DE3604806A1 - Vorrichtung zum registrieren bzw. erfassen vereinzelter gegenstaende - Google Patents

Vorrichtung zum registrieren bzw. erfassen vereinzelter gegenstaende

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DE3604806A1 DE19863604806 DE3604806A DE3604806A1 DE 3604806 A1 DE3604806 A1 DE 3604806A1 DE 19863604806 DE19863604806 DE 19863604806 DE 3604806 A DE3604806 A DE 3604806A DE 3604806 A1 DE3604806 A1 DE 3604806A1
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    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H9/00Registering, e.g. orientating, articles; Devices therefor
    • B65H9/16Inclined tape, roller, or like article-forwarding side registers
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
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    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H5/00Feeding articles separated from piles; Feeding articles to machines
    • B65H5/16Feeding articles separated from piles; Feeding articles to machines by pusher, needles, friction, or like devices adapted to feed single articles along a surface or table

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Registrieren bzw. Erfassen vereinzelter Gegenstände, mit einer die Gegenstände zu einer Lesestation vorfördernden Förder­ einrichtung.
Gegenstände in Gestalt von Druckschriften oder dergleichen Flachgut verkaufende Einzelhändler liefern unverkaufte Exemplare der Druckschriften an ihren Großhändler zurück, der die zurückgesandten Druckschriften einzeln, nach Art und Anzahl erfaßt, um mit dem Einzelhändler abrechnen zu können. Das Registrieren der Druckschriften erfolgt dabei derart, daß die Druckschriften zunächst einzeln auf eine Fördereinrichtung abgelegt werden, was manuell durchge­ führt werden kann, oder mittels einer in Stapelform vor­ liegende Druckschriften vereinzelnden Maschine. Die ein­ zelnen Druckschriften werden dann nacheinander zu einer Lesestation vorgefördert, die mit einem oder mehreren z.B. fotografisch arbeitenden Lesegeräten ausgestattet ist, die durch eine entsprechende Programmierung und Einspei­ cherung der Bilder der Titelseiten der in Frage kommen­ den Druckschriften die untergelegten Druckschriften erkennt, registriert sowie die weitere Datenverarbeitung wie das Aufaddieren der Druckschriftenpreise vornimmt. Eventuell kann sich an die Lesestation eine Sortierstation anschlie­ ßen, in der die einzelnen Druckschriften entsprechend ihrer Art, ihres Titels oder ihrer Zuordnung zum jeweiligen Einzel­ händler sortiert werden können.
Bisher ist das Erfassen der einzelnen Druckschriften sehr zeitaufwendig, da jede einzelne Druckschrift manuell von der Fördereinrichtung abgenommen und anschließend in ge­ nau vorgegebener Lage unter ein Lesegerät gehalten werden muß. Dies ist sehr arbeitsintensiv und zeitraubend sowie mit hohen Kosten verbunden, da für ein effektives Arbeiten eine große Anzahl von Arbeitspersonal eingesetzt werden muß. Eine direkte Erfassung der Druckschriften ohne Ab­ nahme von der Fördereinrichtung ist praktisch nicht möglich, da die Druckschriften in willkürlicher Lage in der Lese­ station ankommen, so daß ihre Titelseiten von den Lese­ geräten nicht in einer zum Vergleich mit einem Referenz­ bild geeigneten Art und Weise erfassbar sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Registrieren bzw. Erfassen vereinzelter Gegenstände zu schaffen, die geeignet ist, auch unausgerichtet auf die Fördereinrichtung gelangende Durckschriften auf automatische Weise schnell, kostensparend, sicher und zuverlässig zu erfassen.
Die obige Aufgabe wird dadurch gelöst, daß zum Vorfördern von unausgerichtet auf die Fördereinrichtung gelangenden Gegenständen in Gestalt von Druckschriften, wie Zeitungen, Zeitschriften, Hefte, Taschenbücher oder dergleichen Flachgut die Fördereinrichtung mindestens einen mit bewegten, quer zur Förderrichtung verlaufenden Mitnehmer zur losen Mitnahme des jeweiligen Gegenstandes enthält und an einer Längsseite eines Ausrichtabschnitts der Fördereinrichtung ein sich in Förderrichtung erstreckender Ausrichtanschlag angeordnet ist, wobei der Mitnehmer und der Ausrichtan­ schlag über die Auflageebene vorstehen, und daß im Aus­ richtabschnitt eine eine Ausrichtkraft auf den jeweiligen Ge­ genstand in Richtung auf den Ausrichtanschlag hin aus­ übende Ausrichteinrichtung vorhanden ist.
Mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist es möglich, auch unausgerichtet auf die Fördereinrichtung gelangende Ge­ genstände in Gestalt von Druckschriften automatisch zu erfassen. Die einzelnen Druckschriften werden jeweils von ei­ nem Mitnehmer erfaßt und lose anliegend zur Lesestation vorgefördert. Gleichzeitig wird aber auf die Druckschriften im Ausrichtabschnitt eine Seitenkraft in Gestalt einer Ausrichtkraft ausgeübt, die die jeweilige Druckschrift zur Seite bewegt, bis sie an dem Ausrichtanschlag zur Anlage kommt. Im Ausrichtabschnitt kann also die Druck­ schrift in zwei einander überlagerte Richtungen bewegt werden, bis sie sowohl am Mitnehmer als auch am Ausricht­ anschlag anliegt. Da die Druckschriften in der Regel von rechteckiger Gestalt sind, ergibt sich dabei regelmäßig eine Druckschriftenlage, bei der eine Druckschriftenseite am Mitnehmer und eine zu dieser rechtwinklig angeordnete Seite am Ausrichtanschlag zur Anlage kommt. In dieser Stellung erreicht die jeweilige Druckschrift die Lesesta­ tion und kann dort zuverlässig erfaßt werden, da sie gegen­ über dem Lesegerät eine durch den Mitnehmer und den An­ schlag genau definierte Registrierposition einnimmt, so daß das erfaßte Titelbild bzw. ein Ausschnitt daraus zu­ verlässig mit gespeicherten Referenzbildern vergleichbar ist. Für den Registrier- bzw. Erfassungsvorgang ist also nunmehr kein Personal mehr erforderlich, was eine beträcht­ liche Kosteneinsparung zur Folge hat. Darüberhinaus kann die Arbeitsgeschwindigkeit der erfindungsgemäßen Vorrich­ tung immens gesteigert werden, da der Verzicht auf ein Abnehmen der Druckschriften von der Fördereinrichtung hohe Fördergeschwindigkeiten zuläßt. Die Erfindung eignet sich ferner vorzüglich zum Einschalten in eine Gesamteinlage in der Druckschriften maschinell vereinzelt und auf die Fördereinrichtung der erfindungsgemäßen Vorrichtung gegeben werden können, und in der sich an die erfindungsgemäße Vorrichtung eine Sortiereinrichtung für die Druckschriften anschließt, wobei der Sortiervorgang von den Lesegeräten in Abhängigkeit der erfaßten Druckschriften steuerbar ist.
Vorteilhafte Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Anlage sind in den Unteransprüchen aufgeführt.
Die Fördereinrichtung kann vorteilhafterweise im wesentlichen aus einem Endlos-Förderer bestehen, der mit mehreren Mit­ nehmern versehen ist, so daß bei kontinuierlichem Arbeits­ ablauf hohe Arbeitsgeschwindigkeiten realisierbar sind. Dabei ist jedem zu fördernden Gegenstand genau ein Mitnehmer bzw. Transport-Abteil zugeordnet, so daß auch bei hoher Arbeitsgeschwindigkeit gewährleistet ist, daß die Gegen­ stände vereinzelt in der Lesestation ankommen. Die Aus­ richteinrichtung ist vorzugsweise ebenfalls in Gestalt einer Fördereinrichtung, einer Ausricht-Fördereinrichtung, ausgebildet, die die von der Haupt-Fördereinrichtung zur Lesestation vorfördernden Gegenstände seitwärts zum Aus­ richtanschlag fördert und deren Förderebene mit der Auf­ lageebene der Haupt-Fördereinrichtung zusammenfällt. Die beiden Fördereinrichtungen sind also in kostensparender Weise miteinander kombiniert und gleichzeitig ist eine sichere Ausrichtkraft-Übertragung gewährleistet, die einen schnellen Transport des jeweiligen Gegenstandes zum Aus­ richtanschlag hin ermöglicht. Zweckmäßigerweise verläuft die Auflage- bzw. Förderebene im Ausrichtabschnitt im wesentlichen horizontal und die einzelnen Transport-Abteile besitzen keine mitbewegten Böden. Letztere sind im Aus­ richtabschnitt vom jeweiligen Förderabschnitt der Aus­ richt-Fördereinrichtung gebildet, über den die Mitnehmer schieberartig hinweggleiten können. Die Ausricht-Förder­ einrichtung kann ein Bandförderer sein oder aber zweck­ mäßigerweise ein Rollen- bzw. Walzenförderer, wobei die letzt-genannten Förderer den besonderen Vorteil besitzen, daß sie einerseits eine schnelle Seitwärtsförderung der Gegenstände hervorrufen, andererseits jedoch der Gleit­ bewegung der Gegenstände in Haupt-Förderrichtung kaum einen Reibungswiderstand entgegensetzen.
Insbesondere wenn die erfindungsgemäße Vorrichtung Bestand­ teil einer Anlage ist, ist zweckmäßigerweise eine Übergabe- Einrichtung vorgesehen, die die vereinzelt ankommenden Druck­ schriften sauber und störungsfrei auf die Haupt-Förderein­ richtung ablegt. Dies ist besonders dann wichtig, wenn sich die erfindungsgemäße Vorrichtung beispielsweise un­ mittelbar an eine Maschine anschließt, in der maschinell der Vereinzelungsvorgang der Druckschriften durchgeführt wird. Dann werden die Druckschriften zweckmäßigerweise über eine Abwurframpe der Übergabe-Einrichtung im wesent­ lichen in horizontaler Richtung und in Haupt-Förderrichtung in die vorzugsweise unterhalb der Übergabe-Einrichtung vor­ beibewegten Tranport-Abteile abgeworfen, so daß gewähr­ leistet ist, daß die Druckschriften im wesentlichen flächig mit ihrer Rückfläche auf der Förderebene auftreffen. Ein Zerknittern oder Falten der Druckschriften ist also aus­ geschlossen, so daß ein präziser Lesevorgang in der Lese­ station gewährleistet ist. Vorzugsweise ist dabei die Rampenfläche vom Förderabschnitt eines Förderbandes ge­ bildet, das ein beschleunigtes Abwerfen der Durckschriften durchführt, so daß diese in stabilem Flug auf die Haupt- Fördereinrichtung gelangen. Vorteilhafterweise ist des­ weiteren eine Steuereinrichtung vorgesehen, die die Dreh­ zahl des Förderbandes der Übergabeeinrichtung und der Haupt-Fördereinrichtung so an die Taktzeit der ankommenden Druckschriften anpaßt, daß jeweils genau eine Druckschrift in genau ein Transportabteil gelangt.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand der beiliegenden Zeichnung näher erläutert. Darin zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung teilweise ge­ schnitten gemäß I-I aus Fig.2 im in eine Anlage eingeschalteten Zustand, wobei der Vorrichtung vor- bzw. nachgeschaltete Anlageneinrichtungen schematisch gestrichelt dargestellt sind,
Fig. 2 eine Draufsicht der Vorrichtung aus Fig. 1, wobei die Antriebe teilweise schematisiert dargestellt sind und wobei der Übersichtlich­ keit halber das Lesegerät und die Gleitplatte der Übergabe-Einrichtung nicht abgebildet sind und
Fig. 3 bis Fig. 6 jeweils in einer Draufsicht auf die schematisch dargestellte Vorrichtung den Bewegungsablauf einer auszurichtenden Druckschrift in einzelnen Zwischenstellungen.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung dient zum Registrieren bzw. Erfassen vereinzelter Gegenstände und soll zunächst anhand der Fig. 1 und 2 detailiert erläutert werden.
Ein schematisch dargestelltes Maschinengestell 5 trägt eine Haupt-Fördereinrichtung 6, die in einem Beladeab­ schnitt 7 unausgerichtet auf sie gelangende Gegenstände 8 zu einer mit einem Lesegerät 9 ausgestatteten Lese­ station 10 gemäß Pfeilrichtung 14 vorfördert. Die Ge­ genstände 8 sind dabei hauptsächlich Druckschriften wie Zeitungen, Zeitschriften, Hefte, Taschenbücher oder dergleichen, die z. B. zur Rekommissionierung von Einzel­ händlern zum Großhändler rückgeliefert wurden und zur Abrechnung einzeln erfaßt werden müssen. Allerdings kann die Vorrichtung auch mit anderem Flachgut, z.B. Schall­ platten oder dergleichen betrieben werden.
Bei dem abgebildeten Ausführungsbeispiel ist die erfin­ dungsgemäße Vorrichtung in eine automatisch arbeitende Anlage integriert und man erkennt in Förderrichtung 14 gesehen vor der Vorrichtung eine gestrichelt angedeutete Maschine 15 zum Vereinzeln von Druckschriften. In dieser werden die eingangs in Stapelform vorliegenden Druck­ schriften vereinzelt und gelangen ausgangsseitig (bei 16) unter Zwischenschaltung einer Übergabe-Einrichtung 17 der erfindungsgemäßen Vorrichtung nacheinander auf die Haupt-Fördereinrichtung 6. Während ihres Vorförderns zur Lesestation 10 erfolgt das Ausrichten der einzelnen Druckschriften 8, so daß sie vom Lesegerät 9 erfaßbar sind, und gelangen nach Verlassen der Lesestation 10 in eine schematisch angedeutete Sortiereinrichtung 18. Hier können die einzelnen Druckschriften nach Art, Titel, Zu­ lieferer oder dgl. sortiert werden, vorzugsweise unter Steuerung 13 durch das Lesegerät 9.
Die Haupt-Fördereinrichtung 6 besitzt beim abgebildeten Ausführungsbeispiel einen Endlos-Förderer 19 mit mehreren quer zur Förderrichtung 14 verlaufenden und in Förder­ richtung 14 aufeinanderfolgend und mit Abstand zuein­ ander zugeordneten Mitnehmern 20. Diese sind jeweils end­ seitig an einer Förderkette 21, 21′ angebracht, die jeweils um ein Zahnradpaar 22, 22′ umlaufen. Dabei ist jeweils ein Zahnrad 22 im Bereich der der Vereinzelungs- Maschine 15 zugewandten Vorderseite 23 und jeweils ein Zahnrad 22′ der der Sortiereinrichtung 18 zugewandten Rückseite 24 der Haupt-Fördereinrichtung 14 zugeordnet. Sowohl die beiden Zahnräder 22 an der Vorderseite 23 als auch die beiden Zahnräder 22′ an der Rückseite 24 sind je über eine am Gestell 5 gelagerte Drehachse 25, 25′ verdrehfest miteinander verbunden, und die eine Drehachse 25 ist über einen Antriebsmotor 28 zur Erzeugung der endlosen Umlaufbewegung der Mitnehmer 20 in einer Rotationsbewegung antreibbar.
Die Auflageebene 29 für die zu fördernden Gegenstände bzw. Druckschriften 8 der Haupt-Fördereinrichtung 6 ist den nach oben gewandten Band-Trumen des Endlos-Förder­ ers 19 zugeordnet und verläuft im wesentlichen horizontal, wobei die an diesen Trumen befestigten Mitnehmer 20 aus­ gehend von der Auflageebene 29 gegenüber dieser nach oben hin vorstehen.
Die zweckmäßigerweise leistenförmig ausgebildeten Mitnehmer 20 unterteilen den Endlos-Förderer 19 daher in eine Mehrzahl aufeinanderfolgender Transport-Abteile 30. Diese besitzen jedoch keinen festen, mitbewegten Abteilboden, dieser ist vielmehr ortsfest und liegt in der Auflageebene 29, wobei er von den oberen Mitnehmern 20 im Betrieb des Endlos-Förderers 19 schieberartig mit Spiel oder Gleitspiel überstrichen wird, so daß die im Beladeabschnitt 7 auf die Auflageebene 29 gelegten Druckschriften 8 nacheinander von den ankommenden Mitnehmern 20 lose in Förderrichtung 14 mitgenommen werden.
Zwischen dem Beladeabschnitt 7 und der Lesestation 10 bzw. mit letzterer noch zusammenfallend befindet sich ein Ausrichtabschnitt 31 der Haupt-Fördereinrichtung 6, an dessen einer Längsseite ein sich in Haupt-Förderrichtung 14 erstreckender leistenförmiger Ausrichtanschlag 32 angeordnet ist, der ebenfalls über die Auflageebene 29 vorsteht (in Fig. 1 der Übersichtlichkeit halber nicht abgebildet). Im Ausrichtabschnitt ist ferner eine Ausricht­ einrichtung 33 vorhanden, die auf die im Ausrichtab­ schnitt 31 befindlichen Gegenstände eine in Richtung auf den Ausrichtanschlag 32 hin gerichtete Ausricht­ kraft ausübt. Beim Durchlaufen des Ausrichtabschnitts 31 liegt also der jeweilige Gegenstand an einem Mitnehmer 20 an und wird allmählich zum Ausrichtanschlag 32 bis zu seiner Anlage daran bewegt, so daß der Gegenstand spätes­ tens am Ende des Ausrichtabschnittes 31 bzw. beim Erreichen der Lesestation 10 sowohl an seinem Mitnehmer 20 als auch am Ausrichtanschlag 32 anliegt, wodurch er eine klar definierte Lage einnimmt. Dies erlaubt ein präzises Erfassen seiner nach oben weisenden Titelseite durch das Lesegerät 9.
Beim Ausführungsbeispiel läßt sich keine klare Trennung zwischen Beladeabschnitt 7, Ausrichtabschnitt 31 und Lesestation 10 ziehen, denn zu Gunsten einer vereinfachten Konstruktion erstreckt sich der Ausrichtabschnitt 31 praktisch über die gesamte Länge der Fördereinrichtung 6. Der Beladeabschnitt 7 und die Lesestation 10 fallen daher zumindest zum Teil in den Ausrichtabschnitt 31.
Bevor auf weitere Einzelheiten des Ausführungsbeispiels eingegangen wird, sei anhand der Fig. 3-6 die Funk­ tionsweise der erfindungsgemäßen Vorrichtung nochmals erläutert.
In Fig. 3 erkennt man eine sich in der Übergabe-Einrichtung 17 in Position a befindliche Druckschrift 8, diese wird gemäß Pfeil 34 in das gerade vorbeibewegte und mit A bezeichnete Transport-Abteil 30 in die Position b auf der Auflageebene 29 abgelegt. Hier befindet sich die Druckschrift bereits im Ausrichtabschnitt 31 und wird, wie in Fig. 4 zu sehen, sofort beim Auftreffen auf der Auflageebene 29 gemäß Pfeil 35 quer zur Haupt-Förder­ richtung 14 zum Ausrichtanschlag 32 hin bewegt. Man erkennt die Druckschriften-Zwischenstellung c; und gleich­ zeitig erkennt man den sich annähernden Mitnehmer 20. Dieser trifft nach kurzer Zeit auf den Gegenstand 8 und nimmt ihn lose mit; dieser wird durch die Ausricht­ kraft jedoch weiterhin zum Anschlag 32 hin gezwungen, so daß er insgesamt eine in Haupt-Förderrichtung 14 gesehen schräg-horizontale Bewegung vollführt (Pfeil 27 in Fig. 5), bis er die Position d in Fig. 5 erreicht. Bei an­ dauernder Ausrichtkraft wird der Gegenstand 8 nun gemäß Fig. 6 in Förderrichtung 14 vorgefördert, bis er in genau vordefinierter Lage die Lesestation 10 passiert (Position e) so daß die Oberseite der Druckschrift 8 zuverlässig erfaßt werden kann.
Vorteilhafterweise endigen die Mitnehmer 20 einerseits mit geringem Abstand vor dem sich hier zweckmäßigerweise über annähernd die gesamte Länge der Fördereinrichtung 6 erstreckenden Ausrichtanschlag 32, so daß auch kleine Gegenstände verkantungsfrei und sicher mitgeführt und ausgerichtet werden können.
Es sei noch angemerkt, daß die Haupt-Fördereinrichtung 6 nicht notwendigerweise ein Endlos-Förderer sein muß, vielmehr reichte zur vollen Funktionsfähigkeit ein einziger schieberartig über die Auflagefläche 29 abwechselnd hin und her bewegbarer Mitnehmer 20 aus. Allerdings wird mit einem Endlos-Förderer 19 eine beträchtlich höhere För­ geschwindigkeit erreicht.
Vorzugsweise wird die Ausrichtkraft im Ausrichtabschnitt 31 dadurch erzielt, daß die Ausrichteinrichtung 33 wie abgebildet in Gestalt einer Ausricht-Fördereinrichtung 36 ausgebildet ist, deren Förderrichtung gemäß Pfeil 35 quer und vorzugsweise rechtwinkelig zur Haupt-Förderrichtung 14 verläuft und dessen Förderebene 37 im Ausricht­ abschnitt 31 die Auflageebene 29 bildet bzw. mit dieser in der Horizontalen zusammenfällt. Dies bedeutet gleich­ zeitig, daß die Böden der Transport-Abteile 30 im Aus­ richtabschnitt 31 vom jeweiligen in der Ebene 37 ver­ laufenden Förderabschnitt der Ausricht-Fördereinrichtung 36 gebildet sind.
Eine nicht dargestellt Ausführungsform sieht vor, die Ausricht-Fördereinrichtung in Gestalt eines im wesentlichen horizontal fördernden Bandförderers mit endlos umlaufendem Förderband auszubilden, hingegen ist diese Fördereinrichtung beim dargestellten vorteilhaften Ausführungsbeispiel ein Walzenförderer 38. Dieser weist eine Mehrzahl von vor­ zugsweise identischen, jeweils in Haupt-Förderrichtung 14 ausgerichteten Walzen 39 geringeren Durchmessers auf, die in Haupt-Förderrichtung 14 gesehen mit Abstand nebeneinander angeordnet sind, sich jeweils zumindest über die Länge des Ausrichtabschnittes 31 erstrecken und endseitig am einem Teil des Gestells 5 drehbar ge­ lagert sind. Sämtliche Walzen sind gleichsinnig antreibbar, so daß ihre Drehrichtung im Bereich der Förderebene mit der Förderrichtung 35 zusammenfällt.
Zu Ihrem Antrieb können beispielsweise jeweils zwei be­ nachbarte Walzen 39 durch Riementriebe 40 miteinander verbunden sein und zusätzlich können eine oder mehrere Walzen über Getriebe oder ebenfalls einen Riementrieb mit einem Motor 41 in Verbindung stehen.
Wie bereits oben kurz erwähnt, befindet sich im Abstand oberhalb der Haupt-Fördereinrichtung 6 im Bereich des Beladeabschnittes 7 eine Übergabe-Einrichtung 17, die sich gleichzeitig über einen Abschnitt der Ausrichteinrich­ tung 33 hinwegerstreckt. Sie sorgt für ein sauberes Auflegen der Druckschriften 8 gemäß Pfeile 44 auf die Auflageebene 29, insbesondere dann, wenn wie beim Aus­ führungsbeispiel eine Vereinzelungs-Maschine 15 vor­ geschaltet ist.
Beim Ausführungsbeispiel befindet sich der Druckschriften- Austritt 16 aus der genannten Maschine 15 auf einem höheren Niveau als die Auflageebene 29, weshalb die Übergabe-Einrichtung 17 eine gegenüber der Horizontalen schräg angestellte Gleitplatte 45 besitzt, auf die die aus der Maschine 15 austretenden Druckschriften 8′ gelangen und dann schräg nach unten abrutschen. An den unteren Endbereich der mit dem Maschinengestell 5 verbundenen Gleitplatte 45 schließt sich eine Abwurf­ rampe 46 mit zumindest im Bereich des zur Rückseite 24 weisenden Abwurfendes horizontal verlaufender Rampen­ fläche 48 an, so daß die Gleitfläche der Platte 45 und die Rampenfläche 48 einen stumpfen Winkel ein­ schließen und zusammen eine schanzenartige Anordung bilden.
Nunmehr gleiten die oben auf die Gleitplatte 45 gelangen­ den Druckschriften 8′ nach unten ab und werden im we­ sentlichen horizontal in Förderrichtung 14 von der Abwurframpe 46 abgeworfen, so daß sie sauber mit ihrer flächigen Seite auf die Auflageebene 29 knick- und knitterfrei sowie ohne eventuelles Umschlagen einer oder mehrerer Seiten auftreffen. Dies ist für ein zuverlässiges Erfassen in der Lesestation 10 unerläßlich.
Um beim Übergang von der Übergabe-Einrichtung 17 zur Fördereinrichtung 6 einen stabilen Flug der einzelnen Druckschriften zu erhalten, werden diese zweckmäßigerweise im Bereich der Abwurframpe 46 nochmals beschleunigt, wozu die Rampenfläche 48 von der Endpartie des Förder­ abschnittes 49 einen endlosen um zwei Umlenkrollen 50, 50′ gemäß Pfeil 52 umlaufenden Förderbandes 51 gebildet ist. Dessen Förderrichtung verläuft parallel zur Haupt- Förderrichtung 14 und seine Förderebene ist parallel bzw. annähernd parallel zur Auflageebene 29 angeordnet.
In Draufsicht gesehen befindet sich die Rampenfläche 48 im wesentlichen mittig bezüglich der Fördereinrichtung 6, die vorzugsweise eine größere Breite als die Rampenfläche 48 besitzt, so daß auch in ungünstigen Fällen ein Auf­ treffen der Gegenstände auf der Auflageebene 29 gewähr­ leistet ist. Der Übergangsbereich zwischen Rampe 46 und Gleitplatte 45 befindet sich ferner beim Ausführungs­ beispiel in der Mitte zwischen den beiden Umlenkrollen 50, 50′.
Es versteht sich, daß die Gleitplatte 45 auch im Bereich der der Fördereinrichtung 6 abgewandten Umlenkrolle 50 an das Förderband 51 anschließen kann, ebenso ist es möglich, ganz auf das Förderband zu verzichten und die Gleitplatte in ihrem unteren Bereich rampenförmig abzubiegen. Ferner sei darauf hingewiesen, daß gegebenenfalls auch auf die Gleitplatte 45 verzichtet werden kann, insbeson­ dere dann, wenn keine Vereinzelungs-Maschine 15 vorhanden ist oder dieselbe einen andersartigen, für den Anschluß der Gleitplatte nicht geeigneten Gegenstandsauswurf be­ sitzt.
Insbesondere wenn, wie beim Ausführungsbeispiel, eine Vereinzelungs-Maschine 15 der erfindungsgemäßen Vor­ richtung vorgeschaltet ist, ist es vorteilhaft, eine Steuer­ einrichtung 53 vorzusehen, die die Fördergeschwindigkeiten der Haupt-Fördereinrichtung 6 und/oder des Förderbandes 51 und/oder der Ausricht-Fördereinrichtung 36 so an die Taktfolge der auf die Übergabe-Einrichtung 17 ge­ langenden Gegenstände abstimmt, daß gewährleistet ist, daß in jedes Transport-Abteil 30 maximal genau eine Druckschrift gelangt. Bei 54 sind schematisch entsprechende Steuerleitungen angedeutet. Um eine zusätzliche Sicherheits­ reserve zu besitzen, ist dabei zusätzlich die in Förder­ richtung 14 gemessene Länge der Transport-Abteile 30 gegenüber den Druckschriften-Abmessungen relativ groß ge­ wählt, so daß auch bei infolge unterschiedlicher Gegen­ standsabmessungen bzw. -Gewichte verschiedenen Wurfweiten ein exaktes Hineintreffen in das entsprechende Abteil 30 erfolgt.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung eignet sich insbesondere für die Ausrichtung von Druckschriften, da diese regel­ mäßig von rechteckiger Gestalt sind, so daß sich im aus­ gerichteten Zustand jeweils eine Druckschriftenkante an einen Mitnehmer 20 und eine diese benachbarte Druckschrif­ tenkante an den Ausrichtanschlag 32 anlegen kann. Diese präzise Lageorientierung hat den weiteren Vorteil, daß der jeweilige Mitnehmer 20 als eine Betätigung des Lesege­ rätes auslösende Bezugskante verwendet werden kann. Das mit Abstand oberhalb der Auflageebene 29 befindliche Lesegerät 9 wird dadurch unabhängig von den Gegenstand­ abmessungen immer rechtzeitig ausgelöst.
Es sei noch nachzutragen, daß der Antrieb des Förderbandes 51 zweckmäßigerweise vom Antriebsmotor 28 für die Fördereinrichtung übernommen wird (bei 55) was die Syn­ chronisation der beiden Förderbewegungen erleichtert. Ferner sei noch darauf hingewiesen, daß die Förderein­ richtung 36 auch in Gestalt eines Rollenförderers ausge­ bildet sein kann, pro Walze 39 kämen dann eine Vielzahl koaxial zueinander angeordneter und in verdrehfester Verbindung miteinander stehender Rollen zum Einsatz.
Bei alledem versteht es sich, daß die erfindungsgemäße Vorrichtung im Zusammenhang mit Ihrer Übergabe-Einrichtung 17 nicht nur beim direkten Vorschalten einer Vereinzel­ ungs-Maschine einsetzbar ist, vielmehr besteht auch die Möglichkeit, die Übergabe-Einrichtung manuell zu beschicken; es ist auch möglich, das Förderband 51, das beim Ausführungs­ beispiel relativ kurz ist, mit einer großen Länge auszu­ statten, so daß auf ihm vereinzelte Druckschriften ab­ legbar sind, die dann zur Fördereinrichtung 6 vorgeför­ dert werden.

Claims (16)

1. Vorrichtung zum Registrieren bzw. Erfassen verein­ zelter Gegenstände, mit einer die Gegenstände zu einer Lesestation vorfördernden Fördereinrichtung, dadurch gekenn­ zeichnet, daß zum Vorfördern von unausgerichtet auf die Fördereinrichtung (6) gelangenden Gegenständen (8, 8′) in Gestalt von Druckschriften wie Zeitungen, Zeitschriften, Hefte, Taschenbücher oder dergleichen Flachgut die Förder­ einrichtung (6) mindestens einen mitbewegten, quer zur Förderrichtung (14) verlaufenden Mitnehmer (20) zur losen Mitnahme des jeweiligen Gegenstandes (8, 8′) enthält und an einer Längsseite eines Ausrichtsabschnitts (31) der Fördereinrichtung (6) ein sich in Förderrichtung (14) erstreckender Ausrichtanschlag (32) angeordnet ist, wobei der Mitnehmer (20) und der Ausrichtanschlag (32) über die Auflageebene (29) vorstehen, und daß im Ausrichtabschnitt eine (31) eine Ausrichtkraft auf den jeweiligen Gegenstand (8, 8′) in Richtung auf den Ausrichtanschlag (32) hin ausübende Ausrichteinrichtung (33) vorhanden ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fördereinrichtung (6) einen mit mehreren Mitnehmern (20) versehenen umlaufenden Endlos-Förderer (19) besitzt, wobei die zweckmäßigerweise leistenförmigen Mitnehmer (20) unter Bildung einzelner Transport-Abteile (30) in Förder­ richtung (14) aufeinanderfolgend und mit Abstand zuein­ ander angeordnet sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2 dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Ausrichteinrichtung (32) eine Ausricht- Fördereinrichtung (36) ist, deren Förderrichtung (35) quer zu derjenigen der die Gegenstände (8, 8′) zur Lesestation (10) vorfördernden Haupt-Fördereinrichtung (6) und in Richtung zum Ausrichtanschlag (32) verläuft und dessen Förderebene (37) zumindest im Ausrichtabschnitt (31) die Auflageebene (21) bildet.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflageebene (29) bzw. die Föderebene (37) der Ausricht-Fördereinrichtung (36) im Ausrichtabschnitt (31) im wesentlichen horizontal verläuft.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die die Gegenstände (8, 8′) im Aus­ richtabschnitt (31) tragenden Transportabteil-Böden vom jeweiligen Förderabschnitt der Ausricht-Fördereinrichtung (36) gebildet sind.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausricht-Fördereinrichtung (36) ein im wesentlichen horizontal fördernder Bandförderer mit endlos umlaufenden Förderband ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausricht-Fördereinrichtung (36) ein Rollen- bzw. Walzenförderer (38) ist, der mehrere in Haupt-Förderrichtung (14) gesehen mit Abstand neben­ einander mit im wesentlichen in Haupt-Förderrichtung (14) verlaufender Drehachse angeordnete Förderrollen bzw. -walzen (39) aufweist, die gleichsinnig antreibbar sind, die sich zumindest über die Länge des Ausrichtabschnittes (31) er­ strecken und deren Förderebene mit der Auflageebene (29) der Haupt-Fördereinrichtung (6) zusammenfällt.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Lesestation (10) am Endbereich des Ausrichtabschnittes (31) zweckmäßigerweise mit oberhalb der Haupt-Fördereinrichtung (6) angeordnetem Lesegerät (9) befindet.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, da­ durch gekennzeichnet, daß oberhalb der Haupt-Förderein­ richtung (6) dem Ausrichtabschnitt (31) vorgeordnet bzw. sich über einen Abschnitt dessen erstreckend eine die ver­ einzelt ankommenden Gegenstände (8, 8′) in die einzelnen Transport-Abteils (30) gebende Übergabe-Einrichtung (17) angeordnet ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Übergabe-Einrichtung (17) eine Abwurframpe (46) besitzt, über die die Gegenstände(8, 8′) in die unter ihr vorbeibewegten Tranport-Abteile (30) zweckmäßigerweise beschleunigt abwerfbar sind.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Rampenfläche (48) zumindest im Bereich des Abwurf­ endes (47) im wesentlichen horizontal verläuft.
12. Vorrichtung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch ge­ kennzeichnet, daß sich an den dem Abwurfende (47) entgegen­ gesetzten Rampenbeginn eine gegenüber der Horizontalen geneigte Gleitplatte (45) anschließt, wobei die nach oben weisende Gleitplattenfläche mit der Rampenfläche einen stumpfen Winkel einschließt.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Rampenfläche (48) vom Förderabschnitt (49) oder zumindest von einer Endpartie des Förderabschnittes eines endlos umlaufenden Förder­ bandes (51) gebildet ist.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß eine die taktweise Zufuhr der Gegenstände (8, 8′) zur Übergabe-Einrichtung (17) mit den Fördergeschwindigkeiten des gegebenenfalls vorhandenen Förderbandes (51) der Übergabe-Einrichtung (17) und der Haupt-Fördereinrichtung (6) koordinierende Steuereinrich­ tung (53) vorhanden ist, derart, daß in jedes Transport- Abteil maximal ein Gegenstand (8, 8′) abgelegt wird.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die in Haupt-Förderrichtung (14) gemessene Länge der Transport-Abteile (30) wesentlich größer ist als die Länge der Gegenstände (8, 8′).
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der mindestens eine Mitnehmer (20) beim Passieren der Lesestation (10) als Bezugskante zur Auslösung des Registrier- bzw. Erfassungsvorganges dient.
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