DE2914572A1 - Spindelantrieb, insbesondere fuer garagentore - Google Patents

Spindelantrieb, insbesondere fuer garagentore

Info

Publication number
DE2914572A1
DE2914572A1 DE19792914572 DE2914572A DE2914572A1 DE 2914572 A1 DE2914572 A1 DE 2914572A1 DE 19792914572 DE19792914572 DE 19792914572 DE 2914572 A DE2914572 A DE 2914572A DE 2914572 A1 DE2914572 A1 DE 2914572A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
spindle
spindle drive
drive according
nut
housing
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19792914572
Other languages
English (en)
Inventor
Wilhelm Mezger
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE19792914572 priority Critical patent/DE2914572A1/de
Publication of DE2914572A1 publication Critical patent/DE2914572A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05FDEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION; CHECKS FOR WINGS; WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
    • E05F15/00Power-operated mechanisms for wings
    • E05F15/60Power-operated mechanisms for wings using electrical actuators
    • E05F15/603Power-operated mechanisms for wings using electrical actuators using rotary electromotors
    • E05F15/665Power-operated mechanisms for wings using electrical actuators using rotary electromotors for vertically-sliding wings
    • E05F15/668Power-operated mechanisms for wings using electrical actuators using rotary electromotors for vertically-sliding wings for overhead wings
    • E05F15/673Power-operated mechanisms for wings using electrical actuators using rotary electromotors for vertically-sliding wings for overhead wings operated by screw-and-nut mechanisms
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05FDEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION; CHECKS FOR WINGS; WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
    • E05F15/00Power-operated mechanisms for wings
    • E05F15/40Safety devices, e.g. detection of obstructions or end positions
    • E05F15/41Detection by monitoring transmitted force or torque; Safety couplings with activation dependent upon torque or force, e.g. slip couplings
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05YINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
    • E05Y2400/00Electronic control; Electrical power; Power supply; Power or signal transmission; User interfaces
    • E05Y2400/65Power or signal transmission
    • E05Y2400/656Power or signal transmission by travelling contacts
    • E05Y2400/658Power or signal transmission by travelling contacts with current rails
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05YINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
    • E05Y2900/00Application of doors, windows, wings or fittings thereof
    • E05Y2900/10Application of doors, windows, wings or fittings thereof for buildings or parts thereof
    • E05Y2900/106Application of doors, windows, wings or fittings thereof for buildings or parts thereof for garages

Landscapes

  • Power-Operated Mechanisms For Wings (AREA)

Description

  • Spindelantrieb, insbesondere für Garagentore
  • Die Erfindung betrifft einen Spindelantrieb, insbesondere für Garagentore u. dgl., mit einer in einem Gehäuse drehbar gelagerten, von einem Wendemotor mit zugeordneten elektrischen Schalteinrichtungen zu einer Drehbewegung antreibbaren Leitspindel und einer durch gehäusefeste Führungselemente in axialer Richtung beweglich geführten Spindelmutter, die mit den anzutreibenden Elementen, insbesondere dem Garagentor o. dgl.6 verbunden ist.
  • Spindelantriebe sind seit langem bekannt und werden bei Werkzeugmaschinen verwendet, um beispielsweise einen Schlitten, der fest mit der Spindelmutter verbunden ist, gegenüber einem Maschinenbett zu verfahren, an dem die Leitspindel drehbar, im übrigen jedoch ortsfest gehaltert ist. Bei derartigen Spindelantrieben werden die Leitspindel und die Gewindespindelmutter mit äußerster Präzision hergestellt, um enge Fertigungstoleranzen bei der Herstellung von Werkstükken auf der betreffenden Werkzeugmaschine zu ermöglichen. Dabei wird der Spindelantrieb häufig noch dadurch zusätzlich verteuert, daß zur Erzielung einer denkbar geringen Reibung eine Spindelmutter in Form einer Kugelgewindespindelmutter vorgesehen wird.
  • Weiterhin sind Antriebe für Garagentore bekannt, die als Kettenantrieb oder als Kabelzugantriebe ausgebildet sind und bei gleichem Arbeitshub wesentlich billiger hergestellt werden können als ein Spindelantrieb. Andererseits leiden die bekannten Ketten- und Kabelzugantriebe in der Praxis unter gewissen Nachteilen, die darin bestehen, daß diese Antriebe teilweise einen erheblichen Raumbedarf aufweisen, verhältnismäßig laut arbeiten und/oder Justierungsprobleme mit sich bringen, insbesondere hinsichtlich der Einstellung und Aufrechterhaltung der richtigen Retten- bzw. Kabelzugspannung.
  • Ausgehend vom Stande der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Spindelantrieb anzugeben, der einfach und billig aufgebaut ist und ohne komplizierte Justier- und Wartungsmaßnahmen zuverlässig und leise arbeitet, so daß er speziell für Garagentore u. dgl. geeignet ist, wobei vergleichsise rauhen Betriebsbedingungen die Notwendigkeit für regelmäßige Wartungsarbeiten auf ein Minimum reduziert werden muß und wo es besonders darauf ankommt, daß der Antrieb möglichst geräuscharm arbeitet, um die bei der Betätigung des Garagentors auftretende Geräuschbelästigung für die Umgebung so klein wie möglich zu halten.
  • Die gestellte Aufgabe wird bei einem Spindelantrieb der eingangs beschriebenen Art gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß als Leitspindel ein in sich um seine Längsachse mit vorgegebener Steigung verdrehter Vielkantprofilstab vorgesehen ist.
  • Die Verwendung eines verdrehten Vielkantprofilstabes, insbesondere eines Flacheisenstabes mit rechteckigem Querschnittsprofil, als Le itspindel führt zu einem außerordentlich preiswerten Spindelantrieb, der einen geringen Raumbedarf aufweist und bei geringen Anforderungen an die Wartung leise und zuverlässig arbeitet.
  • Als vorteilhaft hat es sich erwiesen, wenn man bei einem erfindungsgemäßen Spindelantrieb als Gehäuse ein übliches Metallrohr mit C-Profil verwendet, da in diesem Fall die kurzen Schenkel auf der offenen Seite des C-Profils gleichzeitig als Führungsstege dienen können, welche in axiale Führungsschlitze der Spindelmutter eingreifen. Weiterhin sind für das Gehäuse eines erfindungsgemäßen Spindel antriebs auch geschlitzte Vierkantrohre geeignet, deren an den Schlitz angrenzende Wandbereiche wider in Führungsschlitze der Spindelmutter eingreifen können, bei denen der Schlitz aber auch als Führungskanal für einon an der Spindelmutter vorgesehenen Steig dienen kann.
  • In Ausgestaltung der Erfindung ist es ferner besonders vorteilhaft, wenn die Spindelmutter aus einem geeigneten Kunststoffmaterial, insbesondere aus Nylon,besteht, da das Gewinde in einer solchen Spindelmuttar mit einem der Leitspindel entsprechenden Werkzeug bzw. mit einem relativ kurzen Stück einer Leitspindel einfach durch Drücken hergestellt werden kann, wobei das Werkzeug gegebenenfalls erwärmt werden kann, so daß sich auch die SpindelEMtter mit denkbar geringem Aufwand und dennoch mit ausreichender Genauigkeit herstellern läßt.
  • Wenn ein Spindelantrieb gemäß der Erfindung als Antrieb für Garagentore eingesetzt werden soll, dann ist es ferner vorteilhaft, auch die an sich üblichen elektrischen Schalteinrichtungen für den Wendemotor vorzusehen, die als Endschalter und/oder Uberlastschalter ausgebildet sein können. Auch hinsichtlich der Anbringung dieser Schalteinrichtungen bietet der erfindungsgemäße Spindelantrieb wesentliche Vorteile gegenüber den bisherigen Antriebseinrichtungen, da sich die längs der Leitspindel hin- und herbewegliche Spindelmutter besonders als Träger für Kontaktelemente eignet und da darüber hinaus auch die Leitspindel selbst als Schaltorgan einsetzbar ist.
  • Im einzelnen hat es sich insbesondere als vorteilhaft erwiesen, wenn zwischen jedem Ende der Leitspindel und dem entsprechenden Lager in dem Gehäuse eine Druckfeder vorgesehen ist und wenn die Schalteinrichtungen an mindestens einem Ende der Leitspindel mindestens ein mit dieser verbundenes Kontaktelement aufweisen, welches in Kontakt mit einem gehäusefesten Gegenkontakt bringbar ist. Die in axialer Richtung federnde Halterung der Leitspindel erleichtert dabei ein relativ sanftes Anfahren des Spindel antriebs bei beiden Drehrichtungen des Wendemotors, während das Vorhandensein von Kontaktelementen an den Spindelenden bei Ansteigen der erforderlichen Antriebskräfte über einen vorgegebenen Wert ein Abschalten ermöglicht, so daß eine überlastung des Motors und/oder eine Beschädigung des angetriebenen Elements sowie gegebenenfalls auch eine Verletzung von in den Laufweg des angetriebenen Elements, insbesondere des Garagentors,gelangenden Menschen gewährleistet ist.
  • Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung werden nachstehend anhand von Zeichnungen noch näher erläutert und/oder sind Gegenstand der Schutzansprüche. Es zeigen: Fig. 1 eine schematische, perspektivische Gesamtansicht einer bevorzugten Ausführungsform eines Spindelantriebs gemäß der Erfindung; Fig. 2a und 2b eine vergrößerte Seitenansicht bzw. einen Querschnitt durch die Leitspindel des Spindelantriebs gemäß Fig. 1; Fig. 3a und 3b eine Stirnansicht bzw. eine Seitenansicht der Spindelmutter des Spindelantriebs gemäß Fig. 1; Fig. 4 eine schematische Detaildarstellung zur Erläuterung einer bevorzugten Ausführungsform von mit dem Spindelantrieb gemäß Fig. 1 verbundenen elektrischen Schalteinrichtungen und Fig. 5 ein schematisches Schaltbild eines elektrischen Steuerkreises für einen erfindungsgemäßen Spindelantrieb.
  • Im einzelnen zeigt Fig. 1 der Zeichnung einen erfindungsgemäßen, insbesondere als Garagentorantrieb geeigneten Spindelantrieb mit einer Motor anordnung 1, einer Leitspindel 2, einer Spindelmutter 3, Lagerplatten 6, einem Gehäuse 7, Haltebügeln 8, Endschaltern 9, einer Schaltschiene 10, Isolierplatten 11, einem Kabel 12, einem Mitnehmer 13 und einer Mitnehmerbefestigung 14. Bei diesem Spindelantrieb weist die Motoranordnung im Inneren eines Motorgehäuses einen Wendemotor 4 (Fig. 4) auf, der vorzugsweise (vgl. Fig. 5) eine ilfsphasenwicklung besitzt und einen eingebauten Thermoschalter aufweist. Die Abtriebswelle des Wendemotors 4 ist in geeigneter, nicht näher dargestellter Weise drehfest mit der Leitspindel 2 verbunden, die, wie dies die Figuren 2a und 2b zeigen, aus einem um seine Längsachse verdrehten Flacheisen mit rechteckigem Querschnitt hergestellt ist. Die Leitspindel 2 ist wieder in geeigneter Weise an beiden Enden in Lagerplatten 6 gelagert, welche die offenen Stirnseiten eines Gehäuses 7 verschließen, das beim Ausführungsbeispiel von einem handelsüblichen C-Profil gebildet ist. Das Gehäuse 7 ist mittels der Haltebügel 8 beispielsweise an der Decke einer Garage befestigbar. Auf der Leitspindel 2 sitzt die Spindelmutter 3,an deren Unterseite der Mitnehmer 13 angelenkt ist, welcher an seinem freien Ende ebenfalls gelenkig mit einer Mitnehmerbefestigung 14 verbunden ist, die mit dem anzutreibenden Element, insbesondere dem Garagentor, verschraubt werden kann.
  • Wenn der Wendemotor 4 in der einen oder anderen Dreh richtung läuft, dann bewegt sich die Spindelmutter 3 in der einen oder anderen Richtung längs der Leitspindel 2, bis sie an dem einen oder anderen Ende des Gehäuses auf den Schaltarm eines der Endschalter 9 trifft und diesen betätigt, wodurch die Stromzufuhr zu dem Wendemotor 4 unterbrochen wird. Die elektrischen Schalteinrichtungen mit den Endschaltern 9, die eine besonders einfache und übliche Variante darstellen, werden dabei im allgemeinen außer durch das Kabel 12 für die Zuführung der Speisespannung und die Übertragung der Schaltsignale noch durch Schalteinrichtungen, wie z.B. Relais u. dgl. in der Motoranordnung 1 ergänzt. Zusätzlich zu den Endschaltern 9 sind bei dem Spindelantrieb gemäß Fig. 1 noch weitere Schalteinrichtungen vorgesehen, welche durch die Spindelmutter 3 betätigt werden, wie dies nachstehend anhand der Figuren 3a und 3b noch näher erläutert wird.
  • Im einzelnen basiert die in Fig. 3 gezeigte Konstruktion der Spindelmutter 3 auf der Beobachtung, daß die Spindelmutter 3 zu einer Schwenkbewegung neigt, wenn sie sich bei einer Drehung der Leitspindel 2 wegen einer Blockierung des anzutreibeenden Elementes oder wegen einer übermäßigen Belastung nicht mehr längs der Leitspindel 2 bewegen kann. Um bei einer derartigen überlastung den Spindelantrieb, das damit verbundene Garagentor o. dgl. und im Laufweg des Garagentors befindliche Menschen und Gegenstände vor einer Zerstörung, Beschädigung oder Verletzung zu schützen, sind nun bei der Spindelmutter 3 gemäß Fig. 3 angrenzend an deren in axialer Richtung verlaufende Führungsschlitze 15 auf beiden Seiten jeweils gefederte Blöcke 16 vorgesehen, die beim Ausführungsbeispiel jeweils durch ein Paar von Schraubenfedern 17 abgestützt sind, welche den Schaft von Befestigungsschrauben 18 umschließen, die aber auch durch Blattfedern, insbesondere durch jeweils eine doppelarmige Blattfeder' abgestützt werden könnten.
  • Normalerweise, d.h. bei abgeschaltatem Spindelantrieb bzw.
  • bei normaler Belastung desselben nimmt die Spindelmutter 3 gegenüber dem als C-Profil ausgebildeten Gehäuse 7 die in Fig. 3a gezeigte Mittellage ein, in der alle vier gefederten Blöcke 16 an den kurzen, nach innen gerichteten Schenkeln des C-Profils anliegen, die gleichzeitig als Führungsstege und als Stromschienen dienen. Wenn nun der Spindelantrieb überlastet wird, dann wird die Spindelmutter 3 im Uhrzeigersinn bzw. im Gegenuhrzeigersinn verschwenkt, sobald das auf tretende Drehmoment ausreicht, um die Gegenkraft der Schraubenfedern 17 zu überwinden. Erfindungsgemäß steht nun von der Spindelmutter 3 ein Kontaktarm 19 ab, der in geeigneter Weise leitend mit mindestens zwei der gefederten Blöcke 16 verbunden ist, die derart ausgewählt werden, daß auch bei einem Verschwenken der Spindelmutter 3 mindestens einer von ihnan noch in Kontakt mit dem Gehäuse 7 steht. Weiterhin weist der Kontaktarm 19 zwei Kontakte 19a und 19b auf, von denen sich jeweils einer auf der einen und der andere auf der anderen Seite der Schaltschiene 10 befindet, so daß bei einem Verschwenken der Spindelmutter 3 einer der Kontakte 19a bzw.
  • 19b in elektrischen Kontakt mit der Schaltschiene 10 gelangt, so daß über die gefederten Blöcke 16 und das Gehäuses 7 ein Abschaltsignal erzeugt wird.
  • Wie Fig. 4 zeigt, läßt sich bei Überlastung eine zwangsläufige Abschaltung auch dadurch erreichen, daß man die Leitspindel 3 in axialer Richtung beweglich zwischen den Lagerplatten 6 mit den in diese eingebauten Drucklagern 6a lagert. Im einzelnen sind dabei an den Enden der Leitspindel 2 Stirnplatten 2a mit angeformten Lagerzapfen 2b vorgesehen, welche die Lageröffnung der Lagerplatten 6 durchgreifen und auf der Außenseite der Lagerplatten 6 jeweils eine Druckplatte 20 tragen, welche vorzugsweise durch eine auf ein Außengewinde der Lagerzapfen 2b aufgeschraubte Mutter 21 in einem einstellbaren Abstand von der Außenseite der zugehörigen Lagerplatte 6 festlegbar ist, wobei sich zwischen jeder Druckplatte 20 und der zugeordneten Lagerplatte 6 jeweils eine Druckfeder 22 befindet.
  • Wenn nun an der Spindelmutter 3 übermäßig starke Zugkräfte wirksam sind, dann wird je nach Drehrichtung des Motors 4 eine axiale Verschiebung der Leitspindel 2 in der einen oder anderen Richtung bewirkt, wobei eine der Druckplatten 20 entgegen der Kraft der zugeordneten Druckfeder 22 so weit an die zugeordnete Lagerplatte 6 herangezogen wird, daß sie auf der Außenseite der Lagerplatte 6 angebrachte Endschalter 23 betätigen kann, durch die ein Abschaltsignal ausgelöst wird. Es versteht sich, daß bei dieser Ausgestaltung eines erfindungsgemäßen Spindelantriebs die Abtriebswelle 4a des Motors 4 mit der Leitspindel 2 bzw. einem der Lagerzapfen 2b derselben über eine Kupplung 24 verbunden sein muß, die ein axiales Spiel ermöglicht. Dies ist beispielsweise bei einer Kupplung mit einer Keilverbindung der Fall, wie sie in Fig. 4 gezeigt ist. Ein wesentlicher Vorteil des Konzepts gemäß Fig. 4 besteht dabei darin, daß die Endschalter 23 nicht nur dann ansprechen, wenn eine überlastung aufgrund einer Störung eintritt, beispielsweise weil sich ein unerwarteter Widerstand im Weg des Garagentors befindet, sondern auch dann, wenn die Belastung aufgrund der Tatsache ansteigt, daß das anzutreibende Element bzw. das Garagentor seine eine oder andere Endstellung erreicht hat.
  • Fig. 5 der Zeichnung zeigt ein schematisches Schaltbild einer elektrischen Steuerschaltung für einen Spindelantrieb gemäß der Erfindung. Die Speisung der Steuerschaltung gemäß Fig. 5 erfolgt aus dem Netz über einen Phasenleiter R und den Nulleiter 0. Zwischen diesen beiden Netzzuleitungen R und 0 liegt die Serienschaltung einer Sicherung S1 und die Primärwicklung T1 eines Transformators T. Der Transformator T ist so dimensioniert, daß an seiner Sekundärwicklung T2 eine Niederspannung, beispielsweise eine Wechselspannung von 12 Volt erzeugt wird. Parallel zu der Sekundärwicklung T2 liegt ein erster Zweig der Steuerschaltung mit der Serienschaltung eines Tasters Ta mit einem Schaltrelais SR, ein zweiter Zweig der Steuerschaltung mit der Serienschaltung eines Arbeitskontaktes el und eines Richtungsrelais RR1, ein dritter Zweig mit der Serienschaltung eines Ruhekontaktes e2 und eines zweiten Richtungsrelais RR2, und ein vierter Zweig mit der Serienschaltung eines Arbeitskontaktes e3 und eines dem Überlastungsschutz bzw. der Auflaufsicherung dienenden Relais AR. Weiterhin liegt in der Schaltung gemäß Fig. 5 zwischen den Netzleitern R und 0 der Wendemotor 4, dessen zwei Wicklungen W1 und W2 einerseits unmittelbar und andererseits über einen Kondensator C miteinander verbunden sind. Der gemeinsame Verbindungspunkt der Wicklungen W1 und W2 ist über die Serienschaltung eines eingebauten Thermoschalters Th und einen Ruhekontakt a des Relais AR mit dem Nulleiter 0 verbunden. Die kondensatorseitigen Anschlüsse der Wicklungen W1 und W2 sind jeweils über einen Ruhekontakt r1 bzw. r2 der Relais RR1 und RR2 mit jeweils einem der Anschlüsse eines Umschaltkontaktes sr des Schaltrelais SR verbunden. Der mit dem Schaltarm des Umschaltkontaktes sr fest verbundene Schaltungspunkt ist schließlich über eine zweite Sicherung S2 mit dem Phasenleiter R verbunden.
  • Bei der Schaltung gemäß Fig. 5 sind die Kontakte el und e2 Kontakte der Endschalter 9, während der Kontakt e3 durch die Kontaktschiene 10 einerseits und die Kontaktelemente 19a und 19b des Kontaktarms 19 andererseits gebildet wird.
  • Die Schaltung gemäß Fig. 5 arbeitet wie folgt: Wenn der Taster Ta kurzfristig gedrückt wird, dann spricht das Schaltrelais SR an. Wenn dabei dessen Kontakt sr in die eingezeichnete Stellung gebracht wird, dann fließt der Strom über die Sicherung S2, den Kontakt sr, den Ruhekontaktrli, die Wicklung W1, den Thermoschalter Th mit dem Kontakt und den Ruhekontakt ,l, so daß die Leitspindel 2 von dem Motor 4 mit einem vorgegebenen Drehsinn angetrieben wird, wobei weiter vorausgesetzt wird, daß bei diesem Drehsinn ein öffnen des Garagentores erfolgt. Wenn das Garagentor voll geöffnet ist, wird nun durch Betätigung des dieser Endstellung zugeordneten Endschalters 9 der Kontakt el geschlossen, wodurch das Richtungsrelais RR1 anzieht und seinen Ruhekontakt rl öffnet. Hiermit wird der Stromkreis für den Motor 4 unterbrochen und der Spindelantrieb abgeschaltet. Wenn der Taster Ta dann erneut betätigt wird, dann wird der Umschaltkontakt sr des Schaltrelais SR in seine andere Lage gebracht, so daß der Strom nunmehr über den Ruhekontakt r2 und die Wicklung W2 fließt. Der Motor läuft nunmehr mit dem entgegengesetzten Drehsinn, bis beim Erreichen der Schließstellung des Garagentors der Ruhekontakt e2 des dieser Endstellung zugeordneten Endschalters 9 geöffnet wird, was zur Folge hat, daß das Richtungsrelais RR2 abfällt und seinen Arbeitskontakt r2 öffnet. Hierdurch wird der Motorstrom erneut unterbrochen bzw. der Antrieb abgeschaltet. Man erkennt, daß bei Normalbetrieb ein abwechselndes öffnen und Schließen des Garagentors erzwungen wird. Wenn nun bei laufendem Motor eine Überlastung eintritt und die Spindelmutter aus ihrer in Fig. 3 gezeigten Ruhelage verschwenkt wird, dann schließt der Kontakt e3, wodurch das Relais AR anzieht und seinen Ruhekontakt a öffnet, so daß der Motor unabhängig von seiner Drehrichtung abgeschaltet wird. Eine entsprechende, von der Drehrichtung unabhängige Abschaltung kann ferner über den Thermoschalter Th erfolgen.
  • Wenn der Spindelantrieb durch Ansprechen des Relais AR abgeschaltet wird, dann wird außerdem über einen Arbeitskontakt d5 dieses Relais, gegebenenfalls über ein Zeitglied (nicht dargestellt) ein Impuls auf das Schaltrelais SR gegeben, so daß das Garagentor sofort wieder in seine Ausgangsstellung zurückläuft, d.h. entweder in die Offenstellung oder in die Schließstellung, so daß nunmehr das die Störung bewirkende Hindernis gefahrlos beseitigt werden kann. Voraussetzung für diese Funktion der Steuerschaltung ist dabei, daß das Relais AR als Zeitschaltrelais ausgebildet ist und zu einem vorgegebenden Zeitpunkt nach seiner Ansteuerung automatisch wieder abfällt. Gegebenenfalls könnte der Kontakt e3 unter Verzicht auf das Relais AR und dessen Kontakt a unmittelbar parallel zu dem Taster Ta liegen, so daß bei einer Überlastung sofort eine Umsteuerung des Wendemotors über das Schaltrelais SR ausgelöst würde. Es versteht sich, daß für einen Spindelantrieb gemäß der Erfindung auch andere Steuerschaltungen, beispielsweise mit selbsthaltenden Relais geeignet sind.
  • Abschließend sei noch darauf hingewiesen, daß in ähnlicher Weise wie bei der axial beweglichen Leitspindel gemäß Fig 4 auch durch die Spindelmutter 3 Schaltvorgänge ausgelöst werden können, wenn man den Mitnehmer an einem Bauelement befestigt, welches relativ zu der Spindelmutter entgegen einer Federvorspannung beweglich ist und Kontaktstifte trägt, die - I(ontakt -- - - - - - -bei Uberlastungstit einem Gegenelement bringbar sind, welches ebenfalls mit der Spindelmutter verbunden ist.
  • Außerdem kann in Fig.4 auf spezielle Endschalter verzichtet werden, wenn an den Bauteilen 6 und 20, wie dies am rechten Spidelende angedeutet ist, entsprechende Kontaktelemente 23a und 23b mit zugehörigen isolierten Zuleitungen ( nicht dargestellt ) vorgesehen werden, wodurch die Kosten noch weiter verringert werden können.
  • L e e r se i t e

Claims (12)

  1. Patentansprüche 1Spindelantrieb, insbesondere für Garagentore u. dgl., mit einer in einem Gehäuse drehbar gelagerten, von einem Wendemotor mit zugeordneten elektrischen Schalteinrichtungen zu einer Drehbewegung antreibbaren Leitspindel und einer durch gehäusefeste Führungselemente in axialer Richtung beweglich geführten Spindelmutter, die mit den anzutreibenden Elementen, insbesondere dem Garagentor o. dgl., verbunden ist, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß als Leitspindel (2) ein in sich um seine Längsachse mit vorgegebener Steigung verdrehter Vielkantprofilstab vorgesehen ist.
  2. 2. Spindelantrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Vielkantprofilstab ein Flacheisenstab mit rechteckigem Querschnittsprofil vorgesehen ist.
  3. 3. Spindelantrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Vielkantprofilstab ein Vierkantprofilstab vorgesehen ist.
  4. 4. Spindelantrieb nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Gehäuse (7) ein Rohr mit C-Profil vorgesehen ist, dessen kurze Schenkel auf der offenen Seite in axiale Führungsschlitze (15) der Spindelmutter (3) eingreifen.
  5. 5. Spindelantrieb nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Gehäuse (7) ein geschlitztes Vierkantrohr vorgesehen ist, dessen Schlitz eine Führung für einen Ansatz der Spindelmutter (3) bildet.
  6. 6. Spindelantrieb nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Spindelmutter aus Kunststoff besteht.
  7. 7. Spindelantrieb nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Spindelmutter aus Nylon besteht.
  8. 8. Spindelantrieb nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitspindel (2) in dem Gehäuse (7) axial verschieblich gehaltert und mittels mindestens einer Feder (22) in eine vorgegebene Ruhelage vorgespannt ist.
  9. 9. Spindelantrieb nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen jedem Ende der Leitspindel (2) und der zugehörigen Lageranordnunq(6) des Gehäuses (7) eine Druckfeder (22) vorgesehen ist.
  10. 10. Spindelantrieb nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrischen Schalteinrichtungen einen bei mindestens einer Drehrichtung des Wendemotors (4) wirksamen überlastschalter (10, 19; 23) aufweisen.
  11. 11. Spindelantrieb nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Uberlastschalter (23) durch eine axiale Verschiebung der Leitspindel (2) betätigbar ist (Fig. 4).
  12. 12. Spindelantrieb nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschlitze (15) der Spindelmutter (3) derart durch Federelemente (16, 17) begrenzt sina, daß die Spindelmutter (3) gegenüber dem Gehäuse (7) in mindestens einer Drehrichtung um einen vorgegebenen Winkel verdrehbar ist und daß die Spindelmutter (3) einen seitlich abstehenden Kontaktarm (19) mit mindestens einem Kontakt (19a, 19b) aufweist, der bei einer Schwenkbewegung der Spindelmutter (3) zur Auslösung eines Abschaltsignals in elektrischen Kontakt mit einer Schaltschiene (10) bringbar ist.
DE19792914572 1979-04-10 1979-04-10 Spindelantrieb, insbesondere fuer garagentore Withdrawn DE2914572A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19792914572 DE2914572A1 (de) 1979-04-10 1979-04-10 Spindelantrieb, insbesondere fuer garagentore

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19792914572 DE2914572A1 (de) 1979-04-10 1979-04-10 Spindelantrieb, insbesondere fuer garagentore

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2914572A1 true DE2914572A1 (de) 1980-10-23

Family

ID=6068008

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19792914572 Withdrawn DE2914572A1 (de) 1979-04-10 1979-04-10 Spindelantrieb, insbesondere fuer garagentore

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2914572A1 (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0117265A1 (de) * 1983-02-25 1984-09-05 Egotronik Gesellschaft für Entwicklung, Herstellung und Vertrieb elektronischer und mechanischer Geräte m.b.H. Torantrieb
DE3424132C1 (de) * 1984-06-30 1986-11-20 Hans-Josef 6541 Lindenschied Schiel Spindelantrieb zum Öffnen und Schließen von Türen oder Toren
AT401082B (de) * 1994-01-03 1996-06-25 Ife Gmbh Ein- oder zweiflügelige schiebe-, schwenkschiebe- oder taschentür
EP0760891A1 (de) * 1995-03-24 1997-03-12 Gmi Holdings Inc Türbedienungsvorrichtung ohne kupplung mit schraubenantrieb

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0117265A1 (de) * 1983-02-25 1984-09-05 Egotronik Gesellschaft für Entwicklung, Herstellung und Vertrieb elektronischer und mechanischer Geräte m.b.H. Torantrieb
DE3424132C1 (de) * 1984-06-30 1986-11-20 Hans-Josef 6541 Lindenschied Schiel Spindelantrieb zum Öffnen und Schließen von Türen oder Toren
AT401082B (de) * 1994-01-03 1996-06-25 Ife Gmbh Ein- oder zweiflügelige schiebe-, schwenkschiebe- oder taschentür
EP0760891A1 (de) * 1995-03-24 1997-03-12 Gmi Holdings Inc Türbedienungsvorrichtung ohne kupplung mit schraubenantrieb
EP0760891A4 (de) * 1995-03-24 1998-06-03 Gmi Holdings Inc Türbedienungsvorrichtung ohne kupplung mit schraubenantrieb

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102005028057B4 (de) Antrieb zum Betätigen eines beweglichen Flügels, insbesondere einer Tür
EP2070447A1 (de) Elektromotorischer Möbel-Doppelantrieb und Schalteranordnung
DE3407868C2 (de)
DE20308256U1 (de) Möbelantrieb
WO2010149483A1 (de) Sichtfenster und erdungskontaktanschluss fur eine hochspannungsanordnung
EP0763839A2 (de) Antrieb für das bewegbare Kontaktstück eines Trenn-Erdungsschalters
DE3510642A1 (de) Stelleinrichtung, insbesondere zur tuerverriegelung bei kraftfahrzeugen
DE3730114A1 (de) Vorrichtung zum oeffnen und schliessen von tueren
DE1463495A1 (de) Endlagensteuereinheit
DE3247490C2 (de)
DE2824510C2 (de) Vorrichtung zum Steuern der Bewegung eines angetriebenen Tores
DE2914572A1 (de) Spindelantrieb, insbesondere fuer garagentore
EP1098417A1 (de) Elektrischer Antrieb
DE2523091A1 (de) Elektrische steuereinrichtung fuer einen gleichstrommotor
DE3208094C2 (de) Betätigungseinrichtung für einen Endschalter eines elektromotorischen Antriebs
DE102004023243A1 (de) Elektromotorischer Linearantrieb sowie ein mit dem elektromotorischen Linearantrieb ausgerüstetes Lattenrost
DE2923019C2 (de) Hochspannungsschalter
EP2206867A2 (de) Türbetätiger zur Betätigung eines Türblattes
DE69215348T2 (de) Schaltgeräte für elektromagnetische und manuelle Betätigung
AT412984B (de) Elektrischer antrieb für rolladen oder dergleichen
DE1665820C3 (de) Antriebsvorrichtung für elektrische Schalter mit einem elektrischen Antriebsmotor
DE10021898C2 (de) Vorrichtung zum Verstellen von relativ zueinander beweglichen Teilen
EP3163007A1 (de) Vorrichtung zur endabschaltung einer motorischen antriebsvorrichtung einer wickelwelle eines rollladens
DE2445187C3 (de) Jalousie mit Motorantrieb und manueller Notraffeinrichtung
EP0645295B1 (de) Auffahrbarer Weichenantrieb

Legal Events

Date Code Title Description
8139 Disposal/non-payment of the annual fee