DE1577421B2 - Bandspanneinrichtung fur eine Bandschleifmaschine - Google Patents

Bandspanneinrichtung fur eine Bandschleifmaschine

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DE1577421B2
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Hans Dipl.-Ing. 7310 Plochingen Kuehl
Karl Albrecht 7440 Nuertingen Schnizler
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Metabowerke GmbH and Co
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Metabowerke Closs Rauch und Schnizler KG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B21/00Machines or devices using grinding or polishing belts; Accessories therefor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

Der doppelarmige Hebel 4, dessen gabelförmiger Arm 6 langer ist als der Arm 10, ist so angeordnet, daß der Arm 6 sich etwa um eine Senkrechte zur Zugrichtung des Schleifbandes 31 in Richtung des Pfeiles 32 bewegt. Dies bedeutet, daß sich der wirksame Hebelarm 33 der Kraft für die Spannung des Schleifbandes 31 bei einer Bewegung der Spannrolle 9 kaum ändert. Der Arm 10 ist in einem stumpfen Winkel 34 zum Arm 6 angeordnet, wogegen die Zugrichtung der Feder 12 (Pfeil 35) zum Arm 10 einen spitzen Winkel 36 einschließt. Dadurch ändert sich die wirksame Hebellänge 37 für die Feder 12 bei der Bewegung der Spannrolle 9 stärker, und die größere Federkraft wird durch eine kleinere wirksame Hebellänge 37 kompensiert. Insgesamt bleibt dadurch das durch die Feder 12 ausgeübte Drehmoment über den praktisch genutzten Winkelbereich annähernd konstant und da sich die wirksame Hebellänge 33 ebenfalls kaum ändert, bleibt auch die Spannkraft am Schleifband 31 innerhalb des nor-
o malen Schwenkbereichs der Spannrolle 9 ungefähr konstant.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

1 2 haben eine unerwünscht große Veränderung der Patentansprüche: Federkraft zur Folge. Der Anmeldung liegt daher die Aufgabe zugrunde,
1. Bandspanneinrichtung für eine Bandschleif- eine Bandspanneinrichtung zu schaffen, bei der die maschine mit einer Tragstange, an deren freiem 5 Bandspannung über einen größeren für die Band-Ende unter Zwischenschaltung eines Auslegers spannung nutzbaren Spannrollenweg praktisch gleich ein als Waagebalken ausgebildeter Hebel gelagert groß ist.
ist, der am Ende seines einen Armes eine Spann- Die konstante Bandspannung ist insbesondere bei rolle trägt und an dessen anderem Arm eine an Bandspanneinrichtungen für solche Bandschleifder Tragstange befestigte Feder angreift, wobei io maschinen von Bedeutung, bei denen die Kontaktder die Spannrolle tragende Arm ungefähr senk- scheibe beweglich aufgehängt ist, da hier die Wege recht zur Verbindungslinie der Achsen der Spann- der Spannrolle besonders groß sind. Pendelnde Konrolle und der Kontaktrolle steht,, dadurch ge- taktscheiben werden eingesetzt bei Schleif- und kennzeichnet, daß der Arm (10) des Hebels Polierstraßen, bei denen die z.B. auf einem Trans-(4), an dem die Feder (12) angreift, gegenüber 15 portband befestigten Werkstücke an den Kontaktdem Arm (6) des Hebels (4), an dem die Spann- scheiben vorbeigeführt werden,
rolle (9) gelagert ist, abgewinkelt ist und die Zug- Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung richtung der Feder (12) mit dem Arm (10), an vor, daß der Arm des Hebels, an dem die Feder dem die Feder angreift, einen spitzen Winkel angreift, gegenüber dem des Hebels, an dem die (36) bildet. ao Spannrolle gelagert ist, abgewinkelt ist und die Zug-
2. Bandspanneinrichtung nach Anspruch 1, richtung der Feder mit dem Arm, an dem die Feder dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Arme angreift, einen spitzen Winkel bildet.
(6, 10) des Hebels (4) einen stumpfen Winkel Zur Erzielung einer kompakten Bauform schließen
(34) miteinander einschließen. zweckmäßig die beiden Arme des Hebels einen
25 stumpfen Winkel miteinander ein.
Eine derartige Ausbildung einer Bandschleif einrichtung ist ihren rein baulichen Merkmalen nach an
Die Erfindung betrifft eine Bandspanneinrichtung sich zwar bereits aus Fig. 1 der deutschen Auslegefür eine Bandschleifmaschine mit einer Tragstange, schrift 1167 700 bekannt. Eine einfache Übertragung an deren freiem Ende unter Zwischenschaltung eines 3o dieser Merkmale auf den Gegenstand der vorliegen-Auslegers ein als Waagebalken ausgebildeter Hebel den Erfindung ist jedoch deshalb nicht als gegeben gelagert ist, der am Ende seines einen Armes eine anzunehmen, weil diese Druckschrift nicht die die ErSpannrolle trägt und an dessen anderem Arm eine findung tragende Aufgabe enthält und auch keinen an der Tragstange befestigte Feder angreift, wobei Hinweis auf die diesen baulichen Merkmalen inneder die Spannrolle tragende Arm ungefähr senkrecht 35 wohnende Wirkungsweise gibt, ohne deren Kenntnis zur Verbindungslinie der Achsen der Spannrolle und eine planmäßige Anwendung dieser an sich bekannder Kontaktrolle steht. ten Merkmale im Sinne der der Erfindung zugrunde
Bei einer bekannten Ausführung dieser Art (deut- liegenden Aufgabe jedoch nicht möglich erscheint,
sehe Patentschrift 850 859) verringert sich die Band- Durch die vorstehend beschriebene Ausbildung
spannung bei einer Bandlänge bzw. bei der Bewe- 4° wird erreicht, daß die Bandspannung praktisch über
gung der Spannrolle weg von der Kontaktrolle. Die den ganzen Bereich der Spannrollenbewegung kon-
Veränderung der Bandspannung beeinträchtigt die stant bleibt, denn bewegt sich die Spannrolle in Rich-
Schleifqualität. tung von der Kontaktscheibe weg, so läßt zwar die
Bei einer anderen bekannten Bandspanneinrich- Federspannung nach, der wirksame Hebelarm ver-
tung (italienische Patentschrift 504 596) ist die Spann- 45 größert sich aber, so daß das Drehmoment etwa das
rolle an einem Halter befestigt, der teleskopartig und gleiche bleibt und damit auch das Schleifband mit
federnd in einem Träger steckt, wobei die Feder als konstanter Kraft gespannt wird. Dabei ist es natür-
Druck- oder Zugfeder wirksam sein kann. Für die Hch belanglos, ob die Veränderung der Stellung des
Einstellung auf verschiedene Bandlängen, zum An- Hebels mit der Spannrolle hervorgerufen wird durch
dem der Bandspannung und zum Regulieren der 5° eine Bandlängung oder durch eine Verstellung der
Laufrichtung sind verschiedene Vorrichtungen vor- pendelnd gelagerten Kontaktscheibe auf Grund des
gesehen. Beim Laufen des Bandes entsteht zwischen Werkstückdurchlaufes.
den teleskopartig ineinander gesteckten Teilen Rei- Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der
bung, die die Bewegung der Spannrolle hemmt und Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher
damit die Konstanthaltung der Bandspannung in 55 beschrieben.
Frage stellt. Da sich insbesondere schmale Schleif- Auf einer Tragstange 1 ist ein Ausleger 2 über
bänder im Laufe der Zeit stark längen und durch die Schrauben 3 festgespannt. Beim Lösen der Schrau-
unvermeidliche Reibung der Spannrollenhalter nicht ben 3 läßt sich der Ausleger 2 auf der Tragstange 1
ganz folgt, treten starke Schwankungen der Band- verschieben und verdrehen. Am abgewinkelten freien
spannung auf. Hinzu kommt noch, daß beim Laufen 60 Ende ist ein als Waagebalken ausgebildeter Hebel 4
des Bandes die Zugspannungen im auflaufenden Teil um eine Achse 5 schwenkbar gelagert. Der eine
und im ablaufenden Teil verschieden groß sind, so Arm 6 des Hebels 4 ist gabelförmig ausgebildet und
daß Seitenkräfte entstehen, die ein Kanten beim in- trägt eine Spannrolle 9; am Ende des anderen Armes
einandergeschobenen Gestänge verursachen und die 10 ist eine öse 11 angebracht, in die die Feder 12 ein-
Reibung noch vergrößern. Außerdem steht der Kon- 65 gehängt ist. Das andere Ende der Feder 12 ist eben-
stanthaltung der Bandspannung die Wegabhängigkeit falls in einer öse 13 befestigt, die an einem Ausleger
der Federkraft entgegen und bereits kleine Verände- 15 einer Buchse 14 angeordnet ist, die selbst auf der
rungen des Federweges bzw. des Spannrollenweges Tragstange 1 verschiebbar und dort feststellbar ist.
DE1577421A 1966-04-27 1966-04-27 Bandspanneinrichtung für eine Bandschleifmaschine Expired DE1577421C3 (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
DEM0069291 1966-04-27

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Publication Number Publication Date
DE1577421A1 DE1577421A1 (de) 1969-09-25
DE1577421B2 true DE1577421B2 (de) 1973-12-13
DE1577421C3 DE1577421C3 (de) 1974-07-11

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ID=7312961

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DE1577421A Expired DE1577421C3 (de) 1966-04-27 1966-04-27 Bandspanneinrichtung für eine Bandschleifmaschine

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GB (1) GB1121238A (de)
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Publication number Publication date
US3483661A (en) 1969-12-16
GB1121238A (en) 1968-07-24
DE1577421C3 (de) 1974-07-11
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E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
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