DE3605373C2 - - Google Patents
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- DE3605373C2 DE3605373C2 DE3605373A DE3605373A DE3605373C2 DE 3605373 C2 DE3605373 C2 DE 3605373C2 DE 3605373 A DE3605373 A DE 3605373A DE 3605373 A DE3605373 A DE 3605373A DE 3605373 C2 DE3605373 C2 DE 3605373C2
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- E04—BUILDING
- E04C—STRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
- E04C2/00—Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels
- E04C2/02—Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by specified materials
- E04C2/04—Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by specified materials of concrete or other stone-like material; of asbestos cement; of cement and other mineral fibres
- E04C2/041—Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by specified materials of concrete or other stone-like material; of asbestos cement; of cement and other mineral fibres composed of a number of smaller elements, e.g. bricks, also combined with a slab of hardenable material
- E04C2/042—Apparatus for handling the smaller elements or the hardenable material; bricklaying machines for prefabricated panels
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04G—SCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
- E04G21/00—Preparing, conveying, or working-up building materials or building elements in situ; Other devices or measures for constructional work
- E04G21/14—Conveying or assembling building elements
- E04G21/16—Tools or apparatus
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen
von Mauerwerks-Wandelementen
gemäß dem Oberbegriff
des Anspruchs 1 und einer Vorrichtung
zur Durchführung des Verfahrens.
Das eingangs genannte Verfahren ist aus der DE-AS 12 82 532
bekannt. Die Wandelemente werden dort unter Verwendung
von halben und ganzen Läufersteinen stehend errichtet.
Hierbei wird auf eine Palette eine erste Steinschicht aufgebracht,
die Palette um eine Schichtstärke abgesenkt
und auf diese Steinschicht eine Mörtelschicht aufgebracht.
Auf diese Mörtelschicht wird eine weitere Steinschicht
aufgelegt, sodann die Palette um eine Schichtdicke abgesenkt
und mittels eines Vermörtelungsgeräts auf die weitere
Steinschicht eine weitere Mörtelschicht aufgebracht. Diese
Vorgehensweise wird bis zur Fertigstellung des Wandelements
wiederholt.
Die einzelnen Steine der Schichten werden durch einen Einspannrahmen
in lotrechter Richtung zueinander ausgerichtet.
Die einzelnen Steinschichten werden auf einen Aufgaberahmen
aufgelegt und in Richtung der Palette verschoben
oder auf einem Arbeitstisch abgelegt und von einem Greifer
in Richtung der Palette transportiert.
Bedingt durch den Einspannrahmen ist es nur möglich, Wandelemente
von zueinander gleicher Größe herzustellen. Außerdem
müssen die Steine von Hand auf den Aufgaberahmen bzw.
auf den Arbeitstisch aufgelegt werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das Verfahren der eingangs genannten Art
so auszubilden, daß unterschiedliche Wandelemente unter
Verwendung unterschiedlicher Steine im Palettenumlaufverfahren
hergestellt werden können.
Diese Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden
Teil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Die Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens ist
im Anspruch 9 angegeben.
Vorteilhafte Ausgestaltungen des Verfahrens und der
Vorrichtung sind den Unteransprüchen entnehmbar.
Neben der Herstellung von anderen Wanddicken ist
insbesondere die maschinelle Herstellung von Mauerwänden
mit den Dicken 11,5; 14,5; 17,0; 24,0; 30,0 und 36,0
cm möglich. Als Bausteine können Ziegelsteine, Kalk
sandsteine und Leichtbausteine verwendet werden. Die
Mauerwerks-Wandelemente werden im Läuferverband herge
stellt. Es ist möglich, Wände mit Tür- und Fenster
öffnungen, mit Aussparungen und Nischen sowie Giebel
wände herzustellen. Stürze und Rolladenkästen werden
unmittelbar bei der Herstellung eines solchen Wandele
ments fertig eingebaut.
Die im Läuferverband hergestellten Mauern weisen verti
kale Preßfugen und beispielsweise 1,5 cm dicke horizon
tale Mörtelfugen auf. Damit die Wandelemente sicher
transportierbar und untereinander montierbar sind,
können Stahleinlagen vorgesehen werden.
Die Umstellung von einem Steinmaß auf ein anderes
Steinmaß kann einfach, schnell und kostengünstig er
folgen.
Durch die Serienproduktion der Wandelemente entstehen
niedere Material- und Lohnkosten. Die Montage der
vorgefertigten Wandelemente verkürzt die Bauzeit
erheblich und vermindert somit die Bau- und Finan
zierungskosten. Infolge der Fertigung der Wandelemente
in Fabriken und damit unabhängig vom Wetter können
die Wandelemente trocken zum Aufstellort trans
portiert werden, wodurch das so errichtete Gebäude
nicht durchfeuchtet ist.
Das Verfahren und die Vorrichtung werden nachfolgend
anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf die Aufreihstation und die
Palette;
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Vermörtelungsstation;
Fig. 3 eine Seitenansicht der vorgenannten Stationen,
gesehen in Pfeilrichtung III-III in Fig. 1;
Fig. 4 eine Seitenansicht der sich an die beiden
vorgenannten Stationen anschließenden Kipp
station;
Fig. 5 einen Schnitt durch die Aufreihstation
längs der Linie IV-IV in Fig. 3;
Fig. 6 eine Seitenansicht der Vermörtelungsstation
gesehen in Pfeilrichtung VI-VI in Fig. 3 und
Fig. 7 einen Schnitt durch die Kippstation längs
der Linie VII-VII in Fig. 4.
Bei der Errichtung einer Mauer im Läuferverband werden
ganze Läufersteine B und halbe Läufersteine A benötigt.
Gemäß einer Programmsteuerung werden die für die einzelnen
Schichten C aufeinanderfolgend benötigten Steine A
und B bei der Aufreihstation 1 Aufgabeflächen 7, 7′
zugeführt. Diese Aufgabeflächen 7, 7′ sind versetzt
beidseits einer Sortierfläche 8 angeordnet. Zwischen
den Aufgabeflächen 7, 7′ und der Sortierfläche 8 ver
laufen Transportvorrichtungen 9, 9′. Als erstes werden
die für die jeweils übernächste Schicht C benötigten
Halbsteine A in der erforderlichen Anzahl von der
Auflagefläche 7′ durch die Transportvorrichtung 9′
auf die Sortierfläche 8 transportiert, wo sie entsprechend
den Schichten C auf Lücke aufgereiht werden. Eine Mitnehmer- bzw.
Verschiebevorrichtung 10 verschiebt dann diese auf
der Sortierfläche 8 aufgereihten Halbsteine A in Richtung
auf eine Palette 2, auf welche sie aufgeschoben werden.
Entsprechendes erfolgt mit den ganzen Läufersteinen
B, die von der Aufgabefläche 7 auf die Sortierfläche
8 transportiert und dann durch die Verschiebevorrichtung
10 auf die Palette 2 verschoben werden.
Während dieser beiden Takte werden halbe Läufersteine
A von der Transportpalette 22′ auf die Aufgabefläche
7′ übergeben, worauf diese dann wie im Zusammenhang
mit den Halbsteinen beschrieben auf die Sortierfläche
8 transportiert und sodann durch die Verschiebevorrichtung
10 auf die Palette 2 geschoben werden. Hierbei werden
die zuvor auf der Palette 2 abgesetzten Halbsteine
in Richtung des hinteren Endes der Palette 2 verschoben.
Entsprechendes gilt für die ganzen Läufersteine B,
welche von der Aufgabefläche 7 über die Sortierfläche
8 auf die Palette 2 gelangen.
Das Einschieben der ganzen Läufersteine B erfolgt
dann taktweise einmal von rechts über die Aufgabe
fläche 7′ und von links über die Aufgabefläche 7.
Den Abschluß bilden dann wiederum halbe und ganze
Läufersteine A, B, wobei dann die anfänglich auf die
Palette geschobenen halben und ganzen Läufersteine
A, B zum Anliegen an die hintere Schalungswand 23
kommen.
Damit zwischen den Schichten C horizontal verlaufende
Mörtelfugen D eingehalten werden, sind bei der Aufreih
station 1 über der Palette 2 höheneinstellbare und
längs der horizontalen Mörtelfugen D verlaufende Führungs
leisten 11 vorgesehen, die sich bis in den Bereich
der Sortierfläche 8 erstrecken. Diese führen die Steine
A, B während ihres ganzen Verschiebewegs von der Sortier
fläche 8 und auf der Palette 2.
Die Schalungswände 13, 23 sind einstellbar, wodurch
eine Einstellung auf verschieden hohe und lange Wände
möglich ist.
Sind Aussparungen vorzusehen, dann werden entsprechen
de Abstützrahmen 20 über die Sortierfläche 8 auf die
Palette 2 verschoben. Gleiches gilt für einen einzubringen
den Sturz 21 bzw. für einen Rolladenkasten im Falle
einer Fensteraussparung. Hierbei wird gleichzeitig
der erforderliche Steinausgleich hergestellt.
Die vorerwähnte Steineaufreihung sowie das Einbringen
von Abstützrahmen, Stürzen, Rollädenkästen usw. er
folgt automatisch mittels eines Rechners, in welchem
die genaue Schichtung programmiert ist.
Die erwähnten Führungsleisten 11 weisen an ihrer Unter
seite eine Vielzahl von Lamellen 12 auf, die nach
oben ausweichbar gelagert sind. Zwischen diesen Lamellen
sind die Steine geführt. Durch die Ausweichbarkeit
nach oben ist es möglich, einen Abstützrahmen 20 einzu
bringen.
Die längsverlaufenden Schalungswände 13, 15 sowie
die Lamellen 12 können mit Gleitrollen versehen sein,
die jeweils vertikal verlaufende Drehachsen haben,
wodurch die Reibung beim Einschieben der Steine auf
die Palette 2 vermindert wird.
Auf der horizontal angeordneten Palette 2 ist somit
ein noch unvermörteltes Wandelement 26 entstanden.
Von der Aufreihstation 1 wird die Palette 2 nunmehr
zu der Vermörtelungsstation 3 transportiert. Vor dem
Ausfüllen der horizontalen Mörtelfugen D werden in
einen Teil dieser Fugen D Ankereisen und Verbindungs
schlaufen eingebracht. Nach deren Einbringen verfährt
das Vermörtelungsgerät 4, das ebenfalls höheneinstellbar
ist, längs der horizontalen Mörtelfugen D, wodurch
der Mörtel in diese Fugen eingebracht wird. Hinter
dem Vermörtelungsgerät 4 sind horizontale, mit ihren
Achsen schräg zu den Mörtelfugen D angeordnete Bürsten
vorgesehen, die den nicht in die Fugen gelangten Mörtel
abbürsten.
Von dieser Vermörtelungsstation 3 gelangt die Palette
zu einer Kippstation 5. Die vorerwähnten Arbeiten
wurden durchgeführt in einer ersten oberen Ebene.
In der Kippstation wird die Palette 2 in eine zweite
untere Ebene abgesenkt und in dieser abgesenkten Lage
gekippt, so daß nunmehr das Wandelement 26 senkrecht
steht. Die Seitenschalungswand 15 ist als von der
Palette 2 trennbarer Untersatz ausgebildet, der nach
dem Kippen unter dem Wandelement 26 verbleibt. Das
Wandelement 26 wird in seiner Vertikallage gehalten
durch von oben absenkbare Halteklauen 25. Jedes zweite
Vertikalsteinloch wird nunmehr hydraulisch mittels an einem Rahmen 24 gelagerter
Durchstoßlanzen 6 durchstoßen. In die durchstoßenen statikbedingten
Löcher werden Vertikalarmierungseisen und ggfs. Trans
portanker eingeführt. Danach wird über die Durch
stoßlanzen 6 Mörtel in diese Löcher eingebracht.
Falls erforderlich, wird die Rückseite des Wandelements
26, die zuvor auf der Palette 2 ruhte, gereinigt.
Während dieser Arbeiten wird die Palette 2 in ihre
horizontale Lage zurückgekippt und in der zweiten
Ebene unter der Vermörtelungsstation 3 hindurch zur
Aufreihstation 1 zurückgefördert, wo sie angehoben
wird und zur Herstellung eines weiteren Wandelements
bereit steht.
Es ist auch möglich, die Seitenschalungswand 15 als
normale Schalungswand auszuführen, die vor dem Kippen
der Palette 2 nach unten weggeklappt wird. An ihre
Stelle wird ein Transport- und Lagerfuß eingeschoben.
Danach wird das Kippen durchgeführt. Bei zurückgekippter
Palette 2 wird dann die Seitenschalungswand 15 wieder
nach oben geklappt. Ist die Seitenschalungswand 15 als
Transport- und Lagerfluß ausgebildet, dann wird nach dem
Kippen eine neue Seitenschalungswand eingeschoben.
Claims (20)
1. Verfahren zum maschinellen Herstellen von Mauerwerks
wandelementen im selbsttragenden Läuferverbund unter
Verwendung von Mörtel und Bausteinen, die ein Mittelloch
und an zwei Schmalseiten parallel zum Mittelloch
verlaufende Ausnehmungen aufweisen, wobei die
Mittellöcher und die Ausnehmungen an den vertikalen
Preßfugen aufeinanderfolgender Schichten vertikal
durchgehende Vermörtelungslöcher bilden, bei welchem
Verfahren die Steine in ihrer Aufeinanderfolge in
den Schichten zur Bildung des Wandelements taktweise
aufgereiht und die horizontalen Mörtelfugen mit Mörtel
ausgefüllt werden und bei dem so vermörtelten
Wandelement mindestens ein Teil der vertikalen Vermörtelungslöcher
durchstoßen und anschließend mit
Mörtel gefüllt wird, dadurch gekennzeichnet,
daß die Steine (A, B) in ihrer Aufeinanderfolge
in den Schichten (C) auf einer Sortierfläche (8)
einer Aufreihstation (1) aufgereiht und von dort
von einer Verschiebevorrichtung (10) auf eine horizontal
angeordnete Palette (2) verschoben werden,
nach dem Aufreihen aller Steine (A, B) eines Wandelements
(26) auf der Palette (2) diese zu einer
Vermörtelungsstation (3) verfahren werden, in der
ein Vermörtelungsgerät (4) alle Horizontalfugen (D)
mit Mörtel ausfüllt, in einer Kippstation (5) das
Wandelement (26) in eine Vertikallage gekippt wird,
die eine unter dem Wandelement (26) befindliche Seitenschalungswand
(15) von der Palette (2) abgetrennt
wird und unter dem Wandelement (26) verbleibt und
die Palette (2) nach ihrem Rückkippen in die Horizontallage
vor die Sortierfläche (8) zurückgefahren
wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1 , dadurch gekenn
zeichnet, daß die Aufreihung der Steine (A,
B) taktweise erfolgt, wobei im jeweils einen Takt die
Steine (A, B) der jeweils übernächsten Schichten (C)
und im jeweils folgenden Takt die Steine (A, B) der
dazwischenliegenden Schichten (C) aufgereiht werden,
und daß die Takte sich so lange wiederholen, bis die
Steine des gesamten Wandelements aufgereiht sind.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Aufreihung der Steine (A,
B) taktweise erfolgt, wobei in jedem Takt eine Schicht
(C) aufgereiht wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß nach dem Ausfüllen
der Horizontalfugen (D) mit Mörtel die Oberseite des
Wandelements abgebürstet wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß vor dem Ausfüllen
der Horizontalfugen (D) mit Mörtel in mindestens einen
Teil dieser Fugen (D) horizontale Armierungseisen und/oder
Verbindungsschlaufen eingebracht werden.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß in mindestens einen
Teil der durchstoßenen vertikalen Vermörtelungslöcher
vor dem Füllen mit Mörtel Armierungseisen und gegebenenfalls
Transportanker eingebracht werden.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß zur Bildung von Aussparungen
in den Wandelementen den Aussparungen entsprechende
Abstützrahmen (20) zusammen mit den den
Steinausgleich bildenden Steinen (A1, B1) aufgereiht
werden.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die aufgereihten Steine
(A, B) taktweise und/oder schichtweise durch neu
aufgereihte Steine (A, B) auf der Palette (2) verschoben
werden.
9. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem
der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Aufreihstation (1) mit einer Sortierfläche
(8) vorgesehen ist, von welcher die Steine (A,
B) mit einer Verschiebevorrichtung (10) auf eine vor
der Sortierfläche (8) horizontal angeordneten Palette
(2) verschiebbar sind, an diese Aufreihstation (1)
sich eine Vermörtelungsstation (3) anschließt, zu der
die Palette (2) horizontal verfahrbar ist und welche
ein Vermörtelungsgerät (4) zum Verguß der Horizontalfugen
aufweist, und daran eine Kippstation (5) sich
anschließt, bei der die Palette (2) mit dem Wandelement
(26) in eine Vertikallage kippbar und die leere Palette
(2) wieder in die Horizontallage zurückkippbar ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Aufreihstation (1) zwei Aufgabeflächen
(7, 7′) aufweist, auf denen die Steine
(A, B) abgesetzt werden, und zwischen den Aufgabeflächen
(7, 7′) und der Sortierfläche (8) Transportvorrichtungen
(9, 9′) angeordnet sind, die die Steine
(A, B) entsprechend den Schichten (C) anordnen.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekenn
zeichnet, daß die beiden Aufgabeflächen (7,
7′) und ihre Transportvorrichtungen (9, 9′) versetzt
zueinander angeordnet sind.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, daß die Verschiebevorrichtung
(10) die Steine (A, B) bis über den Rand der
Palette (2) schiebt.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch
gekennzeichnet, daß über der Palette (2)
höheneinstellbare , bis in den Bereich der Sortierfläche
(8) und längs der Horizontalfugen Mörtelfugen (D) verlaufende
Führungsleisten (11) vorgesehen sind.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Führungsleisten (11) an ihrer
Unterseite Führungslamellen (12) tragen, die nach oben
ausweichbar gelagert sind.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Führungslamellen (12) und
die längsverlaufenden Schalungswände (13, 15) auf der
Palette (2) Gleitrollen mit vertikalen Drehachsen
tragen.
16. Vorrichtung nach Anspruch 9 bis 15, , dadurch
gekennzeichnet, daß das Vermörtelungsgerät
(4) höheneinstellbar und längs der Horizontalfugen
(D) verfahrbar ist.
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 16, dadurch
gekennzeichnet, daß in Fahrtrichtung gesehen
hinter dem Vermörtelungsgerät (4) horizontal
angeordnete Bürsten (14) verlaufen, deren Achsen schräg
zu den horizontalen Mörtelfugen (D) angeordnet sind.
18. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekenn
zeichnet, daß eine Seitenschalungswand (15)
der Palette (2) als von dieser trennbarer Untersatz
ausgebildet ist, der nach dem Kippen unter dem Wandelement
(26) verbleibt.
19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 18, dadurch
gekennzeichnet, daß die Aufreihstation
(1) und die Vermörtelungsstation (3) in einer ersten
oberen Ebene angeordnet sind und in der Kippstation
(5) die Palette (2) in eine zweite untere Ebene abgesenkt
wird, in der sie nach dem Zurückkippen in ihre
horizontale Lage zur Aufreihstation (1) zurückgefördert
und dort auf die erste Ebene angehoben wird.
20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 19, dadurch
gekennzeichnet, daß zwei rechtwinklig
zueinander verlaufende Seitenschalungswände (13, 23)
der Palette verschiebbar und längenveränderbar sind.
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