DE3205651C2 - Sortiereinrichtung mit automatischer Ausgabevorrichtung - Google Patents

Sortiereinrichtung mit automatischer Ausgabevorrichtung

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DE3205651C2
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Abstract

Wenn die Zahl der an einem Stapelteil (10) in einer Sortiereinrichtung mit automatischer Ausstoß- oder Ausgabevorrichtung gestapelten Poststücke (A) vor oder nach einem (Erreichen eines) Vollstapelzustand(s) eine Größe erreicht, bei der ein Ausstoßvorgang möglich ist, werden die Poststücke (A) zu einem entsprechenden leeren Fach (15) überführt. Während des Ausstoßvorgangs werden die Poststücke (A), die an diesem Stapelteil (10) gestapelt werden sollen, in einem Vorstapelteil (100) gestapelt bzw. abgelegt. Nachdem der Stapelteil (10) wieder freigemacht (restored) worden ist, werden die im Vorstapelteil (100) gestapelten Poststücke (A) zum leeren Fach (15) überführt.

Description

a) einen Zusatzstapelteil (100) mit ebenfalls einer Ausstoßvorrichtung (40), in dem die in einem der Stapelteile (10) zu stapelnden Dokumente vorläufig gestapelt werden, während die in dem Stapeltei! (10) befindlichen Dokumente zu einem Überführungstei! (15) überführt werden, und
b) Einheiten (57, 76) zur Ansteuerung bzw. Betätigung des jeweiligen Ausstoßmechanismus (40) des Stapelteils (10) oder des Zusatzstapelteils (100) zwecks Überführung der im Stapelteil (10) bzw. im Zusatzstapelteil (100) gestapelten Dokumente zum Überführungsteil (15).
2. Sortiereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zusatzstapelteil (100) am letzten Stapelteil (10) angeordnet ist.
Die Erfindung betrifft eine Sortiereinrichtung mit automatischer Ausgabevorrichtung sowie mit einer Einheit zum Auslesen von an Dokumenten oder dergleichen angebrachten Sortierinformationen, mehreren Stapelteilchen, die in lotrechter Richtung in mehreren Stufen angeordnet sind, in denen die Dokumente oder dergleichen stapelbar sind und die jeweils eine Ausstoßvorrichtung aufweisen, und Einheiten zum Speichern der Dokumente an den verschiedenen Stapelteilen auf der Grundlage der durch die Leseeinheit ausgelesenen Sortierinformationen.
Es wurden bereits verschiedene automatische Poststück-Behandlungseinrichtungen zur Einsparung von Arbeitszeit in Postbeförderungsdienst vorgeschlagen. Beispielsweise ist eine automatische Postleitzahl-Lese/Sortiereinrichtung bekannt, die automatisch die Postleitzahlen liest und die Poststücke entsprechend den gelesenen Postleitzahlen automatisch sortiert. Bei dieser bisherigen Einrichtung werden jedoch die in Stapelteilchen, die in mehreren lotrechten Stufen angeordnet sind, gestapelten Poststücke durch die Bedienungsperson von Hand von einem Stapelteil zu einem anderen überführt. Die PoDtstücke werden dann mit einer Adressenkarte versehen und zusammengebunden. Die Sortiereinrichtung muß daher stets durch eine Bedienungsperson bedient werden, die hierbei weite Wege zurücklegen muß und eine äußerst anstrengende Aufgabe zu erfüllen hat.
Eine bisherige Sortiereinrichtung ist zum Beispiel im JP-Gbm 52-22 771 beschrieben. Diese Veröffentlichung beschreibt eine Ausgabe-Fördervorrichtung, bei welcher die in einem Lieferteil gestapelten Dokumente bzw. Poststücke automatisch zu einem Überführteil ausgestoßen und in diesem Teil die Seiten(kanten) der Poststückstapel durch bürstenartige Halteelemente begrenzt werden. Bei dieser Anordnung wird die Gleitbewegung der gestapelten Poststücke durch Schwingung oder dergleichen behindert, wenn diese Stapel zum Überführungsteil ausgegeben oder gefördert werden. Die genannte Veröffentlichung beschreibt jedoch kein Verfahren zum Überführen oder Ausschie-
ben der Stapel aus dem Überführungsteil, wenn der Lieferteil mit Poststückstapeln gefüllt ist
Benötigt wird also eine Sortiereinrichtung mit automatischer Ausgabevorrichtung, welche die in Stapeln sortierten Poststücke automatisch ausgibt oder ausstößt und sodann die Stapel zu einer Adressenkarten-Anbring- und einer Binde- oder Bündelungseinheit transportiert
Das Verfahren zum Ausgeben bzw. Ausschieben der Poststücke aus den Stapelteilen durch Zurückschieben der Poststücke, nämlich zur Rückseite des Sortierer-Hauptteils, um sie auf die Förderstrecke für die Überführung zum nächsten Schritt zu bringen, ist deshalb zweckmäßig, weil mehrere Stapelteile in waagerechter Richtung angeordnet sind. Da die Stapelteile außerdem in lotrechter Richtung in mehreren Stufen angeordnet sind, ist auch eine entsprechende Zahl von waagerechten Förderstrecken zur Förderung der aus den Stapelteilen ausgegebenen Poststücke erforderlich. Zur systematischen Anordnung der nachgeschalteten Einheiten, wie Adressenkarten-Anbring- und Bindeeinheit, und zur wirksamen Behandlung der Poststücke werden diese bevorzugt mittels einer Anzahl waagerechter Förderstrecken befördert.
Beispielsweise wurde in jüngster Zeit bereits ein in F i g. 1 dargestelltes Verfahren ins Auge gefaßt. Dabei sind automatische Ausgabe- oder Ausstoßmechanismen (nicht dargestellt) an getrennten Stapelteilchen b, c und d eines Sortierer-Hauptteils a angeordnet. Wenn eine zweckmäßige Zahl von Poststücken gestapelt (worden) ist, werden die Poststückstapel A in Rückwärtsrichtung ausgeschoben und auf endlosen Förderbändern e, /und g abgesetzt, die entsprechend den Stapelteilen b, cund d angeordnet sind, welche ihrerseits lotrecht an der Rückseite des Sortierer-Hauptteils a angeordnet und in mehrere Stufen unterteilt sind.
Die Adressenkarten werden auf die Poststückstapel A
aufgelegt, nachdem diese zu einem Aufzug und einer Förderstraße (nicht dargestellt) überführt worden sind.
Bei diesem Verfahren bzw. System wird jedoch der Poststückstapel ausgestoßen, nachdem die Stapelteile vollständig mit Poststücken gefüllt (worden) sind und ein leeres Fach an der betreffenden Stelle ausgerichtet worden ist.
Der Ausstoßvorgang wird also auch dann durchgeführt, wenn sich während der Ausstoßzeit auf der Förderstrecke Poststücke befinden, die im betreffenden Fach gestapelt werden sollen, oder wenn auf der Förderstrecke zurückzuweisende Poststücke vorhanden sind.
Durch die DE-OS 30 08 897 ist ein Sortierer bekannt, bei dem, wenn ein Festklemmen eines zuzuführenden Blattes festgestellt wird, die nachfolgenden Blätter vorübergehend auf einer Ablage gestapelt werden. Wenn die Störung beseitigt ist, werden zunächst die auf
b5 der Ablage befindlichen Blätter in richtiger Reihenfolge dem Sortierer zugeführt und in den einzelnen Ablagefächern abgelegt. Eine derartige Zwischenlagerung ist jedoch beim Sortieren von Poststücken nicht
vorteilhaft So wäre es beispielsweise nicht erforderlich, sämtliche Poststücke während eines Ausstoßvorganges zwischenzulagern, sondern nur die, die dem betreffenden Stapelteil zugeführt werden.
Eine der beim bekannten Sortierer vorgenommene entsprechende Zwischenspeicherung sämtlicher Poststücke würde somit zu einer erheblichen Störung des Sortiervorganges führen. Auch besteht ein Unterschied zu dem bekannten Sortiergerät insoweit, als die in den Stapelteilen befindlichen Poststücke noch automatisch weiterbefördert werden, während beim bekannten Sortiergerät der Sortiervorgang mit der Ablage der Blätter in den einzelnen Ablagefächern beendet ist, da die einzelnen Blattstapei nur manuell aus den Ablagefächern genommen werden können. Insoweit ist ein Ausstoßvorgang, bei dem die in einem Stapelteil befindlichen Poststücke selbsttägig in ein Überführungsteil befördert werden, beim bekannten Sortiergerät nicht gegeben.
Aufgabe der Erfindung ist damit insbesondere die Schaffung einer Sortiereinrichtung mit automatischer Ausstoß- oder Ausgabevorrichtung, mit welcher die Zahl der während des Ausstoßvorgangs zurückzuweisenden Poststücke verringert werden kann, indem die Poststücke zu bzw. in einem vorbestimmten Stapelteil gestapelt werden, während der Ausstoßvorgang für diesen Stapelteil durchgeführt wird.
Die genannte Aufgabe wird bei der anfangs genannten Sortiereinrichtung erfindungsgemäß gelöst durch
a) einen Zusatzstapelteil mit ebenfalls einer Ausstoßvorrichtung, in dem die in einem der Stapelteile zu stapelnden Dokumente vorläufig gestapelt werden, während die in dem Stapelteil befindlichen Dokumente zu einem Überführungsteil überführt werden, und
b) Einheiten zur Ansteuerung bzw. Betätigung des jeweiligen Ausstoßmechanismus des Stapelteils oder des Zusatzstapelteils zwecks Überführung der im Stapelteil bzw. im Zusatzstapelteil gestapelten Dokumente zum Überführungsteil.
Bei dieser erfindungsgemäßi:n Sortiereinrichtung werden also die in einem Stapelteil zu stapelnden Dokumente bzw. Poststücke in einem zusätzlichen oder Zusatzstapelteil mit Ausstoß- bzw. Ausgabevorrichtung gestapelt, während die bereits in diesem Stapelteil gestapelten Dokumente ausgestoßen werden, so daß die Zahl der beim Ausstoßen oder Aisgeben der Dokumente zurückzuweisenden Dokumente verringert werden kann.
Im folgenden ist eine bevor;; igte Ausführungsform der Erfindung im Vergleich zum Sttnd der Technik anhand der Zeichnung näher erlii.itert. Es zeigt
Fig. 1 eine schematische perspektivische Darstellung einer bisherigen Sortiereinrichiijng mit automatischer Ausstoß- oder Ausgabevorrichtung,
F i g. 2 eine perspektivische Dt -stellung einer Sortiereinrichtung mit automatische: Ausgabevorrichtung gemäß einer Ausführungsform di r Erfindung,
F i g. 3 und 4 in vergrößert« η Maßstab gehaltene perspektivische Darstellungen ( es Stapelteils bei der Ausführungsform nach F i g. 1,
Fig.5 ein Blockschaltbild eir :r elektrischen Schaltung für den Stapelteil,
F i g. 6 ein Blockschaltbild der j: esamten Schaltung,
Fig.7 ein Blockschaltbild der testimmungsschaltung und
F i g. 8 ein detailliertes Blockschaltbild des Steuerteils gemäß F i g. 6.
F i g. 1 ist eingangs bereits erläutert worden.
-, Gemäß F i g. 2 werden Stapel von Poststücken A, wie Postkarten und Briefe, die in einem Lieferteil 1 in aufrechte Lage gebracht werden, von der Vorderseite der Reihe her durch einen Abnahmeteil 2 sequentiell abgenommen. Die auf jedem Poststück A vorgesehene in Postleitzahl wird in einem längs einer Einführ-Förderstrecke 3 angeordneten Leseteil 4 gelesen.
Das bzw. jedes Poststück A wird durch einen Torbzw. Schleusenmechanismus 5 nach Maßgabe der Feststellung im Leseteil 4 zu Sortier-Förderstrecken 6a, π 6f>, 6c und 6d überführt, die lotrecht übereinander angeordnet sind. Die sortierten Poststücke werden sodann zu waagerechten Sortier-Förderstrecken 8a, Sb und 8c eines Sortierteils 7 mit automatischer Ausgabebzw. Ausstoßfunktion oder zu einem Rückweisungsfach 2i) 9 gefördert.
Im genannten Sortierteil 7 sind mehrere Stapelteile 10 jeweils längs der Unterseite der waagerechten Sortier-Förderstrecken 8a—8c angeordnet Die zu den Förderstrecken 8a—8c geförderten Poststücke A werden vorbestimmten Stapelteilen 10 zugewiesen und in diesen entsprechend der Bestimmung im Leseteil 4 gestapelt
Wenn im jeweiligen Stapelteil 10 eine zweckmäßige Zahl von Poststücken A gestapelt ist oder ein nicht «ι dargestellter Zwangsausgabeschalter gedrückt wird, wird der noch zu beschreibende Ausstoß- bzw. Ausgabemechanismus wirksam, um die im Stapelteil 10 befindlichen Poststücke A zur Rückseite des Sortierteils 7 mit automatischer Ausgabefunktion auszustoßen.
j5 Der zusätzliche Stapelteil bzw. Zusatzstapelteil 100 ist an der letzten Stufe der Stapelteile angeordnet. Die in diesem Zusatzstapelteil 100 befindlichen Poststücke A werden mit automatischer Ausstoßfunktion zur Rückseite des Sortierteils 7 ausgestoßen, wenn der Ausgabe- bzw. Ausstoßmechanismus mit derselben Konfiguration wie beim Stapelteil 10 nach Abschluß des Ausstoßvorgangs am betreffenden Stapelteil 10 wirksam und dieser Stapelteil 10 in den Ausgangszustand (Einschub- oder Lieferzustand) zurückgeführt wird.
An der Rückseite des Sortierteils 7 ist ein Fachumlaufteil 14 (Überführungsteil) angeordnet, in welchem waagerecht übereinander liegende Fachförderstrecken 13a—13c in drei den Stapeln der Poststücke A entsprechenden Stufen angeordnet sind.
Die aus den Stapelteilen 10 ausgestoßenen Postrtückstapel A werden dabei in Fächer 15 überführt, die auf den waagerechten Fachförderstrecken 13a—13c intermittierend verschoben werden.
An den Endseiten der Fachförderstrecken 13a—13c ist ein Aufzug 17 vorgesehen, welcher Fach-Aufnahmetische 16 in lotrechter Richtung sequentiell in Gegenüberstellung zu den Endseiten der Fachförderstrecken 13a—13c bringt. Ein Fach 15, das einen Poststückstapel A von der jeweiligen Fachförderstrecke 13a—13c
bo aufgenommen hat (oder möglicherweise ein leeres Fach) wird zu einem nachgeschalteten Trennteil eines Poststück/Fach-Trennmechanismus 18 weitergeleitet. Am Trennmechanismus 18 werden eine Poststück-Ausstoßplatte 19 und eine Fach-Ausziehplatte 20 geradlinig hin- und herbewegt. Bei der Vorwärtsbewegung dieser Platten wird der Poststapel A zur Vorderseite ausgestoßen und zu einem Kantenricht-Wender 23 einer Kantenricht-Wendereinheit 22 überführt, die das
Vorderende einer Sammelförderstraße 21 begrenzt. Bei der Rückbewegung wird das leere Fach 15 zurückgezogen und zur Vorderseite einer Fachrücklaufstrecke 24 des Fach-Umlaufteils 14 überführt.
Der zur Förderstrecke 21 überführte Poststückstapel A wird zu einer diese Förderstraße 21 begrenzenden bzw. sich an diese anschließenden Ausricht-Transporteinheit 25 gefördert. Während dieses Vorgangs werden die der Richtung der Förderbewegung gegenüberliegenden bzw. entgegengesetzten Enden der Poststückstapel A und die senkrecht zur Förderrichtung liegenden Enden des Poststückstapels A ausgerichtet. Der ausgerichtete Poststückstapel A wird durch einen sich senkrecht zur Förderstraße 21 erstreckenden Oberführungsmechanismus 26 auf eine getrennte ,5 Förderstraße 27 aufgegeben. Arn obersten Poststück des Stapels wird eine Adressenkarte 29 durch eine Adressenkarten-Ausgabe- und -Anbringeinheit 28 angebracht, die in Gegenüberstellung zur Förderstraße 21 angeordnet ist. Der mit der Adressenkarte 29 versehene Poststückstapel A wird zu einer am Ende der Förderstraße 27 angeordneten Binde- bzw. Bündelungseinheit 30 überführt, um durch diese zusammengebunden bzw. gebündelt zu werden, ι
Das durch den Trennmechanismus 18 zur Fach-Rücklaufstrecke 24 geförderte Fach 15 wird andererseits zu einem Aufzugmechanismus 31 gefördert, der an den Vorderenden der waagerechten Fach-Förderstrecken 13a— 13c angeordnet ist. Sodann wird das Fach 15 durch einen nicht dargestellten Fachüberführungsmechanismus, der in Gegenüberstellung zum Ende der Fachrücklaufstrecke 24 angeordnet ist, zu einem Fachaufnahmetisch 32 des Aufzugmechanismus 31 überführt. Der Abzugmechanismus 31 versetzt den Fachaufnahmetisch 32 intermittierend in Umlaufbewegung, so daß der Fachaufnahmetisch 32 sequentiell in lotrechter Richtung in Gegenüberstellung zu den Vorderenden der Fachförderstrecken 13a— 13cgelangt. Das in Gegenüberstellung zur Fachförderstrecke 13a. 136 oder 13c gebrachte Fach 15 wird durch einen nicht dargestellten Einschubmechanismus sequentiell in die betreffende Fachförderstrecke 13a. 136 oder 13c eingeschoben. Bei diesem Vorgang werden die in den waagerechten Fachförderstrecken 13a—13c befindlichen Fächer 15 um einen Teilungsabstand bzw. Förderschritt weitergefördert, wobei das am Auslaufende (terminal end) befindliche Fach 15 zum Fachaufnahmetisch 16 des Aufzugmechanismus 17 überführt wird. Die gesamte Anlage wird durch einen Steuerteil 13 gesteuert.
Im folgenden sind die Stapeheile 10 und der Zusatzstapelteil 100 anhand der Fig. 3 und 4 im einzelnen cFiäüicfi.
Ein Ausgabe- bzw. Ausstoßteil 40 umfaßt eine Ausstoßplatte 40a, die auch als vorderseitige Abdekkung bzw. Deckel dient eine Seitenplatte 40ό, eine Bodenplatte 40c und ein schräggestelltes Halteelement 40c/. Der Ausstoßteil 40 ist geradlinig bewegbar, weil die Bodenplatte 40c auf Führungsschienen 41 läuft Ein durch einen reversierbaren Motor 42 angetriebener Riemen 43 ist mit der Bodenplatte 40c des Ausstoßteils 40 verbunden. Wenn der Motor 42 in Vorwärts- oder Rückwärtsrichtung angetrieben wird, bewegt sich der Ausstoßteil 40 in Längsrichtung eines Aufnahmetisches 44 entsprechend vorwärts oder rückwärts.
In der Nähe einer Platte 47, welche die Führungsschienen 41 trägt, ist ein Endstellungsdetektor 46 zur Bestimmung, ob sich der Ausstoßteil 40 in seiner Stoppbzw. Endstellung (Stapelposition für die Poststücke A) befindet, angeordnet. In der Nähe der anderen Platte 47 zur Halterung der Führungsschienen 41 ist ein Rücklauf-Positionsdetektor 48 angeordnet, welcher feststellt, wenn sich der Ausstoßteil 40 in seiner Rücklaufstellung (Ausstoßvorgang abgeschlossen) befindet. Die Detektoren 46 und 48 werden durch einen nicht dargestellten, an der Bodenplatte 40c des Ausstoßteils 40 angeformten Ansatz ein- bzw. ausgeschaltet, um die jeweilige Position des Ausstoßteils 40 zu bestimmen. Ein Leerstapeldetektor 49 zur Bestimmung, ob sich Poststücke A im Fach 15 befinden, ist an der den Führungschienen 41 gegenüberliegenden Platte 47 angebracht. Der Leerstapeldetektor 49 kann beispielsweise ein lichtemittierendes Element und ein lichtempfangendes Element aufweisen. Diese Detektoren können jeweils Mikroschalter sein.
Der Aufnahmetisch 44 umfaßt eine Platte mit Leitnuten 50a zur Führung des schrägen Halteelements 40c/sowie ein schräges Element 51, das an der Oberseite der Platte 50 unter Freilassung der Leitnuten 50a und an der Seite der Ausstoßplatte 40a angeordnet ist Das bzw. jedes Poststück A wird von den waagerechten Sortierstrecken 8a—8c zugeführt. Der Aufnahmetisch 44 ist an einer seitlichen Platte 54 montiert, die an einem Schlitten bzw. an einem Wagen 53 befestigt ist, der seinerseits auf Führungsschienen 52 lotrecht verschiebbar ist. Mit dem Wagen 53 ist ein durch einen reversiblen Motor 55 angetriebener Riemen 56 verbunden. Beim Antrieb des Motors 55 in Vorwärts- und Rückwärtsrichtung wird der Aufnahmetisch 44 lotrecht verschoben. Unterhalb des Ausstoßteils 40 ist eine Steuerschaltung 57 zur Steuerung aller Stapelteile 10 angeordnet. Über der Steuerschaltung 57 ist eine Seitenplatte 58 vorgesehen, welche einer Seite 40/» des Ausstoßteils 40 gegenübersteht. Ein Poststückdetektor 59 zur Feststellung des Vorhandenseins von Poststükken A auf dem Aufnahmetisch 44 ist oberseitig in der Mitte der Seitenplatte 58 angeordnet Der Detektor 59 ist ein Schwellenwert-Reflexionsfühlelement, das ein lichtemittierendes Element und ein lichtempfangendes Element umfaßt. An der Seitenplatte 58 sind außerdem ein oberer Grenz- bzw. Enddetektor 60, ein Ausstoß-Zulaßdetektor 70, ein Vollstapeldetektor 71 und ein unterer Grenz- bzw. Enddetektor 62 zur Bestimmung der Stellung des Wagens 53 angeordnet. Der obere Enddetektor 60 stellt fest, wenn sich der Aufnahmetisch 44 in der oberen Endstellung (Anfangszustand) befindet Der Ausstoß-Zulaßdetektor 70 bestimmt, ob ein Ausstoßen (Ausgeben) des Poststückstapels A möglich ist. Der Vollstapeldetektor 61 spricht an, wenn der Aufnahmetisch 44 voll mit Poststücken beladen ist Der untere Eisdetektor 62 stellt die untere Endsteüur.g (Ausstoßsteliung) des Aufnahmetisches 44 fest Die Detektoren 46,48,60,61,62 und 70 bestehen jeweils aus Mikroschaltern, die längs der Bewegungsbahn des Wagens 53 angeordnet sind und durch einen Ansatz oder Vorsprung 53a desselben betätigt werden.
F i g. 5 zeigt in Blockschaltbildform die Schaltungsanordnung für die Stapelteile 10 und für den Zusatzstapelteil 100. Die Steuerschaltung 57 umfaßt eine Zentraleinheit (CPU) 71, einen Festwertspeicher 72 (ROM) zur Speicherung von Steuerprogrammen, einen Randomspeicher (RAM) 73 zur Speicherung von zu verarbeitenden Daten sowie einen Eingabe/Ausgabeanschluß 74 zum Einlesen der Daten von den Detektoren 59—62,46, 70, 48 und 49. Nach Maßgabe des Meßsignals vom Poststückdetektor 59 steuert die Steuerschaltung 57 den Motor 55 über die Ausstoßelement-Treiberschaltung 76
zur Drehung in Vorwärtsrichtung an, wobei der Aufnahmetisch 44 über eine Strecke entsprechend der Zahl der auf ihm befindlichen Poststücke A herabgefahren wird. Wenn der Leerstapeldetektor 49 das Meßsignal zur Steuerschaltung 57 vom Zeitpunkt des Eingangs des Meßsignals vom Ausstoßzulaßdetektor 70 bis zum Zeitpunkt der Lieferung des Meßsignals vom Vollstapeldetektor 61 liefert, steuert die Steuerschaltung 57 den Motor 55 über die genannte Treiberschaltung 76 zum Herabfahren des Aufnahmetisches 44 in Vorwärtsrichtung an. In Abhängigkeit vom Meßsignal des unteren Enddetektors 62 läßt die Steuerschaltung 57 den Motor 42 zum Vorwärtsverschieben des Ausstoßteils 40 in Vorwärtsrichtung laufen. Wahlweise läßt die Steuerschaltung 57 den Motor 55 in Abhängigkeit vom Signal des Vollstapeldetektors 61 in Vorwärtsrichtung laufen, um den Aufnahmetisch 44 herabzufahren, bis das Meßsignal vom unteren Enddetektor 62 geliefert wird. Danach steuert die Steuerschaltung 57 nach Maßgabe des Signals vom Leerstapeldetektor 49 über die Aufnahmetisch-Treiberschaltung 75 den Motor 42 zur Drehung in Vorwärtsrichtung an, um den Ausstoßteil 40 vorwärts zu verschieben. Weiterhin läßt die Steuerschaltung 57 den Motor 42 von dem Zeitpunkt, zu dem das Meßsignal vom Rücklauf(stellungs)detektor 48 geliefert wird, bis zum Zeitpunkt der Abgabe des Signals vom Endstellungsdetektor 46 in Rückwärtsrichtung laufen. Anschließend wird zum Hochfahren des Aufnahmetisches 44 in die Ausgangsstellung der Motor 55 durch die Steuerschaltung 57 vom Zeitpunkt der Abgabe des Meßsignals vom Endstellungsdetektor 46 bis zum Zeitpunkt der Abgabe des Signals vom unteren bzw. oberen Enddetektor 60 für Drehung in Gegenbzw. Rückwärtsrichtung angesteuert. Zudem läßt die Steuerschaltung 57 den Motor 42 in Rückwärtsrichtung laufen, um den Ausstoßteil 40 vom Zeitpunkt der Lieferung des Meßsignals vom Rücklaufdetektor 48 bis zum Zeitpunkt der Lieferung des Signals vom Endstellungsdetektor 46 in Gegen- oder Rückwärtsrichtung zu verlagern.
Fig.6 ist ein Blockschaltbild der Gesamtschaltung der Anlage. Ein Wandlerteil 81 dient zur Umsetzung des Leseergebnisses des Leseteils 4, d. h. der abgelesenen Postleitzahl, in einen Sortiercode für den betreffenden Stapelteil 10. Das Ausgangssignal des Wandlerteils 81 wird einem Steuerteil 33 zugeführt Gemäß Fig.8 umfaßt der Steuerteil 33 eine Zentraleinheit (CPU) 91, einen Festwertspeicher (ROM) 92 für Steuerprogramme, einen Randomspeicher (RAM)93 sowie mehrere Eingabe/Ausgabe-Anschlüsse.94, 95, 96 und 97. Diese Elemente 91—97 sind durch eine interne Sammelschiene 90 miteinander verbunden. Die Zentraleinheit 91 ist mit dem Wandler- bzw. ümsetzerteii Si über den Eingabe/Ausgabe-Anschluß 94 verbunden, um den Sortiercode vom Wandlerteil 81 abzunehmen und den Sortiercode zürn Stapelteil 10 und zum Vorstapelteil 100 über den Eingabe/Ausgabe-Anschluß 95 zu liefern. Auf das Ausstoß-Zulaßsignal hin bestimmt der Steuerteil 33, daß der betreffende Stapelteil voll ist In Abhängigkeit vom Vollstapelsignal bestimmt der Steuerteil 33, daß der betreffende Stapelteil voll ist In Abhängigkeit vom Leerstapel-Meßsignal entsprechend einem Stapelteil 10 gibt der Steuerteil 33 ein Ausstoß-Treiber- bzw. -Ansteuersignal zu diesem Stapelteil 10 ab, während er nach Maßgabe des Sortiercodes den Sortiervorgang für die Poststücke steuert Wenn der Sortiercode eines Stapelteils 10 innerhalb der Ausstoßzeit(spanne) des Stapelteils 10 geliefert wird, werden die betreffenden Poststücke A am bzw. im Zusatzstapelteil 100 gestapelt. Wenn dieser Stapelteil 10 in den Anfangszustand zurückgeführt (worden) ist, gibt der Steuerteil 33 ein Ausstoß-Treibersignal zum Zusatzstapelteil 100 ab.
Im folgenden ist die Arbeitsweise der vorstehend Geschriebenen Ausführungsform erläutert. Die am Lieferteil 1 eingelegten Poststücke A werden durch den Abnahmeteil 2 sequentiell abgenommen und auf der Liefer- bzw. Einführförderstrecke 3 befördert. Im Verlauf des Fördervorgangs werden durch den Leseteil 4 die Postleitzahlen auf den einzelnen Poststücken A abgelesen. Die gelesenen Postleitzahlen werden durch den Wandlerteil 81 in die Sortiercodes umgewandelt und dem Steuerteil 33 zugeführt. In Abhängigkeit vom eingegangenen Sortiercode steuert der Steuerteil 33 den Förderbetrieb und den Sortierbetrieb, so daß die Poststücke A entsprechend diesen Sortiercodes im betreffenden Stapelteil 10 gestapelt werden können. Danach werden die sequentiell aus dem Lieferteil 1 entnommenen Poststücke entsprechend den von ihnen getragenen Postleitzahlen in Stapelteilen gestapelt.
Wenn die Poststücke A dem vorbestimmten Stapelteil 10 zugeführt worden sind und sich eine vorbestimmte Zahl von Poststücken A auf dem Aufnahmetisch 44] befindet, stellt der Poststückdetektor 59 unter Lieferun eines Meßsignals das Vorhandensein der Poststücke fest. In Abhängigkeit von diesem Meßsignal steuert di Steuerschaltung 57 den Motor 55 in Vorwärtsrichtun, an, um den Aufnahmetisch 44 über eine Streck* entsprechend (der Höhe) der vorbestimmten Zahl de Poststücke A herabzufahren. Dieser Vorgang wieder· holt sich, sooft neue Poststücke A zugeliefert werden Wenn eine Anzahl von Poststücken A vor dem! (Erreichen des) Vollstapelzustand(s) in der Ausstoß-Zu iaßstellung gestapelt ist, stellt der Ausstoß-Zulaßdetek tor 61 diesen Zustand fest, und die Steuerschaltung 57 liefert ein Ausstoß-Zulaßsignal.
Wenn die Steuerschaltung 57 das Leerstapel-MeßsH gnal für den betreffenden Stapelteil 10 liefert bzwi empfängt, führt demzufolge der Steuerteil 33 das Ausstoß-Treiber- bzw. -Ansteuersignal diesem StapeN teil 10 zu. Sodann treibt die Steuerschaltung 57 deq Motor 55 zum Herabfahren des Aufnahmetisches 44 iij Vorwärtsrichtung an. In Abhängigkeit vom Meßsigna vom unteren Enddetektor 63 hält die Steuerschaltung 5 den Motor 55 an und läßt den Motor 42 ii Vorwärtsrichtung laufen, um den Ausstoßteil 40 in Längsrichtung des Aufnahmetisches 44 zu verschieber Die Poststücke A werden damit mit einer automatischei Ausgabe- bzw. Ausstoßfunktion durch die Ausstoßplat te 40a zur Rückseite des Sortierteils 7 herausgeschoben und in das Fach 15 überführt. Nach Abschluß diese Überführung gibi der Rücklauf(steilüngs)deicktor 4 infolge der Berührung mit dem Ansatz oder Vorsprun an der Bodenplatte 40c des Ausstoßteils 40 da betreffende Meßsignal ab, auf das hin die Steuerschal tung 57 den Motor 55 in Rückwärtsrichtung laufen laß um den Aufnahmetisch 44 hochzufahren, und den Moto 42 ebenfalls zur Drehung in Rückwärtsrichten ansteuert, um den Ausstoßtefl 40 in Längsrichtung de Aufnahmetisches 44 zu verschieben.
Wenn der Aufnahmetisch 44 in seine Ausgangsstel lung zurückgeführt (worden) ist stellt der ober Enddetektor 60 diesen Zustand fest, und die Steuer schaltung 57 schältet den Motor 55 ab. Wenn de Ausstoßteil 40 die vorbestimmte Stellung erreich liefert der Endstellungsdetektor 46 ein entsprechende Meßsignal aufgrund der Berührung mit dem Ansät
10
oder Vorsprung der Bodenplatte 40c des Ausstoßteils 40. Die Steuerschaltung 57 stellt daraufhin den Motor 42 zum Anhalten des Ausstoßteils 40 ab.
Es sei angenommen, daß das Ausstoß-Befehlssignal nicht geliefert wird und das Ausstoß-Ansteuersignal nicht vom Steuerteil 33 von dem Zeitpunkt, zu dem das Meßsignal vom Ausstoß-Zulaßdetektor 70 geliefert wird, bis zu dem Zeitpunkt abgegeben wird, zu dem der Vollstapeldetektor 61 das betreffende Meßsignal liefert. In diesem Fall gibt die Steuerschaltung 57 nach Maßgabe des Meßsignals vom Vollstapeldetektor 61 ein Vollstapelsignal ab. Wenn sodann die Steuerschaltung 57 das Leerstapel-Meßsignal für den jeweiligen Stapeltei! 10 liefert, erzeugt der Steuerteil 33 das Ausstoß-Ansteuersignal für den betreffenden Stapelteil 10. Infolgedessen wird arn Stapelteil 10 der Aufnahmetisch 44 herabgefahren, indem die Steuerschaltung 57 den Motor zur Drehung in Vorwärtsrichtung ansteuert. Die restliche Arbeitsweise ist sodann dieselbe wie im Fall der Überführung der Poststücke A vor dem Erreichen des Vollstapelzustands, so daß die Poststücke A aus dem Stapelteil 10 in das betreffende Fach 15 überführt werden.
Wenn der Sortiercode für den Stapelteil 10, an dem der Ausstoßvorgang stattfindet, während der Ausstoßzeit(spanne) dem Steuerteil 33 zugeführt wird, steuert dieser den Sortiervorgang in der Weise, daß die betreffenden Poststücke A im Zusatzstapelteil 100 gestapelt werden. Die anderen Poststücke A werden auch in den betreffenden Stapelteilen 10 gestapelt. Wenn der Ausstoßvorgang am genannten Stapelteil 10 abgeschlossen und letzterer in den Zustand, in dem ein Stapeln von Poststücken möglich ist, zurückgeführt
30 (worden) ist, werden die jeweiligen Poststücke in diesem Stapelteil gestapelt oder abgelegt. Nach dem Rückstellen (Freimachen) des Stapelteils 10 liefert der Steuerteil 33 ein Ausstoß-Ansteuersignal zum Zusatzstapelteil 100, an welchem dann die Steuerschaltung 57 den Motor 55 zum Herabfahren des Aufnahmetisches 44 in Vorwärtsrichtung laufen läßt. Sodann erfolgt dieselbe Arbeitsweise wie im Fall der Überführung der Poststücke A vor Erreichen (is performed) des Vollstapelzustands, um die im Zusatzstapelteil 100 gestapelten Poststücke A in das betreffende Fach 15 zu überführen.
Auf diese Weise können somit die Poststücke A zum betreffenden Fach 15 überführt werden, nachdem die an bzw. in einem Stapelteil 10 gestapelten Poststücke A in einer zweckmäßigen Zahl vorliegen, welche die Durchführung des Ausstoß- bzw, Ausgabevorgangs, vor oder nach dem Vollstapelzustand (full-stack status), erlaubt. Die an bzw. in diesem Stapelteil 10 während des Ausstoßvorgangs zu stapelnden Poststücke A werden im Zusatzstapelteil 100 gestapelt bzw. abgelegt. Nachdem der Stapelteil 10 rückgeführt bzw. freigemacht (restored) (worden) ist, werden die Poststücke A zum betreffenden leeren Fach 15 überführt, so daß die Wartezeit während des Ausstoßens bzw. Ausgebens der Poststücke auf ein Mindestmaß verkürzt und die Zahl der während dieser Ausstoßzeit zurückzuweisenden Poststücke verringert werden kann.
Bei der vorstehend beschriebenen Ausführungsform ist der Überführungsteil an der Rückseite des Stapelteils angeordnet. Wahlweise kann der Überführungsteil jedoch mit gleichem Effekt auch an der Vorderseite oder unter den Stapelteilen angeordnet sein.
Hierzu 8 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

Patentansprüche:
1. Sortiereinrichtung mit automatischer Ausgabevorrichtung sowie mit einer Einheit zum Auslesen von an Dokumenten o. dgl. angebrachten Sortierinformationen, mehreren Stapelteilchen, die in lotrechter Richtung in mehreren Stufen angeordnet sind, in denen die Dokumente o. dgl. stapelbar sind und die jeweils eine Ausstoßvorrichtung aufweisen, und Einheiten zum Speichern der Dokumente an den verschiedenen Stapelteilen auf der Grundlage der durch die Leseeinheit ausgelesenen Sortierinformationen, gekennzeichnet durch
DE3205651A 1981-02-18 1982-02-17 Sortiereinrichtung mit automatischer Ausgabevorrichtung Expired DE3205651C2 (de)

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