DE359875C - Elektrisches Stellwerk - Google Patents

Elektrisches Stellwerk

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DE359875C
DE359875C DEK76748D DEK0076748D DE359875C DE 359875 C DE359875 C DE 359875C DE K76748 D DEK76748 D DE K76748D DE K0076748 D DEK0076748 D DE K0076748D DE 359875 C DE359875 C DE 359875C
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Krupp Stahl AG
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Krupp Stahl AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61LGUIDING RAILWAY TRAFFIC; ENSURING THE SAFETY OF RAILWAY TRAFFIC
    • B61L7/00Remote control of local operating means for points, signals, or track-mounted scotch-blocks
    • B61L7/06Remote control of local operating means for points, signals, or track-mounted scotch-blocks using electrical transmission
    • B61L7/061Remote control of local operating means for points, signals, or track-mounted scotch-blocks using electrical transmission using electromotive driving means
    • B61L7/062Wiring diagrams

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Description

£59875
Die Erfindung bezieht sich auf elektrische Stellwerke, bei denen der einzustellende Teil (Weiche, Signalflügel o. dgl.) durch einen Motor angetrieben wird, dessen Drehsinn durch die Stellung eines mittels Stellhebels antreibbaren Umschalters bestimmt ist und 'der durch Vermittlung eines Überstromschalters ausgeschaltet werden kann. Die Erfindung bezweckt, ein elektrisches Stellwerk der angegebenen Art zu schaffen, das sich insbesondere durch den wichtigen Vorteil auszeichnet, daß bei ihm alle im Betrieb denkbaren Störungen angezeigt werden und daß trotzdem im Antriebe des zu verstellenden Teiles (Weiche, Signalflügel o. dgl.) elektrische Kontakte vermieden sind, die unter Strom ein- oder ausgeschaltet werden.
Auf der Zeichnung sind als Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes ein ao Weichenstellwerk und ein Signalstellwerk in schematischer · Darstellung veranschaulicht, und zwar zeigen
Abb. ι die zu einer Weiche gehörenden Teile des Weichenstellwerkes und ihre Verbindung mit der Weiche,
Abb. 2 bis 4 einen Teil der Abb. 1 bei verschiedenen Stellungen einzelner Teile,
Abb. 5 die zu einem Signal gehörenden Teile des Signalstellwerkes und ihre Verbindung mit dem Signal,
Abb. 6 bis 9 einen Teil der Abb. S bei verschiedenen Stellungen einzelner Teile und
Abb. 10 dieselbe Anordnung wie Abb. 5 bei anderer Stellung einzelner Teile. Es soll zunächst das erste Ausführungsbeispiel (Abb. ι bis 4) erläutert werden.
Die Weichenzunge A (Abb. 1) steht durch eine Zugstange A1, die an ihrem freien Ende als Zahnstange a2 ausgebildet ist, mit einem Ritzel B in zwangläufiger Verbindung, das seinerseits durch eine Rutschkupplung C über ein Schneckengetriebe D mit dem Anker -E eines Hauptstrommotors E, E1, E2 gekuppelt ist. Der Motor besitzt zwei entgegengesetzt zueinander gewickelte Feldwicklungen E1 und E2, die einerseits mit dem Motoranker E, anderseits durch Leitungen E3 und E* mit einem im Stellwerksgebäude angeordneten, mit zwei voneinander isolierten Schleifringstücken F und F1 versehenen Umschalter leitend verbunden sind. Bei der in Abb. 1 dargestellten Lage der einzelnen Teile, der Ruhestellung der Anlage, liegt eine an die Leitung E3 angeschlossene Bürste Fs an dem einen Schleifringstücke F an, während eine an die Leitung £* angeschlossene Bürste i7* an dem anderen Schleifringstücke F1 anliegt. An dem Schleif ringstück F liegt noch eine weitere Bürste F5 an. Diese steht mittels einer über die Unterbrechungsstelle g1, g2 und die Auslösespule G3 eines Überstromschalters führenden Leitung G mit dem einen Pol h% einer Sammlerbatterie H in Verbindung.
Der
andere Pol h2 der Batterie und die freie Klemme des Motorankers E liegen an der" Erde.
Der Umschalter F, F1 sitzt auf einer im (nicht dargestellten) Stellwerksgehäuse gelagerten Welle Fe; auf dieser ist ferner ein Zahnrad F7 befestigt, mit dem ein mit einem Stellhebel / versehenes Zahnrad 71 im Eingriff steht. Auf der Welle F6 sitzt außerdem eine Scheibei78, die mit zwei Rasten/9 und J10 und einem dazwischenliegenden Nocken f11 versehen ist. In der auf der Zeichnung rechts befindlichen Rast /10 liegt bei der Stellung der Scheibe nach Abb. 1 eine Rolle K1, die an einem unter der Wirkung einer Feder K2 stehenden einarmigen Hebel K drehbar angeordnet ist und durch den Nocken/11 samt dem Hebel K im Sinne des Pfeiles χ bewegt werden kann. An seinem freien Ende trägt der Hebel K ein Stromschlußstück k3, das zwei Schleifstücke G4 zu überbrücken vermag. Die beiden Schleifstücke G4 sind an die Enden der Auslösespule G3 des Überstromschalters angeschlossen, so daß diese bei Überbrückung der beiden Sehleifstücke G* durch das Stromschlußstück k3 kurzgeschlossen ist. In der Bahn der Rolle Kx liegt ein zweiter einarmiger go Hebel G5, der an einem von der Auslösespule G3 und einer zweiten, fremd erregten Haltespule G6 umschlossenen, in bezug auf ein ihn umgebendes, topfartiges Gehäuse G7 in seiner Längsrichtung verschiebbaren Magnetkerne G8 angelenkt ist. In der Bahn des freien Endes des Hebels G5 liegt eine an dem einen Arme einer zweiarmigen Klinke M vorgesehene Nasem1. An dem anderen Arme der Klinke M greift eine Zugfeder M2 an, die die Klinke M im Sinne des Uhrzeigers zu drehen und einen an ihr befestigten Ansatz m3 in Berührung mit dem Rollenhebel K zu halten sucht. An einer am Magnetkern G8 sitzenden
Stange G0 ist ein Hebel G10 angelenkt, an dessen freiem Ende zwei von einem Kasten G11 umschlossene, verschiedenfarbige Signalscheiben g12 und g13 befestigt sind; je nach der Stellung des Hebels G11 ist die eine oder die andere der beiden Signalscheiben hinter einer in dem Kasten G11 angebrachten Öffnung sichtbar. Ist, wie in Abb. ι dargestellt, die untere (weiße) Signalscheibe g12 sichtbar, so
ίο bedeutet dies »Ordnung«, d. h. die Anlage ist in ordnungsmäßigem Zustande, während das Erscheinen der oberen (schwarzen) Signalscheibe »Störung« anzeigt. An der Stange G0 ist ferner eine Kontaktscheibe g15 befestigt, die die Unterbrechungsstelle g1, g2 der Leitung G zu überbrücken vermag. Am freien Ende der Stange GD greift eine Feder G14 an, die den Magnetkern G8 nach unten zu ziehen und dadurch den Überstromschalter in der Einschaltstellung zu halten sucht Schließlich trägt die Stange G9 noch eine zweite Kontaktscheibe gie, die zum Überbrücken einer zweiten, mit federnden Stromschluß stücken g17 und gls versehenen Unterbrechungsstelle bestimmt ist. Die Unterbrechungsstelle g17, gls liegt im Zuge einer Leitung iV, die einerseits über einen Widerstand N1 und eine Sicherung N2 mit einem Zwischenpol hs der Batterie H und anderseits mit einer Bürste F12 in Verbindung steht. Die Bürste Flz liegt an dem einen Schleifringstücke F1S eines mit zwei voneinander isolierten Schleifringstücken F13 und FXi versehenen, auf der Welle Fe befestigten zweipoligen Umschalters an. Mit der Bürste F12 ist außerdem das eine Ende der bereits erwähnten Haltespule Ge des Überstromschalters leitend verbunden, deren anderes Ende an den zum Zwischenpol h3 führenden Teil der Leitung N angeschlossen ist. Die magnetischen Verhältnisse des Überstromschalters sind so bemessen, daß die Auslösespule Gs und die mit dieser gleichsinnig wirkende Haltespule G" bei geschlossenem Überstromschalter nicht imstande sind, den Schalter zu öffnen, solange nicht die Stromstärke in der Leitung G einen festgesetzten, den normalen Betrag erheblich übersteigenden Wert (Überstrom) erreicht. Dagegen ist bei angezogenem Magnetkern G8, also geöffnetem Überstromschalter, die fremderregte Haltespule G" allein imstande, den Überstromschalter in der Ausschaltstellung festzuhalten.
Auf dem Schleifringstück Fls liegt noch eine zweite Bürste/715. Diese ist durch.eine Leitung P über den einen, S, von zwei gleichartigen, in der Nähe der Weiche liegenden einpoligen Umschaltern 61 und T und einen mittels einer Stange as an der Weichenzunge^ befestigten Umschalter A* an eine zur Erde
■60 führende Leitung U angeschlossen. Der Umschalter Ai vermag in der einen Endlage der Weiche die eine, in der anderen Endlage die andere von zwei in der Leitung U in Parallelschaltung vorgesehenen Unterbrechungsstellen zu überbrücken. Der mit zwei festen Kontaktpaaren p1, p2 und p3, pl versehene einpolige Umschalter S ist als doppelarmiger Hebel ausgebildet, dessen einer Arm ein Stromschlußstück J1 trägt, das an dem einen festen Kontaktpaar p1, p2 anliegt und so eine leitende Verbindung zwischen den Leitungen P und U herstellt, während der andere Arm mit einer Rolle j2 versehen ist. Die Rolle s2 liegt unter der Wirkung ihres Eigengewichtes auf einer Zylinderfläche b2, einer mit dem Ritzel B starr verbundenen Steuerscheibe B1 auf und berührt gleichzeitig eine Schrägfläche b3, die den Übergang zu einer zweiten Zylinderfläche ba von etwas größerem Durchmesser bildet. Das andere Ende der Zylinderfläche b2 ist mit der zweiten Zylinderfläche b5 ebenfalls durch eine Schrägfläche £>4 verbunden. Auf der zweiten Zylinderfläche bs liegt die Rolle t2 des zweiten einpoligen Umschalters T auf, dessen Stromschlußstück t an dem einen, q3, qi, von zwei festen Kontaktpaaren q1, q2 und q3, g4 anliegt. Der von der Zylinderfläche bs umspannte Mittelpunktswinkel der Steuerscheibe B1 ist so bestimmt, daß die Rolle t2 des Umschalters T bei einer im Sinne des Pfeiles y erfolgenden go Drehung der Steuerscheibe B1 in dem Augenblick zur Anlage an der Zylinderfläche b2 und der Schrägfläche i>4 gelangt, in welchem die Weichenzunge A die der gezeichneten entgegengesetzte Endlage erreicht hat, Durch eine Leitung Q ist der Umschalter T mit einer auf dem zweiten Schleifringstück F14 des zweipoligen Umschalters F1S, i714 aufliegenden Bürste -F16 verbunden. Die zu den einpoligen Umschaltern 61 und T gehörigen Kontaktstücke p1, p2, p3, pi und q1, q2, qs, q1 sind in der aus Abb. 1 ersichtlichen Weise so miteinander leitend verbunden, daß entweder zwischen der zur Erde führenden Leitung U und der einen oder anderen der Leitungen P und Q oder zwischen den Leitungen P und Q untereinander eine leitende Verbindung über die Umschalter 5 und T herstellbar ist.
Auf dem Schleifringstück i714 des zweipoligen Umschalters F13, F1* liegt eine weitere no Bürste F17 auf. Diese ist mittels einer Leitung R über die beiden Unterbrechungsstellen r1, r2 und r 3, r* eines mit zwei gleichsinnig wirkenden Erregerwicklungen W1 und Wz versehenen Umschaltschützes W an Erde an- n5 schließbar. Zu der Leitung R liegen in Reihe mit der im Ruhezustande des Schaltschützes W-überbrückten Unterbrechungsstelle r1, r2 eine als Signallampe dienende Glühlampe Rs und in Reihe mit der im angezogenen Zustande des Schaltschützes W überbrückten Unterbrechungsstelle r3, r* die eine, W1, der beiden
Erregerwicklungen des Umschaltschützes W. Dessen andere Erregerwicklung W2 liegt im Zuge der die Auslösespule G3 des Überstromschalters mit der Batterie H verbindenden Leitung G, die außerdem zwischen dem Batteriepol h1 und der Erregerwicklung eine Sicherung Gw enthält. Die magnetischen Verhältnisse des Umschaltschützes W sind so gewählt, daß das Schaltschütz W in seine ίο obere, die Unterbrechungssteiler3, r4 überbrückende Schaltstellung gelangt, wenn in der Leitung G und demnach in der Wicklung W2 ein Strom fließt, daß aber die Zugkraft der Wicklung W1 nur ausreicht, das angezogene Schaltschütz in der oberen Schaltstellung zu erhalten, nicht dagegen es aus der unteren in die obere Schaltstellung überzuführen.
Bei der Erläuterung der WirkungsAveise der beschriebenen Einrichtung sei von dem durch Abb. ι veranschaulichten Zustande ausgegangen, bei welchem die Weichenzunge A ihre linke Endlage einnimmt und dementsprechend der an ihr befestigte Umschalter A* die zugehörige Unterbrechungsstelle der Leitung U überbrückt. Bei der gezeichneten Stellung der einzelnen Teile der Einrichtung ist dann folgender Stromkreis geschlossen: h3,N2, N, Ge, N, F12, Fts, i715, p, p1, s\ p2, A1, [7, Erde, A2, und der angezogene Magnetkern G8 des Über-Stromschalters wird durch die Haltespule GG in der gezeichneten Ausschaltstellung erhalten, bei der die weiße Signalscheibe g12 durch die Öffnung des Kastens G11 hindurch sichtbar ist und demgemäß »Ordnung« anzeigt. Soll nun die Weiche umgestellt werden, so braucht man nur den Stellhebel 7 im Uhrzeigersinne umzulegen. Dabei führt die Nokkenscheibe Fs eine Drehung entgegen dem Uhrzeigersinne aus, an welcher der Umschalter F, F1 und durch Vermittlung der Welle Fe der Umschalter Fls, F14 teilnehmen. Die Rolle K1 wird aus ihrer Rast f herausgehoben und läuft auf den Nocken f11 auf, wobei sie dem Hebel K eine Bewegung im Sinne des Pfeiles χ erteilt. Der Hebel K drückt auf den Ansatz ma der Klinke M und veranlaßt diese, so weit auszuschwingen, daß sie mit ihrer Nase m1 nicht mehr in der Bahn des am Magnetkern G8 angelenkten Hebels G5 liegt. Sobald daher die Nockenscheibe Fs so weit gedreht worden ist, daß die Rolle K1 auf den Hebel G= drückt, fällt der Magnetkern G8, der bei der nun eintretenden Vergrößerung des Luftspaltes zwischen ihm und dem Magnetgehäuse GT nicht mehr angezogen wird, ab und die Kontaktscheibe gts überbrückt die Unterbrechungsstelle g1, g2 im Zuge der Haupt- j stromleitung G (Abb. 2). Beim Abfallen des Magnetkernes G8 wird durch die Stange G8 der Hebel G10 so weit geschwenkt, daß die schwarze Signalscheibe g13 an die Stelle der weißen Signalscheibe g12 tritt und so »Störung« anzeigt. Beim Ausschwingen des Hebels K hat das an diesem angebrachte Stromschlußstück k3 die Schleif stücke G* überbrückt, so daß die Auslösespule G3 über das Stromschlußstück k3 kurzgeschlossen ist. Es fließt nun ein Strom durch die Leitung G, und zwar verläuft derselbe, da der Umschalter F, F1 jetzt eine Stellung einnimmt, bei der das Schleifringstücki71 die Bürsten!74 undi73 miteinander leitend verbindet, von dem Pole h1 der Batterie H über G19, G, W2, G3, G, g2, gls, g\ G, F5, F1, F*, E\ E2, E, Erde zum Pole h2 der Batterie H zurück.. Infolgedessen läuft der Motor E an und beginnt die über das Schnekkengetrieb D, die Rutschkupplung C und das Zahnstangengetriebe^, α2 mit ihm verbundene Weichenzunge A nach rechts zu verschieben; außerdem gelangt unter der Wirkung der jetzt erregten Hauptstromwicklung W2 das Umschaltschütz W in die obere Schaltstellung, in der es die Unterbrechungsstelle r3, rl überbrückt. Beim weiteren Verlauf der Bewegung des Stellhebels / gelangt die Rolle K% unter der Wirkung der an dem Hebel K angreifenden FederK2 in die Rast/10 der ScheibeFs und der Hebel K selbst in seine Ausgangsstellung (Abb. 3) zurück, wobei die Überbrükkung der Schleifstücke G4 durch das Strom- go schlußstück ks wiedefaufgehoben ist. Dadurch ist die Auslösespule G3, die während des geschilderten Anlaßvorganges des Motors E kurzgeschlossen war, wieder wirksam geworden, so daß sie nun bereit ist, im Falle des Auftretens eines Überstromes den Überstromschalter zu öffnen und dadurch den Motorstromkreis zu unterbrechen. Die Klinke M dreht sich unter der Wirkung der Feder M2 beim Rückgang des Hebels K ebenfalls zurück, und zwar so weit, bis ihr die Nasew1 tragendes Ende sich gegen das freie Ende des am Magnetkern G8 angelenkten Hebels G anlegt (Abb. 3).
Mit dem durch den Motor E bewegten Ritzel B dreht sich auch die Steuerscheibe B1 im Sinne des Pfeiles y (Abb. 1). Dabei gelängt gleich zu Beginn dieser Drehung die Rolle s2 des Umschalters 5 auf die Zylinderfläche ¥ von größerem Durchmesser, so daß n0 das Stromschlußstück s1 nunmehr die Unterbrechungsstelle p3, p4· überbrückt. Es besteht daher, solange die Bewegung der Steuerscheibe B1 andauert, ein geschlossener Stromkreis: N3, N2, N, G8, N, F12, F13, F" Q, q\ q3, t\ q\ p\ s\ p*, p\ P1 F™, F^, F", R, t», ' r\ W1, R, Erde, h2.
Beim Schließen des Überstromschalters ist durch die Kontaktscheibe gie die Unterbrechungsstelle g17, 18 (Abb. 2) ebenfalls überbrückt worden, so daß nun auch in dem parallel zur Haltespule G6 liegenden Strom-
zweige JV, gls, g16, g", JV1, JV (Abb. i) ein Strom fließt, der sich in der Leitung JV dem durch die Haltespule G6 fließenden Strome überlagert. Von der dadurch erzielten Ver-Stärkung der Stromstärke in der Leitung R wird aber erst in einem später noch zu beschreibenden Falle Gebrauch gemacht. Zunächst bewirkt der die Leitung R durchfließende Strom nur, daß außer der Erregerwicklung W2 des Umschaltschützes W auch die Erregerwicklung Wx das Schaltschütz in der aus Abb. 2 ersichtlichen oberen Schaltstellung zu halten sucht, so daß dieses auch im Falle einer Unterbrechung des Haupt-Stromkreises seine Stellung beibehalten kann. Findet nun die Bewegung der Steuerscheibe B dadurch ihr Ende, daß die Weichenzunge A in ihre rechte Endlage gelangt, so steigt sofort im Hauptstromkreise die Stromstärke bedeutend an, und der Überstromschalter schaltet aus. Die Hauptstromleitung G wird daher stromlos, und der durch die Rutschkupplung C mit dem Ritzel B nachgiebig gekuppelte Motoranker E kommt schnell zur Ruhe. Beim Ausschalten des Überstromschalters gelangt der Magnetkern Gs wieder in seine angezogene Stellung, die Klinke M legt sich mit ihrem Ansatz m3 unter der Wirkung der Feder M2 wieder gegen den Rollenhebel K, und das Erscheinen der weißen Scheibe g12 im Fenster des Kastens G11 zeigt »Ordnung« an (Abb. 1). Mit dem Übergang der Weichenzunge A in ihre rechte Endlage hat gleichzeitig auch der Umschalter A^ die rechts gelegene Unterbrechungsstelle der Leitung U überbrückt. Dabei ist die Steuerscheibe B1 in eine Winkelstellung gelangt, in welcher der Umschalter 6" mit seiner Rolle s2 noch auf der Zylinderfläche b5 aufliegt, während der andere Umschalter T mit seiner- Rolle t2 auf der anderen Zylinderfläche b2 aufliegt und zugleich die Schrägfläche &* berührt. Infolgedessen überbrückt nun das Stromschlußstück i1 die Unterbrechungssteile q1, q2, und es fließt ein Strom im Stromkreise: hs, N2, JV, Ge, JV, i712, F13, F1", Q, q\ t\ q\ A\ U, Erde, h2. Die Haltespule Ge bleibt also erregt und hält den Magnetkern Ga in der aus Abb. 1 ersichtlichen Ausschaltstellung des Überstromschalters fest. Dagegen ist der Stromzweig JV, gls, gle, g17, N1, JV infolge der Trennung der Kontaktscheibe g 10 von der Unterbrechungsstelle g", gls stromlos geworden. Ferner ist das Umschaltschütz W wieder in seine aus Abb. 1 ersichtliche untere Schaltstellung zurückgekehrt, da nicht nur mit dem Verschwinden des Hauptstromes in der Leitung G die Hauptstromwicklung W2 des Umschaltschützes W stromlos geworden ist, sondern auch in der Magnetwicklung W1 kein Strom mehr fließt. Denn mit dem Übergange des Umschalters T in seine die Unterbrechungsstelle q%, q2 überbrückende Stellung ist der bis dahin über diesen Schalter geschlossene Erregerstromkreis am Kontakt q3 unterbrochen worden.
Es nehmen also alle Teile jetzt eine solche Stellung ein, daß das Stellwerk für eine neue Umlegung des Stellhebels T und damit der Weichenzunge A, nun aber im entgegengesetzten Sinne wie vorher, bereit ist. Findet eine solche Umlegung des Stellhebels / statt, so vollzieht sich der geschilderte Vorgang in völlig analoger Weise, bis am Schlüsse alle Teile wieder die aus Abb. 1 ersichtliche Stellung einnehmen.
Das Verhalten der beschriebenen Einrichtung im Falle des sogenannten Aufschneidens der Weiche durch einen darüber fahrenden Zug soll an Hand der Abb. 1 und 4 erläutert werden.
Es soll von der aus Abb. 1 ersichtlichen Stellung aller Teile ausgegangen werden, bei der insbesondere die Weichenzunge A sich in ihrer linken Endlage befindet, während durch den Umschalter S die -Unterbrechungsstelle p1, pz und durch den Umschalter T die Unterbrechungsstelle qs, <2>4 'überbrückt ist. Wird nun die Weiche aufgeschnitten, so gelangt unter dem Einfluß der sich dabei im Sinne des Pfeiles y drehenden Steuerscheibe B1 der Umschalter 51 sofort in diejenige Schaltstellung, bei der die Unterbrechungsstelle pH, pl überbrückt ist. Während dieses Umschalt-Vorganges ist der die Haltespule G6 enthaltende Stromkreis vorübergehend unterbrochen worden, so daß die Haltespule G0 den Kern G8 nicht festzuhalten vermag. Dieser fällt demnach unter der Wirkung der Zugfeder G14 ab; jedoch wird die Unterbrechungsstelle gx, g2 durch die Kontaktscheibe gls nicht überbrückt, da die in der Bahn des Hebels G5 liegende Nase m1 der Klinke M den Hebel G5 auffängt. Dementsprechend bleibt der Haupt-Stromkreis geöffnet, und der Motor E läuft nicht an. Beim Abfallen des Magnetkerns G8 tritt die Signalscheibe g13 an die Stelle der Signalscheibe g12 und zeigt dadurch »Störung« an; außerdem überbrückt die Kontaktscheibe gia die durch die federnden Stromschlußstücke g" und gls gebildete Unterbrechungsstelle.
Nachdem der Umschalter 5 seine neue Schaltstellung eingenommen hat, fließt ein Strom durch den Stromkreis: h3, N2, JV, GG, JV, P12, F13, F15, p, p1, pa, s\ p\ q
Q1 1
und ein Zweigstrom durch den Stromzweig: JV, g18, gls, 17, JV1, JV. Der zuletzt genannte Strom verstärkt die Stromstärke in der Leitung R in solchem Maße, daß die Signal-
lampe R5 aufleuchtet. Der in dem parallel geschalteten Stromzweige liegende Widerstand iV1 ist nämlich so bemessen, daß der durch ihn hindurchfließende Strom ausreicht, die Lampe Rs zum Leuchten zu bringen, während der Erregerstrom der Haltespule Gs hierzu zu schwach ist. An dem Leuchten der Lampe R5, das so lange andauert, als der Aufschneidezustand der ίο Weiche bestehen bleibt, kann zweifelsfrei erkannt werden, daß die von der Scheibe gls angezeigte »Störung« auf das Aufschneiden zurückzuführen ist.
Soll die Weiche wieder in ihre Ausgangsstellung (linke Endlage) zurückgebracht werden, so muß zunächst der Stellhebel / umgelegt und abgewartet werden, bis der Umstellungsvorgang beendigt ist, was an dem Erscheinen der weißen Scheibe g12 erkennbar ist. Legt man nun den Stellhebel / in die aus Abb. ι und 4 ersichtliche Lage zurück, so nimmt auch die Weichenzunge A ihre linke Endlage wieder ein, worauf abermals die »Ordnung« anzeigende weiße Scheibe g·12 erscheint, nachdem während des Umstellvorganges selbst die Scheibe gia »Störung« angezeigt hatte.
Die vorstehend beschriebene Einrichtung zeigt aber auch die nicht durch »Aufschneiden« hervorgerufenen Störungen selbsttätig an. Wird z. B. in der Ruhelage des Stellhebels / der die Haltespule Ge enthaltende Stromkreis an irgendeiner Stelle unterbrochen, so fällt sofort der Magnetkern G8 ab und wird von der Klinke M aufgefangen. Die Scheibe g13 zeigt »Störung« an, und zwar so lange, bis nach Wiederherstellung des unterbrochenen Stromkreises der Stellhebel / und damit die Weichenzunge A umgelegt worden ist.
Sollte, etwa infolge Durchbrennens der im Hauptstromkreise liegenden Sicherung G19, der Strom in der Leitung G während des Umlegens des Stellhebels / ausbleiben, so wird zwar durch die Rolle K1 der Magnetkern G8 abgedrückt und die Unterbrechungsstelle g1, g2 überbrückt, aber der Motor E läuft nicht an. Die Scheibe g13 zeigt »Störung« an. Kommt der Hauptstrom nun wieder, so wird der Magnetkern G8 angezogen, und der Motor beginnt anzulaufen, kommt aber wegen der Unterbrechung des Hauptstromkreises sofort wieder zum Stillstand, ehe sich noch an der aus Abb. 1 ersichtlichen Stellung der beiden Schalter 6" und T etwas geändert hat. ■ Da aber anderseits beim Umlegen des Stellhebels / der doppelpolige Umschalter /*13, i7" umgeschaltet worden ist, so ist der die Haltespule GG enthaltende Stromkreis am Kon-Ro takt p4 des Umschalters 5 unterbrochen, und die Haltespule Ge vermag den Überstromschalter nicht in der Ausschaltstellung festzuhalten. Der Magnetkern G8 fällt also wieder ab, und zwar wird, da jetzt die Klinke M ihre Ruhelage einnimmt, der Hebel Gs von der Nase«1 aufgefangen. Der Hauptstromkreis wird also nicht von neuem geschlossen; dagegen zeigt die Scheibe g13 »Störung« an. Man muß nun den Stellhebel 7 wieder in die Ausgangsstellung (Abb. 1) zurückbringen, um die Betriebsbereitschaft des Stellwerkes ' wiederherzustellen. Das Eintreten dieses Zustandes wird am Erscheinen der »Ordnung« anzeigenden Scheibe g12 erkannt. Sollte der Motor B beim Wiederkommen des Stromes im Hauptstromkreise bereits so weit angelaufen sein, daß sich die Weichenzunge A etwas aus- ihrer linken Endlage herausbewegt hat, wobei dann außerdem der Umschalter S in diejenige Schaltstellung übergeht, in welcher die Unterbrechungsstelle p3, p* überbrückt ist, so würde nach dem Herabfallen des Magnetkernes G8 derselbe Zustand eintreten, der oben für den Fall des »Aufschneidens« der Weiche geschildert war, d. h. die schwarze Scheibe g·13 zeigt »Störung« an, und die Signallampe R* leuchtet auf. Ein Mißverständnis kann aber dadurch nicht eintreten, da die durch Ausbleiben und Wiederkehr des Hauptstromes eingetretene Störung genau so zu einem Anfahren der Weiche geführt hat, wie dies beim »Aufschneiden« durch einen über die Weiche fahrenden Zug vorkommt. Die Wiederherstellung der Betriebsbereitschaft wird also genau so bewirkt wie im Falle des »Aufschneidens«.
Falls der Motor E beim Umlegen des Stellhebels J festgeklemmt ist und deshalb nicht anläuft oder eine der beiden Zuleitungen E" oder E1 Erdschluß haben, so nimmt die Hauptstromleitung G so lange Strom auf, bis der Stellhebel J ganz umgelegt und der Rollenhebel K wieder in seine ursprüngliche Winkelstellung zurückgelangt ist. Sobald dabei der durch das Stromschlußstück ks gebildete Kurzschluß der Auslösespule G3 wiederaufgehoben wird, schaltet der Überstromschalter aus, falls nicht der Überstrom schon vorher das Durchbrennen der Sicherung G19 bewirkt hat. Der Magnetkern G8 kann aber nicht in ito der angezogenen Stellung bleiben, da die Haltespule G6 durch die beim Umlegen des Stellhebels J erfolgte Umschaltung des doppelpoligen Umschalters F1S, Fu dauernd stromlos geworden ist. Der Magnetkern fällt daher wieder ab, und die schwarze Scheibe gli zeigt »Störung« an.
Es kann auch vorkommen, daß ein Fremdkörper zwischen Weichenzunge und zugehöriger Schiene das vollständige Umlegen der Weiche verhindert. In diesem Falle wirkt der Überstromschalter genau so, als ob die
Weichenzunge A ihre Endlage erreicht hätte, d. h. der Strom im. Hauptstromkreise steigt an, und der Überstromschalter schaltet aus. Nun liegen aber noch beide Schalter 61 und T so, daß die Unterbrechungsstellen p3, pl und qs, q* überbrückt sind, und außerdem ist keine der beiden Unterbrechungsstellen des Umschalters Ai überbrückt. Es besteht daher keine unmittelbare Verbindung zwischen der
ίο Haltespule G6 und Erde, und der diese Wicklung und die Magnetwicklung W1 des in seiner oberen Schaltstellung befindlichen Umschaltschützes W in Hintereinanderschaltung durchfließende Strom ist wegen der Höhe des Gesamtwiderstandes des Stromkreises nicht imstande, die Haltespule GG so stark zu erregen, daß sie den Magnetkern G8 in der angezogenen Stellung festzuhalten vermag. Die Widerstandsverhältnisse sind nämlich so gewählt,
ao daß die Haltespule G6 den Magnetkern G8 nur dann festzuhalten vermag, wenn in ihrem Stromkreise kein anderer Widerstand von merklicher Größe liegt. Der Magnetkern Gs fällt also wieder ab und wird von der Nase m1 in der aus Abb. 4 ersichtlichen Stellung festgehalten. Die schwarze Scheibe gls - zeigt »Störung« an. Das Umschaltschütz W, dessen Magnetwicklung W1 jetzt infolge der Parallelschaltung der Haltespule Ge und des Widerstandes N1 einen verstärkten Strom aufnimmt, bleibt in seiner oberen Schaltstellung.
Hat eine der beiden Leitungen P und Q Erdschluß, oder besteht ein Kurzschluß zwisehen ihnen mit oder ohne Erdschluß, so brennt entweder sofort oder bei der nächsten Umstellung der Weiche die Sicherung JV2 durch. Der Strom fließt dabei entweder über die Leitung P oder über die Leitung Q zur Erde. Infolge des Stromloswerdens der Haltespule G0 geht der Magnetkern G8 entweder sofort, spätestens aber, nachdem der Stellhebel J eine der beiden Endlagen erreicht hat, in die aus Abb. 4 ersichtliche Stellung über, und die Scheibe gls zeigt »Störung« an. Aus vorstehenden Darlegungen geht hervor, daß die Einrichtung nur dann »Ordnung«, also Betriebsbereitschaft, anzeigt, wenn die Weichenzunge A sich in einer der beiden Endlagen befindet und außerdem keine der angegebenen Störungen eintritt.
Das zweite, durch Abb. S bis 10 veranschaulichte Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von dem bisher beschriebenen im wesentliehen nur dadurch, daß das Umschaltschütz des Weichenstellwerkes und die mit diesem Umschaltschütz in näherem Zusammenhang i stehenden Teile fehlen und einige andere, dem besonderen Verwendungszweck eines Signalantriebes angepaßte Teile hinzugefügt sind. Ferner ist der mit dem Stellhebel zwangläufig verbundene doppelpolige Umschalter des Weichenstellwerkes durch einen einfachen Ausschalter ersetzt und die Nockenscheibe etwas abweichend gestaltet. Im folgenden soll nur auf diejenigen Teile näher eingegangen werden, durch die sich das das zweite Ausführungsbeispiel bildende Signalstellwerk von dem zuerst beschriebenen Weichenstellwerk unterscheidet.
Der Motoranker Es (Abb. 5) ist durch eine Rutschkupplung C1 mit einer Schnecke D1 verbunden, die mit einem Schneckenrade D2 im Eingriff steht. Aus der vorderen Stirnfläche des Schneckenrades D2 ragt ein Ansatz d3 hervor, der sich gegen einen von zwei festen, um annähernd i8o° gegeneinander versetzten, die Drehung des Schneckenrades Dz begrenzenden Anschlägen D1 und D5 zu legen vermag. Auf der Welle des Schneckenrades D2 sitzt eine Kurbel De, die mittels einer Schubstange D7 mit dem einen Ende 611 eines zweiarmigen Hebels Be gelenkig verbunden ist. Der Hebel Be ist in einem in der Höhenrichtung verschiebbaren Lager B7 drehbar gelagert, dessen Fußplatte ib8 zugleich den Anker eines kräftigen Elektromagneten Ba bildet.. Am anderen Ende b12 des Hebels B6 greift eine Stange B10 an, die mit ihrem anderen Ende an dem freien Ende eines als Winkelhebel ausgebildeten, an einem Mast A3 gelagerten Signalflügel Aa angelenkt ist. Der Elektromagnet Bs stellt- mit seinem Anker bs eine Signalflügelkupplung einfachster Form dar, die eine Übertragung der vom Motoranker E" ausgehenden Bewegung auf den Signalflügel A0 nur dann ermöglicht, wenn der Magnet B9 erregt ist und seinen Anker b8 festhält. Dieser Zustand ist in Abb. 5 dargestellt, und zwar befindet sich der Signalflügel Ae in Haltstellung. Die statischen Verhältnisse sind so gewählt, daß das von dem Signalflügel As ausgeübte Drehmoment größer ist als die gesamten Widerstände des Gestänges D7, B6, B10.
Auf dem Magneten B9 der Signalflügelkupplung befindet sich eine Wicklung &13. Diese ist mit ihrem einen Ende an Erde und mit ihrem anderen Ende über eine einen Ausschalter p6 enthaltende Leitung p5 und die Wicklung i° eines in der Nähe des Stellhebels P angeordneten Sperrmagneten /3 an eine Schleifbürste/719 angeschlossen, die auf dem nichtleitenden Teile/720 eines aus einem leitenden und einem nichtleitenden Schleifringstücke zusammengesetzten, mit dem Stellhebel d2 zwangläufig verbundenen Ausschalters F20, F21 aufliegt. " Eine zweite, auf dem leitenden Schleifringstücke F21 aufliegende Bürste F22 ist mit dem einen Ende der Haltespule C21 des Überstromschalters g23 leitend verbunden. Der Überstromschalter, dessen
Auslösespule G22 durch Vermittlung eines an einem Rollenhebel K1 befestigten Stromschlußstückes ke kurzschließbar ist, entspricht in allen Teilen dem Überstromschalter des ersten Ausführungsbeispieles, nur fehlt hier der dort zu der Haltespule parallel geschaltete Stromzweig und demgemäß auch die zweite Unterbrechungsstelle.
Der im Zuge der Leitung P3 liegende Ausschalter pe steht in einer solchen zwangläufigen Verbindung mit dem (nicht dargestellten) Hauptstromausschalter oder Überstromschalter eines zu dem Signalstellwerk gehörenden Weichenstellwerkes, daß er nur dann geschlossen ist, wenn sich das Weichenstellwerk in ordnungsmäßigem Ruhezustande befindet. Durch den Stellhebel P wird durch Vermittlung einer Nockenscheibe F2% der bereits erwähnte, mit einer Rolle if5 versehene Hebei K* beeinflußt. Die Nockenscheibe .P3 besitzt einen Nocken /2* und zwei Rasten /2B und /2e, von denen die eine, f25, so verbreitert ist, daß der Rollenhebel K* während etwa der Hälfte des vom Stellhebel P zurückgelegten Weges unbeeinflußt bleibt, während' die andere Rast, f2a, eine erheblich geringere Ausdehnung in der Umfangsrichtung hat.
Der bereits erwähnte Sperrmagnet /3 bildet einen Teil einer die Bewegungen des Stellhebeis P überwachenden Sperrvorrichtung. Diese besteht aus einer auf die Welle des Stellhebels P aufgekeilten Sperrscheibe P, die auf einem Teile ihres Umfanges einen ringsektorförmigen Ausschnitt i5 aufweist. Der einen Bogen von etwa 45° umspannende Aus- « schnitt is dient als Rast für die Nase is eines an den Anker ia des Sperrmagneten /3 angelenkten Sperrhebels i7. Die Größe der Rast i3 ist so gewählt, daß der Stellhebel P auch bei eingefallenem Sperrhebel i~ (Abb. 5) aus seiner der Haltstellung des Signalflügels Ae entsprechenden Stellung herausbewegt werden kann; sie entspricht der Größe der Rast f.25 der Nockenscheibe /23. Die Rasten is und /23 sind deshalb so groß gewählt, damit vor Eintritt des Stellhebels P in eine wirksame Stellung mit Sicherheit genügend Zeit bleibt für die Ausführung gewisser selbsttätiger Verriegelungsvorgänge an den Stellhebeln der zugehörigen Weichenstellwerke. Mit dem Anker i6 ist noch ein Schauzeichen i10 zwangläufig verbunden, dessen Stellung dem Bedienungsmann über die Stellung des Sperrhebels ir und damit über den Zustand der Sperrvorrichtung Aufschluß gibt.
Bei der Schilderung der Wirkungsweise der beschriebenen Einrichtung sei von der aus Abb. S ersichtlichen Stellung der einzelnen Teile ausgegangen, bei der insbesondere der Signalflügel A6 sich in der Haltstellung befindet, der Ansatz d3 am Anschlage Di anliegt, der Ausschalter p" geöffnet ist und der Sperrhebel V mit seiner Nasei8 in die Rasti5 der Sperrscheibe 74 eingreift, während der Überstromschalter g2i sich in seiner Ausschaltstellung befindet und in dieser durch die an die Pole /i5 und he der Batterie H4 angeschlossene Haltespule G21 festgehalten wird.
Sobald nun bei den zugehörigen Weichenstellwerken der ordnungsmäßige Ruhezustand hergestellt ist, schließt sich der Schalter pe, und die Bedienung des Signalstellwerks kann erfolgen. Sie besteht einfach darin, daß der Stellhebel P im Sinne des Uhrzeigers gedreht wird. Spätestens nachdem der Stellhebel P die erste Hälfte der Bewegung zurückgelegt hat, ist die selbsttätige Verriegelung der Stellhebel der erwähnten Weichenstellwerke vor sich gegangen. Während dieses Teiles der Bewegung des Stellhebels P verbleiben alle übrigen Teile des Stellwerkes in Ruhe, mit Ausnahme der Sperrscheibe/4, der Nockenscheibe F2S und des Ausschalters F20, F2\ Von diesem gelangt am Ende der geschilderten Bewegungsphase das leitende Schleifringstück F21 in Berührung mit der Schleifbürste/710 (Abb. 7). Es fließt nun ein Strom aus der Batterie H* (Abb. 5) über W, F22, i721, Fia, ϊ>, P5, p\ biS, Erde, h*, der sowohl den Magneten /3 der Sperrvorrichtung als auch den Magneten B9 der Signalflügelkupplung erregt. Dies hat zur Folge, daß einerseits der Anker i6 der Sperrvorrichtung angezogen wird, der Sperrhebel V außer Eingriff mit der Sperrscheibe 7* gelangt und das Schauzeichen i10 seine obere Stellung einnimmt, und daß anderseits der Anker bs der Signalflügelkupplung von dem Magneten H9 in der aus Abb. 5 ersichtlichen Stellung festgehalten wird. Der Weiterbewegung des Stellhebels 72 steht nunmehr kein Widerstand entgegen. Bei der Weiterdrehung des Stellhebels 72 stößt der Nocken/24 gegen die RolleK*, so daß sich der Hebel K* im Sinne des Pfeiles x% (Abb. 5) bewegt und das Stromschlußstück ke die Auslösespule G22 des Überstromschalters kurzschließt. Einen Augenblick später drückt die Rolle K5 auf den am Magnetkern des Überstromschalters angelenkten Hebel, so daß der no bewegliche Teil des Überstromschalters g2s abfällt und den Hauptstromkreis schließt. Dieser Zustand ist in Abb. 8 dargestellt. Das Überwachungszeichen des Überstromschalters geht dabei in die »Störung« anzeigende Stellung über. Nach Schließung des Hauptstromkreises läuft der Motoranker E5 an und beginnt den Signalflügel As zu verstellen. Der beim Anlaufen des Motorankers Es für kurze Zeit bestehende Überstrom kann den Überstromschalter nicht zum Ansprechen bringen, da die Auslösespule G22 während des Anlaufens
kurzgeschlossen ist. Gelangt nun der Stellhebel P in seine andere Endstellung (Abb. 9), so gleitet die Rolle K5 unter der Wirkung der am Hebel K* angreifenden Feder in die S Rast/28, und der Kurzschluß der Auslösespule G82 wird aufgehoben. Der Motoranker Es dreht sich weiter und bringt durch Vermittlung des Schneckengetriebes D1, D2 und des Gestänges D7, B5, B10, dessen Hebel Be sich
to dabei um die durch den Punkt B7 gehende Drehachse dreht, den Signalflügel Ae in Fahrstellung (Abb. 10). Jetzt legt sich der Ansatz d3 des Schneckenrades D2 gegen den festen Anschlag D5, wodurch die Bewegung
1S des Signalflügels Ae begrenzt wird. Dadurch steigt die Stromstärke im Hauptstromkreise so hoch, daß der Überstromschalter g23 sofort anspricht und den Hauptstromkreis unterbricht, wobei das Überwachungszeichen auf »Ordnung« zeigt. Der durch die Rutschkupplung C1 mit der Schnecke D1 verbundene Motoranker B3 läuft unter der Wirkung seiner Masse noch kurze Zeit aus und bleibt dann, nebst der Rutschkupplung C1 stehen.
Nach der Einstellung bleibt der Signalflügel in der aus Abb. 10 ersichtlichen Fahrtstellung so lange stehen, bis er durch eine der geschilderten entgegengesetzte Einstellbewegung des Stellhebels P wieder in die Haltstellung zurückgelangt, wobei vorausgesetzt ist, daß der Strom in der Leitung P3 nicht durch Öffnen des Schalters^0 unterbrochen wird. Tritt jedoch statt dessen eine Unterbrechung des Stromes in der Leitung P5 ein, so verschwindet der Erregerstrom in der Magnetwicklung der Signalflügelkupplung, so daß der Signalflügel Ae unter der Wirkung seines Übergewichtes in seine Haltstellung übergeht. Dabei hebt sich der Anker ba von dem Magneten B0 der Signalflügelkupplung ab, indem sich der Hebel Be um die durch den Punkt b11 gehende Gelenkachse dreht. Um den Anker bs wieder zur Anlage an den Magneten Ba zu' bringen, muß der Stellhebel/2 in die ursprüngliche Stellung (Abb. 5) zurückgelegt werden. Das Zurücklegen des Hebels P hat in einer der vorstehend beschriebenen entsprechenden Weise eine Drehung des Motorankers .fi5 im entgegengesetzten Sinne wie vorher zur Folge, die ihr Ende findet, sobald der Ansatz d3 des Schneckenrades D2 sich gegen den festen Anschlag D* legt. Dann tritt nämlich wieder Überstrom auf, und der Überstromschalter schaltet aus. DasÜberwachungszeichen zeigt »Ordnung«. Dies zeigt an, daß der Signalflügel Ae sich in Haltstellung befindet und der ordnungsmäßige Zustand des Stellwerkes wiederhergestellt ist.
Falls einmal während der Bewegung des Signalflügels Ae in die Fahrtstellung der Strom in der Leitung Ps unterbrochen wird, treten dieselben Folgen auf wie bei Unterbrechung in der Fahrtstellung selbst. Durch Zurücklegen des Stellhebels muß dann jedesmal der ordnungsmäßige Zustand wiederhergestellt werden.
Wird der Betrieb dadurch gestört, daß die die Haltespule G21 speisende Spannung ausbleibt, so fällt der Magnetkern G2* des Überstromschalters ab, wird aber durch die dazu gehörige Klinke Μ"4 aufgefangen (Abb. 6). Dadurch wird verhindert, daß sich der Hauptstromkreis schließt und der Motoranker £5 anläuft. Das Überwachungszeichen zeigt »Störung« an.
Der ordnungsgemäße Zustand des Stellwerkes wird also durch das Überwachungszeichen nur angezeigt, wenn sich der Signalfiügel in Fahrtstellung oder Haltstellung befindet, der Erregerstromkreis der Signalflügelkupplung nicht unterbrochen und die Signalflügelkupplung geschlossen ist und wenn gleichzeitig der Stellhebel die der betreffenden Signalflügelstellung entsprechende Stellung einnimmt.

Claims (12)

P ATENT-Ansprüche:
1. Elektrisches Stellwerk, bei dem der einzustellende Teil (Signalflügel, Weiche) durch einen Motor angetrieben wird, dessen Drehsinn durch die Stellung eines mittels Stellhebels antreibbaren Umschalters bestimmt ist und der durch Vermittlung eines Überstromschalters ausgeschaltet werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß ein mit dem Stellhebel (/ oder P) zwangläufig verbundenes Schaltorgan (K oder KA) den Überstromschalter (g15 oder g23) beim Umlegen des Stellhebels (/ oder
P) im Sinne des Einschaltens zu beeinflüssen vermag.
2. Elektrisches Stellwerk nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslösespule (G3 oder G22) des Überstromschalters (gls oder g·23) durch ein mit iOg dem Schaltorgan (K oder /C4) verbundenes Stromschlußstück (ks oder ke) kurzschließbar ist.
3. Elektrisches Stellwerk nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das no Schaltorgan (K oder K*) an einer mit dem Stellhebel (/ oder P) zwangläufig verbundenen Kurvenscheibe (F8 oder F23) anliegt und beim Umlegen des Stellhebels (/ oder P) den Magnetkern (G8 oder G24) des Überstromschalters (g1" oder g23) aus seiner Stellung zu verdrängen vermag.
4. Elektrisches Stellwerk nach Anspruchs, gekennzeichnet durch eine Klinke (M), die sich mit einem Ansatz (m3) kraftschlüssig gegen das als einarmiger Hebel ausgebildete Schaltorgan (K) an-
IO
B59875
legt und mit einer Nase (m1) versehen ist, die in den den Endstellungen des Stellhebels (/) entsprechenden Ruhelagen des Schaltorgans (K) in der Bahn eines am Magnetkern (Gs) des Überstromschalters (g·15) angelenkten Hebels (G5) liegt.
5. Elektrisches Stellwerk nach Anspruch ι bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Überstromschalter (g15) eine mit der Auslösespule (G8) im gleichen Sinne wirkende, fremd erregte Haltespule (GG) besitzt, die so bemessen ist, daß sie den angezogenen Magnetkern (G8) des Überstromschalters (g1B) entgegen der Wirkung einer Feder (G14) in der Ausschaltstellung festzuhalten vermag.
6. Elektrisches Stellwerk nach Anspruch 5 für Weichenantriebe mit einer das Aufschneiden einer Weiche anzeigenden Signalvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß am beweglichen Teile des Überstromschalters (G8) ein Hilfskontakt (gw) befestigt ist, der sowohl in der Einschaltstellung des Überstromschalters (gls) als auch in derjenigen Stellung desselben, bei welcher der an dem Magnetkern (G8) angelenkte Hebel (G5) von der Nase (m1) der Klinke (Ai) gehalten wird, eine Unterbrechungsstelle (g17, gls) in einer parallel zur Haltespule (G6) des Überstromschalters liegenden Leitung (N) zu überbrükken vermag.
7. Elektrisches Stellwerk nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die
Haltespule (G0) und die parallel zu ihr liegende Leitung (N) mit der zugehörigen Stromquelle (H) über einen doppelpoligen Umschalter (F13, i714) verbunden sind, welcher derart in zwangläufiger Verbin-
4.0 dung mit dem Stellhebel (/) steht, daß die Haltespule (G6) beim Umlegen des Stellhebels (/) vorübergehend stromlos wird.
8. Elektrisches Stellwerk nach Anspruch 7 mit zwei einpoligen Umschaltern (S, T), die mit der zu verstellenden Weiche (A) derart zwangläufig verbunden sind, daß sie sich in verschiedenen Relativstellungen zueinander befinden, je nachdem, ob die Weiche eine ihrer Endlagen oder eine Zwischenlage einnimmt, dadurch gekennzeichnet, daß die Umschalter (S, T) so. an den die Haltespule (G6) des Überstromschalters enthaltenden ' Stromkreis angeschlossen sind, daß in den beiden, den Endlagen der Weiche entsprechenden Schaltstellungen, nur je ein einpoliger Umschalter (S oder T), dagegen in der der Zwischenlage entsprechenden Schaltstellung beide einpolige Umschalter (S, T) in Hintereinanderschaltung im Stromkreise der Haltespule liegen,
9. Elektrisches Stellwerk nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß mit der Auslösespule (G8) des Überstromschalters die Hauptstromspule (W2) eines mit zwei Erregerspulen (W1, W2) versehenen Umschaltschützes (W) in Reihe geschaltet ist, dessen beide Unterbrechungsstellen (r1, r2, rs, r4) in Parallelschaltung zueinander bei der der Zwischenlage der Weiche entsprechenden Schaltstellung der beiden einpoligen Umschalter (S, T) im Stromkreise der Haltespule (G0) des Überstromschalters liegen.
10. Elektrisches Stellwerk nach An-Spruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß in Reihe mit der einen Unterbrechungsstelle (r3, f4) des Umschaltschützes (W) die zweite Erregerspule (W1) desselben und in Reihe mit der anderen Unterbrechungsstelle (r1, r2) die das Aufschneiden der Weiche anzeigende Signalvorrichtung (Rs) liegt.
11. Elektrisches Stellwerk nach Anspruch 8 bis ι o, dadurch gekennzeichnet, 8S daß an dem beweglichen Teile der Weiche (A) ein Kontakt (A*) befestigt ist, der in j eder der beiden Endlagen der Weiche eine, im Stromkreise der Haltespule (Ge) des Überstromschalters zwischen den einpoligen Umschaltern (S, T) und der zugehörigen Stromquelle (H) angeordnete Unterbrechungsstelle überbrückt.
12. Elektrisches Stellwerk nach Anspruch 1 bis 5 für Signalantriebe, bei denen das Signal durch eine elektromagnetische Signalflügelkupplung mit seinem Antriebsmotor kuppelbar ist, die nur bei erregtem Magneten wirksam ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurvenscheibe (F23) so ausgebildet ist, daß sie durch Vermittlung der an ihr anliegenden Rolle (K5) bei einer Bewegung des Stellhebels (P) im Sinne der Einstellung des Signalflügels (A") auf freie Fahrt erst dann eine Bewegung des Schaltorganes (i£4) bewirkt, wenn der Stellhebel (P) bereits einen Teil seines Weges zurückgelegt hat, und daß mit dem Stellhebel (72) ein im Stromkreise des Sperrmagneten (73) liegender Ausschalter (/>6) zwangläufig verbunden ist, der bis kurz vor der Beendigung des erwähnten Leerganges des Stellhebels (P) in seiner Ausschaltstellung verharrt.
: Hierzu 2. Blatt Zeichnungen.
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