DE3205651A1 - Sortiereinrichtung mit automatischer ausgabevorrichtung - Google Patents

Sortiereinrichtung mit automatischer ausgabevorrichtung

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DE3205651A1
DE3205651A1 DE19823205651 DE3205651A DE3205651A1 DE 3205651 A1 DE3205651 A1 DE 3205651A1 DE 19823205651 DE19823205651 DE 19823205651 DE 3205651 A DE3205651 A DE 3205651A DE 3205651 A1 DE3205651 A1 DE 3205651A1
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Description

Henkel, Kern, Feiler & Hänzel Patentanwälte
Registered Representatives
before the
European Patent Office
Tokyo Shibaura Denki Kabushiki Kaisha Kawasaki, Japan
Möhlstraße 37 D-θΟΟΟ München 80
Tel.: 089/982085-87 Telex: 0529802 hnkl d Telegramme: ellipsoid
!7. Feb. 1982
EYK-56P1O9O-2
Sortiereinrichtung mit automatischer Ausgabevorrichtung
! 7. Feb. 1982
Die Erfindung betrifft eine Sortiereinrichtung mit automatischer Ausgabe- oder Ausstoßvorrichtung, die an Dokumenten, wie Poststücken, angebrachte Informationen liest, um die Dokumente zu sortieren und zu entsprechenden, in mehreren lotrechten Stufen angeordneten Stapelteilen zu überführen, und welche die Dokumente an den Stapelteilen automatisch in Stapeleinheiten ausstößt oder ausgibt, um sie dem nächsten Schritt zuzuführen.
Es wurden bereits verschiedene automatische Poststück-Behandlungseinrichtungen zur Einsparung von Arbeitszeit im Postbeförderungsdienst vorgeschlagen. Beispielsweise ist eine automatische Postleitzahl-Lese/Sortier einrichtung bekannt; die automatisch die Postleitzahlen liest und die Poststücke entsprechend den gelesenen Postleitzahlen automatisch sortiert. Bei dieser bisherigen Einrichtung werden jedoch die in Stapelteilen, die in mehreren lotrechten Stufen angeordnet sind, gestapelten Poststücke durch die Bedienungsperson von Hand vom einen Stapelteil zu einem anderen überführt. Die Poststücke werden dann mit einer Adressenkarte versehen und zusammengebunden. Die Sortiereinrichtung muß daher stets durch eine Bedienungsperson
ow bedient werden, die hierbei weite Wege zurücklegen muß und eine äußerst anstrengende Aufgabe zu erfüllen hat.
Eine bisherige Sortiereinrichtung ist z.B. im JP-Gbm 52-22771 beschrieben. Diese Veröffentlichung beschreibt eine Ausgabe-Fördervorrichtung, bei welcher die in einem Lieferteil gestapelten Dokumente bzw. Poststücke automatisch zu einem Über-
führteil (outfeed section) ausgestoßen und in diesem Teil die Seiten(kanten) der Poststückstapel durch bürstenartige Halteelemente begrenzt werden. Bei dieser Anordnung wird die Gleitbewegung der gestapelten Poststücke durch Schwingung o.dgl. behindert, wenn diese Stapel zum Überführungsteil ausgegeben oder gefördert werden. Die genannte Veröffentlichung beschreibt jedoch kein Verfahren zum Überführen oder Ausschieben (feed out) der Stapel aus dem Überführungsteil, wenn der Lieferteil mit Poststückstapeln gefüllt ist.
Benötigt wird also eine Sortiereinrichtung mit automatischer Ausgabevorrichtung, welche die in Stapeln sortierten Poststücke automatisch ausgibt oder ausstößt und sodann die Stapel zu einer Adressenkar ten-Anbring- und einer Binde- oder Bündelungseinheit transportiert.
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.Das Verfahren zum Ausgeben bzw. Ausschieben der Poststücke aus den Stapelteilen durch Zurückschieben der Poststücke, nämlich zur Rückseite des Sortierer-Hauptteils, um sie auf die Förderstrecke für die . Überführung zunr nächsten Schritt zu bringen, ist deshalb zweckmäßig, weil mehrere Stapelteile in waagerechter Richtung angeordnet sind. Da die Stapelteile außerdem in lotrechter Richtung in mehreren Stufen angeordnet sind, ist auch eine ent-^ sprechende Zahl von waagerechten Förderstrecken zur Förderung der aus den Stapelteilen ausgegebenen Poststücke erforderlich. Zur systematischen Anordnung der nachgeschalteten Einheiten, wie Adressenkarten-Anbringund Bindeeinheit, und zur wirksamen Behandlung der Poststücke werden diese bevorzugt mittels, einer Anzahl waagerechter Förderstrekken befördert.
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Beispielsweise wurde in jüngster Zeit bereits ein in Fig. 1 dargestelltes Verfahren ins Auge gefaßt. Dabei sind automatische Ausgabe- oder Ausstoßmechanismen (nicht dargestellt) an getrennten Stapelteilen b, c und d eines Sortierer-Hauptteils a angeordnet. Wenn eine zweckmäßige Zahl von Poststücken gestapelt (worden) ist, werden die Poststückstapel A in Rückwärtsrichtung ausgeschoben und auf endlosen Förderbändern e, f und g abgesetzt, die entsprechend den Stapelteilen b, c . und d angeordnet sind, welche ihrerseits lotrecht an der Rückseite des Sortierer-Hauptteils a angeordnet und in mehrere Stufen unterteilt sind. 'Die Adressenkarten werden auf die Poststückstapel A aufgelegt, nachdem diese zu einem Aufzug und einer Förderstraße (nicht dargestellt) überführt worden sind.
Bei diesem Verfahren bzw. System wird jedoch der Poststückstape1 ausgestoßen, nachdem die Stapelteile vollständig mit Poststücken gefüllt (worden) sind und ein leeres Fach an der betreffenden Stelle ausgerichtet worden ist.
Der Ausstoßvorgang wird also auch dann durchgeführt, wenn sich im Ausstoßvorgang während der Ausstoßzeit auf der Förderstrecke Postetücke befinden, die im betreffenden Fach gestapelt werden
^O sollen, oder wenn auf der Förderstrecke zurückzuweisende Poststücke vorhanden sind.
Aufgabe der Erfindung ist damit insbesondere die Schaffung einer Sortiereinrichtung mit automatischer Ausstoß- oder Ausgabevorrichtung, mit welcher die Zahl der während des Ausstoßvorgangs zurückzuweisenden Poststücke verringert werden kann, indem
die Poststücke zu bzw. in einem vorbestimmten Stapelteil gestapelt werden, während der Ausstoßvorgang für diesen Stapelteil durchgeführt wird. 5
Die genannte Aufgabe wird bei einer Sortiereinrichtung mit automatischer Ausgabevorrichtung sowie mit einer Einheit zum Auslesen von an Dokumenten o.dgl. angebrachten Sortierinformationen, mehreren Stapelteilen, die in lotrechter Richtung in mehreren Stufen angeordnet sind, in denen die Dokumente o.dgl. stapelbar sind und die jeweils • · einen Ausstoß- oder Ausgabemechanismus aufweisen,
und Einheiten zum Sortieren bzw. Speichern (storing) *5 der Dokumente an den verschiedenen Stapelteilen auf der Grundlage der durch die Leseeinheit ausgelesenen Sortierinformationen, erfindungsgemäß gelöst durch
(a).einen vorläufigen bzw. Vorstapelteil mit einem Ausstoß- oder Ausgabemechanismus zum Stapeln
der in einem der Stapelteile zu stapelnden Dokumente, wenn die in diesem Stapelteil befindlichen Dokumente zu einem Überführungsteil überführt werden ,und
(b) Einheiten zur Ansteuerung bzw. Betätigung des jeweiligen Ausstoßmechanismus des Stapelteils oder des Vorstapelteils zwecks Überführung der im Stapelteil bzw. im Vorstapelteil gestapelten
Dokumente zum Überführungsteil. ·
Bei dieser.erfindungsgemäßen Sortiereinrichtung werden also die in einem Stapelteil zu stapelnden Dokumente bzw. Poststücke in einem vorläufigen
oder Vorstapelteil mit Ausstoß- bzw. Ausgabevor-35
richtung gestapelt, während die bereits in diesem Stapelteil gestapelten Dokumente ausgestoßen werden, so daß die Zahl der beim Ausstoßen oder Ausgeben
β* * 4
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der Dokumente zurückzuweisenden Dokumente verringert werden kann.
Im folgenden ist eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung im Vergleich zunStand der Technik anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische perspektivische Darstellung einer bisherigen Sortiereinrichtung mit automatischer Ausstoß- öder Ausgabevorr i chtung,
Fig. 2 eine perspektivische Darstellung einer
Sortiereinrichtung mit automatischer Ausgabevorrichtung gemäß einer Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 3 und 4 in vergrößertem Maßstab gehaltene
perspektivische Darstellungen des Stapelteils bei der Ausführungsform nach Fig. 1,
Fig. 5 ein Blockschaltbild einer elektrischen Schaltung für den Stapelteil,
Fig. 6 ein Blockschaltbild der gesamten Schaltung,
Fig. 7 ein Blockschaltbild der Bestimmungsschaltung und
Fig. 8 ein detailliertes Blockschaltbild des
Steuerteils gemäß Fig. 6.
35
Fig. 1 ist eingangs bereits erläutert worden.
3:2 O 5 6
Gemäß Fig. 2 werden Stapel von Poststücken A, wie Postkarten und Briefe, die in einem Lieferteil 1 in aufrechte Lage gebracht werden, von der Vorderseite der Reihe her durch einen Abnahmeteil 2
sequentiell abgenommen. Die auf jedem Poststück A vorgesehene Postleitzahl wird in einem längs einer Einfuhr-Förderstrecke 3 angeordneten Leseteil 4 ge-. lesen.
10
Das bzw. jedes Poststück A wird durch einen Torbzw. Schleusenmechanismus 5 nach Maßgabe der Feststellung im Leseteil 4 zu Sortier-Förderstrecken 6a, 6b, 6c und 6d überführt, die lotrecht über<° einander angeordnet sind. Die sortierten Poststücke werden sodann zu waagerechten Sortier-Förderstrekken 8a, 8b und 8c eines Sortierteils 7 mit automatischer. Ausgabe- bzw. Ausstoßfunktion oder zu
einem Rückweisungsfach 9 gefördert.. 20.
Im genannten Sortierteil 7 sind mehrere Stapelteile 10 jeweils längs der Unterseite der waagerechten Sortier-Förderstrecken 8a - 8c angeordnet. Die zu den Förderstrecken 8a - 8c geförderten Poststücke A werden vorbestimmten Stapelteilen 10 zugewiesen und in diesen entsprechend der Bestimmung im Leseteil 4 gestapelt.
Wenn im jeweiligen Stapelteil 10 eine zweckmäßige Zahl von Poststücken A gestapelt ist oder ein nicht dargestellter Zwangsausgabeschalter gedrückt wird, wird der noch zu beschreibende Ausstoß- bzw. Ausgabemechanismus wirksam, um die im Stapelteil 10 befindlichen Poststücke A zur Rückseite des Sortierteils 7 mit automatischer Ausgabefunktion auszustoßen.
ν 'I
Der vorläufige Stapelteil bzw. Vorstapelteil 100 ist an der letzten Stufe der Stapelteile angeordnet Die in diesem Vorstapelteil 100 befindlichen Poststücke A werden mit automatischer Ausstoßfunktion zur Rückseite des Sortierteils 7 ausgestoßen, wenn der Ausgabe- bzw. Ausstoßmechanismus mit derselben Konfiguration wie beim Stapelteil IO nach Abschluß des Ausstoßvorgangs am betreffenden Stapelteil IO wirksam und dieser Stapelteil 10 in den Ausgangszustand (Einschub- oder Lieferzustand) zurückgeführt wird.
An der Rückseite des Sortierteils 7 ist ein Fachumlaufteil 14 (Uberführungsteil)'angeordnet, in welchem waagerecht übereinander liegende Fachförderstrecken 13a - 13c in drei den Stapeln der Poststücke A entsprechenden Stufen angeordnet sind. Die aus den Stapelteilen 10 ausgestoßenen Poststückstapel A werden dabei in Fächer 15 überführt, die auf den waagerechten Fachförderstrecken 13a - 13c intermittierend verschoben werden.
An den Endseiten der Fachförderstrecken. 13a - 13c ist ein Aufzug 17 vorgesehen, welcher Fach-Aufnahmetische 16 in lotrechter Richtung sequentiell in Gegenüberstellung zu den Endseiten der Fachförderstrecken 13a - 13c bringt. Ein Fach 15, das einen Poststückstapel A von der jeweiligen Fachförder-•30 strecke 13a - 13c aufgenommen hat (oder möglicherweise ein leeres Fach) wird zu einem riachgeschalteten Trennteil eines Poststück/Fach-Trennmechanismus 18 weitergeleitet. Am Trennmechanismus 18 werden eine Poststück-Ausstoßplatte 19 und eine Fach-Ausziehplatte 20 geradlinig hin- und herbewegt. Bei der Vorwärtsbewegung dieser Platten wird der Poststückstapel A zur Vorderseite ausgestoßen und zu
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einem Kantenricht-Wender 23 einer Kantenricht-Wendereinheit 22 überführt, die das Vorderende einer Sammelförderstraße 21 begrenzt. Bei der Rückbewegung wird das leere Fach 15 zurückgezogen und zur Vorderseite einer Fachrücklaufstrecke 24 des Fach-Umlaufteils 14 überführt.
Der zur Förderstrecke 21 überführte Pos tetückstapeI A wird zu einer diese Förderstraße 21 begrenzenden bzw. sich an diese anschließenden Ausricht-»-Transporteinheit 25 gefördert. Während dieses Vorgangs werden die der Richtung der Förderbewegung gegenüberliegenden bzw. entgegengesetzten Enden der
Poststückstapel A und die senkrecht zur Förderrichtung liegenden Enden des Poststückstapels A ausgerichtet. Der ausgerichtete Poststückstapel A wird durch einen sich senkrecht zur Förderstraße 21 erstreckenden Überführungsmechanismus 26 auf eine ge-
trennte Förderstraße 27 aufgegeben. Am obersten Poststück des. Stapels wird eine Adressenkarte 29 durch eine Adressenkarten-Ausgabe- und-Anbringeinheit 28 angebracht, die in Gegenüberstellung zur Förderstraße 21 angeordnet ist. Der mit der Adressenkarte
29 versehene Poststückstapel A wird zu einer am Ende der Förderstraße 27 angeordneten Binde- bzw. Bündelungseinheit 30 überführt, um durch diese zusammengebunden bzw. gebündelt zu werden.
Das' durch den Trennmechanismus 18 zur Fach-Rücklaufstrecke 24 geförderte Fach 15 wird andererseits zu einem Aufzugmechanismus 31 gefördert, der an den Vorderenden der waagerechten Fach-Förderstrecken 13a - 13c angeordnet ist, Sodann wird das Fach 15 durch einen nicht dargestellten Fachüberführungsmechanismus, der in Gegenüberstellung zum Ende der
/IA-
Fachrücklaufstrecke 24 angeordnet ist, zu einem Fachaufnahmetisch 32 des Aufzugmechanismus 31 überführt. Der Aufzugmechanismus 31 versetzt den Fachaufnahmetisch 32 intermittierend in Umlaufbewegung, so daß der Fachaufnahmetisch 32 sequentiell in lotrechter Richtung in Gegenüberstellung zu den Vorderenden der Fachförderstrecken 13a - 13c gelangt. Das in Gegenüberstellung zur Fachförderstrecke 13a, 13b oder 13c gebrachte Fach 15 wird durch einen nicht dargestellten Einschubmechanismus sequentiell in die betreffende Fachförderstrecke 13a, 13b oder 13c eingeschoben. Bei diesem Vorgang werden die in den waagerechten Fachförderstrecken 13a - 13c befindlichen Fächer 15 um einen Teilungsabstand bzw. Förderschritt weitergefördert, wobei das am Auslaufende (terminal end) befindliche Fach 15 zum Fachaufnahmetisch 16 des Aufzugmechanismus 17 überführt wird. Die gesamte Anlage wird durch einen Steuerteil 33 gesteuert.
Im folgenden sind die Stapelteile 10 und der Vorstapelteil 100 anhand der Fig. 3 und 4 im einzelnen
erläutert.
25-
Ein Ausgabe- bzw. Ausstoßteil 40 umfaßt eine Ausstoßplatte 40a, die auch als vorderseitige Abdeckung bzw. Deckel dient, eine Seitenplatte 40b, eine Bodenplatte 4Oc und ein schräggestelltes Halteelement 4Od.
Der Ausstoßteil 40 ist geradlinig bewegbar, weil die Bodenplatte. 40c auf Führungsschienen 41 läuft. Ein durch einen reversierbaren Motor 42 angetriebener Riemen 43 ist mit der Bodenplatte 40c des Ausstoßteils 4O verbunden. Wenn der Motor 42 in Vorwärts- oder Rückwärtsrichtung angetrieben wird, bewegt sich der Ausstoßteil 40 in Längsrichtung eines Aufnahmetisches 44 entsprechend vorwärts oder rückwärts.
In der Nähe einer Platte 47, welche die Führungsschienen 41 tragt, ist ein EndStellungsdetektor zur Bestimmung, ob sich der Ausstoßteil 40 in seiner Stopp- bzw. Endstellung (Stapelposition für die Poststücke A) befindet, angeordnet. In der Nähe der anderen Platte 47 zur Halterung der Führungs-• · schienen 41 ist ein Rücklauf-Positionsdetektor 48 angeordnet, welcher feststellt, wenn sich der Ausstoßteil 40 in seiner Rücklaufsteilung (Ausstoßvorgang abgeschlossen) befindet. Die Detektoren und 48 werden durch einen nicht dargestellten, an der Bodenplatte 40c des Ausstoßteils 40 angeformten Ansatz ein- bzw. ausgeschaltet, um die jeweilige Position des Ausstoßteils 40'zu bestimmen. Ein
Leerstapeldetektor 49 zur Bestimmung, ob sich Poststücke A im Fach 15 befinden, ist an der den Füh-• rungsschienen 41 gegenüberliegenden Platte 47 angebracht. Der LeerStapeldetektor 49 kann beispielsweise·ein lichtemittierendes Element und ein licht-• ' empfangendes Element aufweisen. Diese Detektoren können jeweils Mikroschalter sein.
. Der Aufnahmetisch 44 umfaßt eine Platte mit Leitnuten 50a zur Führung des schrägen Halteelements 4Od sowie einsdiräges Element 51, das an der Oberseite der Platte 50 unter Freilassung der Leitnuten 50a und an der Seite der Ausstoßplatte 40a angeordnet ist. Das bzw. jedes Poststück A wird Aton den waagerechten Sortierstrecken 8a - 8c zugeführt. Der Aufnahmetisch 44 ist an einer seitlichen Platte 54 montiert, die an einem Schlitten bzw. an einem Wagen 53 befestigt ist, der seinerseits auf Führungsschienen 52 lotrecht verschiebbar ist. Mit dem Wagen 53 ist ein durch einen reversiblen Motor 55 angetriebener Riemen 56 verbunden. Beim Antrieb des Motors 55 in Vorwärts- und Rückwärtsrichtung wird
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der Aufnahmetisch 44 lotrecht verschoben. Unterhalb des Ausstoßteils 40 ist eine Steuerschaltung 57 zur Steuerung aller Stapelteile 10 angeordnet. Über der Steuerschaltung 57 ist eine Seitenplatte 58 vorgesehen, welche einer Seite 40b des Ausstoßteils 40 gegenübersteht. Ein Poststückdetektor 59 zur Feststellung des Vorhandenseins von Poststücken A auf dem Aufnähmetisch 44 ist oberseitig in der Mitte der Seitenplatte 58 angeordnet. Der Detektor 59 ist ein Schwellenwert-Reflexionsfühlelement, das ein lichtemittierendes Element und ein lichtempfangendes Element umfaßt. An der Seitenplatte 58 sind außerdem ein oberer Grenz- bzw. Enddetektor 60, ein Ausstoß-Zulaßdetektor 70, ein Vollstapeldetektor 71 und ein unterer Grenz- bzw. Enddetektor 62 zur Bestimmung der Stellung des Wagens 53 angeordnet. Der obere Enddetektor 60 stellt fest, wenn sich der Aufnahmetisch 44 in der oberen Endstellung (Anfangszustand) befindet. Der Ausstoß-Zulaßdetektor 70 bestimmt, ob ein Ausstoßen (Ausgeben) des Poststückstapels A möglich ist. Der Vollstapeldetektor 61 spricht an, wenn der Aufnahmetisch 44 voll, mit Poststücken beladen ist. Der untere Enddetektor 62 stellt die untere Endstellung (Ausstoßstellung) des Aufnahmetisches 44 fest. Die Detektoren 46, 48, 60, 61, 62 und 7o bestehen jeweils aus Mikroschaltern, die längs der Bewegungsbahn des Wagens 53 angeordnet
sind und durch einen Ansatz oder Vorsprung 53a des- ■ 30
selben betätigt werden.
Fig. 5 zeigt in Blockschaltbildform die Schaltungsanordnung für die Stapelteile 10 und für den Vorstapelteil 100. Die Steuerschaltung 57 umfaßt eine Zentraleinheit (CPU) 71, einen Festwertspeicher 7 2 (ROM) zur Speicherung von Steuerprogrammen, einen
Randomspeicher (RAM) 73 zur Speicherung von zu verarbeitenden Daten sowie einen Eingabe/Ausgabean-. schluß 74 zum Einlesen der Daten von den Detektoren 59 - 62, 46, 70, 48 und 49. Nach Maßgabe des Meßsignals vom Poststückdetektor 59 steuert die Steuerschaltung 57 den Motor 55 über die Ausstoßelement-Treiberschaltung 76 zur Drehung in Vorwärtsrichtung an, wobei der Aufnahmetisch 44 über eine Strecke entsprechend der Zahl der auf ihm befindlichen Poststücke A herabgefahren wird. Wenn der Leerstapeidetektor 49 das Meßsignal zur Steuerschaltung 57 vom Zeitpunkt des Eingangs des Meßsignals vom Ausstoßzulaßdetektor 7G bis zum Zeitpunkt der Lieferung des Meßsignals vom Vollstapeldetektor 61 liefert, steuert die Steuerschaltung 57 den Motor 55 über die genannte Treiberschaltung 76 zum Herabfahren des Aufnahmetisches 44 in Vorwärtsrichtung an. In Abhängigkeit vom Meßsignal des unteren Enddetektors 62 läßt die Steuerschaltung 57 den Motor 42 zum ' Vorwärtsverschieben des Ausstoßteils 40 in Vorwärtsr'ichtung laufen. Wahlweise läßt die Steuerschaltung 57 den Motor 55 in Abhängigkeit vom Signal des Vollstapeldetektors 61 in Vorwärtsrichtung laufen, um den Aufnahmetisch 44 herabzufahren, bis das Meßsignal vom Unteren Enddetektor 62 geliefert wird. Danach steuert die Steuerschaltung 57 nach Maßgabe des Signals vom LeerStapeldetektor 49 über die Aufnahmetisch-Treiberschaltung 75 den Motor 42 zur ?Q Drehung in Vorwärtsrichtung an, um den Ausstoßteil
4O vorwärts zu verschieben. Weiterhin läßt die Steuerschaltung 57 den Motor 42 von dem Zeitpunkt, zu dem das Meßsignal vom Rücklauf(stellungs)detektor 48 geliefert wird, bis zum Zeitpunkt der Abgabe des ° Signals vom· Endstellungsdetektor 46 in Rückwärtsrichtung laufen. Anschließend wird zum Hochfahren des Aufnahmetisches 44 in die Ausgangsstellung der
Motor 55 durch die Steuerschaltung 57 vom Zeitpunkt der Abgabe des Meßsignals vom Endstellungsdetektor 46 bis zum Zeitpunkt der Abgabe des Signals vom unteren bzw. oberen Enddetektor 60 für Drehung in Gegen- bzw. Rückwärtsrichtung angesteuert.· Zudem läßt die Steuerschaltung 57 den Motor 42 in Rückwärtsrichtung laufen, um den Ausstoßteil 40 vom Zeitpunkt der Lieferung des Meßsignals vom Rücklaufdetektor 48 bis zum Zeitpunkt der Lieferung des Signals vom Endstellungsdetektor 46 in Gegen- oder Rückwärtsrichtung zu verlagern.
Fig. 6 ist ein Blockschaltbild der Gesamtschaltung der Anlage. Ein Wandlerteil.81 dient zur Umsetzung des Leseergebnisses des Leseteils 4, d. h. der abgelesenen Postleitzahl, in einen Sortiercode für den betreffenden Stapelteil 10. Das Ausgangssignal des Wandlerteils 81 wird einem Steuerteil 33 zugeführt. Gemäß Fig. 8 umfaßt der Steuerteil 33 eine Zentraleinheit (CPU) 91, einen Festwertspeicher (ROM) 92 für Steuerprogramme, einen Randomspeicher (RAM) 93 sowie mehrere Eingabe/Ausgabe-Anschlüsse 94, 95,
9 6 und 97. Diese Elemente 91 - 97 sind durch eine interne Sammelschiene 90 miteinander verbunden. Die Zentraleinheit 91 ist mit dem Wandler- bzw. Umsetzerteil 81 über den Eingabe/Ausgabe-Anschluß 94 verbunden, um den Sortiercode vom Wandlerteil 81 abzunehmen und den Sortiercode zum Stapelteil 10 und
3^ zum Vorstapelteil 100 über den Eingabe/Ausgabe-An- # Auf das Ausstoß-Zulaasignal hin- bestimmt der Steuerschluß 95 zu liefern.>?In Abhängigkeit vom Vollstapelsignal bestimmt der Steuerteil 33,.daß der betreffende Stapelteil voll ist. In Abhängigkeit vom Leerstapel-Meßsignal entsprechend einem Stapelteil
10 gibt der Steuerteil 33 ein Ausstoß-Treiber- bzw. -*Ansteuersignal zu diesem Stapelteil 10 ab, während er nach Maßgabe des Sortiercodes den Sortiefvorgang für die Poststücke steuert. Wenn der Sortiercode *teil 33, daß der betreffende Stapelteil voll ist.
eines Stapelteils 10 innerhalb der Ausstoßzeit(spanne) des Stapelteils 10 geliefert wird, werden die betreffenden Poststücke A am bzw. im Vorstapelteil 100
gestapelt. Wenn dieser Stapelteil 10 in den Anfangs-5
zustand zurückgeführt (worden) ist, gibt der Steuerteil 33 ein Ausstoß-Treibersignal zum Vorstapelteil 100 ab.
Im folgenden ist die Arbeitsweise der vorstehend beschriebenen Ausführungsform erläutert. Die am Lieferteil 1 eingelegten Poststücke A werden durch den Abnahmeteil 2 sequentiell abgenommen und auf der Liefer- bzw. Einführförderstrecke 3 befördert.
Im Verlauf des Fördervorgangs werden durch den Leseteil 4 die Postleitzahlen auf den einzelnen Poststücken A abgelesen. Die gelesenei Postleitzahlen werden durch den Wandlerteil 81 in die Sortiercodes umgewandelt und dem Steuerteil 33 zugeführt. In Abhängigkeit vom eingegangenen Sortiercode steuert der Steuerteil 33 den Förderbetrieb und den Sortierbetrieb, so daß die Poststücke A entsprechend diesen Sortiercodes im. betreffenden Stapelteil 10 gestapelt werden können. Danach werden die sequentiell aus dem Lieferte!1 1 entnommenen Poststücke entsprechend den von ihnen getragenen Postleitzahlen in Stapelteilen gestapelt.
Wenn die Poststücke A dem vorbestimmten Stapelteil 10 zugeführt worden sind und sich eine vorbestimmte Zahl von Poststücken A auf dem Aufnahmetisch 44 befindet, stellt der Poststückdetektor 59 unter Lieferung eines Meßsignals das Vorhandensein der Poststücke A fest. In Abhängigkeit von diesem Meßsignal steuert die Steuerschaltung 57 den Motor 55 in Vorwärtsrichtung an, um den Aufnahmetisch 44 über eine
Strecke entsprechend (der Höhe) der vorbestimmten Zahl der Poststücke A herabzufahren. Dieser Vorgang wiederholt sich, sooft neue Poststücke A zugeliefert werden. Wenn eine Anzahl von Poststücken A vor dem (Erreichen des) Vollstapelzustand(s) in der Ausstoß-Zulaßstellung gestapelt ist, stellt der Ausstoß-Zulaßdetektor/diesen Zustand fest, und die Steuerschaltung 57 liefert ein Ausstoß-Zulaßsignal.
Wenn die Steuerschaltung 57 das Leerstapel-Meßsignal für den betreffenden Stapelteil Io liefert bzw. empfängt, führt demzufolge der Steuerteil 33
., _ das Ausstoß-Treiber- bzw. -Ansteuersignal diesem lb
Stapelteil 10 zu. Sodann treibt die Steuerschaltung 57 den Motor 55 zum Herabfahren des Aufnahmetisches 44 in Vorwärtsrichtung an. In Abhängigkeit vom Meßsignal vom unteren Enddetek.tor 63 hält die
2Q Steuerschaltung 57 den Motor 55 an und läßt den Motor 42 in Vorwärtsrichtung laufen, um den Ausstoßteil 4O in Längsrichtung des Aufnahmetisches 44 zu verschieben. Die Poststücke A werden damit mit einer automatischen Ausgabe- bzwv Ausstoßfunk-" tion durch die Ausstoßplatte 40a zur Rückseite des Sortierteils 7 herausgeschoben und in das Fach 15 überführt. Nach Abschluß dieser Überführung gibt der Rücklauf(stellungs)detektor 48 infolge der Berührung mit dem Ansatz oder Vorsprung an der Bodenplatte 40c des Ausstoßteils 4O das betreffende Meßsignal ab, auf das hin die Steuerschaltung 57 den Motor 55 in Rückwärtsrichtung laufen läßt, um den Aufnahmetisch 44 hochzufahren, und den Motor 42 ebenfalls zur Drehung in Rückwärtsrichtung ansteuert, um den Ausstoßteil 40 in Längsrichtung des Aufnahmetisches 44 zu verschieben.
fll·
Wenn der Aufnahmetisch 44 in seine Ausgangsstellung zurückgeführt (worden) ist, stellt der obere Enddetektor 60 diesen Zustand fest, und die Steuerschaltung 57 schaltet den Motor 55 ab. Wenn der Ausstoßteil 40 die vorbestitnmte Stellung erreicht, liefert der Endstellungsdetektor 46 ein entsprechendes Meßsignal aufgrund der Berührung mit dem Ansatz oder Vorsprung der Bodenplatte 40c des Ausstoßteils 40. Die Steuerschaltung 57 stellt daraufhin den Motor 42 zum Anhalten des Ausstoßteils 40 ab.
Es sei angenommen, daß das Ausstoß-Befehlssignal nicht geliefert wird und das Ausstoß-Ansteuersignal nicht vom .Steuerteil 33 von dem Zeitpunkt, zu dem das Meßsignal vom Ausstoß-Zulaßdetektor 70 geliefert wird, bis zu dem Zeitpunkt abgegeben wird, zu dem der Vollstapeldetektor 61 das betreffende Meßsignal liefert. In diesem Fall gibt die Steuerschaltung -. nach Maßgabe des Meßsignals vom Vollstapeldetektor 61 ein' Vollstapelsignal ab. Wenn sodann
: . die Steuerschaltung 57,das Leerstapel-Meßsignal für den jeweiligen Stapelteil 10 liefert, erzeugt der Steuerteil.33 das Ausstoß-Ansteuersignal für den betreffenden Stapelteil 10. Infolgedessen wird am Stapelteil 10 der Aufnahmetisch 44 herabgefahren, indem die Steuerschaltung 57 den Motor zur Drehung in Vorwärtsrichtung ansteuert.Die restliche Arbeitsweise ist sodann dieselbe wie im Fall der Uberfüh- ,
^O . rung der Poststücke A vor dem Erreichen des Voll-
werden.
Wenn der Sortiercode für den Stapelteil 10, an dem der Ausstoßyorgang stattfindet, während der Ausstoßzeitispanne) dem Steuerteil 33 zugeführt wird, steuert dieser den Sortiervorgang in der Weise, daß die betreffenden Poststücke A im Vorstapelteil 100
gestapelt werden. Die anderen Poststücke A werden auch in den betreffenden Stapelteilen 10 gestapelt. Wenn der Ausstoßvorgang am genannten Stapelteil 10 δ abgeschlossen und letzterer in den Zustand, in dem ein Stapeln von Poststücken möglich ist, zurückgeführt (worden) ist, werden die jeweiligen Poststücke . in diesem Stapelteil gestapelt oder abgelegt. Nach dem Rückstellen (Freimachen) des Stapelteils 10
IQ liefert der Steuerteil 33 ein Ausstoß-Ansteuersignal zum Vorstapelteil 100, an welchem dann die Steuerschaltung 57 den Motor 55'zum Herabfahren des Aufnähmet!sches 44 in Vorwärtsrichtung laufen läßt. Sodann erfolgt dieselbe Arbeitsweise wie im Fall der Überführung der Poststücke A vor Erreichen (is performed) des Vollstapelzustands, um die im Vorstapelteil 100 gestapelten Poststücke A in das betreffende Fach 15 zu überführen.
Auf diese Weise können somit die Poststücke A zum betreffenden Fach 15 überführt werden, nachdem die an bzw. in einem Stapelteil 10 gestapelten Poststücke A in einer zweckmäßigen Zahl vorliegen, welche die Durchführung des Ausstoß- bzw. Ausgabevorgangs, vor oder nach dem Vollstapelzustand (full-stack status), erlaubt. Die an bzw. in diesem Stapelteil 10 während des Ausstoßvorgangs zu stapelnden Poststücke A werden im Vorstapelteil 100 gestapelt bzw. abgelegt. Nachdem der Stapelteil 10 rückgeführt bzw. freigemacht (restored) (worden) ist, werden die Poststücke A zum betreffenden leeren Fach 15 überführt, so daß die Wartezeit während des Ausstoßens bzw. Ausgebens der Poststücke auf ein Mindestmaß verkürzt und die Zahl der während dieser Ausstoßzeit zurückzuweisenden Poststücke verringert werden kann.
-μ-, jr.
Bei der vorstehend beschriebenen Ausführungsform ist der Überführungsteil an der Rückseite des Stapelteils angeordnet. Wahlweise kann der Überführungsteil Jedoch mit gleichem Effekt auch an der Vorderseite oder unter den Stapelteilen angeordnet sein.
Obgleich vorstehend nur eine derzeit bevorzugte Ausführungsform dargestellt und beschrieben ist, ist die Erfindung keineswegs hierauf beschränkt/ sondern verschiedenen Änderungen und Abwandlungen zugänglich, ohne daß vom Rahmen der Erfindung abgewichen wird.
Ι*-
Leerseite

Claims (2)

17. Feb. 1982
Patentansprüche
Sortiereinrichtung mit automatischer Ausgabevorrichtung sowie mit einer Einheit zum Auslesen von an Dokumenten o.dgl. angebrachten Sortierinformationen, mehreren Stapelteilen, die in lotrechter Richtung in mehreren Stufen angeordnet sind, in denen die Dokumente o.dgl. stapelbar sind und die "jeweils einen Ausstoß- oder Ausgabemechanismus aufweisen, und Einheiten zum Sortieren bzw. Speichern (storing) der Dokumente an den verschiedenen Stapelteilen auf der Grundlage der durch die Leseeinheit ausgelesenen Sortierinformationen, gekennzeichnet durch
a) einen vorläufigen bzw. Vorstapelteil (100) mit einem Ausstoß- oder Ausgabemechanismus zum Stapeln der in einem der Stapelteile zu stapelnden Dokumente, wenn die in diesem Stapelteil befindlichen Dokumente zu einem Überführungsteil (15) überführt werden, und
b) Einheiten (57, 76) zur Ansteuerung bzw. Be-
tätigung des jeweiligen Ausstoßmechanismus des Stapelteils (10) oder des Vorstapelteils (lOO) zwecks Überführung der im Stapelteil (10) bzw. im Vorstapelteil (100) gestapelten Dokumente zum Übefführungsteil (15).
2. Sortiereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorstapelteil (100) am letzten Stapelteil (10) angeordnet ist.
DE3205651A 1981-02-18 1982-02-17 Sortiereinrichtung mit automatischer Ausgabevorrichtung Expired DE3205651C2 (de)

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DE3205651C2 (de) 1990-12-06
JPS57135542U (de) 1982-08-24
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