DE361019C - Wasserlaufschuh - Google Patents

Wasserlaufschuh

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DE361019C
DE361019C DESCH55299D DESC055299D DE361019C DE 361019 C DE361019 C DE 361019C DE SCH55299 D DESCH55299 D DE SCH55299D DE SC055299 D DESC055299 D DE SC055299D DE 361019 C DE361019 C DE 361019C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B34/00Vessels specially adapted for water sports or leisure; Body-supporting devices specially adapted for water sports or leisure
    • B63B34/50Body-supporting buoyant devices, e.g. bathing boats or water cycles
    • B63B34/56Body-supporting buoyant devices, e.g. bathing boats or water cycles for use in a standing position, e.g. water shoes, water walking devices or buoyant skis

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

  • Wasserlaufschuh. Die vorliegende Erfindung betrifft einen Wasserlaufschuh, der das Gehen auf dem Wasser ermöglicht.
  • Die wesentlichen Teile dieses Wasserlaufschuhes bestehen aus einer Anzahl hintereinander angeordneter, gelenkig miteinander verbundener flacher Schwimmkörper, die durch ein geeignetes, federndes Gestänge mit einer oberen wagerechten Tragplatte verbunden sind, auf der der Fuß ruht, und mit dem der Fuß " durch Riemen oder sonstwie verbunden werden kann. Die Verbindung der Schwimmkörper mit dem federnden Zwischengestänge ist eine solche, -daß beim Auftreten die Schwimmkörper in schwingende Bewegung versetzt werden, die die Ruftriebkraft der Schwimmer selbst derart unterstützen, daß dem Fuß beim Ausschreiten der erforderliche Halt bzw. die erforderliche Tragkraft gesichert wirkt. .Zweckmäßig werden die Schwimmer zu beiden Seiten noch mit weiteren leicht gebauten Schwimmkörpern gelenkig verbunden, die -das Gleichgewicbt des Wasserlaufschuhes in seitlicher Richtung sichern und beim Wellengang als Wellenbrecher dienen können. Auch zum Gehen auf dem Lande vor dem Auftreten auf Wasser ist Vorsorge getroffen durch Anordnung besonderer fester Füße, 'die bis auf eine gewisse Entfernung unter die Unterkante der Schwimmer herunterreichen.
  • In Abb. r der Zeichnung ist -der Wasserlaufschuh in Seitenansicht und in Abb. Z und 3 im Längsschnitt in zwei verschiedenen Stellungen zur Darstellung gebracht. Abb. ,4. zeigt einen wagerechten Schnitt und Abb. 5 einen Querschnitt.
  • Die die Auftriebskraft vermittelnden Schwimmkörper a haben im Grundriß eine rechteckige Gestalt und vors der Seite gesehen zweckmäßig eine Trapezforiri, jedoch isi letzteres nicht Bedingung, sofern jeder Schwimmkörper mit den benachbarten Schwimmkörpern durch Gelenke b verbunden werden kann und ein Ausschwingen (Abb. z) zulassen. Zu beiden Seiten dieser Schwimmkörper sind noch weitere zweckmäßig im Querschnitt runde Schwimmer c vorgesehen, die mit den ersten durch Gelenke d verbunden sind, so daß sie nicht nur in der Längsrichtung die Bewegung der Schwimmer a mitmachen, sondern auch in der Querrichtung auf und nieder ausschwingen können. Die Endschwimmer beider Systeme -haben voll den mittleren Schwimmern eine etwas abweichende Gestalt, und -zwar sind die äußeren Endschwimmer cl so gestaltet, daß sie die inneren Endschwimmer a1 von drei Seiten umschließen. Die Verbindung der äußeren Endschwimmer cl mit den inneren Endschwimmern a1 erfolgt an drei Stellen dl. Die Sch-,v immkörper werden aus einem geeigneten, möglichst leichten Material gefertigt, zweckmäßig aus einem genügend dünnwandigen Aluminiumblech. Die Anzahl der inneren Schwimmkörper ist zweckmäßig vier. Der Gelenkzapfen b des mittleren Gelenkes wird in einem Schlitze von Seitenwangen flotrecht geführt, in denen auch für die Gelenke d und dl längliche Durchschnittsöffnungen vorhanden sein müssen. Die Schwimmkörper sind zweckmäßig durch Arme oder Stege g drehbar an wagerechten Schienen lt befestigt, die mit Hilfe von nach Art der Nürnberger Schere ausgebildeten Gradführungen i mit einer oberen Platte k verbunden sind, -die als Tragplatte zur Aufnahme des Fußes dient. Die beiden Enden der Schienen lt sind durch Querschienen miteinander verbunden, die durch die Wangen f nach außen durchragen. Die Enden dieser Schienen hl hängen durch lotrechte Stäbe eia an Federn n, die sich mit ihrem unteren Ende g - zen Ansätze kl der Tragplatte k stützen.
  • eg Zweckmäßig werden die Federn n von Schutzhülsen o umgeben.
  • Die Tragplatte k bildet zusammen finit den Wangen f ein Gehäuse, das durch entsprechende Abrundung an beiden Enden die in Abb. z gezeigte Form erhält. An den abgerundeten Enden k2 ist eine Öffnung k? vorgesehen, durch die eine an den Endschwimmern a1 befestigte Führungsstange q durchragt. Bei den Bewegungen der Schwimmer führen die Stangen q eine hin und her gehende Bewegung aus, die durch die Reibungsrnl-Len q- erleichtert wird.
  • In der Ruhelage nehmen die Teile die in Abb. 3 gezeigte Stellung ein. Beim Auftreten liegt zunächst für die Tragplatte k das Bestreben vor, gegenüber den übrigen Teilen sich abwärts zu bewegen, also unter Spannung der Federn va sich den Stangen da zti nähern. Dieser Spannung der Federn ia nachgebend bewegen sich alsdann auch die Stangen nt, und die Leisten h abwärts. Der Abwärtsbewegung dieser Teile wirkt die Auftriebskraft durch die Schwimmer a entgegen, und die Folge davon ist ein Ausschwingen der Schwimmer aus der Stellung Abb. 3 in die in Abb. 2 in vollen Linien gezeigte Stellung. Bei jedem Schritt, bei dem die Person von einem Fuß auf den anderen tritt, so (laß die Belastung des Wasserlaufschuhes nach erfolgtem Niedertreten wieder aufgehoben wird, schwingen die Schwimmer wieder in umgekehrter Richtung aus, so daß sie aus der in Abb. - in vollen Linien gezeigten Stellung in die in punktierten Linien gezeigte Stelhing gelangen, um alsdann allmählich wieder in die in Abb. 3 gezeigte wagerechte Lage überzugehen. Während dieser Zeit schwingen auch die äußeren Schwimmer c aus und unterstützen nicht nur die Schwimmer a., sonders sichern auch die --eiche Gewichtslage des Wasserlaufschuhes. `@ Diese seitlichen Schwimmkörper dienen auch gleichzeitig bei Wellengang als Wellenbrecher, wodurch das ruhige Gehen auch in etwas bewegtem Wasser ermöglicht wird.
  • Beien Ausschwingen der Schwimmer müssen auch die an den Schienen h geführten Drehzapfen hl der Schwimmer a sich einarider nähern oder voneinander entfernen. Zu dem Zweck wird der Zapfen e in einer wagerechten Führungsnut g= an den Schienen h. gehalten. In wagerechter Richtung erfolgt ein sicheres Festhalten, also eine absolute Führung durch -den Schlitz e, dadurch, daß der Gelenkzapfen zwischen den beiden i Schwimmkörpern a nur in lotrechter Richtung geführt wird, und da die Gelenkpunkte g1 und g2 nur in wagerechter Richtung geführt werden, besitzen sie selbst in lotrechter Richtung keine Verschiebbarkeit. i Zum Verständnis des Arbeitsvorganges des Wasserlaufschuhes ist noch darauf hinzuweisen, daß die Schwimmkörper dl einerseits durch die Gelenkzapfen b mit den Schwimmkörpern a gleichfalls drehbar verbunden sind i und sich nur so bewegen können, wie es durch die Beweglichkeit der Schwimmkiirper a bedingt ist. Andererseits werden die Schwitninkörper dl durch die Stange q zwischen den Reibungsrollen q1 sicher geführt. i Diese Führung verhindert eine lotrechte Bewegung dieses Endes der Schwimmkörper dl und gestattet nur eine Beweglichkeit in annähernd wagerechter Richtung, so daß auch diese Schwimmkörper dl sicher geführt sind. i: Diese Beweglichkeit hängt mithin von den lotrechten, auf die Schwimmkörper einwirkenden Kräften ab. Die Schwerkraft des gesamten Schuhes und die Auftriebskraft der Schwimmkörper ist eine solche, daß in der Ruhelage die Teile die in Abb. 3 gezeigte Stellung einnehmen. Wird nun niedergetreten, so führt die Gesamttragfläche eine Abwärtsbewegung aus, wobei die Federn n. eine Druckübertragung durch die Platte h und die Stege g auf die Schwimmkörper auszuüben bestrebt sind, während gleichzeitig auch die Rollen q1 einen Druck auf die annähernd wagerecht liegende Stange q ausüben, so daß das gesamte Schwimmersystem gleichsfalls bestrebt ist, sich abwärts zu bewegen. Diese Bewegung wird dadurch gehemmt, daß die Schwimmer das Wasser nicht so schnell zu verdrängen vermögen. Es tritt vielmehr eine als Druck von unten gleichkommende Reaktion auf. Es leuchtet ein, daß auf die größeren Flächen auch ein größerer Gesamtdruck zur Geltung kommt. Das gesamte Schwimmersystem stützt sich in lotrechter Richtung in den Punkten q1, g1 auf ,der einen und g2, q1 auf der anderen Seite. Die untere Fläche zwischen den Punkten g1 und g2 ist aber erheblich kleiner als die Fläche zwischen den Punkten q1, g1 und g2, q1. Daher muß der Druck außerhalb der Drehpunkte g1 und g2 erheblich größer sein als zwischen den Punkten g1 und g2. Dementsprechend müssen auch diese beiden äußeren Drücke den inneren Druck überwinden können, wodurch sich die in Abb. z in vollen Linien gezeigte Stellung ergibt. Diese Wirkungsweise wird im ganzen nicht dadurch aufgehoben, daß die Federn aa bis zu einem gewissen Grade nachgeben und demzufolge die Platte h nicht so schnell abwärts sinkt wie die Rollen q1; dennoch wird die Wirkungsweise -die angegebene sein müssen. Im gleichen Maße wie die Schwimmer beim Niedertreten diese Bewegung ausführen, müssen sie beim Hochziehen des Wasserlaufschuhes, infolge Anheben des Fußes, in entgegengesetzter' Richtung ausschwingen, denn Druck und Widerdruck werden jetzt eine entgegengesetzte Richtung erhalten müssen, so .daß es wohl einleuchtet, daß die Schwimmkörper aus der in vollen Linien gezeigten Lage in die in punktierten Linien gezeigte übergehen.
  • Die parallelen Führungsstangen i, werden mit einem Ende an den Schienen h bzw. der Tragplatte k verschiebbar geführt, während sie mit den anderen Enden, beispielsweise an ihren inneren Enden, drehbar mit der Platte h bzw. der Tragplatte k verbunden sind, wobei als selbstverständlich anzunehmen ist, daß jedes sich kreuzende Stabpaar in der Mitte durch einen Zapfen drehbar verbunden ist. Es werden dann nur die äußeren Enden die--' ser Stäbe an der Platte h bzw. der Platte h wagerecht geführt. Durch diese Einrichtung wird erreicht, @daß, sofern die Platte h sich gegenüber der Tragfläche k parallel bewegt, durch diese Stangen eine Verschiebung der Platte h in wagerechter Richtung ausgeschlossen ist. Die Stangen i halten also die Platte lc in ihrer Mittellage fest, sofern sie eben durch die Federn n in wagerechter Richtung bzw. parallel zur Tragplatte k gehalten wird. Auch die vorderen und hinteren Schwimmer können sich nur gleichartig zueinander bewegen.
  • Der Fuß ruht auf der Tragplatte k zwischen den Schutzhülsen o der Federn. n. Zweckmäßig kommt noch ein Führungsrahmen r für den Fuß zur Verwendung, oder einstellbar durch Stöpsel s an der Tragplatte k festgelegt werden kann. Der Rahmen r kann auch dazu benutzt werden, um in geeigneter Weise Verschnürungen oder Rliemen zum Anschnallen des Schuhes anbringen zu können.
  • Zum Gehen auf dem Lande sind noch besondere Füße t vorgesehen, die an lotrechten, am Gehäuse befestigten Stangen zc sitzen bzw. evtl. abnehmbar angebracht sind. Um diesen Füßen eine größereWiderstandakraft zugeben, können sie paarweise durch Querstangenv miteinander verbunden sein. Auch ;die paarweise angeordneten Parallelführungen i können durch Otterstangen v,, miteinander verbunden werden.

Claims (2)

  1. P:ITENT-ANSPRZ'CHE r. Wasserlaufschuh, gekennzeichnet durch eine Anzahl hintereinander angeordneter, gelenkig miteinander verbundener flacher Schwimmkörper, die durch ein vier Federn einschließendes Gestänge mit einer oberen,- zur Aufnahme des Fußes bestimmten Tragplattd derart verbunden sind, -daß sie beim Auftreten unter Spannung der Federn schwingende Bewegungen ausführen, die die Auftriebskraft unterstützen, um dem Fuß beim Ausschreiten den erforderlichen Halt zu sichern.
  2. 2. Wasserlaufschuh nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß an (len flachen Schwimmkörpern zu beiden Seiten weitere Schwimmkörper gelenkig befestigt sind, die das Gleichgewicht in seitlicher Richtung sichern und als Wellenbrecher dienen.
DESCH55299D 1919-05-25 1919-05-25 Wasserlaufschuh Expired DE361019C (de)

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DE361019C true DE361019C (de) 1922-10-09

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ID=7436823

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DE (1) DE361019C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102008004131A1 (de) * 2008-01-11 2009-07-23 Olympus Winter & Ibe Gmbh Laparoskopische Trokarhülse

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102008004131A1 (de) * 2008-01-11 2009-07-23 Olympus Winter & Ibe Gmbh Laparoskopische Trokarhülse

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