DE3603926C2 - - Google Patents
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- G06F11/00—Error detection; Error correction; Monitoring
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Description
Die Erfindung betrifft ein Halbleiter-Speicherelement. Ins
besondere betrifft sie ein eine Fehlererkennungs- und Fehler
korrekturfunktion (im folgenden im FEK bezeichnet) aufwei
sendes Halbleiter-Speicherelement.
In den letzten Jahren ist mit dem zunehmenden Integrations
grad der Halbleiter-Speicherelemente die Funktionsstörung von
Speicherzellen durch das Eindringen von α-Teilchen oder durch
"Soft Errors" zum Problem geworden. Als Gegenmaßnahme wurde
eine auf dem Chip befindliche FEK benutzt. Für eine solche
auf dem Chip befindliche FEK siehe Cheng, C. L. und HSIAO, M Y. "Error-Correcting Codes
for Semiconductor Memory Applications: A State-of-the-Art
Review" IBM J. RES. DEVELOP, Band 28, Nr. 2, März 1984 Seiten124-134, Japa
nische Patentanmeldung JP 56-1 43 600 A mit
dem Titel "Device for Preventing Accumulation of Errors on
Data".
Fig. 1 ist ein Blockschaltbild eines herkömmlichen, eine auf
dem Chip befindliche FEK aufweisendes Halbleiter-Speicherele
ment, welches den Hamming-Code als Fehlerkorrekturcode ver
wendet.
Zunächst wird, unter Bezugnahme auf Fig. 1, ein herkömmliches,
eine auf dem Chip befindliche FEK aufweisendes Halbleiter-
Speicherelement beschrieben. Datenbits ª werden an einer Ein
gangsklemme 1 eingegeben. Die Datenbits ª werden an einen
schreibkontrollbiterzeugenden Schaltkreis 2 und an eine in
einer Speicherzellenmatrix 3 enthaltene Datenbitmatrix 31 ge
geben. Die schreibkontrollbiterzeugende Vorrichtung 2 dient
zum Erzeugen von Schreibkontrollbits b aus den Datenbits ª.
In der schreibkontrollbiterzeugenden Vorrichtung 2 erzeugte
Kontrollbits b werden an eine in einer Speicherzellenmatrix
3 enthaltene Kontrollbitmatrix 32 gegeben. Die Datenbitmatrix
31 dient zur Ausgabe neuer Datenbits c aus den eingegebenen
Datenbits ª. Die neuen Datenbits c werden an einen lesekon
trollbiterzeugenden Schaltkreis 4 und an einen datenkorrigie
renden Schaltkreis 7 gegeben. Die Kontrollbitmatrix 32 dient
zur Ausgabe neuer Datenkontrollbits d auf der Basis der
Schreibkontrollbits b . Die neuen Schreibkontrollbits d werden
an einen syndromerzeugenden Schaltkreis 5 und an einen daten
korrigierenden Schaltkreis 7 gegeben.
Auf der Basis der eingegebenen Datenbits c erzeugt der lese
kontrollbiterzeugende Schaltkreis 4 Lesekontrollbits e , die
dann an den syndromerzeugenden Schaltkreis 5 gegeben werden.
Der syndromerzeugende Schaltkreis 5 hat eine Exklusiv-ODER-
Funktion und gibt ein Syndrom f aus. Das Syndrom f wird an
einen Syndrom-Decoder 6 gegeben. Der Syndrom-Decoder 6 ent
schlüsselt das Syndrom f , um entschlüsselte Syndrom-Daten g ,
welche an den datenkorrigierende Schaltkreis 7 gegeben wer
den, auszugeben. Der datenkorrigierende Schaltkreis 7 korri
giert die Datenbits c und Schreibkontrollbits d auf der Basis
der entschlüsselten Syndrom-Daten g und gibt korrigierte
Daten h und externe, zur Ausgabe bestimmte Daten i aus. Die
korrigierten, von dem datenkorrigierenden Schaltkreis 7 aus
gegebenen Daten h werden an die Speicherzellenmatrix 3 gege
ben, während die externen, zur Ausgabe bestimmten Daten i an
den Adressen-Decoder 8 gegeben werden. Der Adressen-Decoder
8 dient dazu, auf der Basis eines Adreßsignals k nach außen
auszugebende externe Ausgabedaten j von externen, zur Ausgabe
bestimmten Daten i auszuwählen, wobei die ausgewählten ex
ternen Ausgabedaten j an eine Ausgangsklemme 9 ausgegeben
werden.
Der Betrieb eines in Fig. 1 gezeigten, eine auf dem Chip be
findliche FEK aufweisendes Halbleiter-Speicherelement wird
nun beschrieben. Zum Zeitpunkt des Schreibens von m 0 Daten
bits ª, welche durch die Eingangsklemme 1 eingegeben werden,
erzeugt der schreibkontrollbiterzeugende Schaltkreis 2 mit
Rücksicht auf eine Mehrzahl von Datenbits ª enthaltenden
Datenbits (z. B. m-Bits) Schreibkontrollbits b (z. B. k-Bits).
Diese Schreibkontrollbits b und m-Datenbits ª werden in die
Kontrollbit-Speicherzellenmatrix 32 und in die Datenbit-
Speicherzellenmatrix 31 eingeschrieben. Ein Block der (m + k)-
Bits wird als Einheit für die FEK benutzt; die Fehlerer
kennung und -korrektur wird für jeden Block ausgeführt.
Zum Zeitpunkt des Lesens von Daten aus einer Speicherzellen
matrix 3 werden m-Datenbits c und k-Schreibkontrollbits d
gleichzeitig gelesen. Der lesekontrollbiterzeugende Schalt
kreis 4 erzeugt aus den m-Datenbits c Lesekontrollbits e als
neue Kontrollbits. Der syndromerzeugende Schaltkreis 5 findet
Bit für Bit für die von der Speicherzellenmatrix 3 gelesenen
Lesekontrollbits e und Schreibkontrollbits d das Exklusiv-
ODER. Auf diese Weise wird eine Entscheidung herbeigeführt
darüber, daß kein Fehler aufgetreten ist, falls alle Bits
"0" sind, oder daß ein Fehler aufgetreten ist in allen ande
ren Fällen.
Die Tatsache, daß alle Bits "0" sind, bedeutet, daß die Lese
kontrollbits e und die Schreibkontrollbits d miteinander
übereinstimmen. Die Daten von dem oben beschriebenen Exklu
siv-ODER-Betrieb werden als Syndrom bezeichnet. Dieses Syn
drom ist eine aus k Bits bestehende Reihe von Daten. Der
syndromerzeugende Schaltkreis 5 gibt das Syndrom f zu dem
Syndrom-Decoder 6.
Das genannte Syndrom f enthält eine räumliche Information
über Fehlerbits und Information darüber, welches Bit der
der m-Datenbits in einem Fehler durch die Entschlüsselung
der räumlichen Information durch den Syndrom-Decoder 6 ge
funden werden kann. In Übereinstimmung damit werden die feh
lerhaften Bits in den m-Datenbits c und den k Schreibkontroll
bits d durch den datenkorrigierenden Schaltkreis 7 korrigiert
oder umgekehrt. Im allgemeinen sind in der Gruppe von m
korrigierten Daten nur m 0 Bits, die zu externen Ausgabedaten
werden. In diesem Fall ist m 0 ≦ m. Daher werden von dem Adres
sen-Decoder 8 ausgegebene externe Ausgabedaten j ausgewählt
und gemäß der durch den Adressen-Decoder 8 eingegebenen Adreß
information k ausgegeben. In vielen Fällen dient der Adres
sen-Decoder 8 überwiegend oder vollständig als Zugriffsbe
stimmungs-Decoder (nicht gezeigt).
Der schreibkontrollbiterzeugende Schaltkreis 2 und der lese
kontrollbiterzeugende Schaltkreis 4 sind Schaltkreise, die
geeignet sind, aus den m Datenbits gemäß der Struktur des
Fehlerkontroll- und Fehlerkorrekturcodes Kontrollbits herzu
stellen, und da die logische Operation in beiden Fällen
gleich ist, kann ein gemeinsamer Schaltkreis anstelle der
beiden Schaltkreis stehen. Weiterhin ist der oben beschrie
bene syndromerzeugende Schaltkreis 5 ein Schaltkreis, der
geeignet ist, Bit für Bit von der Speicherzellenmatrix 3 ge
lesene Schreibkontrollbits d und den von den Datenbits c in
dem lesekontrollbiterzeugenden Schaltkreis 4 neu erzeugten
Lesekontrollbits e das Exklusiv-ODER zu berechnen. Der Syn
drom-Decoder 6 ist ein Decoder zum Umwandlung des k-Bit-
Syndroms f in einen (m + k)-Bit-Code, um damit die Fehlerbits
unter den m-Datenbits c und den k-Schreibkontrollbits d her
auszufinden; zum Beispiel wird etwa eine Ausgabe erhalten
derart, daß unter den (m + k) Bits nur die Fehlerbit-Posi
tionen "1" und alle anderen "0" sind.
Der datenkorrigierende Schaltkreis 7 ist ein Schaltkreis zur
Bit-für-Bit-Berechnung des Exklusiv-ODER aus den von dem
Syndrom-Decoder 6 ausgegebenen entschlüsselten Syndromdaten
g , aus den zu korrigierenden Datenbits c und aus den Schreib
kontrollbits d , wobei nur die Fehlerbit-Daten korrigiert oder
umgekehrt werden. Die fehlerkorrigierten, (m + k)-Bits aufwei
senden Daten h werden wieder in einer vorbestimmten Adresse
in die Speicherzellenmatrix 3 eingeschrieben. Weiterhin wer
den m 0 aus den m korrigierten Datenbits i herausgegriffenen
Datenbits durch den Adressen-Decoder 8 ausgewählt, um als
externe Ausgabedaten j zu dienen.
Das in der oben beschreibenen Art aufgebaute, eine auf dem
Chip befindliche FEK aufweisendes Halbleiter-Speicherelement
muß seine FEK-Funktion prüfen; das heißt, daß die Datenbit
matrix 31, die Kontrollbitmatrix 32 und das FEK-Schaltkreis
system geprüft werden müssen. Die in jüngerer Zeit eingetre
tene Zunahme des Integrationsgrades von mit auf dem Chip be
findlichen FEK-Funktionen ausgestatteten Halbleiter-Speicher
elementen hat jedoch zu dem Problem geführt, daß die für
diese Funktionstests benötigte Zeit zunimmt.
Aus einer Veröffentlichung in der US-Zeitschrift: Electronic
Engineering Mid-March 1981 Seite 33 bis 36, 38 und 40 bis 43
ist ein Halbleiterspeicherelement mit einer Fehlererkennungs-
und Fehlerkorrekturfunktion bekannt. Die Daten werden bei diesem
Halbleiterspeicherelement von außen über eine Eingangssignal-
Datenleitung in eine Datenbit-Speicherzellenmatrix eingegeben,
welche die eingegebenen Datenbits speichert. Nach außen werden
die gespeicherten Datenbits über eine Ausgangssignaldatenleitung
abgegeben. Das bekannte Halbleiterspeicherelement enthält auch
eine Kontrollbit-Speicherzellenmatrix zur Ausgabe von Kontroll
bits für die Fehlerkorrekturfunktion. Diese Kontrollbit-Spei
cherzellenmatrix ist ebenfalls mit den Eingangssignal- und den
Ausgangssignaldatenleitungen verbunden. Eine Vorrichtung er
zeugt Lesekontrollbits aus den in der Datenbit-Speicherzellen
matrix gespeicherten Datenbits und eine weitere Vorrichtung er
zeugt Syndrombits durch eine Exklusiv-ODER-Verknüpfung der
Schreibkontrollbits von der Kontrollbit-Speicherzellenmatrix
und der von der lesekontrollbiterzeugenden Vorrichtung erzeug
ten Kontrollbits. Schließlich enthält das bekannte Halbleiter
speicherelement eine datenkorrigierende Vorrichtung, welche die
Daten, die von der Datenbit-Speicherzellenmatrix gespeichert
sind in Abhängigkeit von den in der weiteren Vorrichtung erzeug
ten Syndrombits korrigiert.
Bei dem bekannten Halbleiterspeicherelement ist es möglich, die
Kontrollbit-Speicherzellenmatrix zu prüfen, jedoch ist es nicht
möglich, Funktionstests der Datenbit-Speicherzellenmatrix und
der Kontrollbit-Speicherzellenmatrix durchzuführen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Halbleiter
speicherelement mit einer auf dem Chip befindlichen Fehler
korrekturfunktion anzugeben, bei dessen Verwendung die Durch
führung von Funktionstests der Datenbit-Speicherzellenmatrix und
der Kontrollbit-Speicherzellenmatrix möglich ist.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch die im kennzeichnenden
Teil des Patentanspruches 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen ange
geben.
Im weiteren werden
Ausführungsbeispiele anhand
der Figuren beschrieben. Von den Figuren zeigt
Fig. 1 ein Blockschaltbild eines herkömmlichen, eine auf
dem Chip befindliche FEK aufweisenden Halbleiter-
Speicherelements, welches als Fehlerkorrekturcode
den Hamming-Code verwendet;
Fig. 2 ein Blockschaltbild eines Halbleiter-Speicherele
mentes gemäß einer weiteren Ausführung der Erfin
dung;
Fig. 3 ein elektrisches Schaltbild, das den Schreibkon
trollbit-Speicherschaltkreis von Fig. 2 darstellt;
Fig. 4 ein elektrisches Schaltbild, das den Kontrollbit-
Schaltkreis von Fig. 2 darstellt;
Fig. 5 ein elektrisches Schaltbild, das den Syndrom-
Ausgabe-Schaltkreis von Fig. 2 darstellt;
Fig. 6 ein Blockschaltbild eines Halbleiter-Speicherele
mentes gemäß einer weiteren Ausführung der Erfin
dung;
Fig. 7 ein elektrisches Schaltbild, das den Eingangs-
Schaltkreis von Fig. 6 darstellt; und
Fig. 8 ein elektrisches Schaltbild des Kontrollbit-
Schaltkreises von Fig. 6.
Fig. 2 ist ein Blockschaltbild eines Halbleiter-Speicherele
mentes gemäß einer Ausführung der Erfindung; Fig. 3
ist ein elektrisches Schaltbild, das den Schreibkontrollbit-
Speicherschaltkreis von Fig. 2 darstellt; Fig. 4 ist ein
elektrisches Schaltbild, das den Kontrollbit-Schaltkreis von
Fig. 2 darstellt; und Fig. 5 ist ein elektrisches Schaltbild,
das den Syndrom-Ausgabe-Schaltkreis von Fig. 2 darstellt.
Nun wird unter Bezugnahme auf die Fig. 2 bis 5 die Anord
nung dieser Ausführung der Erfindung beschrieben.
Darüber hinaus ist die in Fig. 2 gezeigte Ausführung dieselbe
wie das unter Bezug auf Fig. 1 beschriebene Halbleiter-Spei
cherelement, außer daß ein Schreibkontrollbit-Speicherschalt
kreis 50, ein Schreibkontrollbit-Schaltkreis 60 und ein
Syndrom-Ausgabe-Schaltkreis 70 vorgesehen sind. Der Schreib
kontrollbit-Speicherschaltkreis 50, der dazu dient, die wäh
rend des Schreibens der Daten durch den schreibkontrollbit
erzeugenden Schaltkreis 2 erzeugten Schreibkontrollbits b
vorübergehend zu speichern, ist aufgebaut in der in Fig. 3
gezeigten Weise. Der Schreibkontrollbit-Speicherschaltkreis
50 enthält vier FETs 501 bis 504 und ist so ausgebildet, daß
er die an einer Eingangsklemme 500 eingegebenen Schreibkon
trollbits b speichert und sie an einer Ausgangsklemme 506
ausgibt.
Der in Fig. 2 gezeigte Kontrollbit-Schaltkreis 60 dient dazu,
entsprechend dem externen Steuersignal TE und C/D zwei der
drei Datenklassen, den Schreibkontrollbits d von der Schreib
kontrollbit-Speicherzellenmatrix 32, den Lesekontrollbits e
von dem lesekontrollbiterzeugenden Schaltkreis 4 und den
Schreibkontrollbits o von dem schreibkontrollbiterzeugenden
Schaltkreis 50 an den syndromerzeugenden Schaltkreis 5 zu
geben. Der Kontrollbit-Schaltkreis 60 ist beispielsweise
strukturiert wie in Fig. 4 gezeigt. Die Eingangsklemme 601
des Kontrollbit-Schaltkreises 60 wird mit einem externen
Steuersignal TE beaufschlagt. Eine Eingangsklemme 602 wird
mit den Schreibkontrollbits o von dem Schreibkontrollbit-
Speicherschaltkreis 50 beaufschlagt. Eine Eingangsklemme 603
wird mit Schreibkontrollbits d von der Kontrollbit-Speicher
zellenmatrix 32 beaufschlagt. Eine Eingangsklemme 604 wird
durch Lesekontrollbits e von dem lesekontrollbiterzeugenden
Schaltkreis 4 beaufschlagt. Weiterhin wird eine Eingangs
klemme 605 mit dem externen Steuersignal TE beaufschlagt.
Eine Eingangsklemme 606 wird mit dem externen Steuersignal
C/D beaufschlagt. Der Kontrollbit-Schaltkreis 60 enthält In
verter 607, 611, 614 und 616, UND-Gatter 608, 610, 612 und
617 und ODER-Gatter 609, 613 und 615.
In der normalen Betriebsphase ändert sich das an den Ein
gangsklemmen 601 und 605 eingegebene externe Steuersignal TE
nach "L" hin. Das den "L"-Pegel aufweisende externe Steuer
signal TE wird durch den Inverter 607 zum "H"-Pegel inver
tiert, um das UND-Gatter 610 zu öffnen. Weiterhin wird das
sich auf "L"-Pegel befindende externe Steuersignal TE durch
den Inverter 614 zum "H"-Pegel invertiert und über das ODER-
Gatter 615 an das UND-Gatter 617 gegeben, um das letztere zu
öffnen. Dabei werden die an der Eingangsklemme 603 eingege
benen Schreibkontrollbits d durch das UND-Gatter 610 und das
ODER-Gatter 609 an den syndromerzeugenden Schaltkreis 5 ge
geben, während die an der Eingangsklemme 604 eingegebenen
Lesekontrollbits e durch das UND-Gatter 617 und das ODER-
Gatter 613 an den syndromerzeugenden Schaltkreis 5 gegeben
werden.
In der Datenprüfphase ändert sich das externe Steuersignal
TE zum "H"-Pegel hin, während das externe Steuersignal C/D
sich nach "L" hin ändert. Als Ergebnis der Änderung des ex
ternen Steuersignals TE zum "H"-Pegel wird die an der Ein
gangsklemme 602 eingegebene Ausgabe o von dem Schreibkontroll
bit-Speicherschaltkreis 50 über das UND-Gatter 608 und das
ODER-Gatter 609 an den syndromerzeugenden Schaltkreis 5 gege
ben. Das auf "L"-Pegel sich befindende externe Steuersignal
C/D wird durch den Inverter 616 zum "H"-Pegel hin invertiert
und öffnet so durch das ODER-Gatter 615 das UND-Gatter 617.
Dadurch werden die an der Eingangsklemme 604 eingegebenen
Lesekontrollbits e durch das UND-Gatter 617 und das ODER-
Gatter 613 an den syndromerzeugenden Schaltkreis 5 gegeben.
In der Kontrollbit-Prüfphase ändern sich die externen Steuer
signale TE und C/D zum "H"-Pegel hin und werden durch die
Inverter 614 bzw. 616 nach "L" invertiert. Die "L"-Pegel-
Signale werden an das ODER-Gatter 615, die Ausgabe des letz
teren an den Inverter 611 gegeben, wobei es zum "H"-Pegel
invertiert wird, um das UND-Gatter 612 zu öffnen. Dabei wer
den die an der Eingangsklemme 603 eingegebenen Schreibkon
trollbits d über das UND-Gatter 612 und das ODER-Gatter 613
an den syndromerzeugenden Schaltkreis 5 gegeben. Weiterhin
wird, da das externe Steuersignal TE auf "H"-Pegel das UND-
Gatter 608 öffnet, die an der Eingangsklemme 602 eingegebene
Ausgabe m von dem Schreibkontrollbit-Speicherschaltkreis 50
durch das UND-Gatter 608 und das ODER-Gatter 609 an den
syndromerzeugenden Schaltkreis 5 gegeben.
Der Syndrom-Ausgabe-Schaltkreis 70 ist aufgebaut in der in
Fig. 5 gezeigten Weise. Der Syndrom-Ausgabe-Schaltkreis 70
enthält eine Eingangsklemme 701, über die das externe Steuer
signal TE eingegeben wird. Dieses externe Steuersignal TE
wird an FETs 702 und 703 gegeben. In der normalen Betriebs
phase wird der FET 702 leitend und der FET 703 nichtleitend.
Als Folge des Leitendwerdens des FET 702 wird der FET 704
leitend, und das in dem syndromerzeugenden Schaltkreis 5 er
zeugte Syndrom f wird von dem FET 704 durch die Ausgangs
klemme 707 an den Syndrom-Decoder 6 gegeben. In der Datenbit-
Testphase und der Kontrollbit-Testphase, wenn das externe
Steuersignal TE sich zu "H" hin ändern, werden die FETs 703
und 705 leitend und der FET 702 nichtleitend. Als Folge des
Leitendwerdens des FET 703 wird der FET 705 leitend, und das
Syndrom f wird durch einen Ausgangstreiber 706 und dem FET
705 ausgegeben.
Nun wird unter Bezugnahme auf die Fig. 2 bis 5 der Betrieb
der eben erwähnten Ausführung der Erfindung beschrieben.
Zunächst, in der normalen Betriebsphase, ändert sich das ex
terne Steuersignal TE zum "L"-Pegel hin, so daß die von der
Speicherzellenmatrix 3 ausgegebenen
Schreibkontrollbits d und die von dem lesekontrollbiterzeugenden Schaltkreis 4
gelieferten Lesekontrollbits e über den Kontrollbit-Schalt
kreis 60 an den syndromerzeugenden Schaltkreis 5 gegeben wer
den. Dabei wird eine unter Bezugnahme auf Fig. 1 beschriebene
Leseoperation mit FEK durchgeführt.
Anschließend, in der Datenbit-Testphase, ändert sich das ex
terne Steuersignal TE zum "H"-Pegel und das externe Steuer
signal C/D zum "L"-Pegel hin. Dann werden die von dem Schreib
kontroll-Speicherschaltkreis 50 ausgegebenen Lesekontroll
bits e und das Signal o durch den Kontrollbit-Schaltkreis
60 an den syndromerzeugenden Schaltkreis 5 gegeben. Als Folge
davon werden die von der lesekontrollbiterzeugenden Vorrich
tung 4 erzeugten Lesekontrollbits e mit dem von dem Schreib
kontrollbit-Speicherschaltkreis 50 ausgegebenen Signal o ver
glichen, so daß unabhängig davon, ob die Kontrollbit-Spei
cherzellenmatrix 32 gut oder schlecht ist, die Datenbit-
Speicherzellenmatrix 31 geprüft werden kann.
In der Kontrollbit-Testphase ändert sich das externe Steuer
signal TE zum "H"-Pegel und das externe Steuerzeichen C/D
zum "H"-Pegel hin. Dann werden die von dem Schreibkontroll
bit-Speicherschaltkreis 50 ausgegebenen Schreibkontrollbits
o und das Signal d an den syndromerzeugenden Schaltkreis 5
gegeben, wobei die Kontrollbit-Speicherzellenmatrix 32 unab
hängig davon, ob die Datenbit-Speicherzellenmatrix 31 gut
oder schlecht ist, geprüft werden kann.
Im Zusammenhang mit der Schaltoperation des Kontrollbit-
Schaltkreises 60 stellt sich das von dem syndromerzeugenden Schalt
kreis 5 ausgegebene Syndrom f wie folgt dar. Darüber hinaus
ist zur Vereinfachung der Fehlerkorrekturcode ein 1-Bit-
Fehlerkorrekturcode.
Wenn der Kontrollbit-Schaltkreis 60 in der normalen Betriebs
phase ist, werden, wenn kein Fehler vorliegt, alle Bits in
dem Syndrom f 0. Im Falle eines 1-Bit-Fehlers werden einige
Bits in dem Syndrom f 1 und werden durch den Syndrom-Ausgabe
Schaltkreis 70 an den Syndrom-Decoder 6 gegeben. Dann werden
von dem Syndrom-Decoder 6 Syndromdaten g erhalten, und die
Fehlerkorrektur wird wie unter Bezugnahme auf die Fig. 1 be
schrieben durchgeführt.
In dem Fall, daß der Kontrollbit-Schaltkreis 60 in die Daten
bit-Testphase geschaltet worden ist, muß, falls keines der
Bits des Syndroms f 0 ist, ein Fehler in den Datenbits vor
liegen; liegt aber ein Fehler vor, so bedeutet das nicht
notwendigerweise, daß keines der Bits 0 ist. Das heißt, es
gibt einen Fall, bei dem sogar im Falle, daß ein Fehler vor
liegt, alle Bits 0 sind.
In dem Fall, daß der Kontrollbit-Schaltkreis 60 in die Kon
trollbit-Testphase geschaltet worden ist, ist die dem fehler
haften Bit in den Schreibkontrollbits d entsprechende Bit-
Position des Syndrom f 1 und die anderen sind 0. Daher ist
in diesem Fall die vollständige Fehlerinformation (Fehlerpo
sition und Anzahl der Fehler) über die Schreibkontrollbits d
in dem Syndrom f enthalten.
Die genannte Operation ermöglicht es im Falle der Datenbit-
Testphase zu bestimmen, ob in den entsprechenden Datenbits
sicher oder möglicherweise ein Fehler vorliegt, je nachdem,
ob alle Bits in dem Syndrom f 0 sind oder nicht. Weiterhin
ist im Falle der Kontrollbit-Testphase ein Schreibkontroll
bit d , das der Position des Bits entspricht, welches in Ver
bindung mit dem Syndrom f 1 ist, ein Fehler.
Auf diese Weise kann die Kontrollbit-Speicherzellenmatrix 32
zuverlässig geprüft werden, um festzustellen, ob sie gut oder
schlecht ist, und eine teilweise Prüfung, um zu bestimmen,
ob die Datenbit-Speicherzellenmatrix 31 gut oder schlecht
ist, wird möglich. Der Syndrom-Ausgabe Schaltkreis 70 gibt
die in der Testphase gewonnene Information über das Syndrom f
in einer solchen Weise aus.
In dem oben erwähnten Betrieb können Prüfungen auf der Kon
trollbit-Speicherzellenmatrix 32 und der Datenbit-Speicher
zellenmatrix 31 für jedes der k Bits bzw. der m Bits
durchgeführt werden, so daß Funktionstests auf der Spei
cherzellenmatrix 3 wirksam durchgeführt werden kön
nen und so die Prüfzeit stark vermindert werden kann.
Darüber hinaus betrifft diese Ausführung auch einen Fall, wo
die Erfindung auf ein Halbleiter-Speicherelement mit den
Hamming-Code benutzendem FEK-System angewendet wird, die Er
findung ist aber nicht darauf beschränkt; die Erfindung kann
auch auf andere als horizontale und vertikale Paritäts-
Kontrollsysteme benutzende Halbleiter-Speicherelemente ange
wendet werden.
Fig. 6 ist ein ein Halbleiter-Speicherelement gemäß einer
weiteren Ausführung der Erfindung darstellendes Blockschalt
bild; Fig. 7 ist ein elektrisches Schaltbild des Eingangs-
Schaltkreises von Fig. 6; und Fig. 8 ist ein elektrisches
Schaltbild des Kontrollbit-Schaltkreises von Fig. 6.
Nun wird unter Bezug auf die Fig. 6 bis 8 die Anordnung
des Halbleiter-Speicherelementes beschrieben. Die Fig. 6
stimmt mit der Fig. 2 überein, außer daß zwischen der Aus
gangsseite der Kontrollbit-Speicherzellenmatrix 32 und der
Eingangsseite der Lesekontrollbiterzeugenden Schaltweise 4 ein
Eingangs-Schaltkreis 80 vorgesehen ist. Dieser Eingangs-
Schaltkreis 80 ist aufgebaut in der in Fig. 7 gezeigten
Weise.
Ein externes Steuersignal TE wird an die in dem Eingangs-
Schaltkreis 80 enthaltene Eingangsklemme 801 gegeben. Dieses
externe Steuersignal TE wird an das Gate eines FET 802 und
die betreffenden Gates der FETs 831 bis 83 n gegeben. Weiter
hin werden Datenbits von der Datenbit-Speicherzellenmatrix
31 an die Eingangsklemmen 811 bis 81 m gegeben und von dort an
die Drains der FETs 821 bis 82 n. Die betreffenden Gates der
FETS 821 bis 82 n sind mit dem Drain des FET 802 verbunden,
die Sources der FETs 821 und 82 n sind mit den Ausgangsklemmen
841 bis 84 m verbunden. Weiterhin sind die Drains der FETs
831 bis 83 m mit den Ausgangsklemmen 841 bis 84 m verbunden.
Wenn sich daher das externe Steuersignal TE zu der normalen
Betriebsphase und folglich zum "L"-Pegel hin ändert, so wird
der FET 802 nicht leitend, die FETs 821 bis 82 m jedoch werden
leitend, so daß die Datenbits von der Datenbit-Speicherzellen
matrix 31 über die Ausgangsklemmen 841bis 84 m an den lese
kontrollbiterzeugenden Schaltkreis 4 gegeben werden und dabei
den lesekontrollbiterzeugenden Schaltkreis 4 veranlassen,
die vorgenannte, unter Bezug auf Fig. 1 beschriebene Operation
durchzuführen.
Wenn sich das externe Steuersignal TE zur Prüfphase und folg
lich zum "H"-Pegel hin ändert, so wird der FET 802 leitend,
wodurch die FETs 821 bis 82 m nicht leitend werden. Weiterhin
werden die FETs 831 bis 83 m leitend und die Ausgangsklemmen
werden geerdet. Das heißt, daß, wenn die Prüfphase beginnt,
alle Bits 0 werden und alle Bits o als virtuelle Daten an
den kontrollbiterzeugenden Schaltkreis 4 gegeben werden.
Zwischen der Kontrollbit-Speicherzellenmatrix 32 und dem
syndromerzeugenden Schaltkreis 5 ist, wie in Fig. 6 gezeigt,
ein Kontrollbit-Schaltkreis 90 vorgesehen. Der Kontrollbit-
Schaltkreis 90 dient dazu, die Vermittlung zwischen den von
der Kontrollbit-Speicherzellenmatrix ausgegebenen Schreib
kontrollbits d und den in dem Schreibkontrollbit-Speicher
schaltkreis 50 gespeicherten Schreibkontrollbits o zu bewerk
stelligen, wobei die ausgewählten Schreibkontrollbits an den
syndromerzeugenden Schaltkreis 5 gegeben werden. Dieser Kon
trollbit-Schaltkreis 90 ist aufgebaut in der in Fig. 8 ge
zeigten Weise. Ein externes Steuersignal TE wird an die Ein
gangsklemme 901 des Kontrollbit-Schaltkreises 90 gegeben und
von dort an die Gates der FETs 902 und 906. Das Drain des
FETs 902 ist mit dem Gate des FETs 904 verbunden; dem Drain
des FETs 904 werden durch eine Eingangsklemme 903 die von
der Kontrollbit-Speicherzellenmatrix 32 ausgegebenen Schreib
kontrollbits d eingegeben. Weiterhin werden dem Drain des
FETs 906 durch eine Eingangsklemme 907 die von dem Schreib
kontrollbit-Speicherschaltkreis 50 ausgegebenen Schreibkon
trollbits o eingegeben. Die Sources der FETs 904 und 906 sind
mit der Ausgangsklemme 905 verbunden.
In dem in der oben beschriebenen Weise aufgebauten Schreib
kontrollbit-Schaltkreis 90 wird, wenn sich das externe Steuer
signal TE zur normalen Betriebsphase und folglich zum "L"-
Pegel hin ändert, der FET 902 nicht leitend, der FET 904 je
doch wird leitend. Dadurch werden die von der Eingangsklemme
903 eingegebenen Schreibkontrollbits d durch die Ausgangs
klemme 905 an den syndromerzeugenden Schaltkreis 5 gegeben.
Wenn sich das externe Steuersignal TE zu der Prüfphase und
folglich zu dem "H"-Pegel hin ändert, so wird der FET 902
leitend, der FET 904 nicht leitend und der FET 906 leitend.
Dabei werden die an der Eingangsklemme 907 eingegebenen und
von dem Schreibkontrollbit-Speicherschaltkreis 50 ausgegebe
nen Schreibkontrollbits o durch die Ausgangsklemme 905 an
den syndromerzeugenden Schaltkreis 5 gegeben.
Nun wird der Betrieb des in der oben beschriebenen Weise auf
gebauten Halbleiter-Speicherelementes beschrieben. Während
der normalen Betriebsphase ändert sich das externe Steuersi
gnal TE zum "L"-Pegel. Wie vorhin unter Bezug auf die Fig. 8
beschrieben, gibt der Kontrollbit-Schaltkreis 90 die von der
Kontrollbit-Speicherzellenmatrix 32 ausgegebenen Schreibkon
trollbits d an den syndromerzeugenden Schaltkreis 5, wobei
die normale, unter Bezug auf Fig. 1 beschriebene FEK-Opera
tion durchgeführt wird.
Wenn die Prüfphase mit der Änderung des externen Steuersi
gnales nach "H" beginnt, so gibt der Schreibkontrollbit-
Schaltkreis 90 die kurz vor ihrer Speicherung in dem Schreib
kontrollbit-Speicherschaltkreis 50 während des Schreibvor
ganges erzeugten Schreibkontrollbits an den syndromerzeugen
den Schaltkreis 5. Der syndromerzeugende Schaltkreis 5 stellt
einen Vergleich zwischen den von der Kontrollbit-Speicherzel
lenmatrix 32 ausgegebenen Schreibkontrollbits d und den kurz
vor ihrer Speicherung in dem Schreibkontroll-Speicherschalt
kreis 50 während des Schreibvorganges erzeugten Schreibkon
trollbits o an, um zu entscheiden, ob diese Bits miteinander
übereinstimmen.
Nun wird der Betrieb des Eingangs-Schaltkreises 80 beschrie
ben. Angenommen, die Betriebsprüfungen auf der Datenbit-
Speicherzellenmatrix 31 und der Kontrollbit-Speicherzellen
matrix 32 seien durch die unter Bezug auf die Fig. 2 beschrie
benen Verfahren abgeschlossen und es sei sichergestellt, daß
die Speicherzellenmatrix 3 nicht fehlerhaft ist. Während der
normalen Betriebsphase, wenn sich das externe Steuersignal
TE zum "L"-Pegel hin ändert, werden die von der Datenbit-
Speicherzellenmatrix 31 ausgegebenen Datenbits e an den kon
trollbiterzeugenden Schaltkreis 4 gegeben. Dieser Betrieb ist
gleich dem vorher unter Bezug auf Fig. 1 beschriebenen.
Wenn sich das externe Steuersignal TE während der Prüfphase
zum "H"-Pegel hin ändert, werden, wie unter Bezug auf Fig. 7
beschrieben, virtuelle Daten mit allen Bits 0 in den lese
kontrollbiterzeugenden Schaltkreis 4 eingegeben. Der lese
kontrollbiterzeugende Schaltkreis 4 erzeugt mit Rücksicht
auf die virtuellen Daten Lesekontrollbits e . Wenn daher wäh
rend dem unmittelbar vorangehenden Schreibvorgang die nur
aus 0-Bits bestehenden Daten in dasselbe FEK-Schaltkreis
system geschrieben werden, dann wird, sofern das FEK-Schalt
kreissystem richtig arbeitet, bei den in Frage kommenden
Datenbits keine Korrektur vorgenommen, und die korrigierten
Daten h sind alle 0. Wenn während des unmittelbar vorangehen
den Schreibvorganges Daten mit einigen 0-Bits und einigen 1-
Bits eingeschrieben werden, so wird in Rücksicht auf die Bit
positionen, wo 1 steht, eine Datenkorrektur durchgeführt,
und falls die korrigierten Daten alle 0 sind, so folgt, daß
das FEK-Schaltkreissystem richtig arbeitet. Auf diese Weise
kann auf dem FEK-Schaltkreissystem unter Benutzung virtueller
Daten leicht ein Funktionstest durchgeführt werden.
Darüber hinaus betrifft die obige Beschreibung den Fall, wo
alle virtuellen Daten so festgelegt sind, daß alle Bits 0
sind, doch ist die Erfindung nicht darauf beschränkt. Zum
Beispiel können die virtuellen Daten so festgelegt sein, daß
keines der Bits 0 ist, oder es können auch variable, von
außen eingegebene Daten benutzt werden. Weiterhin kann die
Erfindung auch in dieser Ausführung unter Benutzung anderer
Kontrollsysteme wie etwa den horizontalen und vertikalen
Paritäts-Kontrollsystemen aufgebaut werden.
Claims (4)
1. Halbleiter-Speicherelement mit einer auf dem Chip befind
lichen Fehlerkorrekturfunktion, in das Daten von außen auf einer
Eingangssignal-Datenleitung eingebbar sind und das auf einer
Ausgangssignal-Datenleitung Daten nach außen ausgibt, und das
- - eine Kontrollbit-Speicherzellenmatrix (32) zur Ausgabe von Kontrollbits für die Fehlerkorrekturfunktion,
- - eine schreibkontrollbiterzeugende Vorrichtung (2) zur Erzeu gung von Schreibkontrollbits aus den eingegebenen Datenbits,
- - eine Datenbit-Speicherzellenmatrix (31), welche die eingegebe nen Datenbits speichert,
- - eine lesekontrollbiterzeugende Vorrichtung (4), welche Lese kontrollbits aus den in der Datenbit-Speicherzellenmatrix (31) gespeicherten Datenbits erzeugt,
- - eine syndromerzeugende Vorrichtung (5), welche das Exklusiv- ODER der Schreibkontrollbits von der Kontrollbit-Speicher zellenmatrix (32) und der von der lesekontrollbiterzeugenden Vorrichtung (4) erzeugten Kontrollbits berechnet und
- - eine datenkorrigierende Vorrichtung (7), welche die Daten, die in der Datenbit-Speicherzellenmatrix (31) gespeichert sind, auf der Basis des von der syndromerzeugenden Vorrichtung (5) erzeugten Syndroms korrigiert,
aufweist,
gekennzeichnet durch
- - eine Schreibkontrollbit-Speichervorrichtung (50), welche die von der schreibkontrollbiterzeugenden Vorrichtung (2) erzeug ten Schreibkontrollbits speichert und sie zu einer Kontroll bit-Schaltvorrichtung (60, 90) gibt, die ein wahlweises An schalten von mindestens entweder der in der Schreibkontroll bit-Speichervorrichtung (50) gespeicherten Schreibkontroll bits oder der von der Kontrollbit-Speicherzellenmatrix (32) erzeugten Schreibkontrollbits an die syndromerzeugende Vor richtung (5) bewerkstelligt.
2. Halbleiter-Speicherelement gemäß Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
- - die Kontrollbit-Schaltvorrichtung (60) eine Vorrichtung (607
bis 617) enthält, die wahlweise zwei der drei Klassen von Kon
trollbits, nämlich
- die von der schreibkontrollbiterzeugenden Vorrichtung (2)
erzeugten Schreibkontrollbits,
die von der Kontrollbit-Speicherzellenmatrix (32) erzeug ten Schreibkontrollbits, und
die von der lesekontrollbiterzeugenden Vorrichtung (4) er zeugten Lesekontrollbits
- die von der schreibkontrollbiterzeugenden Vorrichtung (2)
erzeugten Schreibkontrollbits,
- ausgibt.
3. Halbleiter-Speicherelement gemäß Anspruch 1,
gekennzeichnet durch
- - eine Eingangs-Schaltvorrichtung (80), die ein wahlweises An schalten entweder der von der Datenbit-Speicherzellenmatrix (31) ausgegebenen Datenbits oder von virtuellen Datenbits an die lesekontrollbiterzeugende Vorrichtung (4) bewerkstelligt.
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