DE3045609C2 - - Google Patents

Info

Publication number
DE3045609C2
DE3045609C2 DE3045609A DE3045609A DE3045609C2 DE 3045609 C2 DE3045609 C2 DE 3045609C2 DE 3045609 A DE3045609 A DE 3045609A DE 3045609 A DE3045609 A DE 3045609A DE 3045609 C2 DE3045609 C2 DE 3045609C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
data
error
register
state
data group
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE3045609A
Other languages
English (en)
Other versions
DE3045609A1 (de
Inventor
Donn E. Bernhardt
Lowell D. Phoenix Ariz. Us Mcculley Jun.
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Bull HN Information Systems Inc
Original Assignee
Honeywell Bull Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Honeywell Bull Inc filed Critical Honeywell Bull Inc
Publication of DE3045609A1 publication Critical patent/DE3045609A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3045609C2 publication Critical patent/DE3045609C2/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06FELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
    • G06F11/00Error detection; Error correction; Monitoring
    • G06F11/07Responding to the occurrence of a fault, e.g. fault tolerance
    • G06F11/08Error detection or correction by redundancy in data representation, e.g. by using checking codes
    • G06F11/10Adding special bits or symbols to the coded information, e.g. parity check, casting out 9's or 11's
    • G06F11/1008Adding special bits or symbols to the coded information, e.g. parity check, casting out 9's or 11's in individual solid state devices
    • G06F11/1048Adding special bits or symbols to the coded information, e.g. parity check, casting out 9's or 11's in individual solid state devices using arrangements adapted for a specific error detection or correction feature
    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06FELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
    • G06F11/00Error detection; Error correction; Monitoring
    • G06F11/07Responding to the occurrence of a fault, e.g. fault tolerance
    • G06F11/08Error detection or correction by redundancy in data representation, e.g. by using checking codes
    • G06F11/10Adding special bits or symbols to the coded information, e.g. parity check, casting out 9's or 11's
    • G06F11/1008Adding special bits or symbols to the coded information, e.g. parity check, casting out 9's or 11's in individual solid state devices
    • G06F11/1044Adding special bits or symbols to the coded information, e.g. parity check, casting out 9's or 11's in individual solid state devices with specific ECC/EDC distribution

Description

Die Erfindung bezieht sich auf Datenverarbei­ tungsanlagen und insbesondere auf eine Schaltungsanordnung zum Transfer einer Folge von Datengruppen mit Fehlerkorrektur gemäß dem Ober­ begriff des Patentanspruchs 1.
Es ist bekannt, daß verschiedene Einheiten von Datenverarbeitungsanlagen miteinander in Datenaustausch treten, wobei verschiedene Fehler auftreten können, beispielsweise infolge des Vorhandenseins einer Störung oder des Ausfalls einer Schaltkomponente. Demgemäß können unrichtige Datengruppen zwischen verschiedenen Einheiten der Datenverarbeitungsanlage übertragen werden.
Eine Daten- oder Wortgruppe besteht aus einer Vielzahl von Bits, d. h. mit hohem und niedrigem Pegel auftretenden Signalen, die mit "1" bzw. "0" bezeichnet werden. So stellt beispielsweise das 3-Bit-Wort "101" den Wert 5 dar. Wenn ein Fehler während der Übertragung auftritt, dann kann die Codegruppe als "100" aufgenommen werden, was den Wert 4 darstellt. Es sind nun verschiedene Codes entwickelt worden, die sowohl eine Fehlerermittlung als auch eine Fehlerkorrektur er­ möglichen.
Es ist bereits bekannt, Anordnungen zur Fehlerer­ mittlung und Fehlerkorrektur zu verwenden, um die von einem Hauptspeicher zur Verteilung an andere Einheiten, wie die Zentraleinheit der Datenverar­ beitungsanlage, abgegebenen Daten zu überprüfen und zu korrigieren.
Generell wurde die Anordnung zur Fehlerermittlung und Fehlerkorrektur dazu herangezogen, Fehler zu korrigieren, bevor die jeweilige Datengruppe an die Zentraleinheit bzw. Prozessor abgegeben wurde. Ein Beispiel dafür ist in der US-PS 40 58 851 gezeigt. In dieser Patentschrift ist eine Anlage beschrieben, bei der ein Haupt­ speicher jede ausgelesene Datengruppe sowohl an eine Fehlerkorrekturanordnung als auch an ein Schnittstellen­ register abgibt. Wenn der Fehler korrigiert werden kann, dann wird dies der anfordernden Einrichtung, z. B. der Zentraleinheit, gemeldet, und die Datengruppe wird er­ neut aus dem Speicher ausgelesen. Erst jetzt wird das Ausgangssignal der Fehlerkorrekturanordnung in dem Fall, daß ein korrigierbare Fehler vorliegt, an das Schnittstellenregister und weiter an die Zentraleinheit abgegeben. Daten, die einen Fehler enthalten, werden zunächst also nicht zum Prozessor hin übertragen; dieser muß vielmehr die Datengruppe innerhalb des Hauptspeichers erneut adressieren und erhält dann erst die korrigierten Daten.
Aus der deutschen Offenlegungsschrift 28 54 748 ist bereits eine Schaltungsanordung zum Transfer einer Folge von Daten­ gruppen mit Fehlerkorrektur in einer Datenverarbeitungsanlage von einem Speicherregister zu einem die Daten weiterverar­ beitenden Prozessor bekannt, wo auf dem Weg vom Speicherregister zum Prozessor eine Fehlerprüfung und gegebenenfalls auch eine Fehlerkorrektur an fehlerbehafteten Daten durchgeführt wird. Diese Schaltungsanordnung enthält einen zusätzlichen Hilfsspeicher für die Speicherung von Zonenbits, die angeben, ob bei einer Leseoperation von einer Speicherzelle der ent­ sprechenden Zone vorher schon ein Fehler festgestellt worden ist. Bei einer Leseoperation steuert das der adressierten Spei­ cherposition entsprechende Zonenbit, ob es einen direkten Weg für die ausgelesenen Datengruppen über einen Eingabe/Ausgabe- Bus zum Prozessor gibt, oder ob ein anderer, über eine Fehler­ prüf- und korrektureinrichtung führender Weg für die ausgelesenen Datengruppen einzuschlagen ist. Bei der Feststellung eines Fehlers in den ausgelesenen Daten erfolgt zunächst lediglich eine Fehlermeldung an den Prozessor und an den Hilfsspeicher, wo das entsprechende Zonenbit zum Zwecke der Fehlermar­ kierung gesetzt wird. Bei diesem Lesezyklus werden im übrigen auch weiterhin gegebenenfalls fehlerbehaftete Daten über den Eingabe/Ausgabe-Bus an den Prozessor transferiert. Der Pro­ zessor muß erst einen zweiten Lesezyklus anfordern, um - ge­ steuert vom Zonenbit im Hilfsspeicher - korrigierte Daten über den alternativen Weg zu empfangen.
Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine gegenüber der DE-OS 28 54 748 verbesserte Schaltungsanordung zu schaffen, um die beim Vorhandensein von Fehlern in den zu übertragenden Datengruppen auftretenden Zeitprobleme, z. B. durch Anforderung eines zweiten Lesezyklus, beim Auslesen von Datengruppen aus dem Speicher bei einer notwendigen Fehlerkorrektur im Gegen­ satz zum fehlerfreien Auslesen, zu minimieren, um so den Datendurchsatz in der Datenverarbeitungsanlage zu steigern und damit die Arbeitsgeschwindigkeit insgesamt zu erhöhen.
Gelöst wird die vorstehend genannte Aufgabe durch die im Pa­ tentanspruch 1 genannten kennzeichnenden Merkmale.
Anhand von Zeichnungen wird die Erfindung nachstehend beispielsweise näher erläutert.
Fig. 1 zeigt in einem Blockdiagramm die grundsätzlichen Komponenten der vorliegenden Schaltungsanordung;
Fig. 2 zeigt ein detaillierteres Blockdiagramm der in Fig. 1 dargestellten Komponenten;
Fig. 3 veranschaulicht das Format einer Datengruppe sowie einer in dem Speicher gespeicherten Adresse;
Fig. 4, 5 und 6 veranschaulichen in Ablaufdiagrammen die Arbeitsweise der vorliegenden Schaltungsanordung.
Bei der nachfolgend beschriebenen Schaltungsanordung sind die aus einem Speicher 10 auszulesenden Daten in Form von Datengruppen in einer bestimmten Reihenfolge bereitgestellt. Diese Reihen­ folge kann beispielsweise dadurch bestimmt sein, daß sie von einer Zentraleinheit oder Prozessor aufgrund des Programms so festgelegt ist und angefordert wird. Die Datengruppen werden in der betreffenden Reihenfolge gleichzeitig einer Fehlerprüf- und -korrekturschaltung 16 sowie einem Datenschalter 18 vom Speicher 10 her zugeführt, so daß sie über zwei Wege 14 bzw. 20 zur Be­ stimmungsschaltung 30 gelangen können.
In der Fehlerprüfschaltung wird ermittelt, ob eine zugeführte Datengruppe einen Fehler enthält oder nicht. Im Falle eines korrigierbaren Fehlers zeigt ein Syndromsignal der Korrektur­ einrichtung an, welches Bit in der fehlerhaften Datengruppe falsch ist und somit geändert werden muß. Die Fehlerprüfschaltung erzeugt außerdem ein Fehlersignal, das einen in der Daten­ gruppe ermittelten Fehler anzeigt. Im Falle eines korrigierbaren Fehlers gibt die Korrektureinrichtung an ihrem Ausgang die korrigierte Datengruppe weiter, so daß die ursprünglich fehler­ behaftete Datengruppe nunmehr durch eine fehlerfreie Datengruppe ersetzt wird.
Aus den Syndromsignalen wird mittels eines Decoders ermittelt, ob der durch die Fehlerprüfschaltung ermittelte Fehler korri­ gierbar ist oder nicht. Über eine Steuereinheit 24 wird die Bestimmungsschaltung 30 bzw. Zentraleinheit über den Fehler­ zustand der übertragenen Datengruppe informiert. Ist der Fehler nicht korrigierbar, kann die Zentraleinheit den Betrieb an dieser Stelle unterbrechen und eine weitere Anfrage bezüglich der Datengruppe an den Speicher richten oder auf andere Weise die Datenrückgewinnung herbeiführen.
Ein Vorteil der vorliegenden Schaltungsanordnung besteht darin, daß nach der Feststellung eines Fehlers und erfolgter Korrektur dieses Fehlers der Datenschalter 18 ohne Unterbrechung fort­ fährt, die über die Leitung 20 ankommenden Datengruppen an die Bestimmungsschaltung 30 bzw. Zentraleinheit weiterzuleiten.
Im folgenden wird eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung näher erläutert. Unter spezieller Bezugnahme auf Fig. 1 sei bemerkt, daß ein als Quelle (10) für Daten wirkender Speicher ausgangs­ seitig über eine Vielzahl von Leitungen umfassende Kanäle 12 bzw. 14 mit einer Fehlerprüf- und korrekturschaltung 16 - auch als EDAC-Schaltung be­ zeichnet - bzw. mit einem Datenschalter 18 verbunden ist. Es ist darauf hingewiesen, daß in Fig. 1 und 2 die eine Vielzahl von Leitungen umfassenden Kanäle als Einzelleitungen dargestellt sind; tatsächlich um­ fassen diese Kanäle bzw. Leitungen jedoch eine Vielzahl von Leitungen, so daß die Datengruppen parallel über­ tragen werden können. Die in Fig. 1 dargestellte Schal­ tungsanordung kann indessen an eine Einzelleitung je Kanal mit serieller Übertragung angepaßt werden.
Der Datenschalter 18 ist so geschaltet, daß er das Aus­ gangssignal der Fehlerprüf- und korrekturschaltung 16 über einen Mehrleitungs-Kanal 20 aufnimmt. Die EDAC- Schaltung 16 ist außerdem ausgangsseitig über den Mehr­ leitungs-Kanal 22 an einer Steuereinheit 24 angeschlossen. Der Datenschalter 18 sowie die Steuereinheit 24 sind über die Mehrleitungs-Kanäle 26 bzw. 28 an eine als Senke (30) für Daten wirkende Bestimmungs- bzw. Zielschaltung angeschlossen. Diese Senke 30 kann irgendeine Art von Schaltungsanordung sein, die Datengruppen verwendet. Wie nachstehend jedoch erläutert werden wird, handelt es sich bei der Bestimmungsschal­ tung 30, wie sie in Fig. 2 dargestellt ist, um eine Zentraleinheit oder Prozessor einer Datenverarbeitungsan­ lage. Die betreffende Bestimmungsschaltung 30 kann zur Vornahme der Adressierung der Datengruppe und damit zur Erzeugung der sequentiellen Reihenfolge angepaßt sein, in der der Speicher in ihm gespeicherte Datengruppen über den Mehrleitungs-Kanal 32 bereitstellt.
Wie in Fig. 2 gezeigt, enthält der Speicher 10 eine Speichereinheit 40 und Datenregister 42 und 44. Die Speichereinheit 40 ist in zwei Bereiche unterteilt, deren einer Datengruppen an das obere Speicherdatenre­ gister 42 abgibt und deren anderer Datengruppen an das untere Speicherdatenregister 44 abgibt. Jeder Datenblock innerhalb der nachstehend noch näher zu erläuternden Speichereinheit 40 enthält Datengruppen in beiden Be­ reichen der Speichereinheit. Wenn somit ein Datenblock adressiert wird, sind die Datengruppen innerhalb des Blockes festgelegt; sie werden innerhalb der Daten­ register 42 und 44 gespeichert. Die Reihenfolge der Abspeicherung und der Wiedergewinnung der in den Daten­ registern gespeicherten Datengruppen kann durch die Zentraleinheit 34 spezifiziert werden.
Der Ausgang des Datenregisters 42 ist über Mehrlei­ tungskanäle 46 und 47 mit einem Fehlerdetektor- und Fehlerkorrektur-Schalter 50 (innerhalb der EDAC-Schaltung 16) bzw. mit dem Datenschalter 18 verbunden. Das Datenre­ gister 44 ist über die Mehrleitungs-Kanäle 52 und 53 mit dem Fehlerdetektor- und Fehlerkorrekturschalter 50 bzw. mit dem Datenschalter 55 verbunden. Die Datenre­ gister 42 und 44 sind ebenfalls ausgangsseitig über die Mehrleitungs-Kanäle 47 bzw. 53 mit einem weiteren Daten­ schalter 55 verbunden.
Die Mehrleitungs-Kanäle 47 und 53 umfassen den Mehrlei­ tungs-Kanal 14 gemäß Fig. 1. Die Mehrleitungs-Kanäle 46 und 52 umfassen den Mehrleitungs-Kanal 12 gemäß Fig. 1. Der Fehlerdetektor- und Fehlerkorrekturschalter 50, der weitgehend in der gleichen Weise arbeitet wie die Schal­ ter 18 und 55, vermag als seine Ausgangssignale den Inhalt des Registers 42 oder des Registers 44 über den betreffenden Kanal auszuwählen. Die Datenschalter können von irgendeiner generell bekannten Art sein, um zwischen zwei oder mehreren Sätzen von Eingangssignalen das Aus­ gangssignal auszuwählen. Das ausgewählte Ausgangssignal des Fehlerdetektors- und Fehlerkorrekturschalters 50 wird den Eingängen sowohl der Fehlerdetektoreinheit 58 als auch des Halteregisters 60 zugeführt. Das Ausgangssignal des Datenschalters 50 wird in das Halteregister 60 ge­ laden, wobei eine Datengruppe zum jeweiligen Zeitpunkt geladen wird. Demgemäß wird das Ausgangssignal des je­ weils ausgewählten Datenregisters 42 oder 44 in das Halte­ register 60 geladen. Die Fehlerdetektoreinheit 58 nimmt außerdem die Ausgangssignale der Datenregister 42 und 44 über den Fehlerdetektor- und Fehlerkorrekturschalter 50 auf. Die Fehlerdetektoreinheit 58 überprüft die Daten­ gruppe von dem Fehlerdetektor- und Fehlerkorrekturschalter 50 hinsichtlich des Vorliegens von Fehlern. Ein Bei­ spiel für Fehlerkorrekturcodes mit minimalem Fehlerab­ stand ist von Hamming in dem Artikel "Error Detecting and Error Correcting Codes" in der Zeitschrift Bell System Technical Journal, Vol. 29, 1950, Seiten 147 bis 160 angegeben worden.
Der Fehlerkorrekturcode wird nicht in das Halteregister 60 geladen. Der Fehlerkorrekturcode wird lediglich über den Datenschalter 50 der Einheit 58 bereitgestellt.
Die Datenbits der Datengruppe werden überprüft um festzu­ stellen, ob die richtige Parität vorhanden ist, und die die Daten darstellenden Datenbits werden bezüglich des Fehlerkorrekturcodes korrigiert bzw. sind korrekt. Wenn ein Fehler aufgetreten ist, gibt die Fehlerdetektorein­ heit 58 ein diesen Umstand anzeigendes Signal über die Leitung 63 ab. Ein Syndrom-Signal wird ebenfalls von der Fehlerdetektoreinheit 58 erzeugt. Das Syndrom-Signal wird in dem Syndrom-Register 65 über die Mehrleitungs-Kanäle 67 gespeichert. Das in dem Syndrom-Register 65 gespeicherte Syndrom-Signal wird einem Decoder 69 und einer Fehlerde­ tektor- und Datenfehlerkorrektureinrichtung 71 über einen Mehrleistungs-Kanal 70 zugeführt. Die Datenkorrekturein­ richtung 71 ist außerdem so geschaltet, daß sie das Aus­ gangssignal des Halteregisters 60 über den Mehrleitungs- Kanal 72 aufnimmt. Dieses Ausgangssignal umfaßt die in dem betreffenden Register gespeicherte Datengruppe. Die Korrektureinrichtung 71 nutzt das Ausgangssignal des Syndrom-Registers 65 dazu aus, die in dem Halteregister 60 gespeicherten Daten dann zu korrigieren, wenn ein Fehler vorhanden ist und wenn dieser Fehler korrigierbar ist.
Das Syndrom-Signal von dem Register 65 her zeigt auf ein bestimmtes Datenbit innerhalb der in dem Halteregister 60 gespeicherten Datengruppe, wenn der Fehler korrigierbar ist. Das Datenbit wird geändert, um als Ausgangssignal der Korrektureinrichtung 71 eine korri­ gierte Datengruppe bereitzustellen, in der das fehler­ hafte Datenbit korrigiert worden ist. Wenn beispielsweise der Fehler im Bit 9 der Datengruppe existierte und wenn das Bit gerade eine "1" war, dann würde die Korrektureinrichtung 71 das Bit 9 in eine "0" ändern. Das Ausgangssignal der Korrektureinrichtung 71 wird über den Mehrleitungs-Kanal 75 in das Fehlerdetektor- und Fehlerkorrektur-Ausgaberegister 73 geladen. Die korrigierte Datengruppe wird über den Mehrleitungs- Kanal 20 von dem Ausgaberegister 73 zu den Datenschaltern 18 und 55 hin übertragen. Wenn die Datengruppe innerhalb des Halteregisters 60 keinen Fehler enthält, dann leitet die Daten-Korrektureinrichtung 71 die Daten von dem Halteregister 60 ohne eine Änderung weiter, wobei die betreffende Datengruppe in das Ausgaberegister 73 geladen wird. Demgemäß kann eine Datengruppe, die keinen Fehler enthält, zu dem Datenschalter 18 entweder über den durch den Mehrleitungs-Kanal 47 bereitgestellten Weg oder über den Weg geleitet werden, der die Fehlerdetektor- und Fehlerkorrekturschaltung umfaßt. Der Datenschalter kann einen Weg für die Ausgabe vom Datenschalter 18 zu der Zentraleinheit 34 hin auswählen.
Der Decoder 69 gibt Ausgangssignale an eine Verknüpfungseinheit 78 ab. Die Verknüpfungsein­ heit 78 nimmt außerdem das Fehlersignal von der Fehler­ detektoreinheit 58 her über die Leitung 63 auf. Der De­ coder 69 vermag das Syndrom-Signal von dem Register 65 aufzunehmen und dieses Signal zu decodieren um zu be­ stimmen, ob der Fehler ein korrigierbarer Fehler oder ein nicht korrigierbarer Fehler ist.
Wenn der Fehler nicht korrigiert werden kann (weiter unten wird ein Beispiel erläutert werden), zeigt dies der Decoder 69 der Verknüpfungseinheit 78 über die Leitung 80 an. Ist der Fehler jedoch korrigierbar, so zeigt der Decoder 69 dies über die Leitung 82 der Ver­ knüpfungseinheit 78 an. Es sei darauf hingewiesen, daß das Ausgangssignal der Fehlerdetektoreinheit 58, welches anzeigt, daß ein Fehler vorliegt, mit einem Taktimpuls auftritt, und daß das Ausgangssignal des Decoders 69 auf den Leitungen 80 und 82 mit dem nächsten Taktimpuls auf­ tritt.
Die Verknüpfungseinheit 78 gibt ihre Ausgangssignale an die Steuereinheit 24 über die Leitungen 85 und 88 ab, die den Kanal 22 bilden. Die Leitungen 87 und 88 sind an einem Eingangssteuerregister 110 angeschlossen. Der Aus­ gang des Steuerregisters 110 ist über den Mehrleitungs­ kanal 28 mit einer Eingangsstapelspeichereinheit 112 ver­ bunden. Der Mehrleitungskanal 28 umfaßt eine Leitung 114 und den Schreibadressenkanal 116. Das Eingabesteuerre­ gister 110 stellt ein Schreibfreigabesignal auf der Lei­ tung 114 zur Verfügung; mit diesem Signal wird angezeigt, daß eine korrigierte Datengruppe in dem Fehlerdetektor- und Fehlerkorrektur-Ausgaberegister 73 enthalten ist. Die Signale, die von dem Register 110 an den Kanal 116 abge­ geben werden, zeigen die Adresse der nicht korrigierten Daten an. Dies entspricht der korrigierten Datengruppe in dem Register 73 innerhalb der Eingabestapelspeicherein­ heit 112. Die Adresse oder das Schreibsignal wird dem Eingabesteuerregister 110 von der Verknüpfungseinheit 78 her über die Leitungen 87 und 88 bereitgestellt. Demgemäß werden die korrigierten Daten über die nicht korrigierten Daten geschrieben. Selbstverständlich sind auch andere Anordnungen möglich, wie Anordnungen, durch die die un­ korrigierten Daten aus dem Stapel aufgegeben werden und bei denen das Ausgangssignal des Registers 73 in die nächste verfügbare Speicherposition gebracht wird. Die Adresse, unter der die jeweilige Datengruppe abzuspeichern ist, wird der Verknüpfungseinheit 78 über den Mehrlei­ tungskanal 118 eingegeben. Die beiden übrigen Ausgangs­ signale der Verknüpfungseinheit 78, die über die Lei­ tungen 85 bzw. 86 abgegeben werden und die das Vorliegen eines Fehlers bzw. eines nicht korrigierbaren Fehlers anzeigen, werden der Eingabesteuereinheit 120 zugeführt.
Die Eingabesteuereinheit 120 gibt ein Ausgangssignal an die Leitung 122 ab. Dies ermöglicht der Zentraleinheit, die Datengruppe auszunutzen. Die Eingabesteuereinheit 120 informiert die Zentraleinheit darüber, daß eine bestimmte Datengruppe fehlerhaft ist und daß die den Fehler enthaltende Datengruppe nicht freigegeben ist. Wenn die Daten nicht korrigierbar sind, dann wird die Zentraleinheit in­ soweit informiert; die Zentraleinheit benutzt die nicht korrigierten Daten nicht. Wenn der Fehler nicht korrigier­ bar ist, dann wird der Betrieb aufgegeben, und verschiedene Rückstell- bzw. Rückgewinnungsmaßnahmen, die für sich bekannt sind, können vorgenommen werden.
Der Ausgang des Datenschalters 18 ist über den Mehrlei­ tungskanal 26 mit der Eingabestapelspeichereinheit 112 und einem Nebenwegregister 124 der Zentraleinheit 34 ver­ bunden. Die Funktion des Nebenweg- bzw. Umgehungsregisters 124 besteht darin, den Datendurchlauf um einen Taktimpuls zu verzögern. Der Ausgang des Umgehungsregisters 124 ist über den Mehrleitungskanal 126 mit einem Verteilerre­ gister 129 verbunden. Während des Auftretens des nächsten Taktimpulses wird die in dem Nebenwegregister 124 ge­ speicherte Datengruppe in das Verteilerregister 129 ge­ laden. Bevor die Datengruppe in dem Verteilerregister 129 für die Verwendung in der Zentraleinheit übertragen wird, wird das Ausgangssignal der Eingabesteuereinheit 120 auf der Leitung 122 dazu herangezogen festzustellen, ob die Daten einen Fehler enthalten. Wenn die Daten keinen Fehler enthalten, dann wird die Information von dem Verteiler­ register 129 für die Verwendung in anderen Komponenten der Zentraleinheit (nicht dargestellt) übertragen. Wenn die Information innerhalb des Verteilerregisters 129 jedoch fehlerhaft ist, dann wird die Datengruppe inner­ halb des Verteilerregisters 129 nicht verwendet, und während des nächsten Taktimpulses wird die Datengruppe innerhalb des Nebenwegregisters 124 in das betreffende Verteilerregister geladen. Sodann werden die Wiederge­ winnungsprozeduren herangezogen.
Der Ausgang des Verteilerregisters 129 ist über den Mehr­ leitungskanal 131 mit den anderen Komponenten der Zentral­ einheit 34 verbunden, beispielsweise mit dem Befehlsre­ gister (nicht dargestellt). Die Eingangs- bzw. Eingabe­ stapelspeichereinheit 112 kann ausgangsseitig über den Mehrleitungskanal 133 mit dem Notizblock- bzw. Cache- Speicher (nicht dargestellt) der Zentraleinheit oder mit irgendeiner anderen Komponente verbunden sein. Der Daten­ schalter 55 ist über den Mehrleitungskanal 135 mit einer anderen Verteilerschaltungsanordung (nicht dargestellt), wie mit einer anderen Zentraleinheit CPU, verbunden.
In Fig. 3 ist eine Datengruppe mit einer Länge von 80 Bits (0-79) veranschaulicht. Die in Fig. 3 dargestellte be­ stimmte Datengruppe und Adresse zeigt lediglich ein Bei­ spiel; es ist jedoch darauf hinzuweisen, daß irgendeine geeignete Anordnung verwendet werden kann. Die Bits 0 bis 71 der Datengruppe enthalten die Information, ent­ weder Daten oder Befehle, die in der Speichereinheit 40 (Fig. 2) gespeichert sind. Die Bits 72 bis 78 kennzeichnen einen Fehlerkorrekturcode, der erzeugt wurde, als die Datengruppe in die Speichereinheit 40 gespeichert wurde (Fig. 2). Der Fehlerkorrekturcode ist irgendein Code der bekannten Codearten. Obwohl nachstehend ein spezielles Beispiel der besonderen Codierungsart veranschaulicht ist, ist jedoch darauf hinzuweisen, daß irgendeine an sich bekannte Art der Codierung benutzt werden kann. Das Datenbit 79 ist ein Gesamt-Paritätsbit sowohl für die Information in den Bits 0-71 als auch für den Feh­ lerkorrekturcode in den Bits 72 bis 78 und die ersten 24 Bits 0-23 der Adresse der Datengruppe. Die ersten 24 Bits der Adresse der Datengruppe werden außerdem zu­ sammen mit den Informationsbits 0 bis 71 dazu herange­ zogen, den Fehlerkorrekturcode der Bits 72 bis 78 zu er­ zeugen, wenn die Datengruppe in der Speichereinheit 40 gespeichert wird. Der Fehlerkorrekturcode und die In­ formation der Datengruppe wird zusammen mit der Adresse der Datengruppe der Fehlerdetektoreinheit 58 bereitge­ stellt. Die Adresse wird in einem Register (nicht darge­ stellt) gespeichert und bei Bedarf über den Kanal 137 der Einheit 58 zugeführt. Die Fehlerdetektoreinheit 58 nutzt die Bits 72 bis 79 dazu aus zu bestimmen, ob irgendeines der Bits 0 bis 71 der Datengruppe fehlerhaft ist oder ob die Bits 0 bis 23 der Adresse fehlerhaft sind.
Bei dem folgenden Beispiel sind die Bits nicht durch Einsen bzw. Nullen dargestellt, sondern sie sind vielmehr als Oktal-Größen dargestellt. Demgemäß stellt jede Zahl den äquivalenten Wert von drei Binärziffern. So ist bei­ spielsweise die Datengruppe 123.456.701.234 gekennzeichnet durch 070.505.030.101. Die Daten in dem Speicher 10 können jeweils in Blöcken von Vierergruppen bereitgestellt werden. Dabei kann es in gewissen Anwendungsfällen wünschenswert sein, die Reihenfolge der Datengruppen innerhalb des 80 Bit umfassenden, vier Datengruppen bildenden Blockes festzulegen, um diese Datengruppen an die Zentraleinheit abzugeben. Die Adresse für die betreffende Datengruppe ist gegeben mit 3262.274.153.
Der Fehlerkorrekturcode für die Kombination beträgt 032. Dieser Code wird vor der Eingabe in die Speichereinheit 40 erzeugt. Unter der Annahme, daß das Bit 19 des ersten Da­ tenwortes mit 0 gegeben ist, was einen Fehler darstellt, der innerhalb der Fehlerdetektoreinheit 58 ermittelt wird, wird ein Syndrom-Signal durch die Fehlerdetektor­ einheit 58 erzeugt und in dem Syndrom-Register 65 abge­ speichert. Dieses Fehlersignal wird durch die Korrektur­ einrichtung 71 decodiert, so daß das Datenbit 19 der in dem Halteregister 60 gespeicherten Datengruppe in­ vertiert wird. Demgemäß ist das Signaldatenbit 19 eine "0", wobei die Korrektureinrichtung 71 das Bit 19 in eine "1" ändert. Die korrigierte Datengruppe wird in dem Ausgaberegister 73 gespeichert.
Die Ausnutzung der Adresse durch die Fehlerdetektor- und Fehlerkorrekturanordnung hat sich als brauchbar er­ wiesen, kann jedoch bei Bedarf unterlassen werden. Wenn beispielsweise das Adressenbit 23 gleich "1" ist, und zwar aufgrund eines Adressendecodierungsfehlers in dem Speicher 10, dann erzeugt die Fehlerdetektoreinheit 58 ein weiteres Syndrom-Signal. Die Korrektureinrichtung 71 versucht, dieses Fehlersyndrom-Signal zu decodieren; die betreffende Einrichtung wird jedoch außerstande sein, diese Decodierung vorzunehmen, da die einzigen Bits, die diese Einrichtung korrigiert, jene der Datengruppe sind, die in dem Halteregister 60 gespeichert ist. Der De­ coder 69 decodiert diesen Fehler als nicht korrigierbaren Fehler und zeigt dies durch ein Signal auf der Lei­ tung 80 an. Die Verknüpfungseinheit 78 führt dann ihre Funktion der Verteilung und Bereitstellung der erforder­ lichen Signale für die Steuereinheit 24 aus. Bei dem ersten Beispiel, bei dem das Syndrom-Signal einen korri­ gierbaren Fehler anzeigte, zeigte dies der Decoder 69 der Verknüpfungseinheit 78 über die Leitung 82 an. Die Verknüpfungseinheit 58 zeigte dann das Vorhandensein der korrigierten Datengruppe innerhalb des Ausgaberegisters 73 für die Steuereinheit 24 an. Die Einfügung der korrigierten Datengruppe in den Datenstrom führt zu einem korrigierten Datenstrom am Ausgang der Korrektureinrichtung 71. Die Ablauffolge der Datengruppe wird für die nachfolgende Datengruppe beibehalten. Der Datenschalter 18 fährt damit fort, das Ausgangssignal des Ausgaberegisters 73 an die Zentraleinheit 34 weiter­ zuleiten, und zwar solange, bis eine Anforderung von einer anderen Zentraleinheit (nicht dargestellt) vor­ liegt, um Datengruppen auf der Leitung 135 über den Datenschalter 55 aufzunehmen. Der Datenschalter nutzt die Datengruppen in dem Kanal 14 solange aus, bis ein Fehler ermittelt und korrigiert ist. Dann wird der korrigierte Datenstrom ausgenutzt.
In Fig. 4, 5 und 6 sind Ablaufdiagramme des Betriebs der verschiedenen Teile der in Fig. 2 dargestellten Anordnung veranschaulicht. Dabei werden zwei Einrichtungen, die in Fig. 2 nicht dar­ gestellt sind, für den Betrieb gemäß Fig. 4, 5 und 6 in Anspruch genommen. Diese Einrichtungen sind durch eine Anzahl von Zugriffszeiten und durch einen Erweiterungs­ zähler gegeben, der beispielsweise in dem Speicher 10 untergebracht sein kann oder der durch einen Erweiterungs­ zähler gebildet sein kann oder innerhalb der Fehlerprüf- und -korrekturschaltung 16 vorgesehen ist. Eine Zugriffszeitsteuereinrichtung wird ausgelöst, wobei Blöcke von vier Datengruppen aus dem Speicher 10 abge­ fordert werden.
Der Ablauf für das Laden der Datengruppen von der Quelle (Speicher 10) in die Senke (Bestimmungsschaltung oder Zentraleinheit 30) ist in Fig. 4 veran­ schaulicht. Der Ablauf beginnt mit dem Zustand 150 und gelangt vom Zustand 150 zum Zustand 152. Im Zustand 152 erfolgt eine Überprüfung um festzustellen, ob eine Anforderung nach aus dem Speicher zu lesenden Datengruppen aufgetreten ist. Wenn eine derartige Anforderung nicht aufgetreten ist, gelangt der Ablauf über den Weg 154 wieder in den Zustand 150. Wenn jedoch ein Speicherzyklus aufgetreten ist, dann gelangt der Ablauf vom Zustand 152 zum Schritt 156. Innerhalb des Schrittes 156 wird die Zugriffszeitsteuereinrichtung (nachstehend auch mit AT bezeichnet) mit irgendeiner geeigneten Zahl, die größer ist als 10, in Betrieb gesetzt. Der Ablauf geht dann vom Schritt 156 weiter und ge­ langt in den Zustand 158. Im Zustand bzw. Schritt 158 erfolgt eine Überprüfung des Ausgangssignals der Zu­ griffszeitsteuereinrichtung um zu bestimmen, ob der Wert der Zeitsteuereinrichtung gleich 10 ist. Wenn das Ausgangssignal gleich 10 ist, dann geht der Ablauf vom Zustand bzw. Schritt 158 weiter und ge­ langt zum Schritt 160. Wenn die Zugriffszeitsteuerein­ richtung nicht gleich 10 ist, dann führt der Ablauf einen neuen Zyklus über den Weg 162 aus und tritt wieder in den Zustand bzw. Schritt 158 ein. Innerhalb des Schrittes 160 wird die Speichereinheit 40 (Fig. 2) nach den geforderten Datengruppen abgesucht. Wenn die Suche fort­ schreitet, tritt der Ablauf in den Zustand bzw. Schritt 164 ein. Innerhalb des Zustands 164 wird das Ausgangssignal der Zugriffszeitsteuereinrichtung über­ prüft um festzustellen, ob die Zeitsteuereinrichtung auf 5 heruntergezählt hat. Wenn das Ausgangssignal der Zugriffszeitsteuereinrichtung nicht gleich 5 ist, dann führt der Ablauf einen neuen Zyklus über den Weg 166 aus und kehrt zum Schritt bzw. Zustand 164 zurück. Wenn die Zugriffszeitsteuereinrichtung ein Ausgangssignal er­ reicht, welches gleich 5 ist, dann gelangt der Ablauf vom Zustand 164 zum Schritt 168. Das Zeitintervall zwischen den Zeitpunkten, zu dem das Ausgangssignal der Zugriffszeitsteuereinrichtung gleich 10 und zu dem das betreffende Ausgangssignal gleich 5 ist, reicht für eine vollständige Absuche der Speichereinheit 40 und die Lagebestimmung der angeforderten Datengruppen aus.
Im Schritt 168 werden zwei Datengruppen in den Re­ gistern 42 und 44 verriegelt. Der Ablauf tritt dann beim Schritt 168 aus und in den Zustand 170 ein. Innerhalb des Zustands 170 wird das Ausgangssignal der Zugriffszeitsteuereinrichtung erneut überprüft. Wenn das Ausgangssignal der Zugriffszeitsteuerein­ richtung nicht gleich 4 ist, dann führt der Ablauf einen neuen Zyklus über den Weg 172 aus und tritt in den Zustand 170 wieder ein. Wenn das Ausgangssignal der Zugriffszeitsteuereinrichtung gleich 4 ist, dann geht der Ablauf vom Zustand 170 weiter und gelangt zum Schritt 174. Im Schritt 174 werden die Register 124 so­ wie die Stapelspeichereinheit 112 mit einer Datengruppe zum jeweiligen Zeitpunkt entweder vom Register 42 oder vom Register 44 in einer gewissen Reihenfolge geladen. Der Ablauf wird dann über den Weg 176 fortgeführt und tritt in den Zustand 178 ein. Im Zustand 178 wird das Ausgangssignal der Zugriffszeitsteuereinrichtung überprüft um festzustellen, ob die Zugriffszeitsteuer­ einrichtung bis jetzt auf 3 heruntergezählt hat. Wenn das Ausgangssignal nicht gleich 3 ist, dann führt der Ablauf einen neuen Zyklus über den Weg 180 aus und tritt in den Zustand 178 ein. Wenn die Zugriffszeit­ steuereinrichtung den Wert 3 erreicht, tritt der Ablauf aus dem Zustand 178 aus und in den Schritt 182 ein. Im Schritt 182 werden das Register 124 und die Eingabestapelspeichereinheit 112 mit den Datengruppen im Register 42 oder im Register 44 geladen, welche Da­ tengruppen im Schritt 174 nicht geladen worden sind. Die Register 42 und 44 werden mit dem Ausgangssignal der Speichereinheit 40 erneut verriegelt. Es sei darauf hingewiesen, daß in den nachstehenden Erläuterungen ein Zugriff zu vier Datengruppen zum jeweiligen Zeitpunkt von dem Speicher in einem Satz erfolgt. Dies stellt je­ doch lediglich ein Beispiel dar; es kann nämlich irgend­ eine Anzahl von Datengruppen oder ein kontinuierlicher Datengruppenfluß vom Speicher bei der vorliegenden Er­ findung ausgenutzt werden.
Nachdem die nächsten beiden Datengruppen in den Re­ gistern 42 und 44 verriegelt bzw. eingespeichert sind, geht der Ablauf vom Schritt 182 weiter und gelangt zum Zustand bzw. Schritt 184. Innerhalb des Zustands 184 wird das Ausgangssignal der Zugriffszeitsteuereinrichtung erneut überprüft. Wenn die Zugriffszeitsteuerein­ richtung noch nicht auf 2 heruntergezählt hat, führt der Ablauf einen Zyklus über den Weg 196 aus und tritt wieder in den Zustand 184 ein. Wenn die Zugriffszeit­ steuereinrichtung jedoch auf 2 heruntergezählt hat, schaltet der Ablauf vom Zustand 184 ausgehend weiter und gelangt zum Schritt 188. Innerhalb des Schrittes 188 wird eine Datengruppe innerhalb der Register 42 und 44 in das Register 124 und in die Eingabestapelspeicherein­ richtung 112 geladen, und zwar in einer vorbestimmten Reihen­ folge. Der Ablauf geht dann vom Schritt 188 aus­ gehend weiter und gelangt zum Zustand 190. Im Zustand 190 wird die Zugriffszeitsteuereinrichtung überprüft um fest­ zustellen, ob sie bis 1 heruntergezählt hat. Wenn dies nicht der Fall ist, dann führt der Ablauf einen Zyklus über den Weg 192 aus und tritt wieder in den Zu­ stand 190 ein. Wenn die Zugriffszeitsteuereinrichtung auf 1 heruntergezählt hat, dann durchläuft der Ablauf den Schritt 194 und tritt in den Zustand 196 ein. Im Schritt 194 werden das Register 124 und die Eingabestapelspeichereinheit 112 mit der im Schritt 188 nicht geladenen Datengruppe geladen.
Der sequentielle Betrieb der Steuereinheit 24, der Zentraleinheit 34 und des Datenschalters 18 sind in dem Flußdiagramm gemäß Fig. 5 beschrieben. Grundsätzlich zeigt Fig. 5 das Laden der Datengruppen und den Ersatz der Datengruppen im Fehlerfalle innerhalb der Eingabe­ stapelspeichereinheit 112. Es sei jedoch darauf hinge­ wiesen, daß dann, wenn die Daten fehlerhaft sind, die betreffende Datengruppe nicht durch den Kanal 131 von dem Verteilerregister 124 abgegeben wird und auch nicht als Eingangsgröße den anderen Komponenten der Zentraleinheit 34 zugeführt wird. Der Ablauf gemäß Fig. 5 beginnt im Zustand 200. Der Ablauf geht vom Zustand 200 in den Zustand 202 über. Während der Ablauf sich im Zustand 202 befindet, wird das Ausgangssignal der Zu­ griffszeitsteuereinrichtung überprüft. Wenn die be­ treffende Zeitsteuereinrichtung auf 5 gezählt hat, geht der Ablauf vom Zustand 202 weiter zum Schritt 206. Bis die Zugriffszeit­ steuereinrichtung auf 5 herunterzählt, führt der Ablauf Zyklen über den Weg 208 aus und tritt in den Zustand 202 ein. Im Schritt 206 wird eine der in den Registern 42 und 44 enthaltenen Datengruppen an die Zentraleinheit über den Datenschalter 18 ausgesendet, und zwar als Eingangssignal für das Register 124 und den Stapel 112. Der Datenschalter 18, der weiter unten noch erläutert werden wird, wählt entweder das Ausgangs­ signal des Registers 42 oder des Registers 44 für das Register 124 und die Eingabestapelspeichereinheit 112 aus. Der Ablauf geht dann vom Schritt 206 in den Zustand 210 über.
Im Zustand 210 führt der Ablauf Zyklen über den Weg 212 aus, um in den Zustand 210 wieder einzutreten, so­ lange das Ausgangssignal der Zugriffszeitsteuereinrichtung gleich 4 ist. Der Ablauf geht dann weiter zum Schritt 214. Im Schritt 214 wird der Ein­ gabestapel unter der durch den Kanal 114 bereitgestellten Adresse geladen, und das Register 124 wird mit dem ausgewählten Ausgangssignal entweder des Registers 42 oder des Registers 44 geladen. Der Ablauf schreitet dann durch den Schritt 216 fort und gelangt zum Zustand 218. Im Schritt 216 wird die durch das Eingabesteuerregister 110 bereitgestellte Adresse um eine Datengruppe vorgerückt. Die Adresse zum Laden des Eingabestapels wird der Verknüpfungseinheit 78 über den Kanal 118 von der Zentraleinheit bereitgestellt. Die Zentraleinheit legt dabei die bestimmte Speicherstelle innerhalb des Ein­ gabestapelspeichers 112 fest, in die die jeweilige Datengruppe zu laden ist. Die Adresse wird in der Ver­ knüpfungseinheit 78 gespeichert und über den Kanal 22 zu dem Eingabesteuerregister 110 übertragen.
Während sich der Ablauf im Zustand 218 befindet, wird das Ausgangssignal der Zugriffszeitsteuereinrichtung überprüft. Wenn das Ausgangssignal der Zugriffs­ zeitsteuereinrichtung nicht gleich 3 ist, führt der Ablauf Zyklen über den Weg 220 aus und tritt in den Zustand 218 wieder ein. Wenn die Zugriffszeitsteuereinrichtung auf 3 herunterzählt, führt der Ablauf über den Schritt 222 weiter und gelangt in den Zustand 224. Im Schritt 222 werden die Eingabestapelspeicher­ einheit 112 und das Register 124 mit der Datengruppe ge­ laden, die entweder im Register 42 oder im Register 44 enthalten ist. Dabei handelt es sich um jene Datengruppe, die durch den Datenschalter 18 im Schritt 206 nicht aus­ gewählt worden war. Der Datenschalter 18 nimmt selbstver­ ständlich die Auswahl der neuen Datengruppe vor, nachdem die vorhergehende Datengruppe in das Register 124 und in den Eingabestapelspeicher 112 geladen worden ist. Im Zustand 224 wird das Ausgangssignal der Fehlerdetektor- und Fehlerkorrekturschaltung 16 überprüft um festzu­ stellen, ob ein Fehler aufgetreten ist.
Wenn die Steuereinheit 24 ein Ausgangssignal aufnimmt und die Fehlerdetektor- und Fehlerkorrekturschaltung 16 einen Fehler noch nicht ermittelt hat, geht der Ablauf vom Zustand 224 aus weiter und gelangt zum Schritt 226. Im Schritt 226 wird die durch das Re­ gister 110 bereitgestellte Adresse um eine Daten­ gruppe vorgerückt. Der Ablauf geht dann weiter zum Zustand 228. Im Zustand 228 wird die Zugriffszeitsteuer­ einrichtung überprüft um festzustellen, ob ihr Aus­ gangssignal gleich 2 ist. Wenn das Ausgangssignal nicht gleich 2 ist, führt der Ablauf Zyklen über den Weg 230 aus und tritt wieder in den Zustand 228 ein. Wenn das Ausgangssignal der Zugriffszeitsteuer­ einrichtung gleich 2 ist, geht der Ablauf über den Schritt 234 weiter und gelangt zum Zustand 236. Im Zustand 236 wird das Ausgangssignal der Fehlerde­ tektor- und Fehlerkorrekturschaltung 16 überprüft um festzustellen, ob ein Fehler in der Datengruppe existiert. Wenn kein Fehler vorliegt, geht der Ablauf über den Schritt 238 weiter und gelangt zum Zustand 240. Beim Schritt 238 wird die von dem Re­ gister 110 an die Eingabestapelspeichereinheit 112 be­ reitgestellte Adresse auf die Adresse der nächsten zu ladenden Datengruppe weitergeschaltet.
Im Zustand 240 wird das Ausgangssignal der Zugriffs­ zeitsteuereinrichtung überprüft um festzustellen, ob es gleich 1 ist. Wenn das betreffende Ausgangssignal nicht gleich 1 ist, führt der Ablauf Zyklen über den Weg 242 aus und tritt wieder in den Zustand 240 ein. Wenn der Zähler auf 1 heruntergezählt hat, gelangt der Ablauf vom Zustand 240 weiter über den Schritt 243 in den Zustand 244. Beim Schritt 243 wird die Datengruppe in den Registern 42 und 44 nicht ausgewählt und nicht dem Register 124 zuge­ führt. Die Eingabestapelspeichereinheit 112 wird im Schritt 234 nun als Eingabeeinrichtung für den Daten­ schalter 18 ausgewählt. Außerdem wird im Schritt 243 die ausgewählte Datengruppe in die Eingabestapelspeicher­ einheit 112 und in das Register 124 eingespeichert. Im Zustand 244 wird das Ausgangssignal der Fehlerdetektor- und Fehlerkorrekturschaltung 16 überprüft um festzu­ stellen, ob ein Fehler vorliegt. Wenn kein Fehler vor­ liegt, geht der Ablauf weiter und gelangt zum Schritt 246. Beim Schritt 246 wird die von dem Ein­ gabesteuerregister an die Eingabestapelspeicherein­ heit 112 bereitgestellte Adresse weitergeschaltet, so daß die nächste Speicherstelle adressiert ist, die die Speicherstelle für die erste Gruppe des nächsten Satzes von vier Datengruppen bezeichnet, die in der Eingabe­ stapelspeichereinheit 112 zu speichern sind. Der Ablauf geht dann vom Schritt 246 weiter und gelangt zum Zustand 248.
Im Zustand 248 wird das Ausgangssignal der Zugriffs­ zeitsteuereinrichtung überprüft um festzustellen, ob diese Zeitsteuereinrichtung auf Null heruntergezählt hat. Wenn die betreffende Zeitsteuereinrichtung auf 0 heruntergezählt hat, führt der Ablauf einen Zyklus über den Weg 250 aus und gelangt zum Zustand 248. Vom Zustand 248 aus geht der Ablauf weiter, wenn die Zugriffszeitsteuereinrichtung auf 0 herabgezählt hat, und zwar in den Zustand 252. Im Zustand 252 wird das Ausgangssignal der Schaltung 16 überprüft um festzustellen, ob eine Datengruppe von der Steuereinheit 24 her fehlerhaft ist. Wenn die Datengruppe nicht fehlerhaft ist, geht der Ablauf vom Zustand 252 aus weiter und gelangt dann zum Zustand 298.
Wenn während der Zeitspanne, während der sich der Ablauf im Zustand 224 befindet, ein Fehler in der an die Eingabestapelspeichereinheit 112 und das Register 124 abgegebenen ersten Datengruppe ermittelt ist, geht der Ablauf über den Schritt 254 weiter und gelangt dann zum Zustand 256. Im Schritt 254 wird die von dem Eingabesteuerregister für die Eingabe­ stapelspeichereinheit 112 bereitgestellte Adresse die Adresse der fehlerhaften Datengruppe. Während sich der Ablauf im Zustand 256 befindet, wird das Ausgangs­ signal der Zugriffszeitsteuereinrichtung überprüft um festzustellen, ob die Zeitsteuereinrichtung auf 2 heruntergezählt hat. Wenn die Zeitsteuereinrichtung nicht auf 2 heruntergezählt hat, führt der Ablauf einen erneuten Zyklus über den Weg 258 aus und gelangt in den Zusand 256. Nachdem die Zeitsteuereinrichtung auf 2 heruntergezählt hat, geht der Ablauf über die Schritte 262 und 263 weiter zum Zustand 265. Im Schritt 262 wählt der Datenschalter 18 das Ausgangssignal des Registers 73 als Eingangssignal für die Eingabestapelspeichereinheit 112 und das Re­ gister 124 aus, wobei die korrigierte Datengruppe in die betreffenden Einrichtungen geladen wird. Im Schritt 263, der dem Schritt 262 folgt, wird die durch das Register 110 bereitgestellte Adresse weitergeschaltet, um die nächste Datengruppe zu adressieren. Der Ablauf geht dann weiter zum Zustand 265, gemäß dem das Ausgangssignal der Zugriffszeitsteuereinrichtung überprüft wird um festzustellen, ob auf 1 herunterge­ zählt ist. Wenn die Zeitsteuereinrichtung nicht auf 1 gezählt hat, führt der Ablauf einen erneuten Zyklus über den Weg 267 aus und tritt wieder in den Zustand 265 ein. Wenn während der Zeitspanne, während welcher der Ablauf sich im Zustand 263 befindet, ein Fehler in der zweiten Datengruppe ermittelt wurde, die in die Eingabestapelspeichereinheit 112 und das Register 124 geladen worden ist, geht der Ablauf vom Zustand 236 über den Schritt 269 in den Zustand 265 über. Im Schritt 269 wird die durch das Register 110 für die Eingabestapelspeichereinheit 112 bereitgestellte Adresse zurückgesetzt, so daß sie nun­ mehr auf die fehlerhafte Datengruppe zeigt.
Nachdem der Ablauf den Zustand 265 verläßt, durch­ läuft er die Schritte 271 und 272 und gelangt zum Zu­ stand 274. Nachdem die Zugriffszeitsteuereinrichtung auf 1 heruntergezählt hat und nachdem der Ablauf vom Zustand 265 in den Schritt 271 eintritt, werden das Register 124 und die Eingabestapelspeicher­ einheit 112 mit dem Ausgangssignal des Registers 73 ge­ laden. Es sei darauf hingewiesen, daß nach Auftreten eines Fehlers das Ausgangssignal des Registers 73 in die Eingabestapelspeichereinheit 112 und das Register 124 geladen wird. Wenn die Datengruppe keinen Fehler enthält, dann wird keines der Bits geändert, sondern vielmehr werden die Bits vom Register 60 über die Daten­ korrektureinrichtung 71 ohne Änderung in das Register 73 geladen.
Im Schritt 272 wird die durch das Register 110 bereitge­ stelle Adresse weitergeschaltet, um die nächste Daten­ gruppe zu adressieren. Wenn während der Zeitspanne, während welcher der Ablauf sich im Zustand 244 befand, ein Fehler in der dritten Datengruppe ermittelt worden ist, die in die Eingabestapelspeichereinheit 112 und das Register 124 geladen worden ist, dann wird der Ablauf über den Weg 276 weitergeführt, um in den Schritt 278 einzutreten. Beim Schritt 278 wird die durch das Register 110 bereit­ gestellte Adresse auf die Adresse innerhalb der Eingabe­ stapelspeichereinheit 112 für die dritte Datengruppe innerhalb der Reihe von vier Datengruppen zurückgeführt. Der Ablauf geht dann in den Zustand 274 über.
Innerhalb des Zustands 274 wird die Zugriffszeitsteuer­ einrichtung überprüft um festzustellen, ob ihr Aus­ gangssignal 0 ist. Wenn das Ausgangssignal nicht gleich 0 ist, gelangt der Ablauf über den Weg 280 wieder in den Zustand 274. Nachdem das Ausgangssignal der Zugriffszeitsteuereinrichtung gleich 0 ist, geht der Ablauf über die Schritte 283, 284, 285 weiter und gelangt zum Zustand 288. Beim Schritt 283 werden das Register 124 und die Eingabestapelspeicher­ einheit 112 mit dem Ausgangssignal des Registers 73 ge­ laden. Wenn der Ablauf vom Zustand 244 über den Schritt 278 weitergegangen wäre, wäre die Daten­ gruppe eine korrigierte Datengruppe. Wenn jedoch der Ablauf über die Schritte 271 und 272 weitergegangen wäre, könnte die aus dem Register 273 geladene Datengruppe entweder eine korrigierte Datengruppe oder eine ursprüngliche, nicht korrigierte Datengruppe sein, die in das Register 60 geladen war. Wenn während der Zeitspanne, während welcher der Ablauf sich im Zustand 252 befindet, ein Fehler in der vierten Datengruppe der Reihe der vier Datengruppen ermittelt worden ist, die in die Zentraleinheit 34 geladen sind, geht der Ablauf über den Schritt 290 weiter in den Zustand 285. Beim Schritt 290 wird die durch das Register 110 bereit­ gestellte Adresse auf die Adresse der vierten Daten­ gruppe zurückgesetzt.
Während der Ablauf sich beim Schritt 284 befindet, wird die durch das Register 110 bereitgestellte Adresse in die Adresse der nächsten Datengruppe geändert, die in die Eingabestapelspeichereinheit 112 zu laden ist. Beim Schritt 285 wrid ein weiterer Zähler, der sogenannte Er­ weiterungszähler, auf Null gesetzt. Es sei darauf hinge­ wiesen, daß dieser Zähler vorwärts zählt. Beim Zustand 288 wird das Ausgangssignal des Erweiterungszählers überprüft um festzustellen, ob es gleich 1 ist. Wenn das betreffende Ausgangssignal nicht gleich 1 ist, führt der Ablauf einen erneuten Zyklus über den Weg 292 aus und gelangt wieder in den Zustand 288. Nachdem der Er­ weiterungszähler auf 1 gezählt hat, geht der Ablauf vom Zustand 288 aus über den Schritt 294 weiter zum Schritt 296. Beim Schritt 294 wird die in dem Ausgabere­ gister 73 befindliche Datengruppe in das Register 124 und in die Eingabestapelspeichereinheit 112 über den Datenschalter 18 geladen. Wie oben bereits ausgeführt, kann die Datengruppe entweder eine korrigierte Daten­ gruppe oder eine ursprüngliche Datengruppe sein, die keinen Fehler enthielt. Der Ablauf geht dann vom Schritt 294 zum Schritt 296 weiter. Beim Schritt 296 wird die durch das Register 110 bereitgestellte Adresse weitergeschaltet, um die Speicherstelle zu adressieren, unter der die nächste von der Zentraleinheit 34 aufge­ nommene Datengruppe abzuspeichern ist. Der Ablauf geht dann vom Schritt 296 weiter und gelangt wie oben in den Zustand 298.
Die Arbeitsweise der verschiedenen Einheiten innerhalb der Fehlerdetektor- und Fehlerkorrekturschaltung 16 ist in Fig. 6 veranschaulicht. Die Steuerfunktionen inner­ halb der betreffenden Schaltung 16 werden durch die Verknüpfungseinheit 78 gesteuert. Der Ablauf be­ ginnt beim Zustand 310. Obwohl dieser Schritt nicht veranschaulicht ist, müssen dabei zunächst Datengruppen in die Register 42 und 44 geladen werden. Der Ablauf geht dann vom Zustand 310 aus weiter und gelangt zum Zu­ stand 312. Der Datenschalter 50 wählt das Ausgangssignal entweder des Registers 42 oder des Registers 44 aus. Diese Auswahl erfolgt gleichzeitig mit der Auswahl des Datenschalters 18. Mit anderen Worten ausgedrückt heißt dies, daß dieselbe Datengruppe an das Register 124 und an die Eingabestapelspeichereinheit 112 abgegeben wird, die an das Halteregister 60 und an die Fehlerdetektor­ einheit 58 abgegeben wird. Wenn der Datenschalter 18 das Register 73 ausgangsseitig ausgewählt hat, dann wählt selbstverständlich der Datenschalter 50 allein die Aus­ gangssignale des Registers 42 und des Registers 44 aus. Dieselbe Ablauffolge wird jedoch dabei beibehalten, wie sie im Zusammenhang mit Fig. 5 beschrieben worden ist. Dies bedeutet, daß die Zentraleinheit eine gewisse Ab­ lauffolge von Datengruppen ausgewählt hat und daß die Datengruppen in den Registern 42 und 44 in Überein­ stimmung mit der betreffenden bestimmten Ablauffolge ausgewählt werden. Wenn das Register 42 auszuwählen ist, geht der Ablauf weiter zum Schritt 314, gemäß dem das Register 42 ausgewählt wird. Sodann erfolgt der Ein­ tritt in den Zustand 316.
Wenn das Register 44 auszuwählen ist, dann gelangt der Ablauf zum Schritt 318, und das Ausgangssignal des Registers 44 wird ausgewählt. Der Ablauf geht dann weiter und gelangt zum Zustand 316. Innerhalb des Zu­ stands 316 wird das Ausgangssignal der Zugriffszeitsteuer­ einrichtung überprüft um festzustellen, ob die betreffende Zugriffszeitsteuereinrichtung auf 3 heruntergezählt hat. Wenn die Zeitsteuereinrichtung nicht auf 3 herunterge­ zählt hat, führt der Ablauf einen erneuten Zyklus über den Weg 320 aus und tritt wieder in den Zustand 316 ein. Wenn die Zeitsteuereinrichtung auf 3 heruntergezählt hat, wird der Ablauf vom Zustand 316 ausgehend über die Schritte 323 und 324 weitergeführt, um in den Zustand 326 einzutreten. Beim Schritt 323 werden das Register 60 und die Fehlerdetektoreinheit 58 mit der ausgewählten Datengruppe geladen. Beim Schritt 324 wird nunmehr die Datengruppe innerhalb der Register 42 und 44, die nicht ausgewählt worden war, als Ausgangssignal des Datenschalters 50 ausgewählt. Mit anderen Worten ausgedrückt heißt dies, daß dann, wenn der Schritt 314 ausgeführt worden ist, das Register 44 ausgewählt wird. Innerhalb des Zu­ standes 326 überprüft die Verknüpfungseinheit 78 das Aus­ gangssignal der Fehlerdetektoreinheit 58 auf der Leitung 63 um zu bestimmen, ob ein Fehler ermittelt worden ist. Wenn kein Fehler in der ersten Datengruppe ermittelt worden ist, geht der Ablauf über den Weg 328 weiter in den Zustand 330.
Im Zustand 330 wird das Ausgangssignal der Zugriffs­ zeitsteuereinrichtung überprüft um festzustellen, ob die betreffende Zeitsteuereinrichtung auf 2 herunter­ gezählt hat. Wenn die betreffende Zeitsteuereinrichtung nicht auf 2 heruntergezählt hat, geht der Ablauf in einem Zyklus über den Weg 332 zurück und tritt wieder in den Zustand 330 ein. Nachdem die Zugriffszeit­ steuereinrichtung auf 2 heruntergezählt hat, geht der Ablauf vom Zustand 330 über die Schritte 335 und 336 in den Zustand 338 über. Beim Schritt 335 werden das Register 60 und die Fehler­ detektoreinheit 58 mit der nächsten Datengruppe geladen. Das Register 73 wird ebenfalls mit dem Ausgangssignal der Korrektureinrichtung 71 geladen.
Wie in Fig. 4 während des Schrittes 182 veranschaulicht, werden die nächsten beiden Datengruppen in den Re­ gistern 42 und 44 verriegelt. Innerhalb des Schrittes 336 wird die nächste (dritte) Datengruppe innerhalb der vorbestimmten Ablauffolge durch den Datenschalter 50 aus­ gewählt. Der Ablauf geht dann zum Zustand 338 weiter, gemäß dem ein Test vorgenommen wird um zu bestimmen, ob die Fehlerdetektoreinheit einen Fehler ermittelt hat. Wenn kein Fehler in der zweiten Datengruppe ermittelt worden ist, die in die Fehlerdetektoreinheit geladen worden ist, geht der Ablauf weiter zum Zustand 340.
Beim Zustand 340 wird ein Test durchgeführt um festzu­ stellen, ob die Zugriffszeitsteuereinrichtung auf 1 heruntergezählt hat. Wenn der Zugriffszähler nicht auf 1 heruntergezählt hat, wird ein neuer Zyklus über den Weg 342 ausgeführt, um wieder in den Zustand 340 einzutreten. Wenn die Zugriffs­ zeitsteuereinrichtung auf 1 heruntergezählt hat, geht der Ablauf über den Schritt 344 weiter und ge­ langt zum Schritt 346. Beim Schritt 344 wird die durch den Datenschalter 50 beim Schritt 336 ausgewählte Daten­ gruppe in das Register 60 und die Fehlerdetektorein­ heit 58 geladen. Beim Schritt 346 wählt der Daten­ schalter 50 die andere (vierte) Datengruppe aus, die zuvor nicht ausgewählt worden ist. Es dürfte ersichtlich sein, daß der Ablauf innerhalb dieser be­ stimmten Schleife wiederholt ausgeführt wird und daß die Ablauffolgen des Testens und Ladens solange fort­ gesetzt werden, bis der Zu­ stand 310 eintritt.
Wenn während der Zeitspanne, während der sich der Ablauf im Zustand 326 befindet, ein Fehler in der ersten ausgewählten Datengruppe ermittelt worden ist, geht der Ablauf vom Zustand 326 in den Zustand 352 über. In dem Zustand 352 wird das Ausgangs­ signal des Decoders 69 überprüft um festzustellen, ob der Fehler ein korrigierbarer Fehler ist oder nicht. Wenn der Decoder 69 aus dem durch die Fehlerdetektor­ einheit 58 erzeugten und in dem Syndrom-Register 65 ge­ speicherten Syndrom-Signal feststellt, daß der Fehler korrigierbar ist, dann geht der Ablauf über den Weg 354 weiter zum Schritt 356. Wenn der Fehler als nicht korrigierbarer Fehler bestimmt ist, geht der Ablauf vom Zustand 352 weiter zum Schritt 358. Beim Schritt 358 informiert die Eingabesteuereinheit 120 die Zentraleinheit 34 über die Leitung 122 darüber, daß ein nicht korrigierbarer Fehler ermittelt worden ist und daß die richtigen bzw. geeigneten Wiedergewinnungsprozeduren ausgelöst werden müssen. Der Ablauf geht dann vom Schritt 358 weiter zum Zustand 389.
Beim Schritt 356 wird der Fehler durch die Korrektur­ einrichtung 71 korrigiert, und zwar unter Heranziehung des durch die Fehlerdetektoreinheit 58 erzeugten und in dem Syndrom-Register 65 gespeicherten Syndrom-Signals. Die korrigierte Datengruppe wird in das Ausgaberegister 73 geladen. Der Ablauf geht dann vom Schritt 356 weiter in den Zustand 360. Im Zustand 360 wird das Ausgangssignal der Zugriffszeitsteuereinrichtung überprüft um festzustellen, ob die Zeitsteuereinrichtung auf 2 heruntergezählt hat. Wenn die betreffende Zeitsteuereinrichtung nicht auf 2 heruntergezählt hat, geht der Ablauf über den Weg 362 wieder in den Zustand 360. Wenn die Zugriffszeitsteuer­ einrichtung auf 2 heruntergezählt hat, geht der Ablauf über die Schritte 365, 366 und 367 weiter in den Zustand 369. Im Zustand 365 werden das Halte­ register 60 und die Fehlerdetektoreinheit 58 mit der durch den Datenschalter 50 ausgewählten Datengruppe geladen. Beim Schritt 366 werden die korrigierten Daten in die Eingabestapelspeichereinheit 112 und in das Register 124 über den Datenschalter 18 geladen. Die nächste Daten­ gruppe wird durch den Datenschalter 50 im Schritt 367 ausgewählt. Wenn ein Fehler im Schritt 338 ermittelt wird, geht der Ablauf über den Weg 371 weiter in den Zustand 369. Im Zustand 369 wird das Ausgangssignal des Decoders durch die Verknüpfungseinheit 78 überprüft um festzustellen, ob der Fehler korrigierbar ist. Wenn der Fehler nicht korrigierbar ist, geht der Ablauf über den Weg 373 weiter zum Schritt 375. Beim Schritt 375 wird der Zentraleinheit 34 gemeldet, daß ein nicht korrigierbarer Fehler existiert, daß der Betrieb abgebrochen werden muß und daß die ge­ eigneten Wiedergewinnungsprozeduren eingeleitet werden müssen. Vom Schritt 375 aus geht der Ablauf wieder in den Zustand 389.
Wenn ein korrigierbarer Fehler im Zustand 369 ermittelt wird, gelangt der Ablauf über den Schritt 377 zum Zustand 379. Wenn beim Schritt 377 kein Fehler zu korrigieren ist, wird das Ausgangssignal des Halte­ registers 60 über die Korrektureinrichtung 71 geladen und ohne Änderung in das Register 73 eingeführt. Im Zustand 379 wird das Ausgangssignal der Zugriffszeit­ steuereinrichtung überprüft um festzustellen, ob die Zeitsteuereinrichtung auf 1 heruntergezählt hat. Wenn die Zeitsteuereinrichtung nicht auf 1 heruntergezählt hat, geht der Ablauf über den Weg 381 wieder in den Zustand 379.
Der Ablauf geht vom Zustand 379 über die Schritte 384 und 385 zum Schritt 387. Beim Schritt 384 wird die durch den Daten­ schalter 50 ausgewählte Datengruppe in die Fehlerdetektor­ einheit 58 und in das Register 60 geladen. Beim Schritt 385 wird der Inhalt des Registers 73 über den Datenschalter 18 in die Eingabestapelspeichereinheit 112 und in das Register 124 geladen. Beim Schritt 387, der dem Schritt 385 folgt, wird die nächste Datengruppe in der durch den Datenschalter 50 bestimmten Ablauffolge aus­ gewählt. Wie aus den oben beschriebenen Fällen ersichtlich ist, wird der übrige Teil des Ablaufs wieder­ holt ausgeführt, und die Reihenfolge der Ereignisse bleibt solange gleich, bis sämtliche Datengruppen in die Zentral­ einheit 34 geladen worden sind oder bis ein nicht korri­ gierbarer Fehler ermittelt ist. Der Ablauf geht dann in den Zustand 389 über.
Die Zugriffszeitsteuereinrichtung für den nächsten Speicherzyklus, d. h. für einen vier Datengruppen ent­ haltenden Block, der aus dem Speicher 10 abzuführen ist, wird dann begonnen, wenn die Zugriffszeitsteuereinrichtung im gerade laufenden Zyklus von ihrem Ausgangspunkt beim Schritt 156 (Fig. 4) ausgehend auf 5 herunterzählt. Wenn ein Fehler aufgetreten ist, wird der nächste Block vom Register 73 (Fig. 2) geladen, wie wenn ein Fehler in den Zuständen 224 (Fig. 5) und 326 (Fig. 6) aufge­ treten wäre.

Claims (3)

1. Schaltungsanordnung zum Transfer einer Folge von Daten­ gruppen mit Fehlerkorrektur in einer Datenverarbeitungsanlage von einer Quelle zu einer Senke, wo die zur Weiterverarbeitung bestimmten Daten fehlerfrei verfügbar sind, unabhängig davon, ob die von der Quelle übermittelten Daten fehlerfrei oder feh­ lerbehaftet sind, mit einer Fehlerprüf- und -korrektureinrichtung, in der fehlerbehaftete, von der Quelle ausgelesene Daten auf Fehler hin überprüft und gegebenenfalls korrigiert und der die Daten gruppenweise zugeführt werden, mit einem Datenschalter (18) mit zwei Eingängen, dessen erster Eingang (14) mit dem Ausgang der Quelle (10) und dessen zweiter Eingang (20) mit dem Ausgang der Fehlerprüf- und -korrektureinrichtung (16), und der Eingang der Fehlerprüf- und -korrektureinrichtung (16) mit der Quelle (10) verbunden sind, so daß der Quelle (10) ausgelesene Datengruppen gleichzeitig dem Datenschalter (18) und der Fehlerprüf- und -korrektureinrichtung (16) zugeführt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Fehlerprüf- und -Korrektureinrichtung (16) so gesteuert ist, daß eine fehlerfreie Datengruppe ohne ein Kennzeichnungs­ signal zu generieren direkt vom Eingang zum Ausgang der Fehler­ prüf- und -korrektureinrichtung durchgeschaltet wird, und daß eine als fehlerbehaftet erkannte Datengruppe korrigiert wird - sofern dies der angewendete Fehlercode erlaubt - und die korri­ gierte Datengruppe unter Aussendung eines Fehlerkennzeichnungs­ signals für jede korrigierte Datengruppe zum Ausgang der Fehler­ prüf- und -korrektureinrichtung geschaltet wird, und daß der Datenschalter (18) mit dem Beginn des Auslesens von Datengruppen aus der Quelle (10) so gesteuert ist, daß die über den genannten ersten Eingang (14) zugeführten Daten­ gruppen direkt zur Senke (30) durchgeschaltet werden und daß beim ersten Auftreten des genannten Fehlerkennzeichnungssignals die über den genannten zweiten Eingang (20) zugeführten Daten­ gruppen zur Senke (30) durchgeschaltet werden, bis der Daten­ strom aus der genannten Quelle (10) endet.
2. Schaltungsanordung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine von der Fehlerprüf- und -korrektureinrichtung (16) ge­ steuerte Steuereinheit (24) vorgesehen ist, die in der Senke (30) das Ersetzen der als fehlerhaft erkannten Datengruppen durch die korrigierten Datengruppen steuert.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß in der Senke (30) ein Eingabestapelregister (112) vorgesehen ist, in dem die direkt durchgeschalteten Datengruppen vorgehalten werden und daß die Steuereinheit (24) diejenigen Adressen liefert, wo im Eingabestapelregister (112) die direkt durchge­ schalteten fehlerbehafteten Datengruppen stehen, um diese auf das Fehlerkennzeichnungssignal hin mit den korrigierten Daten­ gruppen zu überschreiben.
DE19803045609 1979-12-03 1980-12-03 Verfahren und schaltungsanordnung zur abgabe einer korrigierten datengruppe an eine bestimmungsschaltung Granted DE3045609A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US06/099,351 US4336611A (en) 1979-12-03 1979-12-03 Error correction apparatus and method

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3045609A1 DE3045609A1 (de) 1981-08-27
DE3045609C2 true DE3045609C2 (de) 1991-01-03

Family

ID=22274581

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19803045609 Granted DE3045609A1 (de) 1979-12-03 1980-12-03 Verfahren und schaltungsanordnung zur abgabe einer korrigierten datengruppe an eine bestimmungsschaltung

Country Status (7)

Country Link
US (1) US4336611A (de)
JP (1) JPS5694445A (de)
AU (1) AU540368B2 (de)
CA (1) CA1157566A (de)
DE (1) DE3045609A1 (de)
FR (1) FR2473753B1 (de)
GB (1) GB2064840B (de)

Families Citing this family (17)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4513420A (en) * 1982-11-22 1985-04-23 Ncr Corporation Error detecting system
US4506365A (en) * 1982-11-22 1985-03-19 Ncr Corporation Error correction system
JPS60229592A (ja) * 1984-04-27 1985-11-14 Mitsubishi Electric Corp 符号化伝送方式文字放送受信装置
CA1234222A (en) * 1984-09-26 1988-03-15 Akira Matsushita Method and apparatus for error correction
JPS61134988A (ja) * 1984-12-04 1986-06-23 Toshiba Corp 半導体メモリにおける誤り検出訂正機能制御系
US4646312A (en) * 1984-12-13 1987-02-24 Ncr Corporation Error detection and correction system
US4689792A (en) * 1985-09-03 1987-08-25 Texas Instruments Incorporated Self test semiconductor memory with error correction capability
CA1292369C (en) * 1987-05-15 1991-11-26 Her Majesty The Queen In Right Of Canada, As Represented By The Ministe Unthreshed head grain loss monitor
JP2606862B2 (ja) * 1987-12-28 1997-05-07 株式会社東芝 単−エラー検出・訂正方式
US4979174A (en) * 1988-12-29 1990-12-18 At&T Bell Laboratories Error correction and detection apparatus and method
JPH04162300A (ja) * 1990-10-26 1992-06-05 Nec Corp 半導体メモリ
GB2289779B (en) * 1994-05-24 1999-04-28 Intel Corp Method and apparatus for automatically scrubbing ECC errors in memory via hardware
US5898710A (en) * 1995-06-06 1999-04-27 Globespan Technologies, Inc. Implied interleaving, a family of systematic interleavers and deinterleavers
US5987628A (en) * 1997-11-26 1999-11-16 Intel Corporation Method and apparatus for automatically correcting errors detected in a memory subsystem
FR2828566B1 (fr) 2001-08-10 2004-06-18 Iroc Technologies Ensemble de circuits electroniques comportant au moins une memoire avec des moyens de correction d'erreur
US7254800B1 (en) * 2004-02-26 2007-08-07 Xilinx, Inc. Methods of providing error correction in configuration bitstreams for programmable logic devices
JP5091894B2 (ja) * 2009-03-13 2012-12-05 株式会社日立製作所 ストリーム回復方法、ストリーム回復プログラム、および、障害回復装置

Family Cites Families (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS5245846A (en) * 1975-10-08 1977-04-11 Fujitsu Ltd Error correction detection system
JPS5332632A (en) * 1976-09-08 1978-03-28 Hitachi Ltd Memory control unit
US4058851A (en) * 1976-10-18 1977-11-15 Sperry Rand Corporation Conditional bypass of error correction for dual memory access time selection
DE2735373A1 (de) * 1977-08-05 1979-02-15 Siemens Ag Ueberwachungsschaltung fuer einen elektronischen speicher
IT1089225B (it) * 1977-12-23 1985-06-18 Honeywell Inf Systems Memoria con dispositivo rivelatore e correttore a intervento selettivo
US4225959A (en) * 1978-08-04 1980-09-30 Honeywell Information Systems Inc. Tri-state bussing system

Also Published As

Publication number Publication date
GB2064840A (en) 1981-06-17
US4336611A (en) 1982-06-22
CA1157566A (en) 1983-11-22
FR2473753B1 (fr) 1988-06-10
FR2473753A1 (fr) 1981-07-17
DE3045609A1 (de) 1981-08-27
JPS5694445A (en) 1981-07-30
AU6501380A (en) 1981-06-11
JPH0126095B2 (de) 1989-05-22
GB2064840B (en) 1983-09-14
AU540368B2 (en) 1984-11-15

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3045609C2 (de)
DE2523414C3 (de) Hierarchische Speicheranordnung mit mehr als zwei Speicherstufen
DE2359776C2 (de) Speichermodul
DE1549468C3 (de) Speicheranordnung für eine programmgesteuerte Datenverarbeitungsanlage
DE2442191C2 (de) Verfahren zur Fehlerortsbestimmung in einem Arbeitsspeicher und Anordnung zur Durchführung des Verfahrens
DE2428348C2 (de) Verfahren zur Weiterbenutzung eines fehlerhaften Datenspeichers und Einrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens
DE3032630C2 (de) Halbleiterspeicher aus Speicherbausteinen mit redundanten Speicherbereichen und Verfahren zu dessen Betrieb
DE1901228B2 (de) Datenverarbeitungsanlage mit einrichtungen zur wiederholung von operationen beim auftreten eines fehlers
DE2854748A1 (de) Speichereinrichtung
DE1951552B2 (de) Speichereinrichtung mit Sicherung durch Schutzschlüssel
DE2556556A1 (de) Verfahren und anordnung zur speicherung von informationen ueber den ort eines oder mehrerer fehlerhafter bits in einem einzelne fehler korrigierenden halbleiter-hauptspeicher
DE2529152B2 (de) Schaltung zur identifizierung fehlerhafter bitebenen eines halbleiter- hauptspeichers
DE3128740A1 (de) Dynamisches halbleiter-speichersystem
DE3412677C2 (de)
DE2719291C3 (de) Datenspeichersystem
DE2450468C2 (de) Fehlerkorrekturanordnung für einen Speicher
DE2157829C2 (de) Anordnung zum Erkennen und Korrigieren von Fehlern in Binärdatenmustern
DE1524788B2 (de) Schaltungsanordnung zum erkennen und zum automatischen ersetzen von schadhaften speicherstellen in datenspeichern
DE4335061A1 (de) Mehrspeichervorrichtung
DE2554502A1 (de) Verfahren und anordnung zum speichern binaerer datenelemente
DE2823457C2 (de) Schaltungsanordnung zur Fehlerüberwachung eines Speichers einer digitalen Rechenanlage
EP0353660B1 (de) Verfahren zur Fehlersicherung in Speichersystemen von Datenverarbeitungsanlagen, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen
DE10062404A1 (de) Vorrichtung und Verfahren zum Reduzieren der Anzahl von Adressen fehlerhafter Speicherzellen
DE2853165C2 (de)
DE3716594C2 (de) Schaltungsanordnung für Fernmeldeanlagen, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen, mit Speichereinrichtungen, in denen gespeicherte Informationsportionen auf ihre Richtigkeit überprüft werden

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: HONEYWELL BULL INC., MINNEAPOLIS, MINN., US

8125 Change of the main classification

Ipc: G06F 11/08

D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee