DE659500C - Schaltvorrichtung fuer elektrische Weichenantriebe - Google Patents
Schaltvorrichtung fuer elektrische WeichenantriebeInfo
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- DE659500C DE659500C DESCH104769D DESC104769D DE659500C DE 659500 C DE659500 C DE 659500C DE SCH104769 D DESCH104769 D DE SCH104769D DE SC104769 D DESC104769 D DE SC104769D DE 659500 C DE659500 C DE 659500C
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- armature
- monitoring
- switching device
- control
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- Expired
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61L—GUIDING RAILWAY TRAFFIC; ENSURING THE SAFETY OF RAILWAY TRAFFIC
- B61L5/00—Local operating mechanisms for points or track-mounted scotch-blocks; Visible or audible signals; Local operating mechanisms for visible or audible signals
- B61L5/06—Electric devices for operating points or scotch-blocks, e.g. using electromotive driving means
- B61L5/062—Wiring diagrams
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Switches That Are Operated By Magnetic Or Electric Fields (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Schaltvorrichtung für elektrische Weichenantriebe und hat
eine besonders zweckmäßige Ausgestaltung derartiger Einrichtungen zum Gegenstand,
welche sich durch die Einfachheit der Ausführung, durch die Übersichtlichkeit und Zugänglichkeit
aller zugehörigen Teile auszeichnet, wobei die in der Erfindung vorgesehenen Mittel derart in der Schalteinrichtung angeordnet
sind, daß die während eines Schaltvorgangs sich nacheinander abspielenden
Vorgänge in der Zeit vom Umlegen eines Weichenhebels bis zum Eintreffen der Überwachung
nur erfolgen können, wenn der jedesmal vorhergehende Vorgang ordnungsmäßig ausgeführt worden ist.
Das Hauptmerkmal der Erfindung besteht im wesentlichen darin, daß die Betätigung des
Batteriewechslers für die An- und Abschalrung der Stellstrom- bzw. der Überwachungsbatterie bei jedem Stellvorgang des Weichenantriebs
und die Überprüfung des ordnungsmäßigen Arbeitens der gesamten Schalteinrichtung
lediglich auf elektrischem Wege selbsttätig erfolgt.
Bisher wurde der Batteriewechsler bei jedesmaligem -Umlegen des Weichenhebels
mechanisch gesteuert, wobei .der Anker des Überwachungsmagnets ebenfalls auf mechanischem
Wege von diesem abgerissen wurde.
Die hierdurch entstehenden Gefahren sind genügend bekannt und bedürfen keiner weiteren
Erörterung.
Bei Schalteinrichtungen ist es weiterhin bekannt, das Abfallen des Ankers des Über- 3*5
wachiuigsmagnets bei jedesmaligem Umlegen des Weichenhebels dadurch mechanisch zu
überprüfen, daß man unter Verzicht auf ein zwangsläufiges Abreißen des Ankers beim
Umlegen des Weichenhebels den Anker mit einer Sperre ausrüstete, die zwar ein teilweises,
nicht aber ein vollständiges Umlegen, des Hebels gestattete, wenn der Anker
des Überwachungsmagnets aus irgendeinem Grunde nicht abfallen konnte.
Aber auch 'diese teilweise Verbesserung konnte nur wirksam sein, wenn der Anschlag,
der auf sein Vorhandensein nicht überprüft wurde, auch tatsächlich vorhanden war. Es
mußten infolgedessen nunmehr Maßnahmen getroffen werden, durch welche es ermöglicht
wurde, das Vorhandensein des Anschlags ständig zu überprüfen.
Dies hatte zur Folge, daß die Kette von Lösungen immer größer wurde, ohne ein Endziel
zu erreichen, wodurch außerdem die Schalteinrichtungen immer verwickelter und für die Unterhaltung unzugänglicher und
schwieriger wurden.
Die Erfindung bezweckt, alle diese Nach-
*) Von dem Patentsucher ist als der Erfinder angegeben worden:
Gustav von der Lahr in M. Gladbach.
teile auszuschalten und die Schaltvorrichtung so auszubilden, daß die größtmögliche Sicherheit
im Betriebe gewährleistet wird.
Um dies Ziel zu erreichen, ist die Zahl
der durch den Weichenhebel· mittelbar oder unmittelbar mechanisch gesteuerten Kontakte
erheblich vermindert worden, wodurch infolge des Fortfalls auch einer Reibe der Übertragungselemente
die Einrichtung nicht nur be-• ίο deutend einfacher und übersichtlicher geworden
ist, sondern auch eine größere Betriebssicherheit erzielt wird.
An Stelle des mechanisch gesteuerten Batteriewechslers wird gemäß der Erfindung neben
iS den Überwachungsmagneten noch ein Steuermagnet angeordnet, dessen Anker nicht nur
die Batteriewechslerkontakte steuert, sondern auch gleichzeitig eine Sperre für den Weichenhebel
betätigt. Ferner ist eine vom Anker des Überwachungsmagnets beeinflußte Sperrklinke
vorgesehen, welche dazu dient, den Anker des Steuermagnets in seiner angezogenen
Stellung so lange festzuhalten, bis eine ordnungsmäßige Betätigung des Weichenhebeis
erfolgt und der Weichenantrieb der Hebellage entsprechend bis in seine Endlage
umgelaufen ist.
Weiterhin sind Mittel vorgesehen, die beim Auffahren der Weiche den Überwachungsstrom
über den umgesteuerten Motorkontakt an Erde leiten bzw. bei Schmelzen der Überwachungssicherung
die wiederholte Freigabe des Steuermagnets und damit ein erneutes Umlegen des Weichenhebels unmöglich
machen.
In den Abbildungen wird der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel
näher veranschaulicht, und zwar zeigen:
Abb. ι eine schematische Darstellung der Schaltvorrichtung, welche auch die mechanischen
Teile der Sperrvorrichtung für die Weichenhebelachse erkennen läßt, "
Abb. 2 bis 7 je eine Phase der einzelnen Schaltungsvorgänge in zeitlicher Aufeinanderfolge.
In Abb. ι ist mit W der zur Umschaltung der Batteriewechslerkontakte bestimmte Elektromagnet
bezeichnet, dessen Anker C in abgefallenem Zustande mit einer Sperre S in
die auf der Weichenhebelachse A aufgekeilte Sperrscheibe N eingreift, so daß diese und
damit die Weichenachse A blockiert sind.
Im Drehpunkt des Ankers C ist mit diesem fest verbunden eine zweite Sperre R vorgesehen,
welche bei angezogenem Anker C sich vor eine Rast E einer um die Achse D
drehbaren Klinke K legt, wodurch ein Abfallen
des Ankers verhindert wird. Die Sperrwirkung der Klinke/<
wird durch eine Feder Z unterstützt, welche bestrebt ist, die Klinke K
mit der Rast E nach unten zu ziehen.
Mit U ist ein Überwachungsmagnet bezeichnet, der mit einem Anker G zusammenarbeitet.
Der Anker G besitzt eine Verlängerung H, welche an ihrem freien Ende bis unter die
.Klinke K. reicht und letztere beim Anziehen : dp-s Ankers G entgegen der Zugkraft der
Feder Z anhebt, so daß bei stromlosem Magneten W der nunmehr nicht mehr durch die
Sperre R an der Rast E der Klinke /<C festgehaltene
Anker C abfallen kann, wobei die Sperre 5 sperrend in die Scheibe N auf der
Weichenhebelachse einfällt.
An beiden Ankern C und G ist je ein Steuerelement L bzw. M angeordnet, welche beim
Abfallen oder Anziehen der Anker durch die Magnete VV bzw. U Kontakte b1, b2 bzw. c1,
c2 umsteuern bzw. unterbrechen.
Mit O ist der Weichenstellmotor bezeichnet. Ferner sind noch zwei Magnete Q und B vorgesehen,
von welchen der erstere als Signalhebelfreigabemagnet und der zweite als Kuppelmagnet
für die Signalantriebe dient.
Für den Anker C ist ferner noch eine von Hand zu bedienende Hilfstaste T vorgesehen,
mit welcher der abgefallene Anker C aus seiner Sperrstellung für den Weichenhebel
herausbewegt werden kann.
Die Wirkungsweise der Zusammenarbeit des Überwachungsmagnets U und des Steuermagnets
VV während und nach jedem Schaltvorgang ist aus den Abb. 2 bis 7 zu erkennen.
Abb. 2 zeigt die Stromführung in dem Schaltungsschema, und zwar in dem Fall, in dem sich der Weichenhebel in Grundstellung
befindet. -
Der von der Batterie kommende Strom wird durch Leitungen 1, 2 und 3 zugeführt.
In die Leitung 2 ist eine Schmelzsicherung für 0,3 A und in die Leitung 3 eine solche
für 15 A eingebaut. Infolgedessen fließt durch
die Leitung 2 eine geringere Strommenge, welche als Überwachungsstrom Verwendung
findet, während die durch die Leitung 3 gehende größere Strommenge als Stellstrom
benutzt wird.
In der Grundstellung nach Abb. 2 ist der Steuermagnet W stromlos. Der Anker ist abgefallen
und infolgedessen der Weichenhebel gesperrt. Gleichzeitig ist aber auch die Leitung
3 an dem Batteriewechslerkontakt bl unterbrochen, während die Leitung 2 mit dem
zum Ü.berwachungsmagnet U führenden Leitungsnetz
verbunden ist.
Der Weg, den der Überwachungsstrom nimmt, ist durch die stärker ausgezogenen
Linien kenntlich gemacht.
Der Überwachungsmagnet ist erregt und hat infolgedessen seinen Anker G angezogen,
wodurch die Klinke I\ gehoben wurde, so
daß der Anker C in seine Sperrstellung für den Weichenhebel abfallen konnte.
Durch Umlegen des Weichenhebels etwa bis 30" (vgl. Abb. 3) wird der Überwachungsstrom zu dem Überwachungsmagnet U abgeschaltet
und gleichzeitig durch Kontakt«5 der Stromweg durch Leitung 2 zum Steuermagnet
M'' geöffnet. Durch das Abschalten
des Überwachungsmagnets U von der Stromquelle fällt der Anker Q und damit der von
diesem gesteuerte Kontakt c- ab, während der Kontakt c1 im Stromkreis 4 geschlossen wird,
so daß jetzt der Strom zum Steuermagnet W weiterfließen kann.
Der Steuermagnet W zieht seinen Anker C an, wobei die Sperre 5 die Weichenhebelachse
A freigibt. Die bisher durch den Anker G des - Überwachungsmagnets U beeinflußte
Klinke Ιζ ist durch den abgefallenen Anker des Überwachungsmagnets U frei geworden,
so daß diese bei angezogenem Anker des Steuermagnets W sich vor die Sperre R
des Ankers legen kann und den Anker so am Abfallen vom Steuermagnet IV hindert
(Abb. 1).
Durch diesen Vorgang sind die Kontakte b1,
b2 des Steuermagnets VV rein elektrisch betätigt worden, desgleichen die Kontakte des
Überwachungsmagnets U durch seinen abgefallenen Anker G.
Durch Weiterumlegen des Weichenhebels in seine Endlage bis 900 (vgl. Abb. 4) wird
der Kontakt Φ wieder unterbrochen, die Leitung 4 stromlos und damit auch der Steuermagnet
W. Das Abfallen des Ankers C jedoch
ist durch die eingetretene mechanische Sperre E, R verhindert.
Von dem Magnetschalter W werden die Kontakte b1 und b2 gesteuert, so daß der
Stellstrom über den Kontakt ö1 und den durch
den umgelegten Weichenhebel betätigten Kontakt a1 zum Motor O fließen kann, der die
Weiche umstellt (Abb. 4).
Nach erfolgter Umstellung fließt der Stellstrom über den umgeschalteten Weichenmotorkontakt
v2 und Achskontakt Λ4 zum Überwachungsmagnet U und durch diesen
über Kontakt Φ an Erde (Abb. 5).
Der Überwachungsmagnet U zieht von neuem seinen Anker G an, hebt dabei die
Klinke Ιζ des Steuermagnets W aus der Rast E der Sperre R und gibt dadurch den Anker
C des Steuermagnets W frei; dieser fällt ab und sperrt den Hebel gegen Umlegen (Abb. 1). Dabei haben die von dem Magnet VV gesteuerten Kontakte b1 und b" der-
art gewechselt, daß die Stellstromsicherung ab- und die Überwachungssicherung für die
Weichenüberwachung angeschaltet worden ist.
Der Überwachungsmagnet U wird durch
den Überwachungsstrom erneut betätigt und zieht seinen Anker G an und öffnet durch
diesen gleichzeitig die Kontakte c 2 im Signal- ;
Stromkreis 1 (Abb. 6). Da vorher durch den abgefallenen Anker des Steuermagnets W
ebenfalls die Kontakte geöffnet wurden, so kann nunmehr der Strom über die jetzt geöffneten
Kontakte der beiden Überwachungsmagnete zum Signalhebelfreigabemagnet Q und weiter bei umgelegtem Signalhebel Sg
zu dem Kuppelmagnet B der Signalantriebe fließen (Signalstromkreis 1 in Abb. 6).
Wird eine Weiche aufgefahren (Abb. 7), so fließt der Überwachungsstrom über den
umgesteuerten Motorkontakt V2 und den Motor nach Erde und gleichzeitig durch die
beiden Feldwicklungen V und Stelleitung 5 ebenfalls über die Kontakte a~ und ö2 an
Erde.
Die Üherwachungssicherung schmilzt, und
der Überwachungsmagnet U wird stromlos. Durch das Abschmelzen der Sicherung wird
auch die wiederholte Freigabe des Steuermagnets VV verhindert, so daß ein erneutes
Umlegen des Weichenhebels unmöglich wird.
Erst durch Drücken einer in der Grundstellung plombierten Hilfstaste T, die auf den
Anker C des Steuermagnets VV wirkt, wird die Sperre S aus der Sperrnuß /V des
Weichenhebels gehoben, so daß der Weichenhebel und damit die Weiche bedienbar bleibt.
Dabei werden die Kontakte des Steuermagnets W zwangsläufig umgesteuert.
Das Eintreten der Überwachung nach jeder nicht ordnungsmäßigen Weichenstellung jedoch
kann nur erfolgen, wenn die vorher durchgeschmolzene Überwachungssicherung durch eine neue ersetzt worden ist und die
mechanische Hilfsauslösung sich wieder in Grundstellung befindet, so daß ,auch der
Anker C des Steuermagnets IV abfallen kann und dadurch die Kontakte b1 und ö2 umgesteuert
werden.
Claims (14)
1. Schaltvorrichtung für elektrische Weichenantriebe, bei welcher ein Überwachungsmagniet
und eine Sperre für
. die Weichenhebelachse vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet,. daß neben
dem Überwachungsmagnet (t/) noch ein Steuermagnet (VV) angeordnet ist, dessen
Anker (C) die Batteriewechslerkontakte (b1, b2) steuert und mit einer Sperre (5)
versehen ist, welche bei abgefallenem Anker (C) in eine Sperrnuß (N) der Weichenhebelachse (^4) eingreift und diese
gegen Umlegen sperrt.
2. Schaltvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Anker
(C) des Steuermagnets (W) mit einer zweiten Sperre (R) versehen ist, welche
sich bei angezogenem Anker (C) hinter die Rast (E) einer Sperrklinke (Ιζ) legt.
so daß ein selbsttätiges Abfallen des Ankers
(C) bei stromlosem Steuermagnet (IV) so lange verhindert wird, bis1 die
Sperrklinke (K) durch den Anker (Q) des Überwachungsmagnets (U) beim Anziehen
dieses Ankers angehoben und damit der Anker (C) aus seiner Sperrstellung
befreit wird.
3. Schaltvorrichtung nach Anspruch 1
und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der zur Umstellung des Weichenantriebs erforderliche Stellstrom erst fließen
kann, wenn der Anker (G) des Überwachungsmagnets (U) und die von diesem
gesteuerten Überwachungskontakte abgefallen sind und der Steuermagnet (W)
seinen Anker (C) angezogen und die von diesem gesteuerten Kontakte (b1, b2) gewechselt
haben.
4. Schiältvorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der
Steuermagnet (W) nur kurzzeitig während des, Umlegens des Weichenhebels Strom
erhält und daß nach erfolgtem Anzug des Ankers (C) dieser mechanisch durch
eine Klinke (K) und eine Sperre (R) in der angezogenen Lage gehalten wird.
5. Schaltvorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß von
dem Überwachungsmagnet (U) und Steuermagnet (IV) Kontakte (c2) für die Signalhebelfreigabe
und Ankupplung der Signale derart gesteuert werden, daß ersterer diese bei angezogenem Anker, letzterer diese
bei abgefallenem Anker geschlossen hält, und daß erst dann die Signalhebelfreigabe
durch den Steuermagnet (Q) erfolgt und dann der Kuppelstrom weiter für die
Signalflügelankupplung zum Kuppelmagnet
(B) fließen kann.
6. Schaltvorrichtung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die
Aufhebung der Sperre (E, R) für den Steuermagnet (W) erst erfolgen kann,
wenn der Anker (G) des Überwachungsmagnets (U) abgefallen ist.
7. Schaltvorrichtung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der
Dauerbetriebsstrom für die Weichenüberwachung und der für die Betätigung des Steuermagnets (W) erforderliche Strom
von ein und derselben Überwachungssicherung beeinflußt wird.
8. Schaltvorrichtung nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß bei
zerstörter Überwachungssicherung der Weichenhebel gegen Umlegen mechanisch
und der Weichenantrieb elektrisch verschlossen bleiben.
9. Schaltvorrichtung nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß durch
eine Betätigung der mechanischen Hilfseinrichtung (T) der mechanische und elektrische
Verschluß aufgehoben und daß bei Aufhebung dieses Verschlusses die Kontakte
(b1, b2) zwangsläufig unterbrochen werden.
ι o. Schaltvorrichtung nach Anspruch ι
bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuermagnet (W) bei eingestellter Fahrstraße
durch einen Fahrstraßenkontakt (F1) von der Batterie abgeschaltet und
dadurch der Weichenhebel gegen Umlegen verschlossen wird.
11. Schaltvorrichtung nach Anspruch 1 bis 10, dadurch, gekennzeichnet, daß bei
umgelegtem Stellhebel der Überwachungsmagnet (U) kurzgeschlossen und dieser
Kurzschluß bei angelaufenem Antrieb beiderseits geerdet ist.
12. Schaltvorrichtung nach Anspruch 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der
geerdete Kurzschluß des Überwachungsmagnets erst aufgehoben wird, wenn der
Weichenantrieb die der WTeiehenhebellage entsprechende Stellung eingenommen hat.
13. Schaltvorrichtung nach Ansprach 11
und 12, dadurch gekennzeichnet, daß bei aufgefahrener Weiche, wobei die Überwachungssicherung
schmilzt, der Überwachungsmagnet und die beiden Stelleitungen über die Feldwicklungen (V) im
Kurzschluß an Erde liegen.
14. Schaltvorrichtung nach Anspruch 10
bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Kurzschluß der Stelleitungen erst durch
Umlegen des Weichenhebels aufgehoben wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
. Gedruckt in der reichsdruckerei
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DESCH104769D DE659500C (de) | 1934-07-26 | 1934-07-26 | Schaltvorrichtung fuer elektrische Weichenantriebe |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DESCH104769D DE659500C (de) | 1934-07-26 | 1934-07-26 | Schaltvorrichtung fuer elektrische Weichenantriebe |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE659500C true DE659500C (de) | 1938-05-05 |
Family
ID=7447783
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DESCH104769D Expired DE659500C (de) | 1934-07-26 | 1934-07-26 | Schaltvorrichtung fuer elektrische Weichenantriebe |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE659500C (de) |
-
1934
- 1934-07-26 DE DESCH104769D patent/DE659500C/de not_active Expired
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