DE1577421B2 - Bandspanneinrichtung fur eine Bandschleifmaschine - Google Patents
Bandspanneinrichtung fur eine BandschleifmaschineInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B24—GRINDING; POLISHING
- B24B—MACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
- B24B21/00—Machines or devices using grinding or polishing belts; Accessories therefor
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)
Description
Der doppelarmige Hebel 4, dessen gabelförmiger Arm 6 langer ist als der Arm 10, ist so angeordnet,
daß der Arm 6 sich etwa um eine Senkrechte zur Zugrichtung des Schleifbandes 31 in Richtung des
Pfeiles 32 bewegt. Dies bedeutet, daß sich der wirksame Hebelarm 33 der Kraft für die Spannung des
Schleifbandes 31 bei einer Bewegung der Spannrolle 9 kaum ändert. Der Arm 10 ist in einem stumpfen
Winkel 34 zum Arm 6 angeordnet, wogegen die Zugrichtung der Feder 12 (Pfeil 35) zum Arm 10
einen spitzen Winkel 36 einschließt. Dadurch ändert sich die wirksame Hebellänge 37 für die Feder 12
bei der Bewegung der Spannrolle 9 stärker, und die größere Federkraft wird durch eine kleinere wirksame
Hebellänge 37 kompensiert. Insgesamt bleibt dadurch das durch die Feder 12 ausgeübte Drehmoment
über den praktisch genutzten Winkelbereich annähernd konstant und da sich die wirksame
Hebellänge 33 ebenfalls kaum ändert, bleibt auch die Spannkraft am Schleifband 31 innerhalb des nor-
o malen Schwenkbereichs der Spannrolle 9 ungefähr konstant.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Bandspanneinrichtung für eine Bandschleif- eine Bandspanneinrichtung zu schaffen, bei der die
maschine mit einer Tragstange, an deren freiem 5 Bandspannung über einen größeren für die Band-Ende
unter Zwischenschaltung eines Auslegers spannung nutzbaren Spannrollenweg praktisch gleich
ein als Waagebalken ausgebildeter Hebel gelagert groß ist.
ist, der am Ende seines einen Armes eine Spann- Die konstante Bandspannung ist insbesondere bei
rolle trägt und an dessen anderem Arm eine an Bandspanneinrichtungen für solche Bandschleifder
Tragstange befestigte Feder angreift, wobei io maschinen von Bedeutung, bei denen die Kontaktder
die Spannrolle tragende Arm ungefähr senk- scheibe beweglich aufgehängt ist, da hier die Wege
recht zur Verbindungslinie der Achsen der Spann- der Spannrolle besonders groß sind. Pendelnde Konrolle
und der Kontaktrolle steht,, dadurch ge- taktscheiben werden eingesetzt bei Schleif- und
kennzeichnet, daß der Arm (10) des Hebels Polierstraßen, bei denen die z.B. auf einem Trans-(4),
an dem die Feder (12) angreift, gegenüber 15 portband befestigten Werkstücke an den Kontaktdem
Arm (6) des Hebels (4), an dem die Spann- scheiben vorbeigeführt werden,
rolle (9) gelagert ist, abgewinkelt ist und die Zug- Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung richtung der Feder (12) mit dem Arm (10), an vor, daß der Arm des Hebels, an dem die Feder dem die Feder angreift, einen spitzen Winkel angreift, gegenüber dem des Hebels, an dem die (36) bildet. ao Spannrolle gelagert ist, abgewinkelt ist und die Zug-
rolle (9) gelagert ist, abgewinkelt ist und die Zug- Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung richtung der Feder (12) mit dem Arm (10), an vor, daß der Arm des Hebels, an dem die Feder dem die Feder angreift, einen spitzen Winkel angreift, gegenüber dem des Hebels, an dem die (36) bildet. ao Spannrolle gelagert ist, abgewinkelt ist und die Zug-
2. Bandspanneinrichtung nach Anspruch 1, richtung der Feder mit dem Arm, an dem die Feder
dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Arme angreift, einen spitzen Winkel bildet.
(6, 10) des Hebels (4) einen stumpfen Winkel Zur Erzielung einer kompakten Bauform schließen
(34) miteinander einschließen. zweckmäßig die beiden Arme des Hebels einen
25 stumpfen Winkel miteinander ein.
Eine derartige Ausbildung einer Bandschleif einrichtung
ist ihren rein baulichen Merkmalen nach an
Die Erfindung betrifft eine Bandspanneinrichtung sich zwar bereits aus Fig. 1 der deutschen Auslegefür
eine Bandschleifmaschine mit einer Tragstange, schrift 1167 700 bekannt. Eine einfache Übertragung
an deren freiem Ende unter Zwischenschaltung eines 3o dieser Merkmale auf den Gegenstand der vorliegen-Auslegers
ein als Waagebalken ausgebildeter Hebel den Erfindung ist jedoch deshalb nicht als gegeben
gelagert ist, der am Ende seines einen Armes eine anzunehmen, weil diese Druckschrift nicht die die ErSpannrolle
trägt und an dessen anderem Arm eine findung tragende Aufgabe enthält und auch keinen
an der Tragstange befestigte Feder angreift, wobei Hinweis auf die diesen baulichen Merkmalen inneder
die Spannrolle tragende Arm ungefähr senkrecht 35 wohnende Wirkungsweise gibt, ohne deren Kenntnis
zur Verbindungslinie der Achsen der Spannrolle und eine planmäßige Anwendung dieser an sich bekannder
Kontaktrolle steht. ten Merkmale im Sinne der der Erfindung zugrunde
Bei einer bekannten Ausführung dieser Art (deut- liegenden Aufgabe jedoch nicht möglich erscheint,
sehe Patentschrift 850 859) verringert sich die Band- Durch die vorstehend beschriebene Ausbildung
spannung bei einer Bandlänge bzw. bei der Bewe- 4° wird erreicht, daß die Bandspannung praktisch über
gung der Spannrolle weg von der Kontaktrolle. Die den ganzen Bereich der Spannrollenbewegung kon-
Veränderung der Bandspannung beeinträchtigt die stant bleibt, denn bewegt sich die Spannrolle in Rich-
Schleifqualität. tung von der Kontaktscheibe weg, so läßt zwar die
Bei einer anderen bekannten Bandspanneinrich- Federspannung nach, der wirksame Hebelarm ver-
tung (italienische Patentschrift 504 596) ist die Spann- 45 größert sich aber, so daß das Drehmoment etwa das
rolle an einem Halter befestigt, der teleskopartig und gleiche bleibt und damit auch das Schleifband mit
federnd in einem Träger steckt, wobei die Feder als konstanter Kraft gespannt wird. Dabei ist es natür-
Druck- oder Zugfeder wirksam sein kann. Für die Hch belanglos, ob die Veränderung der Stellung des
Einstellung auf verschiedene Bandlängen, zum An- Hebels mit der Spannrolle hervorgerufen wird durch
dem der Bandspannung und zum Regulieren der 5° eine Bandlängung oder durch eine Verstellung der
Laufrichtung sind verschiedene Vorrichtungen vor- pendelnd gelagerten Kontaktscheibe auf Grund des
gesehen. Beim Laufen des Bandes entsteht zwischen Werkstückdurchlaufes.
den teleskopartig ineinander gesteckten Teilen Rei- Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der
bung, die die Bewegung der Spannrolle hemmt und Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher
damit die Konstanthaltung der Bandspannung in 55 beschrieben.
Frage stellt. Da sich insbesondere schmale Schleif- Auf einer Tragstange 1 ist ein Ausleger 2 über
bänder im Laufe der Zeit stark längen und durch die Schrauben 3 festgespannt. Beim Lösen der Schrau-
unvermeidliche Reibung der Spannrollenhalter nicht ben 3 läßt sich der Ausleger 2 auf der Tragstange 1
ganz folgt, treten starke Schwankungen der Band- verschieben und verdrehen. Am abgewinkelten freien
spannung auf. Hinzu kommt noch, daß beim Laufen 60 Ende ist ein als Waagebalken ausgebildeter Hebel 4
des Bandes die Zugspannungen im auflaufenden Teil um eine Achse 5 schwenkbar gelagert. Der eine
und im ablaufenden Teil verschieden groß sind, so Arm 6 des Hebels 4 ist gabelförmig ausgebildet und
daß Seitenkräfte entstehen, die ein Kanten beim in- trägt eine Spannrolle 9; am Ende des anderen Armes
einandergeschobenen Gestänge verursachen und die 10 ist eine öse 11 angebracht, in die die Feder 12 ein-
Reibung noch vergrößern. Außerdem steht der Kon- 65 gehängt ist. Das andere Ende der Feder 12 ist eben-
stanthaltung der Bandspannung die Wegabhängigkeit falls in einer öse 13 befestigt, die an einem Ausleger
der Federkraft entgegen und bereits kleine Verände- 15 einer Buchse 14 angeordnet ist, die selbst auf der
rungen des Federweges bzw. des Spannrollenweges Tragstange 1 verschiebbar und dort feststellbar ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM0069291 | 1966-04-27 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
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DE1577421C3 DE1577421C3 (de) | 1974-07-11 |
Family
ID=7312961
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE (1) | DE1577421C3 (de) |
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Family Cites Families (3)
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---|---|---|---|---|
US1735903A (en) * | 1926-01-15 | 1929-11-19 | New Haven Sherardizing Company | Air-bag cleaning and buffing machine |
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1966
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-
1967
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- 1967-04-18 SE SE5383/67A patent/SE322437B/xx unknown
- 1967-04-26 US US633860A patent/US3483661A/en not_active Expired - Lifetime
Also Published As
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---|---|
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Legal Events
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EHJ | Ceased/non-payment of the annual fee |