Herstellung eines elektrischen Stromkreises, zwischen einen am Kompaß
bzw. Kreiselapparat befestigten Kontakt und einem am Schiff festliegenden Gegenkontakt
das Ruder um einen bestimmten Betrag, z. B. in seine Endlage, umgelegt wird und in dieser Lage verbleibt, bis der Kraftantrieb
beim Anlangen des Fahrzeuges auf dem gewollten Kurse wieder ausgeschaltet ίο wird und das Ruder in die Mittschiffslage
zurückkehrt. Unmittelbar vor dem Anlangen des Schiffes auf dem alten Kurs steht dann
das Steuer noch in seiner Endlage und erteilt daher dem Schiff eine der vorherigen Kursabweichung
entgegengesetzte Drehung, so daß dieses unter allen Umständen um einen recht großen Betrag über den gewollten Kurs hinausschießen
muß — eine Abweichung, die durch Einschaltung des Kraftantriebes im entgegengesetzten Sinne beseitigt werden !
muß. Die Pendelungsbewegungen um den eigentlichen Kurs besitzen daher eine sehr große Weite, und dieser Umstand mag es herbeigeführt
haben, daß 'derartige selbsttätige Steuerungen bisher nur bei unbemannten
Fahrzeugen, nämlich Torpedos, Verwendung gefunden haben, wo sie unumgänglich nötig
waren und der erwähnte Nachteil daher in den Kauf genommen wurde. Bei bemannten
Fahrzeugen kann der Steuermann wesentlich vorteilhafter steuern: Er legt, sobald eine
Abweichung aus dem Kurs eingetreten ist, ; das Steuer allerdings auch um einen großen 1
Betrag um, um dem Schiff den erforderlichen : Antrieb zu erteilen, läßt es aber dann keineswegs
so lange in der Lage stehen, bis das Schiff den alten Kurs erreicht hat, sondern ,
geht in demselben Maße mit dem Steuer zurück, wie das Schiff sich dem vorherigen Kurs ;
nähert, so daß es möglichst schon in der Mittschiffslage steht, sobald das Schiff auf den '
früheren Kurs gekommen ist oder noch ! etwas früher. Dann ist der dem Schiff durch
das Steuer erteilte Antrieb, über den Kurs : hinauszuschießen, so klein wie möglich.
Gegenstand der Erfindung ist nun eine Einrichtung, durch die die geschilderte Art der ,
Handsteuerung von Schiffen nachgeahmt oder : noch vervollkommnet wird. Die bei Ab- ί
weichung des Schiffes aus dem Kurs infolge i einer Änderung der Relativstellung zwischen "!
Kreiselapparat und Schiff herbeigeführte ; Einschaltung eines Kraftantriebes bleibt nicht
bis zur Wiederanlagung des Schiffes auf : dem Kurs unverändert bestehen, sondern j
sclhon während des Zurücklaufens des Schiffes ί auf den Kurs wird das Steuer selbsttätig aus |
der ihm anfänglich erteilten Endlage heraus wieder zurückgelegt, und zwar proportional !
mit der allmählich wieder kleiner werdenden Kursabweichung. Gelöst wird die Aufgabe
; durch eine entsprechende Beeinflussung der Schaltvorrichtung, die das Einrücken der das
Ruderblatt verstellenden Kraftquelle bewirkt. Diese wird nämlich bei Einschaltung dieser
Kraftquelle ebenfalls der Wirkung eines Kraftantriebes unterworfen, der sie im Sinne
ihrer Wiederausrückung verstellt, in der Weise, daß sie ausgerückt wird und damit die
Kraftquelle außer Wirkung kommt, sobald ί die Ruderlage der Kursabweichung proportio-
! nal geworden ist. Erfolgt die Einrückung
' der Kraftquelle durch Schließung eines elektrischen Stromkreises, so wird die Anordnung
folgendermaßen getroffen: Die Stromschlußstücke, die bei Abweichung des Schiffes vom
gewollten Kurs als Gegenkontakte mit dem am Kreiselapparat befestigten Stromschlußstück
in Berührung gelangen, um so den Stromkreis zu schließen, und die die Ruderverstellung
bewirkende Kraftquelle in Gang zu setzen, sind nicht fest am Kreiselgestell oder am Schiff, sondern beweglich gelagert
und werden gleichzeitig mit dem Ruder im Sinne der Rückstellung nachgedreht, so daß
der Stromkreis unterbrochen und damit der Antrieb jedesmal stillgesetzt wird, sobald die
Ruderlage der augenblicklich bestehenden Kursabweichung proportional ist. Zu weiterer
Verstellung des Ruders wird dann der Stromkreis jedesmal im einen oder anderen Sinne wiederhergestellt, wenn die Proportionalität
nicht mehr besteht.
Die Erfindung kann dadurch noch weiter vervollkommnet werden, daß das Ruder einer
zweiten Art von Beeinflussung unterworfen wird, die derjenigen auf Herstellung der Proportionalität
zwischen Ruderstellung und jeweiliger Kursabweichung entgegenwirkt, und die abhängig gemacht ist von der Zeitdauer,
während derer die Kursabweichung besteht oder bestanden hat. Weitere Vervollkommnungen
gewähren die Möglichkeit, die Steuerungseinrichtung von fern her zu beeinflussen.
In der Zeichnung ist die Erfindung erläutert, und zwar an einem Ausführungsbeispiel,
in dem die Verstellung des Ruders durch einen Elektromotor erfolgt, in dessen Stromkreis
eine vom Kreiselapparat beeinflußte elektrische Schaltvorrichtung gelegt ist. Abb. ι zeigt eine Ausführungsform der Einrichtung,
bei der das Ruderblatt proportional der Größe der Abweichung vom gewollten Kurs eingestellt wird. Abb. 2 zeigt, wie damit
noch eine weitere Vorrichtung verbunden werden kann, die die Einstellung des Ruderblattes
auch nach der Zeitdauer der Kursabweichung beeinflußt. Abb. 3 und 4 endlich erläutern die Beeinflussung der Steuerungseinrichtung
aus der Ferne. iao
In Abb. ι stellt 1 das Ruderblatt mit dem
Ruderquadranten 2 dar, der- von dem Elektro-
motor 3 aus mittels der auf der Motorachse 4 sitzenden Schnecke 5 verstellt werden kann.
Der Elektromotor 3 ist ein sogenannter Wendemotor, d. h. ein Motor, der für Rechts- und
S Linksgang umsteuerbar eingerichtet ist. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel wird
er von einer Gleichstromquelle 6 aus mit Strom versorgt, die dadurch zum Antrieb in
dem einen oder dem anderen Sinne auf den Motor geschaltet werden kann, daß ein federnder Kontakt 7 mit einem von zwei Kontakthalbringen
8 und 9 in Berührung kommt. Der Kontakt 7 ist auf der Achse eines Kreiselapparates
10 befestigt, der entweder ein Meridiankreisel (Kreiselkompaß) oder ein indifferent
aufgehängter Kreisel sein kann oder auch ein sogenannter Tochterkompaß, der, in bekannter Weise von einem unter Deck aufgestellten
Kreiselmutterkompaß aus angetrieben, die Drehungen des Schiffes mechanisch vergrößert wiedergibt. Es ist also davon auszugehen,
daß bei Drehungen des Schiffes der Kontakt 7 seine Lage im Raum beibehält. Er spielt, wenn das Schiff richtig auf seinem.
Kurse fährt, zwischen den beiden Enden der Kontakthalbringe 8 und 9, ist aber so eingerichtet,
daß er beim Eintritt einer größeren Abweichung des Schiffes auf diesen HaIbringen
entlanggleiten kann und den betreffenden Stromkreis während dieser Abweichung
geschlossen hält. Die in der Zeichnung nur angedeuteten Leitungsverbindungen (es sind,
wenn man den Motor 3 als einen Gleichstrommotor betrachtet, nur die Verbindungsleitungen
zu den beiden Gleichstromfeldern vollständig gezeichnet, während die Rückleitung
für den Ankerstrom fehlt) zwischen dem Wendemotor 3, der Batterie 6 und den Kontakten
7, 8 und 9 sind so ausgeführt, daß bei Herstellung eines Kontaktes zwischen 7 und 8
die Motorwelle 4 eine Rechtsdrehung, bei Herstellung
eines Kontaktes zwischen 7 und 9 aber eine Linksdrehung erfährt, wenn man
auf sie in der Richtung vom Motor aus sieht.
+5 Die Kontakthalbringe 8 und 9 sind nun
nicht, wie bei bisher bekannt gewordenen Einrichtungen, fest auf dem.Schiff angebracht,
sondern auf einer Scheibe 11 befestigt, die in
dem auf dem Schiff stehenden Rahmen des Apparates mit Reibung um ihren Mittelpunkt
drehbar ist. Am Umfang ist die Scheibe gezahnt und steht in Eingriff mit einer Schnecke
12, die ebenso wie die Schnecke 5 auf der Motorachse 4 sitzt. Beide Schnecken sind im
gleichen Sinne geschnitten, doch besitzt die Schnecke 5 eine erheblich höhere Steigung
als die Schnecke 12.
Angenommen, das Fahrzeug weiche nach Steuerbord vom gewollten Kurse ab, so erfährt
die Scheibe 11 mit dem Schiff eine Drehung im Sinne des Uhrzeigers und der HaIbring
8 legt sich gegen den Azimut haltenden Kontaktarm 7 an. Dadurch wird der Stromkreis
für den Rechtsgang des Rudermotors 3 geschlossen, und dieser beginnt zu arbeiten
und das Ruderblatt 1 nach Backbord zu legen, wodurch das Fahrzeug einen Antrieb im Sinne
des Zurückbringens auf den ursprünglichen Kurs erfährt. Gleichzeitig wird aber durch
die zweite Schnecke 12 die Scheiben, unabhängig
vom Schiff, angetrieben und im Uhrzeiger-Gegensinne gedreht, und zwar so lange, bis der Halbring 8 vom Kontakt 7 frei kommt
und dadurch der Strom für den Rudermotor 3 wieder unterbrochen wird, wodurch das Ruderblatt
zum Stillstand gelangt. Sieht man zunächst von den inzwischen erfolgten weiteren
Schiffsbewegungen ab, so leuchtet ein, daß der Ausschlag des Ruderblattes 1 der jeweiligen
Abweichung des Schiffes vom gewollten Kurse stets proportional ist und 50
beträgt, wenn z. B. die Gangsteigungen der Schnecken 12 und 5 sich wie 1 : 10 verhalten
und das Schiff um 0,5° gegiert hat.
Das vorstehend gegebene Beispiel sei nun weiter verfolgt: Die Umlegung des Ruderblattes
bewirkt, daß die Spitze des Fahrzeuges nach Backbord, dem ursprünglichen Kurs zu,
zurückgeht. Hierdurch wird der Kontaktarm 7, der der Richtung nach im Räume feststeht,
gegen die andere Kontaktbahn 9 gelegt, so daß der Rudermotor 3 Strom im Sinne eines Antriebs für Linksgang erhält und das
Ruderblatt 1 in der Richtung nach Steuerbord bewegt, wodurch der Abweichung nach Backbord
alsbald entgegengewirkt wird. Gleichzeitig wird aber die Scheibe 11 mit den beiden
Kontakthalbringen 8, 9 im. Uhrzeigersinne — entgegengesetzt \vie vorher — verdreht
und dadurch der Rudermotor alsbald wieder ausgeschaltet, worauf das Spiel von
neuem beginnt. So werden die Ausschläge des Ruderblattes immer kleiner, und es fällt
die eingangs erwähnte, bei den bisher vorgeschlagenen selbsttätigen Steuerungen vorhandene
Tendenz, das Schiff mit großer Beschleunigung zum Überschießen über den gewollten
Kurs zu bringen, fort. Im Idealfalle wird das Ruderblatt genau mittschiffs stehen
und der Kontaktarm 7 sowohl von 8 als von 9 frei sein, so daß der Rudermotor 3 stillsteht,
sobald das Fahrzeug wieder auf dem gewollten Kurs liegt. In Wirklichkeit wird allerdings
das Fahrzeug kleine Pendelungen um den gewollten Kurs ausführen, die durch den Wasserwiderstand gedämpft werden.
Für große und schnelle Schiffe, die zum Teil sehr schwierig zu steuern sind, weil sie
besonders leicht vom Kurs abweichen und keine genügende Dämpfung durch den Wasserwiderstand
erfahren, wird durch die in Abb. 2 dargestellte Einrichtung eine zuver-
lässige Dämpfung der Pendelungen um den gewollten Kurs herbeigeführt. Hierbei sind
auf der Welle 4 des Rudermotors 3 außer der auf das Ruderblatt 1 wirkenden Schnecke 5
noch zwei Schnecken 13 und 14 vorgesehen,
von denen 14 von wesentlich geringerer Steigung ist als 13. Auf diesen Schnecken 13
und 14 laufen zwei Gewindemuttern 15 und
16. Die Mutter 16 trägt einen mit Öl gefüllten Zylinder 17, in dem sich ein Kolben 18
bewegen kann. Seine Geschwindigkeit kann durch ein Überströmungsventil 19 geregelt
werden. An der Mutter 15 ist eine Feder 20 mit ihrem einen Ende befestigt, während ihr
anderes Ende am Ende der Stange 21 des Kolbens 18 sitzt. Diese Feder 20 ist so beschaffen,
daß sie immer die gleiche Länge einzunehmen bestrebt ist, sich also zusammenzieht,
wenn sie über die normale Länge heraus gedehnt wird, und sich ausdehnt, wenn sie zusammengedrückt wird. Die ' Kolbenstange
21 trägt ferner eine starr mit ihr verbundene Zahnstange 23, die in den gezahnten
Rand der wie in Abb. 1 ausgeführten, die Kontaktlhalbringe tragenden Scheibe 11 eingreift.
Diese Teile wirken wie folgt zusammen: Es sei angenommen, daß das Regelventil 19
vollständig geschlossen und der Kolben 18 dadurch in dem auf der Mutter 16 befestigten
Zylinder 17 festgesetzt ist: dann würde bei Drehung der Motorenwelle 4 die Zahnstange
23 und damit die Scheibe 11 in genau gleicher Weise bewegt, als ob die Schnecke 14 direkt
am Rande von 11 eingriffe, wie die Schnecke 12 in Abb. 1, d. h. die Scheibe 11 würde bei
Rechtsdrehung des Rudermotors 3 im Uhrzeiger-Gegensinne angetrieben werden. Gleichzeitig würde die Feder 20 bei Rechtsgang
des Rudermotors 3 ausgedehnt und bei Linksgang zusammengedrückt werden, weil die Mutter 15 für die gleiche Anzahl Umdrehungen
der Motorenwelle 4 um eine größere Strecke verschoben wird als die Mutter r6. Stellt man sich umgekehrt dlas
Regelventil 19 ganz offen und die Reibung des Kolbens 18 im Zylinder 17 als verschwindend
klein gegenüber "der Kraft der Feder 20 vor, so ergibt sich ohne weiteres, daß dann die
Zahnstange 23 und damit die Scheibe r 1 den Bewegungen der Mutter 15 unmittelbar folgt,
so daß in diesem Fall also in der AVirkungsweise
die Schnecke 13 die Rolle der Schnecke 12 in Abb. ι übernehmen würde.
In Wirklichkeit wird .nun das Ventil 19 so
eingestellt, daß der Kolben 18 den von der Feder auf ihn ausgeübten Kräften innerhalb
einer gewissen Zeit nachgibt. Diese Zeit hängt von der Form und Größe des Schiffes ab und
wird am besten durch einen Versuch an Bord . selbst bestimmt. Es tritt dann folgendes ein; \
Anfänglich wird das Ruder proportional der Ablenkung des Schiffes vom gewollten Kurs
gelegt, und zwar wird das Verhältnis bestimmt durch die Schnecke 14. Da diese
enger geschnitten ist als 5, so bedeutet das einen erheblich stärkeren Ausschlag des Ruders,
als wenn das Verhältnis des Ausschlages von der Schnecke 13 bestimmt würde.
Während des ganzen Zeitraumes, innerhalb dessen das Schiff nach ein und derselben Seite
vom gewollten Kurs abweicht, wirkt aber die Feder 20 derart auf den Kolben 18 ein, daß
nach und nach das Verhältnis des Ruderausschlages sich immer mehr nach der Steigung
der Schnecke 13 richtet, der Ruderausschlag selbst also immer geringer wird. Hierdurch
wird erreicht, daß beim Herausgehen aus dem Kurse mehr Ruder gegeben wird als beim
Zurückgehen, so daß das Schiff mit entsprechend geringerer Drehgeschwindigkeit auf den richtigen Kurs zurückkehrt und gar
nicht oder nur wenig darüber herausschießt. Wird das Zurückfallen auf den richtigen Kurs
durch äußere Umstände, beispielsweise durch Seegang, beschleunigt, so wird durch diese
Einrichtung sogar Stützruder im richtigen Sinne gegeben, da dann der Kolben 18 sich
noch nicht wieder in seiner Mittelstellung befindet, wenn das Schiff auf den richtigen
Kurs zurückgekehrt ist. Vielmehr wird er dann etwas zurückgeblieben sein, und infolgedessen
werden die Kontakthalbringe so gestellt, daß in diesem Augenblick ein der Schiffsdrehung entgegenwirkender Ruderausschlag
entsteht.
Die Wirkungsweise der in Abb. 2 dargestellten Einrichtung läßt sich wie folgt zusammenfassen:
Den in ihrer Große lediglich von der jeweiligen Kursabweichung bestimmten
Ruderausschlägen wird eine zweite Art von Ruderausschlägen überlagert, die von der
Größe und von der Zeitdauer derjenigen der ersten Art abhängig und so gerichtet sind,
daß die Rückkehr des Schiffes auf den richtigen Kurs ständig verlangsamt, die Bewegung
also gedamoft wird. Es liegt auf der Hand,
daß dieser Teil der Erfindung auch durch andere Mittel, beispielsweise durch HebeluBersetzungen
und Uhrwerke o. dgl., verkörpert werden kann, ohne daß der Grundgedanke
sich dadurch ändert.
In der bisherigen Erläuterung ist noch nicht berücksichtigt, daß die Achse des Kreisels 10
mit dem Kontakt 7, wenn es sich um einen "δ Kreiselkompaß handelt, dauernd in der Richtung
des Meridians sich befindet, und deshalb nur diese Richtung als der einzuhaltende
Kurs des Schiffes in Betracht kommt. Praktisch ist das natürlich ausgeschlossen. Deshalb
haben die Kontakthalbringe 8 und 9, in Wirklichkeit, nicht unveränderlich!, die in
Abb. ι dargestellte Lage auf der Scheibe ii,
sondern sind auf einer Zwischenscheibe 24 befestigt, die mit Reibung auf der Scheibe 11
aufliegt und mit Überwindung dieser Reibung um denselben Mittelpunkt wie die Scheibe 11
gedreht werden kann. Die Drehung der Scheibe 24 ermöglicht also die Einstellung irgendeines vom Meridian abweichenden
Kurses als des fortan innezuhaltenden, ebenso die Steuerung des Schiffes von Hand. Wird
eine solche Drehung um einen größeren Winkel vorgenommen, so tritt der federnde Kontaktarm
7 aus dem Zwischenraum zwischen 8 und 9 heraus und gleitet auf dem betreffenden Kontakthalbring entlang. Dann wird durch
den Rudermotor 3 das Ruderblatt 1 in die Endstellung gelegt und verbleibt darin so
lange, bis der Kurs des Fahrzeuges um den Verdrehungswinkel von 24 geändert ist und
der Kontaktarm 7 sich wieder in den Zwischenraum zwischen 8 und 9 einlegt, worauf
sich dann die beim Innehalten eines bestimmten Kurses beschriebenen Vorgänge wieder
abspielen. Um bei solchen Kursänderungen die Ruderausschläge in bestimmten Grenzen
zu halten, sind rechts und links vom Ruderquadranten 2 zwei Unterbrechungsstellen 25
und 26 (Abb. 1) für die Feldwicklungen derart angeordnet, daß beim Erreichen der Endstellung
der Ruderquadrant den Rudermotor 3 ausschaltet. Die Unterbrechungsstellen 25 und 26 bestehen aus je zwei Kontaktfedern,
die durch zwei aus Isoliermasse bestehende Nasen 27 und 28 am Ruderquadranten 2 auseinandergedrängt
werden, wenn dieser in einer seiner Endlagen anlangt. Liegt also beispielsweise das Ruder hart Backbord, so wird bei
26 der Stromkreis geöffnet. Kommt nach erfolgter Drehung des Fahrzeuges der Kontaktarm
7 in Berührung mit dem Halbring 9, so kann der Rudermotor das Ruder wieder nach der Mittschiffsstellung hin bewegen. Entfernt
sich aber der Ruderquadrant von 26, so wird dadurch die Stromleitung an dieser Stelle selbsttätig wieder hergestellt.
Es leuchtet ein, daß der Grundgedanke der Erfindung unverändert bleibt, wenn die
Schnecken 12 (Abb. 1) bzw. 13 und 14
(Abb. 2) nicht auf derselben Welle mit der Schnecke 5 sitzen, sondern beispielsweise
durdh Zahnräder oder andere Übersetzungen zwangläufig miteinander gekuppelt sind. Auch
eine elektrische Fernübertragung der Umdrehungen des Rudermotors 3 auf die Kontakthalbringe
kann von Vorteil sein. Ebenso ist es nicht unbedingt erforderlich, daß der Rudermotor 3 unmittelbar den Ruderquadranten
2 antreibt, sondern es können auch zu diesem Zwecke in bekannter Weise Dampfmaschinen
oder hydraulische Druckkolben zwischengeschaltet werden.
Sod Die Lagerung der Kontakthalbringe 8 und 9
auf einer gesondert drehbaren Scheibe bietet die Möglichkeit, die Steuerungseinrichtung
auf unbemannten Fahrzeugen anzuwenden, und sie von fern her mittels Kabelleitung
oder Strahlenenergie zu beeinflussen. Eine Ausführungsform dafür ist in Abb. 3 und 4
erläutert. Hiernach wird - die Scheibe 24 durch einen Steuermotor 29, der als Wendemotor
ausgebildet ist, mittels einer Schnecke 30 eingestellt. Der Steuermotor 29 wird von
der Scheibe 11 getragen. Die Stromversorgung dieses Steuermotors 29 könnte durch
Kabelleitungen erfolgen, und man könnte alsdann von der Ferne her den von dem Fahrzeug
einzuhaltenden Kurs genau so verstellen, wie durch die obenerwähnte Verdrehung der
Scheibe 24 (Abb. 1) von Hand. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel ist aber angenommen,
daß die Steuerung des Steuermotors 29 durch Vermittlung eines Relais 31 erfolgt.
Die für diesen Fall erforderlichen Stromzuleitungen sind wiederum nur angedeutet, und
zwar sind nur, indem wieder ein Gleichstrommotor angenommen ist, die Zuleitungen für
die Feldwicklungen gezeichnet, während die Ankerzuleitungen weggelassen sind. Auch
die Stromquelle und ihre Verbindungen mit dem Rudermotor 3 und dem federnden Kon- 9c
takt 7 sind nicht mit eingezeichnet.
Das Relais 31 ist mit drei Klemmen 32, 33 und 34 versehen, die durch ein Kabel mit der
Stelle verbunden sind, von der aus die Steuerungseinrichtung beeinflußt werden soll, ferner
mit den Klemmen 35 bis 42. Den Klemmen 32 und 33 wird der Betriebsstrom für den Steuermotor 29 zugeführt, der Klemme
34 ein Steuerstrom, mit dessen Hilfe man einen Umschalter 43 entweder in die in Abb. 3 iOo
oder in die in Abb. 4. dargestellte Lage bringen kann. In der Stellung der Abb. 3 verbindet
der Umschalter die Klemmen 35 mit 36 und 37 mit 39, so daß der den Klemmen 32 und
33 zugeleitete Betriebsstrom die Feldwick- lo5
lungen des Steuermotors 29 speist. Je nachdem die Klemme 32 oder 4ie Klemme 33 mit
der positiven Leitung verbunden ist, wird der Steuermotor 29 eine Rechts- oder eine Linksdrehung
vollziehen, also die Kontakthalb- no ringe 8 und 9 im einen oder im anderen
Sinne verstellen. In der Stellung des Umschalters gemäß Abb. 4 dagegen liegt der
Rudermotor 3 an den Klemmen 32 und 33 und wird daher durch den diesen Klemmen zugeführten Strom in eine Rechts- oder eine
Linksdrehung versetzt. Die von den Kontakthalbringen 8 und 9 herkommenden Leitungen
sind in Abb. 3 mit dem Rudermotor 3 in Abb. 4 aber mit dem Steuermotor 29 ver- lso
bunden. In der erstgenannten Stellung, Abb. 3, steuern daher die Kontakthalbringe den Ru-
deranotor 3 und in Abb. 4 den Steuermotor I
29. In der Stellung der Abb. 3 übernimmt : also mit anderen Worten der Kreisel 10 bzw. ,
der federnde Kontakt 7 die Steuerung des ! Fahrzeuges, indem er in den Rudermotor 3 :
in entsprechendem Sinne den Strom der in den Abb. 3 und 4 nicht dargestellten Gleichstromquelle
6 (Abb. ι) sendet. In der Stellung der Abb. 4 dagegen wird das Fahrzeug
ohne Vermittlung des Kreisels gesteuert, es folgt nicht mehr das Fahrzeug dem Kreisel, !
sondern es werden lediglich durch den Steuer- ; motor 29 die Kontakthalbringe 8 und 9 so ]
eingestellt, daß der federnde Kontakt 7 sich ; stets in der neutralen Stellung zwischen den ;
Enden der beiden Halbringe befindet. Daß ! dieses letztere geschieht, ist äußerst wichtig: ■
Wurden diese Einstellungen nicht herbeigeführt werden, und stünde beispielsweise der
ao federnde Kontakt 9 einmal 90 ° von dieser neutralen Stelle entfernt, so würde beim Umlegen
des Umschalters 43 aus der Stellung Abb. 4 in die Stellung Abb. 3 (damit das Fahrzeug durch den Kreisel gesteuert wird)
das Fahrzeug erst eine Wendung von 900 machen müssen, ehe es dann vom Kreisel auf
einem geraden Kurs gehalten wird.
Um die Anordnung sich zu verdeutlichen, muß man im Auge behalten, daß die Scheibe
24 mit den Kontakthalbringen 8 und 9 gegenüber der feststehend gedachten Kreiselachse
auf drei verschiedene Arten verdreht werden kann, nämlich
1. durch die Bewegungen des Fahrzeuges selbst,
2. durch die Verdrehung der Scheibe 11 durch den Rudermotor 3 und
3. durch die \rerdrehtmg der Scheibe 24
durch den Steuermotor 29.
Diese Verdrehungen überlagern sich fortgesetzt, und ihr Zusammenwirken ergibt die
gewünschte Wirkungsweise.
Anstatt den Klemmen 32 und 33 Strom aus der Ferne durch Kabelleittmgen zuzuführen,
könnte dieser Strom selbstverständlich auch von einer Schiffsbatterie geliefert
werden, die durch Relaiseinrichtungen von der Ferne her geschaltet wird. Zum xA.ntrieb
solcher Relais kann bekanntlich auch Strahlenenergie dienen.
Voraussetzung für ein gutes Arbeiten der Anlage ist, daß der Kreiselkompaß keine erheblichen
Schwingungen vollführt, sondern mit einer kräftigen Dämpfung versehen ist.
Claims (4)
- Patent-Ansprüche:i. Einrichtung zur selbsttätigen Steuerung von Schiffen oder anderen Fahrzeugen durch einen Kreiselapparat, der bei Abweichung des Schiffes vom gewollten Kurs infolge der eintretenden Relativbewegung zwischen Kreiselachse und Schiff eine Schaltvorrichtung einrückt, durch die eine auf Verstellung des Ruderblattes arbeitende Kraftquelle in Gang gesetzt wind, dadurch gekennzeichnet, daß die Kraftquelle zugleich die Schaltvorrichtung in dem Sinne beeinflußt, daß sie selbsttätig wieder ausgeschaltet wird, sobald die Ruderlage der Kursabweichung proportional ist.
- 2. Einrichtung nach Anspruch 1 mit Einrückung der Kraftquelle durch Schließung eines elektrischen Stromkreises, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrischen Stromschlußstücke (8, 9), die als Gegenkontakte bei Abweichung des Schiffen vom gewollten Kurs mit dem am Kreisel (10) befestigten Stromschlußstück (7) in Berührung treten, auf einer drehbaren Scheibe (11) angeordnet sind, auf die gleichzeitig mit der Verstellung des Ruderblattes (1) ein Antrieb im Sinne der Rückstellung der Gegenkontakte zur Wirkung gebracht wird.
- 3. Einrichtung nach Anspruch 1 und 2, . dadurch gekennzeichnet, daß die Ruderlage außerdem noch durch ein mit zeitlicher Verzögerung arbeitendes Organ, z. B. eine Feder (20) mit regelbarer Ölbremse (17, 18, 19), beeinflußt wird.
- 4. Einrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3 zur beliebigen Einstellung des gewollten Kurses, gekennzeichnet durch die Anordnung eines Steuermotors (29) und eines zugehörigen Relaisschalters (31, 43), der nach Bedarf durch den Steuermotor (29) die Stromschlußvorrichtung (8, 9) zum Zweck der Steuerung des Rudermotors (3) verstellen läßt, oder der während einer vom Kreiselapparat unabhängigen Wirksamkeit des Rudermotors (3) den Steuermotor (29) mit der Stromsohlußvorrichtung (8, 9) derart in Verbindung bringt, daß die letztere nur den scheinbaren Bewegungen des Kreiselapparates gegen das Fahrzeug folgt.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.GEDRUCKT IN DER
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE352500T | 1916-07-26 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE352500C true DE352500C (de) | 1922-04-28 |
Family
ID=6275657
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1916352500D Expired DE352500C (de) | 1916-07-26 | 1916-07-26 | Einrichtung zur selbsttaetigen Steuerung von Schiffen oder anderen Fahrzeugen durch einen Kreiselapparat |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE352500C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE758160C (de) * | 1932-09-02 | 1952-07-03 | Sperry Gyroscope Co Ltd | Selbsttaetige Kurssteuerung fuer Luftfahrzeuge |
DE967742C (de) * | 1935-08-28 | 1957-12-12 | Aeg | Anordnung zur Daempfung von Maschinenpendelungen bei Folgeregeleinrichtungen |
-
1916
- 1916-07-26 DE DE1916352500D patent/DE352500C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE758160C (de) * | 1932-09-02 | 1952-07-03 | Sperry Gyroscope Co Ltd | Selbsttaetige Kurssteuerung fuer Luftfahrzeuge |
DE967742C (de) * | 1935-08-28 | 1957-12-12 | Aeg | Anordnung zur Daempfung von Maschinenpendelungen bei Folgeregeleinrichtungen |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2637345A1 (de) | Umsteuereinrichtung fuer ruderpropeller, strahlruder oder andere antriebseinrichtungen von schiffen | |
DE352500C (de) | Einrichtung zur selbsttaetigen Steuerung von Schiffen oder anderen Fahrzeugen durch einen Kreiselapparat | |
DE1243528B (de) | Fahrschalter fuer Hubwagen | |
AT87515B (de) | Einrichtung zur selbsttätigen Steuerung von Schiffen oder anderen Fahrzeugen. | |
DE887159C (de) | Vorrichtung zur Verstellung einer Schiffsschraube mit verstellbaren Fluegeln und der zugehoerigen, die Schraube antreibenden Maschine | |
DE569396C (de) | Anordnung an elektrischen Fernsteuerungen, insbesondere Rudersteuerungen | |
DE422844C (de) | Selbsttaetig wirkende Steuerungsvorrichtung fuer Schiffe, Luftfahrzeuge u. dgl. | |
DE353605C (de) | Einrichtung zur selbsttaetigen Steuerung von Schiffen oder anderen Fahrzeugen | |
DE671179C (de) | Einrichtung zur Drehzahlregelung des mit einer Verstelluftschraube versehenen Triebwerkes eines Luftfahrzeuges | |
DE96833C (de) | ||
DE483861C (de) | Durch einen Kreiselrichtungsweiser gesteuerte Selbststeuerungsanlage | |
DE335580C (de) | Handantrieb fuer Steuerruder | |
DE907629C (de) | Steuerung von Schiffsruderanlagen | |
DE464224C (de) | Vorrichtung zum Verstellen von Eisenbahnweichen | |
DE400910C (de) | Einrichtung zur selbsttaetigen Steuerung von Schiffen | |
DE389797C (de) | Steueranordnung fuer Wasser- und Luftfahrzeuge, bei der zur Verstellung des Hauptruders ein Hilfsruder dient | |
DE669794C (de) | Vorrichtung zur selbsttaetigen Berichtigung des Kurses von Flugzeugen | |
DE602030C (de) | Nachlaufgetriebe, insbesondere zum Stabilisieren von Geraeten an Bord von Schiffen | |
DE626569C (de) | Selbststeuereinrichtung fuer Fahrzeuge, insbesondere Luftfahrzeuge | |
DE833452C (de) | Fahrtrichtungsanzeiger fuer Kraftfahrzeuge | |
AT32334B (de) | Selbsttätige Kupplungseinrichtung für Kraftübertragungsanlagen. | |
DE757537C (de) | Fluegelradpropeller | |
DE645947C (de) | Einrichtung zur Umwandlung von kartesischen Koordinaten in Polarkoordinaten oder Kreisfunktionen | |
DE634908C (de) | Durch Druckmittel betriebene, elektrisch gesteuerte Tueroeffnungs- und Schliessvorrichtung fuer Fahrzeuge | |
DE951423C (de) | Einrichtung zur Selbststeuerung von Ruderanlagen |