DE358747C - Hohlsaumnaehmaschine - Google Patents

Hohlsaumnaehmaschine

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DE358747C
DE358747C DEL52470D DEL0052470D DE358747C DE 358747 C DE358747 C DE 358747C DE L52470 D DEL52470 D DE L52470D DE L0052470 D DEL0052470 D DE L0052470D DE 358747 C DE358747 C DE 358747C
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DE
Germany
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drill
lever
motor
machine
sewing machine
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DEL52470D
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KURBELSTICKMASCHINEN FABRIK
Lintz & Eckhardt
Original Assignee
KURBELSTICKMASCHINEN FABRIK
Lintz & Eckhardt
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B3/00Sewing apparatus or machines with mechanism for lateral movement of the needle or the work or both for making ornamental pattern seams, for sewing buttonholes, for reinforcing openings, or for fastening articles, e.g. buttons, by sewing
    • D05B3/04Sewing apparatus or machines with mechanism for lateral movement of the needle or the work or both for making ornamental pattern seams, for sewing buttonholes, for reinforcing openings, or for fastening articles, e.g. buttons, by sewing with mechanisms for work feed
    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05DINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES D05B AND D05C, RELATING TO SEWING, EMBROIDERING AND TUFTING
    • D05D2203/00Selection of machines, accessories or parts of the same kind

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

  • Hohlsaumnähmaschine. Bei geradlinig nähenden Hohlsaumnähinaschinen mit in der Hubhöhe verstellbarem Bohrer läßt sich bei einfachem Fußantrieb der Anschluß einer neuen Naht und ein sauberes Ausnähen von Ecken dadurch erzielen, daß einesteils nach Verringerung der Bohrerhubbewegung das Arbeitsstück um den im Aibeitsstück verbleibenden Bohrer gedreht und anderenteils während dieser Drehung des Arbeitsstückes das Treten der Maschine erheblich verlangsamt wird, damit durch die auf und ab gehenden Nadeln das Arbeitsstück nicht beschädigt und unansehnlich geelaltet wird. Werden diese Maschinen mit Motorantrieb versehen, so läßt sich diese Arbeitsweise je- doch nur selten mit gleichem Erfolg erzielen. Die Schnelligkeit, mit der die Maschine bei Motorantrieb läuft, nimmt die ganze Aufinerksamkeit der Bedienungsperson in Anspruoh, so (daß ein Umschalten des Motors auf Langsainlauf durch entsprechendes Heben des Trittbrettes ,der Maschine vielfach ganz vergessen oder aber ider Motor durch zu starkes Anheben des Trittbrettes versehentlich ganz ausgeschaltet wirkt, wadurch alsdann ein Stocken im Arbeiten eintritt. Unzuträglichkeiten beim Arbeiten ergeben sich auch schon allein dadurch, @daß der Motor durch Heben des Trittbrettes nicht mit immer genügender,Genauigkeit auf Langsamlauf geschaltet wird, @da schon bei etwas zu schnellem Lauf des Motors eine Beschädigung des Arbeitsstückes durchjidie schnell auf und ab gehenden Nadeln eintritt.
  • Gemäß der Erfindung wird nun auch bei motoriischem Antrieb von mit verstellbarem Bohrerhub versehenen Hohl#snumnähmaschinen ein sauberes Ausnähen von Ecken dadurch möglich"daß die Umschaltung,des Motors auf Langsamlau f unmittelbar in Abhängigkeit von der Veränderung der Bohrerhubbewegung gebracht wird. Das zur Verstellung der Hubhöhe des Bohrers dienende Organ wirkt zu diesem Zweck gleichzeitig verstellend auf die Geschwindigkeit des Motors ein, so @daß bei im Arbeitsstück verbleibender Bohrerspitzeselbsttätig ein Langsaml.aufen des Motors eintritt. Zweckmäßig wird hierbei eine Stange, -die-den drehbaren Anlasserhebel eines Elektromotors mit dem Trittbrett der Maschine verbindet, aus zwei durch Federwirkung an- oder ineinandergehaltenen Teilen gebildet, von denen der obere Teil durch einen mit dem Steuerhebel für die Bohrerhubbewegung in Verbindung gebrachten, drehbar gelagerten Kniehebel derart aufwärts bewegt werden kann, daß der Anlasserhebel selbsttätig eine stets gleiche, den Langsamlauf (des Motors vermittelnde Stellung einnimmt.
  • Auf der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform einer gemäß der Erfindung ausgebildeten Hohlsaumnähmaschine in Abb. i in Seitenansicht und in Abb. 2 in Rückansicht dargestellt.
  • Abb. 3 und 4 zeigen Seitenansichten bei veränderter Stellung der -einzelnen Teile. Die dargestellte Hohlsaumnähmaschine besitzt in bekannter We'ilse zwei auf und ab bewegliche spreizbare Nadeln a und einen zwischen diesen angeordneten Bohrer b. Der letztere wird von einem an der Stirnplatte der Maschine geführten Schieber c getragen und bei jedem .dritten Stich der Nadeln durch Vermittlung der auf der Hauptmaschinenwelle d gelagerten Kurvennutscheibe d', des Winkelhebels e und des Lenkers f abwärts gestoßen und wieder in die Anfangsstellung zurückgehoben. Der Hub des Bohrers b ist in bekannter Weise derart verstellbar, daß bei Nahtrichtungswechsel zwecks Ausnähung einer sauberen Ecke der Bohrer sich nur geringfügig oder gar nicht hebt und im Arbeitsstück veribleibt. Die Bohrerhubverstellung wird bei der dargestellten Ausführungsform durch einen unterhalb der Maschinenplatte g auf der Achse 1z festgelagerten Hebel i eingeleitet, sobald dieser Hebel i mittels Knie o. @dgl. in Richtung des Pfeiles l gedreht wird. Der auf der gleichen Achse h befestigte, über den Stift hl der Stange k greifende Arm l bewirkt bei Drehung des Hobels i ein Abwärtsziehen der senkrechten Stange k, idie diese Bewegung in bekannter Weisedurch den Winkelhebel k2 und die Stange k3 auf den Lenker f überträgt. Letzterer nimmt bei Rechtsverschiebung der Stange k3 die Stellung nach Abb. 4 ein, so .daß ein am Winkelhebel e angebrachter Stift e1 in dem Winkelloch f1 des Lenkers f sich frei bewegen und erst am Ende der Aufwärtsbewegung Aden Lenker f und damit den Bohrerschieber nebst Bohrer b um ein geringfügiges Maß anheben und wieder niedersetzen kann. Bei entsprechender Bemessung des Winkelloches fl- kann der Bohrer auch bewegungslos im Arbeitsstück verbleiben. Durch eine Feder k4 wird das Gestänge k, k2, k3 wieder selbsttätig in die Anfangslage zurückgeführt, sobald der Druck auf den Steuerhebel i aufhört.
  • Das die Bohrerhubverstellung bewirkende Organ i dient gemäß der Erfindung bei Bew e@gung in Richtung des Pfeiles l gleichzeitig .dazu, die Geschwind'iigkeit der Maschine auf ein ganz bestimmtes Maß herabzusetzen. Zu diesem Zweck ist auf der Achse 1a des Hebels i ein Hebel m. starr befestigt, der mit ,dem kürzeren Armen eines am unteren Maschinengestell gelagerten Winkelhebels gelenkig verbunden ist. Der freie und längere Arm %' des letzteren dient zur Verstellung ,des drehbaren Anlasserhebels o. Der Anlasser o4 ist an der Maschinenplätte g befestigt und durch nicht dargestellte elektrische Leitungen mit dem ebenfalls an der Maschinenplatte ä angebrachten Motor p leitend verbunden. Der drehbare Anlasserhebel o ist mit einem am Trittbrett q festgelagerten Bolzen q' durch eine zweiteilige Stange r, rl verstellbar verbunden. Die beiden teleskopartig ineinandergesteckten Stangenteile r, r1, die auch aneinanidergeführt sein können, werden gewöhnlich durch eine die beiden Stifte r2, r3 verbindende Feder y4 in ihrer gegenseitigen Stellung gehalten, so daß bei Abwärtsbewegung des Trittbrettes q oder obere Stangenteil r dem unteren Stangenteil r4 folgt.
  • Das Trittbrett q dient in bekannter Weise zur Einschaltung des Motor p (Abb. 2) und wird gewöhnlich Jurch eine starke Feder s in !der angehobenen Stellung nach Abb. i und 2 gehalten. Wird das Trittbrett entgegen der Federwirkung abwärts, also in die Stellung nach Abb. 3 bewegt, so wird durch die Stange Y, rl 'der Antlasserhobel o gedreht und der Motor p eingeschaltet, -der alsdann mittels des Seil- oder Riemenlaufes t (Abb. 2) die Scheibe d2 und damit die Hauptmaschinenwelle d in Drehung versetzt. Durch den an

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