DE2516574C2 - - Google Patents

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DE2516574C2
DE2516574C2 DE19752516574 DE2516574A DE2516574C2 DE 2516574 C2 DE2516574 C2 DE 2516574C2 DE 19752516574 DE19752516574 DE 19752516574 DE 2516574 A DE2516574 A DE 2516574A DE 2516574 C2 DE2516574 C2 DE 2516574C2
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switch
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spindle
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DE19752516574
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Rolf 5000 Koeln De Machill
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H19/00Switches operated by an operating part which is rotatable about a longitudinal axis thereof and which is acted upon directly by a solid body external to the switch, e.g. by a hand
    • H01H19/02Details
    • H01H19/10Movable parts; Contacts mounted thereon
    • H01H19/14Operating parts, e.g. turn knob
    • H01H19/18Operating parts, e.g. turn knob adapted for actuation at a limit or other predetermined position in the path of a body, the relative movement of switch and body being primarily for a purpose other than the actuation of the switch, e.g. door switch, limit switch, floor-levelling switch of a lift
    • H01H19/186Operating parts, e.g. turn knob adapted for actuation at a limit or other predetermined position in the path of a body, the relative movement of switch and body being primarily for a purpose other than the actuation of the switch, e.g. door switch, limit switch, floor-levelling switch of a lift with travelling nuts

Landscapes

  • Operating, Guiding And Securing Of Roll- Type Closing Members (AREA)
  • Seats For Vehicles (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine elektrische Steuervorrichtung für die Endlagenabschaltung eines Elektromotors entsprechend dem Oberbe­ griff des Anspruchs 1.
Eine Steuervorrichtung dieser Art ist aus der DE-AS 11 54 187 be­ kannt, bei der einer Gewindespindel mit ihren Auflaufmuttern zwei Steuerstromendschalter zugeordnet sind, deren Hebel über Radial­ vorsprünge der Auflaufmuttern bei entsprechender axialer Verschie­ bung der Gewindespindel geschaltet werden. Mit Hilfe dieser Steuer­ stromendschalter werden Drehrichtungsschütze angesteuert, die zur Umschaltung des Motorstroms dienen. Zur Sicherung gegen eine falsche elektrische Zuordnung jeweils von Drehrichtungsschütz und Steuer­ stromendschalter sind im Bereich der Steuerstromendschalter an den Betätigungs­ hebeln jeweils in den Bewegungsbereich des anderen Schalters hinein­ reichende Ansätze vorgesehen, so daß bei falscher Zuordnung, die nicht zum Abschalten des zugehörigen Drehrichtungsschützes führt, durch die weiterdrehende Auflaufmutter dann der Schalthebel des betätigten, falsch zugeordneten Steuerstromendschalters über den übergreifen­ den Ansatz den anderen Steuerstromendschalter betätigt und hierbei die erforderliche Drehrichtungsumschaltung durchführt. Dieses System hat jedoch den Nachteil, daß bei Störungen im Steuerstrombereich oder dgl., d. h. wenn über die Steuerstromendschalter die Drehrich­ tungsschütze nicht betätigt werden, der Antriebsmotor weiterläuft und hier erhebliche Schäden entstehen können, beispielsweise, wenn ein derartiger Elektromotor als Antrieb für ein Rolltor eingesetzt ist.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine elektrische Steuervorrichtung so auszugestalten, daß bei einem wirkungslosen Überlaufen der Steuerstromendschalter die Stromversorgung zum Motor wirksam unterbrochen wird, wobei das hierzu erforderliche Übertragungs­ mittel hinsichtlich Aufbau und Einstellbarkeit einfach ausgebildet sein soll und eine hohe Einstellgenauigkeit bezüglich der Schalt­ wege erreicht werden soll.
Diese Aufgabe wird mit den im Kennzeichnungsteil des Anspruchs 1 angegebenen Mitteln gelöst. Der Vorteil dieser Anordnung besteht darin, daß bei einem wirkungslosen Auflaufen des Hebels eines Steuerstromendschal­ ters für den Steuerstrom bei weiterdrehender Gewindespindel und, damit verbunden, der weiteren Bewegung des Hebels über den Auslöse­ schieber unmittelbar auf einen Hauptschalter eingewirkt wird und damit der Motorstrom unmittelbar abgeschaltet wird. Dadurch, daß der den Hebel und das Schaltelement des Hauptschalters verbindende Auslöseschieber geteilt ist, läßt sich eine sehr genaue Einstellung des Betätigungsweges vornehmen.
Weitere vorteilhafte konstruktive Ausgestaltungen sind in den Unter­ ansprüchen 2 bis 7 angegeben.
Die Erfindung ist an einem Ausführungsbeispiel erläutert, das in der Zeichnung wiedergegeben ist. Hierbei zeigt
Fig. 1 einen durch die Mitte der Gewindespindel und senkrecht zu ihr gemäß Linie I der Abb. 2 geführten Schnitt durch eine Steuervorrichtung,
Fig. 2 in der rechten Hälfte von der Schnittlinie I - gesehen von der Spindelseite her - eine Drauf­ sicht auf die Steuervorrichtung nach Fig. 1; in der linken Hälfte einen Horizontalschnitt durch die Achse der Gewindespindel,
Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III der Fig. 2.
Ein aus Kunststoff gespritztes Schaltgehäuse besteht aus einem Unter­ teil 5, das über nicht dargestellte Schrauben, welche Bohrungen im Boden des Schaltgehäuses durchsetzen, mit dem ebenfalls nicht dargestellten Motor verschraubt werden kann, und einem zwei­ teiligen Gehäusedeckel, dessen rückwärtiger Teil 6 über Schrau­ ben 7 mit Muttern 8 etwa bis zur Höhe einer senkrechten Zwischenwand 9 reicht und damit einen Hauptschalterteil 10 dichtend schließt, in dem sich zwei Schütze und ein Hauptschalter 11 befinden. Ein vor der Zwischenwand 9 liegendes spindelseitiges Gehäuseteil 12 ist durch einen zwei­ ten Deckelteil 13 abgeschlossen, das wiederum sowohl mit dem Unterteil 5 als auch mit dem rückwärtigen Teil 6 dichtend verbunden und durch Schrauben 14 mit Muttern 15 vereint ist. Im Unterteil 5 ist eine Sechskantschaftwelle 16 über Kupplungsstücke 16′ gelagert, die wahlweise ein Kettenrad tragen, das über eine Kette unter Zwischenschalten eines Schnecken­ getriebes mit dem zu steuernden Motor verbunden ist. Auf der Sechskant­ schaftwelle 16 ist eine Gewindespindel 17 mit Außengewinde axial verschiebbar, wobei die Verschiebung durch eine in der Mittelebene I ortsfest gehaltene Spindelmutter 18 bewirkt wird. Auf der Gewindespindel 17 sind zwei Auflaufmuttern 19 mit Kontermuttern 20 einstellbar angeordnet, die an ihren, der Spindelmutter 18 zugewandten Stirnflächen Radialvorsprünge 21 aufweisen. Über diese schalten sie je einen ortsfest gelagerten Hebel 22, der in üblicher Weise auf einen Steuerstromendschalter einwirkt. Die Hebel 22 legen sich an einen senkrecht abgekante­ ten Steg 23 eines zweiteiligen Auslöseschiebers 25 an, der aus einem spindelseitigen Schieberteil 24 und einem hauptschaltersei­ tigen Schieberteil 26 besteht. Das hauptschalterseitige Schieberteil 26 ist mit sei­ nem Steg in einem gehäuseförmigen Lagerstück 27 aus Kunststoff geführt und steht unter der Wirkung einer Rückstellfeder 28, die es in Fig. 1 nach rechts zu ziehen trachtet, wobei die beiden Schieberteile 24 und 26 über eine Schraube 29 miteinander verbunden sind, die durch ein Langloch im spindelseitigen Schieberteil 24 hindurchragt und in eine Gewindebohrung des hauptschalterseitigen Schieberteils 26 einschraubbar ist, so daß die Schieberlänge ein­ stellbar ist. Hierbei sind die Verhältnisse so getroffen, daß das Ende des spindelseitigen Schieberteiles 24 unter der Wirkung der Rückstellfeder 28 zum Anschlag an eine spindelseitige Stirn­ wand 30 des Lagerstückes 27 kommt. Das Lagerstück 27 ist - wie Fig. 2 zeigt - über Schrauben 31 von der Spindelseite her mit der Zwischenwand 9 verbunden, wobei die Schrauben 31 am Lager­ stück 27 vorgesehene Flansche 32 durchsetzen.
Das hauptschalterseitige und im Lagerstück 27 geführte hauptschalterseitige Schie­ berteil 26 ist bei 33 (Fig. 1) abgekröpft, wodurch der Vorteil einer niedrigen Bauhöhe erreicht wird, und bei 34′ (Fig. 2) als Flansch des T so weit geführt, daß es jeweils von einem der He­ bel 22 gleichermaßen erfaßt wird, sobald eine der Auflaufmuttern 19 die Hebel 22 betätigt. Hierdurch wird der Auslöseschieber 25 aus seiner Ruhestellung gezogen und der Hauptschalter 11 betätigt.
Die beiden Schieberteile 24 und 26 sind aus Blech ausgestanzt und im gleichen Arbeitstakt bei 23 angewinkelt und bei 33 abgekröpft.
Fig. 2 läßt noch erkennen, daß das spindelseitige Schieberteil 24 im Verbindungs­ bereich von Abkantungen 34 des hauptschalterseitigen Schieberteiles 26 zur gegenseitigen Führung beider Teile umfaßt wird.
Die Erfindung kann konstruktive Abwandlungen erfahren. So zeigt die Zeichnung, daß es nicht unbedingt notwendig ist, das spindelseitige Schie­ berteil 24 als T-Stück auszubilden, sondern es genügt, einen ein­ fachen Blechstreifen bei 23 abzukanten.

Claims (7)

1. Elektrische Steuervorrichtung für die Endlagenabschaltung eines Elektromotors mit einer in einem Schaltgehäuse gelagerten und durch den Elektromotor über eine gehäusefeste Mutter axial bewegbaren Gewindespindel, auf der zwei Auflaufmuttern fest einstellbar sind, die über Radialvorsprünge wechselweise je einen Hebel für einen Steuerstromendschalter betätigen, wobei der Betätigungsweg für den Schaltvorgang zwischen Hebel und Steuerstromendschalter einstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltorgane eines Hauptschalters (11) mit dem Hebel (22) über einen Auslöseschieber (25) verbunden sind, der teleskopartig verbindbare Schieberteile (24, 26) auf­ weist, die relativ zueinander stufenlos verschieb- und feststell­ bar zur Einstellung des Abstandes zwischen der Schaltstellung sowie den Radialvorsprüngen (21) an den Auflaufmuttern (19) und dem Schalt­ element des Hauptschalters (11) ausgebildet sind.
2. Elektrische Steuervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Auslöseschieber (25) durch ein T-förmiges, spindelseitiges Schie­ berteil (24), dessen Enden den Auflaufmuttern (19) zugeordnet sind und ein Z-förmiges, hauptschalterseitiges Schieberteil (26) gebildet wird, dessen freies Ende dem Schaltelement des Hauptschalters (11) zugeordnet ist, wobei die Stege beider Schieberteile (24, 26) miteinander verbunden sind.
3. Elektrische Steuervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Schieberteile (24, 26) einen Flachquerschnitt aufweisen und über eine Schraube (29) und ein Langloch miteinander verbunden sind und im Verbindungsbereich durch seitliche Aufkantun­ gen (34 ) des spindelseitigen Schieberteils (24) das hauptschalterseitige Schieberteil (26) seitlich gehalten ist, wobei das hauptschalterseitige Schieberteil (26) mit einer nach unten gerichteten Kröpfung (33) verbunden ist.
4. Elektrische Steuervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeich­ net durch ein mit dem Schaltgehäuse verbindbares Lagerstück (27) für den Auslöseschieber (25), das gleichzeitig als Gehäuse für eine Rückstellfeder (28) ausgebildet ist.
5. Elektrische Steuervorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Lagerstück (27) in einer nach oben offenen Ausnehmung einer das spindelseitige Gehäuseteil (12) vom Hauptschalterteil (10) trennenden Zwischen­ wand (9) des Schaltgehäuses eingesetzt und an ihr befestigt ist.
6. Elektrische Steuervorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Lagerstück (27) zwei Flansche (32) aufweist, über die es vom spindelseitigen Gehäuseteil (12) her an der Zwischenwand (9) ver­ schraubt ist.
7. Elektrische Steuervorrichtung nach einem der Ansprüche 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Lagerstück (27) den Steg des hauptschalter­ seitigen Schieberteils (26) des Auslöseschiebers (25) umschließt und seine freie Stirnfläche (30) als Anschlagfläche für das Ende des spindelseitigen Schieberteils (24) dient.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1154187B (de) * 1958-04-05 1963-09-12 Rolf Machill Elektrische Steuervorrichtung fuer die Endlagenabschaltung eines Elektromotors
DE1927679U (de) * 1964-06-06 1965-11-25 Continental Elektro Ind Ag Anordnung zur einstellung der ausloesestromstaerke an thermischen ausloesern.

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DE2516574A1 (de) 1976-10-28

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