DE102009052846A1 - Kraftwippantrieb - Google Patents

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Abstract

Kraftwippantrieb für alle Sportgeräte als Haupt- oder Sekundärantrieb, hier z. B. bei Inline-Skater beschrieben, bestehend aus zwei miteinander verbundenen Kraftwipphebel, die links und rechts von außen an jedem Inline-Skater angebaut und von zwei Achsen zusammen gehalten werden, wobei die Mittelachse mit Rückholfeder für die Befestigung und Drehung zuständig sein soll, ist die Vorderachse als Halterung des Vorderrades vorgesehen.
Am Gegenüberliegenden Ende der Kraftwippe ist je eine Halterung zur Zugseilbefestigung angeordnet. Neben der Zugseilbefestigung oberhalb des Bewegungsradius der Kraftwipphebel ist je eine Übersetzungsseilrolle links und rechts am Inline-Skater angebaut, die mit einer Steckachse verbunden sind,
dadurch gekennzeichnet, dass der Kraftwippantrieb die Gewichtskraft des Körpergewichts des Betreibers die bei Belastung auf das angebaute Vorderrad einwirkt über die Kraftwipphebel mit Hilfe zweier Zugseile die jedes für sich auf beiden Seiten an dem Kraftwipphebel befestigt sind über die auf ihrer Seite angeordnete Übersetzungsrolle geführt und an einer Konstruktion A eines Hautantriebes befestigt...

Description

  • Der Kraftwippantrieb besteht aus 2 Profielen die links und recht von außen z. B. am Inline-Skaters angeordnet sind und von zwei Achsen zusammengehalten werden. Die Mittelachse ist für die Befestigung und Drehung der Kraftwippe zuständig, wobei die Vorderaschs als Haltung des Vorderrades dient. Am gegenüberliegenden Ende der Kraftwippe ist eine Halterung zur Zugseilbefestigung angeordnet.
  • Neben der Zugseilbefestigung oberhalb des Bewegungsradius der Kraftwippe ist je eine Übersetzungsseilrolle links und rechts am Inline-Skater angeordnet, die mit einer Steckachse kraftschlüssig verbunden und befestigt sind.
  • Als Bindeglied zur Pos. A des Sekundärantriebes ist ein Zugseil an jeder Kraftwippseite befestigt, auf je einer Übersetzungsseilrolle angeordnet und mit dem anderen Ende an der Konstruktion A anmontiert.
  • Der Kraftwippantrieb hat an der Mittelachse eine angebaute, vorgespannte Schenkelfeder als Rückstellfeder, die beim Hochheben des jeweiligen Fußes des Betreibers in Bewegung versetzt und das Vorderrad mit nach unten wandern lasst.
  • Die Aufgabe der Kraftwippe ist hauptsächlich dazu konstruiert, dass die Restgewichtskraft des jeweiligen Betreibers, die hier auf dem Vorder-Skater ruht mit in eine vorhandene Antriebsmechanik einfliesen zulassen und der hochklappenden Konstruktion A bei seinem Arbeitsgang zu unterstützen. Außerdem bekommt der Inline-Skater keine extreme Schräglage mehr, weil sich mit Hilfe des Zugseiles das Vorderrad immer Synchron dem Hinterrad in der Höhe und dem Abstand zu den jeweiligen Rädern anpasst. Setzt ein Betreiber mit diesen beschriebenen Inline-Skater beim Laufvorgang einen Fuß auf den Boden wird das Vorderrad mit samt der Kraftwippe nach oben in die Normalstellung gedrückt, wobei die Kraftwippe eine waagerechte Position einnimmt. Blatt 2, 2. Bei diesem Vorgang hat die Kraftwippe mit Hilfe des Zugseiles die Konstruktion A mit hochgezogen, so dass sich alle Skater-Räder in einem Höhenniveau am Boden befinden. Wird anschließend wieder ein Fuß hochgehoben kann die Kraftwippe samt des Vorderrades in Abhängigkeit zur Konstruktion A mit ihr wieder nach unten klappen und der ganze Vorgang kann Interwallweise von vorne beginnen. Blatt 1, 1.
  • Um beim Springen über Hindernisse die Mechanik nicht zu überlasten kann ein Seilrückdämpfer zwischen Konstruktion A und der Seilbefestigung angebracht werden. Diese beschriebene Konstruktion A soll als Dokumentarische Anwendungsmöglichkeit dienen. Bei anderen Formen und Arten verschiedener Mechaniken kann der Kraftwippantrieb mit seinen Zugseilen und Übersetzungsseilrollen individuell ergänzt und angepasst werden.
  • Stand der Technik
  • Es gibt Inline-Skater die einen Antrieb besitzen der durch Ausnutzung des Eigengewichtes des Betreibers angetrieben werden, wo beim Laufvorgang, beim Heben und Senken des jeweiligen Fußes eine Konstruktion einschließlich Antriebsrad hoch und runter wandert, wobei diese Bewegungsinterwalle mechanisch als Antriebskraft ausgenutzt werden. Diese hoch und runter wandernde Konstruktionen, hier in Bild 2 mit Konstruktion A bezeichnet, befindet sich oft nur an einem Ende der Skater. Bei diesen Inline-Skater wirkt oft nur das halbe Körpergewicht in die Mechanik ein, da sich das Körpergewicht des Betreibers immer auf alle am Boden befindenden Räder verteilt.
  • Die Ausnutzung des Körpergewichtes bei dieser beschriebenen Bauart ist nicht optimal genug. Weiterhin muss man bedenken, dass das einseitige runterklappen einer Konstruktion mit Rad am Inline-Skater eine extreme Schräglage des Fußes bewirken würde. Gesundheitliche Schäden währen bei dieser beschriebenen Schräglage der Füße bereits vorprogrammiert.
  • Lösung der Problematik
  • Um diesen beschriebenen Probleme zulösen habe ich einen neuartigen Kraftwippantrieb entwickelt. Bild 1–3.
  • Der Kraftwippantrieb speist die übrige Gewichtskraft in einen Hauptantrieb ein um ihm mehr Kraft für seine Umdrehungen zugeben. Außerdem wird durch diesen Kraftwippantrieb eine unkontrollierte Schieflage der Füße des Betreibers verhindert, da sich sein Vorderrad immer Synchron dem Hinterrad in der Höhe und dem Abstand zu den übrigen Rädern anpasst, die Zugseile des Kraftwippantriebes mit einem Ende an einer Konstruktion A des Hauptantriebes befestigt sind und dadurch beide Antriebe nur so abhängig von einander eine Auf- und Abwärtsbewegung ausführen können.
  • Der Kraftwippantrieb greift durch seine Positionierung störungsfrei in eine normale Räderanordnung ein, so dass es keine Probleme gibt beliebig viele Skater-Räder vorzusehen.
  • Der Kraftwippantrieb hat eine gute Change durch Industrieller Serienfertigung produziert und kommerziell genutzt zu werden.
  • Er ist technisch und erfinderisch eine Neuheit.
  • Kraftwippantrieb Bild 2 Pos. 2
  • 1
    Kraftwipphebel
    2
    Mittelachse
    3
    Vorderachse
    4
    Seilbefestigung
    5
    Übersetzungsseilrolle
    6
    Steckachse
    7
    Vorderrad
    8
    Zugseil
    9
    Konstruktion A
    10
    Inline-Skater
    11
    Hinterrad
    12
    Übrige Räder

Claims (4)

  1. Kraftwippantrieb für alle Sportgeräte als Haupt- oder Sekundärantrieb, hier z. B. bei Inline-Skater beschrieben, bestehend aus zwei miteinander verbundenen Kraftwipphebel, die links und rechts von außen an jedem Inline-Skater angebaut und von zwei Achsen zusammen gehalten werden, wobei die Mittelachse mit Rückholfeder für die Befestigung und Drehung zuständig sein soll, ist die Vorderachse als Halterung des Vorderrades vorgesehen. Am Gegenüberliegenden Ende der Kraftwippe ist je eine Halterung zur Zugseilbefestigung angeordnet. Neben der Zugseilbefestigung oberhalb des Bewegungsradius der Kraftwipphebel ist je eine Übersetzungsseilrolle links und rechts am Inline-Skater angebaut, die mit einer Steckachse verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass der Kraftwippantrieb die Gewichtskraft des Körpergewichts des Betreibers die bei Belastung auf das angebaute Vorderrad einwirkt über die Kraftwipphebel mit Hilfe zweier Zugseile die jedes für sich auf beiden Seiten an dem Kraftwipphebel befestigt sind über die auf ihrer Seite angeordnete Übersetzungsrolle geführt und an einer Konstruktion A eines Hautantriebes befestigt sind einleitet.
  2. Kraftwippantrieb nach dem vorgenannten Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass seine Kraftwipphebel links und rechts von außen am Inliner angebracht sein können, um dazwischen genügend Raum für andere Räder oder Rollen zuhaben.
  3. Kraftwippantrieb nach vorgenannten Ansprüchen 1 + 2. dadurch gekennzeichnet, das er auch mit zusätzlichen, verschiedenen Seilrollen ausgerüstet sein kann um ihn immer den individuellen Gegebenheiten anpassen zu können.
  4. Kraftwippantrieb nach den Ansprüchen 1–3, dadurch gekennzeichnet, dass er auch in anderen Sportgeräten einsetzbar ist.
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