DE277781C - - Google Patents

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DE277781C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63HMARINE PROPULSION OR STEERING
    • B63H16/00Marine propulsion by muscle power
    • B63H16/08Other apparatus for converting muscle power into propulsive effort
    • B63H16/12Other apparatus for converting muscle power into propulsive effort using hand levers, cranks, pedals, or the like, e.g. water cycles, boats propelled by boat-mounted pedal cycles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B34/00Vessels specially adapted for water sports or leisure; Body-supporting devices specially adapted for water sports or leisure
    • B63B34/50Body-supporting buoyant devices, e.g. bathing boats or water cycles
    • B63B34/56Body-supporting buoyant devices, e.g. bathing boats or water cycles for use in a standing position, e.g. water shoes, water walking devices or buoyant skis

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Motorcycle And Bicycle Frame (AREA)
  • Escalators And Moving Walkways (AREA)
  • Rehabilitation Tools (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- Ja 277781 KLASSE 77b. GRUPPE
GUSTAV HALBOW in BROOKLYN und JOHANN F. HENNINGSEN in NEWYORK.
Vorrichtung zum Gehen auf Wasser. Patentiert im Deutschen Reiche vom 6. November 1913 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Gehen auf Wasser, bei der die Schwimmer durch eine Führung in paralleler Lage und normaler Stellung zueinander gehalten werden, und ist dadurch gekennzeichnet, daß eine Schräglage der Schwimmer ohne Einfluß auf die Führung bleibt.
Auf der Zeichnung ist: Fig. 1 eine Aufsicht auf die Vorrichtung, Fig. 2 eine Seitenansicht derselben, Fig. 3 ein Querschnitt in Richtung der Linie III-III in Fig. 1, Fig. 4 die Ansicht einer Einzelheit der Konstruktion.
Die Schwimmer 1 und 2 sind lange, schmale, an den Enden zugespitzte Hohlkörper (Fig. 1
.15 und 3) aus beliebigem Material, die ein bedeutendes Gewicht tragen können. Jeder Schwimm mer ist mit einer aufwärts gerichteten Tragstange 3 ungefähr in der Mitte für die Trittplatten 4 versehen. Auf der Unterseite jeder dieser Trittplatten 4 sind Stangen 5 befestigt, deren innere Enden mit einem Gelenk 6 eine Platte 7 tragen. Jede Platte 7 ist auf der Unterseite mit Lagern 8 versehen, die um wagerecht und in der Längsrichtung liegende Gleitstangen 9 greifen, so daß also die Platten 7 und das, was mit ihnen zusammenhängt, auf diesen Stangen 9 hin und her gleiten können. Die Enden der Stangen 9 sind starr mit Rahmen 10 verbunden, die als Lager für Seilscheiben 11 dienen. Die Stangen 9 sind verhältnismäßig lang, aber doch etwas kürzer als die Schwimmer 1 und 2. Zwischen ihnen läuft ein Seil 12 um die Seilscheiben 11 herum, das an Lagern 13 auf der Unterseite der Platten 7 befestigt ist.
Um die Platten und mit ihnen die Schwimmer in normaler Mittellage zwischen den Enden der Gleitführung 9, 10 zu halten, sind um die Seilleitung 12 Schraubenfedern 14 gelegt. Die Federn 14 sind nicht allzu kräftig und lassen sich leicht zusammenpressen, so daß sie der Vorwärtsbewegung eines Schwimmers keinen bedeutenden Widerstand entgegensetzen. Sie sind aber doch so stark, daß sie die Platten 7 und die Schwimmer in die normale zentrale Lage zurückführen können. Es ist also immer eine der Federn an jedem Schlitten für die Rückführung in die normale Stellung tätig.
Die Stellung der Führung zu den Schwimmern ist regelbar. Zu diesem Zweck sind die Platten 7, wie bereits erwähnt, mit den Stangen 5 durch ein Gelenk 6 verbunden. Durch entsprechende Öffnungen an den Stangen 5 (Fig. 4) greifen Einstellschrauben 16 in Schraubengewinde der Platten 7. So ist es möglich, den Platten 7 je nach der mehr oder weniger geneigten Stellung der Schwimmer 1 und 2 eine so geneigte Einstellung zu den Stangen 5 zu geben, daß sie wagerecht liegen. Die Einstellung der Schwimmer ist abhängig von dem Gewicht der die Vorrichtung benutzenden Person. Wenn die
Schwimmer, eine so große Tragfähigkeit haben, daß die Belastung keine irgendwie wesentliche Störung ihrer Stellung herbeiführt, wird die beschriebene Regulierung ohne weiteres überflüssig. Die Stellschrauben 16 sind jedenfalls zu dem Zweck vorgesehen, die Stellung der Schwimmer nach der Belastung auszuregulieren. Die sonstige Ausrüstung ist die übliche. An der einen Seite jeder der Tritte 4 ist ein Geländer 15 befestigt.
Der eine der Schwimmer ist mit einem an seinem hinteren Ende angebrachten Steuerruder 17 versehen, dessen Steuerhebel durch Stangen oder eine Seilleitung 18 mit einem. Hebei 19 unter dem Tritt 4 des Schwimmers verbunden ist. Am Tritt selbst ist ein mit dem Hebel 19 verbundener Handhebel 20 gelagert, mit dem das Steuer verstellt wird.
Bei Benutzung der Vorrichtung steht die betreffende Person auf den Tritten 4 und hält sich an den Geländern 15. . Sie bewegt einen Fuß um den anderen nach vorwärts und schiebt sich auf diese Weise im Wasser vor. Die Federn auf der Seilleitung 12 suchen dabei, wie oben erläutert, immer eine Regelung der Stellung beider Schwimmer herbeizuführen, d. h. die Schwimmer in gerade entgegengesetzten Richtungen zu bewegen, mit dem Effekt, daß beide in die normale Gegenüberlage gebracht werden, die die erste Bedingung für die stabile Stellung des Benutzers der Vorrichtung ist.
Statt der in Fig. 1 bis 4 gezeigten und oben erläuterten Konstruktion können die Schwimmer ι und 2 mit unmittelbar auf ihnen angebrachten Tritten versehen sein. Die Schwimmer sind in diesem Falle an einem Rahmen geführt, der zu jeder Seite der Schwimmer liegt und eine Art Ausleger bildet, der ihr Umkippen verhindert. Der Auslegerrahmen liegt zweckmäßigerweise zentral zu den Schwimmern und ist mit einer Führung ähnlich der oben beschriebenen versehen, unter anderem also auch mit einer über Rollen usw. geführten Seilleitung, die an den Schwimmern befestigt ist und sie ähnlich wie oben erläutert in der normalen Gegenüberlage zueinander hält.

Claims (3)

Patent-An Sprüche:
1. Vorrichtung zum Gehen auf Wasser, bei der die Schwimmer durch eine Führung in paralleler Lage und normaler Stellung zueinander gehalten werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Tritte (3 und 4) der Schwimmer (1 und 2) durch Lager (5 bis 8 und 13) mit einer Parallelführung (9, 10) und einer Federung verbunden sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Stangen (5) an den Tritten (3, 4), die mit Gelenken (6) die Tragplatten (7) für die Lager (8) der Parallelführung tragen, derart, daß die Führung unabhängig von der für jede Belastung verschiedenen Lage der Schwimmer bleibt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Stangen (9) der Gleitführung für die Schwimmer um Rollen (11) eine mit den Lagern (13) fest verbundene Seilleitung (12) läuft, die als Lager für Schraubenfedern (14) dient, welche die Schwimmer in normaler Lage zueinander halten bzw. die Schwimmer in diese normale Lage zurückzuführen suchen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT277781D 1912-11-09 Active DE277781C (de)

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US10124869B1 (en) * 2017-05-15 2018-11-13 Sunrunner Products, LLC Watercraft with manual propulsion system

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GB191325012A (en) 1914-06-04

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