DE2436171C3 - Automatische Steuerung für eine Schiebetür - Google Patents
Automatische Steuerung für eine SchiebetürInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine automatische Steuerung für eine Schiebetür.
Der Einfachheit halber ist im folgenden hauptsächlich von Türen die Rede, die wenigstens einen nur gleitend
verschiebbaren Flügel aufweisen, d.h. einen Flügel aufweisen, der während seiner gesamten Bewegung
genau in derselben Ebene bleibt. Die Erfindung ist jedoch auch auf andere Türen anwendbar, bei denen die
Gleitbewegung mit verschiedenen anderen Bewegungen kombiniert ist. Beispielsweise ist die Erfindung auch
auf Türen mit mehreren Flügeln, die in Form einer Zieharmonika gelenkig verbunden sind, oder auf Türen
mit einem einfachen Flügel anwendbar, der nicht durch ein Längsverschieben oder Auseinanderziehen bewegt
wird.
Es sind verschiedene Arten von Schiebetüren und verschiedene Steuerungen für diese Türen bekannt. Die
Erfindung ist auf Türen, deren Bewegung von einem Motor gesteuert wird, insbesondere auf Türen anwendbar,
die wenigstens einen Flügel aufweisen, dessen Schiebebewegung über eine Laufmutter gesteuert wird,
die mit einer gewindeten Stellstange in Verbindung steht, die ihrerseits über einen Motor in Drehung
versetzt wird, der in beide Richtungen laufen kann. Solche Türen werden hauptsächlich bei kommunalen
Transportfahrzeugen und in öffentlichen Gebäuden verwandt Diese Türen sollen automatisch mit einem
schnellen Arbeitsrhythmus und mit einem Minimum an Störungen und einem möglichst kleinen Wartungsaufwand
arbeiten, wobei die strengen Sicherheitsvorschriften erfüllt sein müssen.
Insbesondere beim automatischen Schließen dieser Türen muß vermieden werden, daß der Benutzer oder
seine Kleidung usw. aus Versehen vom Türflügel eingeklemmt wird. Es ist daher erforderlich, daß der
Türflügel ohne eine Störung des automatischen Arbeitsablaufes bei einem kleinen Widerstand wenigstens
während des letzten Abschnittes des Schließvorganges angehalten werden kann. Dadurch kann sich ein
Benutzer ohne Schwierigkeiten befreien. Aus diesem Grunde trägt der Türflügel eine elastische, beispielsweise
aus Gummi bestehende Umrandung. Daraufhin muß die automatische Türbewegung wie vorgesehen zu Ende
geführt werden können.
Schließlich sollte die automatische Türsteuerung einfach und ökonomisch zu verwirklichen und einzubauen sein. Die bekannten Steuerungen weisen jedoch in Hinblick auf verschiedene der obengenannten Erfordernisse Mängel auf.
Es ist das Ziel der Erfindung, diese Mangel zu beseitigen und eine Steuerung für eine Schiebetür zu liefern, die ein große Sicherheit bietet und gleichzeitig kostengünstig, dauerhaft und leicht zusammenzubauen und zu warten ist.
Schließlich sollte die automatische Türsteuerung einfach und ökonomisch zu verwirklichen und einzubauen sein. Die bekannten Steuerungen weisen jedoch in Hinblick auf verschiedene der obengenannten Erfordernisse Mängel auf.
Es ist das Ziel der Erfindung, diese Mangel zu beseitigen und eine Steuerung für eine Schiebetür zu liefern, die ein große Sicherheit bietet und gleichzeitig kostengünstig, dauerhaft und leicht zusammenzubauen und zu warten ist.
Die Erfindung bezieht sich auf eine automatische Steuerung für eine Schiebetür, die wenigstens einen
Flügel aufweist, der fest mit einer Laufmutter verbunden ist, die mit einer gewindeten Stellstange in Verbindung
steht, die ihrerseits von einem in seiner Laufrichtung umkehrbaren Motor in Drehung versetzt wird, der mit
einer bei der Drehung deformierbaren elastischen Kupplung verbunden ist. Der elektrische Versorgungskreis des Motors enthält einen Bremswiderstand, der
mit Hilfe eines Kommutators einschaltbar ist, der durch die Verschiebung des Türflügels gesteuert wird.
Diese Steuerung ist erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß die elektrische Versorgungsschaltung
für den Motor einen Schutzwiderstand, der ständig in Reihe mit dem Motor geschaltet ist, und einen
Spannungsbegrenzer enthält, der mit Hilfe eines zweiten Kommutators geschaltet werden kann, der von
der Versetzung des Türflügels gesteuert wird, um ihn am Ende der Bewegung des Türflügels zwischen die
Klemmen des Motors zu schalten, wobei die Laufmutter und die gewindete Stellstange einen reversiblen
Umformer für die Bewegung bilden.
Wie es später im einzelnen dargelegt wird, ist es durch die Kombination der obengenannten Merkmale möglich,
einen aufwendigen und komplizierten Einbau von Unterbrechern am Ende der Bewegungsbahn zu
vermeiden, dit wiederholt bei der vollen Leistung des Motors betätigt werden. Vielmehr wird der Motor bei
einer verringerten Spannung angehalten.
Es ist gleichzeitig möglich, die Kraft in Längsrichtung auf den Türflügel dadurch zu begrenzen, daß die Werte
der Schaltelemente der elektrischen Versorgungsschaltung entsprechend gewähli werden. Dadurch ist es
möglich, Personenschäden beim Schließen der Tür zu vermeiden. Das Antriebsdrehmoment auf die Stellstan-
ge kann damit stark herabgesetzt werden. Wenn der Motor vor dem Ende des normalen Laufes des
Türflügels angehalten wurde, kann dieser, falls erforderlich,
dann dank der elastischen Kupplung und des Trägheitsmomentes des Motors seine automatische
Schließbewegung fortsetzen.
Im folgenden wird eine beispielsweise, bevorzugte Ausführungsform der Erfindung an Hand der Zeichnung
näher erläutert:
F i g. 1 zeigt eine schematische Darstellung einer Tür, die mit einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Steuerung versehen ist;
Fig.2 zeigt eine ins einzelne gehende Darstellung der elastischen, deformierbaren Kupplung und des
elektrischen Versorgungskreises für den Motor bei der in F i g. 1 dargestellten Ausführungsform.
Gemäß der in F i g. I und 2 dargestellten Ausführungsform weist die mit einer automatischen Steuerung
ausgerüstete Tür einen Schiebetürflügel 1 auf, an dem eine Laufmutter 2 befestigt ist, die mit einer gewindeten
Stellstange 3 in Verbindung steht. Diese kann über einen reversiblen Elektromotor 4 in Drehung versetzt werden,
der mit einer elastischen, bei der Drehung deformierbaren Kupplung5 in Verbindung steht.
Der Motor 4 ist mit einer elektrischen Versorgungsschaltung 6 versehen, die über einen Umschalter 66 mit
den Klemmen 6a des Versorgungsnetzes in Verbindung steht. Ein Bremswiderstand 7 in der Versorgungsschaltung
6 ist mit Hilfe eines Kommutators 8 einschaHbar, der über Kontakte 8a, 86 gesteuert wird, die durch die
Verschiebung der Flügeltür 1 betätigt werden. Diese Anordnung ermöglicht eine Herabsetzung der Geschwindigkeit
des Türflügels an bestimmten Punkten seines Laufes beim öffnen und beim Schließen.
Erfindungsgemäß zeichnet sich die oben beschriebene Vorrichtung durch eine Kombination der im
folgenden beschriebenen Einzelheiten der Versorgungsschaltung 6 für den Motor 4 sowie durch einen
Umformer für die Bewegung aus, der von der Laufmutter 2 und der gewindeten Stellstange 3 gebildet
wird. Die Versorgungsschaltung 6 für den Motor 4 enthält einen Schutzwiderstand 11, der permanent in
Reihe mit dem Motor 4 geschaltet ist, und einen Spannungsbegrenzer 12, der mit Hilfe eines zweiten
Kommutators 13 schaltbar ist, der mit dem Kommutator 8 in Verbindung steht und von diesem über die
Verschiebung des Türflügels 1 gesteuert wird, um den Spannungsbegrenzer 12 zwischen die Klemmen des
Motors 4 am Ende des Laufes des Türflügels 1 zu schalten.
Die obengenannte Kombination wird dadurch vervollständigt, daß die Laufmutter 2 und die Stellstange 3
einen reversiblen Wandler für die Bewegung bilden, der es ermöglicht, den Türflügel 1 durch die Drehung der
Stellstange 3 zu verschieben oder die Drehung der Stellstange 3 bei einer Einwirkung auf den Türflügel 1
bei der Verschiebung umzukehren und insbesondere den Türflügel von Hand aus mit Hilfe eines Griffes 14 zu
bewegen, wie es im folgenden beschrieben wird.
Die Stellstange 3, beispielsweise aus geschliffenem Stahl, trägt ein Außengewinde mit trapezförmigem
Profil. Bei einer Stange mit einem Durchmesser von 15
bis 30 mm, was Türen mit herkömmlichen Abmessungen entspricht, beträgt die Gewindeganghöhe beispielsweise
60 bis 120 mm, wodurch es einmal möglich ist, daß der
Motor sehr schnell läuft und zum anderen, daß der Türflügel leicht mit der Hand mit Hilfe des Griffes 14
bewegt wird. Die Laufmutter 2 ist eine Kugelumlaufspindel und trägt eingepaßte Lager, um ein Gleiten mit
einem Minimum an Reibung auf der zylindrischen Oberfläche der gewindeten Stange 3 zu erreichen.
Um den Türflügel 1 mit der Hand bewegen zu können, ist in Reichweite des Benutzers eine getrennte
Steuerung 15 vorgesehen, die eine Unterbrechung der Stromversorgung des Motors 4 über einen Hilfsunterbrecher
16(F i g. 2) ermöglicht.
Bei der dargestellten Ausführungsform weist die elastische Kupplung 5 ein drehbares Gehäuse 21 auf, das
längs seiner Achse mit einem Ende der Welle des Motors 4 verkeilt ist Eine Axialstange 22, die auf zwei
im Gehäuse 21 aufgenommenen Lagern angeordnet ist, kann sich im Hinblick auf das Gehäuse drehen und mit
der gewindeten Stange 3 verkuppelt werden, die dazu dient, den Türflügel 1 zu bewegen. Die Axialstange 22
trägt ebenso wie die gewindete Stange 3 ein Außengewinde mit trapezförmigem Profil, das mit einer
der Laufmutter 2 entsprechenden Laufmutter 23 in Verbindung steht, die ohne Drehung im Gehäuse 21
verschiebbar ist.
Entgegenwirkende Schraubenfedern 24a, 246 sind zwischen beiden Enden des Gehäuses 21 und der
Laufmutter 23 um die Axialstange 22 herum angeordnet und dienen dazu, diese genau in der Mitte des Gehäuses
zu halten, wenn sich die Anlage in Ruhe befindet und zwischen dem Motor 4 und der gewindeten Stange 3
kein Drehmoment besteht. Der von der Axialstange 22 und der Laufmutter 23 gebildete Wandler für die
Bewegung ist wie der von der gewindeten Stellstange 3 und der Laufmutter 2 gebildete Wandler reversibel.
Die Spannung der Federn 24a und 246, die die Elastizität der elastischen Kupplung 5 bestimmt, ist
unter Berücksichtigung der verschiedenen Arbeitsbedingungen gewählt, wie es im folgenden beschrieben
wird.
Der bevorzugte Wert der beiden Widerstände 7 und 11 in dem Versorgungskreis 6 für den Motor 4 sowie die.
durch den Spannungsbegrenzer 12 bestimmte Spannung sind so gewählt, daß ein vollständiges Abbremsen und
ein Anhalten des Motors 4 sichergestellt ist, wenn ein Widerstand auf die Stellstange 3 über die Laufmutter 2
ausgeübt wird und wenn dieser Widerstand einen Wert erreicht, der einer bestimmten Kraft in Längsrichtung
auf den Türflügel 1 entspricht.
Wie es im folgenden beschrieben wird, sind vorzugsweise diese Werte und die obengenannten
Eigenschaften so gewählt, daß die Stromstärke des Motors 4 beim Stillstand auf einen Wert begrenzt ist,
der so gering ist, daß ohne Schwierigkeiten und langandauernd die normale Betriebsspannung an den
Klemmen des Versorgungskreises des Motors aufrechterhalten werden kann.
Im folgenden werden als Beispiel numerische Werte und Eigenschaften der fraglichen Elemente für eine
bevorzugte Ausführungsform der Erfindung genannt.
Zunächst soll die Arbeitsweise der beschriebenen Steuerung dargestellt werden.
Wenn der Inverter 6b in eine bestimmte Lage
gebracht ist, zieht der Motor 4 die elastische Kupplung 5 und die Stange 3 mit, so daß die Laufmutter 2 und der
Türflügel 1 im Sinne eines öffnens oder eines Schließens verschoben werden. Am Ende des Laufes des Türflügels
1 in der obengenannten Bewegungsart wird einer der Kontakte 8a und Sb durch den Türflügel betätigt. Dieser
Kontakt setzt im Abstand den Kommutator 8 (F i g. 2) des Versorgungskreises des Motors 4 in Betrieb. Der
Kommutator 8 bringt den Bremswiderstand 7 in Reihe
mit dem Motor 4. Gleichzeitig verbindet der zweite Kommutator 13, der mit dem Kommutator 8 in
Verbindung steht, die Klemmen des Motors 4 über den Spannungsbegrenzer 12 miteinander.
Die Vorrichtung ist mit Hilfe eines nicht dargestellten Steuerrelais so ausgelegt, daß die obengenannte
Schaltung der Kommutatoren 8 und 13 so lange bestehen bleibt, wie der Inverter bb in der gleichen Lage
bleibt. Das Drehmoment des Motors 4 ist damit begrenzt, so daß ohne übermäßigen Stoß der Motor und
die gewindete Stange 3 unter dem Einfluß des Widerstandes, der von der Laufmutter 2 (F i g. 1) auf die
Stange 3 ausgeübt wird, vollständig abgebremst und angehalten werden können, wenn dieser Widerstand
einen vorbestimmten Wert erreicht, der einer bestimmten Kraft in Längsrichtung auf den Türflügel 1
entspricht
Gleichzeitig stellt die Elastizität der Kupplung 5 sicher, daß die Drehbewegung des Motors 4 und der
Stange 3 am Ende des Laufes des Türflügels 1 gedämpft wird. Die dadurch bei den Federn 24a, 246 hervorgerufene
Deformation begünstigt das Anlaufen der Anlage im ungekehrten Sinn, dank der nunmehr frei werdenden
gespeicherten Energie.
Bei einer bevorzugten industriellen Ausführungsform der Erfindung für Türen von Schienenfahrzeugen im
städtischen Transportverkehr wird ein Motor 4 vom herkömmlichen Typ verwandt, der zum Betrieb
normalerweise einen Gleichstrom mit einer Spannung von 220 V empfängt und dessen Drehzahl bei 1000 Upm
bei niedriger Last liegt, was einer Leistung in der Größenordnung von 250 Watt entspricht.
Die Versorgungsspannung an den Klemmen 6a beträgt nur 90 V. Der Ohmsche Widerstand des Motors
4 beträgt 13 Ohm. Die Widerstände 11 und 7 haben jeweils Werte von 15 und 62 Ohm. Der Begrenzer 12,
der durch eine Zenerdiode gebildet wird, begrenzt die
Spannung an den Klemmen des Motors 4 auf 24 V. Dieser Wert beträgt genau ein Achtel der Nominalspannung
für den durch die Konstruktion vorgesehenen Betrieb.
Im Bereich des Schnellbetriebes arbeitet der Motor 4 der oben beschriebenen Vorrichtung unter einer
Effektivspannung in der Größenordnung von 80 V und einer Stromstärke von etwa 0,7 Ampere sowie in einem
Drehzahlbereich in der Nähe von 400 Upm. Bei einer Ganghöhe von 88 mm der Stellstange 3 entspricht diese
Drehzahl
Nominalstärke liegt, die durch die Konstruktion vorgesehen ist. Der Motor 4 kann dann ohne
Schwierigkeiten und andauernd unter dieser Ruhestromstärke gehalten werden.
Die Kraft in Längsrichtung auf den Türflügel 1 beträgt damit beispielsweise etwa 15 kg. Die Deformation
der Feder 24a, 24b entspricht somit genau einem Viertel einer Windung der Axialstange 22, d h. 20 mm
bei einer Gewindeganghöhe von 80 mm.
ίο Die durch den stillstehenden Motor 4 auf den
Türflügel 1 ausgeübte Kraft in Längsrichtung kann auf einen bestimmten Wert dadurch eingestellt werden, daß
das Motordrehmoment 4 und die Gewindeganghöhe der Stellstange 3 entsprechend gewählt werden.
Die beschriebene Vorrichtung zeigt mehrere wesentliche Vorteile gegenüber den bekannten entsprechenden
Vorrichtungen.
Die mechanischen Einrichtungen und die Schaltung 6 des Motors 4 sind besonders einfach, robust und
preisgünstig. Insbesondere erleichtert die Elastizität der elastischen Kupplung 5 ein Dämpfen der Anlage in
jeder Richtung und ermöglicht die Verwendung eines weniger sperrigen Motors 4 mit relativ begrenzter
Leistung, der leichter auf einer geeigneten Temperatur gehalten werden kann. Auch die Elemente der
Schaltung 6 können im Hinblick auf die herabgesetzte Leistung des Motors 4 relativ weniger platzraubend
sein.
Da weiterhin die Spannung des Versorgungskreises 6 des Motors 4 ohne Schwierigkeiten andauernd aufrechterhalten
werden kann, ist es nicht notwendig. Unterbrecher für den Stillstand und eine Bremsanlage
vorzusehen, die bei den bekannten Anlagen gewöhnlich verwandt wird, um die Energieversorgung zu unterbrechen
und den Motor am Ende des Laufes des Türflügels außer Betrieb zu setzen. Dieser Vorteil ist aus
ökonomischen Gründen, aus Gründen der Platzersparnis und der Dauerhaftigkeit der Einrichtung von
Bedeutung.
Die in Reihe geschalteten Widerstände 7,11 und der Spannungsbegrenzer 12, die mit den Kommutatoren 8,
13 in Verbindung stehen, ermöglichen eine Herabsetzung des Drehmomentes des Motors 4 beim Stillstand.
Dadurch ergibt sich ein geringerer Wert für die Kraft in Längsrichtung auf den Türflügel t. Zur Vorsicht und um
das Risiko selbst von leichtsinnigen Unfällen beim Schließen des Türflügels 1 herabzusetzen, kann ein
Claims (3)
1. Automatische Steuerung für eine Schiebetür, die wenigstens einen Türflügel aufweist, an dem eine
Laufmutter befestigt ist, die mit einer gewindeten Stellstange in Verbindung steht, die über einen
reversiblen Motor in Drehung versetzt wird, der mit einer bei der Drehung deformierbaren elastischen
Kupplung verbunden ist und dessen Versorgungskreis einen Bremswiderstand enthält, der mit Hilfe
eines Kommutators eingeschaltet wird, der über die Verschiebung des Türflügels gesteuert wird, dadurch
gekennzeichnet, daß der Versorgungskreis für den Motor (4) einen Schutzwiderstand
(U), der dauernd in Reihe mit dem Motor (4) geschaltet ist, und einen Spannungsbegrenzer (12)
enthält, der mit Hilfe eines zweiten Kommutators (13) eingeschaltet werden kann, der von der
Verschiebung des Türflügels (1) gesteuert wird, um den Spannungsbegrenzer (12) zwischen die Klemmen
des Motors (4) beim Ende des Laufes des Türflügels (1) zu schalten, und daß die Laufmutter (2)
und die gewindete Stellstange (3) einen reversiblen Wandler für die Bewegung bilden.
2. Steuerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Werte der beiden Widerstände (7,
11) und der Schwellenwert des Spannungsbegrenzers (12) sowie die Charakteristiken des Motors (4)
so gewählt sind, daß ein vollständiges Abbremsen und Anhalten des Motors (4) sichergestellt ist, wenn
eine auf die Stellstange (3) ausgeübte Kraft einen bestimmten Wert überschreitet, der einer bestimmten
Kraft in Längsrichtung auf den Türflügel (1) entspricht.
3. Steuerung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Widerstandswerte, der Schwellenwert
und die Charakteristik des Motors so gewählt sind, daß die Stromstärke im Motor beim Stillstand
auf einen Wert begrenzt ist, der so gering ist, daß die normale Betriebsspannung an den Klemmen des
Versorgungskreises für den Motor beibehalten werden kann.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR7327558A FR2240340B1 (de) | 1973-07-27 | 1973-07-27 | |
FR7327558 | 1973-07-27 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
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DE2436171A1 DE2436171A1 (de) | 1975-02-20 |
DE2436171B2 DE2436171B2 (de) | 1976-06-10 |
DE2436171C3 true DE2436171C3 (de) | 1977-02-03 |
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