DE360626C - Einrichtung zur selbsttaetigen Regelung der Seil- oder Riemenbelastung - Google Patents

Einrichtung zur selbsttaetigen Regelung der Seil- oder Riemenbelastung

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DE360626C
DE360626C DEP41882D DEP0041882D DE360626C DE 360626 C DE360626 C DE 360626C DE P41882 D DEP41882 D DE P41882D DE P0041882 D DEP0041882 D DE P0041882D DE 360626 C DE360626 C DE 360626C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H7/00Gearings for conveying rotary motion by endless flexible members
    • F16H7/08Means for varying tension of belts, ropes, or chains
    • F16H7/10Means for varying tension of belts, ropes, or chains by adjusting the axis of a pulley
    • F16H7/12Means for varying tension of belts, ropes, or chains by adjusting the axis of a pulley of an idle pulley
    • F16H7/1254Means for varying tension of belts, ropes, or chains by adjusting the axis of a pulley of an idle pulley without vibration damping means
    • F16H7/1281Means for varying tension of belts, ropes, or chains by adjusting the axis of a pulley of an idle pulley without vibration damping means where the axis of the pulley moves along a substantially circular path
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
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    • F16H7/08Means for varying tension of belts, ropes, or chains
    • F16H2007/0802Actuators for final output members
    • F16H2007/0821Actuators for final output members working with gravity

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Devices For Conveying Motion By Means Of Endless Flexible Members (AREA)

Description

  • Einrichtung zur selbsttätigen Regelung der Seil- oder Riemenbelastung. Spannrollen werden angewandt, um bei Seil-und Riementrieben dem Übertragungsmittel (Seiloder Riemen) während des Betriebes eine möglichst geringe Spannung zu geben, deren Größe man nachprüfen kann. Der Nachteil der bisherigen Anordnungen war jedoch, daß die Seil- oder Riemenspannung bei zunehmender Längung des Seiles oder Riemens im Betriebe nicht konstant bleibt, sondern bei gleichbleibender Belastung durch das Eigengewicht der Rolle oder eines an die Rolle angreifenden Zusatzgewichtes sich mit der Stellung der Spannrolle und mit dem sich ändernden Winkel zwischen auf- und ablaufendem Seil oder Riemen ändert. Die einzige Möglichkeit zur Erhaltung einer einigermaßen gleichmäßigen Riemenspannung war bisher die Veränderung der Belastung des Seiles oder Riemens durch Zusatzgewichte, was aber umständlich ist und eine sorgsame Wartung der Einrichtung voraussetzt.
  • Durch die neue Einrichtung wird im G, gensatz hierzu die Belastung des Seiles oder Riemens selbsttätig geregelt und eine gleichbleibende Riemen- oder Seilspannung bei den verschiedenen durch das Längerwerden des Riemens oder Seiles hervorgerufenen Stellungen der Rolle zum Seil oder Riemen bewirkt. Zu diesem Zweck ist gemäß der Erfindung ein durch ein Zusatzgewicht belasteter Kniehebe angeordnet, der einerseits um einen Festpunkt schwingt und anderseits an den Spanarollentraghebel angreift, von dem aus er gesteuert wird. Bei entsprechender Wahl der Größe des Zusatzgewichtes zum Rollengewicht und geeigneter Anordnung der Hebel erhält man dann Riemen- oder Seilspannungen, die in sämtlichen Lagen der Spannrolle praktisch gemessen gleich groß bleiben.
  • Auf der Zeichnung sind einige Ausführungsbeispiele einer Einrichtung zur selbsttätigen Regelung der Seil- oder Riemenbelastung nach der Erfindung schematisch dargestellt.
  • Die Abb. r, 3 und 5 geben die seine Ausführungsform bei verschiedenen Stellungen der Spannrolle zum Seil oder Riemen wieder, während die Abb. 2, q. und 6 die - zugehörigen Kräftepläne sind. Die Abb. 7, 8 und 9 stellen drei weitere Ausführungsformen dar.
  • In sämtlichen Abbildungen ist mit R die Spannrolle, mit H der die Spannrolle tragende Arm, der um den Festpunkt Ft schwingt, sowie mit S1 und S2 das auf- und ablaufende Seil oder der Riemen bezeichnet. Die Regelung der Belastung des Seiles oder Riemens erfolgt zunächst bei der Ausführungsform nach den Abb. z bis 6 durch ein im Scheitelpunkt eines Kniehebels I, K angeordnetes Zusatzgewicht G. Der Kniehebel dreht sich einerseits um den Festpunkt F, und ist anderseits mit einem Punkt des Spannrollenhebels H, und zwar bei der ersten Ausführungsform mit der Achse der Rolle R verbunden, so claß er durch den Spannrollenhebel H gesteuert wird. Dies hat zur Folge, daß, je nach der Stellung der Rolle R, durch das Zusatzgewicht G eine Ent-oder Belastung der Rolle R und damit des Seiles S1, S2 hervorgerufen wird. Der Einfluß des Zusatzgewichtes G ist aus den in den Abb. 2, q, und 6 dargestellten Kräfteplänen ersichtlich. Fall I.
  • Anfangsstellung der Rolle R (Abb. z und a). Das Gewicht y der Rolle R ergibt nach dem Kräfteplan in Richtung des Spannrollenhebels H eine Stangenkraft 1a,., diese wird in F1 aufgefangen und ergibt in Richtung der Resultierenden der beiden Seilspannungen s1, s, also auch in Richtung der in Abb. x vcm Mittelpunkt der Rolle R ausgehenden, punktiert eingezeichneten Linie einen Druck v,. auf das Seil. Das Zusatzgewicht G von der Größe g erzeugt in Richtung der Hebelenden K und I die Stangenkräfte k und i. Die Stangenkraft k wird in F2 aufgenommen, während sich die Stangenkraft i in die Kraft la, in Richtung des Hebels H und in die Kraft %y auf das Seil zerlegt. Letztere Kraft v.; wirkt aber dem Rollendruck v,. entgegen, entlastet also das Seil. Es ergibt sich also nur ein Druck v = v,. - v., und hieraus die Seilspannungen s1 = s2 in den Trums S1 und S2. Fall II. Mittelstellung (Abb. 3 und 4.).
  • Das Eigengewicht y der Rolle R erzeugt die Stangenkraft h,. und den Druck v,- auf das Seil und mithin die Seilspannungen si = s2. Das Zusatzgewicht G hat bei dieser Stellung der Spannrolle keinen Einfluß, da es bei senkrecht stehender Stange K lediglich auf diese wirkt und somit in F2 aufgenommen wird.
  • Fall III.
  • Endstellung der Rolle R (Abb. 5 und 6). Das Gewicht y der Rolle R ergibt die Stangenkraft 1a,- und den Druck v,. auf das Seil in Richtung der Resultierenden der beiden Seilspannungen s1 - s2. Das Gegengewicht g ergibt die Stangenkraft k und i, von denen sich die Kraft i in die Stangenkraft h" in Richtung des Hebels H und den Druck v". auf das Seil oder Riemen zerlegt. In diesem Falle wirkt der Druck v#, in Richtung des Rollendruckes v,. und belastet ebenfalls das Seil. Der Gesamtdruck v = v,. -E- v, auf das Seil ergibt dann die Seilspannungen s1 = s2.
  • Durch zweckmäßige Wahl der Größe des Zusatzgewichtes G und geeignete Anordnung des Hebels H, des Kniehebels I, K und der Festpunkte F1 und F2 kann man also ohne weiteres erreichen, daß die bei sämtlichen Lagen der Spannrolle erzeugten Seilspannungen s1, s2 praktisch gemessen gleich groß bleiben, wie dies die Kräftepläne in Abb. 2, q. und 6 veranschaulichen.-In Abb.7 ist eine Einrichtung gezeigt, die sich von der in den vorhergehenden Abbildungen dargestellten nur dadurch unterscheidet, daß das Gegengewicht G mittels einer Zugstange 2 oder einer Kette an den Scheitelpunkt des Kniehebels angreift.
  • In der Ausführungsform nach Abb. 8 ist eine nach oben wirkende Spannrolle gezeigt, die durch ein Gewicht R' gegen das Seil S1, S2 gepreßt wird. In dieser Abbildung ist ferner die Verbindung des Kniehebels, und zwar des Armes I' mit dem Rollenhebel H an einer anderen Stelle als in der Rollenachse punktiert gezeichnet, und zwar kann die Verbindung des Kniehebels mit dem Rollenhebel H in jedem Punkte des Hebels H mit Ausnahme des Drehpunktes F1 erfolgen.
  • Die Ausbildung der Einrichtung nach Abb. 9 zeigt schließlich noch die Einrichtung bei einer seitlich wirkenden Spannrolle R, die unter der Wirkung des Gewichtes R' steht.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r. Einrichtung zur selbsttätigen Regelung der Seil oder Riemenbelastung bei den verschiedenen durch das Längerwerden des Riemens oder Seiles hervorgerufenen Stellungen der Spannrolle zum Seil oder Riemen, gekennzeichnet durch einen an den ihn steuernden Spanurollenhebel (H) mit dem einen Schenkel (I) angreifenden Kniehebel (I, I1), der mit seinem anderen Schenkel (K) um einen Festpunkt (F2) schwingt und durch ein Gewicht (G) belastet ist zu dem Zwecke, die Riemen- oder Seilspannung auch beim Längerwerden des Riemens oder Seiles stets gleich groß zu erhalten.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß das Belastungsgewicht (G) im Scheitelpunkt des Kniehebels (I, K) angeordnet ist oder an diesem Scheitelpunkt angreift.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch t, dadurch gekennzeichnet, daß der Kniehebel (I, K) mit der von dem Spannrollenhebel (H) getragenen Achse der Rolle (R) verbunden ist.
DEP41882D 1921-04-14 1921-04-14 Einrichtung zur selbsttaetigen Regelung der Seil- oder Riemenbelastung Expired DE360626C (de)

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