DE3610071A1 - Einrichtung zum nachweis des zustands von speicherzellen auf der grundlage eines in der schreibphase erhaltenen schwellenwertabfalls - Google Patents
Einrichtung zum nachweis des zustands von speicherzellen auf der grundlage eines in der schreibphase erhaltenen schwellenwertabfallsInfo
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Description
Beschreibung
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Nachweis des Zustande von Speicherzellen auf der Grundlage des
während eines Schreibvorgangs erhaltenen Scnwellen-
wertabfalls .
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10
Bei der letzten Generation von Speicherzellen (vom EPROM-Typ) wurde die Programmierspannung auf 12,5 Volt
reduziert, mit dem Ergeonis, daß die beim ScnreiDen
erhaltene Schwellenwertänderung oder der Schwellenwertaofall im Vergleich zu den Bedingungen r>ei Neuzellen
Deträchtlich reduziert wurde.
Um die Zustandsinformation einer - beschrieoenen oder
nicht Deschrießenen - Zelle umzusetzen in eine für
verschiedene Zwecke brauchbare Binärinformation "1" oder
"0", verwendet man gemeinhin Differenz-Leseverstärker,
die auf der Grundlage des Zustands einer zu untersuchenden Zelle ein in die eine oder die andere Richtung gerichtetes Ausgangssignal
eines zwei gesteuerte Eingänge aufweisenden Vergleichers erzeugen, wofcei der Vergleicher mit dem einen Eingang
an einen Schaltungszweig angeschlossen ist, der die zu untersuchende Zelle enthält, während der andere Eingang
an einen Schaltungszweig angeschlossen ist, der eine Neuzelle enthält.
Bei den genannten Verstärkern handelt es sich um hochempfindliche
Verstärker mit hoher Verstärkung, die in der Lage sind, auch sehr kleine Schwellenwertabfälle zu
erfassen.
35
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Es muß berücksichtigt werden, daß ein senr Kleiner
Schwellenwertabfall zu Problemen beim Schreibvorgang führt, und zwar sowohl bezüglich der Unterscheidung
zwischen einem beschriebenen Zustand und einem unbeschriebenen Zustand, als auch bezüglich der Lesezeiten,
die nicht zu lang sein dürfen. Die kleinen, unvermeidbaren lastbedingten Verluste (Eigenlastverluste) der
Zelle erlangen Bedeutung.
In der Praxis sollte darauf geachtet werden, daß der Schwellenwertabfall so beschaffen ist, daß er innerhalb
eines breiten Stromversorgungs- und Temperaturbereichs bei minimaler Zugriffszeit eine genaue Feststellung
gestattet. Auch sollte eine gewisse Sicherheitsgrenze gegenüber Eigenlastverlusten der Zelle vorhanden sein.
Derzeit wird dem Problem kleiner Schwellenwertabfälle
mit Schreibverfahren (mit intelligenten Algorithmen) begegnet, bei denen nach dem in üblicherweise durchgeführten
Nachweis des Zustands der Zelle ein längerer Endimpuls angelegt wird, dessen Aufgabe es ist, eine
gewisse Sicherheitsreserve zu schaffen.
Die obengenannte Lösung ist jedoch insofern nicht optimal, als sie mit Verlusten bei der Schreibdauer
verbunden ist und dennoch nicht die erforderliche Sicherheitsreserve garantieren kann.
Es wurde nun herausgefunden, daß eine wirksame Lösung des genannten Problems in einer Einrichtung bestehen
könnte, die in der Lage ist, den Zustand der Zelle auf der Grundlage von Schwellenwerten zu ermitteln, die
größer sind,als es die hohe Empfindlichkeit der Einrichtung
ansonsten zulassen würde, um den Nachweis des Zelleninhalts auf der Grundlage eines Schwellenwertabfalls
zu eroringen, der größer ist als der sonst
4 t, \
• * *
durch den Verstärker erkennbare Abfall.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einrich- ° tung zum Nachweis des Zustands von Speicherzellen auf
der Grundlage des während des Schreibens erhaltenen Schwellenwertabfalls zu schaffen, die in der Lage ist,
beschriebene Zellen auf der Grundlage eines ziemlich hohen Schwellenwertabfalls zu erkennen, um dadurch
ProDieme in der Schreiophase zu vermeiden.
Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 angegebene Erfindung gelöst. In der erfindungsgemäßen Einrichtung
ist also zu dem üblichen Differenz-Leseverstärker
auf der Seite der Neuzelle eine Referenzzelle hinzugefügt,
die es ermöglicht, den Umschlagpunkt des Vergleichers und damit den von der Einrichtung erkennbaren
Schwellenwertabfall zu variieren.
Durch die Erfindung ist es möglich geworden, ein Verifizieren eines Zellenzustands in Einklang mit den
Erfordernissen beim Schreiben durchzuführen und zusätzliche
Verifizierungsimpulse, wie sie im Stand der Technik üblich sind, zu vermeiden. Wenn der Nachweis
ein nicht zufriedenstellendes Ergebnis liefert, kann man die mit unzulänglichem Schwellenwertabfall behaftenen
Zellen aussondern und sie bei Bedarf durch redundante Zellen ersetzen.
im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung
anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein Blockdiagramm einer ersten Ausführungsform
einer erfindungsgemäßen Einrichtung, 35
Fig. 2 eine Skizze einer zweiten Ausführungsform der
Erfindung, und
: '/'■■"■■' ·■■-■ 3810071
-ί-
Fig. 3 eine detaillierte Schaltungsskizze einer dritten
Ausführungsform der Erfindung.
° Die in Fig. 1 gezeigte Schaltung enthält einen Vergleicher
CP mit zwei Eingängen, einem positiven und einem negativen Eingang, die durch angeschlossene
Schaltungszweige R und M gespeist werden. Die Schaltungszweige R und M stehen mit einer Spannungsquelle
gegebener Polarität, Vcc in Verbindung. Vor und Vom bedeuten in Fig. 1 die Eingangsspannungen des Vergleichers,
die in den genannten Schaltungszweigen erzeugt werden.
Der Schaltungszweig M, der den Haupt- oder Matrix-Zweig
bildet, enthält eine zu untersuchende Zelle Cm, die (wenn sie innerhalb eines viele Zellen umfassenden Speichers
ausgewählt wird) von der Spannung Vcc beaufschlagt wird, einen zur kapazitiven Entkopplung vorgesehenen
Transistor Tdm, dem eine Spannung Vb zugeführt wird, und einen Lasttransistor TIm, der von der Spannung Vcc
angesteuert wird und eine Verstärkung KIm hat. Im ist der in dem Schaltungszweig M fliedende Strom.
Der Schaltungszweig R, der den Referenzzweig oildet,
enthält einen Lasttransistor TIr mit einer Vorspannung entsprechend Vcc und einer Verstärkung KIr ">
KIm, einen zur kapazitiven Entkopplung dienenden Transistor Tdr, dem eine Spannung Vb zugeführt wird, und eine
Neuzelle Cv, die von der Spannung Vcc steuerbar ist, und eine weitere Referenzzelle Cr, die mit einstellbarer
Spannung Vcc - Vm von einem Spannungsgenerator oder Spannungsteiler G, der seinerseits die Steuerspannung
Vcc empfängt, gesteuert wird, wobei entweder die Neuzelle
Cv oder die Referenzzelle Cr mit Hilfe von
-Τι
Transistoren Τ1 und Τ2 vom Anreicherungstyp, welche entgegengesetzte Steuerspannungen MNf bzw. MM empfangen,
ausgewählt wird. Ir ist der durch den Schaltungszweig R fließende Strom.
Wenn TI leitet und T2 sperrt, arbeitet die Einrichtung
während der Schreibphase genauso wie ein bekannter Differenzverstärker, d.h.: Die zu untersuchende
Zelle Cm wird mit der Neuzelle Cv verglichen, was dazu führt, daß aufgrund der unterschiedlichen Verstärkung
KIr ,>■ KIm der zwei Lasttransistoren TIr bzw. TIm das
Ausgangssignal des Vergleichers CP in die eine Richtung (Vor >· Vom) "kippt", wenn die zu untersuchende Zelle
Cm ebenfalls eine Neuzelle ist (so daß Im / O)1 während
ein "Kippen" des Vergleichers CP in die entgegengesetzte Richtung (Vor ^- Vom) erfolgt, wenn die zu
untersuchende Zelle beschrieben ist (so daß Im = 0 oder etwas kleiner als Ir ist).
Eine Analyse des Verhaltens der Einrichtung bei der Änderung des Schwellenwertabfalls, die in der beschriebenen
Zelle im Gegensatz zu dem unberührten (neuen) Zustand erfolgt, kann unter quasistatischen Lesebedingungen
durchgeführt werden, sowie unter der vereinfachten Annahme, daß die Verstärkung des Vergleichers
unendlich groß ist. Dann erhält man:
Ir = Kc (Vcc-Vtc)2 (1)
Im = Kc (Vcc-Vtc-DVtc)2 (2)
Im = KIm (Vcc-Vtl-Vom)2 (3)
Ir = KIr (Vcc-Vtl-Vor)2 = A2KIm (Vcc-Vtl-Vor)2 (4)
wobei A2 = Klr/Klm; Vtc der Schwellenwert der Neuzelle;
DVtc der durch den Schreibvorgang bewirkte Schwellenwertabfall, Kc, KIm und KIr die Verstärkungen der
Zelle, des Lasttransistors auf der Matrixseite, TIm bzw. des Lasttransistors TIr auf der Referenz-Seite,
und VtI der Schwellenwert der beiden Lasttransistoren ist.
Wie oben erwähnt wurde, erscheint eine zu untersuchende Zelle als beschrieben, wenn gilt Vor ^. Vom, und als
nicht beschrieben, wenn gilt Vor >· Vom. Bei Vor = Vom
ergibt sich ein ungewisser Schwellenwert, abhängig von dem Wert von Vcc, weil es möglich ist, daß eine Zelle
bei kleinen Werten Vcc als beschrieben erscheint, während sie bei höheren Werten von Vcc als nicht-be-
schrieben erscheint.
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Die Beziehung zwischen der höchsten Betriebsspannung Vcc (Vccmax) und dem Schwellenwertabfall der Matrixzelle
(DVtc) läßt sich dadurch erhalten, daß man Vor = Vom in die Gleichungen (3) und (4) einsetzt:
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Ir = A2 Im (5)
Dann kombiniert man die Gleichungen (1), (2) und (5)
derart, daß man die Beziehung
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Kc (Vccmax-Vtc)2 = A2Kc (Vccmax-Vtc-DVtc )2
erhält, aus der man leicht ableitet:
Vccmax = Vtc + A DVtc (6)
A-1
Aus dieser Beziehung ist ersichtlich, daß der maximale brauchbare Wert von Vcc im Verhältnis zum Zuwachs des
Schwellenwertabfalls DVtc größer ist, und daß es sicherlich
nützlich ist, den Wert A so klein wie möglich zu halten.
• a.
Auf der anderen Seite haben technische Berechnungen und Untersuchungen gezeigt, daß dann, wenn die in Fig. 1
gezeigte Einrichtung beim Nachweis des Schreibzustands in herkömmlicher Weise eingesetzt wird, wobei Vcc -6V
der größte in der Praxis verwendbare Wert
ist, der Schwellenwertabfall noch zu niedrig ist, um
ein korrektes Lesen und einen korrekten Betrieb der Einrichtung zu gewährleisten .
10
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Dieses Problem kann dadurch umgangen werden, daß man anstelle der Neuzelle Cv die Referenzzelle Vr verwendet,
d.h. indem man den Transistor T1 sperrt und den Transistor T2 leitend macht.
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Dadurch ändert sich die Gleichung (1) folgendermaßen:
Ir = Kc (Vcc-Vm-Vtc)2 (7)
Durch Kombinieren der Gleichung (7) mit (2) und (5) erhält man:
Kc(Vccnr.ax-Vm-Vtc)2 = A2 Kc( Vccmax-Vtc-DVtc )2 (8)
und schließlich:
Vccmax = Vtc + A (DVtc1 - Vm) (9)
Ä-1 A
Aus der obigen Beziehung ersieht man, daß durch Beaufschlagen des Steuer-Gates der Referenzzelle Cr mit
Vcc-Vm bewirkt wird, daß zur sicheren Erkennung einer beschriebenen Zelle mit einem vorgegebenen Wert von
Vccmax ein Schwellenwertabfall (DVtc1) benötigt wird,
der größer ist als (DVtc), welcher Wert benötigt wird, um den gleichen Wert von Vccmax mit normaler
Beziehung zu einer Neuzelle bei der Beaufschlagung
mit Vcc sicherzustellen, d.h.:
DVtc1 = DVtc + Vm
Dadurch, daß der Referenzwert in geeigneter Weise ausgewählt wird, kann man eine Grenze bestimmen,
die einen korrekten Betrieb über den gesamten Bereich
der Versorgungsspannung und den gesamten zu erwartenden Temperaturbereich bei minimaler Zugriffszeit
gewährleistet, wobei zusätzlich ein sicherer Schutz gegenüber Eigenlastverlust und Rauschen gegeben ist.
Die in Fig. 1 gezeigte Einrichtung ermöglicht die Ermittlung des Zustands einer zu untersuchenden Zelle
auf der Grundlage eines Schwellenwertabfalls, der größer ist als derjenige, der derzeit erkannt werden
kann.
Fig. 2 zeigt eine Variante der Einrichtung. Bei dieser Ausführungsform ist es möglich, den Schwellenwertabfall
nach dem Schreiben zu messen.
Dies erreicht man dadurch, daß man die Referenzzelle
Cr nach Maßgabe des Leitungszustands von zwei Transistoren
des Anreicherungstyps, T3 und T4 nicht nur von einem Schaltungsblock G1 aus, sondern auch von
QQ einem weiteren Schaltungsblock G2 aus, steuert. Bei
dem Schaltungsblock G2 handelt es sich um einen Spannungsteiler, der mit der Spannung V beaufschlagt
wird.
Durch Lesen einer nicht beschriebenen Matrixzelle mit irgendeinem Wert von Vcc (z.B. 5 V) sowie durch
Λ * β
Variieren von V ist es möglich, einen Wert von
PP Vppmax zu finden, derart, daß sich die Zelle vom Zustand "neu" auf den Zustand "beschrieben" ändert
durch die Wirkung der abweichenden Vorspannung, die an die Zelle Cr gelegt wird.
In diesem Fall wird die Gleichung (6) zu: KciVppmax1 · R-Vtc)2Kc(Vcc-Vtc)2
Daraus erhält man
Vppmax1 · R = Vtc + A(VcC - Vtc) (10)
Nach dem Schreiben kann das Lesen erfolgen, wobei Vcc so groß ist wie der vorherige Wert, und Vpp so
ermittelt wird, daß die Zelle Cm im ungenauen Bereich zwischen beschrieben und neu liegt (Vppmax1').
Aus Gleichung (6) erhält man wiederum:
KctVpproax" R -Vtc)2 = A2 Kc(Vcc-Vtc-DVtc )2
daraus erhält man:
Vppmax11R = Vtc + A (Vcc -Vtc) - ADVtc (11)
Durch Subtrahieren von (10) von"(11) erhält man
DVtc = R/A (Vppmax1 - Vppmax11)
woraus man den Schwellenwertabfall berechnen kann.
gg Eine mögliche Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Einrichtung für einen 256K-EPROM ist in Fig. 3 im
3S10071
■A
einzelnen dargestellt.
In der Schaltung bilden Transistoren T11, T14, T16
und T18 die Vorspann- und Spaltenauswahlschaltung einer Matrix-Bitleitung BIm, in der die zu untersuchende
Zelle Cm enthalten ist.
Beim normalen Schreibvorgang (herkömmlicher Betrieb) wird die aus Transistoren TI 2, T13, T15", T1 7 und
T19 und einer eine Neuzelle Cv enthaltenden Referenz-Bitleitung
BIr bestehende Referenzschaltung angesteuert.
Gemäß der Erfindung wird zum Betrieb bei einem höheren Schwellenwertabfall der Transistor TI 9 gesperrt und
dem zufolge die Referenz-Bitleitung BIr abgetrennt, während über den Transistor T20 die Referenzzelle
Cr angeschlossen wird, deren Gate vorgespannt wird entweder durch die Schaltung T31-T40 (wobei T31 ein
Transistor mit einem Schwellenwert in der Nähe von 0 und die anderen Transistoren Transistoren vom Verarmungstyp
sind), wodurch ein fester Schwellenwertabfall eingestellt werden kann, oder mit der Schaltung
T41, T42 (in Verbindung mit den Elementen T43, T44 und D), wodurch es möglich ist, durch Messen von
Vppmax den Schwellenwertabfall zu messen.
Ein aus Transistoren T24-T29 bestehendes Flip-Flop FF (hierbei ist T17 ein Transistor mit hohem Schwellen-3Q
wert) hält die Schaltung in dem gewünschten Betriebszustand, wenn die Schaltung erst einmal den gewünschten
eingeschwungenen Zustand erreicht hat, und das Flip-Flop bringt die Schaltung nach dem Einschalten automatisch
in die übliche Lese-Betriebsart.
Claims (4)
1. Einrichtung zum Nachweis des Zustands von Speicherzellen
auf der Grundlage eines in der Schreibphase te erhaltenen Schwellenwertabfalls, mit einem Vergleicher *
(CP), dessen einer Eingang an einen eine zu untersuchende Zelle (Cm) enthaltenden Schaltungszweig (M), und
dessen anderer Eingang an einen anderen, eine Neuzelle (CvJ entnaltenden Schaltungszweig (R) gekoppelt ist,
dadurch gekennzeichnet, daß der andere Schaltungszweig außerdem eine zu der Neuzelle (Cv) parallel gescnaltete, gezielt steueroare
Referenzzelle (Cr) aufweist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeicnnet,
daß die andere Referenzzeile (Cr) mittels eines Spannungsgenerators
(G, G1) steuerbar ist,der eine Spannung
aogiDt, die kleiner ist als die Steuerspannung (Vccj
der zu untersuchenden Zelle (Cm).
3 . Einrichtung nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, daß die andere Referenzzelle (Cr) weiterhin steuerbar
ist mittels eines veränderlichen Spannungsgenerators (G2), der es möglich macht, den durch das Beschreiben der
zu untersuchenden Zelle (Cn) erzeugten Schwellenwertaofall
zu messen.
4. Einrichtung nach Anspruch 2 und 3, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (T3, T4) zum Auswählen des einen oder
des anderen Spannungsgenerators (G1, G2), um die Referenzzelle
(Cr) zu steuern.
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